Wieder eine Ehe gescheitert

Die Schauspielerin Maria Furtwängler (55) und der Verleger Hubert Burda (82) haben nach mehr als 30 Jahren Ehe ihre Trennung bekanntgegeben. Wir wissen natürlich nicht warum. aber Geldsorgen dürfte nicht der Grund gewesen sein. Das Society-Paar hat zwei erwachsene Kinder, für alles ist gesorgt, sie bleiben Freunde, versicherte eine Burda-Sprecherin. Wir können ja Freunde bleiben, das ist nach 30 Ehe-Jahren der mieseste Satz, den man sich hinterherwerfen kann. Wenn alles geregelt ist, wenn Ihr Kinder habt und Freunde bleiben wollt – warum lasst Ihr euch dann eigentlich  scheiden?

Müssen die wissen, und vielleicht gibt es ja noch dunkle Geheimnisse, von denen wir keine Ahnung haben. Aber Ehen, die scheitern, sind wirklich übel. Die Ehe von Mann und Frau mit Kindern, das ist für mich etwas Heiliges. Das ist so gewollt, das ist Naturrecht.  „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau“, können Sie bei Mose nachlesen.

Eine Ehe, Jahrzehnte gemeinsam, Kinder – ich bin vielleicht ein altmodischer Romantiker, aber ich finde, man sollte wenigstens versuchen, so etwas zu retten. Aber Frau Furtwängler – wirklich eine großartige Schauspielerin – und der Medien-Tycoon Burda werden schon wissen, was sie da tun.

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Dieser Artikel wurde 21 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    Es bleibt festzuhalten, dass Frau Furtwängler nun die Freundin von Herrn Burda ist und umgekehrt Herr Burda der Freund von Frau Furtwängler. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, braucht der Mitteleuropäer 30 Jahre Ehe.

    Dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat ist Schnee von gestern, lieber Herr Kelle. In der Einheitsübersetzung der Bibel lesen wir mittlerweile unter Moses 1,27: „Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.“
    Ich nehme Wetten an, dass es über kurz oder lang dort von „Geschlechtern“ nur so wimmelt. Leider kann Moses sich gegen diesen Schwachsinn nicht mehr wehren. Damals hat er das goldene Kalb noch vom Sockel gestürzt, das müssen wir Christen nun selber übernehmen.

  2. Leyh Antworten

    Hallo Herr Kelle,
    ich hät da mal ne Frage hinsichtlich Mann und Frau(mit Absicht so geschrieben denn Adam war der 1.) Wenn also Gott den Adam erschaffen hat warum hat er da Brüste? Zur Erinnerung: „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau“. Vor Eva gab es schon Tiere zweierlei Geschlechts.

  3. H.K. Antworten

    Laut „Statista“ wurden 2021 39,9 % der Ehen in Deutschland geschieden.

    2005 waren es noch knapp 52 %.

    Wenn also Frau Furtwängler und Herr Burda sich trennen, ist das genauso weltbewegend, wie wenn sich Herr und Frau Schulze oder Herr und Frau Meier oder Frau Schmidt und Frau Müller oder Herr Müller und Herr Meier trennen.
    Oder Herr und Frau Klitschko.

    Die Leute sind alle erwachsen und sollten wissen, was sie tun.

    Früher ( jaaaa, „früher, …“ – ich weiß … ) war es üblich, daß man in dem Beruf und in der Firma, in der man gelernt bzw. den man ( z.B. nach dem Studium ) begonnen hat, auch „in Rente“ ging.

    „Wechsler“ wurden eher mißtrauisch beäugt.

    Heute ist es genau umgekehrt.

    „Familie“ ist eh was für „Reaktionäre“, „ewig Gestrige“ und „Räääächte“.

    „Wer zweimal mit derselben pennt,
    gehört schon zum Establishment“

    wußten schon die 68er Hippies.

    Damit man ( frau auch ) seine Ruhe hat und „unbeschwert“ leben kann, kommt die Oma ins Heim, der Hund, diese Töle, wird zu Ferienbeginn an der Raststätte angebunden, bestenfalls anonym ins Tierheim „entsorgt“, tja, und die „Blagen“ werden rechtzeitig „in die Tonne gehauen“.

    Ach ja: Ehe-„Partner“ …

    Wird ja eh irgendwann langweilig. „Ich will Spaß, ich will Spaß !“
    Also: weg damit und der/ die Nächste bitte !

    Hauptsache, wir sind gegen „Kükenschreddern“ …

    Und besonders lieb zu „unbegleiteten, minderjährigen, traumatisierten Flüchtlingen“.

    • Achim Koester Antworten

      Könnte das vielleicht daran liegen, dass viele Paare nicht mehr heiraten, sondern ohne staatlichen/kirchlichen Segen zusammenleben?
      Lebensabschnittsgefährte/in ist ein hässliches Wort, irgendwie menschenverachtend.

      • H.K. Antworten

        Wie nennt man(n) eine Lebensabschnittspartnerin, die einfach nur gut ist ?

        Na ?!

        LAP TOP !

          • H.K.

            Boah, und ich dachte schon, meiner wäre gut …

            😂

          • Achim Koester

            😀 Ist er auch😀
            Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel!

  4. gerd Antworten

    „Wird ja eh irgendwann langweilig. „Ich will Spaß, ich will Spaß !“
    Also: weg damit und der/ die Nächste bitte !“

    Hubert Burda ist 82….irgendwann hört der Spass auf…….

    • H.K. Antworten

      „Je oller, je doller“ …

      1. Wer sagt denn, daß ER „tüssi“ gesagt hat ?

      2. „Essen ist der Sex des Alters“.
      Vielleicht kocht die Dame nicht oder nicht gut ?

      Ein weltbewegendes Thema …

  5. S v B Antworten

    Warum lässt man die beiden nicht einfach in Ruhe? Ehrlich, im zarten Alter von 25 fand ich schon Männer jenseits der 35 als alt. Uralt. Schließlich kommt es auf die Perspektive an. Ein 55jähriger hätte für mich eine Vaterfigur abgeben können, nicht mehr. Aber eine solche war ja in Person meines leiblichen Vaters längst vorhanden. Und auch als Mittfünfzigerin wäre ich wohl sehr ungerne mit einem um so viele Jahre älteren Mann verheiratet gewesen. – Dazu fällt mir doch gleich ein, dass auch ich mit 24 Jahren einmal die Gelegenheit gehabt hätte, in eine vom Alter her mit den Burdas vergleichbare eheliche Verbindung „einzusteigen“. Für mich kam dies damals absolut nicht in Frage. Nie werde ich jedoch vergessen, wie mir mein damaliger Vorgesetzter (der mir recht überzeugt und nachdrücklich zu besagter, materiell besonders attraktiver Partie riet), hinterhältig kichernd vorschlug, dem Werber im Falle eines späteren Überdrusses meinerseits eine Bananenschale in den Weg zu legen (sic!). Ich entsinne mich, dass ich auf diesen perfiden Vorschlag meines Chefs mit ehrlicher Entrüstung reagierte. Welch niederträchtiges Ansinnen! Ich selbst hege einige Zweifel, ob eine Frau im besten Alter und ein – let’s face it – Greis zumindest noch „hinreichend“ zusammenpassen. Auch im Familien- und Bekanntenkreis sind nach vielen Jahren zwei Ehen aufgrund großer Altersunterschiede zwischen den jeweiligen Partnern letztlich gescheitert. In beiden Fällen hatte ich durchaus Verständnis für die zunehmende Unzufriedenheit, den Frust, ja letztlich sogar den Groll, der sich insbesondere bei den um sehr viel jüngeren Frauen mit der Zeit einstellte. Dass es diesbezüglich auch andere Ansichten geben mag, akzeptiere ich gerne. Jeder kann hier wohl nur für sich selbst sprechen. Auch die beiden Burdas werden genau wissen, was unter ihren Umständen das Beste für sie ist. Da uns als Außenstehenden diese Umstände nicht bekannt sind, sollte man sich jedweder Bewertung enthalten. Die Entscheidung der Burdas ist gefallen. Sie ist zu respektieren.

    • Klaus Kelle Antworten

      Liebe S v B, beim Lesen Ihres Kommentares fühlte ich mich eben ein wenig diskriminiert. Ich kenne durchaus Ehen, wo der Altersunterschied 15 oder 20 Jahre beträgt, und die zu funktionieren scheinen. Und gleichzeitig viele Paare, die etwa gleichalt sind, und bei denen zwei Jahre nach der Trauung das Porzellan – lauter Erbstücke von Schwiegermutter – flog.

      Sie schreiben „aufgrund großer Altersunterschiede…gescheitert“…ist das wirklich so, oder gab es große Altersunterschiede und die Ehen sind aber an anderen Dingen gescheitert?

      Schönen Abend, Ihr Klaus Kelle

      • S v B Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        in den von mir genannten zwei Fällen jedenfalls (Altersunterschied 25, bzw. 27 Jahre) sind die Männer mit fortschreitendem Alter immer „bequemer“ geworden, d. h. immer seltener bereit gewesen, etwas zu unternehmen. Sie wollten eben ihre „altersgerechte Ruhe“ haben. Sie wurden und werden nicht selten zunehmend mürrischer, unzufriedener, lustloser, ja geradezu altersdepressiv. Immer wieder stelle ich fest, dass Frauen mehrheitlich einfach länger „lebendig“ und kommunikativ bleiben, viel öfter zusammen sind, sich vor Lachen noch ausschütten können, vieles nicht gar so verbissen sehen wie ihre männlichen Counterparts, und, und, und. Tröstlich, wenn die in späterem Alter entstandenen und von den Frauen erkannten sowie beklagten Defizite der Partnerschaft durch die erfreuliche Gesellschaft einer guten Freundin z. B. einigermaßen kompensiert werden können. Dennoch wird die zum Negativen hin veränderte Qualität der Beziehung von den Frauen meist als enorm enttäuschend, ja frustrierend, wahrgenommen. Dies ist bei geringeb Altersunterschied der Partner schon bedrückend genug. Um wieviel schlimmer muss eine solche Situation erst von einer um viele Jahre, gar Jahrzehnte, jüngeren Frau wahrgenommen werden? Glauben Sie mir, ich habe auch diesbezüglich schon viele Beziehungen, sprich Ehen, „studiert“ und demzufolge unzählige Beobachtungen machen dürfen. Dürfen? Nein, leider müssen.

        • Klaus Kelle Antworten

          Liebe S v B. interessant, Ihre Beobachtungen zu lesen, und sicher st da etwas dran. Ich frage mich nur, ob der Altersunterschied das Problem ist oder grundsätzlich eine lange Beziehung. Nach 20 Jahren „ist der Lack ab“, wie der Volksmund das so schön sagt. Weniger rausgehen, weniger Aufmerksamkeint schenken, auch im Haushalt, weniger miteinander reden – das abolut größte Problem. finde ich – und von Sex nur noch in Romanen lesen…

          Einen schönen Tag! Klaus Kelle

          • S v B

            Lieber Herr Kelle, ich denke, dass ein sehr großer Altersunterschied zwischen den Partnern sich noch zusätzlich erschwerend auf die Probleme auswirkt, die sich im Laufe einer lange andauernden Ehe ohnehin einstellen können, ja mutmaßlich werden. Während ein gestandener, arrivierter Mann auf eine noch recht junge Frau oft sehr anziehend wirkt, wird einem Mann im Greisenalter Ähnliches im Falle einer Fünfzigerin nur noch mit erheblich mehr „Mühe“ gelingen; wenn überhaupt. Allzu oft ist doch festzustellen, dass sehr viel ältere Männer dann – und nur dann – eine Faszination auf Frauen ausüben, wenn Erstere mit einer gewissen Prominenz oder einer ausgesprochen gesunden finanziellen Basis – am besten jedoch mit beiden! – punkten können. Dann kommt es selbst auf deren äußere Erscheinung oft kaum noch an. Dafür lassen sich nun wirkich allenthalben Beispiele finden. Wie so oft, nein im Grunde wie immer, schwingt auch in allen genannten Fällen die Biologie dem Taktstock, ob es uns passt oder nicht. Ich finde das alles hoch interessant. Ein weiteres Lehrstück der Natur. Toll.

          • Tina Hansen

            Ja… es ist ein seltsames Ding mit der Liebe. Ich gestehe, dass ich mit etwa 30 Jahren „unsterblich“ verliebt in einen fast doppelt so alten Mann war. Dass die Geschichte in die Rubrik „es hat nicht sollen sein“ fiel, hat mir damals das Herz gebrochen. Richtig, richtig krank war ich vor lauter Liebeskummer.
            Vor zwei oder drei Jahren traf ich ihn wieder und dankte dem Schicksal, dass mir damals gnädig war. Mein Held von einst ist nun… ein Greis.

          • S v B

            Seh’n Se, liebe Tina Hansen. Spruch ich’s doch. – Eine meiner liebsten Freundinnen hat vor vielen Jahren Ähnliches erlebt. Hätte sie seinerzeit „zugeschlagen“, will heißen, hätte sie das Heiratsangebot des um etliches älteren Mannes angenommen, säße sie heute wohl in der Falle. In einer ausnehmend komfortablen, aber eben doch in einer Falle. So kann sich die heute 70jährige, lebensfrohe Omi (sie ist dies wirklich) entspannt den schöneren Seiten des Lebens widmen; und das gänzlich ohne düster klingende Töne aus dem Off. Ihre drei kleinen Enkelkinder lieben ihre Omi, die sich viel Zeit für sie nimmt und dazu noch prima drauf ist.

        • H.K. Antworten

          Wer verknallt bis über beide Ohren
          dem geht das Alter eh verloren.

          Das Problem ist m.E. etwas völlig anderes.

          DIE Gesellschaft, WIR, sind lauter kleine ICH-AG‘s geworden.

          Wie die grüne Konifere Emilia Fester im Bundestag öffentlich zur Schau trug:

          ICH, ICH, ICH.

          Jeder*/-/:/_/•/In meint, sich „entfalten“ zu müssen.

          Vom „Recht auf selbstbestimmtes Leben“ wird dann geredet.

          Worte wie „Familie“, „Treue“, „Ehre“, ja, sogar „Verantwortungsbewußtsein“ sind nur noch „Worte“, etwas für „Rääächte“, „Konservative“ und „ewig Gestrige“.

          Selbstverständlich gibt es Männer, die Schweine sind und ihre Frau besoffen verprügeln oder sonstwie mit „Nettigkeiten“ bedenken.

          Selbstverständlich gibt es Frauen, die Schlampen sind, sich um nichts kümmern und ihre Kinder verlottern lassen.

          Selbstverständlich gibt es Ehen, die besser nie geschlossen worden wären.

          Aber ist das die Mehrzahl ?

          Wer sich in Corona-Zeiten einen Hund aus dem Tierheim holte, weil ihm zu langweilig war, der bringt ihn nun wieder zurück – man hat ja wieder andere „Belustigungsquellen“.

          Wenn Vater oder Mutter, die einem – zumindest ein wenig – geholfen haben, auf diese Welt zu kommen und sich halbwegs zurechtzufinden, alt werden und „nerven“, hat man keine Zeit, schließlich ist man „ICH-AG“.

          Also: ab ins Heim !

          Und tschüß.

          Und wenn es mit dem ( Ehe-) Partner langweilig wird, gibt sich halt keiner mehr wirklich Mühe, sondern man schmeißt die Brocken einfach hin.

          Wir sind zu einer gewissenlosen Wegwerfgesellschaft verkommen – in jeder Hinsicht.

          Bis wir selbst einmal krank, alt – und einsam werden.

          Dann kommt das große Erwachen …

  6. H.K. Antworten

    Es war einmal …

    … eine komödiantisch nicht unbegabte TV-Moderatorin namens Anke Engelke.
    ( Die fand ich damals gut ).

    Ich erinnere mich dunkel ( gerade noch einmal nachgeschlagen ), daß diese Dame im Jahr 2000 mit einem Lover zusammen war, Niels Ruf, heute 49, und damals wie heute 7 Jahre jünger als Anke Engelke.

    Die Sache ist mir im Gedächtnis geblieben nicht wegen ihrer Weltbedeutung, sondern wegen des Spruches, den der Herr damals als Grund für das Aus nannte:

    Damals, wie gesagt im Jahr 2000, war Engelke 34 und Ruf 27, sagte er:

    „I am a lover, not a Altenpfleger“ …

    Wie sang schon Stefan Waggershausen ?

    „Früher war alles viel früüüüher, mein Kind“ …

    • S v B Antworten

      Heißt also, das Vorsicht in beiden Richtungen geboten ist, oder? Das würde ich mit Überzeugung unterschreiben. Eine gute Bekannte (man beachte die feinsinnige Unterscheidung zur Freundin) und ihren Mann trennten 13 Jahre, zu Ungunsten der Frau. Na, was dieser – im übrigen durchaus präsentablen, gepflegten, patenten und ausgesprochen netten – Frau mit ihrem 13 Jahre jüngeren Mann so alles widerfahren ist, will hier sicher keiner wissen. Nur soviel – ab einem gewissen Alter (als die Frau etwa auf die 60 zuging) hat sie besagter Typ anscheinend regelrecht gehasst, sie zunehmend verbal misshandelt und immer wieder auf hässlichste, gemeinste Weise gedemütigt. Es muss im Grunde nicht erwähnt werden, dass die Frau todunglücklich mit diesem Mann war. Eine schlimme Empfindung, die beim männlichen Part mutmaßlich ebenso vorhanden war. Die baldige Trennung bzw. Scheidung wäre für beide Partner letztlich die beste Lösung gewesen. Leider habe ich, da ich relativ weit wegzog, die unselige Allianz zwischen den beiden Armen nicht weiter verfolgen können. Ich habe also nie erfahren, wie die tragische Geschichte“, der „schlechte Roman“, weiter- bzw. ausgegangen ist. Da die Frau jedoch schon damals über sie ständig plagende Schmerzen klagte, ist anzunehmen, dass ihre geschundene Seele verzweifelt bemühte, sich über die Entwicklung entsprechender somatischer Beschwerden zumindest etwas Linderung ihres Leides zu verschaffen. Kummer, Ärger, Frust und Wut machen nicht selten krank, mitunter sogar todkrank. Insbesondere wenn die damit verbundenen, zermürbenden Emotionen über Jahre hinweg bestehen. Das unbedingte, verbissene Festhalten an einer Beziehung, ein Festhalten quasi um jeden Preis, kann auf Dauer also keine Lösung sein; eine gute schon gar nicht. In hoffnungslosen Fällen – wie dem geschilderten – sollte es also immer heißen „Raus aus der Nummer, und zwar schnell.“. Auch hier ist das sprichwörtliche Ende mit Schrecken dem endlosen Schrecken unbedingt vorzuziehen.

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