9/11 – niemals vergessen!

Heute vor 21 Jahren hatte es bereits begonnen, nach Ostküsten-Zeit. Bei uns sind es jetzt noch sechs Stunden, bis wir alle Zeugen des größten Terroranschlages in der Geschichte der Menschheit wurden. Heute ist der 11. September – haben Sie schon daran gedacht?

Es heißt, jeder weiß auch heute noch, wo und wann er vom Angriff islamistischer Attentäter auf das World Trade Center in New York und das Pentagon erfahren hat. Ich glaube, das ist wahr. Ich selbst saß in der Redaktion der BILD in Essen-Kettwig, und die Ausgabe für den nächsten Tag war nahezu komplett, als auf den Videobildschirmen in der Redaktionen die schrecklichen und irgendwie fasznierend unwirklichen Bilder aufflimmerten. Meine damals noch Verlobte war in Düsseldorf, um beim Schneider ihr Hochzeitskleid abzuholen. Und meine Mutter war zu Hause in Bad Salzuflen. Ich rief sie an und sagte: „Mama, schalt mal schnell den Fernseher an!“ Sie antwortete: „Welchen Sender?“ Und ich: „Egal, schalt einfach an…“

Hat 9/11 die Welt verändert? Ja, in vielerlei Hinsicht, ich sprach mit unserem Jüngsten vergangene Woche darüber, warum er beim Check-In immer  einen durchsichtigen Beutel mit allem, was Flüssigkeit enthält, zum Durchleuchten abgeben muss. Immerhin haben inzwischen die meisten Menschen kapiert, was für eine tödliche Gefahr selbst von islamistischen Steinzeitstatten für die hochentwickelten Staaten des Westens ausgehen kann. Nachzulesen auch unter London, Paris, Brüssel, Berlin, Madrid und vielen anderen Orten…to be continued…

Heute Abend werden wir – wenn wir uns die Öffentlich-Rechtlichen immer noch antun wollen – in der ARD-Tagesschau 15 Sekunden von der alljährlichen Gedenkfeier am Ground Zero sehen, wo alljährlich die Namen der über 3000 Todesopfer vom erfreulicherweise inzwischen verstorbenen Herrn bin Laden verlesen werden. Das war es dann mit dem Gedenken und der deutschen Anteilnahme.

Und es liegt an uns, an diesem Blog und an anderen sogenannten Alternativen Medien, die Ereinnerung wachzuhalten. Der Islamismus ist weiter eine tödliche Bedrohung auch für uns alle.

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Dieser Artikel wurde 20 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Ich erinnere mich sehr genau.

    An diesem Dienstagnachmittag war ich zufällig zuhause und gerade in der Küche, in der um kurz vor 15:00 die erste Meldung übers Radio lief.

    Ins Wohnzimmer, Fernseher an – und bis ca. 05:00 früh am Mittwoch den Blick nicht mehr vom TV gelassen.

    „Science fiction“ war der erste Gedanke – leider aber Realität.

    Niemand, wirklich niemand, hätte am 10. September 2001 daran gedacht, daß kurz nach dem 11.09. Luftabwehrraketen auf dem Reichstag und dem Kanzleramt installiert würden und die Luftwaffe in Daueralarmzustand sein würde.

    Niemand, wirklich niemand, hätte geahnt, daß unmittelbar nach den Terroranschlägen die NATO den „Bündnisfall“ ausrufen würde.

    Und mit dem, was ab 2014 und endgültig ab 2015 in diesem Land los sein würde, hätte auch kaum jemand wirklich gerechnet.

    Interessant war gestern der Beitrag in den Tagesthemen über unsere Vorstellung von „Bullerbü“-Schweden, in dem die schönen Häuschen über einfache Holztüren verfügen, die nicht einmal abgeschlossen würden.

    Das war vielleicht einmal. Der Bericht über die Lage dort und die damit verbundene politische Entwicklung – leider die Realität, die links-grün-gut nicht wahrhaben will.

    In Schweden wie in Deutschland.

    Und damit ist es wie mit der Energiepolitik.
    BLOß nicht zugeben, daß es FALSCH war und ist, was da läuft.

    Man KÖNNTE ja einer bösen, „rääächten“ Partei Recht geben müssen …

    Wir werden erst dann wach, wenn das Chaos an unsere Tür klopft.

    • Gerd Rau Antworten

      Ich finde das Chaos klopft schon und trotzdem ist kaum einer wach. Ich habe das Zitat schon mal erwähnt, aber es passt leider. „In Deutschland wird der als schlimmer angesehen, der auf den Schmutz zeigt, als der, der den Schmutz macht“

      • H.K. Antworten

        Im Falle der Energiepolitik klopft das Chaos nicht an die Tür, es hämmert mit beiden Fäusten unhörbar !
        Ohrstöpsel helfen nicht !!

        Im Falle der verfehlten Migration klopft es nicht mehr an die Tür, es ist bereits hunderttausend-, wenn nicht millionenfach im Haus und wütet zunehmend – und was wir erleben, ist trotzdem erst der Anfang.

  2. S v B Antworten

    Natürlich weiß auch ich noch sehr genau, wo ich mich zum Zeitpunkt der ersten Meldung über das grauenhafte Geschehen am 11. September befand. Um ganz genau zu sein – in meinem PKW auf der Bundesstraße 304, wenige hundert Meter östlich von Forsting, unterwegs in östlicher Fahrtrichtung. Die Meldung erfolgte im Bayerischen Rundfunk. Dass ich ob dieser total geschockt war, würde meinem mental-emotionalen Zustand nicht gerecht. Von einem Moment zum anderen fühlte mich, als sei ich physisch nicht einmal mehr gegenwärtig. Ich war benommen und konnte keinen richtigen Gedanken mehr fassen. In diesem Zustand hätte es sehr wohl Sinn gemacht, eine Fahrpause einzulegen, aber ich bin wie in Trance einfach weiter gefahren. Nur gut, dass das Verkehrsaufkommen zu jener Zeit bei weitem noch nicht so hoch war wie heute. Da ich noch etliche Kilometer bis zu meinem Ziel hinter mich zu bringen hatte, blieben mir weitere Schreckensnachrichten nicht erspart. Freilich hätte ich das Radio ausstellen können, aber ich konnte es nicht. Gegen Abend dann die furchtbaren Bilder im Fernsehen. Diese waren so grauenvoll, dass man sich kaum Menschen vorstellen konnte, die zu solch teuflischen Akten fähig sein könnten. Ein Individuum, eine Person, die mit einem mit Passagieren besetzten Verkehrsflugzeug freiwillig, ja in voller Absicht, in ein Hochhaus hinein fliegt! Himmel, wie krank muss das Hirn eines solchen Wesens wohl sein? Nur wenige Minuten später dann das Gleiche noch einmal. Um Gottes willen, nicht auszudenken. Konnte es sich wirklich um Menschen aus Fleisch und Blut handeln, die solche Ungeheuerlichkeiten zustande brachten? Ja, es konnte! Später dann die schier unbeschreiblichen Szenen, in denen man sah, wie sich völlig verzweifelte Menschen aus großen Höhen in den sicheren Tod stürzten – im Rücken verheerendes Feuer, vor sich den tödlichen Abgrund. Verzweiflungstaten hat es auf dieser Erde wohl immer wieder gegeben. Allerdings ist man selbst solcher im Grunde nie Zeuge geworden. Nun aber wurde man es. Diese Anblicke auch nur für Sekunden auszuhalten, war hart. Nein, hart waren sie nicht. Eine Ausdruck, der dem Gesehenen auch nur einigermaßen gerecht würde, kommt mir allerdings nicht in den Sinn. Die Geschehnisse des 11. September waren… too horrible for words, zu grauenvoll, um sie in Worten auszudrücken. Sie sind es wohl bis heute. An einem Septembermorgen wie jedem anderen zuvor war mitten in New York binnen Sekunden der totale Krieg ausgebrochen, hatten Islamistische Terroristen das World Trade Center in eine Hölle auf Erden verwandelt. Was bleibt, ist die schmerzliche Erinnerung an einen tiefdunklen, unheilvollen Tag. Die ungezählten armen Opfer, die islamistischem Terror bis heute schon anheim gefallen sind, würden wohl auch uns dringend zu nicht nachlassender Vorsicht und Wachsamkeit raten – wenn sie es denn noch könnten.

    • H.K. Antworten

      Und, welche Konsequenzen hat dieses Land – rund 14 Jahre später – gezogen ?

      Wir haben Politiker an die Spitze, in die Regierung, gewählt, die „nach allen Seiten offen“ sind und Hunderttausende aus genau jenem Kulturkreis ins Land holen, von dem all das ausgegangen ist.

      Und damit nicht genug: wir holen auch noch die dazugehörenden Großfamilien unkontrolliert ins Land, alimentieren sie großzügigst, viel großzügiger als unsere Rentner*/-/:/_/•/Innen und finden es toll, wenn wir erklärt bekommen, daß wir jedes Jahr den „Zuzug“ von mehreren Hunderttausend weiteren brauchen.

      Wenn – wieder einmal – Messerattacken, Vergewaltigungen und Morde mit muslimischem Hintergrund „passieren“, dann sind das „Einzelfälle“ und der Täter ( Täterinnen sind wohl noch nicht durch eine Quotenregelung aufgefallen ) sind allesamt „traumatisiert“ und „psychisch gestört“.

      Wenn – z.B. in Münster – ein „Transmann“ niedergeschlagen und dabei tödlich verletzt wird, ist das Entsetzen groß, der nordrhein-westfälische MP Wüst ( CDU !! ) spricht im Landtag von „Null Toleranz bei Gewalt gegen queere Menschen“ und es wird im ganzen Land Halbmast-Beflaggung angeordnet.

      Wenn sich dann jedoch herausstellt, daß der Täter Muslim ist, schweigt sogar die „Woke-Gemeinde“ – der „Täterhintergrund“ passt halt nicht. ( Ein Räääächtsradikaler wäre sicher „genehmer“ gewesen ).

      Wenn ein Muslim als Mörder von mehreren ( deutschen ) Frauen in Würzburg von Anbeginn an feststeht, kommt weder der Bundespräsident, der Bundeskanzler noch wird vom MP von „Null Toleranz gegenüber ALLEN Menschen“ gesprochen. Von Halbmast für die Mordopfer ganz zu schweigen.

      Finde den Fehler …

      • S v B Antworten

        Ach, lieber H.K., Sie haben ja sooo recht. Und dennoch schwärmte mir gerade heute Nachmittag eine mit mir bekannte (sollte es nicht eigentlich eine „mir bekannte“ Lehrerin heißen?) Lehrerin vor, wie toll sie Multi-Kulti-Klassen fände. Der Mix würde zwar bisweilen eine Herausforderung darstellen, aber sie liiiebe nun mal die kulturelle Vielfalt. Peng! Und DAS alles noch trotz gravierenden Lehrermangels, auch und wohl gerade in Bayern, wo bekanntlich morgen die Schule wieder anfängt. – Es geht also prinzipiell in die richtige Richtung. Na dann…

        • H.K. Antworten

          Um es klar und deutlich zu sagen:

          Ich habe absolut NICHTS gegen Menschen aus anderen Ländern oder Kulturkreisen – selbstverständlich KÖNNEN die eine große Bereicherung sein !

          Sie KÖNNEN – aber viele WOLLEN das gar nicht. Sie wollen alle Rechte und ( vor allem finanziellen ) Vorteile, aber sie wollen „unter sich“ bleiben.

          Ein mir bekannter Türke lebt mit seinen Eltern seit Ende der 80er Jahren in Deutschland.
          Vor einiger Zeit war ich zu Besuch dort und habe auch die Mutter kennengelernt.
          Nach über 30 ( !! ) Jahren in Deutschland spricht sie nahezu kein einziges Wort Deutsch.
          „Gelungene Integration“ nennt man(n) so etwas wohl …

          Gegen wen ich etwas habe ?
          Gegen die, die NICHTS als Sch…. im Kopf haben, sich nicht benehmen können und sich nicht integrieren WOLLEN, hier Straftaten begehen und davon ausgehen können, daß sie ohnehin nicht wirklich belangt werden – schließlich hat man ihnen irgendwann den deutschen Paß geradezu untertänig hinterhergetragen.

  3. Alexander Droste Antworten

    Dieser Warmabriss finanziert von den Versicherungen war wirklich beeindruckend. Werde ich bestimmt nicht vergessen. Auch nicht die Kriege, mit denen man Mittelasien überzogen hat mit diesem Ereignis als Begründung.
    Ich jedenfalls glaube davon nicht einmal ein I-Tüpfelchen außer den herrlichen Bildern dreier sich zu Pulver auflösenden Stahlkolossen.
    Den Opfern allerdings gedenke ich in großer, bestürzender Trauer.

    • S v B Antworten

      Meist schließe ich mir ja gerne Ihrer Meinung an, aber jetzt kann und mag ich Ihnen wirklich nicht folgen, lieber Herr Droste. Für Satire allerdings scheint mir das Thema dann doch „etwas“ gewagt – sprich absolut ungeeignet. Sie wollen doch wohl nicht im Ernst behaupten, dass das grauenvolle Drama orchestriert war? Ich traue gewissen Leuten bzw. Institutionen in den USA ja so einiges zu, aber SOWAS dann doch nicht. Auch wenn sich jemand anschickt, mir die Mondlandung als Fake zu verkaufen, zieh‘ ich nicht mit. Aber nix für ungut, okay?

    • H.K. Antworten

      Herr Droste,

      bei vielen Ihrer sonstigen Argumente gehe ich mit.

      Ihre Aussage bzgl. der „herrlichen Bildern dreier sich zu Pulver auflösenden Stahlkolossen“ finde ich – bei allem Respekt – völlig „daneben“.

      • Alexander Droste Antworten

        Von „herrlich“ war gar keine Rede, sondern von „beeindruckend“. Tatsächlich ist die gesamte Welt auch heute noch beeindruckt ob solcher Gewalt. Sie hat einen tiefen Eindruck von Abscheu und Verwirrung erzeugt. Es wurde sogleich auf einen gezeigt, der es hätte sein können, es sogar beglückwünschte, jedoch abstritt daran beteiligt gewesen zu sein: der Saudi Osama bin Laden als oberster der ElQaida, den die CIA selbst groß gemacht hat.
        Und ich behaupte nach wie vor, dass nicht die Flugzeuge diese gewaltigen Stahlkonstruktionen hätten zu Pulver verwandeln können. Ich habe mir jede Menge Stellungnahmen von Fachleuten angesehen: Baustatiker, Architekten, Sprengmeister, Fluglotsen, Militärexperten … Ich habe den Einsturz beider – nein aller drei Gebäude immer wieder angesehen, und die Pannen, die ein Verbrechen entlarven.
        Dem NIST als staatliche Behörde glaube ich in diesem Fall ebenso wenig, wie dem RKI in Bezug auf Corona. Alles abgekartet. Wir werden von einer Mafia regiert. Und die hat eine Macht, von der alle Herrscher der Welt von der Frühzeit über die Antike, dem Vatikan und wem sonst noch, nur träumen konnten. Diese Macht heißt Mammon! In der Persischen Kultur gab es noch eine Macht, die hieß Ahriman, bei uns Satan genannt. Lüge, Täuschung, Gängelei, Heuchelei, absolute gefühllose Macht als Moral getarnt bzw. verbrämt. Ahriman als Herr über gefühllose Ratio und berechnenden Materialismus hat uns heute fest im Griff und wird uns alsbald die absolute Kontrolle über alle unsere Aktivitäten mittels QR-Code bescheren. Mit Selbstopferung können wir uns dann „Bonuspunkte“ verdienen, ansonsten „Malus“ bei Nichtgefallen. Leben wir in einem freien Land? Wirklich?
        Diese Geschichte 9/11 stinkt auch heute noch gewaltig! Immer mehr Amerikaner setzen ein Fragezeichen dahinter. Ja, ohne es endgültig beweisen zu können, ich unterstelle den konzertierten Komplott gegen die Islamische Welt, so wie heute den Komplott gegen Russland, Deutschland und Europa. Geopfert wird dabei die Ukraine wie seinerzeit die Menschen in Hochhäusern. Und wir sind diejenigen, die alles bezahlen.

        MAMMON!

        • H.K. Antworten

          „ Alexander Droste
          11. September 2022 Antworten
          Dieser Warmabriss finanziert von den Versicherungen war wirklich beeindruckend. Werde ich bestimmt nicht vergessen. Auch nicht die Kriege, mit denen man Mittelasien überzogen hat mit diesem Ereignis als Begründung.
          Ich jedenfalls glaube davon nicht einmal ein I-Tüpfelchen außer den herrlichen Bildern dreier sich zu Pulver auflösenden Stahlkolossen.
          Den Opfern allerdings gedenke ich in großer, bestürzender Trauer.“

          ??

      • Alexander Droste Antworten

        Nachgeschoben: War doch ein „Bombengeschäft“ mit den „herrlichen Bildern“, nicht war? Wer verdiente daran so herrlich?

          • Alexander Droste

            Reuters vergessen. Immerhin wusste Reuters bereits lange vorher, dass auch WTC7 eingestürzt sein würde. Im Hintergrund der Nachrichtverkündung von seinem Einsturz stand es noch. 20 Minuten später durfte es dann auch einstürzen.

          • Klaus Kelle

            Und wer hat WTC 7 zum Einsturz gebracht?

            Kreuzen Sie bitte an:

            o Die Bilderberger
            o Hillary Clinton
            o George Soros
            o Bill Gates
            o Die Reptiloiden

          • Alexander Droste

            Womit sprengt man Gebäude?
            Sollte man nicht die Architekten, die WTC gebaut haben, wegen Betrugs einsperren? Sie haben versichert, dass diese Gebäude niemals einstürzen würden, selbst wenn sie von Flugzeugen getroffen würden.
            Ja, wer könnte sie gesprengt haben? Eine Fachfirma für Abrissarbeiten vielleicht. Immerhin sind alle drei Gebäude sauber senkrecht im freien Fall in sich zusammen gesunken. Das waren echte Profis. Kein wegdrehen, kein Abkippen, absolut perfekt.
            Wer waren die Auftraggeber? Das wissen wir eventuell, wenn die Akten in x Jahrzehnten freigegeben werden – sie sind unter Verschluss. Warum eigentlich?

          • Alexander Droste

            Die Chinesen bauen besser als die Amerikaner. Das Hochhaus nach dem Großbrand am 16.09. in Changsha steht immer noch. Es ist noch nicht im freien Fall in sich zusammengesunken.

  4. .TS. Antworten

    Schon beim Anblick der damaligen Szenen schwante mir daß die monumentale Symbolik ein Angriff auf unsere gesamte bisher gewohntes Lebensweise darstellte der über religiösen Fanatismus hinausgeht.

    Kann mich noch gut über breites Unverständnis und Anfeindungen erinnern weil ich den Brioni-Kanzler für seine „unbedingte Solidarität“ kritisiert hatte, was angesichts des damit aus dem Sack geholten „War against terror“ und den Gängeleien auch gegen Reisende aus angeblichen „Freundesländern“ schnell bestätigte.
    Viele Drohnenangriffe, nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen, einen NSA-Skandal und eine gescheiterten Afghanistan-„Befreiung“ später gab es aber im Nachhinein doch noch viel späte Zustimmung.

    Zumindest bis zum Ukraine-Konflikt, mit dem hat man das Islamisten-Feindbild nun durch ein neues Neozaren-Feindbild ersetzt, ungeachtet dessen daß man davor jahrzehntelang in den betroffenen Ländern seine eigene Agenda vorangetrieben hat. Und schon ist ein Großteil zuvor zumindest skeptischer Mitmenschen wieder voll auf transatlantischer Linie.

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