Kleiner Nachtrag zum „Boy’s Day“

Unser neunjähriger Sohn kam heute Mittag direkt vom Schulsport nach Haus. Die Klasse hatte für die Bundesjugendwettspiele trainiert und dabei erfahren, dass die Mädchen beim Weitwurf für 18 Meter schon Gold bekommen, die Jungen aber für Gold den Ball mindestens 28 Meter weit werfen müssen. „Das finde ich total unfair“,...Weiterlesen …

Netter Versuch, wenn auch völlig wirkungslos

Heute ist übrigens wieder „Boys & Girls Day“, falls Sie noch nicht an diese überaus wichtige Veranstaltung gedacht haben, mit der staatlicherseits versucht wird, Mädchen zu vermitteln, wie schön doch typische Männerjobs sind, und neuerdings Jungs, wie toll es doch ist, Kindergärtner (ja, ja, Erzieher), Friseur oder Krankenbruder zu werden,...Weiterlesen …
Die Frage nach dem Ob stellt sich nicht einmal

Die Frage nach dem Ob stellt sich nicht einmal

Schon wieder! Auch heute befindet sich ein Flüchtlingskahn im Mittelmeer in akuter Seenot. Mindestens 300 Menschen sollen an Bord sein, darunter wie jedes Mal Frauen, Kinder und Alte. Nicht erst seit dem Tod von 900 Flüchtlingen am vergangenen Wochenende im Mittelmeer ist klar, dass die Situation unhaltbar geworden ist. Wenn...Weiterlesen …
Das widerwärtige Geschäft mit den Gebärsklavinnen boomt

Das widerwärtige Geschäft mit den Gebärsklavinnen boomt

Im Strand Palace Hotel in London fand am 21. März wieder die alljährliche Surrogacy Conference statt, also ein Kongress, der sich mit dem Thema Leihmutterschaft beschäftigt. Ärzte und Geschäftemacher informierten dort darüber, wie sich Paare auf diesem Weg ein Kind organisieren können, und Paare erzählten wort- und tränenreich, wie toll...Weiterlesen …

Endlich Transparenz, doch kaum einen interessiert es

Das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen den Vereinigten Staaten und der EU ruft – mal wieder – heftigen Widerstand in Deutschland hervor. Einer der Hauptvorwürfe neben panischer Angst vor keimfreiem Hühnchenfleisch ist die angebliche Intransparenz. Böse Brüsseler Bürokraten (mit viel zu hohen Gehältern und viel zu großen Dienstwagen) verschleudern da im...Weiterlesen …

Der Sound unserer Kultur

In Immenstadt im Oberallgäu läuten die Kirchenglocken – so, wie überall in Deutschland, zumindest an den Sonntagen. In Bayern ist das Christentum noch eine relevante gesellschaftliche Größe, und das ist auch gut so. Nun hat eine evangelische Gemeinde das allmorgendliche Läuten von 8 auf 7 Uhr vorverlegt, und ein Bürger...Weiterlesen …

„Die üblichen Rassisten und Fremdenfeinde“

Pegida ist nicht meine Sache. Vieles, was dort verkündet wird, ist mir zu platt, zu undifferenziert. „Volksverräter“, „Lügenpresse“, „Putin hilf!“ – das ist nicht meine Welt, und das wird sie auch nie sein. Eigentlich interessiert mich an diesen Veranstaltungen nur ein Aspekt: dass sie stattfinden dürfen. In einem freien Land...Weiterlesen …

Ein Händedruck für die Geschichtsbücher

Nach sechs Jahren US-Präsidentschaft von Barack Obama tue ich mich schwer damit, noch zu glauben, seine Amtszeit könnte irgendwelche politischen Spuren in den Geschichtsbüchern hinterlassen. Zu dünn sind die Ergebnisse, die der Mann im Weißen Haus besonders in der Außenpolitik vorweisen kann. Und selbst in der Innenpolitik findet man außer...Weiterlesen …
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