Vom Kreuz in der Gladbach-Fahne… Wir alle werden verlieren

Türkische Polizisten haben beim Europa-League-Spiel zwischen Basaksehir Istanbul und Borussia Mönchengladbach einigen Fans der Borussia ihre Fahnen abgenommen. Grund: darauf würden christliche Symbole gezeigt. Was die türkische Ordnungsmacht meinte, ist das Stadtwappen von Mönchengladbach (Foto), in dem ein Kreuz zu sehen ist. Max Eberl, Sportdirektor der Elf vom Niederrhein, schimpfte über „Polizeidiktatur“ und kündigte eine Beschwerde bei der UEFA an. Eberl weiter: „Das macht mich extrem traurig, dass wir 2019 in Europa solche Zustände haben, dass die Polizei diktieren kann, welche Fahnen mit ins Stadion kommen.“

Ja, Max, das macht uns auch traurig. Aber passieren wird nix. Bei der UEFA nicht. Im Istanbuler Rathaus nicht. Im türkischen Parlament nicht. Und in der deutschen Politik schon mal gar nicht.

Im Grunde ist es ja auch kein großer Vorgang, so ein paar Gladbach-Fahnen. Meine Güte, regt Euch doch nicht so auf! Ist doch nur Fußball… Ich bin sicher, dass die Mehrheit der deutschen Konsensgesellschaft das genau so sehen wird.

Es ist ein schleichender Prozess, das Zurückweichen gegenüber einem entschlossenen Gegner. So wie in der großen Politik, wo man leise gegenüber den Despoten in Moskau und Peking auftritt, weil man ja gute Geschäfte wittert und Autos verkaufen will. Da kann ich auch schön daherreden, aber wir alle leben gut davon, dass unsere Exportwirtschaft so brummt. Was bedeuten da schon Menschenrechte oder Meinungsfreiheit? Petitessen sozusagen gegenüber dem Big Business.

Und so ist es auch mit der Religion. In großen Teilen der Welt sieht man die gewaltige Kraft der Religion und weiß sie zu nutzen für eigene aggressive Ziele. Wo es keinen Nachwuchsmangel gibt, wenn man Männer und Frauen sogar Kinder sucht, die sich selbst mit einem Auto oder einer Sprengstoffweste in die Luft sprengen und möglichst viele von uns Kuffar mit in den Tod reißen. Ist ja für die gute Sache, Allah, Jungfrauen und so.

Und natürlich wollen wir so etwas nicht im einstmals christlichen Abendland, schon gar nicht als Christ, weil wir wissen, dass Jesus Christus zur Friedfertigkeit und Feindesliebe aufgerufen hat. Von Sprengstoffgürteln und Enthauptungen ist in der Bergpredigt nicht die Rede.

Der Fahnen-Skandal von Istanbul ist nur eine belanglose Randnotiz, nicht wirklich wichtig, aber ein kleiner Mosaikstein, was furchtbar schief läuft im Westen. Wir schaffen uns ab, wie Thilo Sarrazin das eindruksvoll belegt hat. Wir unterwerfen uns, wir sind nicht mehr fähig, für etwas einzustehen. Im vorauseilenden Gehorsam brechen wir mit Traditionen und Glauben. Wir widmen Martinszüge zu Lichterfesten um, entfernen Kreuze aus Amtsstuben und Schulen. Wir erlassen Vermummungsverbote außer für Vollverschleierte, Stewardessen müssen bei British Airways im Dienst Halsketten mit Kreuz abnehmen. Sponsoren aus arabischen Ländern zwingen Weltklasse-Clubs wie Real Madrid das Kreuz aus dem Vereinswappen zu tilgen. Ich könnte bis morgen früh weiter Beispiele hier aufschreiben.

Der Clash of Civilizations, den Samuel Huntington 1993 eindrucksvoll beschrieben hat, ist längst im Gange. Und wir werden verlieren. Auch diejenigen, die diesem Treiben ungerührt zusehen und das alles geschehen lassen.

 

 

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Dieser Artikel wurde 42 mal kommentiert

  1. colorado 07 Antworten

    Sie haben recht, sehr geehrter Herr Kelle, man wird die Kröte langsam aber sicher schlucken und sie nicht im Halse stecken lassen. Und man wird den feigen und ehrlosen Kotau mit Toleranz bemänteln.

  2. colorado 07 Antworten

    Wir verlieren jede Achtung und die Selbstachtung dazu. Der Prozess ist schleichend und am Ende der Fahnenstange unumkehrbar.
    Und da hört man kein würdiges Wort dazu vom Bundespräsidenten oder von der Kanzlerin. Keine Widerrede , einfach nichts. Man lässt den Dingen einfach ihren Lauf.

  3. W. Lerche Antworten

    Was sagen denn die Oberen in der Kirchenhierarchie dazu? Warum soll sich Lieschen Müller gegen diese Entwicklung stellen, wenn sich die Oberhirten nicht angesprochen fühlen, wenn die sich hinter ihren Ämtern und Posten verstecken und zu guter letzt der Lieschen Müller in den Rücken fallen?

    Dieser Mosaikstein ist tatsächlich einer von vielen. Diese sind so geschickt verteilt, dass es nie alle Leute betrifft sondern immer nur jeweils eine Gruppe, die räumlich, zeitlich und Interessen mäßig getrennt nie mit allen anderen zusammenkommt. „Teile und herrsche“ fällt mir dazu ein. Ein anderes Wort für „teilen“ ist „spalten“:
    Moslems gegen Christen
    Frauen gegen Männer
    Kinder gegen Eltern
    Leistungsträger gegen sozial Schwache
    Rentner gegen Pensionäre
    Rentner gegen Junge
    Linke gegen jeden Andersdenkenden
    Westen gegen Osten
    „Demokraten“ gegen Putin, Erdogan und Trump nebst deren Anhängern
    Staats- gegen Privatwirtschaft
    Privatversicherte gegen gesetzlich Versicherte … usw.
    Hinter jeder solcher Spaltereien und Polarisierungen stecken Akteure im Dienste … ja wessen eigentlich? Wem nützt das alles, wer verfolgt damit welche Ziele?

    Ich denke mal, von einem zurück in eine bürgerliche Gesellschaft und unserem Land zurück, sind wir täglich weiter entfernt. Wir treiben ab. Wohin?!

  4. colorado 07 Antworten

    Ja, die Kirchenoberen habe ich vergessen. Aber auf die hört ja sowieso keiner mehr. Aber bei Bundespräsident und Bundeskanzlerin hängen sie noch an den Lippen.

  5. Martin Antworten

    Die „Gutmenschen“ hier kommen mir vor wie Tiere im Zoo, die denken, die ganze Welt des Tierreichs funktioniert so wie der Zoo.
    Und dann sind sie ganz „überrascht“, wenn sie auf die reale Welt außerhalb des Zoos treffen.

  6. KJB-Krefeld Antworten

    Was ist schon ein kleines Fähnchen ? Verglichen mit dem K o t a u vor dem Islam unserer höchsten Kirchenwürdenträger. Zur Erinnerung: Die beiden Herren als Vertreter der deutschen Protestanten und Katholiken stiegen auf den Tempelberg in vollem Ornat, a l l e r d i n g s nachde3m sie ihre Amtskreuze abgenommen haben.
    Natürlich gehört der ISLAM zu Deutschland, wenn man höchste Repräsentanten Deutschlands (Wulff, Schäuble, Merkel) ernst nimmt. Armes Deutschland, wohin bist Du gekommen !

    • Markus Barthel Antworten

      Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen.» (

  7. HB Antworten

    „Die meisten Menschen haben kein Problem damit, daß ihre Gemeinde islamisiert wird…..“ Ralf Stegner SPD

  8. colorado 07 Antworten

    KJB-Krefeld. der Fähnchen sind inzwischen halt viele.
    Aber Sie haben recht, die höchsten Repräsentanten geben die Richtung vor.

  9. HK Antworten

    „Der Fahnen-Skandal von Istanbul ist nur eine belanglose Randnotiz, nicht wirklich wichtig, aber ein kleiner Mosaikstein, was furchtbar schief läuft im Westen.“

    Nun, wenn man dies im Zusammenhang mit dem aktuellen Besuch unseres Bundes-Horsts in Ankara ( und Athen ) sieht und es mit seiner öffentlichen Zusage der Unterstützung der Türkei „wo immer sie das will“ sieht, so darf man schon seine Schlüsse ziehen.

    Als nächstes kommt der „Wunsch“ der Türkei nach der „längst überfälligen Visafreiheit“ ist ne danach der „dringliche Wunsch“ nach der Vollmitgliedschaft in der EU.

    Unser Hoffnungsträger in Sachen Begrenzung und Steuerung von Zuwanderung ist vom „bayrischen Löwen“ zu Merkels handzahmem Bettvorleger mutiert.

  10. S v B Antworten

    In Sachen Konsequenz und Prinzipientreue könnten wir uns jedenfalls so einiges von den türkischen Ordnungshütern abschauen. Mit unserer schier manisch praktizierten Toleranz werden in vielen Teilen der Welt längst nicht mehr ernst genommen. Unsere Entwicklung tendiert inzwischen merklich in Richtung useful idiots. Und das Wundersamste daran ist, dass die meisten es nicht einmal merken! – PS: das kluge neue Buch von Douglas Murray (The Madness of Crowds) ist nun doch schon auf Deutsch erschienen; sein Titel: Der Wahnsinn der Massen. Sehr spannend. Äußerst sehens- bzw. hörenswertes Interview mit dem Autor übrigens auch auf YouTube. Einfach Douglas Murray, Roland Tichy, September 2019, Wahnsinn und Massen googlen. Es lohnt sich.

  11. Alexander Droste Antworten

    Diese Fahnengeschichte ist entweder reine Dummheit oder bösartige Provokation. Man möge sich einmal die Geschichte des Christentums in Istambul vormals Konstantinopel vormals Byzanz vor Augen führen inklusive der Hochachtung des Propheten Mohammed vor Isa und Maryam, zu deutsch Jesus und Maria.
    Es hat rein gar nichts mit Religion zu tun, sondern einzig um Ideologie bzw. Politik von der chauvinistischen Art. Das müssen halt jetzt Fußballfans ausbaden.

    • Alexander Droste Antworten

      Nachgesetzt: Die Gottlosigkeit und die Selbstverleugnung ist nicht vom Islam angetrieben, ganz im Gegenteil. Allerdings ist es den Muslimen nicht unrecht, wenn der Laizismus oder säkulare Westler im Islam eine neue Heimat sucht. Der Verrat Jesu führt eben in die Arme Mohammeds, wie es scheint. Judas Jünger sind die Säkularen. Judas hat schließlich Suizid betrieben aus Reue und Verzweiflung. Genau das geschieht nun auch mit uns als Gesellschaft der Verleugner. Und zu meinem großen Erstaunen sind die Amtskirchen treibende Kräfte dabei.

    • Labrador Antworten

      Lieber Herr Droste,

      Isa ist bloß einer der Propheten und mit dem Kreuz hat es der Islam auch nicht so.

      • Alexander Droste Antworten

        Ich weiß.
        Isa ist der letzte Prophet vor Mohammed und hat angeblich darauf verwiesen, dass nach ihm noch ein Prophet käme, der das Reich Gottes vollendet.

        Laut Mohammed ist Isa nicht am Kreuz gestorben, sondern wurde lebend abgehängt und gesund gepflegt. Indizien dafür seien das leere Grab und der Spruch „was suchet ihr die Lebenden unter den Toten“ und die Erscheinung bei den Jüngern. Er sei später nach Indien gegangen um dort zu predigen.
        Wer es glaubt, wird selig, wer nicht, kommt auch in den Himmel, würde meine Mutter sagen. Man sollte deswegen keinen Krieg machen.
        Für mich ist die Botschaft des lebenden Jesus ohnehin wichtiger: Freiheit durch Weisheit.

        Wer den Koran aufmerksam liest, erkennt viele Aussagen wieder. Viele wiederum widersprechen und manche Passagen verkehren die Weisungen Gottes ins Gegenteil. Einerseits darf man keine Götter haben außer Gott, was ja die Thora lehrt, sowie weitere 8 Gebote werden mitunter sehr ernst genommen. Jedoch das Gebot, du sollst nicht töten, spielt nicht nur keine Rolle sondern es wird mehrfach zum töten und zum schikanieren der Ungläubigen aufgerufen. Dabei ist es heute Auslegungssache, wer als ungläubig gilt. Christen und Juden jedenfalls sind es laut Koran nicht, aber sie sind zu unterwerfen. Solches, das werfe ich dem Islam ganz offen vor, kann keineswegs von Gott stammen, da scheinen sie einen Gott zu verehren, der nicht der Schöpfer sondern der Verderber ist. Denn unser Gott erschafft das Leben und liebt den Mensch bedingungslos, das Sterben und Verderben ist Aufgabe eines anderen.

        Somit ist Mohammed für mich nicht der Vollender, der letzte Prophet. Jesus Christus ist das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende allen menschlichen Seins.

        Ach ja, weil wir gerade so schön dabei sind uns über den Islam auszulassen: Wer meint, der Islam gehöre zu Deutschland, begeht Hochverrat nicht nur an unserer Kultur, unserer Religion und unserer Rechtsauffassung, unserer Nation. Warum? Ein Grund ist der Mordaufruf, der sich mehrfach im Koran findet. Ein weiterer ist die Wurzel im Judentum, dem im Koran von Anfang an der Kampf angesagt wurde. Das geht schon zurück auf den Erbstreit von Ismael und Isaac. Der dritte Grund ist der wichtigste. Deutschland und Europa haben sich entschlossen Religion und Staatsgeschäfte strikt zu trennen. Das ist zwar noch nicht ganz so, weil auch wir ein „Gottesstaat“ sind, die Kirchen mischen sich weiterhin ein. Aber der Islam ist nicht säkular und schließt eine säkulare Gesellschaftsordnung kategorisch aus. Wenn man aber sagt, die Muslime, die säkular leben in Deutschland und ihren Glauben privat ausüben, gehören zu Deutschland, kann man dem bedingt zustimmen. Aber wehe, ihre Zahl wird zu einer politischen Mehrheit. Der Islam tritt aggressiv auf als eine chauvenistische Ideologie und ist deswegen nicht Teil von Deutschland. Er läuft diametral entgegen unserem Grundgesetz, für dessen Entstehung unsere Ahnen Jahrhunderte lang gelitten haben und gestorben sind bis hin zur größten Katastrophe unserer Geschichte.
        Um gerecht zu sein, leite ich den Vorwurf des Hochverrats auch an die Christenheit weiter. Im Namen von Jesus Christus werden fortwährend alle Arten von Verbrechen verübt.

  12. Johannes Antworten

    Erinnern wir uns an diese Worte: Lukas 6,22

    „ Glücklich zu preisen seid ihr, wenn ihr um des Menschensohnes willen gehasst und ausgestoßen werdet und wenn man euch um seinetwillen beschimpft und euren Namen in den Schmutz zieht.“

    Christen können gelassen auf ihre Ablehnung schauen, denn nicht wir werden abgelehnt, sondern unser Erlöser.

    Auf der anderen Seite geben diese Worte mir auch die Kraft im Rahmen des gesellschaftlich/politischen Möglichen, zur Aktivität.

  13. Felix Becker Antworten

    ….Und in der deutschen Politik schon mal gar nicht… Ja das ist leider so! Den Kotau machen wir allerdings (leider) weniger gegenüber Putin – da verhängen wir uns selbst schädigende Sanktionen – als gegenüber dem Vasallenherrn USA! Und aus Sorge gegenüber unseren Soldaten sollten wir die Bundeswehr umgehend aus der Türkei abziehen, weil das Kreuz ein Bundeswehrsymbol ist.

  14. Christine Lamine Antworten

    Wir bekommen keinen Rückhalt mehr, weder von unserer Regierung noch von der röm.-katholischen Kirche. Beide betreiben Verrat an uns und tarnen das mit Toleranz und Nächstenliebe. Ich kann darin weder das eine noch das andere sehen, aber eines ist unübersehbar, dass Muslime einen großen Teil von Europa erobert und bereits fest im Griff haben. Wir dürfen schon jetzt nichts mehr gegen sie sagen und durch sie wird der Judenhass wieder hoffähig. Moslems die Juden bedrängen oder mit dem Gürtel schlagen finden zumindest in der Presse eine Randnotiz, aber keine Reglementierung durch die Justiz. Auch wird die Vermummung von muslimischen Frauen und der AntiFanten toleriert, wehe aber betritt ein Motorradfahrer mit Helm ein Amt oder eine Bank, dann bekommt er die ganze Härte unserer Gesetze zu spüren. Deutschland hat sich mittlerweile bis zu Unkenntlichkeit verändert, wahrscheinlich zur großen Freude von Katrin Göring-Eckart. Ich behaupte, das ist alles so gewollt, denn wo Uneinigkeit herrscht und Unrecht regiert endet es meistens blutig. Nach einem Krieg beginnt wieder alles bei null.

    • S v B Antworten

      „…denn wo Uneinigkeit herrscht …“ – diesen wichtigen Nebensatz könnte man ebenso zutreffend mit „…freut sich ein regelmäßig Dritter“ fortführen. Wer dieser Dritte, bzw. diese Dritten, sind, darüber braucht man wirklich nicht lange zu sinnieren, oder?

  15. Basti Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    Ein guter Text, den sie da schreiben. Ich gebe tatsächlich auch nicht so viel auf die deutschen Medien und irgendwelche linken Opfer. Aber es scheint mir nicht alle Hoffnung verloren. Im Endeffekt geht es nicht um einen Kampf der Kulturen. Es geht nicht um das christliche Abendland, die christliche Kultur. Es geht darum, Gott zu suchen und zu finden. Das ist die Basis aller Christlichen Kultur. Und das beginnt im Herzen. Das Beginnt da, wo man die Schrift liest, gute Predigten hört, betet, den Herrn anfleht. Egal wie es vielleicht in der Welt da draußen aussieht, man kann sich immer entscheiden zu glauben, man kann Gott suchen anstatt sich als willenloses Opfer irgendeinem Mainstream hinzugeben. Eine christliche Kultur ohne Gotteserkenntnis, Umkehr, Lebenshingabe an den Herrn bringt herzlich wenig. Und das passiert in erster Linie in den tiefen unseres Herzens, da wo wir ganz wir selbst sind, wo niemand uns manipulieren kann. Und vielleicht sieht man dann die Welt auch mit anderen Augen, sieht das Gute, was keimt, den Glauben so vieler Menschen, anstatt nur das schlechte.

    Lg
    Basti

  16. niknak Antworten

    Nicht nur Schriften mahnten und riefen die Türkenkriege in Erinnerung; auf akustischem Wege waren es die Glocken, die eindringlich zur Besinnung und zum Bittgebet riefen. Papst Calixt III. hatte nach dem Verlust von Morea am 29. Juni 1456 bereits angeordnet, dass in allen Kirchen zur Mittagszeit eine oder mehrere Glocken „gegen die Türken“ zu läuten hätten. Man nannte dies das sog. „Mittagsläuten“ oder auch „Angstläuten“. Die Gläubigen sollten während des Glockenläutens drei Vaterunser und drei Avemaria beten.
    http://www.kath-info.de/tuerkenkriege.html
    https://beiboot-petri.blogspot.com/2016/07/fundstuck-turkenlauten-erinnerung-den.html

  17. Frickler Antworten

    Wa ist mit der von der deutschen Politik beschworenen Toleranz? Tolerant sind die Türken auch nur, wenn Merkel ihnen deutsche Euros vor die Füße wirft!

  18. Dr. K. Antworten

    Wir werden nicht verlieren:
    Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat.
    Wie oft schon schien die Kirche Christ „vor die Hunde zu gehen“
    und immer waren es die Hunde, die scheiterten.

  19. Klaus Antworten

    Es geht nicht um Religion, sondern um Macht, Gier und Reichtum weniger. Solange demokratische Regierungen nichts unternehmen, wird es noch schlimmer und die Demokratie hat verloren. Leute wacht auf und stellt euch gegen Diktatoren wie Erdogan, Putin, Assad, etc. Selbst Trump und Johnsen sind auf diesem Weg alles was gut ist zu zerstören.

    • Alexander Droste Antworten

      “ … Leute wacht auf und stellt euch gegen Diktatoren wie Erdogan, Putin, Assad, etc. Selbst Trump und Johnsen sind auf diesem Weg alles was gut ist zu zerstören.“

      Ich behaupte das Gegenteil. Diese „Diktatoren“ widersetzen sich einer sozialistischen, totalitären Agenda einer alles zerstörenden NWO, wo selbstredend die Gewinnmaximierung und Entmündigung der Massen im Vordergrund steht. Andere Länder, die sich der Agenda widersetzten, wurden bereits ins Chaos gestürzt, deren Staatsoberhäupter gestürzt und so weiter.

    • Alexander Droste Antworten

      „Der Antrieb der Rockefellers und ihrer Verbündeten liegt darin, eine Eine-Welt-Regierung zu bilden, welche sowohl den Superkapitalismus als auch den Kommunismus unter demselben Dach vereint, nämlich allesamt unter ihrer Kontrolle. Spreche ich von Verschwörung?
      Ja, das tue ich. Ich bin überzeugt, dass es einen solchen Plan gibt,
      auf internationaler Ebene, vor vielen Generationen schon geplant und unbeschreiblich böse in der Absicht.“
      Larry Patton McDonald (US-Kongressmitglied, getötet beim Absturz des Korean Airline Jumbos, der angeblich von den Sowjets 1983 abgeschossen wurde) (1935 – 1983)

      In seinen Memoiren sagte David Rockefeller, der 2017 im Alter von 101 Jahren verstarb:

      „Manche glauben gar, wir seien Teil einer geheimen Kabale, die entgegen den besten Interessen der USA arbeitet, charakterisieren mich und meine Familie als ‚Internationalisten‘ und Verschwörer, die gemeinsam mit ande- ren weltweit eine integriertere globale politische und wirtschaftliche Struk- tur schaffen – eine Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, dann bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf.“

      Winston Churchill (1947): „Die Schaffung einer autorativen allmäch- tigen Weltordnung ist das Endziel, das wir anzustreben haben. […]
      Ohne ein vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles.“ Weiter sagte er: „Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.“

      „Wir werden zu einer Weltregierung kommen, ob Sie es wollen oder nicht – durch Unterwerfung oder Übereinkunft“, dies sagte das Council on Foreign Relations (CFR)-Mitglied James Warburg, Aufsichtsrat der Bank of Manhattan und Finanzberater von Präsident Roosevelt, vor dem Senatsausschuss für auswärtige Angelegenheiten bereits am 17. Februar 1950.

      Joe Biden (Vizepräsident Obamas 2014): „Die Aufgabe, die wir jetzt haben, ist eine Neue Weltordnung zu errichten.“

      George Bush (1990):„Wir haben vor uns die Möglichkeit, für uns selbst und für zukünftige Generationen, eine Neue Weltordnung zu errichten.“

      Auch George H. W. Bush, der Vater von George W. Bush, sprach am 11. September 1990 in einer Rede vor beiden Kammern des Kongresses ganz offen von der Schaffung einer Neuen Weltordnung.

      Die Mittel, um zum Ziel zu gelangen, sind False-Flagg-Operations, Terror, Mikroterror, Aufruhr in Bevölkerungen schüren, Keile in Gesellschaften treiben (z.B. Klimakatastrophe), inszenierte Wirtschaftskrisen,

      “Wenn man mit einer so monströsen Verschwörung konfrontiert wird, ist es für den Einzelnen unmöglich zu glauben, dass sie existiert.“
      John Edgar Hoover (Direktor des FBI) (1895 – 1972)

      „Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen, ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen; für Fragen, die keinerlei Bedeutung haben.“
      Montagu Norman (Gouverneur der Bank of England) (1871-1950)

      „Das Illegale tun wir sofort. Das Verfassungswidrige dauert etwas länger.“
      Henry Kissinger (Friedensnobelpreisträger, US-Präsidentenberater, Ex-Außenminister und Mitglied der Bilderberger) (* 1923)

      Noch Fragen?

  20. Klaus Antworten

    Wenn es nicht um viel Geld gehen würde, dann sollte Max Eberl die Mannschaft zurück ziehen wenn die korrupte uefa nichts unter nimmt. Klar die werden nichts unternehmen weil Geld der erdogan Regierung wichtiger ist als tolerant sein.

  21. Lui Mabu Antworten

    Natürlich. Der Wertewesten. Wir sind ja IMMER die Guten. Und das berechtigt uns selbstverständlich, Präsidenten anderer Länder, die keine Angriffskriege führen, als Despoten zu brandmarken. Bezeichnend Herr Nelle, welche Beispiele Sie NICHT aufführen. Und dass Sie Geschäfte mit China und Russland (hat da jemand keine Ahnung von den bestehenden Sanktionen?) kritisieren während Sie die Rüstungsexporte an die Kopfabschneider in Saudi Arabien verschweigen zeigt einmal mehr eine einseitige Gesinnung.

    Thema verfehlt. Setzen. 6.

  22. André Schmidt Antworten

    Sollen die Verantwortlichen von Gladbach doch einfach ein ähnliches Verbot führ das Rückspiel gegen die türkischen Fans verhängen. Damit wäre meiner Meinung nach der Gerechtigkeit genüge getan. Dann heißt es zwar wieder ,, die Nazis“ aber drauf geschissen. Wir müssen alles dulden aber dürfen uns nicht revanchieren. Das sind wir ja schon gewohnt und deshalb ist es auch nicht weiter schlimm.

  23. Gerhard Antworten

    Das skandalöse geschmacklose menschenunwürdige schikanöse Verhalten von türk. Polizisten gegen Fans von BMG anlässlich des Euroleague-Spieles am 3.10.
    ist mehr als eine rote Karte, eine richtige Watschn!!! Wo ist hier der Aufschrei der deutschen Politik(er), einer Kanzlerin Merkel?? Dass der Innenminister Seehofer zur gleichen Zeit in der Türkei weilt und keinerlei Kritik für dieses Verhalten hierzu äußert – einfach nur sehr peinlich, unglaublich und ein Skandal!

    Die Milliarden-Euro-Zahlungen (welches Land bezahlt wieviel??) sind angesichts
    solcher Vorfälle mehr als nur eine Farce!! Hier wird ein Staat Türkei unterstützt
    anstatt diese Gelder den bedürftigen Leuten angrenzender Länder zur Verfügung zu stellen!!

  24. Giovanni Antworten

    Wir sollten uns dessen bewußt sein, daß sich Teile des christlichen Abendlandes im Zustand einer fortgeschrittenen Dekadenz befinden. Deutschland hat sich hier am weitesten fortentwickelt.
    Die Geschichte zeigt vielfach einen damit verbunden Untergang.

  25. A.S. Antworten

    Ich bedaure nur das es dem Halbmond hier nicht genauso ergeht! Damit wäre nicht nur eines sondern das Größte Problem EUropas gelöst. Von mir gibt es keine Toleranz mehr. Und ja, das ist mein ernst, mein voller! Auge um Auge, Zahn um Zahn!

  26. colorado 07 Antworten

    „Immer wieder hieß es, die Kirche würde vor die Hunde gehen, aber am Ende war es immer der Hund , der starb.“ Dieses Bonmot von Chesterton stützt sich auf die Zusage Christi, die Pforten der Hölle werden die Kirche nicht überwältigen. Doch es zeigt sich erst „am Ende“, dass der Hund stirbt. Und bis dahin könnte es in Europa eine schwere Durststrecke werden.

  27. Stefferl Antworten

    Das Beispiel mit Real Madrid wollte ich auch beschreiben, nur um dann festzustellen, dass es am Ende des Artikel steht. Lidl hat mal auf einer ganzen Reihe von Milchprodukten das Kreuz auf dem Dach einer griechischen Kirche, die die Verpackung zierte, abgenommen. Diese Unterwürfigkeit gegenüber anderen Kulturen und Religionen – und zwar in vorauseilendem Gehorsam – ist schon eine speziell europäische Eigenheit und zeugt vor allem von Feigheit. Ganz nebenbei würde mich interessieren, ob es im türkische Stadion eigentlich ausreichend Genderneutrale Unisex-Toiletten gab. Das ist ja wohl deutlich wichtiger……..

  28. von Stein Antworten

    Nein und nochmals nein!
    Auch wenn es eine nichtiwürdige sozialistische Kanzlerin wagt die Deutschlandfahne wegzuwerfen…
    Nein und nochmals NEIN! Nennt mich Nazi, nennt mich irgendwie… Aber die Fahne wird nicht mit Füßen getreten!!!!
    Nicht nochmal ; nein nochmal NEIN!

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