30 Jahre Deutsche Einheit: Hat der Sozialismus doch gewonnen?

30 Jahre Deutsche Einheit feiern wir in diesen Tagen – und so war es folgerichtig, dass sich die bürgerliche Schwarmintelligenz 2020 in einem ostdeutschen Bundesland – in Erfurt – trifft. Hauptredner der Podiumsdiskussion zu diesem Thema war der ehemalige Präsident des Bundeamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. In der zweieinhalbstündigen intensiven Diskussion vor über 300 Zuschauern geriet nach der Beschreibung des Ist-Zustandes in unserem Land immer mehr die Frage in den Blickpunkt: Welche Seite hat eigentlich „gewonnen“ 1989? Historiker waren sich damals bombensicher: Das offensichtliche Scheitern des sozialistischen Gesellschaftsexperimentes überall auf der Welt werde nach dem Ende des Sozialismus osteuropäischer Prägung ein für allemal auch für die Zukunft als gescheitert betrachtet werden. Doch das ist 30 Jahre danach keineswegs mehr der Fall.

Maaßen referierte, es sei der damaligen Führung der DDR natürlich klar gewesen, dass „sie den kalten Krieg ökonomisch nicht gewinnen können und auch nicht militärisch, insbesondere nach dem NATO-Doppelbeschluss“. Dem Ministerium für Staatssicherheit sei bereits ab 1987 klargewesen, dass „die DDR wirtschaftlich kollabieren würde“. Aber Maaßen analysierte klar, dass die Führung der SED durch und durch aus fanatisierten Sozialisten bestand, die wirklich an ihr System glaubten. Ein innerer langsamer Wandel hin zu einem kapitalistischen System sei ausgeschlossen gewesen. Maaßen: „Die DDR war beherrscht von einer hochideologisierten fanatischen Elite.“ Es sei absurd, anzunehmen, dass die beeindruckt gewesen seien durch so etwas wie den Fall der Mauer.

Maaßen schilderte, dass der Marsch durch die Institutionen in Westdeutschland nicht erst 1968 begonnen habe, sondern schon in den 50er Jahren. Da hätten das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) und in gleichem Maße auch der sowjetische KGB damit begonnen, Kader linker Gruppen in das System der westdeutschen Gesellschaft einzuschleusen. Deren eindeutiger Auftrag sei die Zersetzung Westdeutschlands gewesen. Und die Gefahren „einer solchen Subversion“ sei von den westdeutschen Regierungen total unterschätzt worden.

Die Diskussion in Erfurt gestern hatte viele Facetten mit vielen herausragenden Beiträgen der anderen Teilnehmer auf dem Podium: Dieter Stein, Chef der Wochenzeitung „Junge Freiheit“, Vera Lengsfeld, frühere Bürgerrechtlerin und Bundestagsabgeordnete, Simone Baum, stv. Bundesvorsitzende der WerteUnion und Dr. Holger Thuss, wie Baum gelerneter DDR-Bürger (und EIKE-Chef), der mit spitzer Zunge das Leben in der früheren DDR beschrieb. Die komplette Diskussion können Sie im Internet hier anschauen. Und es lohnt sich, dranzubleiben.

So komme ich aber zu Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU, die nach dem Mauerfall plötzlich aus dem Nichts auf der großen politischen Bühne auftauchte. Vera Lengsfeld erzählte von ihren Beobachtungen damals und von ihren persönlichen Begegnungen mit Merkel, die aus einem linientreuen tiefroten Haushalt stammt – von Hamburg in den sozialistischen Einheitsstaat übergesiedelt, weil ihr Vater – „der rote Kasner“ – ein evangelischer Theologe und Kommunist durch und durch – die DDR für das bessere Deutschland hielt. Angela Merkel, eine Frau, die Bekannten damals erzählte, dass die CDU niemals etwas für sie sein könnte. In deren Umfeld sich Informelle Mitarbeiter (IM) der Staatssicherheit geradezu tummelten. Viele wurden nach der Wende enttarnt, Ibrahim Böhme von der SPD, Wolfgang Schnur vom Demokratischen Aufbruch. Wohlmöglich sogar Lothar de Maiziere, der das bis heute bestreitet.

Und mittendrin Angela Merkel, langjährige CDU-Bundesvorsitzende, Bundeskanzlerin unseres Landes. Wie war, ist das möglich? Unter ihrer Parteiführung wurde die CDU bis zur Unkenntlichkeit deformiert. Ihre Politik hat Deutschland in eine bedrohliche Schieflage gebracht, wenn Sie an die völlig verantwortungslose und sicherheitsgefährdende Massenmigration aus dem islamischen Kulturkreis denken. Schwachsinn wie GenderGaga durchdringt alle Bereiche unserer Gesellschaft, bei den linksgrünen Anhängern hat Frau Merkel höchste Zustimmungswerte. Die SPD hat bei den vergangenen beiden Koalitionsverhandlungen praktisch allein und mit Kopfnicken der gesamten Unions-Führung durchgesetzt, was gemacht werden soll.

Und über diese Angela Merkel gibt es in den zugänglichen Stasi-Archiven nicht ein einziges Blatt Papier, was massiv darauf hindeutet, dass hier etwas nicht stimmen kann. Maaßen formulierte es mit hintergründigem Lächeln so: „Stasi-Chef Markus Wolf ist Ende 1989 oft nach Moskau geflogen. und er hatte immer Koffer dabei.“

Deutschland übernimmt Stück für Stück eine sozialistische Agenda, Mindestlohn, Grundeinkommen auch für die, die keinen Bock auf Arbeit haben, Bürokratismus und Fesseln für die deutschen Unternehmen. Man kann sich das gar nicht ausdenken, was in diesem Land gerade passiert. Und deshalb wir müssen Widerstand leisten, demokratisch, aber jetzt. Und jeder von uns ist aufgerufen, aufzustehen. Sonst werden wir irgendwann in einem Land aufwachen, wo es zwar Berge von Bananen in jedem Supermarkt gibt, aber keine individuelle Freiheit mehr. Eine DDR 2.0 mit Bio-Läden, aber ohne Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Hier auf diesem Blog und für mich persönlich geht es in meiner und unserer Arbeit nur noch darum, Demokratie und Rechtsstaat, kurz unsere Freiheit, zu verteidgen. Gegen ganz unterschiedliche Feinde und krude ideologien, die der Natur freiheitsliebender Bürger entgegenwirken. Unser Land steht vor einem tiefen Umbruch, und niemand weiß, wohin wir gerade steuern. Alternative Medien wie dieser Blog leisten in dieser Zeit einen wichtigen Beitrag dazu, anderen Sichtweisen Raum zu schaffen. Damit das so bleibt, brauchen wir IHRE HILFE. Wenn SIE in der Lage und willens sind, meine Arbeit hier zu unterstützen, freue ich mich sehr über eine Ihnen mögliche Spende zum Beispiel über PAYPAL hier oder auf unser Konto bei der Sparkasse Krefeld: DE40 3205 0000 0000 2711 22 .

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Dieser Artikel wurde 29 mal kommentiert

  1. Ruth Antworten

    … und dennoch haben alle, die bei den letzten 3 Bundestagswahlen CDU/CSU gewählt haben, dies Machenschaften von Frau Merkel letztendlich erst möglich gemacht und diese unterstützt.

    Zu wenige hatten spätestens nach dem kritiklosen Dauergeklatsche, nach dem WIR SCHAFFEN DAS, so viel Courage und haben eine andere Partei gewählt, die garantiert Frau Merkel nicht ein weiteres Mal auf diesen Posten bringt. Und nicht nur das, auch die ach so demokratische Frau v.d. Leyen hätte dann nicht so viel Schaden anrichten können.

  2. Günther Konorza Antworten

    Besonders erhellend war für mich die Mitteilung Maaßens, dass die vom McCarthyismus vertriebenen linksradikalen Hochschullehrer insbesondere in der BRD Unterschlupf, Amt und Würden fanden.
    Unter Mithilfe von MfS und KGB wurden sie vornehmlich in geisteswissenschaftlichen Fakultäten untergebracht. Dies erklärt die Schwemme an linksorientierten Lehrern, die seit Ende der 60er Jahre unsere Schulen überflutet haben.
    Bei meinen jungen Freunden befinden sich promovierte Ökonomen, die die wirtschaftliche Überlegenheit der kapitalistisch-liberalen Wirtschaftsordnung anerkennen, aber meinen, der Sozialismus sei gerechter und vermeide die „Ausbeutung“ der Arbeitnehmer.
    „Ich wollte, es würde Nacht oder die Liberaldemokraten kämen“ – frei nach Duke of Wellington (1812, Waterloo)

    • DivineCrusader Antworten

      Da kann man nur hoffen, dass diese Liberaldemokraten zu einem Gewaltmarsch fähig sind, möge Blücher sie anheizen.

    • R.M Antworten

      Und es wird Nacht wo niemand wirken kann (nach d. Bibel dauert die Nacht aber nicht lange max. 7Jahre)

  3. Alexander Droste Antworten

    Ehrlich gesagt, ich glaube nicht an Wunder. Wir werden innerhalb der nächsten zehn Jahre zu einem links-grünen, totalitären Staat, weil die ganz große Mehrheit in Deutschland das bejubelt. Alle anderen sind „Nazi“ und werden beizeiten von jungen, dynamischen „Vertretern“ besucht, die irgendwie glauben, dass sie Antifaschisten seien.

    Nächster Herbst ist Wahl. Dann stehen drei Kandidaten der CDU zur Wahl und einer von der SPD und einer von den Grünen. Es wird wahrscheinlich eine schwarz-grüne Koalition mit Merz und Habeck, ein Duett, wie es nicht unharmonischer sein kann. Dann sind diese ganzen Schreihälse der Presse und Medien, die, wie in Thüringen, die Wahl anfechten werden und neu wählen lassen, bis das Ergebnis passt. Dann werden es vielleicht Scholz und Habeck. Beide werden ja auch von einer Großen Minderheit gewählt, also eine Minderheitsregierung. Die CDU geht wie gewohnt den Weg des geringsten Widerstands. Die FDP dreht ihr Fähnchen nach dem Wind, wie wir das kennen und die AfD wird wieder als Buhmann in die Ecke und mittels Antifa kalt gestellt.

    So, fertig mit dem Horrorszenario. Ich war am Sonntag echt geschockt nach dem Podium. Seit vielen Jahren schon besuche ich die Schwarmintelligenz mit immer dem selben Tenor. Geändert hat sich seit dem alles nur zum Schlimmeren.

    Wir wurden außerdem offensichtlich von einem Wegelagerer mit Kamera aufgelauert, der von einem der Wachposten festgehalten wurde. Der hatte wohl vor, ein paar nette Bilder an die Diffamierungspresse zu verkaufen. Entgegen jeder Regel versuchte er also zu filmen und beschwerte sich dabei lautstark, dass er in seiner Pressefreiheit gehindert wurde.

    • Bernd Vogel Antworten

      Danke lieber Klaus für eine wieder sehr gelungene Veranstaltung in Erfurt.
      Besonders beeindruckend ist, dass Menschen aus verschiedenen Organisationen hier friedlich miteinander diskutieren und für eine bessere Politik in unserem Vaterland streiten.
      Die ist dringend notwendig, wie auch die zahlreichen Redner immer wieder betont haben.
      Wir liberal-konservativen Reformer möchten unseren Teil dazu beitragen, dass der Marsch in eine sozialistische Richtung gestoppt wird und die Freiheit wieder gewinnt.

  4. Angelika Antworten

    Ich habe nichts gegen Verschwörungstheorien. Egal von wem sie kommen. Sie sind einfach eine Möglichkeit unter anderen.
    Aber ich glaube Merkel ist einfach eine gnadenlose Opportunistin. Damals wie heute. Und heute setzt sie auf den grünen Zeitgeist in den Medien.
    Natürlich gab und gibt es Hardcore-Kommunisten. Aber ich glaube, dass auch damals schon die meisten nur Opportunisten waren. Natürlich vor allem die, die in dem DDR-System selbst aufstiegen, und die vor 1948 noch keine Kommunisten waren.
    Nach dem 2. Weltkrieg befürchteten die Amerikaner auch einen fanatischen Widerstand der Deutschen. Und? – Nichts.
    Die Mehrheit sind immer Opportunisten und Mitläufer.

  5. Angelika Antworten

    Ich glaube, wer regiert, spielt keine große Rolle mehr. Der freie Raum wird enger. Einerseits steigen die Verschuldung und die Haftungen enorm. Die Renten sind kaum noch zu finanzieren. Eine weitere finanzielle Belastung für die Leute ist kaum noch drin.
    Dann vermutlich ein weiterer wirtschaftlicher Abstieg der EU-Staaten und ein Aufstieg von Ostasien. Bedeutet weniger Geld für den Staat.
    Andererseits wird es außenpolitisch auch immer enger. Konflikte mit Russland, mit der Türkei, mit Trump. Aktuell mit GB um den Brexit. Innerhalb der EU Konflikte zwischen Nord und Süd über den Geldtransfer. Konflikte zwischen West und Ost über die Souveränität der Staaten.
    Ich glaube, dass Trump wieder gewinnt. Und wenn er dann in 4 Jahren weg ist, wird die USA sich weiterhin nach Asien wenden.
    Die Konflikte innerhalb verschiedener EU-Ländern nehmen zu: Gelbwesten, Querdenker, Antifa, grüne Klima-Kiddies, Reichsbürger, PKK, Graue Wölfe, verschieden islamische Gruppen, verschiedene Clans, ….

    • S v B Antworten

      „Die Konflikte innerhalb verschiedener EU-Länder nehmen zu…“

      Leider muss auch damit gerechnet werden, dass die Friktionen unter den einzelnen EU-Ländern nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Zudem könnte es in den USA gerade im Zusammenhang mit den in Kürze stattfindenden Präsidentschaftswahlen zu starken Turbulenzen kommen. Die Gesellschaften vieler (nicht nur) westlicher Länder driften auseinander. Die dadurch entstehenden Risse treten immer deutlicher hervor. Daraus folgen zunehmende politische Labilität und Unberechenbarkeit. Die Corona-Pandemie sowie die dadurch entstandenen, vielschichtigen Auswirkungen tun ein Übriges. Offensichtlich ist, dass für das Gros der Regierenden die ungeheure Komplexität der Gegebenheiten und Probleme auf unserem Globus zunehmend schwerer begreifbar und somit auch weniger beherrschbar werden. Das alles kann und wird nicht ohne Folgen bleiben. Wirklich Gutes ahnen lässt es sicher nicht. Auf weite Teile der Welt – und ganz sicher auch auf uns – könnten unruhige, sehr unruhige, Zeiten zukommen. Kein angenehmer Gedanke. Aber – könnte letztlich nicht alles auch ganz, ganz anders kommen? Vielleicht sogar viel besser, als von mir befürchtet…?

  6. HB Antworten

    Was hinter den Absichten der schwarzen Witwe steckt, war nicht Blinden schon länger klar. Was mich richtig erschreckt, ist die Wesensveränderung des „Maggus“. Dieses hochnäsige, versteinerte Gesicht dieses geframten, neuerdings Hardliners.
    Herrenchiemsee hat schon gepasst. Ludwig II hat uns an Bismarck verraten und verkauft und der „Maggus“ uns an….
    „Franz Joseph, schick uns einen runter! Der „Maggus“ macht uns Dein Bayern kaputt!“

  7. S v B Antworten

    Ich habe die Redebeiträge der hochkarätig besetzten Podiums-Diskussion mit großem Interesse verfolgt. Es ist schon erstaunlich, ja geradezu bewundernswert, wie raffiniert, eben geheimdienstlich professionell, die damaligen DDR/SED-Organe vorgingen. Man hat sie fast gänzlich ungestört und damit sehr erfolgreich operieren lassen. Respekt. Im Taumel der Wiedervereinigungs-Trunkenheit muss es Helmut Kohl, ja dem gesamten konservativen Parteien-Spektrum Westdeutschlands, völlig entgangen sein, wie geschickt eine stattliche Anzahl von durch sozialistischen (kommunistischen?) Ideologien nach wie vor beseelten DDRlern gerade in die Strukturen konservativer westdeutscher Parteien „eingebaut“ wurden. Dieser – geglückte – Versuch war im Grunde ganz gewiss zu erwarten; allerdings erschien er offenbar jedoch zu keinem Zeitpunkt auf dem Radar der westdeutschen Konservativen. Die so wichtige Erkenntnis, ja auch nur der Verdacht, muss von der endlich grenzenlosen(!) Naivität der West-Konservativen mit Stumpf und Stiel geschluckt worden sein. Anders kann man sich den weiteren Lauf der Dinge kaum erklären. Die Schilderung der Ereignisse von damals durch Hans-Georg Maaßen sind glaubhaft. Ebenso berechtigte wie notwendige Fragen müssten deshalb nun lauten: hatten die damals zuständigen Verfassungsschutzorgane wirklich keine Kenntnis über diese Vorgänge? Tappten sie im Dunklen bezüglich des politisch-ideologischen Backgrounds der neu hinzukommenden „konservativen Parteigenossen“? Oder vielleicht sogar: hat der Verfassungsschutz trotz seiner Kenntnis die „Unterwanderung“ selbst konservativer bundesrepublikanischer Parteien durch stramm sozialistische DDR-Kader bewusst in Kauf genommen? – Nun ist es allerdings müßig, die gravierenden Versäumnisse von damals im Nachhinein zu beklagen. Wie man spätestens seit Erfurt/Pretoria weiß, ist die erstaunliche Gabe, Geschehnisse rückgängig zu machen, einzig der jetzigen Kanzlerin vorbehalten. Na dann – eben dumm gelaufen, würde man jetzt vielleicht flapsig kommentieren – wenn die Lage nicht so ernst wäre. Bisweilen werden heute – gerade seitens ehemaliger DDR-Bürger – Bedenken laut, nach denen sich Deutschland langsam aber stetig in eine „DDR 2.0“ verwandeln könnte. Diese Befürchtung, die man vor einigen Jahren noch als Hirngespinst abgetan hätte, nimmt, in Kenntnis der von Herrn Maaßen geschilderten Vorgänge während der parteipolitischen Fusionsprozesse anlässlich der Wiedervereinigung, plötzlich beklemmend realistische Züge an.

    • Alexander Droste Antworten

      Ja, so kann man es sehen. Was muss geschehen? Wer kann welche Maßnahmen ergreifen um der Entwicklung Einhalt zu gebieten?

      Weil eben nichts geschieht, was geeignet wäre, wird es so kommen, dass wir bald in einem totalitären, sozialistischen Staat leben. Noch kann man dieses und jenes tun und sagen, bald aber nichts mehr.

      Ich sehe nicht optimistisch in die Zukunft. Markus Krall anscheinend schon, hat er doch in einem Interview mit Markus Gärtner (Privatinvestor Spezial) gemeint, dass wir drei Jahre durch ein tiefes Tal müssen, dann treten goldene Zeiten für Deutschland an. So äußerte sich auch Marc Friedrich (Der Größte Crash Aller Zeiten). Ihr Wort in Gottes Ohr.

      • S v B Antworten

        Tja, lieber Herr Droste, hoffnungsfrohes. lautes Pfeifen im Walde ist oft noch erstaunlich lange zu vernehmen. Natürlich hoffe auch ich, dass die von Ihnen Genannten recht behalten. – Ich muss zugeben, dass mich die von Herrn Maaßen vorgetragenen geheimdienstlichen Erkenntnisse ziemlich kalt erwischt haben. Das Gros der arglosen, über das endlich wiedervereinte Deutschland überglücklichen, Bürger des damaligen Westdeutschlands hätte das schlaue (perfide?) Agieren seitens der DDR/SED-Kader sicher nicht für möglich gehalten. Hätten Sie selber sowas für möglich gehalten? Zu meiner Entlastung in diesem Falle bringe ich vor, dass ich über keinerlei Training, geschweige denn Erfahrung, in geheimdienstlichen Angelegenheiten verfüge. Wie hätte ich folglich den dunklen Machenschaften auf die Spur kommen können? Ich bin also schon mal aus’m Schneider…

  8. Stefferl Antworten

    Man muss hier unbedingt noch anfügen, dass es gerade Wolfgang Schnur gewesen ist, der Angela Merkel in die CDU und als Ersatz für de Maizière in das Bundeskabinett gebracht hat. Später hat er offen gefragt, was Angela Merkel denn als Sozialistin in der CDU macht.

  9. S v B Antworten

    „Später hat er offen gefragt, was Angela Merkel denn als Sozialistin in der CDU macht.“ – Eine Frage, die Schnur sich heute ganz sicher nicht mehr stellen würde. Was sie so alles macht, erleben wir doch schon seit den Anfängen ihrer Kanzlerschaft.

  10. Zorn Antworten

    Wer totalitäre Staaten und ihre Kader kennt, weiß, dass ein Untergang für sie nie das Ende ist. Außerdem hatten sie Milliarden rübergerettet. Glaubt irgendjemand, dass diese Kader nach dem Fall der Mauer einfach aufgegeben haben? Nein, der sozialistische Kampf ging weiter. Nur mit neuen Mitteln. Das Gegenteil anzunehmen, grenzt an Idiotie. Nur Westdeutsche Polittrottel, im Schutz der NATO wie behütete Kinder aufgewachsen, konnten das alles übersehen. Und selbst als es mit Händen greifbar wurde, galt der Satz: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!

  11. Jörg Schmitz Antworten

    Sehr interessant:

    „Und über diese Angela Merkel gibt es in den zugänglichen Stasi-Archiven nicht ein einziges Blatt Papier, was massiv darauf hindeutet, dass hier etwas nicht stimmen kann. Maaßen formulierte es mit hintergründigem Lächeln so: “Stasi-Chef Markus Wolf ist Ende 1989 oft nach Moskau geflogen. und er hatte immer Koffer dabei.”“

    Hört sich so an, als hätte Moskau ausreichend Material zum Thema „IM Erika“ in der Hand 🙂

    Meine Prognose: Nordstream 2 wird nicht scheitern, jedenfalls nicht solange Merkel Bundeskanzlerin ist. Und dies bleibt sie im schlimmsten Fall, länger als uns allen lieb ist…

    • HB Antworten

      Klaro, der Wladimir war KGB-Offizier in der DDR und anscheinen kein niederer. Der weiss alles über die IM Erika, ansonsten hätte die nicht in Moskau studieren dürfen!

  12. thomas Antworten

    Das Treffen war diesmal offenbar höchst interessant – schade, leider wusste ich nix davon…

  13. H.K. Antworten

    In diesem Land begreifen wir nicht einmal, was los ist, wenn man es uns laut und deutlich ins Gesicht sagt …

    Wir kapieren es erst, wenn der Metzger mit dem Bolzenschußgerät vor uns steht …

    Ob „Die Linke“ erklärt, klar und deutlich, daß es ihr Ziel ist, „Staatsknete“ und Informationen in den Parlamenten „abzugreifen“, oder ob der IS – klar und deutlich – erklärt, er werde Europa „mit Terroristen und Attentätern fluten“ – wir hören es nicht.

    Wir hören nur, was wir hören wollen ( oder sollen ? ) – und unsere zu 99 % rot-grün-links gedrillten „Qualitätsjournalisten“ lassen sich nicht etwas „vor den Karren spannen“, nein, sie SCHIEBEN kräftig an …

  14. Hinrich Mock Antworten

    Die Gefahr durch Subversion linker Kader ist immer gross. Subversion ist ihre zentrale Methode, die sie mit einer ausgewachsenen Paranaoia bezahlen. Wie zerstöre ich den Gegner? Durch eine schleichende Übernahme. Wie mache ich das? Durch Besetzung der Schaltstellen (vgl. auch „Marsch durch die Institutionen“). Welche sind das? Personalabteilung und EDV zum Beispiel. In der EDV lässt sich ggf. auch Erpressungsmaterial gegen leitende Angestellte finden (z.B. Besuch von Pornoseiten über den Dienstrechner), die hat man dann in der Hand. Gerade alle konservativen Institutionen sind gefährdet, übrigens auch die Kirche und ihre Einrichtungen. Bärbel Bohley hat es ja sinngemäß schon etwa 1990 gesagt, daß die Kenntnisse über die in der DDR entwickelten Fähigkeiten der subversiven Zersetzung nicht verschwunden sind und auch in der wiedervereinigten Bundesrepublik angewendet werden könnten. Das sogenannte Neuland hat da zudem eine große Spielwiese eröffnet, die EDV ist unbedingt sicherheitsrelevant. Dort bedarf es wahrscheinlich einer verborgenen Revision, die diesen Bereich stillschweigend im Blick behält. In der Personalentwicklung ebenso., welche Leute gehen, welche kommen, wer hat die geholt? Nein, das ist noch keine Paranoia, sondern nur die gebotene Vorsicht.

  15. Susanne Wenzel Antworten

    Ich habe mir die Diskussion gerade auf youtube angesehen. Sehr, sehr interessant! Ich habe mich schon lange gefragt, was es mit dieser Friede-Freude-Eierkuchen-Vereinigung denn so auf sich haben könnte und was daran nicht stimmt. Hier kommt langsam Licht ins Dunkel!
    Wir werden uns alle noch wundern, was noch kommt! Es ist so deprimierend für mich, die das alles schon live und in Farbe erlebt hat.

  16. Angelika Antworten

    Der Sozialismus war immer schon internationalistisch. Und er hatte immer schon bestimmte Völker auf dem Kicker. Aber so antideutsch, antieuropäisch, antiweiß, … war der Sozialismus im Osten nicht. Das ist ein Westprodukt. Getragen ursprünglich von den 68igern und den Grünen, heute von allen Linken.
    Das ist also kein importiertes Produkt aus dem Osten, sondern eine westliche Entwicklung.

  17. Christa Lindl Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle, vielen Dank für die Organisation dieser Veranstaltung. Das war sicher mit viel Arbeit und Stress verbunden.

    Mfg Christa Lindl

  18. Dr. Klaus Rocholl Antworten

    „Der Sozialismus“ KANN nicht gewinnen!

    Entweder mann schickt ihn und seine Protagoniusten beizeiten in die Wüste, oder man gibt diesen skrupellosen verblendeten Narren noch die Gelegenheit, das Land zu ruinieren und zu verheeren, Angst und Terror zu verbreiten und eine breite Blutspur zu ziehen, bevor sie verlieren.

    Aber gewinnen kann „der Sozialismus“ nicht, sondern NUR verlieren – spätestens wenn nichts mehr steht.

  19. Torsten von Stein Antworten

    „Hat der Sozialismus doch gewonnen?“
    Hat er! Und der Westen war mit überzogenem rot/grünem Toleranzgeschwurbel, der Steigbügelhalter!
    Alle die rot/grün wählen, haben keine Vorstellung davon, was „Sozialismus ala Merkel und Altkommunisten“ bedeutet! Wie sehr der Staat in Euer Leben eingreift. Wir im Osten haben unsere Nischen gefunden, in die wir uns zurückziehen konnten. Ihr im Westen müsst sie erst finden.
    Aber IHR wolltet es so! Die Wahlen in NRW zeigen es!
    Beklagt euch nicht!

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