Zustellprobleme bei der „rumänischen Community“ in Duisburg

Die Deutsche Post stellt seit Wochen keine Briefe mehr in die Hausbriefkästen in einer Sackgasse im Duisburger Viertel Friemersheim zu. Als Grund nennt die Post „Sorge vor Corona-Infektionen“, doch das ist höchstens die halbe Wahrheit. Der eigentliche Grund ist das Verhalten der Anwohner dort gegenüber den Zustellern.

Friemersheim ist ein Teil des Stadtteils Rheinhausen mit heute fast 80.000 Bewohnern. Seit Jahren ist hier ein sogenannter sozialer Brennpunkt. Die Süddeutsche Zeitung berichtete 2013 umfangreich über drei Wohnblocks hier, in denen Hunderte Roma aus Rumänien untergebracht wurden. Die hygienischen Zustände eine einzige Katastrophe, Straßenprostitution und Kleinkriminalität explodierten. Die Süddeutsche ließ damals Anwohner zu Wort kommen, die offen aussprachen, dass viele der Neubürger nicht integrierfähig seien. Zitat: „Sie kacken auf die Straße, sie schreien bis tief in die Nacht.“

Aus der Stellungnahme der Post zu dieser Sackgasse in Friemersheim ist nicht genau zu erkennen, ob das da in der Nähe der genannten Problem-Wohnblocks sein könnte. Wenn es um Migranten und Flüchtlinge geht, wird von offizieller Seite ja immer versucht, die tatsächliche Situation zu verniedlichen.

Im konkreten Fall der von den Zustellern gemiedenen Sackgasse jedenfalls seien Postautos immer wieder umzingelt und die Briefträger bedrängt worden von Anwohnern, die weder Masken trügen noch Abstand einhielten. Es habe auch bereits aggressive verbale Schlagabtäusche gegeben. Und nun reicht es den Postmitarbeitern.

Die Sprecherin der Stadt Duisburg räumte immerhin gegenüber der WAZ ein, dass es schon vergangenes Jahr „Zustellprobleme vor allem bei der rumänischen Community“ gegeben habe. Und schon da habe man erfolglos Streetworker und Dolmetscher in Marsch gesetzt.

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Dieser Artikel wurde 29 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Es gibt doch diese großen, gelben Briefkästen aus Plastik mit Rollen drunter, einen ganz großen Schlitz zum Einwerfen, den man auch aufklappen kann und so ein grün-weißes Yin-Yang-ähnliches Friedenssymbol. Diesen an den Anfang dieser Sackgasse aufgestellt und alle Post hinein, die Bewohner dürfen sich bedienen und dann selber verteilen.

    • S v B Antworten

      „… die Bewohner dürfen sich bedienen und dann selbst verteilen“.

      Keine schlechte Idee. Dabei könnte es sich allerdings schon bald erweisen, dass „austeilen“ weit seliger ist als „verteilen“. Und „bedient“ ob solcher Zustände sind als erste wohl die bedauernswerten Postler.

  2. H.K. Antworten

    Hat klare Vorteile, wenn die Post nicht mehr ausgeliefert wird:

    Es gibt keine Rechnungen, Mahnungen, Kündigungen oder ähnlichen Unsinn mehr.
    Somit haben die Herrschaften diesbezüglich ihre Ruhe.

  3. Theosoph343 Antworten

    Man kann es nicht oft genug wiederholen, dass Multikulti gescheitert ist. Die Partei FW kann Abhilfe schaffen. Nötig ist eine öko-konservative Politik. Bitte googeln: Theosophie343 Traumsteuerung

  4. Hubert Bauer Antworten

    Sind es wirklich Rumänen? Oder sind es eher traditionelle „Rotationseuropäer“? Da sollte man schon unterscheiden, denn wir Deutschen wollen ja auch nicht mit deutschen Staatsangehörigen, die hier aber nicht integriert sind, in einen Topf geworfen werden. Und die meisten Rumänen machen bei uns keine Probleme und distanzieren sich deutlich von ihren „mobilen Landsleuten“.

    • Ruth Antworten

      Guter HInweis Herr Bauer – ich kenne persönlich sehr nette Menschen aus Sibiu, auch sie sind Rumänen. Nette freundliche Menschen, viele von Ihnen haben traditionelle Werte und ihre Kultur erhalten. Und keiner von Ihnen benimmt sich so daneben wie diese oben geschilderten Gestalten.
      Die Pauschalierung ist falsch – und es sollte, nicht nur in diesem Fall, klar und deutlich gesagt werden, um wen es sich handelt – was diese Menschen in Deutschland machen, wovon sie leben, wieviel Steuern aufgebracht werden müssen, um diese unterzubringen, zu ernähren, medizinisch zu versorgen. Dem gegenübergestellt, was diese Menschen zum Wohl unserer Allgmeinheit – unseres Landes beitragen.

      • H.K. Antworten

        Selbstverständlich gibt es überall „solche“ und „solche“.

        Ich kenn einen rumänischen Arzt, der auch mit 70 noch arbeitet und seine Praxis betreibt.

        Dem rennen die Patienten die Bude ein.

        Warum ?
        Weil er einfach gut und extrem bemüht ist.

        Rumäne hin oder her.

        Und die Frage,
        „ um wen es sich handelt – was diese Menschen in Deutschland machen, wovon sie leben, wieviel Steuern aufgebracht werden müssen, um diese unterzubringen, zu ernähren, medizinisch zu versorgen. Dem gegenübergestellt, was diese Menschen zum Wohl unserer Allgmeinheit – unseres Landes beitragen.“
        wird sich im September von selbst erübrigen, wenn Grün-Rot-Rot Hartz IV und alle Sanktionen abschaffen.

        Die 1.-Mai-Chaoten jubeln schon.

        Wie war noch der neue Begriff für „Sozialschmarotzer“ ?

        „Lebenskünstler“ …

  5. Der Zeitzeuge Antworten

    27.11.2004 – Integrationsdebatte im deutschen Bundestag, Originalton Angela Merkel:
    „Die multikulturelle Gesellschaft ist grandios gescheitert, viele Ausländer sind noch nicht integriert und auch nicht zu einer Integration bereit“.

  6. S v B Antworten

    In einem solchen Falle erweist sich für die Postzusteller unserer Tage regelrecht als Glücksfall, dass sie, im Gegensatz zu ihren Kollegen früherer Zeiten, keinen Beamtenstatus mehr haben. Sie können gegen unzumutbare Dienste wie die genannten „revoltieren“. – Wo werden solche Verhältnisse noch hinführen? Egal, Hauptsache, alles bleibt möglichst bunt und kurzweilig.

    • S v B Antworten

      Korr.: es fehlt natürlich ein „es“ zwischen „erweist“ und „sich“… Sorry.

  7. GJ Antworten

    Rumänen in Deutschland sind Unionsbürger und genießen die Freizügigkeitsvermutung, solange Ihnen dieses Recht nicht rechtswirksam als erloschen verfügt wird. Aus gegebenem Anlaß kann das Freizügigkeitsrecht überprüft werden. Ein solcher Anlaß ist z.B. der Bezug von Sozialleistungen. Werden die „nur“ ergänzend zu Arbeitseinkommen bezogen, also eine Arbeitnehmereigenschaft besteht, ist nichts zu veranlassen. Wenn aber ausschließlich von Transferleistungen und Kindergeld gelebt wird, kann einem solchen Aufenthalt ein Ende bereitet werden. Inwieweit Ausländerbehörden wie Duisburg davon Gebrauch machen, würde mich interessieren. Das ist u.a. eine Frage der Personalstärke und des politischen Willens. Ist letzterer nicht vorhanden, wird erstere wohl auch kaum ausreichend da sein. Es ist ja auch nur eine Kann-Norm im Freizügigkeitsgesetz. Wer die Dinge so laufen lässt, darf sich über wachsende Ghettoprobleme nicht zu wundern. Sowas kommt von sowas. Und davon abgesehen schafft es das heutige Postpersonal auch in unserem 4000-Seelenort oft nicht, die Post korrekt zuzustellen. Wenn die deutsche Sprache in Wort und Schrift teils unzureichend vorhanden ist, klappt das nicht so gut, zumal das Personal extremer Fluktuation unterworfen ist. Die Zeiten, zu denen man den Postboten beim Namen kannte und umgekehrt, sind länger schon vorbei.

    • S v B Antworten

      Danke, liebe GJ, für eine weitere interessante Darlegung, die, wie wie von Ihnen gewohnt, von entsprechender Fachkunde zeugt.

      Gegen Rumänen (oder sonstige Personen), die hinreichend integriert sind und am Arbeitsleben teilnehmen, wird wohl kaum jemand etwas einzuwenden haben. Bemerkenswert ist jedoch, dass man offenbar allen Zuwanderern aus anderen EU-Ländern, die sich konstant verweigern, die oft nicht einmal guten Willen zeigen, sehr wohl „beikommen“ könnte. Wenn, ja wenn denn der politische Wille vorhanden wäre, dies auch konsequent durchzuziehen. Die gesetzlichen Grundlagen dafür sind, wie Sie erwähnen, durchaus vorhanden. So habe ich Sie jedenfalls verstanden. Aber wo kein Wille ist, ist bekanntlich auch kein Weg. Fragt sich allmählich, ob man diesen Weg überhaupt beschreiten will. Fast kann man nicht mehr daran glauben. Allerdings steht zu vermuten, dass seitens der Vorteilsnehmerinnen und Vorteilsnehmer (genderkonform) exzellente Kenntnisse darüber vorhanden sind, wie man das weltweit wohl großzügigste Sozialsystem nach eigenem Dafürhalten nutzen und die Mitarbeiter in den Ämtern nach allen Regeln der Kunst verar…, sorry, austricksen kann.

      Ein alter Freund, der in einer hessischen Stadt über viele Jahre beruflich in diese Problematik eingebunden war, haben die aufreibenden Diskussionen um Anspruch und Leistung nervlich enorm zugesetzt. Laut eigener Aussage „verstand er letztlich die Welt nicht mehr“. Schon etliche Jahre vor Erreichen des Renteneintrittsalters war er deshalb gesundheitlich am Ende.

      • H.K. Antworten

        „ … Fragt sich allmählich, ob man diesen Weg überhaupt beschreiten will. “

        Nein, die Frage ist doch bereits beantwortet.

        Genau so, wie die Frage der Abschiebung von ( ausreisepflichtigen ) Straftätern.

        Wird doch auch nur in Ausnahmefällen und dann unter medienwirksamem Protest der „Bessermenschen“ gemacht.

        Die entsprechende „Industrie“ verdient doch gut daran.

        Diese Land ist einfach zu gaga mit sich selbst beschäftigt, um sich um derartigen Kleinkram zu kümmern.

        Auf DIE paar Milliarden kommt es eh nicht mehr an.

        Ich krieg schon wieder „Hals“ …

        • S v B Antworten

          …und wer noch einen letzten Funken Hoffnung hegen sollte, dass sich all dies nach der BT-Wahl vielleicht doch wieder zum Besseren wenden könnte, irrt, und zwar gewaltig. Merkel hat die CDU nicht nur gespalten, sie hat sie regelrecht zertrümmert, die ehemals große, traditionsreiche, konservative Volkspartei. Wie sich immer mehr herausstellt, hat sie ihre(?) Partei dem Untergang geweiht. Und das unter dem frenetischen Beifall („standing ovations“) ihrer zahllosen Follower. Im Grunde eine Ungeheuerlichkeit, die jedoch so geschickt eingefädelt und durchgezogen wurde, dass heute insbesondere langjährige Mitglieder – wie z. B. auch Herr Kelle – ob der sie einholenden Realität bass erstaunt sind. Hätten all die nun Konsternierten gut genug aufgepasst, könnte sie die trostlose Lage ihrer Partei nicht überraschen. Dass sich dies alles ohne jede Absicht vollzogen haben soll, mag wohl niemand mehr glauben. Fast möchte meinen, nicht nur Merkel, sondern auch andere in der CDU würden lieber Baerblock als Laschet ins Kanzleramt hieven. Ob Erstere nun für ihre Grünen, für die CDU oder für sonst wen antreten würde, dürfte inzwischen kaum noch eine Rolle spielen. Jedenfalls gewinnt man immer mehr diesen Eindruck. Wie die Wahl Kretschmanns in Baden-Württemberg könnte auch die diesjährige BT-Wahl zu einer reinen Persönlichkeitswahl werden. Baerbock scheint einfach die besseren Karten zu haben. Wen kümmert schließlich ein dröges Parteiprogramm, wenn eine junge, vor Enthusiasmus nur so strotzende Kanzlerkandidatin den Wählern ihren ganz eigenen Weg in eine völlig neue, heile Welt anpreist? Und zu all dem liefern die Medien wieder einmal die passende Begleitmusik. Was kann da noch schiefgehen?

          • H.K.

            Zwei Gedanken dazu.

            1. Nicht nur die CDU scheint seit einigen Jahren auf „SadoMaso“ zu stehen.
            Offensichtlich hat die Partei – zumindest in Funktionärskreisen – einen immensen Spaß daran, den eigenen Laden mit Anlauf gegen die Wand zu deppern.
            Das trifft aber ganz offensichtlich auch für uns Deutsche so zu.

            Ich kenne KEIN EINZIGES Volk auf der Erde, daß eine solche Lust an der Selbstzerstörung zu haben scheint und mit dem selbst hart erwirtschafteten Geld die ganze Welt zu unterstützen, während hier Alters- und Kinderarmut herrschen, wir genügend Obdachlose und dazu nun seit über einem Jahr die Corona-Krise haben.

            Wir werfen unser Geld durch die Gegend, als gäbe es kein Morgen mehr.

            Und wenn unsere Freiheitsrechte in einer Art über Bord gekippt werden, daß kaum jemand begreift, WIE da WAS „begründet“ wird, und trotzdem der Großteil „Mutti“ immer noch ja „soooo toll“ findet und johlend Beifall klatscht, frage ich mich, was „das Volk“ geraucht hat.

            Als „Mutti“ Hermann Gröhe bei der Wahlparty vor laufenden Kameras das Deutschland-Fähnchen aus der Hand riß und geradezu angewidert in die Ecke warf, gab es KEINEN Aufschrei. Nicht den geringsten.

            Als die elfenhafte Bundestagsvizepräsidentin, die pro Monat rund € 18.000 von unseren Steuergeldern kassiert, dazu persönlichen Referenten, zwei Büromitarbeiter, Dienstwagen, Blaulicht und hastenichtgesehen, hinter Plakaten „Deutschland du mieses Stück Sch…“ oder „Deutschland verrecke“ hertrottelte, führte das ebensowenig zu Nachfragen wie die Aussage von Wuschel-Robert, „er könne mit dem Wort Vaterlandsliebe „nichts anfangen“ und fände das Wort Patriotismus „zum Kotzen“.

            DAS stelle mannsich einmal im UK, in der „Grand Nation“, in Italien, Spanien, den USA, Russland oder irgend einem Land der Erde vor.

            Geht nicht ?

            Stimmt.

            DAS geht nur in Blödland Ger-money …

            2. „… Und zu all dem liefern die Medien wieder einmal die passende Begleitmusik. Was kann da noch schiefgehen?“

            Es gibt heute einen Artikel im focus online, der mich einigermaßen erstaunt. – immer noch kriege ich den Mund nicht zu.

            Da heißt es tatsächlich:

            „ Annalena Baerbock hat die linksradikalen Gewaltausbrüche am 1. Mai in Berlin verurteilt. Im Wahlprogramm der Grünen indes wird Linksextremismus – anders als Rechtsextremismus – mit keinem Wort erwähnt. Bleibt die Frage: Wie glaubhaft sind die Aussagen der grünen Spitzenkandidatin?“

            So langsam, könnte man meinen, fragt sich doch der Eine oder Andere, WER denn da am Zaun des Kanzleramts rüttelt.

          • S v B

            Wie recht Sie mal wieder haben, lieber H.K. Ihre Ausführungen in Punkt 1 möchte ich unterschreiben. Was allerdings die Morgenluft, sie Sie in besagtem Focus-Artikel zu wittern vermeinen, angeht, bin ich eher skeptisch. Gerade im Focus, aber auch in Die Welt erschienen im Laufe der vergangenen Jahr immer mal wieder Artikel, in denen die Autoren es tatsächlich wagten, zumindest verhaltene Kritik an Teilen der politischen Elite zu üben und deren Vorhaben bzw. Entscheidungen dennoch eher zaghaft zu hinterfragen. Allerdings braucht es mehr, viel mehr als einen Focus-Artikel, um die unsägliche Heuchelei grüner Politik vor den total begeisterten Fans ihrer Repräsentanten bloß zu stellen.Man kann davon ausgehen, dass die grüne Anhängerschaft vermutlich noch für eine ganze Weile in ihrer unbedarften, ja irrationalen Schwärmerei gefangen bleiben wird. Ob diese gar eine ganze, grün gefärbte Legislatur überdauern könnte, wird sich zu gegebener Zeit herausstellen.

          • H.K.

            Sie haben vermutlich recht.

            EINE Schwalbe macht noch lange keinen Sommer.

            Die Unterstützung der Grün*/:/-/_/Innen durch die Medien geht lustig weiter, wie „die Zeitung mit den vier Buchstaben“ gestern abend schon schrieb:

            „Wie ARD und ZDF Stimmung für die Grünen machen“.

            ( Artikel ist VOR der Bezahlschranke zu lesen ).

            Aber es gibt zumindest einige wenige ( wie Jan Fleischhauer ), die einigermaßen Grünen-kritisch sind:

            „Baerbock-Bann: Wie Elite-Journalisten die Grünen ins Kanzleramt zu schreiben versuchen“

            ( focus online ).

            Beide Artikel lesenswert, da nicht wirklich „mainstream“.

      • GJ Antworten

        Ja, die gesetzliche Eingriffsmöglichkeit ist gesetzlich angelegt. Das Problem ist die praktische Umsetzung. Sie können die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts durch eine Erlöschensentscheidung beenden. Diese hat aber grundsätzlich zum einen keine Einreisesperre zur Folge und zum anderen bedarf es der tatsächlichen Abschiebung, falls einer nicht freiwillig geht. Letzteres, da sage ich lieber nichts mehr. Und was glauben Sie, wie motivierend es ist, wenn ein Beamter 15 Seiten Verfügung schreiben muß und regelmäßig ein Gerichtsverfahren durchzuboxen hat und am Ende erfolgt die Ausreise und einen Tag später die erneute freizügigkeitsberechtigte Wiedereinreise und das Spiel beginnt bei 0. Wäre rechtlich und tatsächlich möglich. Aus psychohygienischen Gründen führe ich nicht aus, wie niedrig die Anforderung an die Arbeitnehmereigenschaft ist, mit der man den Freibrief lösen kann. Das würde die steuerzahlende Bevölkerung beunruhigen.

        • S v B Antworten

          Kein Wunder, dass der Freund irgendwann kapitulieren musste. Um dieses frustrierende „Spiel“ einigermaßen unbeschadet zu überstehen, braucht es anscheinend übermenschliche Kräfte. Passen Sie gut auf sich auf.

  8. Ketzerlehrling Antworten

    Was jetzt? Rassismus bei der Deutschen Post. Noch dazu gegenüber den Zigeunern?

      • S v B Antworten

        Aber, aber, Herr Koester, wenn doch schon Bundeswehr und Polizei rassistisch unterwandert, ach, was sage ich, total rassistisch durchseucht sind, sollte man in der Deutschen Post durchaus auch vergleichbare Umtriebigkeit erwarten können. Nachgerade muss man es. Meinen Sie nicht auch? Jawoll, Ironie aus.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Oje, das Wort Z….. ist doch zutiefst rassistisch und geht gar nicht mehr. Das heiß t jetzt Sinti und Roma!
      Ist schon mal aufgefallen, daß wir auch nicht mehr von Flüchtlingen und Migranten sprechen, sondern nur von Mitbürgern, die die deutsche Sprache nicht sprechen.
      So war es gerade in der Tagesschau, als es um die Sonderimpfaktion in Problemvierteln mit erhöhter Inzidenz ging.
      Es klappt doch mit der Umerziehung der „Menschen, die schon länger hier leben“.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Oje, das Wort Z….. ist doch zutiefst rassistisch und geht gar nicht mehr. Das heiß t jetzt Sinti und Roma!
      Ist schon mal aufgefallen, daß wir auch nicht mehr von Flüchtlingen und Migranten sprechen, sondern nur von Mitbürgern, die die deutsche Sprache nicht sprechen.
      So war es gerade in der Tagesschau, als es um die Sonderimpfaktion in Problemvierteln mit erhöhter Inzidenz ging.
      Es klappt doch mit der Umerziehung der „Menschen, die schon länger hier leben“.

      • GJ Antworten

        Werte Frau Dr. Königs-Albrecht, ich denke gerade auf dem Wort „Mitbürger“ herum. Wenn in den Nachrichten von „Mitbürgern“ gesprochen wird, wäre das zumindest noch besser, als wenn von Mitbürger***innen die Rede wäre. Das ist mein erster Gedanke. Und dann geht es tief in meine Staatsbürgerkundenkiste, die ich aus meiner Studienzeit bewahrt habe. Bürger definiert sich für mich klar u.a. durch die Ausstattung mit Wahlrecht. Dieses wiederum hängt von der Staatsangehörigkeit ab. Alle hier Lebenden als Bürger zu bezeichnen ist für mich daher ähnlich falsch als jeden ohne gültige Papiere über die Grenze Eingereisten als Flüchtling zu titulieren. Diese permanenten Umetikettierungen sind ideologische Sprachmodulationen zwecks Umerziehung. Für mich persönlich ist Modulation zu schwach. Es ist bewußte Manipulation. Ähnlich wie Eventorientierung statt Randale oder verhaltensoriginell statt unerzogen. Kein Mensch ist illegal etc. pp. Ich bin halt eine alte weiße Frau und möchte mir meine Zöpfe nicht von Annalena abschneiden lassen.

        • H.K. Antworten

          Liebe Frau GJ,

          Sie haben ZÖPFE ?!

          Also mindestens ZWEI ?

          Lassen Sie das bloß nicht jemanden von der Antonio Amadeo-Stiftung hören …
          ( Bei Greta ist das natürlich etwas Anderes … )

          Und zu „Kein Mensch ist illegal“ kann ich nur eines sagen:

          DIESEN Satz sollten sich potentielle Einbrecher merken, wenn sie z.B. bei unserer elfengleichen, damenhaften Bundestagsvizepräsidentin einsteigen.

          Die Polizei wird DIE dann ganz sicher nicht rufen …
          ( Wenn sie nicht ohnehin schon AUCH nachts die Haustür weit offen lässt … )

  9. A. S. Antworten

    Kleine Übersetzung zum alg. Verständnis. „ sozialer Brennpunkt“ ist das LinksGrüne Blablabla für „zutiefst asozial“ oder -wie SPD-Siggi Gabriel
    , bekanntlich selbst nur mit höchst zweifelhafter Kinderstube ausgestattet, es zu nennen pflegt- „PACK“.

    Die wünscht man wirklich einmal jedem Grünen als Nachbarn 🙂

    • H.K. Antworten

      Die „sozialen Brennpunkte“ wären m.E. nicht wirklich DAS Problem, wenn man gezielt und mit Sinn und Verstand da heran gegangen wäre.

      Aber unsere hochlobwürdige Politik, speziell Rot-Grün ( wie in NRW ) hat nicht jahre-, sonder JAHRZEHNTELANG weggeschaut, so getan, als gäbe es das Problem gar nicht. Und aus reiner Bequemlichkeit ( oder Blödheit ? ) hat man halt „machen lassen“. Immer ein „freundliches Gesicht zeigen“.

      Und nun hat man ( nein: WIR !! ) den Salat.

      „Banlieues“ in deutschen Städten, nicht mehr einzelne Häuser oder gar Straßenzüge, inzwischen ganze STADTTEILE werden zu Ghettos, in die die Polizei sich z.T. nur noch in Mannschaftsstärke hineintraut.

      DAS ist „Integration“ à la Rot-Grün-Dunkelrot-Schwarz.

      Auch ein Innenminister Seehofer oder Reul in NRW gehen da absolut inkonsequent vor.

      Selbst Intensivtäter werden, ibwohl ausreisepflichtig, nicht abgeschoben. Von „Sozialschmarotzern“ gar nicht erst zu reden.

      Man möchte halt „keine unschönen Bilder“ sehen.

      Die dürfen WIR uns dann anschauen – live.

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