Es kommt alles raus irgendwann…Was schrieb von der Leyen an den Pfizer-Chef?

Die Aufarbeitung der Corona-Pandemie und der Maßnahmen in Deutschland sind nicht abgeschlossen. Im Grunde hat die Aufarbeitung nicht einmal begonnen bisher. Wer hat was falsch entschieden damals in den Jahren 2022 bis 2022? Wer hat überhaupt nichts entschieden? Wer hat blockiert? Und wer hat sich persönlich bereichert?

Immerhin zahlt sich Beharrlichkeit irgendwann doch aus, wie jetzt ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs aus der vergangene Woche zeigt.

Das EUGH stellte nämlich fest, dass die Weigerung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Textnachrichten, die sie seinerzeit mit Pfizer-Chef Albert Bourla über den Kauf von zwei Milliarden Impfdosen schrieb, nicht rechtens war und ist.

Eine Journalistin der „New York Times“ namens Matina Stevi, versucht seit drei Jahren herauszubekommen, was da damals bei dem 35-Milliarden-Euro-Deal wirklich abgelaufen ist.

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Die renommierte amerikanische Tageszeitung ist nämlich der Auffassung, dass der persönliche Kontakt zwischen von der Leyen und Bourla „für den Abschluss entscheidend gewesen ist“. Also: Was steht da drin? Warum wurde so viel bestellt, warum wird der Vorgang bis heute vertraulich gehalten?

In der EU wurden seit der Höhepunkt der Pandemie mindestens 215 Millionen Dosen Covid-19-Impfstoffe vernichtet, hat das Magazin „Politico“ herausgefunden. Die Kosten für die Steuerzahler in den EU-Mitgliedsstaaten belaufen sich danach auf mindestens vier Milliarden Euro…

 

 

 

 

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Dieser Artikel wurde 16 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Man ( frau auch ) könnte den Eindruck gewinnen, Politiker*/-/:/_/•/Innen sind gerade und immer wieder dabei, alle anderen mit dem Verballern von SteuerInnenmilliarden zu übertreffen.

    Wobei Frau vdL wohl bislang noch vor Habeck und deutlich vor dem Maut-Millionen-Verbrenner liegen dürfte.

    An einer tatsächlichen Aufarbeitung der Coronazeit ( „in den Jahren 2022-2022“ ) scheint bei keiner Regierungspartei ernsthaftes Interesse zu bestehen – die Ergebnisse würden sicher auch als „geheim“ eingestuft werden ( müssen ? ).

    „Die Wahrheit könnte Teile der Bevölkerung beunruhigen“.

    ( Ääh: Liest die Artikel vor dem „Druck“ jemand Korrektur ? Ich frag nur für ‘nen Freund … 🤫 ).

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Es „scheint“ nicht nur kein Interesse an einer Aufarbeitung der Corona-Krise zu bestehen, es besteht null Interesse daran, weil alle Akteure der sog. demokratischen Parteien so viel Dreck am Stecken haben, daß sie sich vor Gerichten verantworten müssten.

      Frau vdL wird sicher schon lange den Löschknopf ihrer elektronischen Geräte gedrückt haben. Man hat ihr viel zu lange Zeit dafür eingeräumt.

  2. gerd Antworten

    „Das EUGH stellte nämlich fest, dass die Weigerung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Textnachrichten, die sie seinerzeit mit Pfizer-Chef Albert Bourla über den Kauf von zwei Milliarden Impfdosen schrieb, nicht rechtens war und ist.“

    Who cares?

  3. Aro Antworten

    „Es kommt alles irgendwann raus…“ Oh, Herr Kelle, was nehmen Sie an Medikamenten ?
    Nordstream 2? Baerbock Ermittlungsverfahren ? Zulassung der Genplörre ? Northvolt? Cum-Ex ?
    Nichts wird rauskommen, nirgendwo und nirgendwann.

  4. Tabascoman Antworten

    Die Absprachen von vd Leyen sind mit Sicherheit alle total dokumentiert.
    Nur für uns nicht zugänglich, Via Echelon und Co. Snowden berichtete, was die NSA alles und wie sammelt. Ich (und Andere) wussten es durch dumme Zufälle „etwas“ früher ( https://polpro.de/tm23.php#20230514 ) Aber das ist nicht der Punkt: Entscheidend ist, wer so, durch wen und mit welchem Ziel gesteuert werden kann und wird.

  5. S v B Antworten

    Tja – es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an das Licht der Sonnen. Ein altes, vielbewiesenes Sprichwort mit nachweisbarem Wahrheitsgehalt. Mal eben zig Milliarden über den Atlantik verschieben – das geht gar nicht. Welch fatales Signal an alle ehrlichen EU-Bürger. Ein Vertragsabschluss über „schlappe“ 35 Mrd. per Messenger Service? Nee, oder? Geht gar nicht, werte Frau von der Leyen. Man sollte nicht locker lassen, keinen Stein ungewendet lassen, bevor alle Aspekte dieser Wahnsinnsbestellung detailliert und auf Heller und Pfennig aufgeklärt sind. Die Europäer haben ein Recht darauf, dass dies nun zügig und ohne Rücksicht auf Person und Stellung passiert. Sonst läuft die EU Gefahr, dass sich solche Maschen immer mehr durchsetzen könnten. Das wäre das Letzte, was man den ohnehin kritischer werdenden EU-Bürgern auftischen darf. Also Augen zu und durch, Frau von der Leyen. Ohne Rücksicht auf (persönliche) Verluste. Entweder Sie schaffen’s, den Gerichten und EU-Brügern ihre Unschuld schlüssig zu beweisen, oder nicht. Letzteren Falles müsste sich die EU, also das politische Europa, von Ihnen trennen. Verständlich, oder?

    • H.K. Antworten

      Sie SIND aber auch pingelig …

      Alles „Peanuts“ im Verhältnis zu einer BILLION !

      Odrr ?!

    • S v B Antworten

      Korr.: „Entweder Sie schaffen’s, den Gerichten und EU Bürgern Ihre(!) Unschuld schlüssig zu beweisen…“ Schließlich sind die EU-Bürger nicht die Schuldigen, sondern Frau von der Leyen. Mitunter kann ein einziger Buchstabe den Sinn ins Gegenteil kehren.

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