SlavaUkraini – einfach mal ein paar nüchterne Fakten

Eine spannende Diskussion hat sich heute Morgen auf meinem Facebook-Profil entwickelt. Meinem aktuellen Beitrag über den Ukraine-Krieg hatte ich mit dem Gruß #SlavaUkraini unterzeichnet. Das bedeutet „Ruhm der Ukraine“ und wird vielfach in den Sozialen Netrzwerkene als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der von russischen Truppen überfallenen Ukraine verwendet. Auch ich verwende es immer wieder auf Facebook, Twitter und GettR.

Sofort kam die Grätsche aus Thüringen. Eine Mitdiskutantin erzählte die Mär von den bösen, bösen Bandera-Faschisten, mit denen ich mich ja wohl nicht gemein machen wolle.

Kurz darauf antwortete ihr ein anderer Poster klar und entwaffnend mit folgendem Beitrag dazu:

„Der Gruß lässt sich bis in die Zeit des ukrainischen Unabhängigkeitskrieges (1917–1921) nach der Februarrevolution zurückverfolgen. Der Ausdruck wurde als Begrüßung unter ukrainischen Partisanen verwendet, welche die bolschewistische Invasion ihrer Heimat zu verhindern versuchten.

Erst dann kam der Nationalist Bandera, der ihn auch verwendete.

Der Begriff hat sich aber längst in seiner Bedeutung wieder gewandelt, die meisten Ukrainer verbinden die Grußformel heute nicht mit der historischen Herkunft. 1991 wehrten sich Tausende Ukrainer damit gegen die Beitritt zur Sowjetunion-Nachfolgeorganisation, 2004 gegen die Wahlfälschung durch Janukowitsch. 2013/2014 schließlich war es der Ausruf der nach Europa strebenden Demonstranten auf dem Maidan.

Und jetzt gilt er als Schlachtruf gegen die einzig echten Faschisten aus Russland.

Amen! möchte ich hinzufügen.

Die rechtsradikalen Parteien erhielten bei der vergangenen ukrainischen Parlamentswahl im Jahr 2019 übrigens zusammen 7 Prozent der Stimmen. Die Swoboda 2,4%, die Radikale Partei Oleh Ljaschkos 4,1%. Da es auch in der Ukraine eine  Fünf-Prozent-Hürde gibt, sidn beide rechtsradikalen Parteien im Parlament in Kiew nicht mit einem einzigen Abgeordneten vertreten.

 

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Dieser Artikel wurde 77 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    „SlavaUkraini“

    „Buy British“

    „Vive la République, vive la France“

    „America first“

    Egal wo, es ist überall in Deutschland von „Ukrainerinnen und Ukrainern“ zu lesen bzw. hören, von „Amerikanerinnen und Amerikanern“, von „Französinnen und Franzosen“, von „Britinnen und Briten“.

    Übertragen Sie das mal auf Deutschland.
    Und laufen Sie mal als „Nicht-Olympionike“ mit einer deutschen Fahne als Umhang durch Berlin …

    Hier wird sogar die deutsche Fahne ( ok, ein Fähnchen … ) von der Regierungschefin persönlich „entsorgt“.

    Gut, im Regionalradio hört man schon mal von „Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Hosteinern“, von „Nordrhein-Westfälinnen und Nordrhein-Westfalen“ ( bei letzterem fragt man sich, ob das Bundesland oder die Männer von dort gemeint sind ).

    Wenn ukrainische Mädchen mit Zöpfen vor Putins Mördern fliehen, sind sie willkommen und werden mit offenen Armen aufgenommen.

    Wenn deutsche Mädchen mit auch nur einem Zopf, womöglich – oh Graus – ZWEI Zöpfen herumlaufen, gilt die Warnung, die Eltern schon mal auf Rechtsextremismus zu überprüfen. Und spätestens, wenn die Junx dann noch blond und sportlich sind, womöglich blauäugig – wären schon Mahnwachen vor dem jeweiligen Elternhaus angebracht.

    Wie schön, daß es die „Vielfalt“ gibt !

  2. P. H. Antworten

    Naja, so ist das eben mit Sachen und Begriffen, die übernommen wurden.
    Die Verwendung des Hakenkreuz läßt sich z.B. auch wesentlich länger belegen als seine Verwendung durch die deutschen Faschisten. Trotzdem wird niemand ernsthaft sich damit herausreden können, er habe eigentlich das uralte Glückssymbol, welches noch heute als solches im Hinduismus und Buddhismus verwendet wird, gemeint und nicht das Symbol der deutschen Nazis.
    Deshalb ist die Tatsache, dass sich die Verwendung des Grußes weiter zurück belegen lässt als die Vereinnahmung durch die ukrainischen Faschisten, kein wirklich valides Argument.
    Auch die niedrigen Wahlergebnisse der rechtsradikalen Parteien sind für sich allein genommen, noch kein ausreichender Beleg, dass die Ukraine keine rechtsnationale, faschistische Regierung hat.
    Hochrangige Mitglieder der Regierung äußern öffentlich ihre Verehrung von Bandera und dem Treiben seiner Anhänger und in der Ukraine sind Straßen und Plätze nach Bandera benannt, ohne dass dort irgendjemand Anstoß daran nimmt.
    Wenn rechtsextreme Ideologie sich in „Parteien der Mitte“ breitmacht, benötigt man nicht unbedingt rechtsextreme Parteien im Parlament.

  3. Günther M. Antworten

    09.05.2023 – Bielefeld
    Zwei Männer haben am Dienstagabend (9. Mai) im Hauptbahnhof Bielefeld einen Mann niedergeschlagen und ausgeraubt.
    Bundespolizisten nahmen die Tatverdächtigen wenig später fest.
    Sie sitzen jetzt in Haft.
    Die 25 und 27 Jahre alten Ukrainer hatten einen 67-Jährigen niedergeschlagen und raubten dem Opfer 400 Euro. Nach ihrer Flucht über die Gleise konnten Einsatzkräfte der Bundespolizei die beiden Tatverdächtigen 20 Minuten später stellen und festnehmen.
    Anmerkung:
    Beide im besten wehrfähigen Alter, b e r a u b e n einen ihrer Gastgeber und Sie blöken aus ihrem digitalen Schützengraben deren Parolen nach.

    • GJ Antworten

      Einzelfälle? Im Übrigen werden die wahrscheinlich nicht im Zusammenhang mit dem Kriegsbeginn hier sein. Viele Ukrainer lebten schon vorher in Deutschland. Und nicht jeder Ausländer ist lieb, so wie es straffällige Deutsche gibt.

      • H.K. Antworten

        Selbstverständlich gibt es auch bei den Ukrainern Verbrecher. Diebe, Räuber, Vergewaltiger, Mörder.

        Ebenso wie in wahrscheinlich jedem anderen Volk.

        Was mich immer wieder wundert, ist, mit welcher grenzenlosen und naiven Blauäugigkeit wir an all das herangehen.

        Bereits 2015 kamen „Flüchtlinge“ nach Deutschland, bei denen man „einige“ Handgranaten ( ! ) im Gepäck fand.
        Angeblich wurden ihnen diese abgenommen – und man hat sie ziehen lassen.

        Konsequenzen ? Null.

        Und heute, ACHT Jahre später, überlegt unsere Bundes-Horst*/-/:/_/•/In, „temporäre Messerverbotszonen“ an Bahnhöfen oder anderen neuralgischen Punkten zu „verordnen“.

        Vielleicht sollte man – wie in manchem alten Western zu sehen – ein großes Faß aufstellen, in dem dann von xx Uhr bis yy Uhr die „Messerträger“ ihre Messer abgeben und deponieren müssen. Streng bewacht, versteht sich.

        Fragt sich nur, von wem …

        Ich verstehe diese völlige Realitätsferne einfach nicht.

        Manche Politiker reden da wie der Papst vom Besuch im Swinger-Club.
        ( Sorry für den Vergleich, aber ich glaube, Franziskus würde wahrscheinlich herzhaft lachen … ).

      • Günther M. Antworten

        @GJ – ein netter Relativierungsversuch Ihrerseits?
        Nun denn…
        Zu „Einzelfälle?“
        Im Jahre 2021 wurden 11.719 ukrainische Tatverdächtige festgestellt.
        Werden ab 2022 die 24.730 (plus ~ 111%) ukrainischen Tatverdächtigen als Einzelfälle registriert?
        Warum nicht – die Wege des Herrn und die Erkenntnisse in Amtsstüberln sind…?

        Zu Ihrem „W a h r s c h e i n l i c h“
        Ein unaufgeklärter Bub wurde auf einem Bauernhof Zeuge eines, für ihn, verstörenden Vorganges, den er folgendermaßen beschreibt:
        „Die Magd liegt tot am Boden, der Knecht liegt obendrauf
        und wackelt mit dem Bauch, wahrscheinlich stirbt der auch.“

        Zu straffällige Deutsche!
        Das sind unsere Strolche, da braucht’s keine zusätzlichen von wo auch immer.

        Zur Sache – Herr Kelle übt sich mit dem „Slava Ukraini“ inclusive versuchter Geschichtsklitterung auf der gleichen Schiene wie ein B.Ramelow mit seinem „Inshallah“ anno 2015 und dem Facharbeiterschwindel.
        > Helmut Schmidt sagte einmal in Richtung emotionsüberfrachteter Zeitgenossen:“Solchen Leuten gibt man keine Macht!“
        (Mein Reden seitdem ich 3×7 Lebensjahre überschritten habe)

        Nun mag ich nicht mehr politisieren, sondern ein wenig darüber sinieren…
        ist nun Oberkante Schiene = Unterkante Straßenbahn,
        oder doch Unterkante Straßenbahn = Oberkante Schiene?

        • Klaus Kelle Antworten

          Lesen bringt Sie weiter, lieber @Günther M.,

          es geht in meinem Beitrag um die Bedeutung des Ausrzfs SlavaUkraini. warum sollte ich den dann weglassen?

          • Günther M.

            @Klaus Kelle
            „Lesen bringt Sie weiter, lieber @Günther M., es geht in meinem Beitrag um die Bedeutung des Ausrzfs SlavaUkraini.“

            Ach was!
            Das könnte doch glatt von diesem Andrij Jaroslawowytsch M. als Begründung ins Feld geführt werden.
            > Wer nicht sieht welche zwielichtigen ……… (das Netz ist seit 2014 voll davon) sich dieses „Geblökes“ bedienen, dem ist nicht mehr zu helfen.
            > Ihren mißglückten Versuch daraus einen Freiheitsbegriff zu stricken, führen auch
            P. H. am 17.05., Andreas aus E. und Frank Danton am 18.05., ad absurdum.

            > Ein kleiner Exkurs:
            Die Geschichte dieser sogenannten „Ukraine“ beginnt im Jahr 1654, als Bohdan Chmelnizkij, ein Hetman der Saporoger Heerschar und Anführer der jenseits der Stromschnellen des Dnjepr lebenden Kosaken, dem russischen Zaren Alexei I. eine Petition zukommen ließ und ihn ersuchte, das Saporoger Hetmanat ins russische Reich aufzunehmen.
            Chmelnizkij wollte seine Kosaken vor der Vernichtung durch die Polen retten.
            > Ursprüngliche Grundfläche dieses Gebietes an Hand historischer Karten grob geschätzt ~ 10% der von 1954.
            > Vergrößert während der Zarenzeit von 1654-1917, von Lenin 1922, von Stalin 1939-1945, von Chruschtschow (unrechtrmäßig) die Krim 1954.
            > Am Rande…
            Henry Kissinger: „Der Westen muss verstehen, dass die Ukraine für Russland niemals bloß ein fremdes Land sein kann.“
            >Fazit
            Gründung der U k r a i n e 1917 (s.o.) durch „SlavaUkraini blökende Freiheitskämpfer“?
            * Lieber @Klaus K. – setzen 6!

          • Klaus Kelle

            @Günther M.,

            „Die Geschichte dieser sogenannten „Ukraine“ beginnt im Jahr 1654, als Bohdan Chmelnizkij, ein Hetman der Saporoger Heerschar und Anführer der jenseits der Stromschnellen des Dnjepr lebenden Kosaken, dem russischen Zaren Alexei I. eine Petition zukommen ließ und ihn ersuchte, das Saporoger Hetmanat ins russische Reich aufzunehmen“

            Und deshalb darf Putin heute 200.000 Menschen umbringen lassen? Erscheint mir nicht ganz schlüssig.

          • Günther M.

            @Klaus Kelle
            „Und deshalb darf Putin heute 200.000 Menschen umbringen lassen? Erscheint mir nicht ganz schlüssig.“
            (Gott der Gerechte! – auf den Schwenk kommt nur einer, der ……?)
            > Hallo! (bei „Hallo Meinung“ sind Sie raus, wie ich hörte?)
            In der obigen Kurzausführung sind Jahreszahlen und einige politische Akteure aufgeführt, ein Wladimir P u t i n ist hier nicht erwähnt!
            Diese ritualisierten „monomanischen Pirouetten“ um die Personalie des Präsidenten der RF erinnert doch immer wieder an’s Trotzköpfchen an der Supermarktkasse, wenn die Mama den Wunsch verweigert.
            > 200.00 Tote?
            Plus der Verletzten wären dann wieviel außer Gefecht?
            Wieviel hatte/hat die Ukraine unter Waffen?
            > Nun ja…
            Flotte Redner sind oft schlechte Rechner.
            Beispiel – zur Zeit sind 1/3 geimpft, demnächst werden es 1/4 sein, oder die „professionelle Milchmädchenrechnung“ im Kelle Blog vom 1. Mai.
            > Apropos…
            wer das Vergnügen hatte vor seinen 3×7 Lebensjahren ventilierende Jungunionisten zu erleben, die mit Hingabe ihnen antrainierte Parolen blökten (viel Geschrei und wenig Wolle), dem entlocken 60 Jahre später Neuauflagen solcher Ergüsse, lediglich ein Lächeln.
            > Aber:
            Diesen „alt gewordenen Jungunionisten mit Supermarktkassensyndrom“ gibt man keine Macht, die können’s nicht, die wählt man nicht!“

    • Gerd_ Rau Antworten

      Gute und schlechte Menschen gibt es überall. Nur weil zwei Ukrainer einen Deutschen ausrauben, sind alle Ukrainer schlecht und Russland überfällt die Ukraine zurecht? Fällt Ihnen nicht selber auf wie billig ihre Argumentation ist?

      • Klaus Kelle Antworten

        Danke! Aber so denken manche Leute. 200.000 Tote? Egal, Ukrainer fahren alle SUV. Vergewaltigungen und Folter, selbst schuld, Selenskyj ist ja „nur“ Schauspieler. Hätte nicht gedacht, dass solche billigen Narrative auch im Jahr 2023 in Deutschland bei Manchen noch verfangen…

        • .TS. Antworten

          „dass solche billigen Narrative auch im Jahr 2023 in Deutschland bei Manchen noch verfangen“:
          „Nur einer trägt Verantworung für diesen Krieg“: Der „psychisch schwer gestörter Mann im Kreml.“

          Man sollte erst bei sich selbst anfangen, denn solch plumpe Platitüden haben mit der komplexen Wahrheit nur wenig gemeinsam.

          Übrigens, wer sich über das unbescheidene Auftreten mancher Ukrainer hierzulande aufregt sollte bedenken daß diese dem Durchschnittsdeutschen eines voraus haben:
          Die Erkenntnis daß sämtliche Regierungen hochgradig verfilzt und korrupt sind und man sich daher besser selbst die Taschen vollstopft als diese mehr als nötig zu füttern.

        • Günther M. Antworten

          @Gerd_ Rau & Klaus Kelle,
          diese in Dauerschleife dudelnde Schallplatte hat nicht nur Kratzer und Risse, die ist mittlerweile stark verformt.
          Und wer diesem Gekrächze nichts abgewinnen kann, bei dem sind nicht nur die Ohrwascherln i.O., der erfreut sich sogar bester geistiger Gesundheit.

      • Günther M. Antworten

        @Gerd_Rau – einfach mal ein paar nüchterne Fakten zu Ihrem:
        „Gute und schlechte Menschen gibt es überall.
        > 2021 – wenige hundert tatverdächtige Kinder und Jugendliche aus der Ukraine.
        > 2022 – 3.700 tatverdächtige Kinder und Jugendliche aus der Ukraine.
        * Mal in aller Deutlichkeit – dieser Deutsche, der von den zwei Ukrainern „nur ausgeraubt wurde“, war leider der F a l s c h e!

  4. Andreas aus E. Antworten

    Natürlich beutet „SlavaUkraini“ nichts Anderes als „Heil Ukraine“.
    Daß die Banderisten sich das nicht selbst ausgedacht hatten, ist völlig egal, das hatte eben eine Vorgeschichte. Auch die Hitlernazis fielen nicht einfach so vom Himmel.

  5. Frank Danton Antworten

    Es sind und bleiben mafiös strukturierte Faschisten. Wer sich die letzten 20 Jahre nur mit der ukrainischen Propaganda beschäftigt hat, und nicht denen zuhörte die sich kritisch mit ihrem eigenen Land auseinander setzten, die verschleppt wurden, gefoltert und schlimmsten Falls ermordet, der ist Teil dieser Propaganda. Keine Mitglieder der von uns promoteten ukrainischen Bands würde bestreiten das die Ukraine faschistoid ist und von der slawischen Mafia regiert und ausgesaugt wird. Gegen jedes Völkerrecht, gegen jede Menschenwürde.

  6. H.K. Antworten

    Rußland hat die Ukraine überfallen. Punkt.

    „Sowas“ gehört sich nicht. Punkt.

    Und es darf keine Schule machen. Punkt.

    Aber ich stelle einmal zwei Fragen:

    1. WAS passiert, wenn Herr Selensky die nicht „gewünschten“, sondern GEFORDERTEN Kampfjets bekommt, und zwar aus der EU ?

    Und wenn er plötzlich der Meinung ist, ein paar Rotten F-16 oder was auch immer er dann hat, gen Moskau zu schicken, um Putin zu zeigen, wo Bartel den Most holt und den Kreml in Schutt und Asche zu legen ?

    WAS wäre die Reaktion aus Rußland – gegenüber der Ukraine – UND gegenüber der EU ?

    2. WAS hätte die EU, insbesondere Deutschland, an FORDERUNGEN zu erwarten, wenn die Ukraine demnächst VOLL-Mitglied in der EU und wahrscheinlich auch in der NATO wird ?

    • Achim Koester Antworten

      @H.K.
      Bin, wie fast immer, voll mit Ihnen d‘accord.
      Es könnte kommen wie schon so oft, wenn Europa von Selenskyi in einen Dritten Weltkrieg hineingezogen wird, will es hinterher Keiner gewesen sein.

      • H.K. Antworten

        Wie, nur „fast immer“ ??

        Im Ernst:

        Man wundert sich schon, welche „Annahmen“ und „Versprechen“ von Politikern so mal eben für bare Münze genommen werden.

        U.a. fällt mir da eine Regierungschefin ein, die „versicherte“, vor laufenden Kameras, daß „die Einlagen der Sparerinnen und Sparer SICHER“ seien.

        Dieselbe Dame hat auch ver“sicher“t „Wir schaffen das !“

        Und, haben wir ? Oder werden wir noch ?

        Und was, wenn nicht ?

        Konsequenzen ? Der höchste Orden dieses Landes …

    • S v B Antworten

      @H.K.
      Rishi Sunak und Co. sind zwischenzeitlich schon wieder zurückgerudert, was die F-16-Bomber-Wünsche Selenskyjs angeht. Es handele sich zunächst einmal mal um eine Art Vorlaufrunde zum eigentlichen Tun, wie jüngst beschwichtigend geäußert wurde. Am Fluggerät selbst schulen wolle und könne man die ukrainischen Piloten ja derweil schon mal (im Hinblick auf WAS denn bitte?). Na klar, derlei Maßnahmen sind völlig unverbindlich und noch dazu absolut unverfänglich im Eindruck auf Außenstehende, sprich den Feind. Unserem Olaf kommt’s natürlich auch nicht ungelegen. Zwischen die Lieferung von Kampfpanzern und die von Kampfbombern geziemt sich einfach, eine längere Verschnaufpause im Eskalationsgeschehen einzulegen. Zudem meint uns‘ Olaf im Hinblick auf ein Lieferversprechen ohnehin, den Verlauf einer deutlich Roten, gar blutroten, Linie zwischen den beiden genannten Waffengattungen ausgemacht zu haben. Trotz aller vollmundigen Versprechungen und Beschwichtigungen seitens des diesjährig mit dem Aachener Karlspreis Geehrten bin ich mir fast sicher, dass die ukrainische Führung der ungeheuren Verlockung, mit den Nato-Kampfbombern auch, vielleicht aber gerade, Ziele in Russland anzufliegen und zu zerstören nicht sonderlich lange widerstehen könnte. Selenskyj spielt weiterhin mit dem Feuer, ein brandgefährliches Spiel. Der Westen sollte, nein darf, sich jedoch niemals manipulieren und Entscheidungen vorschreiben, gar aus der Hand nehmen lassen. Von wem auch immer Versucht dieser Art ausgehen sollten. Nach wie vor gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren.

      Auweh, und dann auch noch der hochnotpeinliche Ausrutscher des Obersten(!) Richters der Ukraine. 2,7 Mio $ Bestechungsgeld – haben oder nicht haben. Dumm, wer da nicht mal schnell zugreifen würde.

      Ist’s nicht so, dass zumindest wir beide, lieber H.K., einem baldigen EU-Beitritt der Ukraine heute schon freudig erregt entgegensehen? In Brüssel wie in Berlin allerdings dürfte man sich über den Neuzugang Ukraine samt der mitunter recht speziellen, oft erschreckend forschen, Attitüden seiner Funktionäre noch einmal vor Verwunderung die Augen reiben. Aber geschenkt, schließlich hegt man seine ganz eigenen Vorstellungen und Träume von einem durch und durch vernünftigen, friedfertigen, prosperierenden, kulturbeflissenen, kurzum strahlenden Europa der Zukunft.

      • H.K. Antworten

        Ich mache mir einfach Sorgen.

        Wie oft hatten wir schon Situationen, von denen die meisten sicher gar nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben, in denen wir kurz vor einer ernsthaften Eskalation standen ?

        Wo ganz einfach Piloten Befehle falsch verstanden haben, der Funkverkehr unterbrochen wurde und und und.

        Und ich mache mir auch Sorgen, wenn unser Hausherr immer wieder betont, „mit Putin gibt es nichts mehr zu reden“.

        Wenn wir DAS ernst meinen, darf sich niemand im Westen wundern oder gar beschweren, wenn auf russischer Seite im Falle eines „Versehens“, eines „Unfalls“ z.B. niemand das „Rote Telefon“ abnimmt. Schließlich gint es ja „nichts zu reden“.

        Gerade DAS ist u.U. die letzte Möglichkeit, eine endgültige Eskalation zu verhindern.

        Und mir macht auch Sorge, daß da irgend ein Hitzkopf in einer Kommandozentrale plötzlich kalte Füße bekommt und sich in die Ecke gedrängt fühlt.

        Hitzköpfe haben wir schon genug in dieser Welt, sei es in Teheran, in Palästina, in Pjöngjang oder eben quasi vor unserer östlichen Haustür.

        Von all denen im eigenen Land, die als „Flüchtlinge“ hierher gekommen sind, will ich gar nicht reden …

        Ebensowenig von den Strack-Zimmermännern, die laut und vernehmlich trompeten, wohl wissend, daß sie selbst niemals in einen Krieg geschickt würden.

        Wer meint, diese Sorgen als „Hasenfüßigkeit“ sehen zu müssen, dem kann ich dann auch nicht helfen.

        • S v B Antworten

          Tut mir leid, aber inzwischen beschleicht mich immer öfter der Verdacht, dass eine Einbeziehung des Westens, also der Nato, in dieses ohnehin schon viel zu lange währende, schreckliche Kriegsgeschehen mit Material UND Mann sowohl für Teile der Zivilgesellschaft, vornehmlich jedoch für manche Politiker und Medienschaffende, eine Art „Kick-Funktion“ erfüllen könnte. Endlich würde das stupide tägliche Allerlei unterbrochen. Der etwas „ein- bzw. festgefahrene Krieg“ erhielte mal wieder neuen Impetus. Hurra! Das Zündeln beim Spiel mit dem Feuer scheint nicht wenige geradezu in eine willkommene leidenschaftliche Erregung zu versetzen. Die furchtbaren Konsequenzen einer Ausweitung bzw. Intensivierung des Kriegsgeschehens aufgrund einer direkten Kriegsbeteiligung des Westens werden entweder – aus schierer Dummheit – nicht erkannt oder, noch schlimmer, absichtlich verharmlost – nach dem Motto „Sorgt Euch nicht, ganz so furchtbar wie Ihr denkt, wird es schon nicht kommen“. Keine Frage, kann man machen. Allerdings mögen sich all jene jegliches Lamento ersparen, falls ihnen die grauenvollen Folgen ihrer Kriegsgeilheit letztlich „doch nicht so ganz zusagen“ sollten. Vorausgesetzt natürlich, die Möglichkeit dazu wäre ihnen dann überhaupt noch gegeben…

          TRUCE NOW! – Waffenstillstand jetzt – und nicht erst morgen!

          • Klaus Kelle

            @S v B, klingt immer alles so schön friedlich bei Ihnen. Aber Russland hat auch in der vergangenen Nacht Städte in der Ukraine mit Raketen beschossen. Putin will gar keinen Waffenstillstand. Er will Unterwerfung. Und genau das wird nicht passieren.

          • H.K.

            @ Klaus Kelle

            Ich weiß nicht, ob Sie „Maischberger“ vorgestern geschaut haben, die Sendung mit Boris Pistorius.

            Da saß u.a. Paul Ronzheimer als einer der drei „Beobachter“ oder „Kommentatoren“.

            Der sagte nochmals, daß Selensky nicht nur klar gesagt habe, mit Putin wird es keine Gespräche geben, sondern er habe sogar PER DEKRET VERBOTEN, daß seine Regierung mit den Russen REDET.

            Also, die Aussage, „PUTIN WILL NICHT VERHANDELN“ sollte dann doch zumindest ergänzt werden durch „SELENSKY AUCH NICHT“.

          • S v B

            @KlausKelle

            Was bitte soll bei mir denn so „schön friedlich“ klingen??? Man wird doch noch für einen sofortigen Waffenstillstand, gefolgt von einem baldigen Verhandlungsfrieden plädieren dürfen? Damit alles Zerstören und Töten endlich, endlich aufhört. – Im bekanntesten südafrikanischen Nationalpark findet sich eine eindrucksvolle Skulptur. In ihrem Kampf um Dominanz haben zwei stattliche Kudu-Bullen ihre mächtigen, spiralförmigen Hörner hoffnungslos ineinander verkeilt. Für keinen von ihnen besteht mehr die Chance, sich, und damit beide Tiere, zu befreien. In ihrer elenden Lage sind beide dem Tode geweiht. Wer mit dem Kampf begonnen hat, ist völlig gleichgültig geworden. Keiner der beiden Kontrahenten wird das Drama überleben. Horn in Horn werden beide einen langen und qualvollen Tod sterben. Jedes Mal, wenn ich in der Nähe bin, pilgere ich zu dieser Skulptur und verweile einige Zeit, tief berührt und in Gedanken versunken. Für mich ist die Skulptur längst zu einem wichtigen Mahnmal geworden. Welch starke Aussage! Welch zeitlos wichtige Frage – lohnt es sich wirklich, um jeden Preis zu kämpfen?

            PS: Für näher Interessierte; die Skulptur findet sich im südlichen Kruger National Park, innerhalb des Skukuza Camps. Im Netz gibt es auch (leider recht kleine) Fotos der Skulptur zu sehen.

          • Klaus Kelle

            Liebe S v B, Waffenstillstand wäre nur möglich, wenn beide Seiten mitmachen. Dazu hat Herr Putin aber offenbar nicht die geringst Lust.

          • S v B

            @Klaus Kelle

            Bezüglich Verhandlungen: „Dazu hat Herr Putin aber offenbar nicht die geringste Lust.“ – Herr Selenskyj, bekanntlich auch nicht. Nicht mehr allzu lange, und die beiden Kontrahenten könnte ein ähnlich grausames Schicksal ereilen wie in meinem „Kudu-Kommentar“ beschrieben – zwei starrsinnige Böcke und ihr auf Gedeih und Verderb ineinander verkeiltes Gehörn. Herrje, zumindest der Mensch ist doch lernfähig!

          • Klaus Kelle

            @S v B,

            was ist denn da starrsinnig und Bock? Russland beschießt ukrainische Srädte mit Raketen, auch mal ein Atomkraftwerk. Seine Barbaren morden, plündern und vergewaltigen. Und wenn selenskyj dagegen den Widerstand organisiert, dann ist er eine starrsinniger Bock? Ihr Ernst?

        • Klaus Kelle Antworten

          @ H. K.,

          was meinen Sie, wieviel Sorgen sich die Ukrainer machen, die in Kiew in U-Bahnschächten hocken und auf den nächsten Raketenangriff warten? Täter und Opfer sind hier deutlich zu erkennen. Ich stehe zu 100% auf Seiten der Opfer.

          • H.K.

            Lieber Herr Kelle,

            glauben Sie, ich stünde auf Seiten Putins ??

            Wir alle haben vermutlich – bis auf die Älteren – Gott sei Dank keinen Krieg am eigenen Leib erfahren müssen.

            Und ich denke, wir alle können uns nicht wirklich vorstellen, was es tatsächlich heißt, in U-Bahnschächten, Tiefgaragen u.ä zu kauern und zu hoffen, daß das Geknalle „da oben“ nicht allzuviel kaputtmachen möge.

            Ich mache mir Sorgen, weil Putin „sein Gesicht zu verlieren“ fürchten und als letzte Möglichkeit seine ( wenn auch wenigen funktionierenden ) Atomwaffen einsetzen könnte.

            Nicht umsonst geht doch die „Angst vor der Bombe“ wieder um.

            Und: nicht jeder, der vor genau dieser Eskalation warnt, ist ein „Putin-Freund“ und womöglich ein „Ukraine-Verräter“ …

            Die Sorgen der Ukrainer, im dümmsten Fall aus Kellern und Bunkern herauszukommen und in radioaktiv verseuchten Gebieten, die mal Städte und Dörfer waren, zu kommen, dürfte nicht geringer sein als ihre jetzigen Ängste und Sorgen.

            Ich bin außerdem gespannt auf den neuen deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff.

            Wenn es mit den Russen „nichts zu reden“ gibt, könnte er auch genauso gut in Deutschland bleiben …

          • Tina Hansen

            Irgendwie hab`e ich Eindruck, genau dieselbe Diskussion an dieser Stelle schon mehrfach gelesen zu haben.
            Es ist doch ganz einfach: Nach 15 Monaten Ukraine-Krieg hat sich jeder mündige, gebildete Bürger und ebenso jede mündige, gebildete Bürgerin seine bzw. ihre eigene Meinung gebildet.
            Mir leuchtet einfach nicht ein, wie man als Deutscher die Interessen der Ukraine vor die eigenen Interessen stellen kann. Das ist widersinnig. Im Übrigen führt diese Gewaltspirale nur zu immer größerem Leid – auch in der Ukraine.
            Natürlich müssen „wir“ – wer immer das sein mag, ich hoffe nicht Frau Baerbock – mit den Russen reden. Ist doch gar keine Frage.

            Einen Nachtrag habe ich noch zum Thema „Keiner in Deutschland wird im Winter wegen der hohen Heiz-Kosten erfrieren.“ Wir erinnern uns. Ich verweise hier auf Reichelt, 16.5. 2023: „32.000 Tote! Deutsche sterben aus Angst vor hohen Heizkosten“. Ich zitiere den zusammenfassenden Begleittext zum Youtube-Video:

            „Sie erinnern sich an den letzten Winter. Da galten in Deutschland noch zahlreiche vollkommen absurde Corona-Regeln, während die Regierung Ihnen gleichzeitig sagte, Sie sollen die Heizung runterdrehen. Die Regierung behauptete, Sie vor EINER Atemwegserkrankung zu schützen, während sie viele andere Erkrankungen deutlich wahrscheinlicher machte.
            Die renommierte Wochenzeitung „The Economist“ prognostizierte schon vor einem halben Jahr, dass diese Praxis viele Menschenleben kosten würde. Heute schreibt „The Economist“: „Hohe Energiepreise können Leben kosten. Sie halten Menschen davon ab, ihre Wohnungen ausreichend zu heizen, und das Leben unter kalten Umständen erhöht das Risiko von Herz- und Atemwegsproblemen. Im November sagte der Economist voraus, dass als Ergebnis hoher Energiepreise 22.000 bis 138.000 Menschen im Winter sterben würden. Leider, so scheint es, hatten wir Recht.“
            Die Zahlen dazu sehen wie folgt aus: Im Winter 2022 starben in Europa 149.000 Menschen mehr als im Durchschnitt von 2015 bis 2019, das ist ein Anstieg von mehr als sieben Prozent. 59.000 Menschen wurden als an oder mit Corona verstorben verzeichnet. Deutlich mehr, nämlich 68.000 Tote in ganz Europa rechnet der Economist den hohen Energiepreisen zu.
            Alle europäischen Länder hatten mit den Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine zu kämpfen. Überall stiegen die Preise. Aber nirgendwo starben mehr Menschen als Folge der hohen Energiepreise als im Land der verrücktesten Energiepolitik der Welt, in Deutschland.“

          • S v B

            @Tina Hansen

            Gut, dass Sie dieses „gut versteckte“ Thema aufgreifen. Das Reichelt-Video habe ich auch gesehen. Der britische „Economist“ ist ein anerkannt seriöses Medium, sodass man durchaus geneigt ist, den bedrückenden Zahlen Glauben zu schenken. Offenbar reicht der Krieg bis in deutsche Wohnungen hinein, wo er für eine erstaunlich hohe Zahl an „Kriegs-Opfern“ verantwortlich zeichnet. Kriegs-Opfer? Ja, besagte Verstorbene sind letztlich Kriegs-Opfer – als was sonst sollte man sie bezeichnen wollen?

    • Gerd_ Rau Antworten

      Russland beginnt einen Krieg und der Angegriffene ist Schuld?
      Versuchen Sie sich doch mal vorzustellen, Sie sind Regierungschef in einem Land was von seinem Nachbarn angegriffen wird. Was würden Sie tun, aufgeben?
      Die Vorstellung die Ukraine soll sich nur in Ihren Landesgrenzen gegen Russland wehren ist restlos weltfremd. Wenn ich Ihre Argumentation lese, dann verstehe ich langsam wie Mann auf den „Untertan“ gekommen ist.

  7. Günther M. Antworten

    Es dräut – siehe Politico, Military Watch & den guten, alten Seymour Hersh.
    „Slava Ukraini“ oder eine Neuauflage des 38. Breitengrades, das ist hier die Frage;
    – Klaus Kelle übernehmen Sie!

  8. Günther M. Antworten

    Ein weiterer, kleiner Spaziergang im Irrgarten der Meldungen…
    1) Andreas Rüesch – NZZ:
    „Russland erlebt ein schwarzes Wochenende:
    Die Ukraine setzt neue Langstreckenwaffen ein und feiert den Abschuss feindlicher Flugzeuge.
    Noch vor dem Beginn der angekündigten ukrainischen Gegenoffensive erleidet Moskau Rückschlag um Rückschlag.
    Der Truppenführer Prigoschin spricht derweil von einem «hirnlosen» Krieg und beschwört das Gespenst einer Militärrevolte.“

    2) Muhammad Sadiq Al-Husseini – Al Binaa:
    „Ein strategischer Raketenangriff auf Depots mit westlichen Waffen bei Chmelnizki und Nikolajew habe „den NATO-Generälen das Rückgrat gebrochen“, die den Transfer von Waffen, Munition und Militärs für eine „Gegenoffensive“ geleitet hätten, hieß es. Das russische Militär habe der ukrainischen Armee endgültig jede Möglichkeit für eine „Gegenoffensive“ entzogen, die darauf abziele, das Kräfteverhältnis zu verändern, so die Meinung.“

    3) YouTube:
    > Nach dem Raketenangriff in Chmelnizki wird ein erhöhter Strahlungshintergrund fixiert.
    > Eine radioaktive Wolke aus Explosionen in der Stadt Chmelnizki ist auf dem Weg nach Polen …
    > Ukraine Chmelnizki 13.05.2023 MASSIVE EXPLOSION Nuke?

    * Mit dem „Wissen“ wächst der Zweifel – der Gläubige hat’s da leichter.

  9. Nordlicht Antworten

    Betr.: „… die Mär von den bösen, bösen Bandera-Faschisten …“

    Denn es gibt, wie man daraus schliessen kann, gute und böse Faschisten. Die guten Faschisten kämpfen in der Nachfolge des Herrn Bandera für unsere westliche Freiheit.

    Wenn sich die im banderistischen Sinne hochgerüstete Ukraine nicht dem Minsker Abkommen entgegen gestemmt hätte, wäre Putin samt seinen Horden „mit klingendem Spiel“ durch das Brandenburger Tor gezogen (- im Unterschied zu Ulbrichts Befürchtung in westlicher Richtung). Dann gleich weiter bis zum Rhein.

    Dank der guten Faschisten findet das nicht statt.

  10. Alexander Droste Antworten

    SlavaUkraini – bis zum letzten Ukrainer!

    Ich wette – obwohl man das Rad ja nicht zurückdrehen kann – der Ukraine würde es wesentlich besser gehen und nichts wäre kaputt und auch wären viel mehr Menschen noch am leben, wenn sich Unkle Sam nicht immer in anderer Leute Angelegenheiten einmischen würde.
    Nur hätte Unkle Sam und seine Kumpanen weniger Reibach machen können mit Waffenentsorgung und das Aussaugen des Blutes seiner „Verbündeten“.

    Wenn es nach mir ginge, wäre die Ukraine ein Souveräner Staat im Wirtschaftsverbund von Vladivostok bis Lissabon. „Wladolf Putler“ hatte seinerzeit seine Hand gereicht mit der Bitte, sein Reich in die Familie der Westländer Europas aufzunehmen, nachdem seine Landsleute zu der Einsicht gelangten, dass der Bolschewismus ein fataler Irrtum war.

    Wir wissen ja, das hat nicht geklappt, warum auch immer. Dennoch stehe ich auf dem Standpunkt unverrückbar, dass dieser Krieg in der Ukraine unser Krieg ist. Unser Wertwesten hat ihn erst richtig groß gemacht und ist gerade dabei, ein wahres Weltinferno draus zu machen.

    Vielleicht hat ja die Afrikanische Allianz unter Initiative Südafrikas mehr Glück als die Chinesen mit ihrem neuen Versuch, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Hier können wir eine Wette abschließen: Die USA und GB werden es sabotieren und die Afrikaner sanktionieren. Das wäre ja nichts Neues, so, wie sie gerade dabei sind einen handfesten Konflikt mit China zu provozieren.
    Im Übrigen grassiert soeben das Gerücht, dass der „Wertewesten“ darauf abzielt, dass Russland den ersten Nuklearschlag tätigt und damit auch China von Russland abrückt. Gerüchte hört man. Wie seinerzeit das mit dem „Fuck the EU“.

    Ratet doch mal, warum die Länder Afrikas und Asiens sich vom Westen abwenden.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Alexander Droste,

      nicht Uncle Sam mordet, zerstört und vergewaltigt derzeit in der Ukraine. Das lässt Gospodin Putin machen. Und nichts, nicht, nichts rechtfertig 200.000 Tote, all die Zerstörungen und das unermessliche Leid dort.

      Klaus

      • Achim Koester Antworten

        Lieber Herr Kelle,
        gestern gab es im ZDF Infokanal eine interessante Sendung mit dem Titel „Russlands Kriege“, unter anderem mit Prof. Dr. Sönke Neitzel von der Uni Potsdam, also einem des rechten Gedankenguts völlig unverdächtigen Historiker. Er und noch ein zweiter Historiker bestätigten die Aussage z.B. Hans-Dietrich Genschers, dass bei den damaligen Verhandlungen eine mündliche Zusage der Amerikaner an Russland erfolgt war, die NATO nicht nach Osten zu erweitern. Nach seiner Aussage haben sich die Russen seinerzeit sehr blauäugig darauf verlassen, deshalb wurde auf eine schriftliche Fixierung verzichtet. Wie es heute aussieht, muss man nicht beschreiben, ich will auch nicht Putin freisprechen, aber aus seiner Sicht kann man sein Handeln bis zu einem gewissen Grad verstehen. 1962 hat J.F.Kennedy ähnlich gehandelt, ja sogar einen Atomkrieg in Erwägung gezogen, als Raketen in Kuba stationiert worden waren. Wie schon die alten Römer wussten: „Audiatur et altera pars.“
        In hundert Jahren werden die Ereignisse möglicherweise im Licht der Geschichte neu bewertet.

        • H.K. Antworten

          Lieber Achim Koester,

          „Das Geld der Sparerinnen und Sparer ist sicher“.

          So formulierte vor gar nicht sooo langer Zeit einmal die „mächtigste Frau der Welt“. Wir erinnern uns.

          Alle waren einigermaßen beruhigt. „Wenn DIE das sagt, …“.

          Irgendwann vorher sagte ein relativ berühmter Minister „Die Rente ist sicher“. Wir erinnern uns.

          Alle waren einigermaßen beruhigt. „Wenn DER das sagt, …“.

          Was beide NICHT sagten, war, wie lange und in welcher Höhe und für wen genau.

          Darauf, was wer auch immer irgendwann einmal vor einer Kamera in ein Mikro gebrabbelt hat, soll sich ein großes Land, die halbe Welt, „verlassen“ haben ??

          Was nicht schriftlich festgehalten und höchst offiziell beurkundet ist, ist keinen Karton Pfifferlinge wert.

          Alles, ausnahmslos alles, ist höchst interpretierbar, wie die „Gechichte“ immer wieder lehrt.

          M.E. IST die NATO den Russen sehr wohl „auf die Pelle gerückt“.

          Aber wenn die NATO argumentiert, „wir HABEN das NATO-Gebiet NICHT erweitert“, ist da etwas dran.

          Es haben sich nur ein paar Länder östlich des NATO-Gebietes entschieden, unbedingt NATO-Mitglieder werden zu wollen.

          Die NATO wurde quasi „passiv erweitert“ und konnte sich gewissermaßen dagegen „leider, leider“ nicht wehren.

          DARAUF soll Rußland sich „verlassen“ haben ?

          Ich bleibe dabei: Die Ukrainer sind keine blonden Rauschgoldengel, die Ukraine ist ( noch immer ) ein höchst korruptes Land und die ukrainischen Soldaten sind keine Waisenknaben.

          Es mag sein, daß die Ukraine nicht ganz unschuldig ist an diesem Krieg.

          Aber es bleibt so, daß RUSSLAND die Ukraine überfallen hat.
          Und sie zerstören nicht nur Infrastruktur und töten „die Führung“, sie zerstören zivile Einrichtungen, ja, Kindergärten, Krankenhäuser und was weiß ich alles noch; sie töten Zivilisten unbewaffnete, nicht am Krieg beteiligte Frauen und Kinder; sie foltern, vergewaltigen, töten. Selbst gefesselte Zivilisten werden geradezu hingerichtet.

          Und für all das gibt es m.E. NULL Rechtfertigung. NULL.

          Aber Sie haben vollkommen recht.

          „Audiatur et altera pars“.

          WIR hören hier im Wesentlichen nur EINEN Teil.

          • .TS.

            Leicht abgewandelt wird das Zitat noch viel stimmiger:

            „Ich bleibe dabei: Die USA sind keine blonden Rauschgoldengel, die USA ist ( noch immer ) ein höchst korruptes Land und die amerikanischen Soldaten sind keine Waisenknaben.“

          • H.K.

            Für welches Land würden Sie das Zitat nicht „abwandeln“ ?

          • .TS.

            @H.K.: Die Antarktis ist soweit mir bekannt ist noch unbefleckt.

      • Alexander Droste Antworten

        Lieber Klaus,

        Du bist nicht neutral und schaust nicht auf das ganze Gebilde, wie es ein seriöser Journalist tun würde. Ja, es ist so: Russland ist militärisch in die Ukraine eingefallen. Das taten sie keineswegs ohne Grund. Und: Wir können froh sein, dass Putin der Oberrusse ist, und nicht ein anderer Oberrusse. Denn da gibt es noch ganz andere. Was die Behauptungen von Gräueltaten russischer, georgischer, tschetschenischer und welche sonst noch unter russischer Fahne kämpfenden Soldaten anbelangt, da mag was dran sein. So, wie ich mehrfach aus verschiedenen Quellen gehört habe, haben sie den Befehl, die Zivilbevölkerung zu schonen. Anderes können wir dem Stil des Pentagon entsprechend als „Kollateralschaden“ verbuchen (siehe Iran, Irak, Syrien, Libyen, Somalia, Afghanistan).

        Wenn Du den Putsch von 2014 ausblendest und all die Provokationen, die Machenschaften des Biden Junior, die Lüge mit den Minsker Abkommen, den fortgesetzten Beschuss des Donbas durch die Ukrainische Armee, die Hetzpropaganda gegen alles Russische bereits sein Jahrzehnten bis in die Schulbücher hinein, die angestrebte ethnische Säuberung, die Folterungen und Hinrichtungen nicht nur an Russischen Soldaten, sondern auch an Ukrainern, die sich dagegen wenden, gegen Russland zu kämpfen, wie in der Ukraine zwangsrekrutiert wird, wie die jungen Burschen geradezu verheizt werden, völlig unausgebildet in Kriegshandlung gezwungen, wenn Du nur mal ein wenig die Kriegspropaganda des Westens hinterfragen würdest, wie z.B. Dirk Polmann, Billy Six, Owe Schattauer und viele weitere Deiner Kollegen und einem, der es wirklich wissen dürfte: Dr. H.-G. Maaßen, wenn Du es nur mal zur Kenntnis nähmest, dass die Ukraine die Waffen, die man ihr liefert, in Norwegen und Holland z.B. wieder auftauchen, wenn Du es wahrnehmen würdest, dass eine Verhandlung, ein Kompromiss zwischen Selenskij und Putin von Boris Jonson im April 22 verhindert wurde und vieles, vieles, vieles mehr (!), wenn Du den geschichtlichen Hergang, Hintergründe und die Schriften von Unkle Sam (ich nenne diese kriegsgeile Gesellschaft des Wertewestens mit Hauptsitz in Washington mal so) kennen würdest,
        dann würdest Du erkennen, dass dieses Verhalten Russlands in Summe so einiges rechtfertigt. Ich bekomme das hier mit, weil ich mit Ukrainern, Weißrussen und Russen der Zivilbevölkerung im Kontakt stehe. Ich kenne auch solche, die Kritik an Putin üben. Ich kenne beide Seiten und mache mir ein ausgewogenes Bild. Und das lautet:

        Es ist unser Krieg gegen Russland auf dem Territorium der Ukraine! Die Ukraine wird von Russland wegen uns zerstört.

        Ich wiederhole folgende Aussage gerne: Die Ukraine hat für Russland eine sehr große historische Bedeutung. Im Hinblick auf die Banderabande ist es kein Geheimnis, dass sie mit den Nazis gegen die Bolschewisten gekämpft haben und auch noch heute deren Symbole vor sich her tragen. Es ist eine UNO-Regelung, dass eine Siegermacht des WK II, zu denen auch Russland gehört, jederzeit gegen Nazitum intervenieren darf. Das und einiges andere war der erklärte Grund des Einmarsches. Russland will auf keinen Fall, niemals, nie, dass die Ukraine an die NATO geht, Russland fühlt sich berechtigter weise von der NATO bedroht. Russland wird von über 700 Militärbasen der USA eingekreist. Russland wäre einverstanden mit einem blockneutralen Status der Ukraine und hat nichts gegen eine Mitgliedschaft in der EU.
        Jeder Waffendeal, jede Russlandhetze ist Wasser auf die Mühlen. Wir haben es in der Hand das zu beenden. Die Bereitschaft dazu wird immer aufs Neue von Putin bekräftigt. Allein, dem Westen darf man aus russischer Sicht nicht trauen. Lug und Betrug sind unsere höchsten Tugenden.

        Nochmal: Wir sind schuld, wenn die Russen die Ukraine zerschießen. Sie drängen die NATO zurück, obwohl die Ukraine nicht mal Mitglied der NATO ist. Aber sie ist dort mitten drin. Und wir Deutschen haben gegenüber Russland eine historische Schuld. Was unsere Leute veranstalten, ist noch verwerflicher und würde sogar einen Angriff Russlands auf Berlin rechtfertigen. Deutschland ist nach wie vor als Feindstaat bei der UNO geführt. Die Alliierten inklusive Russland haben das SHAEF-Recht ohne Vorwarnung militärisch in Deutschland einzumarschieren (USA braucht das ja nicht mehr, die sind schon da mit 144 Militärbasen und bald das größte Kriegslazarett auf Europäischem Boden, von uns bezahlt). Russland ist bei der UNO ständiges Mitglied im Sicherheitsrat und Vetomacht.

        Was die Ukraine erleidet, betrübt mich sehr. Und es beschämt mich. Weil ich Teil dieses niederträchtigen „Wertewestens“ bin.

        Noch was: Dieser Krieg, den unser Wertwesten mit großem Eifer anheizt, ist auch ein Krieg gegen Europa und Deutschland. Nicht militärisch, aber sehr effizient wirtschaftlich. Da schlägt wohl jemand zwei Fliegen mit einer Klappe.

        • Alexander Droste Antworten

          Weil ich hier gegen Wände anschreibe, ist das mein letzter Beitrag zu diesem Thema. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und wir werden bunt und woke. Die Russen vielleicht nicht, sie wehren sich noch dagegen.

          Ob es in Russland so wird, weiß ich nicht, in China ist es schon so. Dann laufen wir alle, vielleicht auch die Ukrainer, mit einer digitalen Kette um den Hals höchsten nur noch 15 km weit. Wer nicht artig ist, kommt nicht raus und kann sich auch nichts mehr kaufen. Das ist das Ziel der neuen Weltordnung, von der die Damen und Herren in Davos träumen. Exekutive wird außerdem die WHO sein mit Vollbefugnis durch erfundene Pandemien. Dann sind wir endlich frei, frei von jeglicher Selbsbestimmtheit.

          • Günther M.

            Nein Herr Droste, Sie schreiben nicht gegen Wände an, wie hier zu lesen ist:
            „Mir leuchtet einfach nicht ein, wie man als Deutscher die Interessen der Ukraine vor die eigenen Interessen stellen kann.
            Das ist widersinnig.
            Im Übrigen führt diese Gewaltspirale nur zu immer größerem Leid – auch in der Ukraine.“
            > Einige der Foristen sind ähnlich gelagert.

          • Tina Hansen

            Lieber Alexander Droste,

            ich danke Ihnen für diesen Beitrag!
            Mehr ist nicht hinzuzufügen.

          • .TS.

            Hier gibt es im Wesentlichen nur eine große Wand.

            Und die Ukraine ist mit DIIA schon ganz schön weit auf dem We in die Schöne Neue Welt in der wir nichts mehr haben und sagen werden.

            Davos? Habe den Verdacht daß vielerorts China deutlich mehr Finger im Spiel hat als öffentlich bekannt ist.
            Und am Ende womöglich noch als „neutraler“ Vermittler bei der Beendigung des Ostukrainekrieges die Meriten einsammelt.
            Denn egal was man von USA, Rußland oder EU hält – am Ende werden alle als Verlierer aus den aktuellen Geschehnissen herausgehen, nur China nicht. Indien bleibt noch interessant.

          • Konrad Kugler

            Herr Kelle, sie liegen auf der ganzen Linie falsch, absolut sogar.
            Der Feind der Welt ist der Deep State der Unitet States. Sie sollten sich einmal die US-Symbolik genauer anschauen: Freimaurerei.
            Die US schüren oder führen beständig Kriege. Und deren Art ist typisch. Alles zusammenschmeißen.
            Es wäre nie zum Krieg gekommen, wenn der Westen die Ukraine in die Neutralität „entlassen“ hätte, aber er wollte ja den Krieg, um die EU und vor allem Deutschland zu schwächen. Putin will die Russen im Donbass von den ukr. Schikanen befreien.

            Putin wirbt seit 2001 um gute Beziehungen zu Deutschland. Standing Ovations im Deutschen Bundestag.
            Dazu die Antwort von George Friedman 2015 bei einer Rede in Chikago, oder war das nicht ernst gemeint und Rußland hat, statt ein Ventil zuzudrehen Nordstream gesprengt?

            In Glaubensfragen gilt, da hilft keine Belehrung, nur eine Bekehrung.

        • Klaus Kelle Antworten

          Lieber Alexander,

          tut mir leid, aber Du lebst in einer Blase, in einer Gegenwelt, die nichts mit den aktuellken Vorgängen in der Ukraine zu tun hat, und die Narrative der russischen Propaganda aneinanderreiht.

          „…dann würdest Du erkennen, dass dieses Verhalten Russlands in Summe so einiges rechtfertigt“

          Einspruch, Euer Ehren!

          Nichts rechtfertigt das, was Russland in der Ukraine anrichtet.

          Und dass Putin „Frieden“ will, ist lächerlich. ER persönlich hat seine Soldaten losgeschickt. ER persönlich lehnt Waffenstillstand und Verhandlungen ab, so lange der Westen die völkerrechtswidrige annexion der Krim und der aktuell helabwegs besetzten Gebiete im Osten der Ukraine nicht anerkennt.

          Putin will keinen Frieden, er will Unterwerfung. Und wenn man Völkerrecht und zivilisatorische Maßstäbe haben will, dann ist dieser Krieg durch nichts zu rechtfertigen.

          Russland ist eine immense Gefahr für den Frieden, Putins Söldner töten auch im Nahen Osten und in Afrika. Er bedroht das Baltikum, Moldau, Georgien. Letztlich bedroht er auch uns in Europa. Und Deine zynischen Bemerkungen über den „Wertewesten“ sind nicht angebracht, denn niemand hier – Du nicht, ich nicht und all die anderen, die Verständnis für Putin haben – würde auch nur eine Woche in dessem Land leben wollen. Nicht ein Einziger. Deutschland ist nicht perfekt, das wissen wir alle. Jeden tag ärgern wir uns über Fehler der Politik. Aber es ist unser Land, und es bietet seinen Bürgern ein Maß an Sichereit, von dem ein normaler Russe nicht einmal zu träumen wagt.

          Schönen Sonntag! Dein Klaus

        • .TS. Antworten

          „Und wir Deutschen haben gegenüber Russland eine historische Schuld.“

          Streichen Sie diesen Satz aus Ihren Ausführungen und ich stimme Ihnen 100%ig zu.

          Keiner der heute noch Handelnden hat mit den Geschehnissen vor 80 Jahren noch etwas gemein.

        • H.Palzkill Antworten

          Lieber Herr Droste,
          herzlichen Dank für diese hervorragende Zusammenfassung!
          Doch mancher Blick wird es leider nie über den Tellerrand hinaus schaffen.

      • gerd Antworten

        „Und nichts, nicht, nichts rechtfertig 200.000 Tote,…..“

        Das gilt im übrigen für jeden Krieg. Auch für Kriege die die Amis im Lauf der letzten hundert Jahre geführt haben.

        • Klaus Kelle Antworten

          Natürlich, aber wir reden nicht über die Amis, sondern über das, was jetzt und ganz nahe passiert. Hier führt nur einer Krieg, und das ist Russland.

          • gerd

            Ihre Welt darf sich natürlich nur um den Ukraine Krieg drehen. In einigen Gebieten der Welt allerdings findet heute ebenfalls Krieg statt, Somalia, Kongo, Jemen und Syrien seien nur exemplarisch genannt. Auch der Krieg, wenn auch noch ein unblutiger, wird gegen das eigene Volk hier in Deutschland geführt. Die Verve mit der Sie gegen Putin die Argumentation führen, vermisse ich total im Hinblick auf die zig. Tausend Tote in den aktuellen Konfliktgebieten weltweit.

  11. Günther M. Antworten

    Fakten gegen die „Kellesche Dauerschleife“.
    Alexander G. Markowskij – Senior Fellow am London Centre for Policy Research,
    Schlußabschnitt:
    „….Sogar die N e w Y o r k T i m e s, bei Weitem kein Freund Putins, stellte kurz vor dem Einmarsch in die Ukraine, in ihrem Leitartikel vom 9. Januar 2022, die Klugheit eines NATO-Beitritts der Ukraine infrage und gab zu, dass „Herr Putins Bedenken nicht völlig von der Hand zu weisen sind.

    Würde die Ukraine der NATO beitreten, hätte das Bündnis dann eine fast 2.000 Kilometer lange Landgrenze mit Russland, eine Situation, die keine Großmacht akzeptieren kann, egal wie oft und wie laut das atlantische Bündnis behauptet, rein defensiv zu sein“.

    Ob politische Naivität, Rücksichtslosigkeit, unaufhörlicher Appetit auf finanzielle Hilfen aus dem Ausland oder alles zusammen, das beharrliche Beharren der Ukraine auf einer NATO-Mitgliedschaft, selbst angesichts einer drohenden russischen Invasion, hat einen Krieg ins Rollen gebracht, der leicht hätte vermieden werden können.

    Es war ein Fehler von historischem Ausmaß.

    Und während dieser g e s c h e i t e r t e Staat in seinen von der Sowjetunion
    (Eig. Anm.: willkürlich) gezeichneten Grenzen und v e r d o r b e n durch Inkompetenz und K o r r u p t i o n in Blut und Zerstörung zusammenbricht, wächst die unheimliche Vorahnung, dass die Ukraine für Generationen Ödland bleiben wird.
    Wenn also die Ukrainer einen Staat verdienen, verdienen sie vielleicht tatsächlich den Staat, den sie jetzt bekommen werden.“

    > Herr Droste und Andere – nicht aufgeben, die Wahrheit braucht keinen Krückstock!

  12. Günther M. Antworten

    Zitat – K.Kelle:
    „…ich nicht und all die anderen, die Verständnis für Putin haben – würde auch nur eine Woche in dessem Land leben wollen. Nicht ein Einziger…“

    * Hier etwas gegen diese „verbohrte kleine Welt“ von einem Hochkaräter (Link untenstehend)

    > Gilbert Doctorow – Europäischer Koordinator des American Committee for East West Accord Ltd in Brüssel
    > Dr. Gilbert Doctorow ist ein unabhängiger politischer Analyst mit Sitz in Brüssel, Belgien.
    Er hat das Harvard College (1967) mit magna cum laude abgeschlossen, war Fulbright-Stipendiat und hat an der Columbia University (1975) mit Auszeichnung in Geschichte promoviert.
    > Gilbert Doctorow ist ein professioneller Russland-Beobachter, dessen Karriere bis ins Jahr 1965 zurückreicht.
    Fünfundzwanzig Jahre lang arbeitete er für US-amerikanische und europäische multinationale Unternehmen in den Bereichen Marketing und allgemeines Management mit regionaler Verantwortung.
    Im Jahr 2000 beendete er seine Karriere als Generaldirektor in Russland und der GUS für ein britisches multinationales Unternehmen.
    Doctorow veröffentlicht regelmäßig analytische Artikel über internationale Angelegenheiten auf dem Portal der belgischen Tageszeitung La Libre Belgique und hat kürzlich Op-Ed-Artikel über die amerikanisch-russischen Beziehungen für die englischsprachige Moscow Times verfasst.
    Doctorow ist Research Fellow der American University in Moskau.
    1998-2002 war Doctorow Vorsitzender des russischen Booker-Literaturpreises.
    Von 2015 bis 2016 war er Mitglied des Vorstands des American Committee for East-West Accord.

    > (https: voranstellen) //voicefromrussia.ch/gastbeitrag-von-gilbert-doctorow/

    * Am 23.05.2023 wurde der Kommentar mit dem Originallink aus „verständlichen Gründen“ nicht freigeben.

  13. Günther M. Antworten

    Mal ein paar nüchterne Fakten zum „SlavaUkraini“
    > 19.05.2023 – K. Kelle:
    „…Als Russlands Armee vergangenes Jahr begann, Raketen auf das ukrainische Kernkraftwerk S a p o r i s c h s c h j a abzufeuern,…“

    > 20.05.2023 – Günther M.:
    „Hat denn der Herr Blogbetreiber Analyseergebnisse von der Himmelsrichtung aus der die Geschosse abgefeuert wurden, den Einschlags-und/oder Auftreffwinkel und Munitionsart,…“
    > 20.05.2023 – Alexander Droste:
    „Lieber Klaus,
    Du bist nicht neutral und schaust nicht auf das ganze Gebilde,
    wie es ein s e r i ö s e r Journalist tun würde…“
    > 20.05.2023 – K. Kelle:
    „…schreibe i c h auch in Zukunft genau das, was ich d e n k e…“

    > 22.05.2023 – K. Kelle:
    „…Russland beschießt ukrainische Städte mit Raketen,
    auch mal ein A t o m k r a f t w e r k…“

    > 24.05.2023 – die Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine:
    „…Die russischen Invasoren nutzen das Territorium der Energieblocks Nr. 1, 2, 4 des K e r n k r a f t w e r k s Saporischschja als logistische und militärische Basis.
    Es wurde festgestellt, dass sich an den genannten Standorten ständig Personal der russischen Truppen, gepanzerte Fahrzeuge und Lastwagen befinden.
    Die Anzahl der Fahrzeuge und des Militärpersonals ändert sich ständig…“

    * Dieses Personal der russischen Invasoren, deren gepanzerte Fahrzeuge und Lastwagen, werden nach „Kellescher Denkart“ von russischen Truppen beschossen?

    • Günther M. Antworten

      Nachtrag…
      Das AKW Saporoschje liegt an einer Uferstelle des Dnjepr, wo der Fluss mehrere Kilometer breit ist. Anhand der Flugdaten der Granaten, der Einschlagwinkel und anderer Spuren kann berechnet werden, aus welcher Richtung die auf das AKW abgeschossenen Granaten kommen, ob von der Landseite, die von Russland besetzt ist, oder von der anderen Seite des Flusses, die unter der Kontrolle der ukrainischen Armee steht.
      Würde dabei etwa herauskommen , daß die „abhängig Beschäftigten“ in Kiew versuchen, den Russen eine nuklear verseuchte Großregion zu hinterlassen?

      • Günther M. Antworten

        Nach Angaben der Agence France-Presse wird Rafael Grossi, der Generaldirektor der IAEO, am nächsten Dienstag einen Vorschlag zum Schutz des Atomkraftwerks Saporoschje präsentieren.
        Grossi werde das entsprechende Dokument dem UN-Sicherheitsrat unterbreiten.
        Der IAEO-Direktor hoffe, eine Lösung zum Schutz des AKW vor einer möglichen Gegenoffensive Kiews zu finden, heißt es von AFP weiter.

  14. Günther M. Antworten

    > Zehn Grundsätze der Kriegspropaganda, die bereits 1914-18 zur Anwendung kamen…
    1) W i r wollen k e i n e n Krieg.
    2) Der Gegner ist ganz a l l e i n für den Krieg verantwortlich.
    3) Der Anführer des Feindes ist b ö s e und ähnelt dem Teufel.
    4) Wir verteidigen eine h e i l i g e Sache und keine persönlichen Interessen.
    5) Der Feind verübt absichtlich G r ä u e l t a t e n und wenn wir Fehler machen, geschieht dies nicht mit Absicht.
    6) Der Feind setzt v e r b o t e n e Waffen ein.
    7) W i r erleiden sehr g e r i n g e Verluste;
    die Verluste des F e i n d e s sind e n o r m
    8) Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache.
    9) Unsere Sache ist h e i l i g.
    10) Wer unsere Propaganda in Zweifel zieht, a r b e i t e t für den Feind und ist damit ein Verräter.
    > …finden ihre Fortsetzung in 2022/23 – bei den „SlavaUkraini blökenden Hau-Drauf-Sofahelden“.

    * Anmerkung zu Punkt 7:
    – Moskau meldet: Eigenverluste – ???, ukrainische – ???
    – Kiew meldet: Eigenverluste – ???, r u s s i s c h e – 205.260 (das Dilemma des Vasallen – „Erfolgszahlen“!?)

    • gerd Antworten

      „Stellt Euch vor, die Rote Armee würde in Deutschland einmarschieren – und sich auf den Straßen festkleben. Wir wären erledigt. Keine Gegenwehr möglich.
      (Hadmut Danisch)

      • Günther M. Antworten

        Ein „Generalstäbler“ meint…
        Wenn es gelänge, die russischen Infanteristen auf ihrem, von Geostrategen befürchteten „Marsch zum Atlantik“, im zerstörerische Schwingungsfrequenzen erzeugenden Gleichschritt, über marode deutsche Brücken marschieren zu lassen, würden eventuell ganze Bataillone dem Gesetz der schiefen Ebene zum Opfer fallen.

  15. Günther M. Antworten

    „SlavaUkraini“ – einfach mal ein paar nüchterne Fakten…
    > Bereits am 29.10.2014 – die „Sächsischen Zeitung“ zur Ukraine:
    “Es ist ein Land mit Vetternwirtschaft, Korruption, überalterten Produktionsanlagen;
    es könnte für den Westen zum Fass ohne Boden werden.
    Dagegen ist Griechenland vermutlich eine blühende Oase.
    Die einzige Lösung sind föderalistische Strukturen.
    Jene Landesteile, die sich nicht von der Kiewer Regierung vertreten fühlen, und die gibt es, sollten mehr Selbstständigkeit bekommen.
    Das Beste wäre, wenn die Ukraine zur Brücke zwischen der europäischen und der eurasischen Union würde.
    > Am 17.05.2023 – „DIE WELTWOCHE“ Nr. 20 – Stalins Werk und Jelzins Beitrag
    > Am 19.05.2023 – die „Nachdenkseiten“ zur Ukraine:
    Die Kosten der deutschen – „E r t ü c h t i g u n g s b e i h i l f e“
    für die Ukraine ~ 14.000 €/Haushalt.
    Der „liebe Wolodymyr“ (mittlerweile Duzfreund von Olaf S.?) bedankt sich artig beim deutschen Steuerzahler, mahnte jedoch, Deutschland solle künftig der größte Unterstützer werden.
    * Jüngst meinte ein Spötter – BRD = Beute Republik Deutschland?

  16. Günther M. Antworten

    „SlavaUkraini“ – einfach mal ein paar nüchterne Fakten…
    Bloomberg News kommentierte Anfang des Monats, daß die BRICS-Staaten die von den USA angeführten G7-Staaten in Bezug auf das erwartete Wirtschaftswachstum voraussichtlich bald überholen werden.
    Ihrer Analyse zufolge trugen die G7- und die BRICS-Staaten im Jahr 2020 jeweils gleich viel zum globalen Wirtschaftswachstum bei, doch die Leistung des westlich geführten Blocks sei in letzter Zeit zurückgegangen.

    Algerien, Ägypten, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate, Iran & Saudi-Arabien haben offiziell einen Antrag zum Beitritt in die BRICS-Gruppe gestellt.
    Insgesamt haben 19 Länder ihr Interesse bekundet beizutreten.

  17. Günther M. Antworten

    * Aus aktuellem Anlaß
    „SlavaUkraini“ – einfach mal ein paar nüchterne Fakten…
    > Erinnern wir uns doch noch mal an Folgendes:
    Der Kosovo (Amselfeld), Teil Serbiens, historische Wiege serbischer Staatlichkeit;
    wurde – nach einem völkerrechtswidrigem Angriffskrieg der NATO – vom Westen ohne einen entsprechenden Beschluss der Vereinten Nationen von Serbien abgetrennt.
    Die meisten westlichen Länder (außer Zypern, Griechenland, Rumänien, Slowakei und Spanien) erkannten die Unabhängigkeit des Kosovo (Fakt: muslimische Bevölkerungsmehrheit infolge osmanischer Feldzüge) auf der Grundlage des
    S e l b s t b e s t i m m u n g s r e c h t s der Völker an.

    > Im Fall der Krim und des Donbass hat die gleiche Motivation irgendwie nicht funktioniert, aber solche Details übersteigen offensichtlich den eingeschränkten Wissensstand oder das Begriffsvermögen mancher Zeitgenossen?
    > Hier sind die der Meinung, ein u k r a i n i s c h e r Kommunist
    (Nikita C h r u s t s c h o w), der 1954 die UdSSR regierte, hätte das Recht die Krim mit allem Inventar und Menschen an die damalige Sowjetrepublik Ukraine zu verschenken?
    > M e r k w ü r d i g e Einstellung – wo doch alles was mit dem Kommunismus zusammenhängt, mit dem Makel des Bösen versehen ist.

  18. Günther M. Antworten

    „SlavaUkraini“ – einfach mal ein paar nüchterne Fakten…
    …von jenseits des „großen Teiches“.
    > 1990 – Die USA versichern Russland, dass sich die NATO nicht in Richtung seiner Grenze ausdehnen wird: „Es würde keine Erweiterung der NATO um einen Zoll nach Osten geben“, sagt US-Außenminister James Baker.
    > 1996 – US-Waffenhersteller gründen das Komitee zur Erweiterung der NATO und geben über 51 Millionen Dollar für Lobbyarbeit im Kongress aus
    > 1997 – 50 außenpolitische Experten, darunter ehemalige Senatoren, pensionierte Militärs und Diplomaten, unterzeichnen einen offenen Brief, in dem sie die NATO-Erweiterung als „einen politischen Fehler von historischem Ausmaß“ bezeichnen
    > 1999 – Die NATO nimmt Ungarn, Polen und die Tschechische Republik in die NATO auf. Die USA und die NATO bombardieren Serbien, einen Verbündeten Russlands.
    > 2001 – Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über den Schutz vor ballistischen Flugkörpern zurück.
    > 2004 – Sieben weitere osteuropäische Staaten treten der NATO bei. Die NATO-Truppen stehen nun direkt an der russischen Grenze.
    > 2004 – Das russische Parlament verabschiedet eine Resolution, in der die NATO-Erweiterung verurteilt wird. Putin erklärte daraufhin, dass Russland seine Verteidigungs- und Sicherheitspolitik entsprechend gestalten werde.
    > 2008 – Die Staats- und Regierungschefs der NATO kündigten Pläne an, die Ukraine und Georgien, die ebenfalls an Russland grenzen, in die NATO aufzunehmen.
    > 2009 – Die USA kündigen Pläne zur Aufstellung von Raketensystemen in Polen und Rumänien an.
    > 2014 – Der rechtmäßig gewählte ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch flieht vor der Gewalt nach Moskau. Russland betrachtet die Amtsenthebung als einen Staatsstreich der USA und der NATO-Staaten.
    > 2016 – Die USA beginnen mit der Aufstockung der Truppen in Europa.
    > 2019 – Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme zurück.
    > 2020 – Die USA ziehen sich einseitig aus dem Vertrag über den „Offenen Himmel“ zurück.
    > 2021 – Russland unterbreitet Verhandlungsvorschläge und entsendet gleichzeitig mehr Streitkräfte an die Grenze zur Ukraine. Vertreter der USA und der NATO lehnen die russischen Vorschläge sofort ab.
    > 24. Februar 2022 – Russland marschiert in die Ukraine ein und löst damit den Russisch-Ukrainischen Krieg aus.
    * Quelle: Eisenhower Media Network

  19. Günther M. Antworten

    „SlavaUkraini“ – einfach mal keine nüchternen Fakten…
    > Oben – „Geschichtskenntnisse“ à la K.Kelle – nachfolgend ein eventuell „ratifizierbares“ Beistandspaktbekenntnis:
    „Wenn ich(1) als Politiker ein Versprechen gebe – und zum Glück kann es in der Demokratie vorkommen, dass die Menschen nicht mit mir(2) übereinstimmen und in vier Jahren sagen – nun, sie haben uns nicht die Wahrheit gesagt.
    Aber wenn ich(3) den Menschen in der Ukraine das Versprechen gebe,
    ‚wir(4) stehen zu euch, solange ihr uns braucht‘, dann will ich(5) es auch halten.
    Egal, was meine(6) deutschen Wähler denken, aber ich(7) will das Versprechen gegenüber den Menschen in der Ukraine halten.
    Und deshalb ist es für mich(8) wichtig, immer offen und klar zu sein.
    Und das heißt, bei jeder Maßnahme, die ich(9) treffe, muss ich(10) mir(11) klar sein, dass das so lange gilt, wie die Ukraine mich(12) braucht.
    Und deshalb halte ich(13) es für so wichtig, dass wir(14) offen sein müssen.
    Ja, jeder wünscht sich von uns, dass der Krieg morgen aufhört, aber wenn er morgen nicht aufhört, werde ich(15) auch in zwei Jahren noch da sein.“
    > Ähnlichkeiten mit der Rhetorik von Personen der Zeitgeschichte sind rein zufällig.

    * Zu o.a. Kenntnissen & Bekenntnissen besagt eine Ornithologen-erkenntnis:
    “Es hilft kein Pudern und kein Schminken, aus Spatzen werden niemals Distelfinken, und von Luscinia megarhynchos ist völlig abzusehen!

    • Achim Koester Antworten

      @Günther M:
      „Luscinia megarhynchos“ – es war die Lerche 😙

      • Günther M. Antworten

        @Achim Koester
        Die Lerche war’s – nicht die Nachtigall,
        Die eben am Himmel geschlagen:
        Schon schwingt er sich auf, der Sonnenball,
        Vom Winde des Morgens getragen?

        Mitnichten…
        Es war die Nachtigall und nicht die Lerche,
        Die eben jetzt dein (Ihr) banges Ohr durchdrang.
        Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort!
        Glauben’s, dem „Stinkstiefel“: es war die Nachtigall!

  20. Günther M. Antworten

    „SlavaUkraini“ – einfach mal nach ein paar Fakten gefragt…
    > Wolodymyr Selenskyj unterzeichnete ein Gesetz, das russische Ortsnamen und andere Symbole der grundlegenden russischen Komponente der ukrainischen Geschichte verbot?
    Ihre Verwendung wird vom Gesetz als „kriminelle Handlung“ angesehen und mit schweren Strafen geahndet?
    > Wolodymyr Selenskyj unterzeichnete auch ein Gesetz, wonach für die Erlangung der ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht nur eine Prüfung der Sprache, sondern auch der „Geschichte der Ukraine“ erforderlich ist?
    > Der Oberste Gerichtshof der Ukraine entschied im Jahr 2022, daß die „SS-Division Galizien“ (die aus Ukrainern bestand), keine Nazis waren und deren Symbole daher auch bei Demonstrationen verwendet werden können?
    > Führende Vertreter des Kiewer Regimes haben mehrmals offen zum Mord an Russen, auch Z i v i l i s t e n, aufgerufen?
    Folge…
    > Ermordung der russischen Politwissenschaftlerin Darja Dugina
    > Ermordung des russischen Militärbloggers Wladlen Tatarskij,
    > Mordanschlag auf den russischen Publiziste Sachar Prilepin, dessen Freund getötet.
    Der Faschistengruß passt…
    Die Vorfahren als „Hitlers willige Helfer“, die Nachfahren Terroristen?
    * Ach…
    und jene, die dies so fröhlich mitblöken, ob deren Eltern/Großeltern wohl Widerstandskämpfer waren?

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