«Es wird ein schwerer Herbst werden, wir müssen vorbereitet sein»

Ich weiß nicht mehr, wie ich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach von der SPD einschätzen soll. Ich werde nicht schlau aus dem Mann.

Er hat so oft gewarnt und gemahnt, dass man es als Bürger schon nicht mehr hören will. Ich bin sicher, manche wechseln das Programm abends, wenn Lauterbach in der Tagesschau auf dem Bildschirm auftaucht. Und beim jüngst vorgestellten Bericht über die Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen hat sich ja herausgestellt, dass man sich manchen Lockdown auch hätte sparen können, manche Maßnahme hat wenig oder auch gar nichts gebracht, um die Pandemie einzudämmen.

Man hätte sich von Anfang an auf die vulnerablen Gruppen konzentrieren und die schützen müssen, statt unsere Kinder jeden Tag sechs Stunden mit Maske im Klassenraum oder gar auf dem Schulhof zu drangsalieren.

Und jetzt kommt der Sommern, die Flughäfen können den Ansturm der Sonnenhungrigen kaum bewältigen. Und wenn die dann alle zurückgekehrt sind…ja, dann geht es wieder los.

Gesundheits-Karl, und ich bin sicher, es selbst ist absolut überzeugt von seiner Mission, befürchtet im Herbst eine deutliche Verschlechterung der Corona-Situation. «Es wird ein schwerer Herbst werden, wir müssen vorbereitet sein», sagte der SPD-Politiker am Abend in den ARD-«Tagesthemen». Er glaube, dass «wir mit der BA.5-Variante, die sich jetzt hier ausbreitet, große Schwierigkeiten bekommen werden». Er rechne mit sehr hohen Fallzahlen, was auch zu einer Überlastung der kritischen Infrastruktur führen könne.

Ja, Herr Minister, und was machen wir jetzt mit dieser Information?

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Dieser Artikel wurde 62 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    „Ich weiß nicht mehr, wie ich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach von der SPD einschätzen soll. Ich werde nicht schlau aus dem Mann.“

    Ich schon! Kleine Verschwörung gefällig?

    Wer eine Mundhygiene wie eine Bahnhofstoillette aus den 80jger Jahren des vergangenen Jahrtausend hat, taugt höchstens noch als abschreckendes Beispiel auf Zigarrettenpackungen. Der Mann ist fremdgesteuert. Von wem? Da komme ich auch noch hinter.
    Wenn man sich schlau machen will, genügt es die Rede der Zahnfee mit Hollywod-Lächeln, bei einer Verdikundgebung anzuhören. Dort beschimpfte dieser Demagoge die Arbeit der ungeimpfen Pflegekräfte als, OT „wertlos“!
    Ja, Herr Minister, und was machen wir jetzt mit dieser Information? Die Ungeimpften sind wertloses Pack? Herr Kelle, brauchen Sie noch mehr Beweise?

    • Tina Hansen Antworten

      Lieber Gerd,

      ich stimme ja sonst eigentlich in allen Punkten so ziemlich mit Ihnen überein, aber in diesem Fall würde ich ein Fragezeichen hinter eine Aussage setzen: Ist der Mann wirklich ferngesteuert? Oder ist er vielleicht psychisch gestört und arbeitet mit dem C-Komplex etwas auf, was uns alle nichts angeht und was ich auch nicht näher wissen möchte?
      Wie auch immer – mit der Beschimpfung nicht „geimpfter“ Pflegekräfte ist die berühmte rote Linie endgültig überschritten. Dieser Typ hat hier in Hannover am Zoo KINDERN vor laufender Kamera toxische Flüssigkeiten injiziert und sich dabei fotografieren lassen. Ich hoffe auf eine irdische Gerechtigkeit…

      • gerd Antworten

        Der Begriff Fernsteuerung kam bei mir persönlich das erste Mal ins Spiel, als im März 2020 unisono (nur die bösen Schweden nicht) die ganze Welt in den Lockdown ging. Wenn ich alle Möglichkeiten ausschliesse, die zu diesem einmaligen Vorgang in der Menschheitsgeschichte geführt hat, bleibt mir nur noch die Fernsteuerung. Ich möchte nicht wissen, wieviele Politiker mit großer Macht erpressbar sind, von jemanden der noch mächtiger ist.

        • Tina Hansen Antworten

          Damals – in jenem März 2020, der in die Geschichtsbücher eingehen wird – habe ich das Wort „Fernsteuerung“ noch nicht gedacht. Ich habe nur GEFÜHLT – intensiv gefühlt -, dass hier etwas nicht stimmt. Es war, als ob man dem Beginn eines Bühnenstücks beiwohne; wies man seine Mitmenschen in bester Absicht auf die zahlreichen Inszenierungsfehler hin, so wurde man promt angezischt, man solle gefälligst die Klappe halten. Ich bin mit Ihnen einer Meinung, lieber Gerd, dass hinter den Kulissen sehr wahrscheinlich Regisseure wirken, die unseren Blicken verborgen sind, während auf der Bühne schnell angelernte Laiendarsteller agieren.

          Aber Lauterbach? Ein Mensch, der dem staunenden Publikum allen Ernstes erzählt hat, seine eigentlich sehr gesunden Zähne würden so ungepflegt wirken, weil er gerne Kaffee (oder war es Tee?) in Kombination mit dunkler Schokolade verzehre? Hat der Herr Gesundheitsexperte mal was von der Funktion des menschlichen Speichels gehört? Oder von der segensreichen Erfindung der Zahnbürste?
          Wie auch immer – wenn ich die Macht hätte, auf diesem Planeten irgendwelche Menschen an irgendwelche Stellen zu bugsieren, um meine verrückten Pläne in die Realtität umzusetzen, würde ich dann auf KARL LAUTERBACH verfallen?? Doch wohl eher nicht, oder?

          Was mit den bösen Schweden los war, interessiert mich bis heute übrigens brennend. So weit ich weiß, haben sie derzeit eine „Inzidenz“ unter 30 bei einer „Impf“-Quote, die niedriger ist als in unserem Freiluft-Irrenhaus.

          • gerd

            „Wie auch immer – wenn ich die Macht hätte, auf diesem Planeten irgendwelche Menschen an irgendwelche Stellen zu bugsieren, um meine verrückten Pläne in die Realtität umzusetzen, würde ich dann auf KARL LAUTERBACH verfallen?? Doch wohl eher nicht, oder?“

            Was meinen Sie denn, werte Frau Hansen, warum diese Gestalt immer noch im Amt ist? Weil der so tolle Arbeit macht, kann es ja nicht sein. Aber wie gesagt, diese Fremdgesteuertgeschichte ist immer noch eine Verschwörung. Wir müssen nur Geduld haben, bis es die Wahrheit wird. Versprochen.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Mit Karl Lauterbach ist eine Person zum Gesundheitsminister gemacht worden, die mit einer Mischung aus Unfähigkeit und Selbstüberheblichkeit („Haaaarvard“) einer Agenda folgt, die sie verinnerlicht hat. Während ich Lothar Wieler, den Chef des RKI, als gewieften Akteur in der Corona-Krise einschätze ( er ist weltweit in wichtigen Gremien vernetzt!), ist Lauterbach ein Polit-Clown, der unfähig ist, die sog. Pandemie intellektuell zu verarbeiten.
      Das Schlimme ist, daß eine große Zahl unserer Mitbürger diesem Menschen weiterhin vertraut. Es zeigt, wie die Gehirnwäsche gewirkt hat und die exzellent vorbereitete Massenpsychose die Bevölkerung immer noch im Griff (Masken, Impfung) hat.
      Andere Staaten erklären die Pandemie für beendet, Lauterbach und Konsorten schüren weiter Angst und Panik. Dabei scheint ihr Handlungsspielraum begrenzt. Meine polnische Fußpflegerin erklärte, die polnische Regierung wolle nicht weiter impfen, die EU-Verträge würden sie jedoch verpflichten, weiter das experimentelle Zeug abzunehmen.
      Diese Verträge sind immer noch nicht offen gelegt worden. Sie sind Teil einer Kampagne, die unser Leben seit mehr als 2 Jahren bestimmt und im Great Reset enden soll, wenn man Klaus Schwab und seinen Followern glaubt. Wer die Drahtzieher hinter der Corona-Krise sind, kann man nur vermuten, die installierten Marionetten wie Tedros, Drosten, Lauterbach, Wieler und viele andere sind nur die Ausführenden. Wie weit sie das Geschehen durchschauen, bringt hoffentlich eine juristische Aufarbeitung eines Tages ans Licht.

      • H.K. Antworten

        Eine „juristische Aufarbeitung“ ??

        Die wird es bzgl. Corona genausowenig geben wie über die Flüchtlingskrise der A. Merkel und deren „positiven Auswirkungen“ auf dieses Land.

        Wenn ich mir vorstelle, daß „Mutti“ tatsächlich plante, diese „Goldstücke“ auf mehrtonnige Lkw zu setzen, …

  2. GJ Antworten

    Was machen wir jetzt mit dieser Information? Meine Speicherkapazität ist voll. Die Löschfunktion funktioniert nicht. Es kommt nichts mehr rein und nichts mehr raus. Der Systemadministrator hat auf Abwesenheitsassistent geschaltet. So komme ich mir vor.

      • GJ Antworten

        Ja nun, aber immer wieder, eigentlich schon seit 2003/2004, als die gigantische EU-Osterweiterung der EU vorzubereiten war und durchgepeitscht wurde, 2015 ff. und jetzt mit Corona, Klima, Genderideologie etc. zweifele ich an meiner geistigen Gesundheit und Frage mich, ob ich bei den Geisterfahrern bin oder doch eher die mich Überfahrend*/_Innen. Derzeit ist mein Leidensdruck wieder ziemlich oben. Ich klammere mich an Sudoku und andere Denksportaufgaben und vermeide triggernde Situationen. Solange ich die Rätselaufgaben noch gelöst kriege hoffe ich, vom Irrsinn noch nicht selbst und gänzlich befallen zu sein. Herrlich, wenn es die eine, die logisch/mathematisch richtige Lösung gibt, statt diese tägliche ideologische alternative-Fakten-Veranstaltungen wohin man/frau schaut.

        • H.K. Antworten

          Vielleicht gehören Sie wirklich zu den Geisterfahrer*/-/:/_/Innen.

          Aber zumindest wären wir dann schon mehrerer*/-/:/_/Innen …

          😉

          • Tina Hansen

            Ich auch!! Ich bin auch dabei!!
            So sind wir bald schon ganz viel*/-/:/_/Innen – das wird schön!

          • S v B

            Wenn mehrheitlich Geisterfahrer eine Straße befahren, so werden die ursprünglichen Richtigfahrer doch zwangsläufig zu Erstgenannten. Irgendwie logisch, oder? Übrigens ein beliebtes Thema für Witze.

  3. Nobby Antworten

    Ja, Herr Minister, und was machen wir jetzt mit dieser Information?

    Herr Kelle, diese Frage ist jetzt nicht Ernst gemeint, oder?
    Ist doch klar… Lockdown, Ausgangssperre, Zwangsimpfen… hat zwar in den letzten beiden Jahren auch nicht so richtig funktioniert… aber egal. Probieren wir halt noch einmal.
    Die gefährliche Welt von Corona Karl ist doch eigentlich sooo einfach!

  4. H.K. Antworten

    s. „Aufgeben ist keine Option“: mein Beitrag gestern mit dem entsprechenden Artikel aus der „Zeitung mit den vier Buchstaben“.

  5. H.E. Antworten

    Den Karl L. aus Havard konnten wir doch jetzt seit mehr als 2 Jahren sehr gut beobachten.
    Von seiner Ex-Ehefrau über Ulla Schmidt bis zu den damaligen Fraktionskollegen haben Ihn n.m.K. alle als sehr faul, mikrofongeil und für operative Tätigkeiten vollkommen ungeeignet, beschrieben.
    Er hat -wenn meine Info stimmt- in seinem Medizinerleben wohl kaum 10 Menschen behandelt.
    In der Harvard School hat er bekanntlich auch nicht Virologie oder Epidemiologie, sondern Gesundheitsökonomie studiert. Er hat u.a. als Aufsichtsrat eines privaten Klinikkonzerns fast eine halbe Mio EUR eingestrichen usw, usw …
    Ohne Angela Merkel, die bei Corona wohl weniger einer Agenda gefolgt ist, sondern Politik auf Basis ihrer persönlichen Ängste (beschrieben von Robin Alexander) und den von K. Lauterbach gemacht hat, wäre Karl L. niemals in die Nähe seines jetzigen Amtes gekommen.
    Olaf Scholz und die Fraktionsführung wollten Ihn wohl verhindern, letztlich hat in Markus Söder zusammen mit den Talkformaten ins Amt befördert.

    Also wenn Sie, werter Herr Kelle, nicht wissen, wie Sie K.L. einschätzen sollen, o.k.
    Ich dagegen bin mir bei Ihm so sicher, wie bei kaum einem anderen Politiker.
    K.L. steht für Panikverbreitung, eigene Unsicherheit, erratische ad hoc Entscheidungen ohne Vernunft und Folgenabschätzung und für reinsten Populismus. Außerdem hat er ein rein taktisches Verhältnis zu unseren Freiheitsrechten und ist für jede totalitäre Handlung zu haben. Die Belege können in wenigen Min. Recherche gefunden werden.

    Wer sich aber immer noch zu schade ist, sich z.B. mal montags auf die Straße zu begeben und glaubt, mit der Meinungsäußerung in diesem unzensierten Blog (Vielen Dank Herr Kelle) irgendetwas zu ändern, ist m.E. mehr als gutgläubig.
    Schönes Wochenende

    • Tina Hansen Antworten

      Die C-Sache ist, denke ich, ausdiskutiert. Wir müssen auf die Straße.

      By the way:
      Im vergangenen Oktober traf ich eine recht bekannte und auch nicht unbedeutende SPD-Bundestagsabgeordnete. Es war eine offizielle Veranstaltung, mit Masken und Tests und Dingens und Bla und Blubb und dem ganzen Budenzauber der C-Ära. Als die Kamera aus war, fielen die Masken und die Schnittchenteller wurden gestürmt. Wein gab es auch, und besagte Abgeordnete sprach launig: „Der Lauterbach ist sooo verrückt! Der ist wirklich verrückt!“

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Ausspruch meines Mannes:
      „Wir haben erst Ruhe, wenn Putin in der Hölle schmort und der Klabautermann in der Klapse ist.“

      Danke für den Hinweis auf die Montagsspaziergänge, die auch an anderen Tagen stattfinden können. Auch wenn kein Politiker es zugeben wird, ich denke, die allgemeine Impfpflicht haben diese Demos verhindert.

      Die Zusammenkünfte sind in der Urlaubszeit arg geschrumpft, finden aber noch statt. Zum Abschluß kann man sich im Sommer mit einem Besuch im Biergarten belohnen.
      Bitte nicht aufgeben! Wir sind noch lange nicht am Ziel!

      • Tina Hansen Antworten

        … und als kleiner Hinweis für alle, die noch überlegen, ob sie mal mitgehen sollen: Wenn es der Polizei nicht gerade gelingt, die Versammlung zu verhindern, so herrscht eine wunderschöne Stimmung vor, die mich zumindest oft über längere Zeit durch den Alltag trägt. Ganz viele leuchtende Gesichter!

  6. Alexander Droste Antworten

    Wer oder was ist dieses „Karl Lauterbach“?

    „Was machen wir jetzt mit dieser Information?“
    Ganz im Ernst: Nichts. Weghören, ignorieren.

    Diese gesamte Mafia von K.L. über RKI und PEI bis WHO ignorieren. Noch nie wurde die gesamte Menschheit schlimmer betrogen als mit diesem Quatsch! Als nächstes kommt „Affenpocken“. Die bekomme ich schon alleine vom Gesülze dieser Schwachköpfe. Alles, was im Gesundheitswesen funktionierte und gut war, haben die annulliert. Sie haben es ruiniert. Sie haben Menschen krank gemacht, anstatt sie vor Krankheit zu schützen. Und der Wahn hat noch kein Ende. Man kann sich ja mal die Lektüre von Hans Tolzin reinziehen „Die Seuchen-Erfinder“. Es ist alles reine Beutelschneiderei auf Kosten der Gesundheit.
    Die Ärzte und Fachwissenschaftler, die das Ganze beim Namen genannt haben, die gewarnt haben etc. werden diskreditiert. Alle, die sich diesen Zinnober nicht gefallen lassen wollen, werden diffamiert oder gar kriminalisiert. Übrig bleiben die Trittbrettfahrer, die Absahner und die Treudoofen.
    Das Schlimmste daran ist, dass diese Covid-Seuche künstlich erzeugt wurde und dass die Verantwortlichen vom Kleinsten bis zum Größten gedeckt und geschützt werden. Der Mob soll sie lynchen! Ich bin ja eigentlich friedfertig. Aber hier rufe ich Putin zur Hilfe. Ach was, der hat den Sch… auch mit gemacht.

    So, ausgek…t. Zum Thema noch einmal sachlich: Ich nehme diesen Herrn wie die gesamte „Regierung“ nicht ernst. Sie ist zutiefst korrupt und totalitär. Die M-Medien sind die Treiber! Jeden Tag wird es schlimmer. Russland und China grüßen! Sie warnen und täuschen, Covid ist ja soooo gefährlich. Neun-Euro-Ticket – mehr braucht man dazu nicht sagen. Alles davor Gewesene unterstreicht es noch. Nichts als Theater und Show und die Massen finden es großartig. Ich fürchte mich vor der Zukunft, solange diese Klientel über diese bestimmt. Sachlich genug? Danke!

    Ich habe in meinem Umfeld von genau zwei Fällen gehört, die in nicht hohem Greisenalter angeblich an bzw. mit dieser Seuche gestorben sind. Fast alle mir bekannten Fälle hatten eine selten auch heftige „Grippe“ und sind wieder wohlauf! Selbst „ungeimpfte“ Personen, die zur Hochrisikogruppe gehören, sind wieder gesund. Andere hatten ein wenig Husten oder Schnupfen. Die allermeisten von ihnen sind mehrfach gepustert. Komisch irgendwie. Ich habe weder Masken auf noch irgendeine dieser Pseudoimpfungen. Ich hatte bisher – nichts! Puppenlustig mopsfidel seit nunmehr zweieinhalb Jahren ist dieses Etwas an mir vorüber gezogen. So gefährlich! Was gefährlich ist, zeigt sich jetzt allenthalben. Herzerkrankungen nehmen rapide zu und Krebsfälle ebenfalls und zwar bei jungen bis mittleren Alters. Unzählige Kinder leiden unter Depressionen. Wer hat die beschützt? Die Covidioten und Coronaleugner, die von der „Gesellschaft“ Ausgestoßenen, die allesamt bisher schlimmstenfalls ein wenig krank waren, wenn überhaupt.

    • Tina Hansen Antworten

      Danke, Alexander Droste, direkt aus meinem Herzen gesprochen!

      „Puppenlustig mopsfidel seit nunmehr zweieinhalb Jahren ist dieses Etwas an mir vorüber gezogen. So gefährlich!“

      Puppenlustig, ungeschlumpft bin ich in den letzten 2,5 Jahren so gut wie täglich (ja, auch im Lockdown!) mit den Öffis gefahren, jetzt gerne auch mit 9-Euro-Ticket, das spart ungemein, mopsfidel habe ich in den Herbst- und Wintermonaten so viele Zwangs-Testzertifikate produziert, dass ich meine Wohnung damit tapezieren könnte, alle, sämtlich alle waren negativ, und habe derweil für meine geschlumpften und an allen möglichen Krankheiten leidenden Kollegen mitgearbeitet. Nun musste ich mich aufgrund einer Feierlichkeit nach mehrmonatiger Pause in den letzten Tagen schon wieder fünf Mal testen, d.h. eigentlich hätte natürlich ein Test direkt vor der Feier gereicht, aber auf der Feier war dann jemand, der jemanden kannte, der „symptomlos erkrankt“ war (was immer das sein soll), deshalb musste ich mich noch 3 Tage lang nacheinander testen, und weil ein Test kaputt war (jedenfalls glaube ich, dass er kaputt war, denn er zeigte überhaupt keinen Streifen und war mir auch runtergefallen gewesen), musste ich dann noch einen weiteren Test machen, der dann auch wieder negativ war. Von den Bergen Plastikmüll, die ich bei diesem Schwachsinn produziert habe, will ich gar nicht erst anfangen.
      Wir werden nach dieser Nummer hier nie wieder Kabarettisten brauchen!

      • H.K. Antworten

        „Von den Bergen Plastikmüll, die ich bei diesem Schwachsinn produziert habe, will ich gar nicht erst anfangen.“

        Wieso ?

        Verstehe ich nicht.

        Die kann man(n) doch sicher recyceln oder bei rebuy oder ebay Kleinanzeigen …

          • H.K.

            ääääh – jo.

            Gibt Leute, die kaufen alles …

        • GJ Antworten

          Ich habe mittlerweile soviel Vertretung gemacht für Corona-sonstige Krankmeldungen- coronabedingt nachgeholten Hochzeiten-coronabedingt-endlich- wieder-
          Urlaubsreisen von Kollegen gemacht, dass ich nicht mehr kann. Aber ich muß weiter durchhalten wegen Flitterwochen, Babypausen, Krankmeldungen etc. Vielleicht bin auch ich mal dran. In einem anderen Leben.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Ich verweigere die sinnlose Testerei. Selbst Geburtstage in der Verwandtschaft oder Beerdigungen in der Nachbarschaft bringen mich nicht zum Testen, weder selbst noch anderswo. Kein Restaurant, kein Besuch im Altenheim.
        Die einzigen Tests, die ich gemacht habe, fanden vor einem Hotelaufenthalt statt, weil ich nach monatelangem Urlaubsverzicht unbedingt Tapetenwechsel brauchte, um nicht durchzudrehen.

    • H.K. Antworten

      Schon merkwürdig, daß mittlerweile immer mehr von Impfnebenwirkungen zu hören/ lesen ist.

      Wenn schon die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ groß darüber berichtet, ja, spätestens dann sollte man auch in der Berliner Regierungszentrale hellhörig werden.

      Aber trotz eines relativ na, sagen wir mal „zurückhaltenden“ Urteils der Coronaexperten, die ihr Gutachten gestern an unseren Panikminister pbergeben haben, fordern die Ländergesundheitsministernoffenbar, daß in diesem Herbst im Grunde alles genauso weitergehen soll, wie in den letzten 2 1/2 Jahren.

      Ich bin weiß Gott kein Verschwörungstheoretiker – aber so langsam …

      • gerd Antworten

        „Ich bin weiß Gott kein Verschwörungstheoretiker – aber so langsam …“

        Wenn Gott zu Ihnen spricht werter H.K. sollten sie genau hinhören. 😉

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Meine volle Zustimmung!
      Wir leben in schlimmen Zeiten, werden von Psychopathen drangsaliert und Idioten regiert, die jetzt noch mit weiteren Maßnahmen die Gesellschaft ruinieren: LGBTusw.-Hype, Gender, jährliche Geschlechtsumschreibung, operative Geschlechtsveränderung ab 14 Jahren, Leihmutterschaft, Menschenrecht auf Abtreibung und und und
      Dazu Brot und Spiele: 9-€-Ticket, CSD-Paraden …

      • H.K. Antworten

        Ich darf mal ergänzen – auch, wenn ich mich damit bei unserem Hausherrn wahrscheinlich gänzlich unbeliebt mache:

        Fußball – nicht nur die Bundesliga, auch die Vereine sonstwo ( in Europa ) scheinen nicht nur in Geld zu schwimmen, sondern sie überbieten sich auch noch beim modernen Menschenhandel nach dem Motto „200 Mio nur ? WIR bieten mehr !“

        Merkwürdig für meinen Geschmack, daß man offenbar krampfhaft bemüht ist, selbst den kleinsten Bundesligaverein ausschließlich mit Spielern aus Schwarzafrika zu bestücken, die dann mit Maserati & Co durch die Gegend fahren.

        Mir hat auch noch niemand vernünftig erklären können, warum Bundesligavereine hunderte Millionen für EINEN EINZIGEN Spieler berappen können und ihm gleichzeitig deutlich 2-stellige Millionengehälter pro Jahr zahlen, aber jaulen, als würden sie aufgespießt, wenn es um die Kosten für von ihnen verursachte Polizeieinsätze in Höhe einiger zehntausend € geht – PRO JAHR.
        DIE soll dann gefälligst der Michel und die Micheline zahlen – von ihren Steuergeldern …

        Ich schreibe das auch gaaaanz leise, damit keiner sagt „das ist raschischtisch !!“

  7. S v B Antworten

    Wenn’s Herrn Dr. Lauterbach denn beruhigen sollte: ich befinde mich nach Positiv-Test seit gestern im social Covid-distancing. Symptome, nach anfänglicher, zunächst unerklärlicher Müdigkeit, erfreulich mild.. „Extrem“ mild. Und das ohne jegliche Boosterimpfung! Ich bin also durchaus in der Lage, meine herrlichen Sommerblumen draußen zu gießen, Berge von Wäsche zu bügeln oder, hihi, auch Kommentare zu verfassen. Sollte es sich bei mir um die von Lauterbach so gefürchtete und sich zur Zeit rasant verbreitende BA 5- Variante handeln, würde ich also durchaus zu Entwarnung raten. Da solches jedoch kaum in Lauterbachs Natur liegt, werden von ihm gen Herbst vermutlich wieder Horror-Szenarien aufgebaut. Nur, wie soll ein Erkrankter je gesunden, wenn er kaum oder keine Möglichkeit mehr hat, seine Wohnstatt auf einigermaßen angenehme Temperaturen zu bringen? ALSO hammse sich dat schon mal überleecht, Herr Minister?

    • H.K. Antworten

      Gute Besserung und weiterhin milden Verlauf ! ( Oder besser umgekehrt ? Egal, Hauptsache, alles wird gut … ).

      ❤️

    • Tina Hansen Antworten

      Liebe SvB,

      wenn ich das gewusst hätte, hätte ich natürlich nicht diese blasphemischen Texte über meine negativen Corona-Test-Ergebnisse verbreitet. Wenn ich nur geahnt hätte…
      Nein, ohne Spaß: Ich wünsche baldige und vollständige Genesung von welcher Variante auch immer. Mögen Sie von schweren Verläufen verschont bleiben.

      Wenn ich mich aus diesem Anlass mal outen darf: Ich habe ein ganz persönliches Corona-Lied, und das stammt von Nena und heißt „Wandern“ und entstand schon vor den Spaziergängen des letzten Winters, steht also nicht im Verdacht, irgendwie rechtsextrem zu sein. Nena war der Schwarm meiner späten Grundschuljahre, dann vergaß ich sie, hörte nur noch, dass sie ein schwer behindertes Kind bekam und bis zu seinem Tod mit 11 Monaten pflegte. Und dann – Jahrzehnte später, wow!! – stand sie da auf einer Bühne und sagte bei einem Konzert zu ihrem Publikum, dem man das Tanzen und das Singen im Dienste der Volksgesundheit verbieten wollte, sie habe „die Schnauze voll“ und werde die verhängten Maßnahmen nicht exekutieren: „… und dann holt mich jetzt von der Bühne oder stellt mir den Strom ab, I do not fucking care!“ Selbstredend wurde sie von von Qualitätsmedien verbal zusammengeschlagen, und dann machte sie Nägel mit Köpfen und sagte ihre bereits im Vorverkauf befindliche Tournee ab, denn: „Auf einem Nena-Konzert sind ALLE Menschen willkommen!“ Karten konnten zurückgegeben werden, der Verkaufspreis wurde erstattet, und die Tina hatte eine Gänsehaut vor Freude.
      Also, wo war ich? „Wandern (live)“, Nena, youtube, wunderschön. Sollte es den Musikgeschmack nicht treffen, war es immerhin ein Klick für die gute Sache 😉

  8. S v B Antworten

    Lieben Dank an Tina und H.K. für die guten Wünsche. Denke, das wird schon. Heißt es nicht ohnehin, dass Unkraut nicht vergeht. Na also!

    PS: Danke für den Tip, liebe Tina. Werde heute noch reinhören.

    • H.K. Antworten

      Gerne, gerne.

      Ich fürchte, „es wird ein schwerer Herbst werden“.

      Fragt sich nur, inwiefern.

      Zumindest Deutschland pendelt von einem Extrem zum nächsten.

      Während einerseits nichts mehr geht, ein Lockdown den nächsten jagt, nur noch 2G+ geht, läßt man dann wieder zigtausende Zuschauer ohne Maske, ohne Abstand, ohne irgendwas in die Fußballstadien und in die Konzerte.

      Dort pusten such dann alle gegenseitig stundenlang ihre Aerosole in sämtlich oberen Körperöffnungen und wundern sich dann, wenn sie plötzlich positiv getestet werden.

      Auch in Flugzeugen, wo vorher FFP2 unumgänglich war, auch auf Langstreckenflügen, schnieft nun jeder ohne Maske, Abstand oder sonstwas herum und alles wird durch die Klimaanlagen wunderbar verteilt.

      Das ist dann die Chance für den großen Auftritt der Bundes- und Länder-Lauterbächern, die inzwischen fordern, daß im Grunde alles auch in diesem Herbst/ Winter so laufen soll, wie wir es bereits aus den vergangenen zwei Jahren kennen.

      Ich möchte einmal erleben, daß die Dinge in diesem Land mit Sinn und Verstand geregelt werden.

      • S v B Antworten

        Hätte einen heißen Tip für Sie und andere Lauterbach-Fans. Durch Zufall stieß ich gerade gestern auf ein YouTube-Video, welches leicht unter „diss-like Karl Lauterbach“ zu finden sein sollte. Köstlich. Dabei sollte man nicht einmal meinen, dass der gute Mann sich für derlei überhaupt hergeben würde. Bitte nicht die „Also-Version“, sondern das Original aufrufen. Kaum zu glauben. Nicht einmal eine einzige Online-Frage zu seiner Person wird vom Minister fehlerfrei vorgelesen. Zeugt das Einlassen auf ein solch unterirdisches Format nun seinerseits von Mut oder am Ende doch von sonst was?

        • H.K. Antworten

          Also da verstehe ich also Sie gar nicht !

          Was haben sie also denn gegen also den also Herrn Lauterbach ?

          Also wirklich …

  9. H.K. Antworten

    Gott sei Dank ! Der Abend ist gerettet !

    21:45 Anne Will.

    Und, wer ist als Erster genannter Talkgast ?

    Na ?!

    Richtiiiiig – Karl Lauterbach !

    • S v B Antworten

      Ich werde derweil mein Propaganda-Buch zu Ende lesen. Davon profitiere ich sicher mehr als von den üblichen Verbal-Ergüssen von Lauterbach und Will. Ihnen jedoch gute Unterhaltung!

      • H.K. Antworten

        Danke !

        Wir werden auf der Terese sitzen und lecker essen.

        Seit geraumer Zeit werden Talkshows und sonstige Sendungen nach Teilnehmern durchforstet und zumeist aussortiert – wie auch der „Polizeiruf“ davor.
        Ein poc Rapper als Kommissardarsteller – danke.

        In diesem Sinne : einen ruhigen, schönen Sommerabend !

        ohne
        🌈

  10. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Der lauterbachkarl hat ganz sicher ein psychisches Problem. Er ist fast kleinwüchsig und dürr, wie ein trockener Ast. Es ist seit je her bekannt, daß kleine Männer ein Syndrom entwickeln, das „Kleine Männersyndrom“ Sie fühlen sich von der Natur gegenüber normalwüchsigen benachteiligt. Das führt dazu, daß sie diesen gefühlten Makel auszugleichen versuchen. ZB. durch völlig überzogenen Ehrgeiz, Hektik oder Angeberei, um sich dadurch als gleich- oder höherwertig zu fühlen. Meist jedoch machen sie sich durch solche übertriebenen Handlungen in ihrer Umgebung nur lächerlich. Der Kleine schwere Waffen-Olav tickt anscheinend genauso.

    • H.K. Antworten

      Wenn das Internet recht hat ( was ja ab und zu vorkommen soll ), dann mißt unser Panikminister stolze 1,83. Also, KLEIN ist er damit eher nicht.

      Ich finde eher bemerkenswert, wie er – als Arzt ! – sich u.a. um seine Zähne kümmert. ( Von seiner Rhetorik, mit der er einen also wirklich also zum Wahnsinn also treiben kann, ganz zu schweigen – auch darum KÖNNTE man sich kümmern – wenn man denn wollte ).
      Wer sich selbst dermaßen vernachlässigt, um nicht zu sagen: sich gehen lässt, wie will DER ausgerechnet als Gesundheitsminister auch nur annähernd ein Vorbild für wen auch immer darstellen ?

      Zudem disqualifiert er sich durch seine oft mehr als merkwürdig anmutenden Aussagen, z.B. zum Thema „Nebenwirkungsfreie Impfstoffe“ selbst.

      • S v B Antworten

        Lauterbach? Vorbild in Sachen Ernährung? Diese Rolle hat er doch eindeutig abgelehnt, indem er der öffentlich machte, dass er alleine schon zu viel dunkle Schokolade und schwarzen Kaffee (oder war es doch Rotwein?) zu sich nähme. Und dass er darüber hinaus auch nur ganz wenig schlafen würde, was ja auch nicht gesund sein kann. Also Anspruch auf einen gesunden Lebensstil, welcher dem Volke zum Vorbild dienen könnte, erhebt K.L (nein, nicht Karl Lagerfeld!) ganz sicher nicht. Trotzdem, bei allem was zahnmedizinisch und der Höhe seiner Bezüge heute so drin wäre, könnte er sich, wenigstens was seine Beißerchen angeht, schon binnen weniger Wochen in einen veritablen Strahlemann verwandeln. Nur, vielleicht gehört Karl ja zu jenen bedauernswerten Menschenkindern, die schon eine einzige Sitzung auf dem zahnärztlichen Marterstuhl weit mehr fürchten als die Tage der Abrechnung beim Jüngsten Gericht. – Soeben stelle ich einigermaßen überrascht fest, dass ich langsam anfange, den Kerl, sorry Karl, irgendwie zu mögen. Die eigene Gründung eines Lauterbach-Fan-Clubs schließe ich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch aus.

        • H.K. Antworten

          Gestern abend bei den Tagesthemen trat – in letzter Zeit ja verstärkt – der neue Shooting Star der SPD, ihr ( selbstverständlich unrasierter ) ohne Punkt und ohne Komma brabbelnder ( selbstverständlich ungedienter ) „General“-Sekretär auf und geruhte, dem ( selbstverständlich unrasierten ) Ingo Zamperoni ein Interview zu gewähren.

          Unübersehbar dabei: Offenbar bewirbt sich der Herr als neue „Zahnfee mit dem Zauberlächeln ).
          Bereits in jungen Jahren stehen seine Zähne denen seines Genossen Karl in nichts nach.
          Fachleute mögen entscheiden, wer von beiden den 1. und wer den 2. Preis gewinnt …

        • Tina Hansen Antworten

          Ich frag` mich auch ganz ernsthaft, wie das mit seiner salzarmen (der war es salzfreien`?) Ernährung in der Praxis aussehen mag. Keine Prise Salz an die regional geernteten Kartöffelchen? Ans feine und so gesunde Gemüse? An den „Lachsfisch“, den er als sein „fischvegetarisches“ Leibgericht bezeichnet? Ich stelle mir das doch ein bisschen fad vor. Da braucht es schon den einen oder anderen Rotwein, um das Ganze runterzuspülen.
          Und dann die Maskenfrage! Vor meinem inneren Auge sehe ich auch wieder das Bild, wie Herr Lauterbach mit FFP-Maske zum Wahlkampfauftritt eine Bäckerei stürmt, um dort von einem großen Stück Kuchen nicht unbeträchtliche Stücke abzubeißen, dafür kurzfristig auch die FFP-Maske runterreißt, letztere noch kauend sofort wieder hochschiebt und der Verkäuferin sein Wohlgefallen an ihrem Backwerk bekundet. Ob das ein gesunder Umgang mit dem sensiblen Material einer Arbeitsschutzmaske ist, weiß ich nicht; ich erinnere mich nur vage, dass der deutsche Dummbürger des öfteren belehrt wurde, er dürfe das gute Stück keinesfalls anders als an den Trägern berühren, weil sonst mal wieder ganz schreckliches Ungemach drohe.
          (Und wo ich gerade darüber nachdenke: Was ist eigentlich an dem guten Rat vergangener Zeiten geworden, wonach wir unsere Masken bei 60 Grad waschen und / oder im Backofen aufbereiten sollten? Och Mensch, man kann ganz verwirrt werden in diesen unseren Zeiten…)

          • H.K.

            Masken an den Henkeln anfassen ?

            Wenn man Feine-Sahne-Fischfilet-Fan ist ( und dazu noch Bundespräsident ) kann man auch, wenn die Kameras aus sind, die Maske abnehmen und seiner Assistentin ins Händchen quetschen …

            Es soll sogar ( ehemalige ) Gesundheitsminister geben, die die Maske auch nach Hinweis von Journalisten wiederholt falsch aufsetzen …

          • S v B

            Boah!!! Lachs mit Rotwein runterspülen! Liebe Tina, Sie ersparen uns mit Ihren Ausführungen zur Lauterbachschen Kulinarik aber auch gar nix. Wie gut, dass ich schon vor einer Weile gegessen habe.

            Wir sollten es einfach zur Kenntnis nehmen – „die Maske“ hat es längst geschafft, in den Rang eines pseudo-religiösen Kult-gegenstandes erhoben zu werden. Dies allein durch unsere durch und durch historisierte, neeeiiiin, HYSTERISIERTE (du blödes Korrekturprogramm!) Gesellschaft. Dies lässt sich durch etliche, nein viele Beobachtungen, die man in diesem Zusammenhang machen kann, immer wieder beweisen. Ohne die möglichst unbefleckte(!), fluffige, ein sicheres Atmen erst ermöglichende Devotionalie aus dem Reich der Mitte wäre man schließlich diversen Lebensrisiken völlig schutzlos ausgeliefert. Mancher würde die Maske vielleicht sogar als seinen ganz persönlichen Glücksbringer betrachten wollen. Kann man alles machen.

            Apropos Reinigung: sehr wohl wird man besagte Kult-Objekte (sprich FFP2-Masken) auf die eine oder andere Weise effektiv genug selbst reinigen, sprich möglichst keimfrei machen können. Allerdings dürfte man sich über derlei Bemühungen im fernen China nicht gerade begeistert zeigen. Vermutlich ist es deshalb um das Thema Masken-Reinigung schon seit längerem auffallend still geworden. Geht es doch um ein nicht enden wollendes, ähm, dürfendes Milliardenbusiness. Zudem scheinen in diesem Falle sogar erhebliche Umweltprobleme bei Produktion und Entsorgung der Masken weder für China (wie auch?), noch für die sonst so scharfen westlichen Umweltschutzhunde eine Rolle zu spielen. Das Übliche eben.

          • Tina Hansen

            Na, wie gut, dass ich im Moment im Besitz ausreichender Schutzmasken bin. Als bei uns am Arbeitsplatz die Tragepflicht (vorerst) abgeschafft wurde, regnete es plastikverschweißte Kult-Objekte aller Art auf meinen Schreibtisch, begleitet von den lieben Worten: „Weil Du ja mit den Öffis fährst…“
            Trage aktuell ein schönes Stück in zartrosa-…

            Ich hoffe, Ihre Virus-Infektion erweist sich weiterhin als relativ leicht, liebe SvB!

          • S v B

            Die relative Leichte meiner Infektion ist bisher – so darf ich Ihnen froh versichern – unverändert, liebe Tina. Danke der Nachfrage!

            Rosé… hm. Kann man machen. Damit aber Ihr ganz persönlicher Maskenkult vielleicht nicht nur durch etwas mehr Farbe aufgepeppt, sondern auch durch eine Prise Nationalstolz gewürzt würde, biete ich Ihnen hiermit freibleibend etwa ein Dutzend „Bundesmasken“ an; zum gefälligen Gebrauch auf dem Weg zur und von oder auch während der Arbeit. Es handelt sich um – selbstredend noch Cellophanbeutel-versiegelte, jungfräuliche, also sofort gebrauchsfähige – FFP2-Glücksbringer in schwarz-rot-güldener Querstreifung mit schneeweißem Innenfutter. Klingt verlockend, oder? Ursprünglich hatte ich vor, diese bei meinem letzten Aufenthalt in Südafrika an Interessierte zu verschenken (immerhin gilt Deutschland ja auch „dort unten“ als berühmte Fussballnation), habe letztlich jedoch von meinem Vorhaben Abstand genommen. Wollte dort dann wohl doch nicht als Chauvi dastehen…

        • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

          Lauterbachs Zähne sind mir schnuppe, obwohl ich mehr als 30 Jahre lang in eigener Praxis Zahnmedizin betrieben habe.

          Was mir nicht schnuppe ist, daß Lauterbach mit seiner Politik den Menschen massiv schadet, und das nicht zum ersten Mal.
          Vor gut 20 Jahren hat er an einer Studie zum Fettsenker Lipobay teilgenommen, Warnungen über Nebenwirkungen und Todesfälle ignoriert, aber ein fürstliches Salär eingesteckt, bis die Firma Bayer das Medikament vom Markt nahm.
          Dinge wiederholen sich, und das ist kein Spaß mehr, das ist kriminell.
          Wie kann er sich als Gesundheitsminister hinstellen und bei tausenden Todesfällen und Millionen registrierten Nebenwirkungen, die mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden, behaupten, die Impfung sei risikofrei?

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Da fallen mir noch ein paar andere kleinwüchsige Politiker ein: Scholz, Macron, …

  11. GJ Antworten

    Liebe SvB, bin auch mal wieder hier am schauen und wünsche ebenfalls alles Gute bis zum hoffentlich baldigen Freitesten. Bin da nicht mehr aus Stand und hätte mir 2020 vorgenommen, mich im Einzelnen zu informieren, sollte ich in eine positive Lage kommen. Allein dieser Satz steht wie ein Ausrufezeichen, gefolgt von Fragezeichen, abgeschlossen von einem erneuten Ausrufezeichen. Um es vorwegzunehmen: Die positive Lage trat bisher nicht ein. Nachdem sich wieder eine Kollegin krank UND positiv aus ihrem Urlaub meldete, die jetzt wieder anwesend ist, hatte ich gestern Abend das Gefühl, jetzt zieht bei mir was auf. Flauer Magen, Hitze im Kopf, Halskratzen. Heute Morgen Test – negativ. Geht mir auch wieder wie sonst am Morgen, bevor ich in einen neuen Arbeitstag mit Unterbesetzung fahre. Bin heute glaube ich mal wieder allein Vorort im 9er-Team, immerhin noch 2 oder 3 weitere im Homeoffice, so mein Stand. Gestern habe ich die Umstände der Ansteckung meiner zuletzt erkrankten Kollegin erfahren, und daß macht mich echt sauer. Ihr ging es schlecht. Zum Glück nur eine gute Woche lang. Sie hat sich in Sachsen angesteckt bei einer Gemeinschaftstour, an der eine dort heimische Dame teilnahm in Kenntnis ihrer Infektion. Sagte keinen Brumm und konnte/wollte auch nicht darauf verzichten, zahlreiche andere mit ihrer Anwesenheit zu beglücken. Netter Multiplikationseffekt. Als das raus kam meinte sie, sie glaube nicht an Corona. Na super! Konsequenzen derzeit in Prüfung. Dies mal so in die Runde. Ich habe echt keinen Nerv und keine Lust mehr auf derlei positive Ereignisse und egoistische Menschen, denen Rück- und Einsicht völlig fremd ist. Aber die dolle Hochzeit von Herrn Lindner nebst Partnerin auf Sylt mit zig Millionen steuerfinanziertem Sicherheitskonzept wird sicher positiv und einfach nur schön. Oh nein, natürlich hoffentlich NEGATIV, auch und vor allem danach. Noch einmal krachen lassen, bevor der duschkalte Herbst und Winter kommt. Hauptsache, in Katar muß dann keiner frieren.

    • S v B Antworten

      Danke, liebe GJ für die guten Wünsche. Werde mich morgen frei testen, wie’s so schön heißt, und bin guter Hoffnung, dass dies auch klappen wird.

      In Kenntnis einer symptomatischen und mutmaßlich ansteckenden „Erkältung“ (und zwar gleichgültig, durch „wen oder was“ diese verursacht wurde) sollte man sich fairerweise von anderen absentieren. Bin – auch – da wieder einmal völlig Ihrer Ansicht. In den USA beispielsweise MUSS sich ein Arbeitnehmer seit jeher von seiner Arbeitsstelle fern halten, wenn er Erkältungssymptome aufweist. Insbesondere erwartet dies wohl der Arbeitgeber selbst, aber durchaus auch die Kollegen – damit die Arbeitsabläufe letztlich nicht durcheinander geraten. Hierzulande wurde solches bisher meist recht nachlässig gehandhabt. Könnte der, der allzu früh zuhause bleibt, doch – von Chef und Kollegen – als Simulant oder gar als „Krankfeierer“ angesehen werden. Schon ein bisschen „arg deutsch“, oder?

      Allerdings scheint man diesbezüglich hierzulande nun auch die US-amerikansiche Richtung einzuschlagen. Ob aufgrund von Covid, Grippe oder welcher Infektion auch immer dürfte dann wohl eher zweitrangig sein.

      Andererseits gibt es für das Immunsystem des Menschen kein besseres Training als eine Infektion möglichst selbst durchzumachen. Und zu diesem Behufe muss er bereit sein, sich einem kursierenden Erreger gegenüber zu exponieren. Demnach sollte der Mensch im Grunde also in eigenem Interesse danach trachten, sich in eine – wie Sie es so genial ausdrücken – „positive Lage“ zu versetzen. Hach, und eben da beißt sich der Hund wieder einmal in den eigenen Schwanz…

      PS: trotz allen Glamours in diesen, für die meisten wohl „etwas“ beklemmenden Zeiten, wollen wir Herrn und Frau Lindner (oder unter welchem Label immer das Paar zukünftig aufzutreten gedenkt) die besten Wünsche zur Hochzeit entbieten. Mögen den beiden (aber auch allen anderen, die just an diesem Wochenende in den Stand der Ehe treten werden) viele harmonische, ja glückliche Ehejahre beschieden sein. Und, liebes Brautpaar, bloß nicht vergessen – Deutschland braucht dringend Nachwuchs!

      • GJ Antworten

        Das haben Sie sehr schön geschrieben! Deutsch ist in der Tat eine sehr vielfältige Sprache, die durch alle Oktaven bespielt werden will. Dies ist ein wohltuendes Merkmal hier im Blog, die gekonnte und gewählte Ausdrucksfähigkeit. Diese Fähigkeit fehlt bei manch Volksvertreter. In jedem zweiten Satz “ …am Ende des Tages…“ und derlei preisverdächtige Phrasen, die sich einer vom anderen abschaut in der Hoffnung, jetzt für das literarische Quartett nominiert zu werden. Also – drücke die Daumen für ein Negativergebnis!

        • S v B Antworten

          Bin und fühle mich wieder „frei“. Na also, geht doch. – Danke für Ihre so freundlichen Worte, liebe GJ. Wie Sie offenbar auch, habe ich ein ausgesprochen positives Verhältnis zu meiner Muttersprache. Bietet sie u. v. a. doch sehr vielfältige, fein abzurufende Möglichkeiten des Ausdrucks. – Auch mich stören die inzwischen teils schon peinlichen Phrasen, die in der Politik gerade in jüngerer Zeit immer häufiger gedroschen werden. Diesbezüglich vermag wohl jeder von uns seine persönlichen Lieblinge zu nennen. Zu meinen gehören, allem voran, „die Gipfel“. Diese werden mittlerweile so unsäglich häufig bemüht, dass einem selbst der gewaltige Himalaya mit seinen beeindruckenden Skyscrapern aus Fels und Eis wie eine eher gesichtslose Mittelgebirgs-Landschaft vorkommt. Auch geht mir das ewige „Schüren von Paketen“ inzwischen ganz gehörig auf den Geist – um es einmal diesen beiden Beispielen zu belassen. Vermutlich haben auch Sie (oder andere hier im Blog) zumindest einen oder gar mehrere Favoriten dieser Art. Wäre nett, wenn Sie (oder andere) mir, bzw. uns, den einen oder anderen von ihnen verraten würden. Also auf geht’s, zum fröhlichen Gemeinplätze-Sammeln! Für Pilze ist es noch zu früh.
          Alles Liebe und Gute zum Wochenende!

          • S v B

            Korr. des Korr.-Programms: „… fein ABZUSTUFENDE Möglichkeiten…“ natürlich.

          • H.K.

            Na, Wortschöpfungen wie das „Gutekitagesetz“ kennen wir ja inzwischen.

            Fragt sich immer, ob es davor ein „Schlechtekitagesetz“ gab.

            Mein derzeitiger Favorit ist das „Bundeswehrbeschaffungsbeschleunigungsgesetz“.

            Mit diesem Gesetz soll offenbar eine Bundeswehr beschafft werden, und zwar beschleunigt.

            Ach herrjeeeee – ich bin ja gar nicht „GJ“ …

          • S v B

            Ihre Beispiele, lieber H.K. haben zwar durchaus auch das Zeug zu Geduldsfaden-Reißern, dennoch sind sie einer anderen Kategorie zuzuordnen als z. B. Gipfel und Pakete. Die von Ihnen aufgeführten Beispiele gehören eindeutig in die Kategorie der Monster-Begriffe. Demnach sammeln wir nun schon in zwei unterschiedlichen Rubriken. Prima, weiter so!

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