Sitz für die AfD in Sachsen plötzlich weg – ein bedauerlicher Fehler, oder?

Aufgrund eines Softwarefehlers sei eine falsche Sitzverteilung veröffentlicht worden, teilte die Landeswahlleitung in Sachsen heute Morgen mit. „Nach den errungenen Stimmen haben danach die Grünen und die SPD je einen Sitz mehr und die CDU und die AfD einen Sitz weniger als angegeben“, teilte die Pressestelle des Landeswahlleiters mit. Durch die Neuberechnung verliert die AfD die Sperrminorität im Land.

Kann so etwas passieren?

Ja. Darf so etwas passieren? Nie, nie, niemals.

Die AfD erringt im Landtag eine Sperrminorität – und dann ist sie plötzlich wegen eines „Fehlers“ wieder weg.

Ich bin wirklich inzwischen fassungslos, was in diesem Land, im „besten Deutschland“ seit dem Urknall, alles möglich ist. Wundert sich noch jemand über verschwörungstheorien und das wachsende Misstrauen in der Bevölkerung gegenüber der etablierten Politik?

 

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Dieser Artikel wurde 62 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    Na ja, Merkel hat eine demokratische Wahl für ungültig erklären lassen, das war kurz nach dem Urknall. Und bitte nicht so fatalistisch Herr Kelle, immerhin wurde es verhindert, dass die „braunen Arschlöcher“ (Ramelow) eine Sperrminorität ausüben können. Da muss schon mal ein Softwarefehler herhalten.

  2. Wolfgang Bensch Antworten

    „Mit Urteil vom heutigen Tag hat der Zweite Senat entschieden, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel durch eine im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem Präsidenten der Republik Südafrika am 6. Februar 2020 in Pretoria getätigte Äußerung zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen und deren anschließende Veröffentlichung auf den Internetseiten der Bundeskanzlerin und der Bundesregierung die Partei Alternative für Deutschland (AfD) in ihrem Recht auf Chancengleichheit der Parteien aus Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG verletzt hat.“
    Das hat man verkündet als sie nicht mehr als Kanzlerin amtete – also erst 2022.

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/bvg22-053.html

  3. H.K. Antworten

    Wundern würde ich mich nur, wenn ARD und ZDF heute „endgültige amtliche Wahlergebnisse“ vermelden würden, in denen eine bestimmte Partei gar nicht vorkommt …

    • Achim Koester Antworten

      @H.K.
      Mich würde das überhaupt nicht wundern ,diese unmögliche Quotentussi Schausten vom ZDF hat es doch schon praktiziert, die CDU zur stärksten Partei und Voigt zum Wahlsieger erklärt, noch am Wahlabend.

      • H.K. Antworten

        „Quotentussi“ ???

        Uuuuuh ….

        Schon mal aus dem Fenster geschaut ?

        Steht da eine schwarze Limousine mit vier netten Herren in noch netteren schwarzen Ledermänteln ?

        😉

        • Achim Koester Antworten

          @H.K.
          Also bitte, die mit den Ledermänteln waren doch die Gestapo, Faesers Truppe kommt mit Sturmhauben, MP und Reportern. Oder heißen die jetzt nur anders?

      • Günther M. Antworten

        Noch’n Aufreger – bitt’schön…
        TAGESSPIEGEL, 30.01.2023:
        ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten im Interview:
        „Jan Böhmermann nötigt ihr Respekt ab und sie freut sich, dass Dunja Hayali im Februar das Moderationsteam des „heute journals“ verstärken wird.“
        […] Rest hinter der Bezahlschranke.

        • S v B Antworten

          Auweh, und ich habe Bettina Schausten mal echt gut und superprofessionell gefunden. Muss allerdings schon laaange her sein; schon über zehn Jahre sehe ich kein fern mehr, zahle aber immer noch brav meine Gebühren.

  4. H.-J. Pöschl Antworten

    Na so ein „Zufall. Und das einen Tag nach der Wahl, als zuvor festgestellt wurde, dass die Schwefelpartei in den Genuss einer Sperrminorität kommt.
    Beiläufig wurde das in den Nachrichten erwähnt und kaum jemand nimmt davon Notiz.
    Nun bin ich mir auch nicht mehr sicher, dass in Wirklichkeit die AfD so äußerst knapp hinter der CDU abgeschnitten hat.
    Ebenso gibt es wohl kein Land in Europa, wo wie hier in Dresden linke Gruppen, Gewerkschaften und natürlich auch die Kirchen (dürfen ja nicht fehlen) noch während der Auszählung der Wahlzettel gegen das Ergebnis einer demokratischen Wahl auf die Straße gehen.
    Himmel – sind wir Deutschen einfältig und naiv.

    • gerd Antworten

      „Himmel – sind wir Deutschen einfältig und naiv.“

      „Man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen!“
      (W. Churchill)

      Momentan tut die Politikerkaste der sog. „Demokraten“ alles, dass ihnen an die Gurgel gegangen wird.

    • H.K. Antworten

      „EINfältig“ ??

      VIELfältig !!

      Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt – Vielfalt …

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Nicht zu vergessen, auch die Vertreter der „Dreifaltigkeit“ sind zu solchen der „Vielfalt“ geworden. Angesichts der Tatsachen äußerst einfältig.

          • H.K.

            Da fällt mir ein:

            Der Rundum-Faltenrock müßte doch eigentlich in diesem Herbst im Rahmen der Vielfalt auch wieder in Mode kommen, oder ?

            Und da ich mir heute beim Rasieren ins Gesicht sehen konnte, dürfte sogar ich wieder „en vogue“ sein …

          • S v B

            @H.K.

            Bezüglich Ihres „Rundum-Faltenrocks darf ich Ihnen eine erfreuliche Mitteilung machen. Besagtes Kleidungsstück ist, ob casual oder elegant, ob sommers oder winters, seit einigen Jahren schon (wieder) sehr en vogue. Schon deshalb ist er einfach nicht mehr aus vielen „weiblichen Kleiderschränken“ wegzudenken. Wie fast nicht anders vorstellbar, besitze auch ich einen von ihnen und trage ihn immer wieder gerne. Der in Deutschland, wenn nicht in ganz Europa, relativ weit verbreitete Hang zum Faltenrock basiert nicht etwa auf einem Faible für die vielbeschworene(n) Vielfalt(en). Vielmehr schätzt man an ihm, dem Faltenrock, eine außergewöhnliche, bewundernswerte Eigenschaft, mittels derer er es doch tatsächlich geschafft hat (fragen Sie mich bitte nicht, wie), die Gesichtshaut seiner Trägerin (inklusive dem zugehörigen Unterhaut-Fettgewebe!) im Laufe der Jahre seinem ureigenen Erscheinungsbild geradezu verblüffend anzugleichen. Eine fast übernatürliche, höchst erstaunliche und bewundernswerte Gabe. Allemal für einen Rock. Finden Sie nicht auch? Vielleicht kann ja auch der schottische Quillt mit ähnlichen Eigenschaften aufwarten? Dann könnten auch Sie vielleicht einmal die Probe aufs Exempel machen? 😉

          • H.K.

            Sie meinen wohl „ein Exemplar statuieren“ – nach Loddar Maddeus …

          • Günther M.

            Kleider-/Verhaltensordnung:
            Kilt statt Jeans, den Sgian Dubh im Strumpf, ein Glencairnglas mit einem reichlichen Dram Uisge Beatha in der Hand und Haggis statt Pfälzer Saumagen auf’m Tisch, dann wird’s was mit Freedom statt German Angst.
            Und –
            damit auf Erden Frieden herrsche, tritt Brits und Amis in die …
            Dann steht der guten Nachbarschaft weniger im Weg.

  5. John Brunswick Antworten

    Da zitiere ich einfach mal das Motto des britischen Hosenband- Ordens: Ein Schuft, wer Böses dabei denkt. In guter deutscher Tradition geht auch: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
    Da mussten sich gewisse Kreise wohl ne neue Masche zum Wahlbetrug ausdenken, das mit dem „Rückgängig machen “ wäre wohl allzu offensichtlich gewesen.
    Im Ernst, ich glaube diese mehr als fadenscheinige Ausrede nicht ein Stück weit. Allerdings passt es bestens zu den Betonkopf- Allüren der Altparteien. Wir hier bei uns in der Elbtalaue haben so unsere eigenen Erfahrungen mit Tricksereien seitens der Politik. Deswegen überraschen mich persönlich solche Lügengeschichten nicht mehr.

  6. GJ Antworten

    Was macht Herr Voigt eigentlich, wenn er mit Stimmen der AFD zum MP gewählt würde? Stellt euch vor, die CDU würde eine von der AFD geduldete Minderheitsregierung
    bilden, wobei die CDU
    einen AFD-Landtagspräsidenten mitwählt. Diese Position steht ja ohnehin der AFD als stärkste Fraktion zu. Und die abgewählten linken Parteien wären in der Opposition, wo sie hingehören.

    • S v B Antworten

      Es wäre zumindest ein mögliches, statthaftes und vor allem völlig korrektes Prozedere. Für Merkel wäre es natürlich noch immer ein Unding. Aber die hat sich ja, Gott sei Dank, nicht mehr einzumischen. (Wobei sich solches ihr schon damals nicht gebührte, als sie Herrn Kemmerichs Wahl… nun, am liebsten würde man den unsäglichen Anruf aus Pretoria heute noch rückgängig machen, Spätestens damals wurde das ganze Elend offensichtlich. Und obwohl sich Merkels südafrikanische Gastgeber und Gesprächspartner in der Sache diplomatisch und vornehm zurückgehalten haben, so hat man sich dort mit Sicherheit seinen Teil gedacht. Oberpeinlich war’s jedenfalls, das Ganze. Inklusive des so verächtlichen wie verabscheuungswürdigen Blumenwurfs Hennig-Wellsows. Meine Güte, wie haben mir die schönen Blumen leid getan! Ebenso wie Herr Kemmerich, versteht sich.. Die diesjährige Regierungsbildung in Thüringen könnte zum würdigen Folge-Event werden. Warten wir’s ab.

      • Achim Koester Antworten

        @S v B
        Wer sagt denn, dass Merkel sich nicht mehr einmischt? Zumindest bei ihrem Marionetten Wüst, Günther und Prien zieht sie nach wie vor die Strippen.

  7. H.K. Antworten

    Das „ZDF-spezial“ heute abend zu den gestrigen Wahlen bringt ein Interview mit „Matthias Quent, Soziologe“.

    Der Zusammenhang zwischen diesem „Experten“ und der Amadeu-Antonio-Stiftung wurde – gaaanz zufällig – selbstverständlich – nicht erwähnt.

    • S v B Antworten

      Wenn nicht einmal ein Professor für Soziologie, ein Hochschullehrer also, sich dazu veranlasst sieht, zwischen rechts, rechtsradikal und rechtsextrem zu unterscheiden, sondern tatsächlich meint, in seinen medialen Auslassungen ausschließlich(!) den Begriff „Rechts“ verwenden zu dürfen, kann man schon alleine daraus schließen, in welche politische Richtung sein ganzes Denken und Streben geht. Seit Jahren schon wählt der ÖRR seine Interview-Partner sehr bewusst nach bestimmten Kriterien aus. Sie werden quasi handverlesen und gehören erfahrungsgemäß so gut wie ausschließlich der den Rundfunkanstalten genehmen Experten-Kategorie an, nämlich der linken und grünen. So auch besagter Professor. Einfach zu fade, um sich darüber auch nur noch für eine Minute zu echauffieren. Schlicht zu langweilig, um auch nur noch ein einziges Gähnen zu provozieren. – Keine Frage, angesichts des immer heftiger wehenden Sturms gegen Rechts, benötigt Deutschland dringend mehr Anwälte. Rechts-Anwälte.

      • H.K. Antworten

        Vielleicht sollten Sie sich – trotz TV-Abstinenz – dann doch einmal „Lanz“ vom Mittwoch Abend anschauen.

        Tino Chrupalla saß links von Lanz auf dem ersten Stuhl, dem „Grill-Sessel“.

        Teilweise blieb mir der Mund offen stehen …

  8. H.K. Antworten

    Voigt und Kretschmer „schließen Gespräche mit der AfD aus“.

    Man fragt sich, WAS für ein Demokratie-Verständnis die beiden CDUler haben und wie ernst sie rund ein Drittel der Wählerstimmen nehmen.

    Wahrscheinlich kapieren sie es erst bei den nächsten Wahlen, wenn „die da“ bei 40 +x landen …

    • Achim Koester Antworten

      @H.K.:
      Sollten die „demokratischen“ Parteien, wie zu erwarten, sich zu einem Bündnis gegen die AfD zusammenschließen, gehe ich davon aus, dass bei der nächsten Wahl (z.B. in Brandenburg) die AfD nahe an die absolute Mehrheit kommt. Ein Bündnis von CDU/BSW/Grünen wäre zwar nicht regierungsfähig, aber Hauptsache gegen die pösen Rächten.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Es besteht die Gefahr, daß die sog. demokratischen Parteien weiter an der Delegitimierung der AfD arbeiten. Sie werden mit allen legitimen und erst recht mit undemokratischen Mitteln versuchen, die AfD zu verbieten.

        Beim gegenwärtigen Zustand der dritten Säule der Verfassung, der Justiz, ist eine objektive Behandlung dieses Versuchs nicht zu erwarten. Unter Führung von Faeser und mit tatkräftiger Mitarbeit von Haldenwang und den vielen Propagandaopfern und Schlafschafen der alten Bundesländer werden dann alle Strippen gezogen, um den lästigen Konkurrenten los zu werden.

        Was dann?

        • GJ Antworten

          Habe gelesen, daß Herr Helfen wenn Ende 2024 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand gehen soll/will.

          • H.K.

            Ja, das wird wohl schon seit einiger Zeit im politischen Berlin gemunkelt.

            Nachfolgerin soll – angeblich – unbedingt eine Frau werden.

            Im Gespräch ist – angeblich – Felor Badenberg, aktuell Justizsenatorin in Berlin, DIE Hassfigur der gesamten linken Blase.

            Allerdings ist für mich schwer vorstellbar, daß unsere grandiose Bundesinnenministerin ausgerechnet DIESE Dame auf den Posten hieven will.

  9. .TS. Antworten

    „Softwarefehler“, soso. Liegt am unfehlbaren Kommpuhter, ist Schicksal, gottgegeben, kann man nix machen.
    Dabei ist die einzig relevante Weichware diejenige die in der Matschbirne vorm Rechner sitzt.

    Gehen wir mal davon aus daß es mit dem nun korrigerten Fehler tatsächlich seine Richtigkeit hat. Dann fragt sich doch erst recht warum dieser Fehler überhaupt hineingeraten ist:
    Völlig unzureichende Qualitätskontrolle? Mangelndes Verständnis des Sitzverteilungsverfahrens bei Entwickler und/oder Nutzer? Völlig blindes Glauben der Nutzer daß die Maschine das schon automagisch richtig macht?
    Dazu noch die Wahldebakel von Berlin und Waiblingen, auch diese einer einst führenden Industrie- und Kulturnation unwürdig.
    Derartiger Murks ist exemplarisch und symptomatisch für das was den heutigen Anspruch angeht und den Kontrast zur früheren Gründlichkeit und Zuverlässigkeit womit sich dieses flächen- und rohstoffknappe Land einst seinen Weltruf erarbeitet hatte.
    Und diesem Murks sollen wir zukünftig – Stichwort Wahlmaschinen – immer mehr nicht nur wichtige Wahlentscheidungen sondern nach dem Willen einflußreicher Lobbyzirkel unser gesamtes Leben ausliefern.

    Wenn man schon derart lustlos und erst anlaßbedingt (was wäre in weniger entscheidenden Fällen gewesen, wie lange wäre da falsch gerechnet worden?) mit der Stimme des Souveräns umgeht, wieviel Vertrauen soll man dann noch für den Rest übrig haben?

    • H.K. Antworten

      „Softwarefehler“ – so kann, nein: MUSS man wohl die Äußerungen von Mario Voigt und Bodo Ramelow in den heutigen ÖRR-Abendnachrichten nennen.

      Da erhebt Voigt tatsächlich den „Anspruch, Gespräche zur Regierungsbildung zu führen“.

      Äääh: haben ALLE in diesem Land vergessen, wer in Thüringen wieviel Prozent der Stimmer erhalten hat und außerdem, daß Herr „Dr.“ Voigt unter mehr als deutlichem Plagiatsverdacht steht ?

      Danach fragt weder bei ARD noch bei ZDF irgend jemand.

      Und der noch amtierende Ministerpräsident der Mauerschützenpartei erklärt unwidersprochen, die CDU habe in Thüringen „die Mehrheit der Stimmen“ erreicht.

      Irgendwie bin ich im falschen Kino-Saal …

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Nicht nur Genosse Ramelow, auch die Quoten-Chefredakteurin des ZDF, Bettina Schausten, hat die CDU ganz unverhohlen zum Wahlsieger in Thüringen erklärt. Erich Honecker und Sudel-Ede hätte ihre helle Freude an dieser Frau.

        • .TS. Antworten

          Man beachte die Wortwahl: Zum „demokratischen Wahlsieger“, die „Mehrzahl der demokratischen Stimmen“,…
          Da geht man selbst in Indien noch respektvoller mit den Unberürbaren um.

          Glauben diese Journaillen und Sesselkleber wirklich daß das so grob diffamierte und negierte Drittel der Bevölkerung sich das folgenlos gefallen läßt und in wenigen Jahren wieder vergessen haben wird?

          • H.K.

            Ich empfehle zu dem Thema die heutige „NIUS“-Sendung, wie immer bei youtube zu finden.

            Da wird u.a. ausführlich über die Äußerung von Harald Schmidt berichtet, die Deutschen hätten „eine Sehnsucht nach einer Großen Koalition.

            Einer Koalition aus AfD und CDU.“

            Außerdem geht es um Massen- bzw. Gruppenvergewaltigungen, speziell in NRW.

            „Die da“ haben es gewagt, nach der Bekanntgabe der Vergewaltiger mit ausländischem und deutschem Paß einmal die Vornamen der „deutschen Täter“ zu erfragen.

            Und man kann nur sagen: NEIN ! Wie konnte DAS denn passieren ?!

      • GJ Antworten

        …Die Mehrheit der DEMOKRATISCHEN Stimmen… Wenn das so weitergeht mit dem beschränkten Wortgebrauch, schaffen es Esken, Faeser & Co, daß Wort Demokratie zum Unwort des Jahres zu machen. Ich empfehle hierzu Roger Köppels Weltwoche Daily von heute. Nachhilfe in Demokratie, offenbar bitter nötig! So mancher CDU-Abgeordneter äußert sich bereits dahingehend, daß Herr Voigt mit der AFD reden soll. Denn dort ist der Wählerauftrag, nicht bei links und linksextrem! Jetzt gibt es Briefwahlzettelbetrugsverdacht in Dresden, angeblich zum Nachteil der CDU. Schauen wir mal…

        • H.K. Antworten

          Herr Voigt ist m.E. ganz sicher nicht derjenige, der in Thüringen einen Regierungsauftrag von der Mehrheit der Wähler bekommen hat.

          Und daß eine absolute Mehrheit von deutlich über 50 % konservativ gewählt hat, Herr Voigt, der mit Abstand NICHT die meisten Stimmen erhalten und somit auch KEINEN Anspruch auf das Führen von Sondierungsgesprächen erheben kann, sollte seinen Größenwahn vielleicht erst einmal auf die Aufklärung seiner Plagiatsaffäre konzentrieren und nicht mit der Verliererpartei SPD und der kommunistischen Ikone Wagenknecht kungeln.

          Daß die Medien, insbesondere die Öffentlich Rechtlichen, da nicht aufjaulen, war zu erwarten.

          Allerdings fragt die Neue Zürcher Zeitung heute „Die AfD wird als «gesichert rechtsextremistisch» bezeichnet – ist die Einschätzung des Verfassungsschutzes neutral?“

          Die Frage hätten mal ARD und ZDF stellen sollen …

          • Hildegard Königs-Albrecht Dr.

            Der Verfassungsschutz ist weisungsgebunden, also keine objektive Behörde. Die Weisungsbefugnis obliegt dem Bund.

            Der Verfassungsschutz agiert als eine Art Inlandsgeheimdienst, ein Organ, das andere Staaten nicht kennen. Er soll einen Angriff auf die verfassungsgemäße Ordnung des Bundes verhindern.

            Seit Angela Merkel wird die Weisungsbefugnis des Bundes mißbraucht. Sie veranlasste die Entlassung von Hans-GeorgMaaßen, der ihre Lüge von der Hetzjagd in Chemnitz nicht bestätigen wollte.
            Der Nachfolger Haldenwang zeigte sich geschmeidiger.

            Gut, wenn er geht!

          • GJ

            Ja, der Verfassungsschutz in Thüringen, der die AFD als gesichert rechtsextrem eingestuft hat. Mir stellen sich alle Nackenhaare auf, weil eine rot-rot-grüne Thüringische Landesregierung eine Person zum Chef des Verfassungsschutzes gekürt hat, der nicht über die gesetzlich geforderte Befähigung zum Richteramt verfügt. Der Verfassungsschutz, der laut Landesverfassung einer parlamentarischen Kontrolle bedarf, arbeitet nunmehr ohne diesbezüglichen Kontrollmechanismus, da die Parlamentarier des Kontrollgremiums des Landtags allesamt nicht mehr in den
            Landtag gewählt wurden. Ein Vertreter der AFD wurde nach der vorangegangenen Wahl gar nicht ermöglicht, weil ja verfassungsschutzmäßig als bedenklich eingestuft. So geht Demokratie. Landesverfassungsschutz mit fehlender gesetzlich vorgeschriebene Befähigung, kombiniert mit fehlender parlamentarischer Kontrolle. Armes Thüringen!

    • Achim Koester Antworten

      @.TS.
      Die Neue Zürcher Zeitung hat vor einigen Tagen den KI gesteuerten Wahl-O-Mat ca. 100 mal Berechnungen durchführen lassen, und jedes Mal(!) kam als Wahlempfehlung eine linke Partei heraus. Softwarefehler oder Absicht?

      • .TS. Antworten

        Eher ein klarer Beweis daß auch für die sogenannte „KI“ (im Grunde nichts anderes als ausgefeiltere Nachplapperautomaten) das Grundtheorem sämtlicher Informationstechnik gilt: Müll eingegeben -> Müll herausbekommen.

        • Achim Koester Antworten

          @.TS. 👍 👍 👍 👍 👍
          Das Wort „Intelligenz“ soll wohl suggerieren, dass es sich um etwas handelt, das Politiker und deren Wähler nicht haben.

  10. Alexander Droste Antworten

    Und das Meinungsinstitut Civey fragt allen ernstes, ob die CDU eine Koalition mit der Linkspartei eingehen soll. Die Umfrageergebnisse lauten aktuell

    Ja, auf jeden Fall 30,3%
    Eher ja 12,4%
    Unentschieden 6,9%
    Eher nein 7,6%
    Nein, auf keinen Fall 42,8%

    Ich frage mich allen Ernstes, ob die Votierenden irgendeinen Unterschied kennen zwischen CDU und Linke, oder ob diese beiden Parteien überhaupt noch einen Unterschied haben. Ich würde wohl auch unter Androhung der Todesstrafe nicht die Linke wählen, weil sie gesichert linksextrem, antidemokratisch und verfassungsfeindlich ist (was offensichtlich dem Verfassungsschutz entgangen ist). Wenn die CDU lieber mit der Linken als mit der AfD paktiert, wäre meine Aussage dann, CDU – nicht mal unter Androhung der Todesstrafe, denn die CDU ist linksextrem, antidemokratisch und verfassungsfeindlich.

  11. H.K. Antworten

    Ich bin gespannt, was in Dresden herauskommt.

    Dort wurde ja nun festgestellt, daß rund 100 Wahlzettel „manipuliert“, d.h. bei denen offenbar die Spalte mit dem möglichen Kreuzchen, „überklebt“ wurden.

    KANN nur die AfD gewesen sein …

    Ach nein, die würden ja nicht das „neue Kreuz“ bei den „Freien Sachsen“ machen …

    Wenn ich „die da“ wäre, würde ich angesichts dieser neuen Erkenntnisse eine komplette Neuauszählung incl. Überprüfung jedes einzelnen Wahlzettels in Sachsen UND Thüringen verlangen.

    • GJ Antworten

      Briefwahl ist in diesen Zeiten zu unsicher. Verstehe auch nicht, warum das derart inflationär zugelassen wird. In meinen 42 wahlberechtigten Lebensjahren habe ich einmalig BRIEFWAHL gemacht, weil ich am Wahltag 2009 vorhersehbar in Kur war, 700 km vom Wahllokal entfernt. Ansonsten immer persönlich.

      • H.K. Antworten

        Habe mir vor Jahren einmal von einem Insider erklären lassen, wie die Stimmenauszählung am Wahlabend im Wahllokal abläuft.

        Da können pro Wahlurne oder pro Tisch, an dem ausgezählt wird, auch 20 „Wahlbeobachter“ stehen, die allesamt „keine Unregelmäßigkeiten“ feststellen.

        Wenn derjenige, der telefonisch die Ergebnisse durchgibt und der Mensch am anderen Ende „stille Post“ veranstalten, ist der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Selbst ein Vier-Augen- bzw. Vier-Ohren-Prinzip lässt noch Manipulationen zu – im „besten Deutschland, das wir jemals hatten“.

  12. Zorn Dieter Antworten

    Wie gut wir es doch haben! Nach der letzten Präsidentenwahl in den USA haben sie bis zu vier Wochen gebraucht, um die Stimmzettel in den Swingstates auszuzählen. Die Nachzählungen nicht mitgerechnet. Und das obwohl das Wahlsystem dort jede Art von Betrug zulässt: Wählerverzeichnisse mangelhaft, Wahlcomputer und Software manipulierbar, Briefwahl, kein Vieraugenprinzip. Aber wir sind auf dem besten Weg wie man sieht…

  13. Günther M. Antworten

    Nichtwähleranteil in Sachsen: 25,6 %
    Bereinigt um diesen Prozentsatz würden auf…
    CDU: 23,6
    AfD: 22,6
    BSW: 8,7
    SPD: 5,4
    Grüne: 3,8
    Linke: 3,3
    FDP: 0,7
    – entfallen!
    D.h.:
    Für die „Ampel“ stimmten 9,4 % der sächsischen Wahlberechtigten!
    Analog stimmten in Thüringen 7,5 % für die „Ampel“.
    * In der „guten alten Zeit“ haben sich militärische Verantwortungsträger bei einem Desaster selbst „entleibt“ – nun ja – andere Zeiten!

    • Zorn Dieter Antworten

      Demokratie angelsächsischer Prägung lebt vom Ausschlussprinzip: Erstens der Nicht-Wähler, wobei man gern vorgibt, diese wählen nicht, weil sie nichts zu bemängeln haben. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die wählen nicht, weil sie mit dem System abgeschlossen haben. Das sind je nach Wahltypus zwischen 25 und 35 Prozent. Jetzt schließen die Parteien der Linken-Mitte, also alle die wollen dass sich nichts ändert, auch noch ca 25 Prozent AfD – Wähler von der politischen Willensbildung aus. Nicht weil die rechtsradikal sind, sondern weil die wollen, dass sich etwas ändert. Fazit: Die aktuell links-grüne-bürgerliche Mitte, ca 40-50 Prozent der Wähler, will nur noch mit sich selber spielen. Das sind im wesentlichen die abgesicherten Staatsdiener, Kulturschaffenden, Funktionäre aller Sorten von Gewerkschaften bis Kirche, Journalisten der MSM, etc., und Leute, denen es noch gut geht.

  14. S v B Antworten

    Wie ich irgendwo gelesen habe, beabsichtigt die AfD, den von ach, so vielen zutiefst bedauerten Software-Fehler von ausgewiesenen (hoffentlich gerade auch politisch zumindest einigermaßen neutralen!) Fachleuten akribischst untersuchen zu lassen. Falls sich infolge dessen herausstellen sollte, dass der Software-Fehler gar kein solcher war, sondern vielmehr die Auswirkung eines „aktiven Eingriffs“, also einer bewussten Manipulation, dann…, ja was DANN eigentlich??? Jedenfalls hat das Ganze ein geradezu „unüberschmeckbares G’schmäckle“.

    • H.K. Antworten

      Ach was.

      Alles purster Zufall.

      Genau wie die sich seltsamerweise stark vermehrenden überklebten Wahlzettel in Sachsen …

      „Software-Fehler“ …

      • S v B Antworten

        Wahlzettel überkleben! Für mich klingt das wie die Komponente eines Stundenplans im Kindergarten. Wer sich die Kunde von Sowas wohl hat einfallen lassen? Als mündiger Bürger fühle ich mich inzwischen geradezu beleidigt durch derlei peinliche und infantile Verdächtigungen, Schuldzuschreibungen und Erklärungen. Man selbst ist schließlich noch in einer Zeit aufgewachsen, in der billige oder allzu fantasievolle Ausreden stante pede von den Eltern oder Lehrkräften geahndet wurden. Rückwirkend bin ich der Überzeugung, dass diese traditionelle Abfolge niemandem geschadet hat. Im Gegenteil. Es hat dazu beigetragen, sich in einen mündigen Bürger zu entwickeln. Könnte es gar sein, dass gerade dies heute nicht mehr wirklich erwünscht ist?

  15. GJ Antworten

    Habe heute aufgeschnappt, es habe in Sachsen eine direkt gewähltes FW-Mandat gegeben. Der Gewählte trage sich mit dem Gedanken, sein Mandat der AFD zu übertragen, wie immer das gehen soll, um so zur Sperrminorität zu verhelfen.
    Klingt abenteuerlich, aber, wer weiß?

    • H.K. Antworten

      Wer selbst alle möglichen Tricks, Kniffe und Fallstricke anwendet, um seinem ( überlegenen ! ) Gegner ein Bein nach dem anderen zu stellen, sollte nicht vergessen:

      Bei Einbruch der Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen !

    • GJ Antworten

      Was das mit Herrn Berger auf sich hat, erklären Uwe Steimle und Anke Hermenau in der Aktuellen Kamera.

    • Günther M. Antworten

      Herr Matthias Berger ist Oberbürgermeister von Grimma – Spitzenkandidat seiner Partei bei der sächsischen Landtagswahl 2024 im Wahlkreis Leipzig Land 3 – erreichte 36,6 Prozent der Stimmen und damit ein Direktmandat.

      Seine Meinung zur „Brandmauer“:
      „Früher gab es in Grimma sogar mal eine AfD/SPD-Fraktion.
      Solange sich die Leute im Rahmen der Demokratie bewegen, bleibt eine gute Idee eine gute Idee“.
      Und weiter:
      „Die Sachsen seien zu 70 Prozent konservativ eingestellt, normalerweise müssten CDU, AfD und Freie Wähler zusammenarbeiten“.

      Herrn Bergers „Stimme“ ist die N° 41, die für eine Sperrminorität erforderlich wäre.

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