Auf Lesbos bahnt sich die nächste Katastrophe an

70 Kilometer lang, 40 Kilometer breit – das ist Lesbos, drittgrößte der griechischen Inseln. 85.000 Einwohner, ein Geheimtipp für Touristen. Wenn auf Lesbos eine Frau heiratet, erhält sie nicht nur eine Aussteuer, sondern ein Haus, in das das Paar einzieht, um eine Familie zu gründen. Der Begriff lesbisch im Sinne von weiblicher Homosexualität  steht – Sie ahnen es – übrigens auch in Zusammenhang mit der Insel. Auf Lesbos sang einst die antike Dichterin Sappho in ihren Gedichten von der Liebe zu Frauen.

Lesbos könnte also ein Paradies sein, doch das ist vorbei, seit ab 2015 zunächst tröpfchenweise immer mehr Flüchtlinge ins Land kamen, vornehmlich aus Syrien. Allein im Juli und August vergangenen Jahres kamen dann aber 12.000 Flüchtlinge mit Booten auf Lesbos an. 12.000 in zwei Monaten bei einer Population von 85.000 insgesamt!

Das Flüchtlingslager Moria, eingerichtet für die Aufnahme von 3.000 Menschen, war zeitweise mit fast 20.000 belegt – unter für uns Westeuropäer unvorstellbar schlechten hygienischen Zuständen. Als im Februar und März dieses Jahres unser sympathisches Partnerland Türkei seine Grenzen in die EU für Flüchtlinge öffnete, machte Griechenland dicht, das nebenbei auch noch einen ernsten Konflikt mit Erdogans Reich wegen der Rechte auf gewaltige Öl- und Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer zu meistern hat. Wenn es schlecht läuft, droht sogar ein Krieg. Das NATO-Land Griechenland hat vor drei Tagen angekündigt, in Frankreich Kampfflugzeuge und eine Fregatte einzukaufen, um für einen bewaffneten Konflikt mit dem NATO-Partner Türkei vorbereitet zu sein. Völlig irre das Ganze, so wie man manchmal den Eindruck hat, die ganze Welt dreht langsam durch.

Als sei das nicht alles schon schlimm genug, haben jetzt Russlands Präsident Wladimir Putin und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zeitgleich angekündigt, in dem Konflikt vermitteln zu wollen. Hoffentlich halten Putins Söldner bei der Gelegenheit keine „Volksabstimmung“ auf Kreta und Zypern ab so wie damals auf der Krim.

Vorgestern Abend hat es im Lager Moria gebrannt, sehr intensiv gebrannt. Moria? Ja, wir erinnern uns, in dem Lager war Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) Anfang August zu Besuch. Der musste allerdings abgebrochen werden, weil sich unter den Menschen im Lager das Gerücht verbreitete, der deutsche Regierungschef sei da, was zu ekstatischen Ausbrüchen führte. Denn wenn ein deutscher Regierungschef da ist, wer weiß, da springen vielleicht ein paar Freiflüge ins gelobte Land heraus. Aber wenn zumindest schonmal die syrischen Flüchtlinge Armin Laschet für einen geeigneten Bundeskanzler in Deutschland halten, ist das sogar auf jeden Fall eine Win-Win-Situation.

Der Brand in Moria ist – mutmaßlich – von Flüchtlingen gelegt worden, die aus Dankbarkeit über ihre Rettung erst einmal die anrückende griechische Feuerwehr mit Flaschen bewarfen und am Löschen hinderte. So ließ die Zentralregierung in Athen Spezialeinheiten der Polizei einfliegen, um die eskalierende Lage unter Kontrolle zu bringen. 12.000 Flüchtlinge wollten darauf nicht warten und zogen sich auf „Hügel und in die Wälder“ zurück, wie die dpa meldete. Da sitzen sie nun, umringt von Uniformierten. Gut, dass es Armin Laschet gibt. Der kündigte gestern an, wenn die EU die 12.000 aufnimmt, dann übernimmt er – also wir – 1.000 davon. Und wie einst die Grüne Göring-Eckardt freuen wir uns drauf…

Unsere freiheitlichen Demokratien im Westen sind in Gefahr, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Es tobt ein Kampf mit denen, die von der Wiedereinführung sozialistischer Gesellschaftsmodelle träumen, und die den Umbau auch der deutschen Gesellschaft zu einem ganz anderen Land betreiben. Dieser Kampf hat gerade erst begonnen, und er wird auf der Straße, an den Wahlurnen und in den Medien geschlagen. Bitte helfen Sie uns, effektiv daran mitwirken zu können, dass Deutschland frei und liebenswert wird, wie es mal war.

Wenn SIE in der Lage und willens sind, meine Arbeit hier zu unterstützen, freue ich mich sehr über eine Ihnen mögliche Spende zum Beispiel über PAYPAL hier oder auf unser Konto bei der Sparkasse Krefeld: DE40 3205 0000 0000 2711 22 .

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Dieser Artikel wurde 37 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    Die muss der arme Armin nicht nehmen. Für die sind doch die 13.000 Stühle vor dem Reichstag schon aufgebaut! „Wir haben Platz und Ihr seid herzlich willkommen!“
    Wer jetzt noch böse oder schlecht über NGO’s denken mag…..

  2. HB Antworten

    Seit 46 Jahren hält die Türkei völkerrechtswidrig Nordzypern besetzt! Wo sind die Sanktionen, wo ist die moralische Entrüstung?

  3. Querdenker Antworten

    Seit Jahren erpressen Illegale Migranten Europa und insbesondere Deutschland mit ihrer Forderung: „Wenn ihr uns nicht aufnehmt, werden wir uns und unsere Kinder in große Gefahr bringen!“ Wir müssen es endlich klar formulieren, das ist eine emotionale Erpressung. Die Antwort kann nur die gleiche wie bei einer zerrütteten persönlichen Beziehung sein. „Wenn du mir nicht gibst, was ich will, bringe ich mich um!“ Wer diese emotionale Erpressung in seiner Beziehung hört, der begreift, die Beziehung ist gestorben und es gibt nur eine Antwort. Sich nicht erpressen lassen und gehen.

    Ein besonders bitterer Beigeschmack ist das Verhalten von Kirchen, NGOs, Politiker und Medien, sie leisten Beihilfe zur Erpressung. Sie sind die Boten, die die Erpressung überbringen. Den NGOs traue ich zu, dass sie die Feuer organisiert haben und dieser Beigeschmack muss zuerst lückenlos aufgeklärt werden. Hinzu kommt, dass sie an der Erpressung entweder gut verdienen oder einen Vorteil erzielen. Kirchen verdienen als Betreiber der Unterkünfte, NGOs gewinnen Spenden und Bekanntheit, Politiker erhoffen sich drei Stimmen mehr bei der nächsten Wahl und Medien sonnen sich einer höheren Wahrnehmung.

  4. Alexander Droste Antworten

    Ich hätte da eine Idee: Ab nach hause mit ihnen. Ganz einfach. Ich würde ihnen sogar ein wenig Taschengeld mitgeben. Die NGOs mit ihren Migrantentaxis bekommen für den Heimtransport einen Obolus, der noch ein kleines bisschen höher ist, als was sie von den Schlepperbanden bekommen.

    Ach nee, geht ja nicht. Wir brauchen doch die billigen Arbeitskräfte, die sich für ’nen Appel und Ei krumm buckeln. Dann brauchen wir das ja nicht mehr selber tun. Und außerdem müssen Europas Völker heterogenisiert werden. Dann wird alles viel besser (hab ich mir nicht ausgedacht). Alles, was mit Fluchtursachen gefaselt wird, oder gar mit Demographiekrise, ist boshafte Scheinheiligkeit, denn die Nöte und Begehrlichkeiten der Leute vor Ort hüben wie drüben sind von unseren „Spitzenleuten“ mit verursacht.

    Und der Griechenland-Türkei-Konflikt wegen Öl und Gas ist sowieso völlig unterirdisch. Es könnte ja so einfach sein gemeinsam zu pumpen und sich das Öl zu teilen. Aber Raffzahn teilt nicht!

  5. Angelika Antworten

    Seit mindestens 5 Jahren wird im Westen neben anderen linken Kriegen auch der Krieg um die maximale Einwanderung geführt. In Deutschland von den Linken sehr erfolgreich. In anderen europäischen Ländern schwankend. Ziel ist die „maximal Ausdünnung“ der verhassten Deutschen/Weißen in Europa. Verbunden mit der wagen Hoffnung, dass es dann zum linken Endsieg kommt.
    Und das ist eben eine weitere Schlacht in diesem Vernichtungskrieg der Linken (ja so martialisch muss man es sagen). Irgendwelcher „Humanismus“ ist nur eine weitere linke Worthülse neben tausenden anderen.
    Und um es ganz klar zu sagen: Irgendwelche Kämpfe hier gegen Kopftuch in Behörden oder gegen Islamisten oder Graue Wölfe in Parteien halte ich für absolut sinnlos. Es ist die Mehrheit, die entscheidet. Und die türkischen Gastarbeiter waren auch nicht sehr islamisch. Ihre Enkel sind es aber.
    Es ist die Demographie, die am Ende entscheidet. Ist die erstmal gekippt, ist mit Gesetzen und Co nichts mehr zu retten. Dann bräuchte es eine Militärdiktatur wie in Ägypten. Die wird es aber in Deutschland niemals geben.

  6. Angelika Antworten

    Zu „die Welt ist irre geworden“. Ja bei uns und vielleicht in großen Teilen des Westens.
    Andere Länder kämpfen einfach um Macht, Geld und Einfluss. Wie Länder und Völker es schon seit Jahrtausenden taten.
    Bis 1989 gab es die beiden Blöcke, die große Teile des Weltgeschehens beherrschten. Danach gab es eine ziemliche Dominanz der USA mit den Höhepunkten im Afghanistan- und im Irak-Krieg.
    Unter Trump und vielleicht auch den nächsten Präsidenten ziehen sich die USA langsam zurück, und sichern nur noch die wichtigsten Punkte ab. Das schafft freie Räume für Russland, die Türkei und andere Mächte, die das natürlich ausnutzen.
    Und die dummen Deutschen laufen immer noch rum wie die moralischen Weltmeister der Herzen. Solange sich an dieser Trottelhaltung auch in der Bevölkerung nichts ändert, werden Politiker das hier benutzen, um gewählt zu werden. Und die Leute wundern sich, warum „die Welt immer verrückter wird“.

    • DivineCrusader Antworten

      Andere Länder formulieren auch ernsthafte Interessen, wie es jeder tun sollte.
      Auch im individuellen Bereich. Man hat Interessen und vertritt diese oder lässt sich auf der Nase herumtanzen.
      Deutschland hat zwar auch ein Interesse, aber im Moment ist das wohl nur zu den Guten zu gehören.
      Was Gut in dem Fall bedeutet gibt die Gesinnungsethik vor…ergo uns wird auf der Nase herumgetanzt.

      • Angelika Antworten

        Die Politiker wollen Geld, Macht, Einfluss. Und das bekommen sie, wenn sie mit dem grünen Mainstream mitlaufen. Die Firmen wollen von linken Aktivisten und Medien in Ruhe gelassen werden. Also machen sie bei allem grün-linken Sch… mit. In verschiedenen Gegenden gewinnen Parteien nur noch Wahlen, wenn sie bestimmten besonders friedlichen Gruppen nach dem Mund reden. Also tun sie es.
        Es ist doch so: Für jeden „deutschen“ Politiker, der irgendwie international aktiv sein will (und das wollen alle), gilt: Sich einfach mit deutschen Geld internationales Lob einkaufen. Die deutschen Medien werden Dich auch dafür loben. Und wer sich beschwert, dass deutsche Steuergelder verschwendet werden, ist ein Menschenfeind oder Nazi oder Europafeind oder unsolidarisch oder Rassist oder sonst irgendwas. Die Liste ist endlos. Aktuell ist Verschwörungstheoretiker beliebt.
        Was ich nicht weiß, wie der gemeine deutsche Michel so tickt. Den scheint das nicht zu stören. Bei steigenden Mieten gibt es ja den Mietendeckel und alles wird wieder gut. Bei sinkenden Renten (auch dank Nullzinsen) gibt es – ich bin gespannt, welche „Lösung“ es dafür gibt.

        • DivineCrusader Antworten

          Ich weiß, ich weiß. Deutschland ist voll scheiße sagen manche, aber unser Geld nimmt man immer gerne.

          Diese Vorwürfe können mir gar nichts mehr, alles vollkommen verwaschene Begriffe, außerdem bin ich ein weißer, heterosexueller, cis-normativer, konservativer Mann, nur alt bin ich noch nicht.
          Damit bin ich für den Zeitgeist quasi sowieso auf einer Stufe mit dem Leibhaftigen, egal was ich tue.

  7. H.K. Antworten

    Also, ICH finde es völlig richtig, daß, nachdem Berlins Regierender Müller und Thüringens SED-Landesvater mit ihrem Vorstoß, in ihrem Bundesland Flüchtlinge eigenmächtig aufzunehmen, damit am Bundesinnen-Horst gescheitert sind, nun also MEIN Landesfürst, seine Tollität Prinz Armin, den Finger hebt und staatstragend vor der Kulisse des Brandenburger Tores mit wehender Deutschlandfahne im Hintergrund und festgezurrtem Bundesverdienstkreuz am Revers verkündet, „sein“ Bundesland wäre bereit, 1000 Flüchtlingen großherzig und selbstlos eine Heimat zu bieten.

    Völlig richtig, denen, die ihre Unterkunft „an mehreren Stellen gleichzeitig“ in Brand gesetzt und „die griechische Feuerwehr bei der Brandbekämpfung behindert“ haben, nach Deutschland auszufliegen und mit gesenktem Haupt am Düsseldorfer Flughafen mit Limousinenservice abzuholen.

    DER Mann kann auch Kanzler !

    Und da, wie gemeldet wurde, morgen „diverse europäische Politiker“ nach Lesbos fliegen wollen, kann er doch gut auch hinfliegen und als – Gott sei Dank – landeskundiger Reiseleiter auf der internationalen Bühne punkten !

  8. DivineCrusader Antworten

    Zugegeben, immer wenn ich von dieser Insel höre geht mit mir dir Fantasie durch, derer es weniger bedurfte um schon lange zu ahnen, dass diese Menschen sowieso früher oder später hier landen würden.

    Der Westen ist rassistisch, sexistisch, kolonialistisch, also im Prinzip verachtenswert und nicht-weiße müssen im Westen täglich um ihr Überleben kämpfen, aber dennoch kommen sie alle immer wieder hier hin. Schon komisch sowas.

    Achja, ich dachte immer Moria wäre eine Zwergenstadt. Kazad-dum genannt. Die wurde von einem Balrog vernichtet, einem Feuerdämon.
    War Tolkien evtl ein Prophet?

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Hallo, ich habe bei Facebook eine Petition eingestellt von Patriot Petition. Das sagt eigentlich alles!

  9. H.K. Antworten

    Na also !

    Wie berichtet wird, fordern 16 Unions-MdB unter Führung des hoffnungsfrohen zukünftigen CDU-Vorsitzenden Norbert Röttgen, 5000 Flüchtlinge von Lesbos in Deutschland aufzunehmen.

    Entwicklungsminister Müller fordert, 2000 aufzunehmen.

    Die könnte man doch auch addieren !

    Also, 5000 von Röttgen & Co., 2000 von Müller und 1000 von Laschet sind schon 8000.

    Da machen DIE paar 5000 restlichen den Kohl auch nicht mehr fett.

    Was Grüne und Linke nicht schaffen, macht die CDU dann schon …

    Außer diesem „rechten“ Marian Wendt, der doch tatsächlich GEGEN die Aufnahme ist: Wer vorsätzlich seine Unterkunft in Brand setzt und die Feuerwehr am,Löschen hindert, kann nicht in Deutschland aufgenommen werden.

    SOWAS aber auch …

    Sorry, muß nun den „Brennpunkt“ der Guten von der ARD gucken…

  10. S v B Antworten

    Wie sehr wünschte ich mir, gerade auch was die Migrationsproblematik angeht, unseren verstorbenen Altkanzler Helmut Schmidt zurück. Auch und gerade im Falle des moralischen Drucks, der jetzt im Zusammenhang mit dem Brand in Moria von und auf Deutschland ausgeübt wird. Schmidt war eine Persönlichkeit mit analytischen Verstand und politischer Weitsicht. Ein vernunftbegabter SPD-Mann alten Schlags. Ein Kanzler mit Rückgrat, der die Verantwortungsethik der Gesinnungsethik in seinen Ämtern deutlich voran stellte. Schmidt war ein Mann, der stets zu seinen wohl überlegten, dennoch stets zeitnah gefällten, Entscheidungen stand. All dies hat er im Laufe seiner politisch aktiven Zeit mehr als einmal bewiesen. Manche Entscheidung ist ihm ganz sicher nicht leicht gefallen, aber dennoch hat er einen einmal gefassten Entschluss konsequent in die Tat umgesetzt. Meist lag er sowohl mit seiner Einschätzung der Lage als auch mit seinen oft einsamen Entscheidungen richtig. Man kann sich unschwer vorstellen wie Schmidt die ungeheuerlichen Ereignisse sowie die Reaktionen seitens Teilen der deutschen Politik, der Medien und etlicher Interessenverbände beurteilen würde. Gegen Erpressungsversuchen jedenfalls war er bekanntlich immun. Um seine Meinung, seinen weisen Rat, kann man ihn nun leider nicht mehr bitten.

    • H.K. Antworten

      Helmut Schmidt ??

      Ist das nicht dieser Rechtsextreme, von dem am 01.03.2016 der Focus meldete, er habe gesagt

      „Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

      und deshalb von der Genossin Arbeiterführerin und großen Vorsitzenden Eskia Sasken aus der SPD posthum ausgeschlossen wurde ?

      ( Satire, die darf ja alles … Sorry, Helmut Schmidt, Ehrenbürger meiner Heimatstadt … )

      Ich frage mich nur, wieso der Focus das als Interview ( „Altkanzler/ Zuwanderung: „Weitere Zuwanderung unterbinden“ ) vom 01.03.2016, 12:04, meldet, wo Helmut Schmidt doch am 10.11.2015 verstorben ist …

      • S v B Antworten

        Zu Ihrem letzten Absatz.
        Bei der Veröffentlichung des quasi „posthumen“ Interviews mit dem nach heutiger Lesart erzkonservativen SPD-Altkanzler Helmut Schmidt handelte es sich offenbar um das, was der Brite so treffend mit wishful thinking bezeichnet.

  11. Christoph Friedrich Antworten

    Weder gehörten Kreta und Zypern bis noch vor wenigen Jahrzehnten zu Rußland noch gibt es dort eine russische Bevölkerungsmehrheit. Putin würde also unter keinen Umständen dort Volksabstimmungen durchführen lassen.

    Übrigens: Die Volksabstimmung auf der Krim war eine echte Volksabstimmung, ohne Anführungszeichen. Und das Ergebnis dieser Volksabstimmung ersparte der Krim ein ähnliches Schicksal wie das der Ostukraine, nämlich Krieg.

    Wie verblendet so mancher Westler in seinem Rußlandhaß ist …

    • HB Antworten

      Mit einem verhaßten Feindbild lebt es sich schon viel leichter! Alles Böse kann darauf projiziert werden und man kann als Blinder bei den „Guten“ bleiben. Selbstreflexion ist dann nicht nötig!

  12. Hans-Joachim Leyh Antworten

    Hallo,
    Brandstifter die in kauf nehmen, dass Menschen dabei verletzt und/oder zu tode kommen gehören abgeschoben! Nicht nach Deutschland oder in einen anderen europäischen Staat sondern in ihr Heimatland. Sollte es nicht gehen wollen oder können – Flugzeug – Falschirme – und ab damit! Positiver Nebeneffekt – die Falschirme dürfen sie behalten!

    Unbegleitete Minderjährige werden aus Lesbos ausgeflogen! Wer die Bilder im ÖRF gesehen hat kann wie ich nur noch, zumindest, vor Wut schäumen.
    Im März 2020 habe ich nachfolgenden Artikel geschrieben.
    Ich hab da mal ne Frage!
    Unsere Regierung will, obwohl sie Wissen, das die Mehrheit der Bürger der BRD dagegen sind, alleinreisende Kinder ins Land holen.
    Alleinreisende Kinder oder Jugendliche denen die Regeln im Gastland vollkommen Egal sind.
    Alleinreisende Kinder ist schon eine total falsche Formulierung.
    Da macht sich ein Kind ( 2 –14 Jahre) alleine auf die Reise von Syrien in die Türkei.
    Eines Tages sagt das 3jährige Mädchen zu ihren Eltern, Ich mach mich jetzt auf die Reise in eine bessere Zukunft. Ich gehe nach Deutschland wo ich alles bekomme, und mehr zum Leben.
    Also macht sich das 3jährige Kind auf von Aleppo erst mal bis Edirne in der Türkei.
    1323 km das sind 263 Stunden oder 11 Tage a 24 Stunden für einen erwachsenen Fußgänger.
    Von Edirne Türkei nach, sagen wir mal, Deggendorf sind es dann noch mal 1591 km das sind 325 Stunden oder 13,5 Tage a 24 Stunden für einen erwachsenen Fußgänger.
    Zusammen also 2914 km also 25 Tage a 24 Stunden für einen erwachsenen Fußgänger.
    Hallo Ihr Re-Gierigen da oben in der abgehobenen Kaste wer soll euch diesen Scheiß glauben?
    Alleinreisende Kinder vorrangig Mädchen im Alter von 2- 14.
    Glaubt Ihr da oben wirklich das ihr so doooooofe Bürger habt?
    Warum belügt ihr das Volk?
    Schert euch doch alle zum Teufel bevor man euch aus eurem Amt verjagt.
    Denkt an die friedliche Revolution in der DDR.

    • DivineCrusader Antworten

      Wie allein reisende, minderjährige sog. Flüchtlinge aussehen haben wir doch vor nicht allzu langer Zeit erst gesehen, vor allem Mädchen sollten ja kommen.

      Es waren dann überwiegend Jungs, wohl näher an der 18 als vielen lieb gewesen sein dürfte.

  13. HB Antworten

    Für Brandstiftung gibt es Einwanderung und für Verbrechen an der Menschlichkeit gibt es Aufenthaltsrecht (Prozeß und Urteil)!
    Das hat sich schon herumgesprochen in der Welt und bei den NGO´s.
    „Und dann hab´ich den Idioten ihre Zinsen, ihr Erspartes und ihre Renten weggenommen, später dann Deutschland mit Millionen Migranten geflutet und jetzt dürfen die bald zum zweiten Mal nur noch zum Arbeiten und zum Lernen raus. Und? Meine Umfragewerte sind super und besser denn je!“

  14. Achim Koester Antworten

    Was spricht denn dagegen, in dem Lager oder der Nähe des Lagers Kontrollstationen unter europäischer Leitung einzurichten, die vor Ort die Berechtigung zu Asyl oder Einwanderung prüfen, und all denen, die einen abschlägigen Bescheid bekommen, die Einreise verweigern bzw. die Rückführung veranlassen? Das würde klare Verhältnisse schaffen, und Erpressungen wie der jetzigen die Grundlage entziehen.

    • H.K. Antworten

      Heute mittag beschäftigt sich der Bundestag eine Stunde lang mit der Brandstiftung von Moria.

      Nachdem Montag abend an mehreren Stellen gleichzeitig das Lager abgefackelt wurde, gab es danach weitere Brände, bei denen der letzte Rest auch noch vernichtet wurde.
      Die Bewohner hätten, so wurde berichtet, die Feuerwehr beim Löschen behindert.

      Die Linke fordert nun, ALLE 13.000 aus Moria in Deutschland aufzunehmen – „sofern sie nicht in ein anderes Land möchten“.

      Was glauben Sie, was die Reaktion der Antifa-Fangemeinde im Bundestag auf die von Ihnen vorgeschlagene Lösung wäre ?

      • DivineCrusader Antworten

        Wenn Migranten in ein anderes Land wollten, fände ich das sehr egoistisch.
        Schließlich müssen wir sie versorgen um unsere historische, immer währende Schuld abzuarbeiten

        Tja Herr Koester, was spricht dagegen? Es ist halt rechts, fertig aus.
        Es gab ja schon Stimmen die meinten man könne den THW entsenden um das Lager wieder zu errichten, aber diesmal solide.
        Aber auch das ist den Linken eben zu Nazi. Alles was nicht Aufnahme und Vollversorgung ist ist für diese Leute Hitler, fertig aus.

        Solange also diese Leute noch irgendwo einen Funken mitzureden haben kommen wir hier auch mit vernünftigen, wirklichen Lösungen nicht weiter.

        • H.K. Antworten

          Soeben geht die Debatte im Bundestag zum Thema zu Ende.

          Schon abenteuerlich, sich die Reden des oberchristlichen „Saulus-Paulus“ Bartsch, „meines“ Familienministers Stamp, der herzerweichenden Frau Motschmann und des überaus geschätzten, sympathischen und attraktiven Wuppertaler Abgeordneten Lindh anzuhören …

          Insbesondere die „absolut kaltherzige, menschenverachtende“ Rede von Gottfried Curio …

          Fakten will niemand hören.
          Trotzdem gut zu wissen: Wie unser Bundesinnenminister-Horst wissen ließ, hat Deutschland seit 2015 1,73 Mio Flüchtlinge aufgenommen, zusätzlich pro Tag 300-400.
          Bisher hatte man uns eine Zahl von 800.000 mitgeteilt, oder irre ich mich ?

    • Angelika Antworten

      Was spricht dagegen?
      Das spricht dagegen:
      Die wollen nicht dort bleiben. Die werden dieses Lager auch abbrennen. Wieso auch nicht?
      Und die „Rückführung“ möchte ich sehen. Mit Gewalt oder mit sehr viel Geld? Und bei „sehr viel Geld“ ist man nächstes Jahr wieder da, um noch mehr Geld abzugreifen.
      Was dagegen spricht:
      Gutmenschentum. Die hässlichen Bilder nicht aushalten können. Eine grün-linke Haltung der meisten Deutschen. …

  15. GJ Antworten

    Hier stehe ich und kann nicht (mehr) anders. Wer seine Unterkunft selbst niederbrennt, der soll im Freien pennen. Wenn das alles nicht passt, dann zurück dahin, wo man herkam. Diesbezüglich bitte Unterstützung anbieten. Hier haben wir genug zu tun mit zigtausend vollziehbar Ausreisepflichtigen. Wenn die ihren Platz entsprechend geräumt haben, reden wir weiter. Vorher habe ich keinen Diskussionsbedarf.

    • H.K. Antworten

      DAS sieht selbst zumindest ein Teil der CDU anders …

      Wer gestern die Rede von Elisabeth Motschmann oder vorgestern bereits das Interview mit dem hoffnungsfrohen neuen Parteivorsitzenden Norbert Röttgen gehört hat, fragte sich schon, WER von WELCHER Partei dort redet.

      Der rot-grün-rote Mainstream-Gaul geht selbst bei „alten Hasen“ ( und Häsinnen ) mit manchem durch.

      Wenn es so weitergeht, überholt die CDU sogar die Linken noch …

      Aber die SED-Mauerschützenpartei hält kräftig dagegen und geben sich neuerdings christlich und bibeltreu, die Partei, die in der DDR nicht-linientreuen Eltern die Kinder hat wegnehmen lassen, stellt sich gestern in den Bundestag, hebt den moralischen Zeigefinger und will „die Kinder schützen“.

      DIESE Partei leitet in Persona von Petra Pau die Sitzungen des Bundestages.

      Eine demokratisch gewählte Partei, die den Rechtsstaat wieder herzustellen anmahnt, wird seit DREI Jahren im Bundestag gemobbt und diskreditiert, wie ich mir das vor 2015 niemals hätte ausmalen können.

  16. Torsten von Stein Antworten

    Angelika und Alexander, wir sind mit unseren Meinungen dicht beieinander. Aber was hilft’s? Angelika, Sie sagen Geld regiert die Welt! Stimmt, meine Gute!
    Alexander sie haben die Erfahrung mit diesen Links/Grünen Gutmenschen, stimmt!
    Aber dennoch sitzen wir, wie damals im Osten (in der Vorphase von 89) und schimpfen. Die Vorphase ist vorbei. Es heißt auf die Straße gehen, wie die Querdenker und wie Leipzig 89!
    Trotz (nein WEIL), es wieder K.E.v.Schnitzler, Neues Deutschland und Staatsrat gibt! Ja, sie haben sich anders benannt-aber sie sind wieder da!
    Sie sagen nicht mehr „Klassenfeind, reaktionäre böse Bonner Ultras und bezahlte Staatsfeinde aus dem Westen“. sie nennen es anders!
    Wir haben den Westen bewundert. Kriegsdienstverweigerrer in der Jugend….boaa wat hätten wir gerne? Stattdessen Dienst für das sozialistische Vaterland!
    Die beste Zeit war die soziale Marktwirtschaft in den 90 zigern- leben und leben lassen!
    Aber nun geht es wieder in Richtung Ideologie! Ich sage euch, was ihr hören (60/40 % Disko-Musik), lesen (verbotene Bücher – Remarque), sehen (Westfernsehen) dürft. Es wird wieder Wohnungsanträge (ich habe 11 Jahre auf eine eigene Wohnung gewartet-und nur durch Zwangsheirat bekommen) geben, es wird nicht mehr vom Meter geschnitten! Lernt es !
    IHR wolltet es so!
    Und Angelika und Alexander wir sind in der Minderheit .

    Danke Klaus (nach so langer Zeit erlaube ich mir dich zu duzen) und auch an deine Frau, dass ihr noch die Freidenker seit! Das ist noch CDU! und nicht dieser geschwurbelte Merkel sozialisten Müll!

    Bin ich jetzt schon wieder Naxi?

  17. Semokrat Antworten

    Wieso bitteschön kann man denn nicht Flüchtlinge aus Afghanistan bei uns bei der Bundeswehr ausbilden und in ihre Heimatländer zurückschicken, damit sie ihr Land verteidigen? Deutsche Soldaten sind schon seit über 10 Jahre stationiert.

    • HB Antworten

      Und wieso nicht Syrer nach Hause schicken, um das Land wieder aufzubauen? Dort gehen die jungen, kräftigen Männer dringend ab. Die Familien wären dann auch wieder zusammengeführt. Ihre Frauen, Kinder und Alte haben sie zwischen den Trümmern ja meist zu Hause gelassen.

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