Der Brutus von der Küste: Feind, Todfeind, Parteifreund

Ministerpräsident Daniel Günther aus Schleswig-Holstein war von Anfang an gegen einen CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, der sich anschickte, all die Verwerfungen Merkels in Land und Partei zurückzudrehen. Seine Bildungsministerin, Karin Prien, gehört dem CDU-Präsidium an, warum auch immer. Sie war damals die Scharfmacherin gegen den konservativen Parteifreund Hans-Georg Maaßen und entblödete sich nicht, vor der Bundestagswahl 2021 dazu aufzurufen, in dessen Wahlkreis in Südthüringen zur Wahl des SPD-Kandidaten aufzurufen. Und gegen Merz mobilisierte sie natürlich auch.

Was anderswo ein Parteiausschlussverfahren ausgelöst hätte, bliebt in der weichgespülten CDU ohne Folgen für ihre Karriere.

Aber man muss das wissen, um einordnen zu können, was sich heute ereignet hat.

Nachdem sich Kanzlerkandidat Friedrich Merz, sicher auch beeinflusst durch das furchtbare Gewaltverbrechen in Aschaffenburg jüngst, dazu durchgerungen hat, eine 180-Grad-Wende in der deutschen Migrationspolitik einzuleiten, grätscht ihm Parteifreund Günther rein.

Er kündigte an, Schleswig-Holstein werde im Bundesrat gegen die Initiative der eigenen CDU/CSU-Bundestagsfraktion stimmen, wenn der Merz-Antrag nur mit Stimmen der AfD im Bundestag eine Mehrheit finde.

Es ist genau das, was unser Land seit Jahren lähmt. Das Beschäftigen mit parteitaktischen Spielchen, anstatt endlich die Politik zu machen, die eine große Mehrheit der Bürger erwartet. Nicht die AfD ist das Problem unseres Landes, sondern „Gäste“ aus aller Welt, die Kleinkinder ermorden und mit Autos in Weihnachtsmärkte rasen.

Mit seinem hinterlistigem Vorgehen schadet Günther natürlich den Ambitionen von Merz. Ich bin sicher, dass das genau im Interesse der Merkel-Riege in der CDU liegt. Würde mich nicht wundern, wenn Wüst und Wegner jetzt schnell nachziehen…. Feind, Todfeind, Parteifreund eben…

Bis zum nächsten Messermord. Dann sind wieder alle sehr betroffen…

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Dieser Artikel wurde 112 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    „Nicht die AfD ist das Problem unseres Landes,“

    Natürlich nicht. Die Günthers und Merzes sind das Problem unseres Landes. Diejenigen die das Feuer gelegt haben, aber der Feuerwehr die Zufahrt zum Brandherd verweigern.
    Friedrich Merz will eine radikale Migrationswende! Das ist eine sog. Verschwörungstheorie.

  2. H.K. Antworten

    Wenn die AfD wegen Höcke nicht wählbar ist, wie ist es die CDU dann trotz Günther, Prien, Wüst und Wegner ? ( UND trotz Merz, der bis Freitag noch einige Male herumlavieren dürfte ? )

    Kann mir einer diese Logik erklären ?

    Ach soooo !

    Günther, Prien, Wüst, Wegner sind ja allesamt nicht „im Bund“ tätig, sondern „nur“ in den Ländern …

    • Klaus Kelle Antworten

      Die AfD ist aus vielen Gründen (leider) nicht wählbar. Höcke ist nicht mehr relevant…

      Die CDU/CSU wird in Kürze Deutschland regieren, die können dann – anders als die AfD – richtig Politik machen

      • H.K. Antworten

        Naja …

        Zumindest ist er relevant genug, daß sich alle Welt aufregt, wenn er sich tatsächlich erdreistet, in Aschaffenburg Blumen niederzulegen.

        Klar war auch, sollte er – warum auch immer – aus der Politik ausscheiden, man dich andere Gründe suchen würde, warum „die da“ nicht wählbar sind.

        Ich bin auf Freitag gespannt – und noch mehr auf die entsprechende Sitzung der Länderkammer …

        Der gestrige Beschluß der Länderinnenminister spricht Bände …

        • Teide Antworten

          „Länderinnenminister“

          Ich habe zuerst einen Schreck bekommen. Länder Innenminister.

      • Achim Koester Antworten

        Der Vergleich mit Brutus ist sehr gut gewählt, allerdings hatte jener noch halbwegs ethische Gründe für den Mord an Cäsar, er wollte eine Diktatur verhindern. Günther jedoch ist ein hinterhältiger Intrigant, den man zusammen mit der Kobra Prien aus der CDU werfen sollte. Die passen besser zu den Grünen.

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        @Klaus Kelle

        „Die AfD ist aus vielen Gründen (leider) nicht wählbar.“

        Einen Grund, der die AfD für Sie, Herr Kelle, nicht wählbar macht, haben wir mehrfach diskutiert. Er hat mit Putin und dem Ukraine-Krieg zu tun.

        Verraten Sie mir, welche anderen Gründe die AfD unwählbar machen?

        • gerd Antworten

          @Dr. Hildegard Königs-Albrecht

          Der Ukraine Krieg ist doch längst aus den Massenmedien verschwunden. Das Morden, Abschlachten und Vergewaltigen findet nämlich nicht mehr nur in der Ukraine statt, sondern in den Parks und auf den Schulwegen in unserem Land.
          Chrupalla war in Moskau und wurde von Herr Kelle als Kremlstricher bezeichnet. Der gleiche Chrupalla war in Washington und dem Hausherrn gingen plötzlich die Schimpfwörter aus.
          Allerdings bewundere ich die Leidensfähigkeit im Haus Kelle. Frau Kelle outet sich öffentlich im Rundfunk, dass sie noch Mitglied in der CDU wäre, allerdings den Merz nicht so toll findet. Die AfD findet man wegen den „völkischen Schwurblern“ nicht so toll. Ein Begriff der im übrigen von den denkbefreiten Massenmedien unters Fussvolk gestreut wurde. Begründung? Fehlanzeige. Dass die CDU mit Leuten Politik macht, die den Begriff „Vaterland“ zum Kotzen finden, stört nicht einmal mehr am Rande. Bei manchen CDU Nostalgikern herrscht die Devise: Augen zu und durch. Merz muss Bundeskanzler werden, dann wird wieder richtig regiert. So wird das nix. Das ist schon mal sicher. Oder wie es H.G. Maaßen bei Tychis Einblick knapp zusammen fasst: Der Merz kann und will es nicht. Chapeau, Herr Maaßen, Treffer versenkt.

        • Klaus Kelle Antworten

          Guten Morgen, liebe Frau @Dr. Hildegard Königs-Albrecht,

          das sind die gleichen Gründe, die man auch immer mal bei anderen Parteien findet – beim Spitzenpersonal nämlich.

          Nur es ist etwas anderes, ob sich – zum Beispiel – jemand zu Wahlkampfzwecken unglaublich peinlich am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz fotografisch inszenieren lässt, oder ob jemand geheime Unterlagen aus dem Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages per Boten bei der russischen Botschaft Unter den Linden abgeben lässt.

          Es geht mir um den Grundsatz: Deutschland zuerst.

          Sehr viele in der AfD folgen dem, weshalb ich die Partei seit ihrer Gründung immer verteidigt habe und auch heute mit AfD-Politikern gute Kontakte habe. Es wäre toll, wenn ich eine Alternative hätte, die ich auch mal wählen könnte. Aber wenn ich Herrn Chrupalla in der russischen Botschaft beim Häppchen essen sehe, während russische Barbaren morden und vergewaltigen in der Ukraine, wenn ich wichtige AfD-Politiker vom „Dexit“ und vom NATO-Austritt reden höre, dann weiß ich, dass das eben nicht meine Partei sein kann. Und dennoch werde ich weiter kritisieren, wie die AfD im Bundestag und in manchen Landesparlamenten ihrer Rechte beraubt wird.

          Klaus Kelle

          • gerd

            „das sind die gleichen Gründe, die man auch immer mal bei anderen Parteien findet – beim Spitzenpersonal nämlich.“

            So wie Karin Prien, die mal eben als CDU Präsidiumsmitglied Wahlkampf für die SPD macht und dennoch kein Parteiausschlussverfahren am Hals hat?

          • gerd

            „ja, genau, so wie Frau Prien“

            Und? Würden Sie Friedrich Merz wählen, wenn der die Wähler auffordert Olaf Scholz die Stimme zu geben? Das ist nämlich exakt das, was dieses hochkarätiges Spitzenmodell der CDU gemacht hat, ganz ohne Folgen versteht sich.

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            Lieber Herr Kelle,

            so hat jeder eine Situation vor Augen, die es ihm unmöglich zu machten scheint, eine bestimmte Partei zu wählen.

            MeineSchlüsselerlebnisse fanden in der Corona-Zeit statt.
            Auch Herr Merz hat die „Ungeimpften“ beschimpft und ihren Ausschluss aus der Gesellschaft und vom Arbeitsplatz gefordert.
            Seine Partei hat verständlicherweise null Interesse an einer Aufarbeitung der Plandemie und hält es auch nicht für nötig, sich bei Diskriminierten, nach Impfung Erkrankten und durch Tod nach Impfung betroffenen Angehörigen zu entschuldigen.

            Im Gegensatz zur einmaligen Entgleisung des in der russischen Botschaft häppchenessenden Herrn Chrupalla besteht bei Herrn Merz und der CDU die Gefahr, daß wir erneut einem WHO-Regiment unterzogen werden. Auch seine Bestrebungen zur weiteren Überwachung der gesamten Bevölkerung sind mir suspekt.

            Fazit: jedem seine Brandmauer!

          • Günther M.

            @KK
            „oder ob jemand geheime Unterlagen aus dem Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages per Boten bei der russischen Botschaft Unter den Linden abgeben lässt.“
            Sagen Sie mal, „herzallerliebster, verkappter Herr Investigativjournalist“, können Sie diese Anschuldigung auch belegen?
            29.01.2025 – 13:57 Uhr – die Zeit bis zur Löschung läuft.

            Natürlich, sonst würde ich es nicht schreiben

          • Günther M.

            „Natürlich, sonst würde ich es nicht schreiben“
            Dieser Zusatz unter meinem Post ist von KK oder der KI?

      • S v B Antworten

        @KK

        Was bitte hat der unbedarfte Wähler denn unter „richtig Politik machen“ zu verstehen? Sollte es nicht eher „richtige Politik machen“ heißen? „Richtig Politik machen“ klingt für meine Ohren ziemlich aktionistisch. Dass man der AfD bis heute noch kaum eine Gelegenheit gegeben hat, (mit) zu regieren, ist Dir aber schon klar, oder?

          • gerd

            „Wenn Sie die AfD wählen, dann könnte Ihre Stimme plötzlich mitentscheiden. Ihre Stimmen liegen nicht mehr auf der Sondermüllhalde für toxische, gefährliche Ansichten, Ihre Stimmen könnten schon in den nächsten Tagen wirklich etwas verändern im Land.“
            Julian Reichelt, 28.1.25

            Oha, derselbe Julian der noch vor ein paar Wochen Björn Höcke als Nationalsozialist bezeichnet hat.
            Ich muss aufhören Popcorn zu essen…..

          • Tina Hansen

            Man kann durchaus beides lesen, lieber Klaus Kelle 😉

        • S v B Antworten

          @KK

          WEN bitte soll ich lesen? Deine Behauptung ist völlig aus der Luft gegriffen. Wenn ich in den vergangen Jahren vielleicht dreimal bei Tichy reingeschaut habe (aufgrund eines Hinweises durch einen Lesetipp), wäre es viel. Warum behauptest Du Dinge, über die Du gar nichts wissen kannst. Mehr als eigenartig. Und – was hättest Du an Tichys Einblick konkret auszusetzen?
          U. A. w. g.

      • Tina Hansen Antworten

        Mit wem bitte soll die Union diese Politik machen? Mit Parteien, deren Vertreter jetzt auch noch Auschwitz missbrauchen für ihre wahnsinnige Asylpolitik??

        • Klaus Kelle Antworten

          Ich weiß es auch nicht, aber mindestens eröffnet sich endlich eine Chance auf Veränderung. Wenn sie es versemmeln, weiß ich auch nicht mehr weiter….

  3. Querdenker Antworten

    Auf die Frage, ob ich die CDU noch einmal wählen würde, hat unsere vielseitige und schöne Sprache ganz viele Möglichkeiten zu antworten:

    nie • niemals • absolut nie • auf gar keinen Fall • keineswegs • nicht in diesem Leben • nie und nimmer • nie und nirgends • nimmerdar • nimmermehr • zu keinem Zeitpunkt • zu keiner Zeit • im Leben nicht • nie im Leben • das werd(e) ich ganz bestimmt nicht (tun)! • wie käme ich denn dazu! • aber hallo!.

    • H.K. Antworten

      Ich darf ergänzen, wenn Sie erlauben:

      Günther • Wüst • Wegner • Prien • Spahn • Laschet • Voigt • Kretschmer • Strobl • 1000 „Mutti“-Parteitagsdauerklatschhäschen • Merz

      Mir fallen sicher noch ein paar mehr Gründe ein …

  4. S v B Antworten

    Das alles zeigt doch nur einmal mehr: CDU? Kann weg! Warum Herr Kelle sich an dieser Partei regelrecht verbissen festkrallt, ist mir schon lange nicht mehr verständlich. Jeder sollte sich auf die Frage hin, ob er es riskieren würde, ja riskieren würde, noch einmal diese – wie soll man’s bloß nennen? – heruntergekommene Partei wählen würde, eine Antwort aus Querdenkers reichhaltiger Kollektion aussuchen. Ich habe mich ohne zu zögern fürs „im Leben nicht“ entschieden. Und dabei wird es auch bleiben. Man las, dass Merz endlich einmal Kanzler werden wollte. Nun ist der Mann schon fast siebzig, und ich prophezeie, dass er an dem späten Amt wohl keine allzu große Freude mehr haben dürfte, aus vorhersehbaren Gründen. Wer könnte es sich in seinem Alter noch antun, sich um ein Amt zu bemühen, dass ihm vier Jahre seines Ruhestands-Lebens gründlich (hihi, das Korr.-Programm wollte unbedingt „grünlich“ schreiben!) versauern könnte, wohl eher noch wird. Über das robuste Standing, die Elefantenhaut und Durchsetzungskraft Trumps jedenfalls verfügt Merz ganz und gar nicht.

    Anderes thema
    Interessant, hocheffizient und typisch Trump der Schachzug, den er wohl schon gegen Kolumbien angewandt hat. Die Weigerung der kolumbianischen Regierung, sich in den USA unrechtmäßig Aufhaltende und/oder kriminelle Kolumbianer zurückzunehmen, quittierte Trump kurzerhand mit Visa-Verweigerungen, Handelsbeschränkungen sowie Hilfsgeldern aller Arten. Wie es hieß, sei die Rücknahme-Verweigerung Kolumbiens inzwischen schon kein Thema mehr. So geht Migrationspolitik heute.

    • H.K. Antworten

      Ich war zudem heute mehr als verwundert über „Kissler kompakt“ o.s.ä. bei NIUS heute morgen.

      Die beiden großen Kirchen in diesem Lande mischen sich in Politik in einem Maße ein, das ihnen nicht zukommt und zudem spaltet.

      Mir persönlich reicht es schon, wenn an unserer Kirche dieser bunte Lappen weht.

      Ich verstehe völlig, daß sich immer mehr Menschen aus diesem Verein abmelden.

      Und: nein, d.h. sicher nicht, daß sie alle nicht mehr an den „lieben Gott“ glauben.

      Das Bodenpersonal ist das Problem – nicht alle, aber die „ergrünten Oberhirten“ zumindest.

      Was wohl in diesem Land los wäre, würden sich die christlichen Kirchen für „die da“ aussprechen.

      Die Toten, Verletzten, Vergewaltigten scheinen sie nicht wirklich zu interessieren …

        • H.K. Antworten

          Daß die FÜR diesen Asylwahnsinn sind, war mir klar.

          Aber daß sie nun Breitseiten auf Merz und die CDU abfeuern, ist in dieser Dimension neu – zumindest für mich.

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Farbe bekennen:
        – den Pfarrer auffordern, den Lappen zu entfernen
        – das katholische Büro in Berlin anschreiben und über die eigene Sicht der Dinge
        informieren
        – die Deutsche Bischofskonferenz unterrichten, daß man als mündiger Bürger
        keineswegs bereit ist, die Mahnungen der Bischöfe bezüglich der AfD zu
        beherzigen und dezidierte Stellungnahmen zur Abtreibungsfreigabe, zur
        Geschlechtervielfalt, zur „Selbstbestimmung“ und Frühsexualisierung
        unserer Kinder schmerzlich vermisst.

        Die offiziellen Vertreter der kath. Kirche leben nämlich ebenfalls im Elfenbeinturm der Eliten und haben von der Lebenswirklichkeit wenig Ahnung. Das Bodenpersonal muß kuschen, denn sonst erfolgen Sanktionen wie in der Corona-Zeit.

        • H.K. Antworten

          Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht,

          ich hatte mich – in einer anderen Sache – vor einiger Zeit an die „deutschen Kirchenoberhirten“ gewandt.

          Wie man es als „alter Knochen“ mal gelernt hat: edles Briefpapier mit Wasserzeichen, korrekte Anrede, mit ( blauer ! ) Tinte geschrieben, wie auch die Grußformel, sogar besondere Briefmarken drauf.

          Und, was kam in beiden Fällen zurück ?

          Nichts in der Form. Und vom Inhalt ?

          Eine falsche Aussage.

          Und:

          „Der Herr Kardinal lässt Sie grüßen“.

          Unterschrieben von irgend einem „Kaplan xy“.

          Fazit: Zeit verplempert, Geld verplempert, nichts erreicht.

          Wie schon an anderer Stelle geschrieben:

          Das Bodenpersonal – NICHT der liebe Gott treibt die Menschen aus den Kirchen …

          • H.K.

            Interessant, was focus online amheutigen Nachmittag zu dem Thema meldet:

            „ … Am Nachmittag wird es dann kurios: In einer Reaktion auf diese Stellungnahme distanzierte sich die Katholische Kirche von ihrem eigenen Prälaten. Die mehrheitliche Meinung im Ständigen Rat sei, „dass es in der aktuellen Situation nicht sinnvoll ist, in die Debatte und damit in den Wahlkampf öffentlich einzugreifen“. Das Vorgehen sei nicht mit dem Sekretariat abgestimmt worden.“

            Ob die Dam- und Herrschaften hier mitlesen ??

            😉

            ( Oder Merz hat mal kurz „durchrufen“ lassen … )

    • Klaus Kelle Antworten

      @S v B,

      „Warum Herr Kelle sich an dieser Partei regelrecht verbissen festkrallt, ist mir schon lange nicht mehr verständlich.“

      Warum schreibst Du so einen Unsinn, liebe SvB? Ich habe hier mehrfach dargelegt, dass ich die CDU seit 16 Jahren nicht mehr gewählt habe. Das ist für Dich „verbissen festkrallen“? Wenn Merz am Freitag eine Mehrheit zusammenbekommt und die deutschen Grenzen geschlossen werden, dann wähle ich nach 16 Jahren wieder mal die CDU. Verbissen festkrallen ist das ganz sicher nicht…

      Klaus

      • gerd Antworten

        „Wenn Merz am Freitag eine Mehrheit zusammenbekommt und die deutschen Grenzen geschlossen werden“

        Die deutschen Grenzen schliessen? Es gibt in Deutschland offiziell 3 876 km gemeinsamen Grenzverlauf mit den Anliegerstaaten.

        „dann wähle ich nach 16 Jahren wieder mal die CDU.“

        Die CDU wird wohl auf Ihre Stimme verzichten müssen.

      • S v B Antworten

        @KK

        Falls Du inzwischen tatsächlich kein Mitglied der CDU mehr sein solltest, würde ich natürlich „alles zurücknehmen und das Gegenteil behaupten“. Auch, nein gerade durch die eigene Mitgliedschaft in einer Partei. signalisiert man nämlich sein persönliches D’accord, Und dieses wäre für mich z. B. schon während Merkels Regentschaft nicht mehr gegeben gewesen. Und in den Jahren danach schon gar nicht. Ob Merzens beeindruckender, geradezu halsbrecherischer Pirouetten kann einem schwindlig, ja regelrecht übel werden. Mir erschließt sich nicht, wie man als erwachsener Mann, als gereifter, lebens- und politikerfahrener Senior noch so kapriziös, so erschreckend unberechenbar agieren kann. Bei den meisten konservativen Wählern dürfe diese Merzsche Attitüde wohl ähnliche Verwunderung, ja ein ähnliches Befremden hervorrufen. Ob sie sich durch die wag- und wendehalsigen Merzschen Kapriolen allerdings so beeindrucken bzw. überzeugen lassen, dass sie ihm als Anerkennung ihre diesmal ganz besonders wertvolle Stimme und somit auch Deutschlands – ungewisse – Zukunft anvertrauen, ist alles andere als gesichert.

      • GJ Antworten

        Morgen, Mittwoch, wird es eine unterirdische Regierungserklärung vom Kanzler geben. ER hat ja so viel Tolles gemacht…. Lindner ist der Judas und Merz ist der Brandmauerbrutus und die

        DIE DA erst …. Dann wird Donner und
        Schwefelschwaden hereinbrechen. Dann schauen wir, ob der Reichstag überhaupt noch unversehrt steht.

        Freitag, 31.1.2025 wird es dann mutmaßlich Gründe geben, ein Glas Champagner zu trinken. So oder so.

        • S v B Antworten

          @GJ

          Dass sich Scholz nach wie vor unverdrossen zwecks Selbstbeweihräucherung ans Rednerpult traut – „Respekt!“

          • GJ

            Nein, da sehe ich weniger Respekt als Therapieansatznotwendigkeit. Persönlichkeitsstörung, Realitätsinkontinenz.

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            Für mich zeigt Scholz ähnliche Symptome wie Lauterbach, die dringend therapiebedürftig sind.
            Leider sind Therapieplätze so rar und wegen der vielen gestörten Migranten belegt, so daß wir zunächst an eine Aus-dem-Amt-Nahme denken sollten.

    • Achim Koester Antworten

      Wenn Donald Trump schon ein Auge auf Grönland geworfen hat, warum bewerben nicht wir uns als 50. Bundesstaat der USA? Hätte viele Vorteile:
      1. unsere MSM könnten noch besser in den Wahlkampf eingreifen
      2. Schutzzölle fallen für (ehemals) deutsche Waren nicht an
      3. Wir müssten uns nicht mehr um die Verteidigung (NATO) streiten
      4. Der Währungverfall des € zum $ wäre gestoppt, bzw. geht uns nichts mehr an
      5. Die Energiepreise wären niedrig
      6. Unsere Kultur würde vollständig durch McDonalds und Baseball ersetzt
      7. Die Sprache haben wir ja schon weitgehend übernommen.
      8. Es gäbe kein ÖR Fernsehen mehr. 👍👍👍
      9. Trump würde das Migrationsproblem schneller lösen

      • H.K. Antworten

        👍👍👍

        10. Und Rußland müßte nicht mehr so weit schießen, um „Amerika“ zu bombardieren.

      • GJ Antworten

        Es gibt bereits 50 Bundesstaaten. Nr. 50 ist Hawaii. Vielleicht bin ich aber auch nicht mehr aktuell…

  5. Johannes Antworten

    Günther will mit dieser Scharade v.a. bei den links/woke gespülten CDUlern und der größtenteils links/woken Medienlandschaft punkten. Er erhofft sich für eine Zukunft nach Merz politische Pluspunkte. Sein Kollege aus NRW ist da nicht viel anders unterwegs.

    Aber… nach Merz kommt womöglich Linnemann; da wird das eher nichts mit dem Punkten.

  6. GJ Antworten

    Freitag wird spannend, denn die AFD wird sicher die namentliche Abstimmung verlangen. Interessant dürfte heute die Sendung „Wie geht’s, Deutschland?“ Im ZDF werden. Zugeschaltete Bürger fragen Politiker, die da wären:

    Thorsten Frei
    Alexander Dobrinth
    Alice Weidel
    Lars Klingbeil
    A-L Baerbock
    Christian Lindner
    Sahra Wagenknecht
    Jan van Aken

    Durch die Sendung führen die (sicherlich…) total neutralen Frau Hayali und Herr Sirin

    • GJ Antworten

      Mir war doch bei meiner Aufzählung tatsächlich zuerst Patrick Lindner aus den Fingern gerutscht. Und auf die Autokorrektur kann ich das nicht schieben. Ist das ein Omen?

  7. GJ Antworten

    Bundesrat – das ist allerdings spannend. Die einzige Landesregierung ohne grüne und/oder rote Beteiligung ist Bayern. Wenn wir mal annehmen, daß sich alle CDU-angeführten Länder -wie bisher üblich – aus Rücksicht auf den Koalitionspartner enthalten und Günther mit NEIN stimmt…

    • H.K. Antworten

      Schon bezeichnend:

      Günther hätte sich einfach enthalten können. Schließlich regiert in S-H Schwarz-Grün.

      Aber er wollte sich unbedingt öffentlich gegen seinen Parteivorsitzenden stellen.

      • GJ Antworten

        Ja, das war auch mein Gedanke. Enthaltung wegen seinen Grünen und ansonsten im Vorfeld Schnauze im Glied. Aber immer diese Egoshooter.

        • H.K. Antworten

          G-Ü-nther, W-Ü-st – alles Kandidat*/-/:/_/•/Innen, die bei den Gr-Ü-n*/-/:/_/•/Innen deutlich besser aufgehoben wären.

          Und Frau Pr-Ü-n können sie dann gleich m-Ü-tn-Ü-hmen …

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Dieser Günther hält sich wohl für einen legitimen Nachfolger von Graf Stauffenberg:

  8. gerd Antworten

    „Mit der Brandmauer hat sich die Union selbst eingemauert und sich zur ewiger ideologischer Knechtschaft unter den Parteien des Linksblocks verdammt.“

    Gottfried Curio, AfD

    • H.K. Antworten

      Kluger Mann, der Herr Curio !

      Allerdings ist er nicht der Einzige, der die freiwillige, vorsätzliche Selbstumzingelung des Friedrich M. verwundert und erstaunt zur Kenntnis nimmt.

      • gerd Antworten

        „Kluger Mann, der Herr Curio !“

        Leider ein völkischer Schwurbler mit abnehmendem Mittelscheitel.

        • H.K. Antworten

          Hat den Vorteil, daß er sich das wallende Haupthaar nicht wie der „Herr aus Braunau“ mit der rääächten Hand aus dem Gesicht streichen muß … ( oder kann ? ).

  9. Martin Ludwig Antworten

    Klaus, die CDU hat nicht die Absicht mit dem neuen „Gesetzesentwurf“ eine echte Veränderung herbeizuführen. Deswegen ist Merz auch egal, ob die AfD für oder gegen diesen Antrag stimmen wird.
    Wer den aktuellen Entwurf aufmerksam gelesen hat stellt nämlich fest, dass sogenannte „Straffällige Ausländer“ erst dann als solche gelten, wenn sie zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von mindestens 3 Jahren verurteilt wurden. Seltsam ist diese Abgrenzung insbesondere deswegen, weil die Grenze für „Straffälligkeit“ eigentlich im Gesetzt immer damit definiert war, dass eine Freiheitsstrafe von mindestens 1 Jahr verhängt wurde.
    Warum nun die Abstufung auf 3 Jahre – ganz einfach, unsere Neubürger wurden in der Vergangenheit quasi nie zu einer Freiheitsstrafe verdonnert. Die erste Vergewaltigung wird regelmäßig mit einer Bewährungsstrafe abgetan und selbst sogenannte Intensivtäter bekommen viele kleine Einzelstrafen und damit hunderte Einträge im Strafregister, werden aber in so gut wie keinem mir bekannten Fall tatsächlich für mehrere Jahre hinter schwedische Gardinen gebracht.
    Selbst Mörder wurden regelmäßig als „Psychisch Krank“ behandelt. Das widerum führt dazu, dass zwar Strafen über mehrer Jahre bis hin zu Lebenslänglich verhängt werden – diese Leute werden aber aufgrund ihrer angeblichen Erkrankung ebenfalls vom Vorschlag der CDU ausgenommen.

    Die gesamte Diskussion ist eine Farce. Eine Blendgranate für das Volk, die bis zum Gang zur Wahlurne leuchtet und danach ausgebrannt in die Tonne getreten wird.

    Hätte die CDU tatsächlich vor etwas zu verändern, gäbe es allerdings durchaus Möglichkeiten:

    Folgende Gesetzentwürfe der Unionsfraktion

    „Für eine echte Wende in der Asyl- und Migrationspolitik – Zurückweisungen an den deutschen Grenzen vornehmen“ (20/12835)

    „zur Begrenzung des illegalen Zustroms von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland“ (Zustrombegrenzungsgesetz, 20/12804)

    Sind bereits in den Ausschüssen vorberaten und könnten SOFORT zur Abstimmung gebracht werden.
    Merz hat hierzu jedoch im vergangenen Oktober bereits betont, dass er diesen Anträge deswegen nicht zur Abstimmung bringen wird, weil sie mit den Stimmen der Schmuddelkindern genehmigt werden würden.
    Der Inhalt dieser Anträge wäre gut und sinnvoll. Es wäre nicht nur ein Placebo sondern es könnte sich tatsächlich etwas verändern. Es fehlt natürlich der im neuen Antrag enthaltene Zusatz, dass die AfD böse ist…

    Die Tatsache, dass hierüber keine Abstimmung stattfinden darf, weil die AfD zustimmen und damit Zufallsmehrheiten zustande kommen würden spricht Bände. Merz will das Volk beruhigen ohne an den tatsächlichen Zuständen etwas ändern zu müssen – dafür musste ein neuer Antrag her und deswegen sind auch die Stimmen der AfD egal.
    Das Manöver ist so durchsichtig und trotzdem stellt kein Politiker oder Journalist die wirklich wichtigen Fragen an die Union.
    Warum die 3 Jahre Freiheitsstrafe?
    Warum ausnahmen bei psychischen Erkrankungen?
    Warum nicht die bereits vorberatenen Anträge zur Abstimmung geben?
    Warum den neuen Antrag so formulieren, dass Gerichte ihn Vermutlich zerpflücken und für Nichtig erklären werden?

    Die Antworten wären der Todesstoß für die Union:
    Weil keiner wirklich abgeschoben werden soll!
    Weil keiner wirklich abgeschoben werden soll!
    Weil keiner wirklich abgeschoben werden soll und wir mit den Grünen und der SPD eine Regierung bilden werden!
    Weil keiner wirklich abgeschoben werden soll!

    • gerd Antworten

      Die Union kopiert eins zu eins die Anträge der AfD zur Begrenzung der Migration. Das, was gestern noch braunes völkisches Geschwurbel war, ist jetzt für die CDU/CSU ganz dringend erforderlich. Gleichzeitig wird der Verbotsantrag für die AfD am Donnerstag im Bundestag als Tagungsordnung debattiert, angeleiert vom einem wandelnden Witz der zum Spitzenpersonal der CDU gehört. Diese Hirnakrobatik kann nur aus einem Irrenhaus stammen.

      • H.K. Antworten

        „Kindergarten“, „Sandkasten“, „Förmchen klauen“ …

        ( „Neben DENEN wollen wir nicht sitzen“, „DIE grüßen wir nicht“, „Mit DENEN fahren wir nicht Aufzug“, „DIE dürfen nicht mit Fußball spielen“ …)

        23. Februar …

    • H.K. Antworten

      „ … Selbst Mörder wurden regelmäßig als „Psychisch Krank“ behandelt.…“

      Einspruch, Euer Ehren !

      Nur, wenn es sich dabei um „Goldstücke“, „Neubürger“ oder „traumatisierte Schutzsuchende“ handelte.

      Die „räääächten Durchgeknallten“ waren alle „voll schuldfähig“ – nix da mit „psychisch krank“ …

      • gerd Antworten

        „Seit Monaten fällt eine aggressive Mädchengang an der Oberschule im niedersächsischen Sande auf. Am vergangenen Donnerstag (23. Januar) eskaliert die Gewalt: Nach dem Unterricht wird eine 14-Jährige krankenhausreif geschlagen. Die Eltern erheben schwere Vorwürfe gegen die Schule.“
        (RTL Nachrichten)

        „Es sind immer wieder Männer. Nicht Frauen!“
        (Julia Klöckner, Spitzenpersonal der CDU)

        Wenn es eine Tabelle für Brechreiz von 1 (niedrig) bis 10 (im Schwall) geben würde, dann belegt die gute Julia locker eine 11.

        • Günther M. Antworten

          @gerd
          Martin Sichert (AfD, sollte man sagen, wer sonst?) hat die Lehrer und die Schulleitung der Oberschule in Sande angezeigt und Dienstaufsichtsbeschwerde bei der zuständigen Schulbehörde eingereicht.

          • gerd

            Wenn ein nachgewiesen rechtsextremer AfD Poliker, der zudem noch mit völkischen Schwurbeleien auffällt, in Sande eine Dienstaufsichtsbeschwerde einlegt, wird das wohl im Sande verlaufen. Zumindest war das bisher immer so.

          • Günther M.

            @gerd,
            Ihre Antwort sollten Sie aber schon als Ironie kennzeichnen.
            Hier lesen auch Menschen mit hohem Medikamentenkonsum mit – und was die – auch zwischen den Ohren bewirken können:
            Fragen Sie am besten einen Arzt oder Apotheker.

          • gerd

            „Ihre Antwort sollten Sie aber schon als Ironie kennzeichnen.“

            @Günter M.

            Hier sind nur denkende Menschen unterwegs, die erkennen Ironie schon im Ansatz….

        • GJ Antworten

          Sande? Ist das nicht der Wohnort von Herrn Kubicki? Das Phänomen mit den Brutalo-Mädchenschlägerinnen-Gangs ist nicht neu. Hatten wir In unserer ländlichen Gegend auch schon vor einigen Jahren, fortgesetzt. Konsequenzen: Ermahnung durch den Jugendrichter und Arbeitsstunden.

          • Günther M.

            Sande ist eine Gemeinde im Landkreis Friesland in Niedersachsen.

      • H.K. Antworten

        „ZUERST das Land, …“

        Anders als bei der CDU, bei der es erst -zig Tote geben muß …

      • Martin Ludwig Antworten

        Weil die AfD keine Parteispielchen betreibt wenn es um Menschenleben geht! Der Antrag geht zwar bei weitem nicht weit genug, ist aber ein mini-Schritt in die richtige Richtung. Natürlich wird zugestimmt – auch wenn ein Bestandteil des Antrags lautet, dass die AfD beabsichtigt „Fremdenfeindlichkeit zu schüren und Verschwörungstheorien in Umlauf zu bringen“ und, „dass Deutschland aus EU und Euro austritt und sich stattdessen Putins Eurasischer Wirtschaftsunion zuwendet“. All das gefährde Deutschlands Stabilität, Sicherheit und Wohlstand. Deshalb, so die Union in ihrem Antrag, sei diese Partei „kein Partner, sondern unser politischer Gegner“.

        Klaus, der AfD ist das alles egal. Zum einen, weil es nicht stimmt. Zum anderen, weil sie sicher nicht über das Stöckchen springt, dass die Union ihr hier hinhält. Der Wille hinter diesen formulierungen ist doch klar erkennbar und eine Armutserklärung an die Demokratie.
        Die CDU spekuliert auf eine Ablehung durch die AfD um diese dann öffentlich an den Pranger zu stellen und deren Unwillen zur Zusammenarbeit und zur Veränderung zur deren Zwecke zu nutzen. Daneben müsste die Union dann keine Taten folgen lassen bzw. offenlegen, dass nur ein verschwindend geringer Teil an straffälligen Ausländern unter deren „Neuregelung“ fällt.

        Die AfD wird mitspielen und die Union sich entzaubern. Läuft gut für unsere zweitgrößte Volkspartei und „Germany First“ ist nicht nur eine Phrase, sondern ein Versprechen.

        • Klaus Kelle Antworten

          Nö, die AfD wird zustimmen, und Merz ist der Mann, der endlich die Tür für ein Rollback geöffnet hat in Deutschland. Beides gut und richtig. Übrigens, nur zur Erinnerung, @Martin: Rot und Grün sind der politische Feind!

          • Martin Ludwig

            Rot und Grün sind der poltische Feind, die AfD der politische Gegner… Interessant wird dann zu beobachten, wie die Union sich immer und immer wieder mit dem Feind in’s Bett legt um den „Gegner“ zu verhindern.
            Dabei lässt sich die Union noch vom Feind vorschreiben, wann sie wie abzustimmen und sich zu verhalten hat. Die Union spielt dieses Spiel mit und garantiert damit dem Feind immer ein Mitspracherecht zu haben.
            Solche gedanklichen Verrenkungen muss eine Partei erstmal hinbekommen ohne dabei die Daseinsberechtigung zu verlieren. Im Fall der CDU/CSU leider nicht gelungen – Die Union kann weg, weil kein Profil mehr erkennbar ist und alles gute aus dem Wahlprogramm der selbsterklärten Gegner geklaut wurde.

          • Günther M.

            @KK
            Tja, Herr Kelle, Ihre freudige Erregung über diesen „flotten Dreier“ könnte auch unvermittelt mit einem C….. interruptus enden, dann steht jemand vorm Bett und …?

      • gerd Antworten

        „Warum stimmt die AfD diesem bösen Antrag dann zu?“

        Alles was die Roten und Grünen zur Weißglut bringt ist zustimmungswert. Ohne die AfD würde die abgeschriebene Hausarbeit der Unionstrümmertruppe ins Nirwana verschwinden. Wieviel Hinweise aus der Vorsehung braucht die „christliche“ Restepartei eigentlich noch um endlich zu begreifen, dass ohne die AfD unser Land im Chaos versinkt? Warum hat Merzel keine Eier in der Hose endlich das zu akzeptieren was die neueste Wahlumfrage schwarz auf blau in den Stein meisselt: CDU 29% und die AfD 23%. Ich helfe mal gerne beim rechnen: In Deutschland wollen 52% der Wähler, dass der rotgrüngelbe Albtraum endlich ein Ende hat.
        Merz muss nun liefern. Eine verbindliche Koalitionsaussage mit der AfD für die BTW im Februar. Die anderen wollen ja eh nicht mehr…..

        • Klaus Kelle Antworten

          @gerd,
          ja, so stellen sich Laienpolitikanalysten die Welt vor. Wie wäre es mit folgender Rechnung auf Basis der neuesten Umfrage?

          Afd 23% – Anti-AfD 77%. Die CDU kann jeden als Koalitionspartner haben.

          Wie wäre es mal mit ein wenig Demut? Ist doch schön, dass die CDU gerade das Richtige tut und der AfD ein kleines Fenster eröffnet….

          • gerd

            „Die CDU kann jeden als Koalitionspartner haben.“

            Ich bringe Sie gerne auf den neuesten Stand:

            „Die SPD lehnt eine Koalition mit der Union ab, solange CDU-Chef Merz auf seinem harten Migrationskurs bleibt. Merz solle „Pfad der Kompromissfindung unter Demokraten zurückzukehren“, heißt es in einem am Montag beschlossenen Papier.“

            Also die SPD ist schon mal weg.

            „Schwarz-Grün nach Bundestagswahl 2025 ohne Kurswechsel der Merz-Union nicht denkbar.“

            Auch Du Brutus?

            „Ist doch schön, dass die CDU gerade das Richtige tut“

            Sie tun das was die AfD tut, das ist immer schön….

          • Günther M.

            @KK
            „die AfD kann jetzt auch Messer!!!!“
            Ihre Quelle befindet sich in den Händen der RTL Group, die wiederum Teil des Bertelsmann-Konzerns ist.
            Ist denn ein langjähriger EU-Abgeordneter aus OWL in Ihrem Freundeskreis zu finden?

          • gerd

            „na, prima – dann freuen Sie sich doch!“

            @Klaus Kelle

            Es macht immer wieder Freude ihre Kommentare auseinander zu nehmen. Das kann wirklich jeder Laie….

            „Schauen Sie mal: die AfD kann jetzt auch Messer!!!!“

            Der Täter war traumatisiert und wurde wieder auf freien Fuss gesetzt. Is nix besonderes in unserem Land…..

      • S v B Antworten

        @KK

        „und wenn das alles so ist, wie Du schreibst: Warum stimmt die AfD diesem bösen Antrag dann zu?“

        Weil die AfD genug Selbst- und Verantwortungsbewusstsein hat und deshalb bereit ist, auch mal einen größeren Sprung über den eigenen Schatten zu machen – wenn’s nur irgend dem Land und der körperlichen Unversehrtheit seiner Menschen zugute kommen könnte. So einfach ist das.

  10. H.K. Antworten

    Die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ meldet heute um 12:44:

    „Bundespräsident warnt vor AfD“

    WAR da nicht was von wegen „Neutralitätspflicht“ ??

      • H.K. Antworten

        Uiuiuiuiui …

        Wenn DAS der der oberste Deutsche und „Feine-Sahne-Fischfilet“-Fan liest …

        • gerd Antworten

          Werter H.K.

          der Bundespräsidentendarsteller befindet sich in einer Endlosschleife von Warnungen gegen die AfD. Der Mann kann nichts anderes. Wir sollten Mitleid haben…..

    • S v B Antworten

      @H.K.

      Neutralitätspflicht? Wie kommen Sie denn DA drauf? Die Zeiten, in denen Bundespräsidenten sich an eine solche Pflicht gebunden fühlten, ist längst schon passé. Auch und schon bei Ex-Präsident (oder heißt es Alt-Präsident?) Gauck hoffte man darauf vergebens. Sie entsinnen sich, er war es, der unser Land wohl sehr bewusst in Hell- und Dunkeldeutschland spaltete. Spaltete!

  11. Günther M. Antworten

    Was ist schon eine Echternacher Springprozession gegen den Sauerländer Totentanz mit Lipperländer Begleitmusik à la Post vom Kelle Klaus?
    Das ist doch Stoff für Berufskarnevalisten!
    Wolle mer se reinlasse?

    Mal Spaß beiseite ist dieses Ge(h)ampele nicht der Gegenentwurf für verwirrte Krampfadergeschwader, Friday-Kiddies und sonstige professionelle Moralisten?
    Bei den reichlich vorhandenen unabhängigen Journalisten wird seziert – hier wird versucht einen „Stolperfritz zum Klassesprinter gesundzubeten“.

    Ach ja – noch’n Gedicht …
    „Wahlplakate: Was draufsteht und warum sie in einer Kampagne wichtig sind“.
    Wo? – KELLE NACHRICHTENMAGAZIN!
    (Hier wird glockenklar, was unter obigem Ge(h)ampel zu verstehen ist)

    Sehr geehrter Herr Blogbetreiber, ein mündiger, parteiunabhängiger Mensch lässt sich doch nicht von irgendwelchen Plakaten, Reden, Sprüchen, Versprechungen, und/oder Symbolpolitik ins Bockshorn jagen – der wählt und beobachtet die Arbeit der von ihm präferierten Truppe während der Legislaturperiode.
    Danach erfolgt eine neue Runde.
    Dazu benötigt’s allerdings Realismus keine Träumereien!

    • Klaus Kelle Antworten

      Nich alle sind so klug und abgebrüht wie Sie, verehrter M. – wählen Sie, was Sie wollen und warum sie wollen. Ist ein freies Land hier….

    • gerd Antworten

      Nach der Abstimmung: Friedrich Merz tritt ans Rednerpult wanst sich an die SPD und „bedauert“ die Mehrheit die er mit seinem Antrag erreicht hat. Ja er hat BEDAUERT gesagt. Friedrich Merz stellt einen Antrag stimmt dafür und bedauert das erfolgreiche Ergebnis.
      Die CDU ist völlig fertig.

        • gerd Antworten

          Werter H.K.

          „Mein Mund steht immer noch offen…“

          Nutzen Sie die Gelegenheit und legen noch Popcorn nach.
          😉

          Ich als Laienpolitikanalyst fasse mal kurz zusammen:
          Merz hat heute seine möglichen Koalitionspartner, für seine Kanzlerphantasien zu 99% in die Tonne gekloppt. Aus „Die CDU kann jeden als Koalitionspartner haben“ wurde in Lichtgeschwindigkeit, „der Kaiser ist ja nackt!“ Aber so nackt nun auch wieder nicht. Immerhin hält ihm die AfD eine warme Jacke hin. Als CDUler würde ich mir schon die Frage stellen: Wie kommen wir aus der Nummer wieder raus, ohne eine Mauer niederzureißen? Was machen Daniel Günther?
          Herr Kelle fragte mich heute mittag ob ich mich freuen würde: Ja ich freue mich! Aber sowas von…..

          • H.K.

            Ich stimme Ihrer Freude – eingeschränkt – zu.

            Gut, daß der Antrag tatsächlich durch ist.

            Schlecht, daß unsere Polit-Elite dermaßen lange brauchte, sich zu einer solchen Entscheidung – die ja „nicht rechtsverbindlich“ ist – durchzuringen.

            „Was lange währt, …“ witd noch lang nicht gut, ergänze ich einmal.

            All die links-grün-woken „guten“ Parlamentarier sollten ihre Meinung, daß all das, was heute eine Mehrheit bekommen hat, „ein Tabubruch“, „eine Gefahr für das Land“ ist und „die Sicherheit gefährdet“ und was sonst alles an Unfug zu hören war, den Angehörigen der Toten, für NICHTS ermordeten Menschen in Mannheim, Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg und sonstwo, ins Gesicht sagen.

            VON ANGESICHT ZU ANGESICHT.

            Aber dazu fehlt ihnen das, was hier – gut erzogen – nur mit „A….“ bezeichnet wird, in der Hose.

            Also, schlecht ist der Tag deshalb, weil es ich weiß nicht wieviele Tote brauchte, um eine Union und einen Herrn Friedrich M, zum Nachdenken zu bringen.

            Wer aber glaubte, er sei nun froh, daß es in die richtige Richtung geht, höre sich noch einmal seine Tiraden gegen „die da“ an.

            Vor dem Konrad-Adenauer-Haus geht es aktuell wohl heiß her.

            Die grinsegrünen Selfiemacher*/-/:/_/•/Innen dürften trotz allem merken, daß ihre Zeit zu Ende geht. Endlich …

            Obwohl – bei Fritze Sauerland weiß man nie – frau auch nicht …

          • gerd

            „Ich stimme Ihrer Freude – eingeschränkt – zu.“

            Ich freue mich im Sekundentakt. Bei Merzel muss man mit allem rechnen. Mal sehen was am Freitag so läuft….

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