Nach dem Parteitag gestern: Dieses Mal gibt es kein Weiter so! mehr…

Zu Fuß durch den Schneematsch Brötchen holen. Kein anderer Mensch auf der Straße weit und breit, nicht mal ein Hund. Es ist kalt und es regnet in Strömen. Ja, das passt am Tag 1 nach dem CDU-Parteitag und der Richtungsentscheidung, die die Funktionäre meiner Partei mit deutlicher Mehrheit getroffen haben. Weiter so! Weiter so mit der Anpassung an den linksgrünen Zeitgeist, weiter so mit der Unterstützung einer rot-rot-grünen Landesregierung in Thüringen, die – losgelöst von der Ideologie – auch handwerklich versagt. Weiter so mit einer falschen Energiepolitik, einer katastrophalen und fahrlässigen Migrationspolitik, mit der Verstaatlichung der Kindererziehung und der Zerstörung der traditionellen Familie. Weiter so mit dem Runterwirtschaften unserer Bundeswehr. Weiter so mit dem Missachten von Gesetzen, dem Verbergen von erschreckenden Entwicklungen am unteren Rand dieser Gesellschaft. Weiser so? Nein, dieses Mal nicht.

Ich gehöre seit 42 Jahren der CDU an, habe die klassische „Laufbahn“ durch. Schüler Union, Junge Union, RCDS, mit 19 Jahren, direkt nach dem Abi, wurde ich als jüngster Kommunalpolitiker in Nordrhen-Westfalen für die CDU in den Stadtrat meiner Heimatstadt Bad Salzuflen gewählt, fünf Jahre später war ich CDU-Kreistagsabgeordneter in Lippe, direkt gewählt mit 49,6%. Und dann die grundsätzliche Entscheidung: für den Landtag kandidieren und den politischen Weg konsequent weitergehen? Oder „was Anständiges machen“?

Ich entschied mich, ein verlockendes Angebot des Medienkonzerns Gruner & Jahr anzunehmen und schlug die Journalisten-Laufbahn ein. Laufbahn? Schräger Begriff für Karriere oder? Klingt so ähnlich wie Laufhaus, finde ich…

Heute weiß ich nicht mehr, ob Journalist etwas „Anständiges“ ist in Zeiten, wo weite Teile des medialen Mainstreams ihre Aufgabe nicht mehr in der Kontrolle der Mächtigen und der sachlichen Information der Bevölkerung sehen, sondern in Anbiederung an eine Regierung, die Geld verteilen  und unser aller Leben immer mehr regulieren kann, aber deren Handeln nicht mehr wirklich hinterfragt wird. Eine ganz üble Rolle spielen dabei die öffentlich-rechtlichen Sender, die nicht nur wegen ihrer staatliche Verfasstheit begründet als „Staatssender“ bezeichnet werden sollten. Aber das ist ein anderes Thema.

In der vergangenen Nacht um 0.33 schrieb mir mein bester Freund seit unseren Jugendtagen per WhatsApp, er habe sich gerade noch einmal die Bewerbungsrede von Armin Laschet auf dem Parteitag angeschaut. Und die sei tatsächlich viel besser gewesen als die von Friedrich Merz, den wir seit Monaten favorisiert hatten. Ja, das stimmt objektiv. Aber was heißt das denn für die Zukunft? Wollen wir wieder salutieren und mitmarschieren? So wie damals, als Frau Merkel ohne demokratische Legitimation die Atomkraftwerke abschalten ließ? So wie bei der Abschaffung der Wehrpflicht, bei der ständigen Aufweichung des Lebensschutzes, beim Durchwinken der Homo-„Ehe“, bei all den Fesseln für unsere immer noch erstaunlich leistungsfähige Wirtschaft, bei der Abgabe von mehr als der Hälfte unserer staatlichen Hoheitsrechte an Brüssel, bei der Vergemeinschaftung der Staatsschulden in der EU, bei der Zulassung von „sexueller Vielfalt“ für Sechsjährige? Deshalb bin ich nicht in die CDU eingetreten.

Als ich 1977 die Beitrittserklärung ausfüllte, war meine Motivation zur CDU zu gehen die Teilung unseres Landes, die Existenz der DDR und die Todesschüsse an der Mauer. Das erschien und erscheint mir so widersinnig, dass ein Volk mit gemeinsamer Geschichte, gemeinsamen Traditionen, einer Sprache – o.k., Sachsen lassen wir in dem Zusammenhang mal einen Augenblick beiseite – getrennt leben muss. Dass Menschen erschossen werden, die einfach nur raus wollten. Ein Irrsinn. Und dann die friedliche Revolution drüben, die Menschen auf den Straßen, nicht wissend, wie das alles endet. Und ein – als kurz der „Mantel der Ge’chichte wehte“  über sich hinauswachsender Bundeskanzler Helmut Kohl. Als er im Dezember 1989 vor 100.000 Menschen vor der Dresdner Frauenkirche sprach, stand für ein paar Momente die Zeit still. Radio 100,6 in Berlin, für das ich damals arbeitete, schaltete die Übertragung des Fernsehens einfach live auf unseren Kanal und ließ es laufen. Ich erinnere mich noch, dass damals Sylke Moderatorin im Studio war, so präsent ist mir das alles noch. Die ganze Redaktion hatte sich vor den Fernsehgeräten versammelt und schaute zu, manchen kamen die Tränen. Auch mir. „Gott schütze unser deutsches Vaterland!“ Unvergesslich für alle Zeit. Und mitten drin: die CDU und ihr Kanzler Helmut Kohl. Was war ich stolz, zu diesem Laden dazuzugehören. Sicher sein zu können, mein halbes Leben auf der richtigen Seite gestanden zu haben.

Aber dieses Gefühl ist weg. Einfach weg. Es bahnte sich lange an, der eigentliche Bruch war das Jahr 2016. Grenzen öffnen für 1,6 Millionen Menschen, vornehmlich „junge Männer“ aus Staaten wie Afghanistan, Syrien, Irak und Nordafrika. Die Gefährdung der Inneren Sicherheit bis heute, zehntausende Strataten, die ein Teil von ihnen jedes Jahr in meinem Land begeht, tausende Fälle sexueller Gewalt, hunderte Tötungdelikte darunter nach den offiziellen Zahlen des Bundeskriminalamtes. Und eine Viertelmillion rechtskräftig abgelehnter Asylbewerber, die einfach hier bleiben, geduldet von einem politischen Establishment, das zu einem beängstigenden Teil weit weg von den Sorgen der Menschen ist, um deren Wohlergehen sie sich zu kümmern hätten.

Nein, wir können nicht, ich kann nicht mehr einfach weitermachen. Nicht wegen Armin Laschet übrigens, der so ist wie er ist, aber NRW auch nicht wirklich schlecht regiert. Die Welt wird nicht untergehen, weil er jetzt CDU-Chef geworden ist. Aber darum geht es nicht. Es geht um die Frage: Ist das noch meine politische Heimat? Ist das die Partei, zu der ich mit Stolz und Begeisterung weiter dazugehören will? Manchmal denke ich, bei einer Partei sollte es sein wie bei der Ehe und dem bevorzugten Fußballclub. Man muss treu bleiben, man wechselt nicht, schon gar nicht als überzeugter Bürgerlicher. Aber muss man das wirklich? Ich denke, dieses Mal gibt es für mich kein Weiter so! mehr…

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Dieser Artikel wurde 32 mal kommentiert

  1. Dr. Christoph Friedrichs Antworten

    Doch. Journalist ist was Anständiges. Wenn man was Anständiges daraus macht und ein Ethos an den Tag legt, das für diesen Beruf unverzichtbar ist: die möglichst wahrheitsgemäße und objektive Information des auf Information angewiesenen Lesers, des Bürgers, des Staatsbürgers, des Mitbürgers, des Wählers. Ansicht ist das nichts anderes, als eine anständige Auffassung, dass man dem Leser, also dem Kunden das, was er mit der Zeitung einkaufen will, auch bestmöglich liefert.

  2. Christa Lindl Antworten

    Treue zu Institutionen, die Verbrechen begehen sind alles andere als gut. Besonders verachtenswert ist sie, wenn man keine erhebliche Nachteile hat. Die afd ist die einzige Partei, die dafür kämpft, daß Gesetze, besonders das Grundgesetz wieder eingehalten werden. Deswegen wird sie bekämpft. Ich wäre ehrlich dankbar, wenn mir jemand erklären würde, welche Gesetze sie übertreten hat und welche verbrecherischen Ziele sie hat.

  3. Wolfgang Bensch Antworten

    Also „Politik“ ist letztlich längst ein Bereich, womit der Lebensunterhalt bestritten wird und dort die Prioritäten gesetzt sind. Vielleicht lässt sich damit manches erklären, was zunächst rätselhaft erscheint.

  4. Bettina Antworten

    Sehen Sie, lieber Herr Kelle, die von Ihnen erwähnte illegale Migration und die damit verbundene Gefährdung der Bevölkerung, ist mit ein Grund, weshalb ich die angebliche Sorge um das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung (Corona-Politik) nicht glaube.

  5. Wolfgang Kaiser Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    einmal mehr sprechen Sie mir aus der Seele.
    Ich habe Ihnen gestern Abend per Facebook einen offenen Aufruf geschickt.
    Wie viele tausend andere hoffe ich darauf, dass Sie, gemeinsam mit den anderen prominenten Köpfen, nunmehr schnell die richtigen Weichenstellungen vornehmen und voran gehen.
    Es wäre ein Befreiungsschlag für das Bürgertum, für eine Rückkehr von Vernunft, Sachlichkeit, Anstand und Werteorientierung in die Politik.

  6. kdm Antworten

    Journalist: was anständiges?
    Gibt’s so einen? Heute??
    Die Richtschnur sollte Karl Kraus sein.

    • Ruth Antworten

      Ja es gibt sie .. nicht nur Herr Kelle beweist dies immer wieder in seinen Artikeln, auch Boris Reitschuster zählt dazu, wie man live unvoreingenommen selbst verfolgen kann, wenn er die richtigen Fragen stellt. Bei Tichyseinblick sind viele engagierte, kluge Köpfe aktiv. Auch bei Cicero oder achgut, liest man viele sachliche und gut recherchierte Artikel, aber auch einen guten Meinungsaustausch.

      Nur bei den ÖR und den meisten Zeitungen, sucht man gute offene und ehrliche Berichterstattung vergebens. Dafür fallen riesige Anzeigen auf, oder immer wieder Werbespots bezahlt durch irgendwelche Stiftungen der Bundesregierung, für noch mehr Migration, für Corona für noch mehr Klima.

  7. Bernd Vogel Antworten

    Großartig geschrieben lieber Klaus.
    Jetzt die richtige Entscheidung treffen.
    Komm zur einzig verbliebenen liberal- konservativen Partei in Deutschland. Lkr.de

  8. Bernd Golembowska Antworten

    Das man auch über gegensätzliche politische Ansichten hinaus gegenseitig Respekt beweisen kann, beweit meine ehrliche Hochachtung Ihnen und Ihren offen ausgetauschten Gedanken ggü. Beste Grüße und danke für ihren Blog!

  9. Christ343 Antworten

    Dass Merkel die Wehrpflicht abschaffen (oder aussetzen) ließ, war richtig. Ebenso war es richtig, für die Abschaffung der Atomkraftwerke zu sorgen. Denn es gibt Energiespargeräte. Und bald gibt es kälte-isolierende Nano-Sweatshirts, so dass viel weniger Energie fürs Heizen gebraucht wird.
    Falsch war und ist die Förderung des Multikulturalismus. Und falsch ist die teilweise Freigabe der Abtreibung.
    Ich sehe nur noch Hoffnung durch die Wahl von Kleinparteien wie ÖDP und Bündnis C.

  10. Andreas Meier Antworten

    Danke für Ihren sehr persönlichen Text, Herr Kelle. Ich kann gut nachvollziehen, dass man nach 42 Jahren nicht einfach eine Partei verlässt. Pietätlos finde ich die Kommentare hier, die gleich mit einem „Bravo, komm zu uns in die AfD!“ winken. Es gibt einfach zu viele Leute im Moment, die den eigenen Standpunkt für den einzig richtigen auf der Welt halten und demzufolgen andere dafür missionieren. Rechthabern gehört nicht die Zukunft. Alleine schon wegen dieser Selbstgerechtigkeit vieler Mitglieder kommt die AfD aus meiner Sicht nicht in Frage.
    Gut wäre wohl eine Ausgründung der Werteunion, denn der Verlust eines Flügels, der fortan in Konkurrenz bei Wahlen antritt, täte dem Zirkel um Merkel schon ziemlich weh. Würde mich freuen, wenn die Überlegungen bei der Werteunion in die Richtung gehen. Vielleicht haben Sie ja schon eine entsprechende Struktur, so dass eine Parteigründung schnell ginge. Der Bundestag hat auch gerade vergangene Woche festgestellt, dass Wahlversammlungen wegen Covid teilweise nicht durchführbar sind. Das gibt Flexibilität bei der Kandidatenwahl mittels Videokonferenzen, wird aber vermutlich auch zur Verschiebung der Bundestagswahl genutzt werden. Dennoch, es gibt viel Raum zwischen der CDU und der AfD, der gefüllt werden müsste.

  11. HB Antworten

    Ist diese Partei denn Ihnen treu geblieben, hat sie ihre Positionen nicht gewechselt, ist sie überzeugt bürgerlich geblieben? Wenn nicht, werter Herr Kelle, dann ist es wohl jetzt nötig, dass Sie sich treu, zuverlässig und bürgerlich bleiben!

  12. Ruth Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    Sie haben meinen Respekt für diese Worte, die Ihnen sicher nicht leicht gefallen sind.

    Wäre es hilfreich, diese gleichlautend als offenen Brief bei Focus zu veröffentlichen? Auf die Reaktionen, wäre ich gespannt.

    Lassen Sie sich nicht unterkriegen!

    Ruth

  13. Hans Galy Antworten

    Herzlichen Dank für Ihren Artikel mit so klaren, deutlichen und nüchternen Formulierungen, wie ich bisher noch nicht gelesen habe – sie sprechen mir aus der Seele.

  14. Günther Konorza Antworten

    Sollte die Werteunion tatsächlich den Mut haben, sich abzuspalten, empfehle ich als Name der neuen Partei:
    Die Christlich Demokratische Partei (CDP) – die wahren Christdemokraten.

    • Christoph Friedrich Antworten

      „Christlich Demokratische Partei“ meinetwegen – aber „die wahren Christdemokraten“ wäre zu selbstherrlich.

  15. Hildegard Dr.Königs-Albrecht Antworten

    Eine schwierige und schmerzlichem Entscheidung. Der nicht parteigebundene Bürger hat die Entscheidung, welchen Abgeordneten und welche Partei er wählt, nur auf Zeit zu treffen. Bei Ihnen, Herr Kelle, steht die Entscheidung an, ob Sie sich von Ihrer politischen Heimat trennen wollen.
    Ich denke, es ist manchmal wie in einer Beziehung. Niemand macht sich eine Trennung vom Partner leicht. Aber nach langem Zögern und Abwägen muß in vielen Fällen der schmerzhafte Schritt getan werden.

  16. Alexander Droste Antworten

    Während sich die „Altparteien“ selbst zerlegen, sprießen Neugründungen wie Pilze aus dem Boden und verschwinden auch sogleich wieder. Macchiavelli lässt grüßen. Politik wird in irgendwelchen Hinterzimmern gemacht. Unsere „gewählten“ Volksvertreter tanzen nach deren Pfeife, nicht nach unserer.

    Welchen Sinn machen da noch Parteien? Wenn das Parlament ohnehin kaltgestellt ist, was soll da noch eine parlamentarische Demokratie? Die Kanzlerin hat eine Diktatur installiert, die sie mit den Vasallen der Bundesländer durchführt. Gerichte haben kaum noch was zu melden. Die Gewaltenteilung ist weitgehend abgeschafft. Die vierte Gewalt im Staate, die Presse und die Medien, sind nichts weiter als Propagandaorgane und übernehmen an Judikative statt die Verurteilung der Widersprecher.

    Die nächsten Repressionen gegen Corona werden ohne gesetzliche, rechtliche oder sachliche Grundlage durchgeführt und alle machen das mit. Das ist die Legitimation der aufkommenden Diktatur. Ein Online-Parteitag mit der Wahl des neuen Kasperle ist nur Unterhaltung, nichts weiter. Der nächste, harte Lockdown folgt und dem der ganz Harte und diesem dann der Ultimative … Die Daumenschrauben werden immer weiter angezogen. Wegen einer Grippe (Einstufung der WHO im Oktober)! Der Impfzwang wird kommen. Wenn nicht direkt, so indirekt. Das ist die Zweiklassengesellschaft. Nichtgeimpfte werden diskriminiert und aus der Gesellschaft ausgestoßen. Das Chinesische Punktesystem wird kommen. Wer es nicht glaubt, dafür braucht man G5-Funktechnik und Quantencomputer. Dann gibt es kein Entrinnen mehr – weltweit.

    Wem eine Demokratie lieb ist, der muss jetzt handeln. Vergesst die Parteien und werdet demokratisch!

    Ich liebe „Verschwörungstheorien“. Sie wurden bisher fast alle alltägliche Realität.

    • Gerd Jahn Antworten

      Die Geschichte beweist, was „machbar“ ist wird gemacht. Cäsaren/Napoleons stehen immer auf dem Sprung und helfende Charakterlumpen sind reichlich verfügbar. Nur starke, organisiete Gegenkräfte können diese „einhegen“.

    • RALF BROSTEWITZ Antworten

      ….sehr gut, auch ich bin der meinung das es ohne parteien gehen müsste und sollte ! natürlich gibt es von den parteisoldaten heftigen widerstand – auch vom klaus !

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Eine schreckliche, aber leider nur allzu wahre Analyse der Realität., Herr Droste.
      Die „Experten“ um die Kanzlerin faseln schon von Bestrebungen Null-Corona-Virus-Inzidenz zu erreichen!!!
      Naturwissenschaften sind irrelevant geworden (3.Geschlecht, Immunität und demnächst Ausrottung eines Virus), wenn sie nicht mehr zum vorgegebenen Narrativ passen. Und allzu viele (Politiker, Richter, Mediziner und Journalisten) machen mit.

  17. Wkrueger Antworten

    Ich denke mit Laschet ist nicht unbedingt alles verloren.

    Laschet kann so gut sein, wie seine engsten Berater. Allein wird er sich gnadenlos verzetteln, da er sehr unstrukturiert und unorganisiert ist (auch im Denken). Hoffen wir daher auf gute Berater (und keine Speichellecker) für ihn.

    Er ist wahrscheinlich weniger beratungsresistent als (die böse Stief-) Mutti.

  18. Brigitte Merbach-Gerl Antworten

    Ja, lieber Herr Kelle, geht mir genauso. Aber was machen wir jetzt bloss.? Wie bekommen wir eine breite Opposition zustande, die auch wirklich etwas bewirken kann? Die Angela Merkel zwingt, darauf einzugehen.? Ansonsten ist es ihr dlch alles egal, Hauptsache, dass sie ihre totale Umgestaltung Deutschlands voranbringt. Dazu bedarf es nzr ejner Handvoll Leute und vieler Helferlein, genauso wie in anderer Zeit. Alles andere, vor allem die Menschen sind ihr völlig gleichgültig. Bei ihr zählt nur die Umsetzung in einen Überwachungs und Drangsalierstaat. Fatal wäre eine Zersplitterung in viele Grüppchen. Hoffen wir, dass es kein Weiter so mehr geben wird.

  19. colorado 07 Antworten

    „Das Personal rekrutiert sich aus der Inzucht seiner Apparate“ ( habe ich mal irgendwo gelesen ).

  20. RALF BROSTEWITZ Antworten

    ….lieber klaus, ich hoffe für dich, das mit den sachsen war spaßig gemeint !?

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