Alte Frau nachts um 3 Uhr an der Bushaltestelle ausgeraubt

Vier „junge Männer“ haben eine obdachlose Frau an der  Bushaltestelle „Obertürkheim Bahnhof“ in Stuttgart angegriffen. Die 67-Jährige saß um 03.25 Uhr allein dort in der eisigen Kälte. Laut Polizei gingen die Täter auf die Frau zu, drückten ihren Kopf gewaltsam nach hinten und hielten ihr die Augen zu. Dann klauten sie ihr das bisschen Geld, was in der Jackentasche steckte, und flüchteten.

Es gelang der Polizei, einen der Typen zu finden und festzunehmen. Der 27-Jährige wurde nach der Vernehmung wieder freigelassen. Die anderen drei Männer flüchteten. Sie wurden als zirka 25 Jahre alt und dunkel bekleidet beschrieben. Falls Sie die Herren also kennen sollten, rufen Sie bitte unter der Telefonnummer 0711-89905778 die Kripo an.

Ob sich irgendjemand um die arme Frau gekümmert hat, oder ob sie da immer noch sitzt, wurde nicht mitgeteilt.

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Dieser Artikel wurde 35 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Also wirklich:
    Da KANN man doch nur empört sein, wie Menschen in diesem Land behandelt werden !

    1. WAS macht eine ( deutsche ? ) „alte“ Frau auch um die Zeit in Ober-TÜRK-heim ?
    2. Bei „fridays for future“ würde man nun sagen „shit happens“ – selbst Schuld ! Zur falschen Zeit am falschen Ort.
    3. Wieso sitzt die Frau nachts an der Bushaltestelle ? Weil der Bus nicht kam ? Ein Thema für die Grün*/-/:/_/•/Innen ! „Der ÖPNV muß AUSGEBAUT werden !“
    4. Haben die freundlichen Herren vielleicht lediglich dafür gesorgt, daß die Dame ihren Heizkostenzuschuß bei ihnen zinsgünstig sicher aufbewahren kann ?
    5. Wieso wurde der 27-jährige ( „junge Mann“ ) überhaupt „vernommen“ ? Sicher „racial profiling“ ! Dagegen muß man massiv vorgehen ! Die Polizisten müssen sofort suspendiert werden ! Und den „jungen Männern“ ist selbstverständlich eine angemessene Entschädigung zu zahlen – zumindest in 4-stelliger Höhe !
    6. Gut, daß es „Paus‘ Meldestellen“ gibt ! Es hätte längst einer melden müssen, daß da eine Frau an der Haltestelle sitzt, völlig unberechtigt, da – wahrscheinlich – ohne Fahrschein ! Ist zwar noch kein „Schwarzfahren“, aber zumindest „Schwarzsitzen“ ! Somit logischerweise ein Fall für die „Meldestellen“ !
    7. So oder so: die Frau ist zumindest „auf Bewährung“ zu verurteilen, da ihretwegen nette „junge Männer“ von der räächtsradikalen, bösen Polizei belästigt wurden !
    8. Es ist zu hoffen, daß die durch diese Frau belästigten „jungen Männer“ von der Polizei sicher nach Hause eskortiert wurden – selbstverständlich mit Blaulicht !
    9. Die Frau kann in jedem Fall froh sein, daß kaum noch Corona-Maßnahmen gelten ! Da wäre sie wegen Verstoßes gegen das „Verweilverbot“ in Haft genommen worden.
    10. Hoffentlich hat die Polizei auch richtig und umfassend ermittelt ! Es ist doch wohl ein Polizeihund zum Einsatz gekommen, um festzustellen, ob die Dame da nicht irgendwo gegen das „Wildpinkelverbot“ verstoßen hat ? Oder gegen illegales Essenresteentsorgen ?
    11. Das zuständige Ordnungsamt sollte verstärkt Streifen und Kontrollen durchführen, nicht daß sich in der Gegend um die Haltestelle womöglich ein neuer, unkontrollierter Straßenstrich bildet !
    12. Ist die Ladung für die Gerichtsverhandlung gegen die „Schwarzsitzer*/-/:/_/•/In“ ordentlich zugestellt worden ? Bei der typisch deutschen „vollen Härte des Gesetzes“ hat sie sicherlich 10 Tagessätze à € 0,50 zu erwarten – ersatzweise Haft.

    Ach ja: Und falls die Dame da immer noch ( oder wieder ?! ) sitzt, müßte sie als „Wiederholungstäterin“ in die entsprechenden Register aufgenommen werden !

    Im „Land, in dem wir gut und gerne. leben“, herrscht schließlich „Rääächt und Ordnung“ !

    • Juvenal Antworten

      difficile est, satiram noch scribere — leider könnte jeder dieser Punkte bittere Realität sein.

  2. GJ Antworten

    Lieber H.K., da haben Sie aber eine lange Liste zusammengestellt. Gut, daß Sie mit Punkt 12 fertig waren, denn die 13 ist in vielen Kulturen eine Unglückszahl und sollte aus Gründen der multikulturellen Rücksichtnahme unbedingt vermieden werden. Nicht, daß Sie Ärger mit Beschwerdenden bekommen.

  3. GJ Antworten

    Und? Der 27-jährige, den die Polizei wieder laufen ließ/lassen mußte, was gibt es zu dem zu sagen? Nüscht! Beschreibung der anderen? Nüscht! Vielleicht eine polizeibekannte Gruppe der sich um diese Zeit an bekannten öffentlichen Plätzen schon länger Rumtreibenden und Opfersuchenden? Die potentiellen Opfer sollten ihre gefahrengeneigten Verhaltensweisen und Angewöhntheiten überdenken.

    • .TS. Antworten

      Da besteht bestimmt „kein Fluchtverdacht“. Ganz anders als bei dem Untersuchungshäftling in Stammheim bei dem man mit noch fadenscheinigeren Vorwürfen nachlegen mußte um die rechtsstaatliche Obergrenze von 6 Monaten beugen zu können.

  4. GJ Antworten

    Herr Kelle, die Überschrift „Alte Frau“ ist altersdiskriminierend, zumal erst 67 Jahre alt. Ist das ein männlicher Ausgleichsversuch bzgl. der woken Verunglimpfung zum Nachteil von „alten weißen Männern“? Ich frage für eine 65-jährige Bekannte.

    • H.K. Antworten

      Auch das Weglassen von „alt“ und nur zu schreiben „Frau“ ist selbstredend diskriminierend !

      Da wir ja inzwischen gelernt haben, daß es „menstruierende Person“ heißen muß, dies aber auch – zumindest in diesem Fall – sowohl „politisch“ als auch insbesondere „gesellschaftlich“ nicht wirklich „korrekt“ sein dürfte, haben wir einen ziemlichen Schlamassel.

      Vielleicht könnte man ( frau und divers & Co. auch ) sich behelfen, um niemand*/-/:/_/•/In zu diskriminieren, indem man ( frau und divers & Co. auch ) sagt „vier voraussichtlich nicht menstruierende Personen verhalfen einer wahrscheinlich vielleicht u.U. ggf. früher einmal menstruiert habenden Person zu einer finanziellen Erleichterung“ ?

      Aber es ist zu befürchten, daß irgend jemand*/-/:/_/•/In der – absolut verständlichen – Ansicht ist, auch „vier“ und „eine“ könnte so etwas wie „kolonialistische Gleichgewichtsstörungen“ o.ä. aussagen und sei daher ebenfalls zutiefst diskriminierend und daher abzulehnen.

      a) Schließlich haben Pädagog*/-/:/_/•/Innen für Kinder und Teenager*/-/:/_/•/Innen herausgefunden, daß selbst bei deren Ballspielen und „WettKÄMPFEN“ aus eben dieser pädagogischen und psychologischen Sicht eine „Sieger*/-/:/_/•/Innen-“ und „Verlierer*/-/:/_/•/Innen-“ Rolle für die spätere Entwicklung abzulehnen ist, da negative Gefühle erzeugt würden.

      b) Darüberhinaus ist bei einer solchen Meldung keinerlei Quotenregelung zu erkennen, was selbst in der Partei, die inzwischen – Gott sei Dank – bestreitet, jemals einen „konservativen Markenkern“ gehabt zu haben, klar und zukunftsweisend geregelt ist.

      Aus a) und b) ist daher folgerichtig abzuleiten, daß es keine Olympischen Spiele und keine Bundesliga- und sonstige Wettkampfspiele im herkömmlichen Sinne mit „Sieger*/-/:/_/•/Innen“ und „Verlierer*/-/:/_/•/Innen“ mehr geben wird, sondern es nur noch „Mann*/-/:/_/•/Innenschaften“ mit „Teilnehmenden“ geben darf.

      Alle Spiele dürfen somit nur noch 0:0, 1:1, 2:2, 3:3 … 100:100 ausgehen.

      Und damit schließt sich der/die Kreis*/-/:/_/•/In:

      Vorfälle wie in dem Artikel geschildert, wird es nicht mehr geben, da schlicht und einfach aus Quoten- und Diskriminierungsgründen VERBOTEN !

      • GJ Antworten

        Frauen auf menstruierende Person zu reduzieren diskrimiert mich aber auch deutlich, lieber H.K., weil ich aus dem fruchtbaren Alter raus bin, mithin aus dem definierten Kreis der Menstruierenden aufgrund biologischer Entwicklungen ausgegrenzt wurde. Möge Gott im Übrigen verhindern, daß altersmäßig von Menstruation Betroffene (oh – negativ geframed) keine (dauerhaft) Menstruierenden sind, sondern nur zyklusabhängig menstruationsfähig (positiv!). Denn nur dann entstehen Fruchtbarkeitspausen, die für eine natürliche Fortpflanzung unerlässlich sind. Dies zu erkennen erfordert naturwissenschaftliches Grundwissen, das bei 360-Grad-Umkehr-Politiker*innen, die 100 000e Kilometer entfernten Menschen helfen wollen, leider nicht anzutreffen ist.

        • H.K. Antworten

          Ich persönlich finde allein den Begriff – na, sagen wir: „erstaunlich“.

          Aber gegen das, was sich da manche tollen Hirne alles einfallen lassen, steht wohl zumindest bisher kaum jemand wirklich auf.

          Es bleibt die Frage, wohin all das führt …

      • Mark Steg Antworten

        Hallo H.K. (Heckler&Koch?),
        ich wundere mich über Ihre elend langen Kommentare hier und deren teils unsubstantiierten Inhalt. Investieren Sie doch Ihre viele Zeit für unsere Kinder, die KITA Knirpsenstadt freut sich über einen Vorleser…

        • Günther M. Antworten

          Ihre Punktlandungen…
          – elend langen Kommentare
          – teils unsubstantiiert
          – viele Zeit
          Bedenken Sie aber…
          * KITA Knirpsenstadt?
          Kinder können auch kiebig werden, wenn man sie einer Dauerbeschallung aussetzt.

      • GJ Antworten

        Aus Prinzip NICHT, lieber Herr Kelle. Obschon diese Betitelung, aus meinem Munde, als Ehrerbietung zu verstehen wäre, aus Respekt vor Erfahrung, Lebensleistung und Altersweisheit. Der heutige woke Gebrauch ist jedoch herabwürdigend und respektlos gemeint.

    • Günther M. Antworten

      Eventuell hatte Herr Kelle jenes Wesen (Jahrgang 1958) vor dem geistigen Auge, welches sich verdammt beeilen muß, um so alt zu werden wie es heute schon aussieht?

  5. Günther M. Antworten

    Nur mal so…
    Witzchen wenn ein Anderer zu Schaden kommt, aber Winseln wenn man selbst betroffen ist, nennt man wie?

    • GJ Antworten

      Schwarzer Humor ist dieser Tage eine Form von Überlebensstrategie. Keiner macht sich hier im Übrigen über die leider zu Schaden gekommene Oobdachlose Frau lustig. Das kann ich Ihnen ernsthaft und wahrhaftig versichern. Es kann jeden treffen, zu jeder Uhrzeit.

    • S v B Antworten

      Wo meinen Sie „Witzchen“ zu erkennen, werter Günther M.? Falls damit H.K.s Auflistung gemeint sein sollte, liegen Sie mit Ihrer Annahme gründlich daneben. GJ hat in ihrem vierten Kommentar eine treffende Erklärung dafür geliefert, dass man sich heute oft nur noch mit Schwarzem Humor mental wie emotional einigermaßen über Wasser halten kann. Andernfalls würde man mit der Zeit wohl völlig verzweifeln. Wahrlich schockierend, womit man hierzulande inzwischen rechnen muss. Der Vorfall erinnert mich an die schrecklichen Geschehnisse in einer – Berliner, Münchner? – U-Bahn-Station, wo sich „junge Männer“ vor einigen Jahren offenbar eine Art Jux daraus gemacht hatten, einen auf einer Bank schlafenden Obdachlosen in Brand(!!!) zu setzen. So etwas Grauenvolles mag man sich nicht einmal vorstellen. Ja, vieles deutet darauf hin, dass das soziale Klima im Land schon jetzt eindeutig rauer und wohl auch gottloser geworden ist. Deshalb ist es allerhöchste Zeit, dass man diesem Klima endlich den mindestens(!) gleich hohen Grad an Aufmerksamkeit zukommen lässt wie dem der nervigen Asphaltkleber. Falls nicht, gnade uns irgendwann einmal Gott.

      • Günther M. Antworten

        Kurz & schmerzlos…
        10.12.2022 – S v B:
        „…Kate ist eine durchaus würdige Princess of Wales, wie ich finde;…“
        „…Meine Güte, eine berechnendere, Publicity-geilere Person als Megan Markle wird sich kaum finden lassen…“
        * Wer über ein so hochentwickeltes Beurteilungsvermögen verfügt, ist natürlich mehr als prädestiniert festzustellen, wie sehr doch unbedarfte Mitmenschen mit ihren Annahmen daneben liegen.
        Gnä‘ Frau, wenn es meine Zeit erlaubt – denke ich an Sie!

        • H.K. Antworten

          Beruhigend zu wissen, daß sich dieser Blog einen „Blogwart“ leistet, der aufpasst und eifrig mitschreibt.

          Gibt bestimmt ein neues „Fleißkärtchen“ !

          👍

          • Günther M.

            Gnä‘ Frau, wenn es meine Zeit erlaubt – denke ich auch an Sie!

          • GJ

            Herr Günther M., wenn ich Sie darauf aufmerksam machen darf: H.K. ist sicher keine gnädige Frau.

          • Günther M.

            @GJ,
            sind Sie sich sicher, so viel ratscht eigentlich kein Mann?

    • Günther M. Antworten

      Nur mal so (2)…
      Der Zyklusexkurs bedarf einer Ergänzung.
      Das ganze Geheimnis von der Menstruation Ausgeschlossener ist darin begründet, diese „alten Mädchen“ benötigen das Blut für ihre Krampfadern.
      (so ein Venenspezialist & sein Kollege Frauenarzt nickte zustimmend)
      War das jetzt geschmacklos/ordinär oder schwarzer Humor?
      Sollte jemand bissig werden wollen, bitte an die „Dritten“ denken, die waren teuer!

      • GJ Antworten

        Sie liegen voll daneben, Günther M. Ich muß Sie enttäuschen. Weder Krampfadern noch dritte Zehne nenne ich mein eigen. Alles noch echt, alles noch dran. Und Frauen, die zwar nicht mehr die jüngsten Hüpfer sind, aber Ehefrauen und Mütter sind und bleiben, brauchen sich weder von Ihnen noch von sonstwem als „Alte Mädchen“ betitelt zu lassen. Eine Rückverwandlung zum Mädchen ist biologisch auszuschließen.

        • Günther M. Antworten

          @GJ,
          einmal gründlich & einmal voll daneben, ja mei, schieß‘ ich denn nur noch „Fahrkarten“?
          Also brauch‘ ich ’ne neue Brille vom Optiker – nicht vom Schreiner!
          Und diese zwei „Lümmeldottores“ mit ihrer „Altemädchenkrampfaderdiagnostik“ haben mich s a u b ä r hinter die Fichte geführt.
          Jetzt muß nur noch der Sachverhalt geklärt werden, war dies nun
          geschmacklos/ordinär oder dem schwarzen Humor geschuldet?
          Nur zu – bin Schuß-und Wesensfest.

  6. H.K. Antworten

    Das eigentliche Problem sind m.E. nicht „DIE Ausländer“ ( incl. Menschen „mit Migrationshintergrund“ ).

    Es gibt jede Menge „Ausländer“, die hier gut integriert sind, arbeiten, Steuern zahlen und das Land in der Tat „bereichern“.

    Das Problem ist eher bei unserer Justiz zu suchen.

    DIE, die nichts als Sch…. im Kopf haben werden, selbst, wenn sie erwischt werden, unverzüglich wieder „auf freien Fuß“ gesetzt und oftmals verlassen diese „jungen Männer“ einen Gerichtssaal – falls es überhaupt zu einer Anklage und Jahre später zu einer Verhandlung gekommen ist – grinsend und mit V-Fingerchen.

    Wer sich auf der Nase herumtanzen lässt, MUSS das als Einladung, ja Aufforderung an die entsprechenden Herren verstehen, doch bitteschön ruhig weiterzumachen.

    Und wenn dieser Staat uns, SEINEN Bürgern, zumutet, diese „jungen Männer“ ertragen, dulden und dazu noch bestens alimentieren zu müssen, selbst, wenn es sich um Mehrfach- und Intensivstraftäter handelt, wird über kurz oder lang der Deckel vom Topf fliegen.

    WENN DIE GESETZE DAS RAUSSCHMEISSEN DIESER MENSCHEN NICHT HERGEBEN, DANN ÄNDERT DIE GESETZE !!

    ( Wenn Deutschland allen kooperationsunwilligen Ländern die Entwicklungshilfe streichen würde – wie lange würde es dauern, bis der Punkt ganz schnell geklärt wäre ? Aber wir zahlen ja sogar China noch Entwicklungshilfe … Dafür müssen dann in Deutschland „alte Frauen“ nachts in der Kälte an Bushaltestellen zum „Dampfablassen“ „junger Männer“ sitzen … )

    Wenn es der Staat nicht schafft, dieses Pack „auszuschaffen“, Papiere hin oder her, trifft es irgendwann ALLE „Ausländer“. Und DAS kann niemand ernsthaft wollen.

    Das Thema „Doppelpass“ wurde zwar vom CDU-Parteitag eindeutig geklärt, aber anschließend von „Mutti“ per ordere mufti einkassiert.

    HALLO HERR BUSCHMANN !

    Das Thema könnte nahezu ähnlich wichtig sein wie das jährliche Wechseln des Geschlechts …

    • GJ Antworten

      … wir haben nicht nur zu wenig Wohnraum, sondern auch zu wenige Haftplätze, Personal und die dazu auch nötige Umgebungsstruktur. Mit Wegsperren allein ist es ja nicht getan. Davon wird kaum jemand „besser“. Dazu kommt die Radikalisierungsgefahr in der Haft! Da wird weggeschaut ohne Ende und selbsterhaltende Psychohygiene betrieben. Habe beruflich wie privat zu tun mit JVA-Insidern wie auch zu Psychiatrieszenarien. Sehr beunruhigend. Und diese psychohygienischen Mechanismen wende auch ich zuweilen an, sonst wird man selbst irre.

      • H.K. Antworten

        Wir sind eine Schön-Wetter-Republik.

        Wenn auch nur ein erstes etwas stärkeres Lüftchen geht, kommt zutage, was hier alles nicht klappt.

        Irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, wir leben so „dummmm-di-dummmm, alles ist schön, alles ist gut und ein bißchen Schwund ist immer“ vor uns hin.

        Fragt sich, wie lange wir uns diese Blauäugigkeit noch leisten wollen …

    • H.K. Antworten

      Ich ergänze mal kurz:

      Was die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ heute abend in dem Artikel

      „So nutzten Kriminelle die Katastrophe aus

      Die Flut-Plünderer

      Schock-Bericht enthüllt: Die meisten Täter haben einen ausländischen Pass“

      berichtet, ist – selbstredend – wieder einmal „Wasser auf die Mühlen der Rääächten“.

      Dort ist – leider HINTER der Bezahlschranke – zu lesen:

      „ Schock-Zahlen zur Flutkatastrophe 2021.
      Ein Bericht der NRW-Landesregierung offenbart: In der Not nach der Flut gingen kriminelle Plünderer auf Beute-Zug – die Mehrheit von ihnen hat einen ausländischen Pass. Von 275 identifizierten Tatverdächtigen kamen 196 nicht aus Deutschland.
      Die Kriminellen sorgten für insgesamt 632 Eigentumsdelikte (z. B. Diebstahl, Raub) im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe – und nutzen das Leid der Betroffenen gewissenlos aus!
      Die Polizei konnte im Kontext der Eigentumsdelikte 275 Tatverdächtige ermitteln. Von denen 79 einen deutschen Pass besitzen – 196 nicht. Mehr als 70 Prozent der Verdächtigen sind Ausländer (u. a. 92 Rumänen, 13 Türken, zwölf Bulgaren, zwölf Serben). Unter den 79 Deutschen hatten 53 eine doppelte Staatsbürgerschaft.

      Polizei registrierte insgesamt 1057 Straftaten
      Zur Erinnerung: Allein in NRW starben 54 Menschen in den Fluten, Tausende verloren ihr Hab und Gut. Umso schändlicher: 1046 Menschen, Firmen und Institutionen wurden Opfer der Kriminellen. Der Gesamtschaden: 1,8 Millionen Euro!
      Der 65-seitige Bericht, den die NRW-Regierung auf Anfrage der AfD herausgab, zeigt: Zwischen dem 14. Juli 2021 und 31. Dezember 2021 registrierte die Polizei insgesamt 1057 Straftaten.

      So gingen die Täter vor
      Der Regierungsbericht beschreibt detailliert, wie perfide die Plünderer die Not der Bürger ausnutzten. „Die unübersichtliche Gesamtsituation in den von der Flut betroffenen Gebieten hat Tatgelegenheiten geschaffen“, heißt es in dem Dokument. „Die tatverdächtigen Personen drangen beispielsweise in frei zugängliche oder unzureichend gesicherte, teils nicht bewohnte Wohnungen und Häuser ein oder entwendeten unbeaufsichtigte Gegenstände.“
      Dabei kam es in einigen Fällen auch „zu Diebstählen von hochwertigen Gegenständen, wie Baumaschinen, Werkzeugen, Notebooks oder Schmuck aus verschlossenen Räumlichkeiten, die vorübergehend nicht bewohnt waren.“
      Die Vorgehensweise der Diebe: „In diesen Fällen konnten sich die tatverdächtigen Personen zum Beispiel durch das Aufhebeln von Fenstern oder Türen Zutritt verschaffen und die Gegenstände entwenden.“

      CDU fordert Abschiebung der Flut-Plünderer
      Gregor Golland (48), Fraktionsvize der NRW-CDU fordert Konsequenzen. Golland zu BILD: „Es ist schändlich und schäbig, dass offenbar überwiegend ausländische Straftäter die Flutkatastrophe zu ihrer Bereicherung ausgenutzt haben.“ Der CDU-Politiker will die Straftäter nicht in Deutschland behalten. Sie hätten „ihr Gastrecht missbraucht und gehören abgeschoben“.
      Golland weiter: „Man kann nur Probleme lösen, wenn man sie offen anspricht. Viele ausländische Täter sehen Deutschland schon seit Jahren als Beuteland. Das kann man nicht mit einem Kuschelkurs lösen, hier muss der Staat härter durchgreifen.“
      Inzwischen kam es zu 48 Verurteilungen, 54 Anklagen und 56 Strafbefehlen. 806 Verfahren wurden eingestellt.“

      Quelle: Bild online 26.02.2023 20:03

      Interessant, daß ausgerechnet die CDU nun die Abschiebung dieser „Goldstücke“ fordert, nachdem sie sie allesamt jahrelang in Scharen ins Land geholt hat.

      Vielleicht sollte einmal jemand die Union daran erinnern …

      Ja, das Thema ist „alte Frau an Bushaltestelle überfallen“ – aber es ist immer wieder die gleiche Gruppe von „jungen Männern“ – falls man das noch sagen darf, ohne schief angesehen zu werden …

      WANN SCHMEISSEN WIR DIESES PACK ENDLICH AUS DEM LAND ?!

    • .TS. Antworten

      Eine Aussage die ich hierzulande schon mehrfach von Bekannten mit außereuropäischem Kulturhintergrund gehört habe: „Bei UNS würde es SOWAS NICHT geben!“

  7. Achim Koester Antworten

    Frau Faeser wird den „Kampf gegen rechts“ so lange führen, bis wir keine Rechte mehr haben. 😪

    • GJ Antworten

      …und nicht vergessen: Wer anhaltend genug gegen rechts voranschreitet, tippt sich nach 360 Grad auf die eigene Schulter. Mal sehen, wann die StVO geändert und „rechts vor links“ umgedreht wird.

      • Günther M. Antworten

        Am Ende einer Abbiegespur von einer Bundesstraße nach rechts in eine Straße gleicher oder niederer Ordnung steht das Schild “Vorfahrt achten“;
        d.h., der von der Bundesstraße kommende Linksabbieger hat Vorfahrt.
        Regelung in Ostwestfalen (ges. NRW?)
        Beim Wechsel nach Nordhessen ist dies nicht der Fall, hier gilt die bekannte Regel.

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