Unsere Nachbarin klingelte gestern an der Tür und wollte von meiner Frau wissen, ob sie ihr einen Selbstverteidigungs-Kurs empfehlen kann. Sie war mit ihrem achtjährigen Sohn im städtischen Park, um Kastanien zu sammeln. Dort lungerten auf Bänken Horden junger offensichtlch betrunkener Männer herum, auf der einen augenscheinlich Nordafrikaner, auf der anderen arbische Flüchtlinge. Sie pfiffen hinter der jungen Mutter her, machten unschöne Gesten und unsere Nachbarin beschloß deshalb, unverzüglich wieder nach Hause zu gehen, um nicht in eine möglicherweise bedrohliche Situation zu kommen. Solche Erfahrungen machen in diesen Monaten viele Leute. Man ruft die Polizei nicht an, man bricht einfach das normale Alltagsleben ab und passt sich der Situation an. Ist ja nichts passiert. Trotzdem bin ich nicht bereit, diese Zustände in meinem Land hinzunehmen. in Zeitungen lese ich immer von den jungen Flüchtlingen, die Deutschkurse besuchen und nichts mehr wünschen, als hier arbeiten zu dürfen. Wenn ich mich in unserer Kleinstadt umschaue, sehe ich aber überall junge Männer aus anderen Kulturkreisen, die herumhängen, in Parks und an Bushaltestellen. Wer kümmert sich um diese Männer? Wer sorgt dafür, dass sie etwas Sinnvolles tun?

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Dieser Artikel wurde 24 mal kommentiert

  1. Andreas Antworten

    Ja was soll man sagen? Merkels Beliebtheit steigt ja wieder.
    Im Endeffekt wird nur der Umzug in friedlichere Gefilde bleiben, es gewinnt die Region
    die das als Standortvorteil erkennt.

  2. Ulrich Knak Antworten

    Wer sorgt dafür, dass sie etwas sinnvolles tun? Als aller erstes Eigeninitiative! Keine da, hoher Trägheitsfaktor? Druck auf die „Brieftasche“ den der Deutsche Bürger sehr schmerzhaft spürt, ein wahrlich zwingender Grund! Hier: Von Frau Merkel eingeladene Gäste! Nur die dümmsten Kälber wählen Ihren Metzger selber! Wir werden, dies bitte ich generell zu verstehen, ausgeplündert und niemand sagt, gib es uns zurück! Wer liefert den deutschen Steuerzahler/Bürger den diversen Plünderungen aus? Wer vernimmt diese Worte, merkt auf und fordert zurück? Werden wir nicht mehr von Gesetzen sondern durch Macht und Willkür regiert? Und zur Art und Weise wie die Einheitspresse berichtet: Misstrauen ist die erste Bürgerpflicht! Lieber Herr Kelle, viel Erfolg zu Ihren neuen geplanten Publikationen wünsche ich da ich leider an Ihrer Veranstaltung nicht teilnehmen kann.

  3. S v B Antworten

    Es wird nicht so sehr ein Problem sein, für diese Leute eine sinnvolle Aufgabe zu finden. Dass die Herumlungernden auf die Ausübung einer solchen absolut „keinen „Bock“ haben könnten, scheint mir fast realistischer. Wenn eine Voll-Alimentierung von Anfang an an keinerlei Bedingungen geknüpft ist, haben wohl die meisten Leute auf dieser Welt wenig Skrupel, sich in einer solchen Nische trefflich einzurichten. Mit der Aussicht auf ein solches Leben – von dem hunderte von Millionen nur träumen können – wäre es ein Leichtes, die halbe Welt ins Land locken. Dank unserer Kanzlerin sind wir diesbezüglich übrigens schon (und immer) noch gut unterwegs. Neben dieser „Grundsicherung“ wird, je nach Bedarf, noch ein bisschen schwarz gejobt oder gerne auch etwas vertrieben, damit man sich den einen oder anderen Sonderwunsch erfüllen kann. Bei unvorhergesehenen Engpässen könnten Passanten, Ladenbesitzer und andere auf etwas unkonventionelle Weise aushelfen. Bei den Politikern wie auch bei fast allen übrigen Bürgern dieses Landes besteht diesbezüglich dringender Aufklärungsbedarf.

    Frau Merkel schickt sich ja nun erst einmal an, die Ursachen für die zu noch zu erwartende Massenmigration zu bekämpfen. Drei Tage sollten ja wohl reichen, um sich ein klares Bild von den Verhältnissen vor Ort zu verschaffen und mit den Verantwortlichen vor Ort ehrlich ins Gespräch zu kommen. Ich frage mich allen Ernstes, ob diese Frau selbst an ihre Mission glaubt oder nicht. Europas Einfluss auf dem und den afrikanischen Kontinent ist gegen den von China inzwischen ohnehin nur noch marginal. Hilfsgelder sind jedoch nach wie vor sehr willkommen. Wie unglaublich naiv kann, nein darf, ein Mensch in einem solchen Amt eigentlich sein? In drei Tagen wissen wir dann mehr.

  4. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Aber, aber! Die beschriebenen netten Menschen auf den Bänken sind doch Deutschlands Zukunft. Sie lösen unsere Demographie – Problem. Sie sind die von uns so dringend benötigten Arbeitskräfte von Morgen.
    Glauben Sie nicht?
    Doch, doch. Fragen Sie nur unsere Führungselite. Zum Beispiel Herrn Heiko Maas. Der hat genau das sinngemäß gestern noch bei Maischberger im „Duell“ mit Alexander Gauland behauptet.
    Auch ich glaube, dass diese netten Menschen Deutschlands Zukunft sind. So in etwa, wie im Jahr 1453 die Osmanen unter Mehmed II die Zukunft des Byzantinischen Reiches waren.
    Mit dem kleinen Unterscheid, dass die Byzantiner sich noch gewehrt hatten.
    Deutschland in seiner Dekadenz wehrt sich nicht.
    Kaiser Konstantin XI hatte noch bis zuletzt für sein Land gekämpft. (Am Ende sogar höchstpersönlich mit dem Schwert im Handgemenge.)
    Frau Merkel, Herr Maas, Frau Roth und Konsorten bemühen sich dagegen weiterhin um Zuwanderung dieser „Kulturbereicherer“. Und die massenhafte Einwanderung von Menschen völlig fremder Kultur und Religion entgegen dem Willen der einheimischen Bevölkerung ist im Ergebnis nichts anderes als eine Invasion und Landnahme.
    Und genau deswegen wird diese Sorte Politiker von wütenden Bürgern als „Volksverräter“ beschimpft.

    • Bettina Antworten

      Herr Schumacher, ich pflichte Ihnen umfänglich bei. Warum lehnen diese Migranten die Integration ab? Richtig, Sie wollen das Land übernehmen. Wozu sollten sie sich also integrieren. Niemals in der Weltgeschichte, hat ein Land, haben Regierende und die Bevölkerung einer Übernahme durch andere Völker kampflos zugelassen. Wir machen es den Eroberern sogar noch bequem. Ganz wie beim Fleischer um die Ecke „darf’s noch ein bisserl mehr sein?“ Wir diskutieren uns die Köpfe heiß, ob Verschleierung, Kinderehen die Scharia zu erlauben ist oder nicht, während unsere Kultur ungestört unterwandert wird. Und unsere Medien tun ein Übriges. Man könnte das Ganze für ein surreales Experiment halten. Dummheit wird uns zugrunde richten.

      • Walter Lerche Antworten

        Sehr richtig, genau so! – Neudings bedienen sich Konsorten wie Maas, Roth, … der Begriffe von AfD und Pegida, ja sie vereinnahmen sie und machen sie wirkungslos, indem sie uns, die kritischen Bürger, als neue Parallelgeselschaft darstellt. Also alle, die mit Gender und Islamisierung nicht einverstanden sind, die gehören zu einer rechten Parallelgesellschaft, in der Extreme ganz normal seien. Das habe ich heute in einer MSN-Nachricht gelesen, aber nicht als Kritik, sondern als Angriff.

        • Josef Antworten

          Maas, Roth und Konsorten sind Linkspopulisten, die Symptom mit Ursache verwechseln. Ja, der sich in Europa „überall“ ausbreitende „Rechstpopulismus“ ist angeblich das einzige Problem, dem „mit aller Kraft“ zu begegnen ist. Nachdem die in einigen Punkten fragwürdige und teilweise sogar undemokratische EU-Politik viele Menschen verunsichert und verärgert hat, trägt besonders in Deutschland die völlig konzeptlose Flüchtlingspolitik dazu bei, dass viele Menschen massive Zukunftängste bekommen und sich von den etablierten Parteien abwenden. Die linkspopulistischen Gutmenschen mißinterpretieren diese verständliche Reaktion, als ob diese Menschen dazu von „Rechtspopulisten“ angestachelt worden wären. Welch ein Unsinn!

  5. verena v. buch Antworten

    EineBekannte von mir arbeitete morgens in einer Flüchtlingsunterkunft bei der Frühstücks Ausgabe. Auf meine Frage, ob die Flüchtlinge mit helfen würden, antwortete sie, die dürften nicht aus versicherungstechnischen Gründen. Manche hätten dies gerne getan. Ich bin sicher, dass manch einer, der auf einer Bank rumlungert, auch gerne einen Besen in die Hand nehmen würde, um etwas Sinnvolles zu tun. Der Schwachsinn liegt an unserer Bürokratie….

  6. Bernd Minzenmay Antworten

    Naja, eine ganze Menge „von denen“ würde schon gerne ihren Lebensunterhalt selber verdienen als abzuhängen und nur von „Stütze“ zu leben. Die Arbeitsaufnahme durch Personen im Asylverfahren ist allerdings nicht problemlos möglich – und wird im Übrigen von unserer allgegenwärtigen agressiven Gutmenschenszene blockiert: Ich habe (als Ratsmitglied in meiner Stadt) kürzlich einen Antrag gestellt, die Pflege des Strassenbegleitgrüns nicht (wegen unserer prekären Haushaltssituation) zu reduzieren, wie von der Verwaltung beabsichtigt, sondern diesem Personenkreis die Möglichkeit zu einer sinnvollen Betätigung zu geben (wie es ja eigentlich auch unser Sozialgesetzbuch ausdrücklich verlangt). Antwort der Vertreter der „grossen“ Parteien im Rat: „Neiiiin!! Das sind Menschen!!!“ Es sei unwürdig, von diesen in Not Geratenen auch noch Arbeit zu verlangen. Ausserdem sei das gefährlich – am Strassenrand. Und auch die Arbeit „mit solchen Maschinen“ sei gefährlich! – Da half auch mein Hinweis nicht mehr, dass auch die Mitarbeiter unseres Grünflächendienstes nicht schon mit dem Freischneider unter dem Arm auf die Welt gekommen sind und dass in unsere Albert-Schweitzer-Einrichtungen hier in unserer Stadt täglich über 250 behinderte Personen kommen, die dort mit Sägen und anderen Maschinen arbeiten und die Abends mit einem guten Gefühl, in unserer Gesellschaft etwas wert zu sein, nach Hause gehen.
    Und jetzt stehen mitten in der Stadt die Brennesseln an den Kreuzungen einmeterfünfzig hoch und die, die auf die Entscheidung über ihren Asylantrag warten, können weiter Däumchen drehen.

    • Alexander Droste Antworten

      „Neiiiin!! Das sind Menschen!!!“

      Ich lach mich schlapp! Nur gut, dass da endlich Menschen kommen. Wir hatten sie hier schon sehr vermisst. Arbeiten brauchen auch nur Untermenschen oder Tiere wie unsereins. Und für das Wohlergehen sorgt sich Vater Staat – allerdings nur für Menschen.

  7. H. Urbahn Antworten

    Nur eine kurze Anmerkung; es sind weder Migranten noch Flüchtlinge, die hier nach Deutschland kommen Es sind illegale Einwanderer.

  8. Walter Lerche Antworten

    Diese Leute auf den Parkbänken arbeiten doch! DAS ist deren Arbeit. Deren Job ist es, hier in Deutschland zu sein, jeden Monat Geld abzufassen und sich das eine oder andere dazu zu verdienen, etwas davon nach Hause zu transferieren, so viel, wie sie noch nie im Leben zuvor in einem Monat erstehen konnten.
    Wer hierher kommt, um für’s Nichtstun mehr zu „verdienen“ als zu Hause mit unermüdlicher Arbeit, der hat hier seinen Job für’s Leben gefunden.

    Im Gegenzug spiele ich mit dem Gedanken, meinen Ruhstand und letztes Drittel meines Lebens in einem der Herkunftsländer zu verbringen, mich hier vollständig abzumelden, weder KK-Beiträge noch Steuern auf gesetzliche und private verbliebene Altersvororge bezahlen zu müssen, noch auf Bargeld verzichten zu müssen und vor allem nicht krank von der zunehmend penetranten medialen Verdummung zu werden.

    • S v B Antworten

      Ob Sie in einem der Länder als EU-Bürger dann überhaupt ein Dauerwohnrecht erhalten? Tut mir leid, aber da sieht es wohl in den meisten außereuropäischen Ländern (auch in afrikanischen übrigens) gar nicht günstig aus. Auch diese Länder haben nämlich strenge Gesetze, und man pocht – wer mag es glauben? – auf deren unbedingte Einhaltung. Ungute Nachrichten also, Herr Lerche.

      Trotzdem, schönes Wochenende!

      • Walter Lerche Antworten

        Und weil das so ist, werden Ausnahmen gemacht, wenn man genügend Geld auf dem Konto bzw. monatlichen Zahlungseingang vorweisen kann. Dafür genügen Beträge, die ein Normalo in Verlaufe seines Lebens für’s Alter gespart hat.
        Und wenn mir dann viele Leute in gleicher Situation folgen, wird unser Gesetzgeber dagegen etwas zu tun wissen, dass entweder mein Geld nicht ins Ausland transferiert wird, oder zu hohen Kosten, oder doch Steuern zu zahlen sind….Zu diesen Themen ist unser Gesetzgeber bekanntlich sehr kreativ.

  9. Tina Hansen Antworten

    Vor wenigen Tagen brachte der NDR eine Reportage darüber, dass nun auch in der Hamburger Hafen City Flüchtlinge untergebracht werden; errichtet wird eine Containerstadt für 24 Millionen Euro. O-Ton des fröhlichen Kommentators vom Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk: „Die Anwohner können es nicht erwarten.“ Ich wollte einen winzigen Augenblick an eine Satire-Sendung glauben, aber schon sprach die erste Kronzeugin, eine angebliche Anwohnerin, ins Mikrofon, wie sehr sie sich freue, dass endlich auch in der teueren Hafen City „Normalität“ einkehre. Sie strahlte regelrecht.
    Das sind so Momente, da denkt man, man hat sich verhört. Hat man aber nicht.

  10. Andreas Antworten

    Also tut mir leid, aber es ist doch wohl etwas völlig anderes auf einer Bank zu sitzen und die Zeit tot zu schlagen, oder von dort junge Mütter im Beisein ihrer kleinen Kinder zu beleidigen und mit ob obszönen Gesten zu bedenken.

    Was glaubt man eigentlich wie sich so jemand sonst benimmt?

    Was glaubt man eigentlich, haben solche Menschen für einen Blick auf ihre Umgebung hier, was halten sie wohl von diesem Land?

    Und vor allem: Wie gedenkt man den mit den sonstigen Bedürfnissen dieser Herrschaften umzugehen? Die Zustände in den Diskotheken selbst im linken Freiburg sollten doch nun bekannt sein.

    Wer tausende junger Männer in sein Land holt, kann sich die entstehenden Probleme ausmalen, selbst wenn diese dem eigenen Kulturkreis entstammen, bei Abkömmlingen archaischer Clankulturen kann man nur von Wahnsinn sprechen.

  11. Franz Antworten

    Kastaniensammeln im Park, das war doch mal das Selbstverständlichste auf der Welt. Aber das Selbstverständliche ist bald nicht mehr selbstverständlich.

    • Tina Hansen Antworten

      Mein Patenjunge wächst in Hamburg auf. In seiner Fußballmannschaft, mit der er regelmäßig trainiert, ist er einer von drei Deutschen. Die zahlenmäßig stärkste Gruppe sind die Iraker.

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