Klein Ilsede ist ein 1.900-Seelen-Dorf in Niedersachsen, genau im Landkreis Peine. Wikipedia weiß über den Ort zu erzählen, dass es einen Kilometer nördlich von Groß Ilsede liegt.

In Klein Ilsede züchtet Pia Braune Schafe, nicht aus kommerziellen Gründen, sondern sozusagen als Hobby. Als sie vor wenigen Tagen morgens in den Stall kam, fand sie von den einstmals 13 Tieren nur noch acht vor. Fünf Tiere waren in der Nacht von drei maskierten und somit unbekannten Männern auf bestialische Weise getötet worden. Eine Videokamera zeichnete alles auf. Die Tierquäler griffen sich die trächtigen Schafe eins nach dem anderen, schnitten ihnen ohne Betäubung die Kehlen durch und ließen sie qualvoll ausbluten, also schächteten sie. Die Gedärme warfen sie in einen Graben in der Nähe.

In den vergangenen zwei Jahren waren bei Frau Braune bereits insgesamt drei Schafe auf diese Art und Weise…sagen wir…ums Leben gekommen. Wir wissen natürlich nicht, wer die Täter sind, und wir wollen auf keinen Fall jemanden vorverurteilen. Und den Kampf gegen Rechts zu intensivieren ist auch in diesem Fall sicher sinnvoll.

Unwillkührlich fällt aber die Rede von Katrin GöringEckardt beim Parteitag der Grünen 2015 ein, wo sie sagte:

„Unser Land wird sich verändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf…“

Bin gespannt, ob die Tierschutzpartei, die demnächst ins EU-Parlament gewählt werden will, die Ereignisse von Klein Ilsede zum Thema ihres Wahlkampfes machen wird…

 

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Dieser Artikel wurde 13 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    Den Kampf gegen Kulturerneuerer zu intensivieren, ist aber sicherlich ebenso sinnvoll! Und dabei zu bedenken, dass es einen Glauben gibt, in dem die Frau noch hinter dem Tier steht. Als zurück in die Steinzeit kann man die jetzige Zeit auch nicht bezeichnen, denn da herrschte das matrizentrische System, das wir uns mühsam wieder aufgebaut haben und das uns jetzt durch die Finger rinnt.

  2. Stefan Schmidt Antworten

    Man muss jetzt nicht bei jedem Verbrechen an die Decke fahren.
    Sicher ist das hier als Tat an sich schlimm, ein Verbrechen gegen Leben und Eigentum, aber es muss ja nicht immer alles mit links und rechts, unten und oben zu tun haben. 😉

    Unabhängig jetzt von dieser Tat ist auf jeden Fall eine Extremisierung feststellbar.
    Kampf gegen jegliche Extremisten, sollte gesellschaftliches Ziel sein.
    Linke rufen auf Demos oft „Nazis raus“, da bin ich voll dafür!
    Keine Nazis, aber eben auch keine Kommunisten und keine Islamisten.

    Übrigens habe ich kürzlich gelesen, dass manche Anschläge auf AfD-Parteibüros als rechtsextreme Straftat verbucht wurden, weil Hakenkreuze geschmiert wurden. Dass diese von Linksextremen geschmiert wurden ist eigentlich klar, spielt aber in der Einordnung keine Rolle.
    Traue eben keiner Statistik die du nicht selbst manipuliert hast.

  3. gabriele bondzio Antworten

    „Die Tierquäler griffen sich die trächtigen Schafe eins nach dem anderen, schnitten ihnen ohne Betäubung die Kehlen durch und ließen sie qualvoll ausbluten, also schächteten sie“… es erfüllt mich mit Wut und macht mich auch traurig, wenn man sich an wehrlosen Lebewesen(Kindern, Frauen, Tieren) mit einer derartigen Brutalität vergreift.
    Die Sozialisieren dieser Täter grenzt nicht nur jeglicher Achtung fremden Eigentums aus. Was viel schlimmer wiegt, ist die Verachtung von Grundwerten eines Landes. Wenn Tierquälereien bei Menschen kein Mitleid mit dem gequälten Tier hervorrufen, dann ist es wohl so das die „Fähigkeit zur natürlichen Sympathie“ blockiert ist bzw. sie in einem landes- religiösen Erziehungsprozess gefördert werden.
    Vergewaltigung, ihnen unnötige Qualen zufügen, wird jetzt häufiger mit der Migration uns fremder Kulturen, thematisiert.
    Ich bin der Meinung, wem es an Respekt einem Tier gegenüber fehlt, dem fehlt es insgesamt an Respekt vor dem Leben. Und daher sage ich unverhohlen, möge ihnen im wahren Sinn des Wortes, der Braten im Hals stecken bleiben!

  4. Alexander Droste Antworten

    … aber der Wolf …

    Grauenvoll! Es gibt noch viel mehr über solches Landleben zu berichten. So z.B. ist Ernte gerade bei muslimischen Familien eine herrliche Freizeitbeschäftigung. Es braucht dafür weder eine Aufforderung, eine Erlaubnis noch einer Bezahlung. Man nimmt sich, was man braucht, steht ja alles so herrenlos herum. Dass dabei z.B. Obstbäume zerrupft und gebrochen werden, oder dass beim Ernten nur das Beste gewählt und dann der Rest zertrampelt wird, ist kein Problem – jedenfalls nicht von den Erntenden. Der jeweilige Bauer bekommt dafür keine Entschädigung alla „Wolfsgebiet“, Hagelschlag, Dürre o.Ä. . Wenn er die Elefantenhorde auf frischer Tat erwischt, wird er im mildesten Fall nur beschimpft.

    Wie glücklich wir doch sein können über die neue bunte Vielfalt in der heimischen Tierwelt. Wölfe mit langen schwarzen Bärten und Elefanten mit Kopftüchern sind unseren Ökosozialphantasten hoch willkommen.

    • Alexander Droste Antworten

      einschränkend muss ich hinzufügen: … manchen muslimischen Familien …
      sind ja schließlich nicht alle so bescheuert. Schließlich ist Landwirtschaft auch in muslimischen Ländern kein Fremdwort und auch dort ist Selbstbedienung keine Tugend.
      Es ist sicherlich wahrscheinlich, dass diese Wölfe mit langen schwarzen Bärten (vielleicht auch nur ideell vorhanden) zu einer speziellen Klientel gehört, die in einem besonderen Kulturkreis beheimatet sind. Auch dort ist das Schlachten fremder Tiere nicht erlaubt.

      Man möge die Übeltäter also überführen und einbuchten, von mir aus auch gerne außer Landes schaffen. Wir haben aus ohne die Problembereicherer genug zu tun.

      • Dorothea Hohner Antworten

        Genau die, welche Landwirtschaft betreiben und Eigentum ehren und schützen….genau die … sind sicher nicht hier!

    • Alexander Droste Antworten

      manchmal macht der Computer selbsttätig eigensinnige Korrekturen, die ich manchmal erst dann bemerke, wenn ich den abgeschickten Text noch einmal durchlese. Leider kann ich dann keine Korrektur mehr vornehmen. Man möge sich amüsieren oder den/die Fehler verzeihen.

      • HB Antworten

        Das geht uns allen so (das darf ich hoffentlich im Namen der hier Schreibenden verallgemeinern, wer sich nicht angesprochen fühlt, sollte es bitte ignorieren) . Wir alle wissen, dass wir der deutschen Sprache mächtig sind!

  5. S v B Antworten

    Ja, aber wehe, Sie legen im arabischen Raum mal Hand an eine fremde Dattelpalme! Dann ist aber was los. Ein veritables Sakrileg. – In anderen Gegenden der Welt wird übrigens gerne mal im eigenen Vorgarten geschlach…, sorry geschächtet. Besonders, wenn man große Gesellschaften verköstigen muss. Alles schon erlebt. Ein längerer Spaziergang oder eine kleine Spritztour mit dem Auto helfen in solchen Fällen wenigstens übers Gröbste hinweg. Wenn man dann den ganzen(!) Schaf- oder Ziegenkopf in klarem Wasser vor sich hin köcheln sieht, ist der Appetit vollends perdu.

    • W. Lerche Antworten

      In islamischen Ländern ist viel mehr verboten als Tiere quälen, stehlen und vergewaltigen.
      Der folgende Focus-Beitrag berichtet darüber, was man im arabischen Raum keines Falls tun sollte.

      https://www.focus.de/reisen/service/fuenf-verhaltenstipps-fuer-reisende-was-urlauber-in-arabischen-laendern-niemals-tun-sollten_id_9938170.html

      Mein Kommentar dazu wurde 2x vom Focus abgelehnt:
      Zitat: „Wir Deutsche lieben Hunde, wir geben uns die Hand und es gilt „Nein heißt Nein“. Wir Deutsche sind tolerant gegenüber Fremden und anderen Kulturen.“
      Ich möchte zu gern wissen, warum meine 2 Sätze nicht der Netiquette entsprechen. Liegt es an „Wir Deutsche…“? Oder an der „Hundsliebe“ oder dem „Nein“? Oder liegt’s an der „Toleranz“? – Oder liegt es an der erkennbaren Inkompatibilität des Islam zu unseren Werten? Letzteres kann es eigentlich nicht sein, denn genehmigte Kommentare sind viel deutlicher. Ich tippe mal auf „Wir Deutsche“. Das darf man wohl nicht mehr sagen, genauso wie „das Abendland“, weil es lt. Herrn Özdemier „ausgrenzt“.
      Dann dürfte man eigentlich auch nicht mehr „Islam“ sagen, weil das „uns“ ausgrenzt. Das ist wohl das Ziel.

      • Achim Koester Antworten

        Hallo Herr Lerche,
        Den von Ihnen verlinkten Artikel habe ich mir „angetan“, und kann aus eigener Erfahrung dazu sagen, dass die linke Hand, obwohl unrein, durchaus akzeptiert wird, vorausgesetzt, dass sie Geld enthält.

  6. Nora W Antworten

    Es ist in jedem Ort, aber es wird ja verschwiegen, ist ja nur regional.
    Auch in unserem kleinen Ort ist DAS schon passiert.
    Als die Schäferin auf der Wache anzeige erstatten wollte, wurde sie weggeschickt.
    Begründung: Sie hat keinen Ausweis dabei. Sie sind verpflichtet, immer ein ausweisendes Papier dabei zu haben.
    Klar, man geht zu den Tieren und hat die Brieftasche mit allen Papieren dabei,
    oder etwa nicht?
    Wenn man als hier Geborener einen neuen Ausweis benötigt, den alten Perso, hier ausgestellt, dabei hat, wird man weggeschickt. Bitte Geburtsurkunde oder Famlienstammbuch mitbringen!
    Ich werde mir nun dunkle Kontaktlinen sowie eine Verschleierung zulegen.
    Dann kommt man viel besser im neuen Deutschland durchs Leben!

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