Dieses Thema darf nicht einfach so wieder verschwinden

Im Berliner Landesverband der Grünen, der Alternativen Liste, hat es in den 80er und 90er Jahren eine große Zahl von Fällen sexuellen Missbrauchs an Kindern gegeben. Das sage nicht ich, sondern das dokumentiert ein Bericht, der im Auftrag der Partei erstellt und in dieser Woche veröffentlicht wurde. Das Entsetzen bei der Alternativen Liste ist groß. Landeschefin Bettina Jarasch entschuldigte sich bei den Opfern von einst und sagte: „Wir schämen uns für das institutionelle Versagen unserer Partei.“ Die Alternative Liste in Berlin habe jahrelang mindestens zwei strafrechtlich verurteilte Pädosexuelle in ihren Reihen geduldet. Zwei? Inzwischen sind weitere Details bekanntgeworden über das Millieu, in dem sich die Missbrauchsfälle ungestört entwickeln konnten. Über das Kinderladensystem, besonders eine Einrichtung in Kreuzberg wird immer wieder genannt, über die sogenannten „Stadtindianer“, die regelmäßig grüne Parteitage chaotisierten und Ausreißer beherbergten, die u. a. straffreien Sex für Minderjährige mit Erwachsenen forderten, so lange es „einvernehmlich“ geschehe. Sozialarbeiter und Erzieherinnen schauten weg oder – wenn sie doch einmal wagten, ihre Vorgesetzten zu informieren – wurden abgebügelt. Oberstes Gebot in der Szene, so erzählte in dieser Woche eine, sei gewesen, „auf keinen Fall mit den Bullen zusammenzuarbeiten“. Das Wohl der Kinder stand hintenan.

Wie viele Opfer es insgesamt waren, ist nicht offiziell bekannt. Thomas Birk, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, sprach im März von „bis zu 1000 Opfern“ sexueller Gewalt. Am Mittwoch relativierte er, diese Zahl sei „rein spekulativ“. Aber er sagte auch: „Die Schwulen-AG unserer Partei war bis 1993 mehr oder minder ein Pädo-Bereich.“ Das sind Worte, die man erstmal sacken lassen muss. Der aktuelle Bericht kommt für die grüne Bundespartei vermutlich ungelegen, denn im November 2014 hatte sie schon einen Bericht des Parteienforschers Franz Walter vorgestellt, in dem eingeräumt wurde, dass es in den Gründerjahren der Öko-Partei politische Beschlüsse gegeben hatte, die von Pädophilen initiiert wurden. Unvergessen sind in diesem Zusammenhang auch Zitate von bekannten Politikern der Partei wie Daniel Cohn-Bendit, die er nach öffentlichen Vorwürfen als „Provokation“ und „große Dummheit“ darstellte. Er habe niemals Kinder missbraucht, verteidigte sich Cohn-Bendit, eine Aussage, die sowohl von Eltern als auch von einst von ihm betreuten Kindern öffentlich bestätigt wurde.

Was heute auffällt, ist, wie zurückhaltend die meisten der meinungsführenden Medien in Deutschland die aktuell bekanntgewordenen Vorgänge behandeln. Der Berliner „Tagesspiegel“ ist die große positive Ausnahme. Das Blatt berichtet umfangreich und journalistisch top, so, wie es diesem Skandal angemessen ist. Und das ist auch der Grund, warum ich heute über dieses Thema schreibe. Der Missbrauch von Kindern im nahen Umfeld der Berliner Grün-Alternativen darf jetzt nicht innerhalb von zwei Tagen zu einer Nebensächlichkeit auf den hinteren Seiten der Gazetten rutschen, um dann kommende Woche ganz vergessen zu werden. Nun muss die Aufklärungsarbeit erst richtig beginnen. Die Opfer müssen gefunden werden, es muss geklärt werden, in welchem sexualisierten Politikumfeld diese Taten geschehen konnten. Was ist das für eine politische Bewegung gewesen, in der die Abneigung gegen Staat und Polizei schwerer Wog als das Leid zahlreicher Kinder? Da sind noch längst nicht alle Fragen beantwortet. Da muss auch die – an den damaligen Geschehnissen gänzlich unbeteiligte – Parteispitze das Gespräch mit Opfern und Beteiligten suchen. Und ja, da muss auch das Thema Entschädigungshilfen auf den Tisch.

Sie erinnern sich, als vor fünf Jahren die schrecklichen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche bekannt wurden? Das war Titelseiten-Thema für Wochen. Runde Tische wurden eingesetzt, Parlamente diskutierten über die Vorgänge, Papst Benedikt traf sich mit Missbrauchsopfern. Es wurde entschuldigt, es gab Telefon-Hotlines, bei denen sich Betroffene melden konnten, und es wurden in Deutschland und weltweit erhebliche Entschädigungszahlungen für erlittenes Unrecht ausgezahlt. Immer noch ein Tropfen auf den heißen Stein, könnte man sagen. Wahrscheinlich. Wie viel Geld kann die psychischen Schäden bei Missbrauchsopfern überhaupt wieder heilen? Niemand prügelte seinerzeit so massiv auf die Katholische Kirche als Gesamtheit ein, wie die Grünen.

Der Zölibat sei schuld, die Kirche müsse sich nun der modernen Zeit öffnen und dürfe kein abgeschotteter Männerclub mehr bleiben. Kaum ein Spitzengrüner, der seinerzeit nicht genau wusste, was die Kirche nun tun müsse. Die unnachahmliche Claudia Roth zeigte sich „erschrocken“ über die „Unfähigkeit der katholischen Kirche, mit dem Missbrauchsskandal angemessen umzugehen“. An ihren Taten sollt Ihr sie erkennen, und an ihren Worten sollt ihr sie messen. Liebe Grüne, nun zeigt der Republik, wie man einen solchen Skandal anständig und offen bewältigt!

Noch ein Nachtrag: Nach offiziellen Statistiken werden jedes Jahr in Deutschland rund 300.000 Kinder sexuell missbraucht. Man geht von einer hohen Dunkelziffer aus. Nur ein minimaler Teil der Fälle findet in und um Parteien, Kirchen oder Vereinen statt. In über 90 Prozent der Fälle stammen die Täter aus der eigenen Familie oder dem Verwandten- und Bekanntenkreis.

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Dieser Artikel wurde 23 mal kommentiert

  1. heribert joppich Antworten

    ich habe bereits vor Jahren daraufverwiesen, dass dieses Thema Bestandteil des Grünen Parteiprogrammes war. Mir wollte keiner glauben, obwohl es im Internet nachzulesen war. – Ich gehe davon aus, dass dieses Thema -da die Kath. Kirche nicht betroffen ist- morgen kein Thema mehr sein wird. Schauen wir uns ZDF und ARD an: gestern war es im ZDF nur ein Thema am Rande und keine Minute lang. Das ARD informierte etwas länger. Auch in den Tageszeitungen war es irgendwo in den hinteren Seiten. – Muss man in Deutschland inzwischen nur noch Grün oder Links sein, damit man als Unschuld in Person behandelt wird?! Darf Grün und Links sich alles erlauben?! – Es scheint doch was an „der Lügenpresse“ dran zu sein. Dennoch bleibe ich Katholik und bekenne mich dazu.

  2. Hans-Jürgen Merten Antworten

    Über den Mißbrauchsskandal an der Odenwaldschule wurde erst mit Verzögerung intensiv berichtet und als mediales Finale sogar ein Fernsehfilm gedreht.

    Unabhängig von der derzeitigen Schonhaltung der Medien hoffe ich noch auf öffentliche Reaktionen, welche die weitere Berichterstattung und Aufarbeitung wie im Fall der Odenwaldschule unumgänglich machen.

    Ich gebe die Hoffnung nicht auf undbin gespannt, mit welchen (legitimen) Mitteln die Berliner Grünen die weitere öffentliche Aufarbeitung dann verhindern wollen!

  3. Bernd Helmut Minzenmay, Dinslaken Antworten

    Lieber Herr Kelle, wirklich „gänzlich unbeteiligte Parteispitze“?
    Ein Autor namens Angelo Leopardi gab 1988 den Sammelband „Der pädosexuelle Komplex. Handbuch für Betroffene und ihre Gegner“ ( ISBN 3-922257-66-6 ) heraus. – Leopardi ist auch Verfasser eines „Handbuches der schwulen Lust“ und eines Werks mit dem Titel „Das Knabenbrevier. Ein Lese- und Bilderbuch für Liebhaber des schöneren Geschlechts“.
    Für das skandalöse Werk „Der pädosexuelle Komplex“ verfaßte der Star-Politiker der Grünen Volker Beck ein Kapitel mit der Überschrift „Das Strafrecht ändern?“. – Darin findet sich Becks berüchtigte Aussage, dass der Kampf für die Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität „das Zementieren eines sexualrepressiven Klimas
    verhindern“ könne, was eine Voraussetzung dafür sei, „um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können“!
    Anfang der achtziger Jahre noch verharmlosten bekanntlich deutsche Grüne den Geschlechtsverkehr mit Kindern als „Stadtindianerprojekte“ und Im Vorfeld der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1985 redeten diese Leute einer Legalisierung der pädophilen Unzucht das Wort. Im Programm zur Bundestagswahl 1987 forderten sie die Herabsetzung des Alters für strafbare kinderschänderische Handlungen schonmal von 16 auf 14 Jahre.
    Politiker der Grünen wie Renate Künast und Claudia Roth gehörten, zusammen
    mit Linksdenkern anderer Parteien wie Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) und „Intellektuellen“ wie dem Publizisten Walter Jens, dem Grafiker Klaus Staeck und dem Journalisten Heribert Prantl (Sueddeutsche Zeitung), dem Beirat der „Humanistischen Union“ an. Das ist sicherlich nichts Aufregendes. – Im Beirat sass allerdings auch der Direktor des Bremer „Instituts für empirische und angewandte Soziologie, der Päderasten-Propagandist Rudolf Lautmann (die „sexuelle Sozialisation“ von Kindern verlaufe bislang zu ungeordnet; wenn Eltern da versagen, dann müssten eben Pädosexuelle diese Arbeit übernehmen), der in seinem Machwerk „Die Lust am Kind“ (ISBN-10: 3895210153) pädophile Übergriffe auf Kinder in allen perversen Details geschildert, beschönigt und als fortschrittlich angepriesen hat.
    Es ist leider bezeichnend, dass Grüne und andere Linke gegenüber solchen Unmenschen zumindest die absolute Ruhe bewahren, aber immer dann sofort in Ektase geraten, wenn auch nur einer mal gewollt oder auch ungewollt eine von ihnen als Gender-kritisch empfundene Äusserung verlautbart, siehe die gestrige „Dokumentation eines bemerkenswerten Vorgangs“ von Klaus Kelle! Und leider liesst man in der Öffentlichkeit kaum etwas davon, wie sich (damalige und heutige) höchste Repräsentanten der Grünen für sie völlig folgenlos, bisweilen offensichtlich sogar karrierefördernd, dafür stark gemacht haben, kleine Kinder straflos zum Freiwild für Kinderschänder zu machen.

  4. Susanne von Belino Antworten

    Von der großen Mehrheit im Lande wird anscheinend nur am Rande oder gar nicht wahrgenommen, dass die verabscheuungswürdigen grün-linken Sexual-Ideologien heimlich, still und leise in Deutschlands sozio-politischen Alltag Einzug halten. Das grün-links regierte Baden-Württemberg hat hier bekanntlich eine Vorreiterrolle übernommen mit seinen Plänen, eine Frühsexualisierung von Kindern an Schulen um jeden Preis durchzudrücken. Da erübrigt sich dann wohl die Frage „qui bono“. Oder etwa nicht?

  5. Uwe_aus_DO Antworten

    Wir hatten es doch erst gestern: Ein Ratschlag an fragende Eltern, die Kinder von einer Hochzeit zweier Männer fernzuhalten, führt zu Shitstorm und Kündigung…. Wohlgemerkt: Das war nur ein Rat, keine Tat!

    Hier haben wir nun ausgeführte Delikte… Aber einige Tiere sind gleicher als andere, und darum werden tatsächlich vollzogene Kindesmißbrauchshandlungen -für mich neben Mord so ungefähr das verwerflichste, was ich mir vorstellen kann – unter den grünen Teppich gekehrt. Und das einige Personen, die damals beteiligt waren (und sei es auch nur programmatisch), heute noch Ämter bekleiden, ist skandalös. Die gehören vor Gericht, für mich ist auch das Volksverhetzung.

  6. Felix Becker Antworten

    Aus meiner Sicht passt dass und noch mehr „antibürgerliches“ zum Weltbild vieler Mitglieder von „Bündnis90 DIE GRÜNEN“. Aber ich wette: Anders als ähnliche Fälle bei den Kirchen, wird dies hier „wenig“ Presseaufmerksamkeit nach sich ziehen! Schließlich will man ja nicht „spießig“ erscheinen???

  7. Alexander Droste Antworten

    Was war das für ein Getöse um den SPD-Politiker Edathy, der hatte ja „nur“ Bildchen im Computer hatte. Nicht auszudenken der Protest gegen die Fälle in der Kirche. Wenn man um jeden Fall, der bei den Grünen zu finden wäre, ein entsprechendes Getöse machen würde, wäre die Partei weg vom Fenster. Aber sie regiert in fast allen Parlamenten. Das bedeutet doch theoretisch, wenn in ein-zwei Wochen kein Hahn mehr kräht, geht die Pädophilenpolitik und Gleichschaltung der Geschlechter munter weiter. Nur die aller dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. Prost Deutschland.

    • Axel (AE) Antworten

      @ A. Droste: Der Fall Edathy war eigentlich ein Lichtblick. Die Medien haben hier, wie ich finde, gut reagiert und aufgeklärt. Insbesondere, wenn man bedenkt, daß Pädathy in den Jahren vorher die Presse fleißig benutzt hat, um Personen oder Orte (Rudolstadt), die sich nicht politisch korrekt genug verhalten haben, anzugreifen.

      • Alexander Droste Antworten

        Der Fall „Pädathy“ war der einzige Lichtblick. Was jetzt passiert, steht dazu in keinem Verhältnis. Schön, schön kehren unter den ….

  8. Axel (AE) Antworten

    Die Hatz auf den Klerus besonders durch die Grünen habe ich auch noch in sehr unguter Erinnerung.
    Nur Jan Fleischhauer vom SPIEGEL machte 2010 in seiner Kolumne darauf aufmerksam, daß es eindeutige Aktenbelege für pädophile Umtriebe bei den Grünixen bis mindestens 1986 gibt.
    Daß die politkorrigierten Medien noch mal zwei Jahre brauchten, um den Hinweisen Fleischhauers zu folgen, kann man auf Unfähigkeit oder schlichte Parteilichkeit der Leitmedien zurückführen. Ich vermute das zweite.

    Und da wird sich heute über Begriffe wie „Lügenpresse“ gewundert. Mich wundert eher, daß der Begriff noch nicht 2010 aufgetaucht ist.

  9. Hagen Königseder Antworten

    Mein Gott,warum jetzt diese Aufregung?
    Den Grünen wird doch schon seit 30 Jahren alles vergeben,ihr Ökowahn,ihr Ernährungswahn,ihr Energiewahn und einiges mehr an Forderungen die unser Leben massiv beeinträchtigen,nur nachfragen ist verboten.Die Intoleranz gegenüber Andersdenkenden trägt die Farbe-Grün!
    Hagen Königseder

    • Friedrich-Wilhelm Giroud Antworten

      So ist es!! Für mich sind die“Grünen“ nichts anderes als eine dem 21.Jahrhundert angepasste Nachfolgeorganisation der NSDAP; gewiss etwas zugespitzt, aber in der Tendenz folgerichtig.

  10. Pingback: Auch die Grünen von heute haben keinerlei Mitgefühl mit Jungen | FreieWelt.net

  11. Grümmer Antworten

    Es fehlen einem einfach nur die Worte. Die Grünen und die Linken erheben sich über alle und selbst sind Sie …. Nun sollen die Drogen salonfähig gemacht werden
    und danach wird auch der Kindermissbrauch egalisiert. Armes Deutschland!!!
    Ihnen schöne Pfingsten Beate u. Wolfgang Grümmer

  12. Johannes Fritz Antworten

    Das Thema wäre ein Reißer, wenn die AFD betroffen wäre.
    So nicht, es sind schließlich die Guten vom Dienst™ , und die nicht so guten sind schon lange ausgeschlossen worden und ja sowieso tot und jetzt steht die Partei wieder strahlend rein da und darf uns sagen, was für uns gut ist.

  13. Berthold Lindenau Antworten

    Schon passiert: Seit gestern (Freitag, 22.5.) ist der Kindesmißbrauch durch Grüne bei ARD und ZDF kein Thema mehr!

  14. Jo Tillmanns Antworten

    Hallo Herr Kelle, ich habe gerade Ihre Kolumne gelesen und stimme voll ganz zu. Die Kommentare sollten trösten, dass nicht alles verloren ist. Aber ich fürchte es sind zu wenige. Übrigens befassen sich ARD und ZDF lieber damit, dass jetzt das Schulfach „Benehmen“ eingeführt werden soll – nachdem man die Kopfnoten abgeschafft hat. Wollen die Eltern heute ihren Kindern gar nichts mehr beibringen? Ich wünsche ein schönes „erleuchtendes“ Pfingstfest.

  15. maddes8cht Antworten

    Das ist die Partei, die am aggressivsten für die sogenannte „Sexualpädagogik der Vielfalt“ eintritt.
    Die Partei der Päderasten, die zufällig grade in BaWü eine Mehrheit hat und den Ministrepräsidenten stellt.

    Man verweist gerne darauf, dass die zughörigen Empfehlungen von „Experten“ der Sexualpädagogik stammen würden.
    Niemand bestreitet, dass diese Leute sich ausgesprochen „intensiv“ und leidenschaftlich mit der Sexualität von Kindern und Jugendlichen befasst haben – Wenn man „Expertentum“ so definieren mag, sind das also ganz sicher „Experten“.

    In diesem Artikel https://adhs-chaoten.net/redirect-to/?redirect=http%3A%2F%2Fwww.taz.de%2F1%2Farchiv%2Fdigitaz%2Fartikel%2F%3Fressort%3Dhi%26dig%3D2013%252F09%252F14%252Fa0045 steht es z.B.:
    >>Der Parteienforscher Franz Walter, der im Auftrag der Grünen derzeit deren Pädophilieverstrickungen aufarbeitet, bezeichnet Helmut Kentler, der 2008 starb, als „Schlüsselfigur“ der damaligen Debatte über die sexuelle Gleichberechtigung Homosexueller und Pädophiler.<<
    Ich will gar nicht so weit gehen, allen diesen "Experten" tatsächlich pädophile Neigungen zu unterstellen.
    Elisabeth Tuider brauche ich nicht selbst pädophile Tendenzen vorzuwerfen. Vorwerfen kann ich ihr allerdings mangelnde Distanz zur grünen päderasten-Szene und deren Verfechtern. Das lässt sich sehr leicht und eindeutig nachvollziehen, dass die alle untereinander bestens bekannt und verklüngelt sind.
    Dazu braucht man nur in Google die Namen des o.g. Helmut Kentler, Uwe Sielert und Elisabeth Tuider in unterschiedlichen Kombinationen zu suchen, um die Zusammenarbeit dieser Personen nachzuvollziehen.
    Elisabeth Tuider und ihre heutige "Sexualpädagogik der Vielfalt" steht in unmittelbarer Nachfolge der Päderasten Tradition bei den Grünen, sowohl personell wie ideologisch.

    Die Empörung darüber, angesichts ihrer "Sexualpädagogik der Vielfalt" in der Nähe von Päderasten gesehen zu werden, ist eher peinlich angesichts der tatsächlichen Nähe zur Päderasten-Szene, nicht nur, aber auch bei den Grünen.

    Dass ausgerechnet solche Leute die Sorgen von Eltern nonchalant als "homophobie" zu diskreditieren versuchen ist ziemlich dreist.

  16. Dieter Krüll Antworten

    Die Grünen und andere 68er und Linke haben es geschafft, auf vielen ethischen Gebieten die Meinungsführerschaft zu übernehmen. Selbst das ZDK (angeblich die „Kirche“ in Deutschland) erliegt diesem Sog und fordert nicht nur die staatliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare und die Gleichstellung mit der weitüberwiegenden Mehrheit der „normalen“ Ehen sondern in vorauseilendem Gehorsam auch die Gleichstellung im Ehesakrament (vergl. mehrere Beiträge in der Kirchenzeitung des EBK Nr. 22/15 vom 22.05.2015).
    Selbst schuld!

    Dieter Krüll

  17. Hagen Königseder Antworten

    Nehme nichts davon zurück,was ich 2015 geschrieben habe,es läuft noch immer so,grüne Intoleranz und Arroganz bestimmen das Heute

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