CSU vor dem Parteitag: Dieses Mal zieht der Gruselklassiker Rot-Rot-Grün nicht mehr

Auf die CSU ist jedenfalls rhetorisch immer Verlass.

Rechtzeitig zum Parteitag der Christsozialen an diesem Wochenende greift Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zum ganz großen Hammer.

«SPD und Grüne lechzen danach, das historische Erbe von Schröder und Lafontaine zu korrigieren und das linke politische Lager wieder koalitionsfähig zu machen», sagte er und weiter: «Olaf Scholz hat das als historische Mission angenommen. Dabei hat er offensichtlich vergessen, was Linkspartei und deren Vorläufer, die SED, diesem Land bereits angetan haben.»

Ja, das hat er wohl, der Olaf, und nicht nur mir graut davor, dass unser Land demnächst von einer Scholz-Baerbock-Esken-Wissler-Koalition der Ökosozialisten regiert wird. Aber ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, auch das verfängt bei mir nicht mehr nach all den Enttäuschungen der vergangenen Jahre durch CDU und CSU.

Man muss doch gar nicht SED und Mauermörder heranziehen, wenn man selbst zur Parteienfamilie gehört, die Schuld daran trägt, dass der von seiner Bevölkerung abgewählte Edelsozialist Bodo Ramelow mit seiner rot-rot-grünen Koalition der Verlierer nach wie vor Thüringen regieren darf. Und das nur, weil die CDU ihn im Amt hält. Und nein, Herr Dobrindt, vergessen ist bei den bürgerlichen Wählern auch nicht, dass eine  Kommunistin mit zweifelhafter DDR-Vergangenheit namens Barbara Borchardt Verfassungsrichterin in Mecklenburg-Vorpommern wurde – mit den Stimmen von CDU-Abgeordneten. Eine SED-Schranze, die selbst in der Linksaußen-Partei „Die Linke“ am linken Rand steht. Die ist jetzt VERFASSUNGSRICHTERIN. Nichts dokumentiert das Versagen der Union in dieser Zeit so eindrucksvoll wie die Personalien Ramelow und Borchardt. Da muss uns keiner mit Lafontaine als Scheckgespenst kommen, im Gegensatz zur Union weiß  man bei Lafontaine wenigstens, woran man ist.

Da könnt ihr noch so schön über das Thema Migration hinwegplaudern und von Digitalisierung schwadronieren, die ihr auch nicht hinbekommt: Die Wähler werden dieses Mal nicht so vergesslich sein, da bin ich überzeugt. Übrigens, da wir gerade von Digitalisierung sprechen. Das „Manager-Magazin“ hat jüngst eine Rangliste Digitalisierung für Europa veröffentlicht, auf der Deutschland Vorletzter ist – vor Albanien.

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Dieser Artikel wurde 53 mal kommentiert

  1. Martin Ludwig Antworten

    Die CSU ist überflüssig, weil sie den GRÜNEN und der SPD hinterherläuft ohne sich in irgend einer Weise positiv abzuheben. Es gibt einfach keinen Grund eine einfallslose Kopie zu wählen, wenn das Original auf dem gleichen Wahlzettel zu haben ist. Wer konservative Politik möchte ist bei dieser Mitte-Links-Partei schon lange nicht mehr fündig geworden. Eine Alternative gibt es und sie ist weit besser, als sie vom Staatsfunk dargestellt wird.

  2. Ketzerlehrling Antworten

    Die Grünen und Linken sind der Tod jeder Freiheit, jeder blühenden Wirtschaft, jeder Gesellschaft. Die Altparteien sind ausgebrannt, im Grunde aus der Zeit gefallen. Nicht nur unter Merkel und Drehhofer trat die Union auf der Stelle, schon vorher, unter Kohl, stand das Land praktisch still. Nichts neues, keine Veränderungen, keine neuen Wege, keine neuen Gedanken, klein klein und nochmals klein. Und jeder weiss, wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.

  3. S v B Antworten

    Ich hoffe, dass sich eine weit überwiegende Mehrheit ehemalig treuer CDU/CSU-Wähler und Wählerinnen auch an all das, was Sie hier schildern, erinnern werden, wenn Sie in der Wahlkabine zum Stift greifen, lieber Herr Kelle. Die zahllosen politischen Ausfälle der ehemals großen konservativen Volkspartei dürfen ganz einfach nicht ungeahndet bleiben. Die Erteilung einer dementsprechend schmerzlichen Lektion ist doch längst überfällig. Da kommt eine Bundestagswahl nun gerade recht.

  4. Peter Antworten

    Ach, Nachtigall ich hör dir trapsen… AfD als Alternative zur konservativen CDU/CSU? Ernsthaft? Und zur Verdeutlichung noch mal schnell das alte Gespenst SED bemüht. Billig billiger am billigsten… Nee Leute, NIE WIEDER! Lieber rot als blöd.

    • Bettina Antworten

      Peter. Es fallen gerade die intellektuell eher Herausgeforderten durch dümmliche und sinnfreie Äusserungen auf. Der Spruch, dass die Sozialisten zwar nicht grundsätzlich dumm sind, aber doch sehr viel Pech beim Denken haben, bestätigt sich. Andere Meinungen zuzulassen, damit tun sich alle Sozialisten schwer. Deutschland hat das schon zweimal erlebt. Aber so lange man sich mit dem Geld anderer Leute ein gutes Leben machen kann, funktioniert es wohl

    • H.K. Antworten

      Dumm, wenn fake news verbreitet werden.

      Noch dümmer, wenn man(n) dabei erwischt wird …

      Wer mag gibt bei youtube mal ein

      „ Fakenews in der tagesschau! AfD selbstverständlich FÜR Fluthilfe! – AfD-Fraktion im Bundestag“.

      Wenn dermaßen gelogen wird, von permanentem Bashing gar nicht zu reden, glaubt sicher so mancher, was ihm da in den „Öffentlich Rechtlichen“ aufgetischt wird …

      • Martin Ludwig Antworten

        Herr Söder hat soeben auf dem Parteitag deutlich gezeigt, warum die Union absolut unwählbar ist. Hassmails bezüglich seiner Corona-Politik vorlesen und im Anschluss fördern, dass sie die AfD davon distanziert? Was bitte hat die AfD damit zu tun? Es ist doch vermutlich viel mehr so, dass die AfD weit mehr und weit schlimmere E-Mails in ihrem Postfach findet. Der Unterschied dabei ist nur, die AfD kann sich letztlich nichtmal auf den Schutz durch die Polizei verlassen, weil sie öffentlich zum Staatsfeind und für Vogelfrei erklärt wurde. Außerdem warnt Söder vor einem Linksruck der Politik, den er jedoch in der einst erzkonservativen CSU maßgeblich selbst zu verantworten hat. In Bayern zieht er zu guter Letzt auch noch über Grüne Politik her, der er auf Bundesebene jedoch hinterherläuft. Wenn ein Beispiel für das Wort „Heuchler“ im Duden stehen sollte, sollte man es sofort in „Markus Söder“ ändern. Der Parteitag hat ihn mit einem historisch hohen Ergebnis als Vorsitzenden bestätigt… Damit ist klar, der Rest der Partei ist keinen deut besser als dieser kleine Diktator

        • S v B Antworten

          Respekt, wieder einmal treffend analysiert, werter Martin Ludwig. Keiner, der die Entwicklung hellwach, aufmerksam und kritisch verfolgt hat, kann gar nicht anders als zum gleichen Resümee wie Sie zu gelangen.

          • S v B

            Korr.: nicht „Keiner, der die Entwicklung…“, sondern natürlich „Jeder“!

          • H.K.

            Das war doch nur der „Hallo ! Wach ?“-Test, ob wir‘s merken …

            😉

      • H.K. Antworten

        Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Doppelmoral Dinge bewertet werden.

        Wenn z.B. der WDR bei der Klimafrage die FDP kurzerhand von Platz 1 auf Platz 4 ujd dafür Grüne und Linke auf 1 und 2 setzt, wenn der MDR den „Bild“-Mikrofonschoner wegretuschiert, wenn der Bayerische Rundfunk bei einem Fahndungsaufruf das Kriterium „arabisches Aussehen“ verschweigt, regt sich z.B. die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ groß, breit und vor allem laut auf – m.E. auch zu Recht.

        Wenn die ARD völlig wider besseres Wissen komplette fake news über die größte im Bundestag vertretene Oppositionspartei verbreitet, regt sich WER auf ?

        Genau – niemand.

        Selbst Freunde/ Bekannte, die mit der AfD absolut nichts anfangen können, staunen über die Berichterstattung bzw. Nicht-Erwähnung.

        Guten Morgen, liebe BILD-Redaktion !

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Wegen dieser mißverständlichen und AfD-schädlichen Meldung habe ich mich bei der Tagesschau am selben Abend beschwert. Als Antwort erhielt ich eine ausführliche Darstellung über den Ablauf der Abstimmung, der nichts daran änderte, daß wieder einmal die AfD in den Senkel gestellt wurde.

        Reine Spiegelfechterei.

        • H.K. Antworten

          Da sind Sie sicherlich eine der wenigen die das überhaupt registriert haben.
          Und Sie sind ebenso sicher eine der noch wenigeren, die sich tatsächlich die Mühe machen, sich zu beschweren.

          Mir geht es auch nicht darum, irgend jemanden als armes Opfer darzustellen, sondern „gleiches Recht“ bzw. „gleiche Behandlung“ und „objektive, sachliche Berichterstattung“ einzufordern.

          Gleiches gilt m.E. auch für den „Kampf gegen Räääächts“ bzw. den entsprechenden Terror.

          Der ist genauso wichtig und richtig wie der „Kampf gegen LIIIIINKS“.

          Ich will, verdammt noch mal GAR KEINEN Terror, WEDER von Rechts, noch von Links, von Oben, Unten, Vorn oder Hinten, völlig egal, aus welcher Richtung.

          Ich will in diesem Land RUHE, FRIEDEN, RECHT und ORDNUNG, die für ALLE gelten, und kein „Zwei-Klassen-Recht“, das zwar für den deutschen Michel und die Micheline gilt, aber nicht für Clans und hormongesteuerte „Goldstücke“.

          Und ich will, daß in diesem Land in den Medien KLAR und unmißverständlich gesagt wird, WER der oder die Täter sind.

          Wenn es „Bio-Deutsche“ waren, will ich das genauso wissen, wie wenn es Afghanen, Syrer oder sonstwer waren.

          Und wenn „Deutsch-Türken“ unter „deutsche Straftäter“ genannt werden, ist das ganz sicher NICHT in Ordnung und dient nicht der medialen Transparenz.

          Wer sich nur für die Meinungsfreiheit von EINER Seite einsetzt, liegt m.E. genauso falsch wie jemand, der nur für den Kampf gegen „RECHTS“ oder „LINKS“ eintritt.

        • S v B Antworten

          Zudem ist es wohl so, dass die Wirkung nachträglicher Richtigstellungen meist im Äther verpufft. Mit einer falschen oder zumindest nicht ganz korrekten Erstmeldung wird erfahrungsgemäß mehr Schaden angerichtet als man im Nachhinein wieder gut machen kann. Das ist im Zwischenmenschlichen nicht viel anders. Selbst wenn sich herausgestellten sollte, dass der Nachbar zu Unrecht in Verruf geriet, lässt sich der erlittene Vertrauensverlust meist nicht mehr voll kompensieren. Wurde der gute Ruf des Nachbarn einmal in Frage gestellt, wird er von den meisten anderen fortan aus einer zumindest noch teilweise veränderten Perspektive wahrgenommen. Vergleichbares ist heute im politisch-medialen Komplex fast an der Tagesordnung. Dies trägt ganz entscheidend dazu bei, dass das Klima (nein-nein, nicht DAS!) immer mehr vergiftet wird. Schlimm.

      • Hildegard Dr. Dr. Königs-Albrecht Antworten

        Darüber habe ich mich heute mit einem Journalisten, Lothar Leuschen von der WZ, gestritten. In seinem Kommentar zum Streit zwischen Hans-Georg Maaßen und Karin Prien, zeugte er der Dame Respekt, während er Herrn Maaßen vorwarf “ in der Vergangenheit eindeutig zu rechts geblinkt“ zu haben.

        Herr Leuschen empfahl mir auf meine Kritik hin „freundlich“, noch einmal über die Definition von „rechts und konservativ“ nachzudenken. Auf meine Rückfrage, was er Herrn Maaßen konkret als „rechts“ vorzuwerfen habe, hat er gekniffen.

        • H.K. Antworten

          „… Auf meine Rückfrage, was er Herrn Maaßen konkret als “rechts” vorzuwerfen habe, hat er gekniffen.“

          Selbstverständlich ! Hatten Sie ernsthaft etwas Anderes erwartet ?
          Es ist heute nicht wichtig, WAS jemand sagt, sondern WER es sagt.

          Und wenn ein Hans-Georg Maaßen „Guten Morgen“ sagt, fängt das links-grüne Lager schon an zu kollabieren.

          Wenn ich mich recht erinnere, war vorgestern „Pöbel-Ralle“ Stegner bei Lanz und bezeichnete dort den ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes als „RechtsRADIKALEN“, worauf selbst Lanz entsetzt nachfragte, ob Stegner da gerade „RechtsRADIKAL“ gesagt habe ( was dieser Herr dann bestätigte ).

          Selbstverständlich gibt es in diesem Land RechtsRADIKALE. Durchgeknallte, unbelehrbare ( Neo ? )-Nazis, denen ich tagsüber und schon gar nicht nachts begegnen möchte.

          Aber einen Hans-Georg Maaßen in DIESE Kategorie einzuordnen, ist schon eine besondere Art der Qualifikation für das Amt des Bundesinnenministers.

          Übrigens:
          Das Gespräch, das Lanz gestern abend mit einer kurz vor ihrem 100. Geburtstag stehenden Dame, die den Holocaust überlebt und davon berichtet hat, führte, hat bei mir schon sehr deutlich dazu geführt, daß ich mich fragte, ob etwas Derartiges im Zeitalter des Internets, des iphones, der jederzeit ( fast ) überall verfügbaren weltweiten Nachrichten, nochmals passieren könnte.
          Ihre Schilderungen waren ebenso beeindruckend wie bedrückend …

          Und einen Hans-Georg Maaßen quasi auf die gleiche Stufe mit den Nazis zu stellen, ist für mich mehr als nur ein befremdlicher Fauxpas.

          • S v B

            „Und einen Hans-Georg Maaßen quasi auf die gleiche Stufe mit den Nazis zu stellen, ist für mich mehr als nur ein befremdlicher Fauxpas.“

            Nein, es ist eine Unverschämtheit. Vor allem, wenn man nicht einmal als Journalist der WZ in der Lage ist, eine Beurteilung sachlich und nachvollziehbar zu begründen. Schwach, sehr schwach. Ach, wenn man’s nicht schon gewohnt wäre…

          • Luzi Ferase

            Das kann unser BP auch, heute: „Bekloppte“ zu CoV2-Hinterfragende!

          • S v B

            Ein Bundespräsident, ja selbst ein „Alt-Präsident“, disqualifiziert sich mit einer solch ungeheuerlichen Beschimpfung von Millionen unbescholtener Bürger vollends. Schon mit seiner unverzeihlichen Anmaßung, unser Land in Hell- und Dunkeldeutschland aufzuspalten, hat er wertvolle Vorarbeit für seine nunmehr unumgängliche, endgültige Disqualifikation geleistet. Als Alt-Bundespräsident, zudem noch als Gottesmann(!), schießt man sich mit derlei Einlassungen mit Erfolg ins Aus. Erstaunlich nur, dass und wie es solche Leute schaffen, in ein so ehrwürdiges hohes Amt gewählt zu werden. Und in diesem zu verbleiben. Weder einem Herrn von Weizsäcker, noch einem Herrn Herzog, noch einem Herrn Köhler – noch irgendeinem der Gauckschen Amtsvorgänger wären solche ungezogenen Äußerungen jemals über die Lippen gekommen. Dessen bin ich mir sicher. Sehr sicher.

          • H.K.

            Liebe SvB,

            darf ich noch den von mir hochgeschätzten Karl Carstens hinzufügen ?

        • S v B Antworten

          Diese unsägliche Wortklauberei nervt nur noch. Allerdings ist auch sie so typisch für unsere Zeit. Nicht mal eine Feingoldwaage reicht mehr aus, um die jeweiligen Gewichtungen festzustellen. Interessant und sowohl von großem fachlichen als auch von gesundem Menschenverstand zeugend ist die Analyse der „rechten Skala“ sowie die viel zu oft völlig unangemessene, ja mehr oder weniger bewusst missbräuchliche Anwendung ihrer einzelnen Abstufungen, die Martin Wagener in seinem neuen Buch (Kulturkampf um das Volk) vornimmt. Obwohl man den Titel als ausgesprochen martialisch und deshalb vielleicht als nicht sehr
          ansprechend wahrnehmen könnte, so sollte dies den Interessierten dennoch keinesfalls von der Lektüre abhalten. Nur soviel, es geht natürlich nicht ausschließlich um die Fifty Shades of Rechts. – Wagener ist übrigens Politologe. Er hält eine Professur an der Bundeswehrhochschule in Berlin, Fachrichtung Sicherheitspolitik.

    • S v B Antworten

      Ick, werter Peter, wenn schon, dann doch bitte „ick“, wenn’s recht ist. Niemand sonst hört irgendwas trapsen. Übrigens auch ICH nicht. Tja…

  5. Nadine Antworten

    Wahrscheinlich können wir froh sein, dass Deutschland bei der Digitalisierung hoffnungslos hinterher hinkt. Ich hoffe nämlich, dass daran auch die Totalüberwachung durch digitale Impfausweise und dergleichen scheitern wird.

  6. Luzi Ferase Antworten

    Es gibt Anzeichen für eine neue Handlungsqualität der unteren und mittleren Bürokratie in Zeiten der Vordiktatur gegen indigene Staatsbürger vorzugehen, die die Bescheide der Kleinbürokratie (Beamte sind nicht ganz selten per se Demokratieverächter) nicht widerstandslos hinnehmen und die eingeschränkten Mittel der Gegenwehr – Widerrede, Widerspruch, Dienstaufsichtsbeschwerde, Demonstration – anwenden. In der ersten Phase werden die ´Staatsdiener´ in ungebührlicher Form des ´Wartenlassens´, der Nannybelehrungen, die Worte ´Bitte´ und ´Danke´ nicht kennend, das Verwenden herabziehender Ansprache und nur die Befehlsform in dem Vortrag, die ´kreative Gesetzesauslegung´ bzw. eine ´leichte Überdehnung´ des angeblichen Ermessensspielraumes usw. zum Zwecke der Ausschaltung der Rechtsposition des souveränen Bürgers verwenden. Lässt sich der Bürger dieses nicht gefallen, wird ´extreme Aggressivität´ des Bürgers in irgendeiner Form in einer Unterlage festgehalten bzw. erfolgt sofortige Einleitung von ´staatlicher Gewalt´, um dann die Zuordnung als ´Wutbürger´, ´Selbstverwalter´, ´Reichsbürger´ oder noch besser als ´Querdenker/Rechtsextremist/Nazi´ vorzunehmen, womit der Bürger ausgegrenzt und politisch tot ist sowie ein wohlfeiles Ziel für Maßnahmen des Sicherheits- und Justizapparates sowie ´zivilgesellschaftlich´ durch die Antefa abgibt. Und gleichzeitig wird so getreu der Maxime Mao´s „Strafe Einen und erziehe Hundert“ die ´repressive Demokratie´ weiter gefestigt.
    Schöne neue Welt der mao-chinesischen Vorbilder. Bring das Volk auf Fahrräder, stelle mittelfristig die Energieversorgung ein, ermäßige langsam den Lebensstandard auf Niveau 1847, zerschlage die Familie, versehen den Bürger mit Attributen der Unterwerfung in Form von Maulwindeln, Wohnhaft sowie Kontaktverboten, ´erhöhe´ die Bildung weitestgehend auf ´Bremer Plapperabitur für Alle´, baue an einem neuen Fegefeuer, den neuen Todsünden und einem ganz modernen Ablaßhandel unter der Drohung mit Armageddon in Form von Corona und Klima, um dann wegen der alternativlosen Situation die letzten Bürgerrechte ´demokratisch´ durch eine Parteienfront kassieren zu können. Durchdringe zuvor die Legislative, Judikative und Presse im Sinne der Gleichschaltung mit den Herrschaftszielen des Parteiführungskartells. Was irgendein prinzipienfreier pragmatischer FDJ-Sekretär in der Jugend gelernt und bis Mitte Dreißig in seinen Sozialkanon aufgenommen hat, bleibt ein Leben lang präsent. Und wird durch seinen Hofstaat, der sich an der Macht selbst korrumpiert hat, auch über ihn hinaus weitergeführt.

    Der Souverän, das deutsche Volk, soll nach GG in freier und geheimer Wahl seine Repräsentanten berufen. Nun ist die freie Wahl durch die Listenwahl nur zum geringeren Teil ermöglicht – die Parteiführungen behalten sich Listengestaltung vor, obwohl das Grundgesetz den Parteien nur eine Mitwirkung am politischen Leben zugesteht, nicht jedoch die Dominanz. Auch durch die zeitliche Nichtbegrenzung der Mandatsübernahmen ist die Bildung von Kartellen vorbestimmt. Und, Kritik an dem Verfahren wird als Rechtsextremismus diffamiert und versucht kämpferisch niederzuwerfen.

    Der Delegitimismus, d.h. der Lehre von der Unangreifbarkeit und Unabsetzbarkeit der Herrscherkaste, ist seit Juli 2021 bezüglich hinsichtlich Beleidigung, Verleumdung und Üble Nachrede im Strafgesetzbuch § 188 mit einer Strafandrohung bis zu 5 Jahren noch vorsichtig aber dehnbar aufgenommen, was letztlich jegliche Kritik an Politikern, Beamten und vergleichbaren Existenzen als ´Majestätsbeleidigung´ unter Strafandrohung gestellt werden kann. Wohlgemerkt, bei vergleichbaren Handlungen gegen Bürger sind die angedrohten Strafen mehr als deutlich geringer, sofern überhaupt durchsetzbar. Und von Hausdurchsuchungen in diesem privaten Bereich ist noch nie gehört worden. Die mögliche Pression gegen hindernd urteilende Richtern wurde in den letzten Monaten überdeutlich vorgeführt. Jeglichen Kritik der fortgesetzten Brüche des Grundgesetzes durch das Parteienkartell soll wohl so der Schneid genommen und die Damenkaste (sic! ehedem Herrschaft) des Kartells langfristig gesichert werden.

    Wenn nun noch die Interessenlage des Globalen Finanzgangstertums (s. a Warburg, Wirecard, CumEx wie auch bestimmte Finanzkünstlerstaaten usw.) mit der des autokratischen Machtkartells übereinstimmen, ist da eine gewisse Erfolgsaussicht zu vermuten solange Michel Maier und Lieschen Müller wie auch ihre französischen und italienischen Doubles politisch desinteressiert sind – zu reinen Fress-, Sauf- und Bumswesen verbildet wurden. Kalergi wird zumindest eine Zeit lang recht haben und Europa wird sich in eine finstere Zukunft senden, sofern sich Deutschland nicht besinnt, eine Restauration der Demokratie, der Stabilisierung der Sozialen Marktwirtschaft mit dem Hauptträger Mittelstand und die Einhaltung des Grundgesetzes auf den Weg zu bringen!

    • Alexander Droste Antworten

      Man braucht im Zorn nur einen Abgeordneten der SPD als „Pimmel“ bezeichnen und schon wird man um sechs Uhr früh von einem Sturmkommando geweckt.

      • Alexander Droste Antworten

        Ich mag mich beim Hamburger Innensenator Andy Grote (SPD) entschuldigen, dass der Pimmel nicht einfach nur Abgeordneter ist.

      • S v B Antworten

        Sicher kam es einzig aufgrund einer inneren Aufgewühltheit zu besagtem Missgriff im Ausdruck. Durchaus denkbar wäre, dass eigentlich das zwar ebenfalls abschätzige, doch nicht ganz so anstößige Schimpfwort „Pinsel“ gemeint war. Im Zorn kann so was schon mal vorkommen.

        • H.K. Antworten

          „Pinsel ?“

          Herrje …
          Ist das nicht schon rechtsradikal ?

          Dieser Herr aus Österreich war m.W. „Anstreicher“ und benutzte „Pinsel“.

          Und der Co-Vorsitzende einer „gewissen Partei“ ist „Malermeister“ und benutzt sicher auch „Pinsel“.

          Oh Gott – wir wollen demnächst renovieren – da kommen sicher auch Leute, gleich mit mehreren „Pinseln“ …

          Und nu ??? Renovierung absagen ? Oder vorsorglich Herrn Haldenwang in Kenntnis setzen ?

          • S v B

            Von der beruflichen Qualifikation T. C.’s (Handwerksmeister), kann sich so mancher der jungen (oder auch nicht mehr ganz so jungen) politischen Karrieristen aus den anderen Parteien nun wirklich eine Scheibe abschneiden. Außer neunmalklug daherreden haben zunehmend mehr Aspiranten auf höhere Ämter wenig oder gar nichts gelernt. Dass damit gewisse „Gefahren“ einhergehen, sollte sowohl besagen Herr- und Damenhaften, insbesondere aber auch dem politisch interessierten Bürger bewusst sein. Fallen solche Leute doch im Falle einer mehr oder minder plötzlichen, vorzeitigen, gar noch allzu frühen, Beendigung ihrer politischen Laufbahn nicht selten in ein tiefes wirtschaftliches Loch. Von jetzt auf gleich werden sie arbeitslos. Einfach so. Diese furchterregende Aussicht dürfte sowohl Denken als auch Handeln jedes „gelernten“ Berufspolitikers zumindest unbewusst immer mitbestimmen. Sie wird ihn in seinen Einlassungen und in seinem Abstimmungsverhalten in nicht unerheblichem Maße beeinflussen. Wenn der Klebstoff auf dem Funktionärssitz erst einmal anfängt zu bröckeln, wird’s für den Be-sitzer echt ungemütlich. Wie gut ist es dann, zu wissen, dass man im Notfall, also im Fall eines Nicht-wieder-gewählt-worden-Seins, in seinen erlernten Beruf zurückkehren kann. Die Rede, dass Handwerk goldenen Boden hat, hat es bekanntlich zum viel zitierten Sprichwort gebracht. Und, ganz nebenbei bemerkt, systemrelevant(!) sind handwerkliche Berufe in den allermeisten Fällen auch noch! Da kann dann wirklich nichts mehr schief gehen – nicht mal in Corona-Zeiten.

    • Hildegard Dr. Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Hallo Frau Ferase,

      danke für Ihre Philippika! Bei aller Verzweiflung mußte ich über Ihre Wortschöpfungen herzlich lachen.
      Aber es bleibt natürlich die Frage, ob es überhaupt einen Weg aus dieser Misere gibt!
      Herzliche Grüße!

      • Luzi Ferase Antworten

        Ich schätze: Das, was der Schicklgruber und seine Banditen angerichtet hatten, war nach 70 Jahren fast aufgearbeitet. Das, was nun geschehen ist und weiter angerichtet wird, könnte möglicherweise nicht mehr zu korrigieren sein.
        Arme Enkel! Aber, es gibt für sie Ausweichmöglichkeiten. Man muss die Kinder nur diesbezüglich in die richtige Spur setzen! Ich arbeite daran und dafür.

  7. A.S. Antworten

    Ich falle auch auf das Geschwurbel „taktisch wählen“ oder RotRotGrün verhindern nicht mehr rein. Ich wähle die AFD auch wenn dadurch die vorgenannten Links-Faschos an die Macht kommen.

    Diese runtergekommene CDU/ CDU gehört auf die Oppositionsbank, sie gehört bestraft für Ihren Verrat am konservativen, am bürgerlichen Steuerzahler!

    Sie gehört bestraft dafür das sie die Grün*Innen im mittelalterlichen Ablasshandel -heute Klimawandel genannt- nicht nur unterstützt, nein sogar schon in Teilen links überholt.

    Sie gehört abgestraft und aus dem Parlament gejagt dafür, das auf der IAA von Merkel, Söder und allen anderen modernen SED`lern mittelalterliche „Lastenfahrräder“ bestaunt werden anstatt modernen Fahrzeugtechnologien.

    Man sollte Merkel zudem sofort so eine China-Rikscha als Dienstwagen zur Verfügung stellen. Das ist doch alles ein Witz, die Chinesen sind froh endlich vom „Fahrrad“ wegzukommen und wir wollen zurück ins 19. Jahrhundert,

    Dieses Land hat Fieber, nein kein Gelbfieber! Es ist ein TIEFROTES Fieber. Die Russen hatten das auch einmal, damals nannten die sich aber noch „Sowjets“!

    • S v B Antworten

      Die Vorstellung, Frau Merkel in einer Rikscha durch Berlin „düsen“ zu sehen, hat mich ungeheuer belustigt. Aber Sie wissen schon, werte/r A.S., dass sich in diesem Falle nicht die Noch-Kanzlerin, sondern ein armer Anderer physisch abmühen müsste. Heute geschieht dies meist per Fahrrad, früher regelmäßig per pedes, also zu Fuß! Nicht eben eine leichte Aufgabe bei gewichtigeren Passagieren.

      Ansonsten sehe ich die Dinge ähnlich wie Sie. Die IAA war wirklich ein Witz. Ein unsäglicher Kotau vor dem links-grünen Zeitgeist. Die Antriebstechnologie würde und wird sich auch ohne jegliches Gezeter und Gehüpfe im Sinne der anzustrebenden Energie-Einsparung weiterentwickeln. Und dies auch nicht wesentlich langsamer als mit den Forderungen des Zeitgeistes.

      Als ich heute die Bilder der Anti-IAA-Demonstranten sah, fragte ich mich unwillkürlich, wie denn der Lifestyle der einzelnen Demonstranten wohl aussehen könnte. Vermutlich wird nicht ein Einziger von ihnen ein Automobil sein eigen nennen. Keiner der so Besorgten wird jemals klimaschädlich in Urlaub geflogen oder gefahren sein und auf ein Kreuzfahrtschiff hat niemand von ihnen je auch nur einen Fuß gesetzt. Zudem werden alle stets peinlich darauf achten, dass sie ihren Energieverbrauch nicht durch die Anschaffung neuartiger Gerätschaften, Gadgets, durch intensiven privaten Gebrauch von Handys und vielem anderen mehr in astronomische Höhen treiben. – Was? Das ist diesen Leuten in ihrer ganz persönlichen Lebensführung nicht so wichtig, gar schnurzpiepegal? Ach ja, zu gerne vergisst man selbst eben doch, dass auch der Strom für die vielen Extravaganzen aus der Steckdose kommt. Na, dann ist’s ja gut. Wie er da hineinkommt, interessiert die eifrigen, selbst wohl ebenfalls jede Menge Energie fressenden Demonstranten erst in zweiter Linie; oder auch gar nicht. Gegen Heuchler hab‘ ich was. Jeder, aber auch wirklich jeder, kann seinen Lifestyle, und damit seinen Energieverbrauch schon morgen am Tag herunterschrauben. Und zwar beträchtlich. Also – auf geht’s! Bevor man vollmundig fordert, dass Deutschland „mit dem Klimaschutz vorangehen soll“, also eine weltweit nachzuahmende Vorreiterrolle einnehmen soll, würde ich vorschlagen, dass alle Leute, die dies lautstark fordern, schon morgen früh selbst ganz vorbildlich und konsequent in eine solche Vorreiterrolle schlüpfen und so ihren „verantwortungslosen“ Landsleuten zeigen, wo der Hammer hängt, will heißen, was möglich ist, wenn man denn nur will. In der Tat könnte sich dadurch ein Nachahm-Effekt einstellen. Das wäre wünschenswert. Vielleicht weniger von Handel und Industrie, aber ganz sicher vom Klima. Also, liebe Leute, nicht immer nur anklagen, fordern und hüpfen, sondern selbst machen! Damit könnt Ihr dann endlich mal demonstrieren, sprich beweisen, dass die Sache Euch tatsächlich ein ernsthaftes Anliegen ist.

      • H.K. Antworten

        Ich stelle mir gerade eine Rikscha-Fahrgemeinschaft von „Mutti“ und ihrer Konifere aus dem Wirtschaftsministerium vor …

        Das wird wohl ein „Vierspänner“ werden müssen …

          • H.K.

            Die sitzt dann im Beiwagen ( falls den noch jemand kennt … ).

            Oder sie kommt als „Emily“ auf die (Motor-) Haube …

            😂

  8. S v B Antworten

    Hat jemand schon mal was von dem, der, dem, bzw. den, „Kanzler-Kandidierenden“ gehört? Nein??? Ich schon. Heute mehrfach in den Nachrichten auf Bayern 24. Dieser geniale Begriff ist mir in den zahlreichen Jahrzehnten, die ich schon hienieden umeinander hatsche, abgegangen. Schmerzlich abgegangen, sehr schmerzlich abgegangen. Er hat mir gefehlt.

    • H.K. Antworten

      Ich teile Ihre unbändigenErleichterung, liebe SvB.

      Aber

      „Bundeskanzlerinnenamt“ hat Ihnen NICHT gefehlt ?

      Im „Bundeskanzleramt“ sitze „Der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland“.
      ( Oder eben DIE Bundeskanzlerin ).

      Und wieviele „Bundeskanzlerinnen“ sitzen denn im „BundeskanzlerINNENamt“ ?
      Oder gibt es auch ein „BundeskanzlerAUSSENamt“ ?

      Oder, wie im Triell von meinem Landesvater in seinem Schlußplädoyer geäußert:

      „Wie von meinen Mitkandidaten und Mitkandidatinnen gehört …“ oder so ähnlich hat Ihnen NICHT gefehlt ?

      Ich stelle mir nur die Frage, wieviele Mitbewerber und Mitbewerberinnen gibt es denn für das „Bundeskanzelramt“ ?

      Und heißt das „BundeskanzlerINNENamt“ nach dem ( ach, wie traurigen ) Ausgang ( oder ABgang ? ) von „Mutti“ bei Frau Baerbock dann wieder „BundesKANZLERamt“ ?

      Ich hatte mich schon vor einiger Zeit, als bzgl. der Teilnehmer an der Weltraummission von „Astronat*/-/:/_/Innen“ die Rede war, gefragt, wieviele Damen denn da nun mit ins All geflogen waren.

      Eine..
      Und mehr als EIN Herr.

      Daraus wurde dann „Astronat*/-/:/_/Innen“.

      DAS soll noch ein Deutscher oder eine Deutschin verstehen …

      • S v B Antworten

        Bei näherer Betrachtung dieses unsäglich skurrilen Kunstsprechs tun sich, gewiss nicht nur bei mir, Parallelen zu dem unerträglich künstlichen Gehabe, welches zur Zeit des Roi de Soleil, des französischen Sonnenkönigs Louis XIV, bei Hofe in Frankreich gang und gäbe war. Viel ist darüber berichtet worden. Dort wie hier, damals wie heute, wohl ein untrügliches Zeichen einer allmählich überbordenden Dekadenz. Nach einem kurzen kulturhistorischen Abstecher in die Zeit des französischen Feudalismus ist nicht mehr auszuschließen, dass sich auch der deutsche Kunstsprech eines Tages erledigt haben wird. Das lässt hoffen.

        • S v B Antworten

          Roi „du“ soleil – wenn schon. Au Mann, die Schulzeit liegt doch schon ziemlich lange zurück…

          • H.K.

            Kokettiert hier etwa jemand mit seinem ( ääähem ) jugendlichen Alter ?!

          • S v B

            Verflixt, Sie kommen aber auch wirklich allem und jedem auf die Schliche, lieber H.K. Wie gemein…

  9. H.K. Antworten

    Guten Morgen allerseits,

    ich weiß nicht,,ob noch jemand hereinschaut, aber ich denke, es ist schon interessant, was die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ heute berichtet.

    Auch in der dortigen Redaktion haben sie offensichtlich die „Wahlarena“ gestern, 20:15, bei der ARD geschaut.

    Es durfte u.a. eine „15-jährige Schülerin“ eine Frage stellen, die ich für eine so junge Dame recht patzig oder überengagiert fand.

    Heute nun die Auflösung:

    „ARD schickt trainierte Aktivistinnen in die „Wahlarena“ “

    Dort heißt es

    „ „Auch diesmal geht es darum, die Sorgen, Probleme und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt zu stellen.“
    So beschreibt die ARD auf ihrer Webseite das Konzept der „Wahlarena“.
    Doch einer Teilnehmerin ging es keineswegs darum, „Sorgen, Probleme und Anliegen“ vorzutragen. Sie verfolgte erklärtermaßen ein anderes Ziel: Laschet „fertig zu machen“.
    Eine „Aktivistinnen-Agentur“ namens „hartaberlinks“ hatte mit der Schülerin trainiert, sie speziell geschult. Die Gründerin der Agentur ist keine Unbekannte, heißt Emily Laquer (34) und wird vom Hamburger Verfassungsschutz der linksextremen Szene zugeordnet. Sie bezeichnet sich als Kommunistin und nahm an den G20-Blockaden teil, bei denen 2017 hunderte Polizisten verletzt wurden.
    Wenig verwunderlich, dass die Frage dann auch eher einer Abrechnung glich: „Ihre Klimapolitik ist in den letzten Jahren eigentlich eine Katastrophe, war von krassen Fehlentscheidungen und Skandalen geprägt!“, wetterte die Schülerin.“

    Die ARD ist übrigens der Sender, der sich eine wöchentliche Sendung leistet, die den Titel „Hart aber fair“ trägt …

    • S v B Antworten

      Sowas wird Sie doch nicht mehr wirklich wundern, oder? Trotzdem natürlich besten Dank für den Hinweis. Die Bild bringt’s eben noch in diesen Tagen und Wochen. Quasi als einziges großes Print-Medium. Dem Himmel sei Dank. Nach der ersten und vielleicht noch zweiten Seite kann man sich den Rest des Blattes allerdings sparen. Egal, auf diese Weise werden insbesondere auch viele wichtige Hintergrund-Informationen unters Volk, sorry, unter die Leute natürlich, gebracht.

      • H.K. Antworten

        Nein, Sie haben recht.

        Wirklich wundern kann eine(n) in diesem Land nichts mehr.

        Auch nicht die soeben entdeckte Meldung bei – na, Sie wissen schon …:

        „München prüft seinen Ruf

        Straßen-Schande um Ludwig Erhard“

        „München – Ludwig Erhard († 1977) war der Vater des Wirtschaftswunders – und steht jetzt unter Verdacht!
        BILD erfuhr: Auf einer städtischen Geheim-Liste von 330 Straßennamen „mit Diskussionsbedarf“ steht auch Deutschlands zweiter Bundeskanzler – mit sieben weiteren Größen der CDU/CSU.
        Unter ihnen: Ex-Ministerpräsident Franz Josef Strauß (CSU), Ex-Bundespräsident Heinrich Lübke (CDU), Ex-MP Fritz Schäffer (CSU), CSU-Mitbegründer Karl Arnold, Ex-MP Hans Ehard (CSU) und die Münchner Ex-Bürgermeister Georg Brauchle und Walther von Miller (beide CSU). …“

        • S v B Antworten

          Kann in diesen Zusammenhängen gar schon von „Säuberungen“ gesprochen werden? Die drehen „schön langsam“ durch, würde ich meinen. Allerdings kennt man Ähnliches auch aus anderen Ländern. Scheint also ein Phänomen unserer Zeit zu sein. Irgendwann geht’s dann wieder mal anders rum. Nur könnte, nein wird, mancher das dann leider nicht mehr erleben. Unendlich schade…

          • H.K.

            Demnächst wird dann „geächtet“, wer es wagt, vom Flughafen „Franz Josef Strauß“ abzufliegen – oder dort zu landen …

            Wird München nicht von der SPD regiert ?

            Wenn die allein schon in der Lage sind, einen solchen „Hirnrotz“ zu verzapfen – WAS droht uns, wenn da für ganz Deutschland noch Grün und Dunkelrot dazukommen ?

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