52 Prozent der Frauen in Deutschland lehnen die Einführung der sogenannten „gendergerechten Sprache“ ab. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Meinungsumfrage von  Infratest-Dimap im Auftrag der „Welt am Sonntag„. In der Gesamtbevölkerung ist die Ablehnung sogar bei 56 Prozent, die weder Binnen-I, noch Gendersternchen oder ähnlichen Schwachsinn haben wollen. Nur etwa ein Drittel der Deutschen befürwortet das, was Gender-Industrie und hochbezahlte Polit-Talker wie Anne Will (ARD) auf unser aller Kosten betreiben. Feminismus-Aktivisten können sich eine solche Sprachverhunzung natürlich wünschen in einem freien Land, aber dass die Fernsehzuschauer (wie viele gucken sich das eigentlich noch an?) sonntagsabends mit Frau Wills Privatansichten belästigt werden, ist schon ärgerlich.

Die Internet-Medien, für die ich redaktionelle Verantwortung trage, haben deshalb begonnen, der Sprachverhunzung im öffentlichen Raum konsequent entgegenzutreten. Wenn wir den Oberbegriff „Bürger“ verwenden, dann ist klar, dass das alle Frauen und Männer umfasst und Diskriminierungsvorhaltungen absurd sind. Und die Anrede „Liebe Christen“ bei der sonntäglichen Predigt in der Kirche ist auch nicht diskriminierend. Polizeiberichte mit „Polizisten und Polizistinnen im Einsatz“ werden konsequent rückabgewickelt zu „Polizisten“ und die gestrigen Pressemitteilungen der Berliner Polizei, die Demo-Teilnehmer zu „Teilnehmenden“ machen, finden bei uns auch in Zukunft als Teilnehmer statt. Das macht ein bisschen Arbeit, aber das ist es uns wert

Man fragt sich, ob dieses Land nicht andere Sorgen hat als dass sich Politiker und Beamte mit derartigen Belanglosigkeiten, mit politischem Kasperletheater und Symbolpolitik beschäftigen. Möglicherweise ist es aber auch gewollt und strategisch gedacht, eine linksgrüne Agenda zu realisieren, während der Mehrheit der Bevölkerung andere Sorgen hat.

Erst letztens versuchte die linke Seite des Deutschen Bundestags die Beratungspflicht vor einem Schwangerschaftsabbruch auszuhebeln, weil jetzt Corona-Krise sei. Erfreulicherweise scheiterte der Versuch. Aber all das zeigt, wie brandgefährlich unsere Zeit ist. Wenn diese Leute keine Mehrheiten bekommen, dann machen sie es einfach – flankiert von all den Wills und Maischbergers, die für das verständnisvolle Grundrauschen in der arglosen Bevölkerung sorgen. Und man will ja auch zu den guten Menschen gehören.

Aber irgendwann wachen wir in einer ganz anderen Gesellschaft auf.

 

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Dieser Artikel wurde 51 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    Was Ännchen nicht will, will Anne auch nicht. Der Name ist Programm. Ich persönlich bin schon sehr lange kein Zuschauender, bei den öffentlich rechtlichen Gehirnwäschern und Gehirnwäscherinnen. Das einzige was die von mir zwangsweise bekommen ist mein sauer verdientes Geld. Da schieb ich ganz sicher nicht ein geheucheltes Interesse an dem Verblödungsprogramm nach.

  2. S v B Antworten

    Jawoll, lasst uns aufstehen wider die totale sprachliche Verblödung. Mir scheint ohnehin, als habe die weit überproportionale Gewichtung der „Gender-Formalien“ den eigentlichen Gehalt der Aussage mittlerweile nahezu überflüssig gemacht. Zudem erinnern mich jedwede übertriebene Formalien irgendwie an das ridiküle Gehabe am Hofe Ludwigs XIV.

    Letzte Woche hätte ich vor Schreck beinahe einen Auffahrunfall gebaut. In einer Sendung auf Bayern 5 trennten die Sprecher (ha!!!) das „*+§“=%$-INNEN“ jedes Mal dermaßen abrupt und deutlich – wenngleich minimal – zeitlich verzögert vom jeweiligen Stammwort, dass ich regelrecht darüber erschrak und infolgedessen – auch physisch – zusammenzuckte. – Wer sich durch Äußerlichkeiten wie das Weglassen des Sternchen-Quarks als Frau nicht im gewünschten Maße wahrgenommen oder bestätigt fühlt, sollte sich vielleicht um den Rat eines Psychologen (ha!!!) bemühen. Wenn die zwingende Anwendung der alles so nutzlos verumständlichenden Formalien bei dem einen oder anderen (ha!!!) bewirken sollte, dass er (ha!!!) sich in seinen inneren Grundfesten erschüttert glaubt, so deutet dies vielleicht doch darauf hin, dass derjenige (ha!!!) auch anderweitig mit Persönlichkeitsproblemen zu tun haben könnte.
    MfG, eine Gästin im Blog. Ha!

  3. Markus Mittwoch Antworten

    Wenn diese Krise, (die wirtschaftliche Krise steht uns ja noch bevor) einen positiven Aspekt aufzeigen wird, dann ist es der, dass Genderlehrstühle für eine Gesellschaft so überflüssig sind, wie ein Lolli der nach Schei…. schmeckt.

    Ich denke wir werden nach der bevorstehenden Wirtschaftskrise, viele Gendergelehrte haben, die uns unterhaltsame Taxifahrten ermöglichen werden, irgendwas müssen diese Gelehrten ja später machen.

    Mal sehen lieber Klaus, vielleicht haben wir ja schon das Vergnügen bei deiner nächsten Veranstaltung, auf die ich mich schon sehr freue.

    Bis dahin alles Gute, LG Markus Mittwoch.

  4. Ruth Antworten

    Ha,
    vielleicht sollte man den Spieß ein wenig umdrehen und einige Themen aufgreifen:

    Häusliche Gewalt … wieviele Opfer von häuslicher Gewalt sind Männer, die sich aus mir unerklärlichen Gründen von ihren Tussis misshandeln und terrorisieren lassen. Warum gibt es nur Frauenhäuser, aber keine Männerhäuser?

    Ehrlichkeit … wie wäre es damit, bei der Geburt eines Kindes einen Gentest verpflichtend einzuführen und erst demnach wird der „Vater“ des Kindes in die Geburtsurkunde eingetragen… das wäre doch im Interesse des Kindes, oder etwa nicht? Ich kann mir das Geschreie mancher schon vorstellen. Verweigert eine Frau diese Informationen, gibt es auch keinerlei Ansprüche an irgendwelche „Erzeuger“ und auch nicht an den Staat (= Steuerzahler!).

    Mehr Verantwortung …. es ist ja Mode geworden „Alleinerziehend“ zu sein – die klassische Familie, Vater, Mutter, Kind ist ja fürchterlich, böse, ist es schon „rechts“? Viel fehlt nicht mehr.
    Ich rede nicht von alleinerziehenden Frauen – die ihrem Mann durch Unfall oder Krankheit verloren haben und plötzlich alleine zurecht kommen müssen – solche Familien sollten bestmöglichst unterstützt werden.
    Ich rede von all denen, die heute von diesem, morgen von irgendwem und übermorgen von wieder einem anderen ein Kind in die Welt setzen. Verantwortungsbewußtsein? Fehlanzeige! Man kommt mit einem Kind nicht zu recht, egal, setzt man noch weitere in die Welt. Aber FORDERUNGEN an die Steuern zahlende Allgemeinheit – davon jede Menge. Wohngeld, Kinderzuschüsse hier und was sonst noch alles, begleitet mit ständigem Gejammer über angebliche Benachteiligung. Mir tun die kinder leid, aber je mehr solche „coolen“ Alleinerziehenden unterstützt werden, je mehr mehr machen das nach.

    Gleichberechtigung…. Quotenregelung, wenn es schon nicht auf mehr auf Qualifikation ankommt – dann aber bitte auch bei der Müllabfuhr, Straßenreinigung und mir fallen noch einige Berufe ein, für die sich FRAU sonst zu fein ist.

    Überdacht werden sollte auch das Scheidungsrecht. Warum muss der Mann für den Unterhalt einer Frau aufkommen, oder gar „Rentenjahre“ abtreten? Ist Frau nicht Frau genug, um nach einer Trennung wieder selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen? – ich rede hier ausdrücklich nicht von Unterhalt für Kinder, für die aber auch MUTTER und Vater gleichermaßen verantwortlich und unterhaltspflichtig sein sollten!

    Wer hier im Blog hat noch weitere Beispiele, die man diesen Gendertussis als Spiegel vorhalten sollte?

    • gerd Antworten

      Verbrecherinnen!
      Gewalttäterinnen!
      Geiselnehmerinnen!
      Erpresserinnen!
      Umweltverschmutzerinnen!

    • gerd Antworten

      Vielleicht lassen wir im Zuge der Gleichberechtigung bei allen Sportarten die Männer und Frauen gegeneinander antreten.
      Zehnkampf!
      Laufdisziplinen!
      Boxen!
      Ringkampf!
      Gewichtheben!
      Fußball!
      Handball!
      Eishockey!
      usw….

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Z.B. § 184 StGb.
      Wenn Männer Frauen ihr Glied zeigen ist das strefbar!
      Müßte es dann nicht auch strefbar sein Wenn Frauen ihre Brüste zur Schau stellen?

      Z.B. vor einer ganzen Weile in der Bild Eine 18 jährige Frau feiert am Strand und geht am Morgen mit 4 Männen ins Hotelzimmer dort angekommen schreit sie Vergewaltigung.
      Die 4 Männer werden am Flughafen festgenommen.
      2 der Festgenommenen können beweisen das sie ganz wo anders gewesen sind.

      Meine Gedanken: Wie besoffen muss die 18jährige Frau gewesen sein das aus 2 Männern 4 wurden.
      Die 2 Männer die mit der Sache nichts zu tun hatten und den Flieger nach Hause nicht bekommen haben Was wurde aus denen? Kündigung weil sie in Spanien festgenommen wurden?
      Heute langt es doch wenn eine Frau zur Polizei geht und sagt „der hat mich mit einem sexuellen Blick ausgezogen“ und schon ist der Mann minimum 1000,-€ los

      • Ruth Antworten

        Die Beschuldigungen in „Me-Too“ Art sollten wirklich aufgeklärt werden – Kachelmann kann da auch ein Lied von singen.
        Nach 20-30 Jahren behauptet Frau plötzlich ach so schlimm missbraucht worden zu sein. Nur direkt nach der „Tat“ was das kein Thema? Da war es cool mit diesem oder jenen auch was „gehabt“ zu haben. Wird derjenige aber prominent, dann kommen Jahrzehnte später plötzlich Beschwerden?

        Da werden Behauptungen aufgestellt, keinerlei Beweise, nur Unterstellungen.

        Das viele Frauen mit Eifer und Freude „mitgemacht“ haben, an der neuen sexuellen Freizügigkeit, davon wollen die jetzt alten und ergrauten nichts mehr wissen.
        Eine verlogene Doppelmoral!

        Nur wenn eine junge Frau aktuell von „EINEM MANN“ bedroht, vergewaltigt oder gar ermordet wird, dazu schweigen die Me-Too Tussis! Da kommt kein Wort der Kritik gegen diese Täter. Warum, weil es Realität ist und nicht nur „dem hängen wir was an“?

  5. Stefan Schmidt Antworten

    Richtig so, Herr Kelle und als nächstes stürmen wir die Rechtschreibreform!

    • S v B Antworten

      …aber bitte nicht gleich sämtliche Änderungen rückgängig machen wollen. Es gab nämlich jede Menge gerechtfertigte, also durchaus sinnvolle.

  6. colorado 07 Antworten

    Nach George Orwell bezweckt der Neusprech, „den Gedankenspielraum einzuengen“.

  7. GJ Antworten

    Da bin ich ganz bei Ihnen, werter Herr Kelle. Mir bereitet dieses Sternchengedöns und die in letzter Zeit bei manchen Sprechern praktizierte Minisprechpause, welche das Sternchen darstellen soll, regelrecht körperlichen Schmerz. Ich werde bewußt darauf achten, dies zum Anlaß zu nehmen, achtsam entgegen zu steuern mit meiner Sprache in Wort und Schrift. Und ich denke, das wird mir Spaß machen. Angefangen habe ich schon mal mit dem ß. Das ist doch ein schöner Buchstabe, oder?

    • S v B Antworten

      „Minisprechpause“. Danke, genau DAS ist die passende Beschreibung für einen Tatbestand, den ich in meinem obigen Kommentar unentschuldbar umständlich umschrieben habe. Hat der Begriff bereits Einzug in den offiziellen Gendersprech gehalten? Bitte um Auskunft. .

      • Tina Hansen Antworten

        Liebe SvB,
        das kann ich Ihnen leider nicht beantworten. Erzählen kann ich Ihnen, dass der Gendersprech praktisch in der gesamten (Erwachsenen-)Bildung in diesem Land für schriftliche Dokumente verbindlich vorgeschrieben ist und sich auch beim Sprechen immer mehr etabliert. Übrigens kenne ich Männer, die die Sprechpause einlegen, und Frauen, die dies zu unterlassen versuchen.

        Und: Bitte fahren Sie vorsichtig!

        • S v B Antworten

          Ich werde versuchen, Ihrer Bitte Folge zu leisten, liebe Tina Hansen.

          Es kann doch recht erstaunen, dass dieses Land sich in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg zu einer weltweit bewunderten, erstaunlichen wirtschaftlichen und ja, auch kulturellen, Blüte entwickeln konnte. Und dies – nota bene – gänzlich OHNE von wohl den meisten als zunehmend penetrant empfundene Geschlechter-Gedöne. Dass sich dieser Schmarr’n auch im Bereich der Erwachsenenbildung etablieren konnte, wundert nicht wirklich. Auch in allen anderen Bildungsbereichen ist dies vermutlich der Fall. Entstammen die Gender-Wissenschaften(???) doch dem universitären Bereich der USA. Von dort rollte die hochintellektuelle Welle ungebremst über den Atlantik bis zu uns; wie so manche andere auch. Dabei gewinnt man immer mehr den Eindruck, dass „Genderisch“ – insbesondere in seiner Schriftform – gerade im deutschen Sprachraum mit ganz besonderer Sorgfalt, ja Passion, gepflegt wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass die umständlichen, überflüssigen, teils gar lächerlichen, Formalien, auf deren Einhaltung gewisse Kreise immer unerbittlicher pochen, nicht eben wenigen Dozenten (ha!!!) so richtig auf den Senkel gehen.

  8. GJ Antworten

    Aufgefallen ist mir in jüngster Zeit auch Herr Kleber, der betont sprachlich gendert. Wohltuend dagegen Markus Lanz und Giovanni de Lorenzo. Beide setzen sich entspannt gegen die Gendersprache ein. Und was Frau Giffey anbetrifft bin ich sehr enttäuscht, denn von ihr hätte ich andere Schwerpunktsetzung erwartet. In ihrem Umfeld lief es ohnehin nicht wirklich vorbildlich, aber mit Moral hat man/frau es in der SPD eh nicht so. Hauptsache, es wird korrekt von Moralist…innen gesprochen.

  9. Alexander Droste Antworten

    Also, die Ruth finde ich richtig gut. Wenn wir mal zusammen auftreten sollten, stelle ich mich neben sie und klatsche demonstrativ bei jeder Tirade gegen die verlogenen und heuchlerischen Mannsweiber! Sie wollen sich wichtig machen und/oder abkassieren und gehen dabei über Leichen.

  10. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Stichwort „Mannweiber“

    Lieber Herr Droste, schon vor etwa 100 Jahren äußerte sich ein Denker aus Deutschland ungefähr so: „Wenn Frauen sich (übertrieben) emanzipieren, dann emanzipieren sie sich zuerst von ihrer Weiblichkeit. Und da sie kein Mann sein können, werden sie gehäßig und bösartig. “ Leider weiß ich nicht mehr, von wem das stammt, aber sinngemäß habe ich es wiedergegeben. Kann mir hier jemand die Quelle oder den genauen Wortlaut nennen ?

    Männer auf der ganzen Welt lassen sich immer weniger auf Abenteuer oder gar auf die Ehe mit einer Frau ein, weil das Riesiko, komplett ausgeraubt und gesellschaftlich geächtet zu werden, und das mit Hilfe der Gerichte, immer größer wird.

    Zu diesem Thema empfehle ich das Buch von Helen Smith : „Männer-streik, -warum das starke Geschlecht auf Bindung und Kinder verzichtet.“ Sehr zu empfehlen, auch und besonders für Frauen, vor allem vür die vollkommen emanzipationsgestörten. -(Edition Sonderwege.)

    Bei Gender halte ich mich vollständig heraus. Meistens arbeite ich mit meinem Duden von 1913. Ich hatte mir vor einiger Zeit ein dickes, einbändiges Lexikon vorgenommen, dort den Buchstaben „I“, und einmal nachgezählt, („I“ hat die wenigsten Einträge)-. Worte im Maskulinum gab es etwa 80, im Femininum fast doppelt soviele. Was also soll die Legende, Weiblichkeit würde in Schrift und Sprache unterdrückt? Im Plural ist ohnehin alles im Femininum ! -Ein Schiff, wennes vom Stapel läuft, steht beispielsweise im Neutrum, nach der schiffstaufe werden alle Schiffe weiblich, sie bleiben es sogar och nach dem Eisberg.

    Einen schönen Abend noch für alle richtigen Frauen und Männer, die anderen sollten sich behandeln lassen !

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Zum Thema Ehe. Meine Geschiedene hatte viele Zeiten in denen sie die Kinder groß gezogen hat ( wie man so schön sagt ).
      Nach der Scheidung habe ich jetzt als Rentner nur noch eine kleine Rente.
      Aber was mich beschäftigt ist: Meine Ex bekommt einen Teil meiner Rente! Ob das jetzt gerecht ist wollen wir mal dahin gestellt lassen aber wenn meine Ex vor mir stirbt sind ja meine Anteile an ihrer Rente Frei aber ich bekomme sie nicht zurück. Sonder wehr wohl?

    • HB Antworten

      Lieber Herr Heppelmann,
      wissen Sie, warum alle Schiffe Frauennamen haben? Das kommt noch aus der Segelschiffzeit. Die Takelage war immer teurer, als der ganze Rest des Schiffes! Fragen Sie unsere ehemalige Flintenuschi. Die hat es auch erst hinterher gemerkt. Ich darf das sagen, ich bin eine Frau.
      Einen schönen Tag für alle!

      • Wolfgang Heppelmann Antworten

        Liebe HB,

        Sie haben mir ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert ; danke dafür und einen, nein , was sage ich, ; viele schöne Abende wünsche ich Ihnen, aber auch allan anderen hier.

        • HB Antworten

          Danke Ihnen auch Herr Heppelmann und auf hoffentlich noch viele Beiträge aller in diesem anhebenden Blog.

  11. Alexander Droste Antworten

    Emanzipation finde ich gut. In der Natur strebt alles auf eine Emanzipation von äußeren Zwängen hin. Emanzipation vom Vorhandensein von Wasser z.B. hat eine wasserdichte Hülle und viele Stoffwechseltricks entstehen lassen wie z.B. die Eierschale, die Wassergewinnung durch Verstoffwechselung von Fetten etc. Die Landbesiedelung wurde dadurch möglich bis in die Wüstengebiete hinein. Jedes Lebewesen bleibt dabei in einem ökologischen System und prägt es mit.

    Die Emanzipation von einer sozialen Ordnung ist gut für die individuelle Freiheit, jedoch bleibt das Individuum Teil der sozialen Ordnung. Es hat jedoch mehr Entscheidungsfreiheiten, kann sich also mehr in die Gesellschaft einbringen. So eben die Frauen z.B., die nicht mehr allzu sehr an die Mutterrolle und die häusliche Pflege gebunden sind, sondern darüber hinaus auch erweiterte gesellschaftliche Aufgaben übernehmen können. Diese Emanzipation, der Feminismus, hat seine Berechtigung. Viele Frauen von Rang und Name haben sich emanzipiert ohne die spezifisch weiblichen Attribute zu verleugnen. Sie sind weiterhin reizvolle Frauen, hingebungsvolle Mütter und können zumeist im häuslichen wie sozialen Rahmen besser wirken als Männer. Auch sie verachten diese egoistische und herrschsüchtige Auslegung des Feminismus. Denn letztendlich erklärt diese den Krieg gegen den männlichen Gegenpart, den die Frauen am Ende verlieren werden. Denn soziale Ordnung hat etwas mit Kooperativität zu tun. Der egoistisch herrschsüchtige Feminismus ist lebensfeindlich, weil er das Vergnügen gegen die Fürsorge für das Leben ablehnt (siehe Abtreibung aus nicht medizinischen Gründen).

    Wir tun gut daran, dem Vormarsch dieser antisozialen Bewegung entschieden eine Grenze zu setzen.

    • Alexander Droste Antworten

      Der Gendersprech, wie das Eingangsthema lautet, ist ein aus meiner Sicht verkrampfter Versuch, diesem antisozialen und egoistischen Feminismus gerecht zu werden. Da es unnatürlich aufgesetzt ist, wirkt es für jeden nüchternen Betrachter nur peinlich und nervig. Damit hat der Feminismus schon an Achtung eingebüßt. Er ist völlig unnötig in einer Gesellschaft wie die der Deutschen, wo Frauen schon immer eine hervorgehobene Rolle in der Gesellschaft hatten. Das Patriarchat, das mit dem Feminismus verächtlich gemacht werden sollte, existiert hauptsächlich im Rahmen der Religionen. Heute haben Frauen alle Rechte wie Männer. Es kristallisiert sich dabei heraus, dass es spezifisch weibliche wie männliche Kompetenzen gibt. Und das ist auch gut so und sollte entwickelt und gefördert werden.

      • Wolfgang Heppelmann Antworten

        Lieber Herr Droste,

        Sie haben nur etwas umfänglicher formuliert. Ich meine genau das Gleiche, wie Sie. Nur mag ich die Übertreibungen der sog. Emanzen nicht und vor allem nicht den kämferischen Feminismus, der schon die Existens des allgemein Männlichen bestreitet oder bekämft. SvB äußert sich unten genau so und fragt nach einer Entsprechung für „Feminismus“ für den Bereich des „Männlichen“. „Machoismus“ könnte sich hier anbieten.

        Herr Kelle, Sie könnten doch ein Preisausschreiben hier veranstalten. Das könnte lustig werden.

    • S v B Antworten

      Emanzipation – ja gerne, Feminismus – nein, danke. Jeder Begriff, der auf auf -ismus endet, ist mir per se schon suspekt. Ein nicht unerheblicher Teil all dessen, was unter dem Begriff Feminismus subsummiert wird, wirkt auf mich sogar irgendwie abstoßend. Übrigens, wie lautet eigentlich das männliche Pendant zu besagtem Begriff? Weiß man’s? Sollte es, was zu erwarten steht, einen solchen Begriff noch nicht geben, müsste man ihn spätestens jetzt erfinden.

      • S v B Antworten

        Korr.: subsuMiert, also nur ein M, wie ich gerade feststellen musste. Wieder was gelernt.

        • S v B Antworten

          Danke, liebe Tina Hansen, aber das Wort selbst gefällt mir überhaupt nicht. Irgendwie geschraubt, fast schon ein Zungenbrecher. Lässt es im Vergleich den Begriff Feminismus doch geradezu charmant, ja liebreizend, klingen. Und DAS ist – für mich allemal – inakzeptabel. Lb Gr

  12. GJ Antworten

    Hominismus – wie wäre es damit? Klingt netter als Maskulinismus, finde ich.
    Bei mir in der Behörde gibt es im Übrigen auch schon ein zentrales Team, das jedweden Informationstext von Fachabteilungen sprachpolizeilich ins rechte Licht rückt, bevor er für die Homepage freigegeben wird. Korrektur: Ins linke Licht. Da kommen teils ulkige Sachen raus, die dann leider juristisch nicht mehr korrekt sind. Aber das ist nicht so wichtig. Es bedarf schließlich der Prioritätensetzung. Lieber political correct als rechtlich einwandfrei.

  13. S v B Antworten

    Als ich Ihren Vorschlag „Hominismus“ las, erschien vor meinem inneren Auge sogleich eine hochinteressante Abteilung des empfehlenswerten Berliner Museums für Naturkunde. Dort beeindruckte mich eine Galerie täuschend echt aussehender Hominiden, hervorragend gemachte und verdammt naturgetreue Büsten einiger unserer frühen Vorfahren. Ausnahmslos wiesen diese „Herren“ ein äffisches Erscheinungsbild auf, was ja auch völlig in Ordnung ist. Zählen sie alle doch zu den Hominiden, also Menschenähnlichen . Und genau an diesen Begriff erinnert mich Ihr Vorschlag. Also wenn Sie mich fragen, liebe GJ, so sollten wir, aus Fairness gegenüber den Männern, weiter nach einem Pendant zum Feminismus suchen. Hominismus erinnert dann doch zu sehr an Homo erectus, Australopithecus und Co. Das können wir dem zeitgenössischen, männlichen Homo sapiens sapiens einfach nicht antun, oder?

    Ihr letzter Satz ist, ums flapsig zu sagen, der Hammer. Nun sticht in diesem Lande PC schon das Recht. Wo soll, wo könnte, das noch hinführen?

    • S v B Antworten

      Ich las soeben auf Wikipedia, dass mit Hominiden Menschenaffen gemeint sind, die zu unserer Verwandtschaft gehören (schließlich sind wir alle Primaten), aber natürlich keine Vorfahren des modernen Menschen sind (es gar nicht sein können); obwohl einige dieser so bewundernswerten wie gefährdeten Tierarten weit über 90 Prozent ihrer Gene mit uns teilen. Wow! Also kommt der Begriff Hominismus als Counter-Begriff zu Feminismus wohl noch weniger in Frage, liebe GJ.

  14. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Liebe Svb,

    Sie haben Recht. Der Gattungsname „Homo“ steht allgemein für die Gattung „Mensch“, allerdings beiderlei Geschlechts und seit kurzem auch für alle anderen 70 oder 4000 Geschlechter, die der Links-Feminismus bei archeologischen Grabungen inamerikanischen Universitäten und dann bei weiteren „Forschungen“ in den Großstädten und Genderbrutstätten der ganzen Welt entdeckt hat. Das Wort Hominismus zöge die Emanzen, Nichtfrauen, und Feministinnen dann doch zu sehr in den Bereich des Männlichen hinein, und das währe dann total PFUI. -Maskulinismus von GJ weiter oben ist dann doch etwas richtiger, aber „Feminismus ist sooooo unschlagbar schöööön, da müssen wir sicher noch weiter „forschen“.

    Im übrigen pflege ich den Brauch, genderisierte Behördenschreiben zurück zu senden, mit der Aufforderung, mir ein entsprechendes Schreiben nach den Bestimmungen der deutschen Rechtschreibung zu schicken, mit der Begründung, daß ich keine Fremdsprache verstehe, also auch nicht genderisch. Noch habe ich das Recht, mich in meiner eigenen Sprache zu verständigen.

  15. GJ Antworten

    Werte SvB, verehrter Herr Heppelmann, danke für Ihre Rückmeldungen. An Menschenaffen hatte ich nicht gedacht und meine Wortschöpfung auch nicht gegoogelt. Mein Gedanke war abgeleitet von der französischem Sprache, femmes und hommes, Männer und Frauen, also umgekehrt natürlich. Wir werden noch was Nettes finden. Vielleicht eine Neuschöpfung? Hommanitär? Das hätte was. Mit Sprache kann man viel bewirken, im Positiven wie im Negativen. Ich merke das extrem in meiner Funktion als Ausbilder in. Habe zwei junge, gerade fertig Studierte unter meinen Fittichen. Und bin täglich herausgefordert mit deren Wortwahl, die ich als wesentlich begrenzter erlebe im Vergleich zu früher. Das vermisse ich auch oft in den Pressewerken. Zu wenig Formulierungsvielfalt, nur schwarz und weiß und kaum was dazwischen. Das mit dem Zurückschicken von Genderpost finde ich spannend, Herr Heppelmann.

    • Wolfgang Heppelmann Antworten

      Liebe GJ und SvB:

      Einen hätte ich noch: Wie wäre es als Equivalent zu Feminismus mit Testosteronalismus ? Da währen die Femen mit Sicherheit neidisch !?- Mindestens zu 56 %

  16. GJ Antworten

    Bei Ausbilderin hat mein Handy gerade eine Autokorrektur vollzogen und Ausbilder in daraus gemacht. Ist das ein Zeichen?

    • S v B Antworten

      Ganz schön selbstbewusst, Ihr Apparat. Vielleicht gehört er mit seiner couragierten Aufmüpfigkeit ja einer belehrungsresistenten Modellreihe an, die schon sehr bald von Amts wegen eingezogen werden könnte. So werden Sie dann dazu gezwungen, ein Handy zu erwerben, dessen Korrekturprogramm die Sache genau andersrum sieht. Und schreibt. Haha.

      • GJ Antworten

        Werte SvB, ich habe keine Ahnung, wie alt mein Handy ist. Ich habe es gebraucht aus dritter Hand für 50 € erstanden, nachdem mich meine Kollegen (die überwiegende Mehrzahl Frauen, trotzdem sind wir Kollegen, nicht Kolleg*innen und nicht Kolleg-pause-innen oder Mitarbeitende) belatschert haben, ich müsste endlich ein Whatsapp-taugliches Gerät haben. Etliches ist dieses Gerät nicht in der Lage, zu tun. Bei Seiten wie Focus-online verweigert es sich, zu viel Werbung und Gedöns, da stürzt es ab. Und mit der Autokorrektur, da habe ich selbst vielleicht auch noch nicht verstanden, wie ich das ausschalten kann, denn das ist eine lästige Fehlerquelle. Ich schreibe „Ilona“ und dann steht dort „Icons“. Ich schreibe „Corona“ und es steht „Carola“. Kann ja witzig sein, manchmal gibt es freud’sche Effekte, aber überwiegend ist es doch doof. Aber lieber so, als wenn mich die Software politisch korrekt zensiert. Ich fürchte indes, das könnte kommen. Und was die Kollegen betrifft: Mein Sachgebiet umfasst gut 45 Kollegen, davon nur 3 männliche Sachbearbeiter und 3 Mann Security. Daß die Security kräftige Männer sind, finde ich überaus sinnvoll und angenehm. Da will ich keine Gleichstellungsbeauftragte erleben, die meint, da müßten jetzt aber auch diverse Menschen in die Security oder irgend so was. Kein Mitarbeiter bei uns möchte gegendert werden. Wenn ich mir meinen Dienstgrad anschaue – Amtmann- da mußte ich vor Jahren entscheiden, was ich will. Amtmann, Amtmännin oder Amtfrau. Da Frau Amtmann für mich so bescheuert klingt wie Frau Amtmännin, habe ich mich für Plan C entschieden. Das ist dann aber das Einzige, wo ich gerne die weibliche Form erbitte. Und da ticken alle meine Kollegen gleich.

        • S v B Antworten

          Netter und aufschlussreicher Kommentar, liebe GJ. – Mein Handy ist bezüglich „Altmodischkeit“, na ja, besser Rückständigkeit, nicht leicht zu toppen. Ich liiiebe mein olles Motorola Razr 3 über alles und fürchte den Tag, an dem es einmal für immer die Klappe halten könnte. Ha, als Rentnerin kann ICH mir ein solches Handy eben leisten. Allerdings sehe ich ein, dass man im heutigen Berufsleben ein Whatsapp-fähiges und auch sonst zeitgemäßes Gerät benötigt.

          Tatsächlich standen Sie, liebe GJ, bezüglich Ihres Dienstgrades vor einem Dilemma. Ehrlich gesagt, gefällt mir keiner der drei angebotenen Titel. Frau Amtmännin klingt in der Tat unmöglich, ebenso wie Frau Amtmann. Aber auch (Frau) Amtfrau liegt, Sie mögen es mir verzeihen, für mein Sprachempfinden eher daneben. Für welche Un-form ich mich letztlich zähneknirschend entschieden hätte? Ich weiß es nicht.

          Mein Vorschlag zur Güte lautet, besagten Dienstgrad im Jahre 2020 endlich komplett umzubenennen. Gegen alte Bräuche, Traditionen also, habe ich prinzipiell nichts einzuwenden, aber hier scheint man dann doch allzu ollen Zöpfen anzuhängen. Schließlich leben wir im 21. Jahrhundert und nicht mehr zu Kaisers Zeiten. Seit wann gibt es den Amtmann überhaupt? Sicher entstammt dieser Dienstgrad einer Zeit, in der Frauen in einer solchen Position weder erwünscht, noch denkbar waren. Voll Macho, würde ich sagen. Hallo? Hier könnte frau sich endlich mal was Neues einfallen lassen. Damit die Emanzipation auch in deutschen Ämtern nicht gänzlich auf der Strecke bleibt. Eine Umbenennung zumindest Ihres Dienstgrades scheint mir wirklich geboten. Andere könnten folgen. Nur zu, die Jagd auf eine weitere Wort-Neuschöpfung ist eröffnet!

          Schönes Wochenende!

          • GJ

            Ich kann Sie beruhigen, liebe SvB, denn „Frau Amtfrau“ kommt bei mir nicht vor. Die Dienstbezeichnung gehört zum Glück nicht -wie etwa zumindest früher in Österreich- zur Anrede. Ich bin also nur Frau J. Unter unter allen Schriftsätzen steht, soweit sie hoheitlichen Charakter haben, unterhalb des Namens die Amtsbezeichnung. Also mich schreibt demnach niemand mit Frau Amtfrau… an, und das ist gut so! Sie brauchen dementsprechend keine Sorge zu haben. Es ist gut so, wird es ist und ich darbe nicht nach händeringenden Alternativen. Meine 11 restlichen Dienstjahre werde ich hoffentlich ohne aufgenötigte dienstangewiesene Sprachvergewaltigungen absolvieren können. Das daß spare ich mir für den privaten Gebrauch auf. Im Amtsdeutschen geht das leider nicht. Schade eigentlich. Übrigens: Gestern Abend habe ich mit gespitzten Ohren zumindest Teile von Anne Will angehört. Sie hat wiederholt von Journalistinnen gesprochen. Keine Journalist(Pause)innen. Boah! Jetzt brauchen wir den Männer-Gleichstellungsbeauftragten!!!! Herr Droste und Herr Lerche, übernehmen Sie!!!!

  17. HB Antworten

    Besser einen Freund verlieren, als einen Joke:
    Bruno Kreisky hat immer wieder gern seine Oma zitiert: „Alles, was einen Mann vom Affen unterscheidet, ist umsonst“.
    Jetzt habe ich aber ordentlich rassistisch verpetzt. Ich entschuldige mich! Aber, wie geschrieben, besser einen Freund….

  18. Torsten von Stein Antworten

    Liebe Ruth,
    ich glaube ich mag Sie! Ihre Ansichten sind genau richtig! UND…sie zeugen von einer emanzipierten Frau.
    Aleinvertretungsberechtigt !!!! Ja dann auch ALLEIN für sich selbst verantwortlich. Das ist ja nunmal richtig verlorenen gegangen in unserer Gesellschaft.
    Wir haben schon Familien, da wird Hartz 4 als Beruf angesehen. Wie krank…
    Aber wichtig ist : Einen Erzeuger als Alimentierer! Eigenverantwortlich mal selbst zu qualifizieren?? Ich finde Unterhaltszahlungen an Ehefrauen nach 3 Jahren (die Zeit eines Bildungsabschlusses) als ungerecht.
    Kindergeld? Warum an Kinder die ANGEBLICH im Ausland leben, weil irgend ein angeblicher Vater in Deutschland arbeitet ?
    Nein, aber wieder das gleiche Thema „der Deutsche“ ist einfach zu doof um aus seiner Geschichte zu lernen!
    Ideologien (ich selbst hasse sie zutiefst) haben D immer ins Unglück gestürzt. Der deutsche Trottel läuft Hitler , Honeker (über den Verbrecher Ulbricht spricht man sch gar nicht mehr) jetzt einer kommunistischen Kanzlerin und einer durchgeknallten grünen Ideologie hinterher.
    Aber liebe Frau Ruth, ich stimme Ihnen vollständig zu!! Die Emanzipation ist ist völlig aufs dem Ruder gelaufen wenn sogar schon eine Frauenquote sein muss.
    Es ist wieder mehr geworden und ich habe mich verzettelt.
    Ich wollte Ihnen eigentlich nur sagen: SIE HABEN MIR AUS DEM HERZEN GESPROCHEN !
    Danke Frau Ruth!

  19. Konrad Kugler Antworten

    Ein gaaanz vorsichtiger Widerspruch.
    Damals war die Welt noch eine andere. Zu den Männern gehörten die Weiber, zu den Herren die Frauen. Und diese waren in der Regel Familienmütter. Frauen in Behörden dürfte es damals nicht gegeben haben, sonst wäre der Dienstgrad Amtweib zu erwarten. So gesponnen wie heute hat man damals noch nicht.
    Um 1960 ist mir das Wort einer Frau in Erinnerung, die mein Herr sagte und ihren Mann meinte.
    Jetzt haben wir eine sexistische Sprachregelung, der böse Mann, die edle Frau.
    Aber ein anderer Gedanke bewegt mich schon länger. Der Sozialismus hat die Frau entweibt und mental zur Arbeiterin gemacht. Wo ist das Drittel der Geburten, die wir zur Bestandserhaltung brauchen. 1,4 statt 2,14 pro Frau?
    Mann und Weib sind gleichwertig, Gott sei Dank aber nicht gleich.

  20. W. Lerche Antworten

    Gilt nicht für Sie, lieber Herr Kelle: Was die Parteisekretäre in der DDR waren, das sind heute Journalisten.

  21. W. Lerche Antworten

    Frau Merkel sagte dieser Tage in einem Interview, dass sie eine weitere Amtszeit ausschließe. Ich glaube ihr das. Ich vermute, dass sie in die UNO aufsteigen wird, um ihre Qualifikation der ganzen Welt zur Verfügung zu stellen.
    Unsere deutsche Regierung sehe ich nach der „Transformation“ dann so etwas wie ein Franchisenehmer. Dafür wäre Frau Merke gewiss überqualifiziert.
    Ich sehe schon Preise und Auszeichnungen für alle fähigen Politiker und Gestalter unseres neuen Glücks.
    Mal ne dumme Frage: Was eigentlich war so schlecht an unserem Leben vor 2020, dass wir nun alles neu bekommen sollen?

  22. W. Lerche Antworten

    Erstaunlich, dass demnach 46% die kasprige Gender-Sprache nicht ablehnen.

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