Zum Tod von Corinna Miazga

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga ist tot. Sie starb an den Folgen eines jahrlangen Brustkrebsleidens, und obwohl wir uns kannten, war es nicht so eng, dass ich mich berufen fühle, einen umfangreichen Nachruf zu schreiben. Dass ich überhaupt etwas dazu schreibe, zeigt nur, dass mich die Todesnachricht vorhin wirklich berührt hat, denn wie so viele andere habe ich immer gehofft, dass es ein gutes Ende für Corinna geben würde.

„Im Herbst 2020 machte sie eine Brustkrebserkrankung öffentlich, die später als geheilt galt“, steht heute immer noch auf Wikipedia.

Ich hatte sie völlig zufällig an dem Tag angerufen, an dem sie wohl die furchtbare Prognose erhalten hat. Sie ging an ihr Handy und sagte, sie sei gerade beim Arzt wegen schlimmer Rückenschmerzen und rufe mich zurück, wenn Sie aus der Praxis herauskomme.

Sie rief nie wieder zurück, reagierte auch nicht auf WhatsApp-Nachrichten mit der Frage nach ihrem Befinden oder auf Glückwünsche zum Geburtstag.

Corinna Miazga aus Oldenburg, die später bayerische Landesvorsitzende wurde, war eine Realpolitikerin. Eine, die ihre selbst gewählte Aufgabe, unserem Land zu dienen, sehr ernst nahm. Eine von der Art, von der Deutschland mehr brauchen würde.

Ruhe in Frieden, Corinna!

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Dieser Artikel wurde 17 mal kommentiert

  1. GJ Antworten

    Das ist eine sehr traurige und erschütternde Nachricht. 39 Jahre jung. Mein herzliches Beileid. Meine Gedanken sind bei ihrer Familie, der ich viel Kraft wünsche.

    • Konrad Kugler Antworten

      Meine Frage. Hat sie sich „impfen“ lassen? Turbokrebs?
      Sehr wahrscheinlich.

      Vater unser, Ave maria.

  2. H.K. Antworten

    Mein Beileid. Insbesondere ihren unmittelbaren Angehörigen.

    Man fragt sich immer wieder, wie es sein kann, daß innerhalb kürzester Zeit Medikamente z.b. gegen Corona entwickelt, zugelassen und verimpft werden können, dies aber bei bereits seit Jahrzehnten bestehenden Krankheiten offenbar nicht möglich ist.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Wie traurig, daß so eine junge, sympathische Frau so früh sterben mußte!

      Falls Frau Miazga gegen Covid-19 geimpft wurde, könnte der rasante Verlauf ihres Krebsleidens eine Folge der mRNA-Seren sein. Es werden vermehrt „Turbo-Krebse“ gemeldet, bei denen ein Krebsleiden, das zunächst gestoppt werden konnte, nach der „Impfung“ aus dem Ruder läuft.

      • Tina Hansen Antworten

        Auch ich bin schockiert und traurig; ich hatte Frau Miazga sehr geschätzt. (Und hatte sie nicht ein hübsches Gesicht, das Klugheit und Wärme ausstrahlte? Darf ich als Frau das sagen? Ich habe es einfach mal gemacht!)

        Wer mit mir für einen weiteren prominenten Verstorbenen innehalten möchte:
        Clemens Arvay ist tot. Und obwohl ich ihn nicht persönlich kannte, brennt es mir immer noch in den Augen, während ich dies schreibe. Der bekannte Covid-Impfkritiker war schon seit längerer Zeit Opfer einer Hetzjagd im Internet, u.a. wurde sein WIKIPEDIA-Beitrag immer wieder verändert. Durch ein Video von Raphael Bonelli war ich darauf aufmerksam geworden. in seinem letzten Video vor seinem Freitod hatte Arvay noch einmal seine Warnungen vor den mRNA-Seren zusammengefasst – mit so traurigen, dunklen Augen, dass man im Rückblick meint, man hätte etwas ahnen können.
        Clemens Arvay wurde 42 Jahre alt. Sein Tod gab sog. Impfbefürwortern (oder auch den Handlangern der Pharmafirmen) ein letztes Mal Anlass zum Spott: Arvay, so heißt es in sozialen Medien, habe nun eine prima Alternative zur Impfung gefunden, um sich vor Corona zu schützen: Suizid.

        Mir ist übel, während ich dies schreibe…

        • H.K. Antworten

          Es wird immer „Menschen“ geben, die ernsthaft jubeln, wenn andere krank werden oder gar sterben.

          Vermutlich sind das die gleichen „Menschen“, die andere – meist anonym – im Netz, in den „sozialen“ Netzwerken, fertigmachen, diffamieren und deren Gesundheit und Existenz zerstören.

          Egal, wie sie heißen, egal, welcher ( politischen ) Gesinnung jemand ist: „Hass und Hetze“, anonyme Anrufe oder Briefe, Morddrohungen, Pistolenpatronen im Briefkasten, beschmierte Häuserwände, angezündete Autos und was einem sonst alles an „Nettigkeiten“ einfallen mag – all das „macht etwas“ mit den Betroffenen.

          Im „besten Deutschland, das wir jemals hatten“ fehlt es an Empathie und Menschlichkeit – und das zunehmend.

        • S v B Antworten

          Widerlichere, menschenverachtendere, hämischere Bemerkungen zum traurigen Freitod Arvays als die, welche Sie, liebe Tina, hier aus den Social Media zitieren, sind kaum vorstellbar. Ekelerregend.

        • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

          Man hat Clemens Arvay gehetzt wie ein böses Tier, obwohl man wußte, wie sehr er darunter gelitten hat.
          Er selbst war in seinen Beiträgen immer sachlich und fair, ein sehr sympathischer Mensch. Sein Buch wurde ein Bestseller, war dann aber auch der Anlaß, ihn nimmer wieder zu diffamieren und diskreditieren.
          Wie traurig, daß die Meute es geschafft hat, ihn in den Tod zu hetzen.

          Widerlich ist, daß Wikipedia diese Diffamierungen übernimmt und von „irreführenden Schlußfolgerungen über das Verhältnis zwischen Risiko und Nutzen der Corona-Impfstoffe“ schwadroniert.
          Das macht Wikipedia übrigens durchgängig, für mich eine gekaufte, korrupte Plattform!

          • Hildegard Königs-Albrecht Dr.

            nicht -nimmer- sondern -immer-
            Sorry

          • Tina Hansen

            Da haben Sie wohl recht!

            Ich sah gerade eben erst die ersten Meldungen im Mainstream, dass „Cosona“ – was Überraschung!!“ – nun doch aus einem Labor stammen soll, wie all die Nazis immer behauptet hatten.

            Ich bitte alle hier noch einmal: Bitt! Nicht nicht diese Impfmittel! Sie töten.

    • .TS. Antworten

      Was wollen sie denn mit einem Krebsmedikament daß nicht wirkt sondern nur die Betroffenen mit noch mehr Nebenwirkungen peinigt?
      Die mRNA-Technik wurde übrigens anfangs jahrelang als die große Hoffnung in der Krebsbekämpfung bezeichnet, nur bringen hochspezialisierte Pharmazeutika für eine handvoll Patienten keinen kommerziellen Gewinn, ganz anders als ein schnell zusammengeworfenes Massenprodukt daß man milliardenfach Gesunden aufnötigen kann.

  3. .TS. Antworten

    Den Nachruf ist nichts hinzuzufügen. Ein viel zu früher Verlust, nicht nur für Familie und ihre Fraktion.

  4. S v B Antworten

    Mir war nur aufgefallen, dass es plötzlich sehr still geworden war um Corinna Miazga. Dass ihr Rückzug einen solch schwerwiegenden Grund haben könnte, kam mir nicht in den Sinn. Umso mehr erschüttert mich die traurige Nachricht von ihrem viel zu frühen Tod. Auch sie hat den Kampf gegen die heimtückische Krankheit leider verloren. Ihr Tod bedeutet einen herben Verlust nicht alleine für ihre Partei, die AfD, sondern für die deutsche Politik insgesamt. – Da sowohl meine Mutter als auch meine jüngere Schwester in einem ähnlichen Alter an der gleichen Krankheit sterben mussten, berührt mich Corinna Miazgas Schicksal auf ganz besondere Weise. Ein wenn auch nur dürftiger Trost mag sein, dass der jungen Frau weiteres Leiden erspart geblieben ist. Mein tiefes Mitgefühl gilt allen, die ihr nahestanden.

  5. Achim Koester Antworten

    Hat eigentlich der Bundestag eine Schweigeminute für Frau Miazga abgehalten, wie man das normalerweise bei jedem anderen Angeordneten macht, oder geht bei den Altparteien der Hass über den Tod hinaus?

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