Ich will heute nicht schreiben, was man immer so schreibt

„In Nizza hat ein mutmaßlicher Attentäter mit einem LKW zahlreiche Menschen überfahren…“

Nein, es war kein mutmaßlicher Attentätter, er war ein realer Attentäter. 84 Tote, 18 Schwerverletzte – die grauenhafte Bilanz der vergangenen Nacht. Und immer wieder diese Rituale. Die Schauspielerin Mia Farrow, die immer gern in Nizza ihre Ferien verbringt, hat dem französischen Volk ihre Solidarität mitgeteilt – „Ich sende Liebe an Frankreich“ – Wirklich nett, das wird den Angehörigen helfen, die die zerfetzten Körper ihrer Familienangehörigen und ihrer Kinder identifizieren müssen. Die gestern am französischen Nationalfeiertag die Werte ihrer Republik feiern wollten: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. US-Präsident Obama bietet über Twitter (!) dem französischen Volk Hilfe an, Bundeskanzlerin Merkel drückt ihre Anteilnahme aus und versichert, man werde den Kampf gegen den Terror gewinnen. Den Kampf? Welchen Kampf? Und gegen wen? Der Massenmörder von Nizza war nach ersten Medienberichten nicht als radikaler Islamist bekannt, auch nicht als politisch motivierter Täter. Gegen wen kämpfen wir also, Frau Merkel?

Der Mörder von Nizza stammt aus Tunesien – hat aber sicher nichts mit dem Islam zu tun. So wie die Massenmorde von Paris, von Brüssel, von London, von Madrid, von Istanbul und so weiter. Hat nichts mit dem Islam zu tun, so wie die 1.500 jungen Männer, die in der Silvesternacht massenhaft Frauen sexuell belästigten. Gestern wurde im Untersuchungsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags zu diesen Ereignissen bekannt, dass es inzwischen acht bekannt gewordene Vergewaltigungen vom Vorplatz des Kölner Hauptbahnhofs in der Silvesternacht gab. Einige der Frauen haben es nicht einmal bei der Polizei angezeigt. Warum auch? Werden ja sowieso nur wenige Verdächtige ermittelt, in eine Zelle kommt letztlich sowieso niemand dieser Leute, die in unser Land kommen, denen wir großzügig Hilfe gewähren, denen wir die Hand zum Willkommensgruß ausstrecken, denen wir die Chance auf eine glückliche Zukunft in einem wohlhabenden und freien Land bieten. Aber sie verachten uns. Nicht alle, natürlich. Wahrscheinlich sogar eine deutliche Minderheit. Ich sage es auch an dieser Stelle nochmal: Ich kenne viele Muslime, die hier gern bei uns leben, die unsere Gesetze achten, arbeiten, Steuern zahlen und die ihre Kinder genau so lieben wie wir. Und dennoch dürfen wir heute nicht zur Tagesordnung übergehen. Ich kann diese Worthülsen unserer Politiker nicht mehr hören: „Wir sind solidarisch mit unseren französischen Freunden…bla bla bla“ Es muss sich etwas ändern – jetzt!

Die russische Luftwaffe hat heute Morgen Stellungen des IS, des sogenannten „Islamischen Staates“ bombardiert. Vielleicht ist das genau die richtige Antwort. Sind Sie jetzt schockiert, wenn ich das so schreibe? Gewalt ist doch keine Lösung, lernen wir immer. Unsere Soldaten sind „Mörder“, darf man in Deutschland gerichtsbestätigt behaupten. Wer hat denn in Deutschland, in Frankreich, überall im Westen das bessere Konzept gegen den Terrorismus? Jeder, der Augen hat zum Sehen, weiß doch seit Jahren, was los ist. Die zornigen jungen Männer, die in den Pariser Banlieus Nacht für Nacht randalierten, der rasante Zuwachs zum Salafismus in unseren Gesellschaften. Und 9/11? Schon vergessen? Ich kann das Gelaber nicht mehr hören in einer Gesellschaft, die sich nicht mehr zu wehren weiß, in der Angriffe auf Polizisten Alltag sind, übrigens in der Regel verursach von Horden, die sicher nichts mit dem Islam zu tun haben.

Nach den Anschlägen vor einigen Monaten in Paris las ich in einer Zeitungsmeldung, dass es in Brüssel – Zentrum der Europäischen Union – 800 bekannte radikale Islamisten gibt, die potentielle Gefährder sind. In Paris dürften es mehr sein und in London. Im Ruhrgebiet und Berlin gibt es die auch. Sie werden überwacht, rund um die Uhr. Warum eigentlich? Warum haben unsere europäischen Gesellschaften nicht den Mut, diese Leute auszuweisen? Wer hier zu uns kommt und unsere Hilfe bekommt und dann Verbrechen begeht muss raus. Raus! Raus! Raus! Ich höre schon die ersten Beschwichtiger, die jetzt sagen werden: Ja, die müssten raus, aaaaaber…. ihre Heimatländer nehmen sie ja nicht zurück. Und in ihren Heimatländern sind die Menschenrechte nicht gewahrt. Wissen Sie was? Es ist mir scheißegal. Schafft sie meinetwegen an den Nordpol oder zahlt Devisen an Nordkorea, damit sie diese Leute in ihren dortigen Urlaubsparadiesen wegsperren. Ich bin es leid, immer wieder diese Bilder zu sehen, Blut auf dem Straßenpflaster, zerfetzte Körper, zugedeckt mit dunkelblauen Tüchern, ein totes Kind mit einer Puppe neben sich.

„Wir sind in diesen schweren Momenten an der Seite von Frankreich“, sagt gerade Außenminister Steinmeier im Fernsehen. „Kurz vor dem Wochenende erholen sich die Temperaturen“, meldet der Nachrichtensender N 24…. ich glaube, ich muss kotzen.

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Dieser Artikel wurde 207 mal kommentiert

  1. Frank Schröter Antworten

    Ich habe geweint, als ich Ihre Worte las. Ich wollte im Oktober Urlaub in Südfrankreich machen, es könnte auch meine Tochter dort liegen. Ich werde ab heute nicht mehr nur lesen und hören, sondern handeln. Danke für Ihre wahrhaftigen Worte.

  2. Fietz Michael Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle !

    Ich bin KEIN Mitglied der AfD und auch kein Symphatisant, aber Sie sprechen mir und vielen Anderen wahrhaftig aus der Seele, nur was ist das richtige Konzept/Rezept gegen diese Verbrecher ?
    Es ist wirklich nicht nachvollziehbar, wenn man die Begründung der teilweise lächerlichen Urteile ließt: Die Person sei traumatisiert.
    Ich bin aufgrund meiner geringen Rente auch traumatisiert. Überfalle ich deswegen eine Bank ??
    Wir werden leider von den Versäumnissen der Vergangenheit und der Kurzsichtigkeit einiger Politiker eingeholt.
    Mit freundlichen Grüßen
    M. Fietz

    • Ralf Lamersdorf Antworten

      Warum negieren sie im vorhinein eine Sympatie und eine Mitgliedschaft zur AFD?

      • Klaus Kelle Antworten

        Lieber Herr Lamersdorf,

        ich bin für ein wehrhaftes Bürgertum und die Verteidigung unserer freiheitlichen Gesellschaft gegen jede Art von Herausforderung. Und natürlich sind auch viele AfD-Mitglieder und -Wähler dafür. Aber persönlich muss ich Ihnen sagen, dass diees Schmierentheater um Herrn Gedeon in Stuttgart, der gar nicht erst hätte aufgestellt werden dürfen, und den man trotz seines offenen Antisemitimus nicht aus der Fraktion schmeißen konnte, wenig Attraktivität auf mich ausstrahlt. Und klar, jede neu gegründete Partei zieht auch Vollidioten an, das kann man gar nicht verhindern, und das haben wir ja auch bei den Grünen erlebt. Aber auch die Demutgesten gegenüber Moskau und der bisweilen klingende Antiamerikanismus bei führenden Leuten der AfD – sorry, aber das ist nicht meine Welt, wenngleich ich auch sehe, dass sie in Fragen wie Gender/Frühsexualisierung von Kindern u.s.w. sehr richtige Standpunkte vertreten.

        • Oli Wu Antworten

          Herr Kelle,

          ein sehr schöner Text.

          Ich würde Ihnen die Partei ALFA empfehlen.

          Der Gründungsgedanke der AfD wird fortgeführt, ohne nach rechts abzudriften. Zwischen CDU und AfD ist immer noch sehr viel Platz.

          Beste Grüße und weiterhin gutes Gelingen.

          • S v B

            Sorry, aber Sie wissen schon, dass Herr Lucke unlängst den Islam in Deutschland ausdrücklich und freudig begrüßt hat. Na dann.

            AfD, Alpha, FDP – erfolgreicher können sich konservativ ausgerichtete Wähler in Deutschland nun wirklich nicht mehr aufdröseln. Vielleicht kreuzt ja bis zur Bundestagswahl noch eine vierte Partei auf? Dann bleibt eben alles beim Alten. Zudem ist zu vermuten, dass die Zahl der Nichtwähler aufgrund der Politikerverdrossenheit (nicht Politikverdrossenheit) noch weiter steigen wird. So wird das nie und nimmer was mit der Formierung einer dringend benötigten, starken Opposition gegen die völlig hilf- und planlos erscheinenden Mainstream-Parteien.

        • H. Schinkel Antworten

          Hallo Herr Kelle.

          Ihrem Kommentar stimme ich vollkommen zu. Ihrer Interpretation der Vorkommnisse Jörg Meuthen allerdings nicht. Nicht Gedeon ist das Problem, sondern Meuthen selbst. Der Mann gehört in die CDU oder FDP, aber nicht in eine Partei die eine Alternative sein will.

          Die Antisemitismusvorwürfe gegen Gedeon sind völliger Blödsinn. Hand aufs Herz, haben Sie das bemängelte Buch gelesen, oder auch nur die das aufgenommenen was der Mainstream absondert um eine unliebsame Partei zu diskreditieren.

          • Klaus Kelle

            Wer bezweifelt, dass der Holocuast stattgefunden hat und Spinner, die den Massenmord an Juden leugnen, als „Dissidenten“ bezeichnet, ist für mich raus aus dem Diskurs.

          • H. Schinkel

            Schade Herr Kelle.

            Sie haben das Buch also nicht gelesen. Darin wird der Holocaust nicht verharmlost, er beschreibt wie es dazu gekommen ist.

            Da Sie also auch nur nachplappern sind Sie tatsächlich raus. Schade.

          • Klaus Kelle

            Herr Schinkel, ich muss nicht Bücher von jedem Alt-Maoisten, der Esoterik, Wünschelruten und Pendeln schätzt und Sätze schreibt wie, dass er das Judentum als „inneren“ und den Islam als „äußeren“ Feind des „christlichen Abendlandes“ ansehe, lesen. Es gibt in dieser Gesellschaft so viele Polit-Spinner, da habe ich keinen Bedarf, mit mit Herrn Gedeon noch irgendwie zu beschäftigen.

          • H. Schinkel

            Hmm. Eine interessante Aussage. Jeder hat eine eigene Auslegung. Warum heißt Ihre Seite dann denken erwünscht wenn man gleich unliebsame Artikel ausschließt.

            Aber jeder wie er möchte. Ich bevorzuge das nachdenken, deshalb lese ich mir auch Sachen von „Polit-Spinnern“ durch. Ich muß dem dann nicht zustimmen, aber ich kann darüber nachdenken was er gemeint hat und mir meine eigene Meinung bilden.

            Sie sehen das ja leider anders.

          • L. Wolf

            Erstmal Danke für Ihren tollen Artikel Herr Kelle. Solche Beiträge sind leider nicht selbstverständlich in unserer doch so freien Gesellschaft.
            Wenn man jetzt die Zeilen im Internet liest über diesen Typ der im Zug bei Würzburg dieses Massaker angerichtet hat, kommt mir wirklich das Kotzen. Wenn man alle diese Artikel liest, sich ansonsten aber nicht weiter um Politik usw. schert, könnte vom Täter folgendes Bild im Kopf entstehen. Junger, wirrer, vom Leben gebeutelter Mann, der eigentlich ganz nett ist, aber einen schlechten Tag hatte.
            Für mich stellt sich außerdem die Frage: Kann eine Demokratie gegen Gewallt, wie wir sie gar nicht mehr kennen, überhaupt bestehen?
            Bei mir im Ort haben 4 Tunesier einen jungen Mann der auf Arbeit wollte, brutal zusammengeschlagen. Sie haben ihm fast sämtliche Zähne ausgeschlagen. Passanten die helfen wollten wurden mit Steinen beschossen. Das Gerichtsurteil, Bewährung für alle!
            Ich fürchte, wenn wir so weiter machen, schaffen wir uns wirklich ab.
            Da werd ich Herrn Schinkel mal teilweise Recht geben.

        • Karsten G. Antworten

          Herr Kelle,

          ein Beitrag, der mich sehr berührt hat und ich finde es gut, dass es noch Menschen wie Sie in diesem Land gibt, die den Mut zu klaren Statements und Positionen haben. Insbesondere, wenn ich sie auch noch teilen kann.

          Mich wundert allerdings an dieser Stelle, dass Sie der Frage von Herrn Lamersdorf, die wohlgemerkt an Herrn Fietz gerichtet war, so viel Raum geben und begründen, warum die AfD für Sie persönlich nichts ist. Das mag alles gut für Sie so sein, aber erstens war in Ihrem Beitrag davon überhaupt keine Rede und zweitens ging die Frage an jemand anderen.

          Das bedeutet für mich, dass Sie sich erstens aktiv gegen Menschen richten, die ebenfalls zu denen gehören, die noch mutig genug sind, klare Statements in unserem Land zu vertreten und darüber hinaus auch zu handeln. Denn sie haben eine Partei gegründet und treten mit demokratischen Mitteln sehr aktiv gegen die aktuelle Politik an. Das finde ich mutig und zunächst bewundernswert, weil sie genau das tun, was Sie in ihrem Artikel fordern. Sie stehen auf und handeln!

          Die Antisemitismusnummer in BaWü kann man finden wie man will, aber dafür nun auf das „Medien- und Gegnerpferd“ zu hüpfen und sie komplett zu verteufeln, finde ich zumindest nicht fair.

          Mir kam auch noch ein anderer Gedanke, als ich ihr sofortiges Anspringen auf die Frage las:

          Ist der Leser und Kommentator Herr Fietz überhaupt echt oder ein Fake hinter dem am Ende Sie stehen, wenn sie schon so direkt auf eine an ihn gerichtete Frage antworten?

          Seien Sie mir nicht böse, aber im Internet und im Zeitalter der mannigfachen Manipulationsmöglichkeiten ist der Gedanke zumindest ja nicht abwegig.

          Dennoch Danke für Ihr Engagement und Ihre Artikel:

          Herzlichst.
          K.G.

          • Klaus Kelle

            Ich habe die Frage an mich gerichtet verstanden und einfach beantwortet. Herrn Lamersdorf kenne ich nicht, und auch wenn ich kein Wähler der AfD bin, verstehe ich, dass der Grund in ihrer Existenz bei den etablierten Parteien liegt. Und, bitte glauben Sie mir: ich stelle hier nicht Fragen unter falschen Namen, um dann die AfD zu prügeln. Hier ist genug los, das brauche ich nicht….

        • Paul Mittelsdorf Antworten

          Sehr geehrter Herr Kelle.

          Mich stören Rußlandfreundlichkeit und ein gewisser Antiamerikanismus in den Reihen der AFD auch. Aber es gibt in der Partei auch Leute, die nicht so denken. Immerhin gab es, gerade was Rußland betrifft, sehr heftige Diskussionen.

          Ich bezweifle, daß Ihnen die Bilder von Nizza so nahe gehen, wie Sie schreiben. Wenn es Sie wirklich „ankotzen“ würde, daß wieder nichts geschieht, dann würden Sie nicht versuchen, die einzige Partei, die den Mut hat, den Islam zu kritisieren, anhand ausgewählter Beispiele schlechtzureden. Antiamerikanismus und Putinfreundlichkeit ist leider kein AFD-, sondern ein deutschlandweites Phänomen, was auch, gerade bei ersterem Punkt, CDU und Liberale nicht auschließt.

          Und: Sie sollen die AFD ja nicht heiraten oder so. Es würde reichen, sie nicht immer schlechtzureden und als Wahloption auszuschließen. Ich kann die weinerlichen Kommentare a´la: „Es ist alles so schrecklich, aber ich weiß ja gar nicht, wie ich was verändern kann“, nicht mehr hören. Wer alles wirklich schrecklich und wirklich traurig findet, der würde wohl auch mal sein Kreuz bei der AFD machen. Solange das nicht passiert, solange nicht auch liberale Menschen wie Sie einmal den Mumm haben, zuzugeben, daß die AFD auch gute Seiten hat, und zwar jede Menge (Volksabstimmungen, Wegfall der Erbschaftssteuer, Wegfall der GEZ-Gebühr, EU-Kritik, Euro-Kritik, Kontrolle über unsere Grenzen, Burkaverbot), solange brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn sich nichts ändert.

          Im Vergleich zu dem, was in Deutschland (Vergewaltigungen, Totschläge. Islam-Appeasement) und in Europa (Attentate) gerade los ist, sind mir ein latenter Antiamerikanismus und eine spürbare Rußlandfreundlichkeit in den Reihen der AFD und erst recht das Gezänk um Herrn Gedeon ziemlich egal. Zumal es um all diese Punkte innerhalb der Partei auch große Diskussionen gibt. Wo also ist das Problem?

          Der einzige Weg, in Deutschland etwas zu verändern, ist ein Kreuz bei der AFD. Wer auf etwas anderes wartet, tut letzten Endes nichts. Oder glauben Sie, wütende Artikel stören Frau Merkel und Co?

        • Walter Lerche Antworten

          Das wehrhafte Bürgertum mag es noch geben, aber das, was davon noch übrig scheint, wird nicht genügen. Die Mittelschicht wird systematisch geschröpft und geschrumpft, so wie es auch in den USA zu beobachten ist. Unsere Mittelschicht alias Bürgertum war wohl während der Zeit des Kalten Krieges der Schlüssel zum Erfolg, für allgemeine Wohlfahrt und somit wirksame Waffe in der damaligen Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Kapitalismus oder präziser zwischen USA und Sowjetunion. Diese „Waffe“ wird seit 1989 nicht mehr gebraucht. Wozu also noch der Mittelschicht die Stange halten? Auffallend sind ja auch in hochtechnisierten asiatischen Ländern die Verteilungen des Wohlstandes. Zur Mittelschicht zählen dort nur wenige Hochqualifizierte, die das Geldverdienen für die Superreichen ermöglichen. Alle anderen leben ziemlich beschaulich am unteren Rand.
          Wer es nicht glaubt oder wahr haben will, der wird in nächster Zeit erkennen, wohin die Reise unseres wehrhaften Bürgertums geht. Und übrigens stört dieses auch aus ideologischen Gründen, nämlich die Träumerein und Lebensfremdheit der Grünen, Sozis, Linken und neuerdings auch der CDU.
          Sollte es nächstes Jahr (2017) keine Alternative zur Alternative geben, dann bleibt nur das „Weiter so!“, die jetzige Alternative (dazulernend) oder infolge Nichtwählens die Stärkung der linken und rechten Ränder.
          Wer sich für „weiter so“ entscheidet, der möge sich bitte nicht darüber beklagen, woführ er sich entschieden hat.

    • Paul Mittelsdorf Antworten

      Ich bin auch kein Mitglied der AFD, aber ein Symphatisant. Und ich weiß auch nicht, wo das Problem hierbei bestehen soll. Die Partei hat schlechte Seiten und gute Seiten. Meiner Meinung nach überwiegen die guten Seiten, gerade, was die aktuellen großen Probleme (Islam, EU, Euro) angeht. Ich finde das vorauseilende Distanzieren Ihrerseits sonderbar, allerseits sehr passend zu dem Bild, was Ihnen seitens der Medien von der AFD geliefert wird. Ich empfehle ein oder mehrere Blicke in das Programm dieser Partei, denn darauf kommt es letztendlich an. Wenn Ihnen da Dinge begegnen, die Sie abstoßender finden als die zur Zeit in Deutschland umhergehenden Vergewaltigungen, Totschläge und die in Frankreich stattfindenden Attentate, würde ich es verstehen, wenn Sie die Partei so entschlossen ablehnen. Ich bezweifle aber, daß Sie solche Punkte finden werden und fürchte, ARD, ZDF, Focus und Co haben, was Ihr Bild von der AFD betrifft, ganze Arbeit geleistet. Leider. Denn abseits der AFD bestehen keine Möglichkeiten, hier etwas zu ändern. Oder kennen Sie eine, die innerhalb weniger Jahre erfolgreich sein könnte?

  3. Lothar Seidel Antworten

    Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Worte….Die Millionen aus dem Herzen sprechen…Von denen aber die meisten Angst haben sich für die Wahrheit einzusetzen und nicht in die rechte Ecke gerückt werden wollen. Nationale Werte werden von an den Fleischtöpfen klammenden Hörigen der Merkeldoktrin systematisch über Bord geworfen.Schreiben sie weiter so für die Herzen der Bürger und nicht für das Gefasel einer abgehalfterten Politik. DANKE!

  4. F.Weigl Antworten

    Lieber Herr Kelle, mir geht es wie Ihnen, ich könnte auch kotzen wenn ich dieses Gelabere der sich dauernd küssenden Politiker(innen) höre und sehe.Ich habe Ihre Kommentare schon in der Rheinischen Post gelesen und war schon damals erfreut, daß es noch Menschen meiner Denkungsart gib, nicht nur diese Gutdenker und Schönredner, die uns die 86er beschert haben, einschließlich unserer rühmenswerten Justiz mit ihren sonderbaren Urteilen. Ich freue mich jedesmal auf Ihre Kommentare und wünsche Ihnen und Ihrer Frau weiterhin Mut für ihre Meinungsäußerung.

    • Elke Gruber Antworten

      Lieber Friedo
      auch mir spricht Herr Kelle und auch du aus der Seele! Weg mit dem Gutmenschengetue – diese Politiker können ja die Terroristen in ihre Heimatländer begleiten, damit ihnen nach ihrer Rückkehr nichts passiert! Wie viele Tote wollen wir noch hinnehmen, bevor endgültig ein „Genug“ durch Worte und Taten erfolgt?

  5. Heyder Antworten

    Dem Stimme ich voellig zu. Als Mitglied der AfD setze ich mich,so gut ich kann dafuer ein,dass diese ueble Politik veraendert wird. Leider ziehen noch zu wenige mit.Vielleicht geht es vielen noch zu gut?.

    • Kirsten Hauch Antworten

      Genau das ist das Problem. Es geht uns noch zu gut. Ich bin immer wieder auf ’s Neue schockiert, wie uninteressiert viele meiner Bekannten und auch meiner eigenen Kinder sind. Teilweise verbalaggressiv bekomme ich regelmäßig ‚das interessiert mich nicht‘ zu hören. Hartz IV Zahltag und entsprechend Bier kaufen hat äußerste Priorität. Halt du sie arm, ich halt sie dumm!

      • jörg Antworten

        richtig so ist es, brot und spiele und diese attentate sind ein gefundenes fressen für die pressemeute,da können sie wieder wochenlang anteilnahme heucheln und der islam gehöhrt zu deutschland probagieren….weg mit diesen korrupten stteigbügelhaltern dieses verlogenen systems !!

      • tacheles Antworten

        Und nicht vergessen (s. AUSTRIA):
        „Wahlen werden nicht in der Wahlkabine
        sondern von den Auszählern entschieden!“
        Josef Stalin.
        Ich halte übrigens die „Aufführung“ in BW für insceniert!
        Das Buch (das mich nicht interessiert und wenn darin der Holocaust geleugnet würde säße der Autor schon beim HORST MAHLER in der Zelle)
        habe ich nicht gelesen, den Autor kenne ich nicht und der Herr MEUTHEN regt sich ziemlich spät über das angebl. vor 3 Jahren geschriebene Buch auf.
        Von dem Fraktionsvorsitzenden kann man erwarten das er souverän reagiert, die Sache klärt und nicht sofort in Spalteritis verfällt.
        Also wenn ich ein „Maulwurf, U-Boot oder Brunnenvergifter“ wäre wüsste ich wie ich eine Parte erfolgreichi torpedieren würde! !

    • Paul Mittelsdorf Antworten

      Sie haben definitiv recht mit ihrem letzten Satz. Zu viele, leider auch informierte Menschen, fallen gerne auf die Attacken, die seitens Politik und Medien gegen die AFD gefahren werden, herein. Ich kann das nicht mehr nachvollziehen, auch nicht, was Herr Kelle hier schreibt. Wenn das Gezänk um Herrn Gedeon und ein latenter Antiamerikanismus innerhalb der AFD tatsächlich ausreichen, um der Partei seine Stimme zu verwehren, dann liegen die Prioritäten doch nicht so ganz bei denen, die unter dem islamischen Terror zu leiden haben.

      Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich selbst bin ein großer Amerikafreund und habe mir mit dieser Sicht schon viele Probleme in meinem Bekanntenkreis eingehandelt. Ich kann Antiamerkanismus nicht nachvollziehen, gerade, weil die Amerikaner maßgeblich dazu beigetragen haben (und zwar mit dem Blut ihrer eigenen Bevölkerung), daß sowohl West- als auch Ostdeutsche heute in einer Demokratie leben dürfen.

      Ich weiß aber, daß es in der AFD auch Menschen gibt, und zwar nicht wenige, die nicht amerikafeindlich sind.

      Und ich bin der Meinung, daß Antiamerikanismus gerade nicht das GROSSE Problem Europas ist, auch wenn es definitiv eines darstellt. Das große Problem ist ein anderes, und dieses führt immer öfter zu toten Menschen und vergewaltigten Frauen, Mädchen und Kindern.

      Da ich politisch nur eine Möglichkeit habe, die deutsche Politik hier zum Umdenken zu zwingen, nutze ich diese auch. Und diese Möglichkeit heißt: Alle nur möglichen Kreuze bei welcher Wahl auch immer für die AFD.

      Wer das nicht versteht, muß sich den Vorwurf gefallen lassen, daß er keine Ahnung davon hat oder haben will, was politisch nötig ist, um andere Parteien abseits der AFD zur Umkehr zu zwingen. UKIP und der Brexit liefern das beste Beispiel. Ohne UKIP kein Brexit. Genauso heißt es für Deutschland: Ohne AFD kein Umdenken, was aktuellen Probleme angeht.

  6. Docmed Antworten

    Klaus, mit dem aus Herz und Bauch heraus geschriebenen Kommentar bist Du bei Frau Kahane auf dem Schirm… „Wir, wir….“, das reicht!

  7. Andreas Schneider Antworten

    Dieser aus dem Herzen kommende Beitrag trifft weitgehend auch meine Meinung – dies auf die Gefahr hin, ins Visier der Häscher des Bundesgesinnungsministers zu geraten.

    Ja, es stimmt betroffen und zornig – die Tat selbst, die Opfer, die Hilflosigkeit der Politdarsteller, die schon eingesetzte Agitation der mainstreamtreuen Medienwelt. Und ja, die idiotische, weil das Meiste verhindernde Ausweisepraxis trägt ihr gutes Teil zu den Missständen bei – anstelle in Landesfarben angestrahlter Bauwerke wäre die konsequente Abschiebung ein echtes „Zeichen“!

    Dieses wünschenswerte und absolut notwendige „Raus!“ muss jedoch auch uns betreffen – raus aus Ländern, in denen wir nichts verloren haben, die eine uns fremde, nicht freiheitliche Kultur beheimaten. Luftangriffe aus den IS? Na und? Was haben zuvor die Luftangriffe auf Al Khaida gebracht? Wie sollen wir glaubhaft den Kindern der als „Kolleratalschäden“ zu Tode gekommenen Eltern eine Notwendigkeit vermitteln? Sind es nicht vielmehr auch die zahllosen „Kollateralschäden“, aus deren Betrachtung Al Khaida, Boko Haram, IS und wie sie alle heißen mögen, ihren Nachwuchs rekrutieren?

    „Die Länder versinken sonst im Chaos!“ höre ich nun Kritiker rufen. Na und? Wo auf dieser Welt hat jemals eine friedensstiftende Ordnung ihren Weg genommen, die ihre Kraft, ihre Macht nicht aus dem Willen der betroffenen Völker zog? Haben sich malische, afghanische, syrische Truppen berufen gefühlt, im Gemetzel des 30jährigen Krieges „humanitären Beistand“ zu leisten? Nein, dieser letztlich auf religiöser Verirrung beruhende Konflikt musste hier, vor Ort, von unseren Vorfahren zum Ende gebracht und gelöst werden. Sollen die fremden Länder ihre Probleme gefälligst auch selbst lösen. Wir können es nicht!

    Der 30jährige Krieg liegt fast 500 Jahre zurück. Dem Islam bemisst man wiederholt eine Rückständigkeit von 700 Jahren bei. Wo, an welche Stelle ganz konkret, kann das ein Problem unserer Gesellschaften sein? Sollen wir etwa hunderte Jahre lang das Austragen fremder Probleme auf unserem Boden zulassen?

    Raus, ja. Aber konsequent. Ohne wenn und Aber!

  8. Rainer David W. Früh Antworten

    Meine volle Zustimmung.
    Mit einer kleinen Korrektur:
    Die linksextremen Antifahorden, die brandschatzend und mental sowie auch materiell von unseren vorherrschenden und uns erziehenden politischen Eliten unterstützt werden, durch das Land ziehen, haben zwar per se nichts mit dem Islam zu tun; sie dienen sich diesem aber permanent und gerne als Allierte an, um unsere von beiden verhassten bürgerlichen Gesellschaften zu vernichten!

    • tacheles Antworten

      In der WEIMARER REPUBLIK trieben auch die „ROTFRONT ROTFASCHISTEN“, deren Ziel es war ein STALINISTISCHES System herbeizuzwingen ihr mörderisches Unwesen.
      Wenn diese die Oberhand gewonnen hätten wäre es uns sicherlich nicht besser ergangen.
      Bei der Nennung des Kriegsbeginns wird regelmäßg der mit HITLER verabredete Überfall STALINS auf POLEN vergessen zu erwähnen.
      Es muss also heissen:
      Der 2. Weltkrieg wurde von HITLER & STALIN gemeinsam begonnen.
      ENGLAND erklärte daraufhin aber nur DEUTSCHLAND den Krieg.
      Und das obwohl bis zum Angriff HITLERS auf die SOWJETUNION JEDEN Tag ungeheure Mengen an Rohstoffen von RUSSLAND an DEUTSCHLAND geliefert wurden.
      Als der Krieg beendet war gab SATALIN die eroberten polnischen Gebiete nicht zurück.
      Wir sehen das die Benennung der Tatsachen vom politischen Interesse abhängt.
      Wir befinden uns z.Z. im Kriegszustand mit dem „Islam“.
      Unsere Soldaten befinden sich in AFGHANISTAN und in anderen islamischen Ländern im Kriegseinsatz..
      Diverse ISLAMGRUPPEN haben uns öffentlich den Krieg erklärt, z.B. IS/DAESH, Al KAIDA, TALIBAN etc.
      Es werden Anschläge in der westlichen Welt verübt.
      Der erste dieser Anschläge mit vielen Opfer fand übrigens in DEUTSCHLAND statt!
      1972 MÜNCHEN, Olympische Spiele, verübt von einer islamisch/paletinensischen Terrorgruppe an der Sportmannschaft ISRAELS.
      Es folgten noch 3 weitere „erfolgreiche“ religiös motivierte Terrorakte mit vielennOpfern auf DEUTSCHEM TERITORIUM durch Moslems.
      Wir haben anscheinend nichts daraus gelernt.

  9. Helmut Schliebs Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle, da haben Sie wieder einmal – und zwar sehr deutlich – gesagt, was viele unter den Bürgern denken: Politikergelaber noch und noch!
    Es wird allerhöchste Zeit, dass bei uns und in der westeuropäischen Welt, endlich einmal etwas Ernsthaftes gegen jeglichen Terror passiert, vor allem gegen den Islamismus in unseren Reihen. Das Gutmenschengerede hilft da überhaupt nichts. Menschenrechte hin und her, diese sogenannten Gefährder (500 sollen es in Deutschland sein, hörte ich heute im WDR) haben ihr Recht auf menschengerechte Behandlung verwirkt. Raus, raus, raus mit diesen Leuten, egal, wohin, Hauptsache weit weg und nie wieder ins Land lassen. Aber wo findet sich das Gericht, das so etwas festsetzt? Gibt es nicht bei uns in dieser Republik! Seit den 68ern (Fischer und Konsorten) ist nichts mehr so, wie es einmal war. Und viele Medien ziehen da auch noch mit an diesem Strang! In der Tat: Zum Kotzen!

  10. Axel R Göhring Antworten

    Wie Schulz meinte: Der Terrorismus gehört zu den Lebensrisiken des 21. Jahrhunderts. Er hat also nichts damit zu tun. Das ist eine Naturgewalt. Kann man nix machen.
    Eine Bekannter sagte mir, daß nur ein verheerender Anschlag von „Flüchtlingen“ des Jahres 2015 in Deutschland Merkel & Co. mal so richtig einheizen würde, etwas zu tun.
    Ich glaube immer weniger an so etwas. Selbst wenn halb Berlin in die Luft fliegen würde, würden Merkel, Steinmeier u.a. wieder nur die üblichen Bedauerungsworthülsen absondern.

    Und Maas würde zum Teeschlürfen in die Moschee tigern, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

    • Walter Lerche Antworten

      Und Maas würde vielleicht bekennen, dass das bisherige lasche Sexualstrafrecht, die dumpfen Rechten und überhaupt die Altbackenen die Ursachen für solches Übel seien.

  11. Kay Kastning Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    ich kann Ihre Wut sehr gut nachvollziehen. Aber können Sie auch die Wut der Eltern getöteter Kinder im Nahen Osten nachvollziehen, die spielend in der Nähe von Drohen-Zielen als „Kollateral-Schaden“ ihr junges, unschuldiges Leben verloren?

    Sicherlich ist unsere innere Sicherheit gefährdet durch Tatenlosigkeit unser Regierenden, durch zu viel Toleranz und zu wenig Konsequenz. Aber: Auch u.a. durch den imperialistischen Angriffskrieg der USA und England 2003 ff. im Irak schüttet der „Westen“ immer wieder neues Öl ins Feuer. Und Waffenlieferungen der Bundesregierung u.a. an Saudi-Arabien, welche diese Waffen im Jemen einsetzen, sorgt auch nicht für mehr Frieden…
    Wir sollten alles tun, um im Inneren für Sicherheit zu sorgen, und gleichzeitig alles unterlassen, was uns zur Zielscheibe von Terroristen macht.

    • Mr.Braun Antworten

      Kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich ist es tragisch, dass unschuldige Menschen durch einen von den USA und Co verursachten Krieg ums Leben kommen. Was aber kann denn der Durchschnittseuropäer dafür? Er begrüßt das ganze sicherlich nicht (was im mittleren Osten geschieht), sondern möchte nur sein Leben leben, so gut es eben nur geht. Sorry, zu behaupten, dass diese Taten gerechtfertigt sind, nur weil unsere Elite der Meinung ist Chaos da unten zu stiften ist absoluter Dünnschiss. Was man den meisten Europäern evtl. vorwerfen könnte, ist eben deren Gleichgültigkeit gegenüber der Politik unserer „Volksvertreter“.
      „…und gleichzeitig alles unterlassen, was uns zur Zielscheibe von Terroristen macht.“ Wir sind es schon bereits, diesbezüglich kann man in dieser Hinsicht gar nichts mehr machen.

      • Mr.Braun Antworten

        Kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich ist es tragisch, dass unschuldige Menschen durch einen von den USA und Co verursachten Krieg ums Leben kommen. Was aber kann denn der Durchschnittseuropäer dafür? Er begrüßt das ganze sicherlich nicht (was im mittleren Osten geschieht), sondern möchte nur sein Leben leben, so gut es eben nur geht. Sorry, zu behaupten, dass diese Taten gerechtfertigt sind, nur weil unsere Elite der Meinung ist Chaos da unten zu stiften ist absoluter Blödsinn. Was man den meisten Europäern evtl. vorwerfen könnte, ist eben deren Gleichgültigkeit gegenüber der Politik unserer „Volksvertreter“.
        „…und gleichzeitig alles unterlassen, was uns zur Zielscheibe von Terroristen macht.“ Wir sind es schon bereits, diesbezüglich kann man gar nichts mehr unternehmen.

    • S v B Antworten

      Ihren letzten Satz verstehe ich nicht. Müssen wir davon ausgehen, dass Deutschland bisher ungeschoren davon gekommen ist, eben WEIL man vieles – wenn nicht gar alles – unterlässt, um unser Land zur Zielscheibe zu machen? Würden wir nicht automatisch zu einer solchen, wenn man hierzulande endlich einmal konsequent durchgegriffe? Sollten wir dies (das Durchgreifen) aufgrund der sich dann vielleicht einstellenden erhöhten Terrorgefahr am besten gar sein lassen? Nach dem Motto: ich seh‘ Dich nicht, Du siehst mich nicht. Die logische Konsequenz: eine Zwickmühlen-Situation (haben wir sie nicht schon?), die mit den viel zitierten Werten Europas nun wirklich nicht vereinbar ist. Jeder, der etwas ernsthaft bekämpft, wird zwangsläufig immer auch selbst zur Zielscheibe. Da werden wir dann – wohl oder übel – durchmüssen. Dieser Kampf könnte dramatische Formen annehmen; wie es stets der Fall ist, wenn versäumt wurde, den Anfängen zu wehren.

      • Walter Lerche Antworten

        Wer ein Stückweit in einen falschen Weg investiert hat, der täglich teurer und gefährlicher wird, der wird am Ende weniger Schaden erleiden, wenn er sofort umkehrt. Das bis dahin Verlorene ist sowieso weg. Der Gewinn ist der vermieden künftige Schaden. Und wem bei der Kehrtwende das Knie aufgeschlagen wird, der wird nach Verheilung heilfroh darüber sein, zurück in die Spur gefunden zu haben.

    • tacheles Antworten

      Sie greifen einen Zeitraum heraus und tun so als ob vorher nichts gewesen sei.
      Das Ganze begann schon lange vor 640aD.
      Beginnen wir damit das MOHAMMED, der sog. PROPHET, die uralten Regeln der Sharia in Buchform, den KORAN, fassen ließ.
      Darin teilte er aufgrund dieses Satzes:
      „LA ILLAH ILLA LLAH WA MUHAMMAD RASUL ALLAH“
      was aus dem arabischen übersetzt bedeutet:
      „Es gibt keinen Gott ausser Gott und Mohammed ist sein Prophet“
      (Dieser Ruf ertönt heutzutage nach wie vor von dem MINARETTEN.)
      die Menschheit in 3 Gruppen ein.
      1. die Muslime -arab. : die sich Unterwerfenden
      2. die Ungläubigen die zum Übertritt zu bewegen seien und dadurch zu Untergebenen der Araber würden und mit diesen in den Krieg ziehen müssen
      3. die Ungläubigen die zu versklaven oder und zu töten seien.
      ISLAM bedeutet auf arabisch „Unterwerfung“!
      Mit dieser Ideologie, die sich „Sharia“ nennt, führte der „Prophet“ ca. 60 blutige Eroberungszüge.
      Bis heute wurden über 50 Länder dauerhaft dem Islam unterworfen und werden nun von der Sharia beherrscht.
      Die MALEDIVEN sind das jüngste Opfer der Sharia.
      Einige wenige Länder wie SPANIEN, konnten sich in jahrhundertelangen Kämpfen vom Islam befreien.
      Die TÜRKEI ist gerade bei einem Versuch der Theokratie zu entkommen gescheitert.
      Hinzu kommt das die verschiedenen Islamfraktionen sich aufgespalten haben, z.B. Sunny vers Shia, welche sich in Todfeindschaft gegenüberstehen.
      Und das alles ohne Zutun des Westens und auch nicht der CIA oder des MOSSADS.
      Und diese Form der Anschläge ,ausgeübt durch spezielle Krieger, den ASSASSINEN, gibt es schon seit dem Altertum.
      Letztendlich muss man sich fragen warum 99 % des Terrors von Islaminspirierten verübt wird und nicht z.B. von ebenso frommen TIBETANISCHEN BETTELMÖNCHEN .

  12. Anton Vogel Antworten

    Auch ich war tief erschüttert und entsetzt !
    Doch dann kamen die Fragen :
    Warum jetzt ? Warum nicht wärend der EM ?
    Ein Einzeltäter – wieder erschossen ?
    Auf der Ladefläche ein Ausweis…….
    Und dann die die Frage : „Wer soll hier verarscht werden ?“
    Wer spielt hier sein böses Spiel auf Kosten und mit dem Leid der Franzosen ?
    Die Handschrift kommt bekannt vor. Und die Buchstaben sind nicht arabisch !

    • tacheles Antworten

      Eine, ich unterstelle mal diabolische, VT mit festgezurrtem Aluhut.
      Eine bösartige Verhöhnung der Opfer.
      Warum der Ausweis dort liegt dürfte mittlerweile auch dem Naivsten bekannt sein.
      Es ist ungemein wichtig für den „Martyrer“!
      Denn der IS/DAES oder andere Verbrecherorganisationen zahlen den Hinterbliebenen eine lebenslängliche „Martyrerrente“.
      Deshalb verlassen auch viele pro Forma vorher ihre Familien/Frauen um sie gegenüber der Polizei unschuldig erscheinen zu lassen.
      Und ob der Selbstmordmörder anhand seines Ausweises ermittelt werden kann dürfte dem ja keinen Schaden mehr zufügen!

    • Thomas Pirotka Antworten

      Bitte machen Sie sich schlau über den Feind. Denn Sie bewerten ihn als Europäer, sie wundern sich über seinen Tod und seinen Personalausweis. Für islamische Terroristen ist das aber normal. Erstens WOLLEN sie dabei sterben, denn nur so bekommen sie ganz sicher den höchsten Himmel. Und nur wenn man weiß wer sie sind, bekommen sie den Zuspruch ihrer Mitstreiter, bekommt ihre Familie die ihr zustehende Ehre und im Falle von Palästinensern auch ihre monatliche Jihadrente (gezahlt durch die Autonomiebehörde die von der EU und USA voll finanziert wird).

  13. Wolfgang Antworten

    Das Ausweisen Herr Kelle ist nicht die Frage des Mutes, das ist die Frage von juristischen Spielereien in die die Zielländer die deutschen Behörden verwickelt. Soweit ich weiß war es Tunesien, das die Tore der Gefängnisse für alle Strafgefangenen öffnete mit der Bedingung, dass diese binnen einer Frist das Land in Richtung Europa verlassen. Diese Gefangenen sind nun bei uns angekommen und das Heimatland nimmt diese natürlich nicht mehr zurück. Und ähnlich agieren auch andere Länder bei Nichtkriminellen. Sie helfen denen, die Europa erreicht haben und verweigern die Rückname.

    Darüber hinaus ist die Zahl der bekannten radikalen Islamisten eigentlich das kleiner Problem. Das Problem ist: Diese Islamisten werden kaum bis gar nicht als Terrorist aktiv, sondern sie werben andere an für solche Terroraktionen. In Israel jedenfalls ist es so, dass die Terroristen für das Töten von Juden bezahlt werden. Ich habe mal gelesen, von einem Jungen, der sich in die Luft sprengte und einige Juden tötete. Der Vater dieses Jungen hat dann in der Öffentlichkeit laut gejubelt, er hätte gerne weitere 10 Kinder wie diese. Der Grund war einfach: Er bekam nun eine Rente aus der Terrorkasse von $ 800,- pro Monat. Eine Rente von $ 8.000,- pro Monat wäre wohl sein großer Traum.

    Terror ist organisierte Kriminalität. Die Betroffenenden werden angeworben, können die Nutznießer dieser Tat benennen und wenn diese sich erfolgreich getötet haben – und dabei andere auch – dann haben sie für Ihre Familie gesorgt.

    In der nächsten Stufe wäre dann die Frage zu stellen woher das Geld kommt. Ein Lieferant wäre m.E. der Iran. Hier waren größere Vermögenswerte über längere Zeit eingefroren, die nun wieder freigegeben sind. Diese Freigabe kam im übrigen auch rechtzeitig zu dem Zeitpunkt, den die „Terror Agenda 2020“ als die Phase der totalen Konfronation ausweist. Und das ist das, was wir gerade haben, es ist die Phase der totalen Konfrontation.

    Was wir aktuell erleben ist Krieg und es wird Zeit in Europa das Kriegsrecht auszurufen und militärisch gegen diesen Wahnsinn vorzugehen. Auch wenn Frau Kahane das nicht mag.

    • Walter Lerche Antworten

      Kriegsrecht und Krieg gegen wen konkret? Das neue Integrationsgesetz geht genau in die andere Richtung, in das Gegenteil von „RAUS“.

    • Erich Antworten

      Aber hallo, das Kriegsrecht auszurufen? Im GG gibt es doch eine Stelle die beschreibt, wenn der V-Fall (Kriegsrecht?) festgestellt wird, dass dann Wahlen nicht stattfinden.
      So ist doch unsere Kanzlerin uns wohlwollend weiterhin erhalten. Oder Ja Oder wie oder was?

      Den Artikel von Herrn Kelle kann ich nur positives abgewinnen. Endlich wird hier mal Klartext geredet. Nicht nur geschwiegen oder alles runderneuert. Wo wird dies alles Enden….?

      • Walter Lerche Antworten

        Wahlen hin oder her – es wird sich nichts ändern.
        Wenn sich wirklich etwas ändern würde, dann würde es die Machtverhältnisse verändern und uns könnte es dann besser gehen. Das ist nicht erlaubt.

    • David Brader Antworten

      Der Iran als Anstifter un Financier muslimischen Terrors in Europa?? Selten so gelacht.

      Krieg gegen Terror hat genau das Gegenteil gebracht. Es hat Afghanistan und den Irak destabilisiert. Falls Sie es noch nicht wissen der IS entstand aus der Mitte der abgesetzen Saddam Gefolgschaft sowie anderen frustrierten Irakern. Das konnte nur passieren , weil durch den Einmarsch der USA das Land in Anarchie versank.

  14. Sven Groth Antworten

    sehr seltsam, wieder einmal wurde ein Ausweiß gefunden und auf der Fahrerseite gibt es nicht einen Einschuss… schaut aus wie gezielte Schüsse auf die Beifahrerseite… so viele Einschüsse und dann nur auf einer Seite, wo es doch darum geht den Fahrer zu neutralisieren…

  15. Uwe_aus_DO Antworten

    Aus meiner Sicht werden wird das Grundgesetz außer Kraft gesetzt werden (müssen). Wir haben die Wahl: Einige Teile für einige Zeit (die wir nutzen, diese Menschen auszuweisen), oder das ganze Gesetz, und das dann nicht nur zum Teil, nicht nur für einigen Monate, und nicht von uns in freier Bestimmung, sondern von einem Kalifen (oder wie immer der sich dann nennen mag), zugunsten der Scharia.

  16. Tina Hansen Antworten

    Ihrem Beitrag ist nichts hinzuzufügen außer vielleicht dem deutlichen Hinweis, dass wir eine höhere Wertschätzung nicht nur der Polizei, sondern auch unseres Militärs brauchen.

  17. S v B Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    wie sicher auch Sie, habe ich in Kommentaren bisher stets davon abgesehen, das hässliche „K-Wort“ zu benutzen. Des guten Tones halber. Jetzt ist allerdings auch bei mir das Maß voll. Jawohl, auch ich muss jetzt kotzen angesichts der sich häufenden furchtbaren Massaker an den Bürgern Europas. Das ständige, gebetsmühlenhafte Betroffenheitsgelabere, die allfälligen Kerzen- und Blumenmeere, welche besonders ab dem Anschlag auf Charlie Hebo zu vernehmen, bzw. zu beobachten, waren gehen mir inzwischen gehörig auf die Nerven. Der politisch korrekte, anscheinend völlig gelähmte Westen muss endlich „klare Kante“ zeigen (au weia, auch diese oft gehörte Drohung hat inzwischen eine geradezu lächerliche inflationäre Entwertung erfahren). Europa muss ENDLICH HANDELN, sonst können wir unsere so oft beschworenen Werte auf samt und sonders auf den Misthaufen werfen. Das „Ende der Geduld“ ist über-überfällig. Schon die Berliner Richterin Kirsten Heisig ist an der brandgefährlichen Indolenz unseres Justizapparates verzweifelt. Dass nichts von all dem grausamen Terror mit dem Islam und der beständigen Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern zu tun hat, kann schon längst nicht mehr vermittelt werden. Seien wir doch endlich ehrlich. Die europäischen Politiker müssen schnellstens das Heft wieder in die Hand nehmen. Andernfalls ist Europa dem Untergang geweiht. Das dürfte nun auch dem langmütigsten politisch Korrekten klar sein. Auch die Berber Nordafrikas, welche bekanntermaßen die autochthone Bevölkerung des gesamten Maghreb darstellen, hatten wohl keine Chance – oder sie nutzten sie nicht -, als die arabischen Invasoren die letzten Reste des zerfallenden römischen Reiches hinweg fegten und ihr angestammtes Land vereinnahmten. Dies geschah übrigens binnen relativ kurzer Zeit. Alles Weitere ist bekannt. Schau’n wir mal, wie es einem Europa ergehen wird, das ganz offensichtlich nicht willens oder fähig ist, sich der Herausforderung angemessen zu wehren.

    Herzlichen Gruß,

    S v B

    • Walter Lerche Antworten

      Solange die Eliten (Hochfinanz, Großindustrielle, super reiche Leute) nicht direkt betroffen sind und diese weiterhin ihre Geschäfte machen können, die aus solchen Themen zusätzliches Geschäft generieren können, solange wird sich nichts Wesentliches ändern.

      • S v B Antworten

        Das glaube ich allmählich auch. Gerade vorhin entdeckte ich bei meinem Lebensmittelhändler in einem oberbayerischen Dorf (!) den Hinweis auf eine entsprechende Sortimentserweiterung: „Neu im Sortiment – arabische Spezialitäten“. In unserem Dorf sind seit etwa zwei Jahren wechselnde Asylbewerber untergebracht (ein Hotelier hat seinen zum Zwecke der Aufnahme von Migranten an das Landratsamt vermieteten Gasthof inzwischen sogar baulich erweitert!). Den aus Steuergeldern finanzierten Konsum der Gäste (und sei er zur Zeit auch noch so überschaubar) möchte sich der Händler natürlich keinesfalls entgehen lassen. Ich bin gespannt, ob und wann der erste Vollsortimenter seine Frischfleischabteilung in „halal“ und „unrein“ unterteilen wird. Eine islam-konform arbeitende Metzgerei lohnt sich hier zur Zeit – noch – nicht. So geht Integration, nur eben ein bisschen andersrum. In Deutschland größeren Städten kennt man sowas ja zur Genüge, aber hier in unserem oberbayerischen Dorf ist dies ein absolutes Novum. Schön langsam geht’s eben vorwärts.

  18. Thomas Winter Antworten

    Danke Herr Kelle,
    Sie sprechen auch uns aus der Seele!

    Bezgl.. Ihrer Ausführung hinsichtlich des Umganges mit Salafisten
    …“ Sie werden überwacht, rund um die Uhr. „…
    erinnere ich mich an die Erzählung eines Polizeibeamten, zuständig für die Extremistenüberwachung im Bereich Aachen /belgisches Grenzgebiet .
    17 Beamte observieren mit – von `oben !!`- fest fixiertem Tätigkeitsbereich:

    16 für die Rechtsextremen
    0 für die Linksextremen ( weil, was nicht sein darf auch nicht sein kann und selbstredend auch keiner Beobachtung bedarf.)
    1 für die Salafisten
    Sicherlich gibt es auch keine Salafisten in Aachen, denn sonst bräuchte man ja zumindest 2 für die ` Rundumdieuhr` Betreuung.

  19. Buster Antworten

    Die Länder wollen sie nicht???…..Nachts mit dem Fallschirm abwerfen, und gut .

    • starghost Antworten

      die entwicklungshilfen,und andere zuwendungen streichen.botschafter heimholen.

    • Wolfgang Antworten

      Schon mal einen Fallschirmspringerkurs mitgemacht? Nachts mit dem Fallschirm? Dann kann man sie gleich ohne abwerfen. Das ist gnädiger.

      Und tagsüber? Eine echte Ausbildung dazu kostet 1.500 Euro (gerade nachgesehen). Da wird man sich auch bei den meisten den Schirm sparen können.

        • Wolfgang Antworten

          Zynisch hin oder her: Sie können Leute nicht ohne Ausbildung mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug werfen, schon gar nicht Nachts. Es ist einfacher die vor dem Abflug zu erschießen.

          • S v B

            Sorry, eigentlich hätte mein Kommentar an „Buster“ gehen sollen. War also ein Versehen.

        • Walter Lerche Antworten

          Zynisch ist das ständig gleiche Gelaber unserer Regierenden und anderer Offiziellen zu solchen Verbrechen, die an Zahl und Grausamkeit zunehmen.

  20. starghost Antworten

    sie haben ja recht. nicht halbherzig überwachen. diese leute müßen raus aus dem land. weit weg. überwachung ist ein hohn. wie sonst können manche dieser leute untertauchen und an anschlägen beteiligt sein.wieviele der überwachten leben von den sozialsystemen ? wir füttern unsere mörder. wir geben ihnen auch noch unterkunft.
    diese heuchlerischen mitleidskundgebungen der politiker und welcome unterstützern die sich nach jedem anschlag wiederholen sind entbehrlich. falsche toleranz,pauschalierte mitleidsgarantien und das nicht trennen des spreus vom weizen sind mitschuld an dieser tragödie die europa versinken läßt.
    anstatt dass ein politisches umdenken einsetzt,verhängt man maulkörbe und stellt kritik unter strafe.
    das wird böse enden. ganz böse.
    und auch unser klerus ist nicht unschuldig daran,daß es zur zeit so eskaliert.die kirche verrät ihre schäfchen und liefert sie an deren schlächtern aus.weil sie sich nicht einmal mental gg die islamistischen sünder wehren wollen. woher kommt diese sympatie ?
    wir verlieren an jedem eck und an jedem end.

    • jörg Antworten

      der klerus das ich nicht lache …die sind wie immer im hinergrund dabei beim mitlaufen ,beim waffensegnen , beim verrat schaut euch die typen an, im 3.reich oder der ddr-diktatur alles gaukler und co

      • S v B Antworten

        Sie haben Recht. Auch ich bin total entsetzt, wie billig sich die christlichen Kirchen in Deutschland islamischen Würdenträgern und Repräsentanten muslimischer Verbände anbiedern. In vorderster Linie Herr Bedford-Strohm (von dem ich nicht weiß, ob er seine islamverliebte Haltung in seinen Gastvorlesungen an der erzkonservativen University of Stellenbosch in ähnlicher Form zeigen kann).

        Diese Entwicklung empfinde ich als so schockierend, dass ich vor anderthalb Jahren aus der Kirche ausgetreten bin. Eingedenk meiner hugenottischen Vorfahren, ist mir die Entscheidung nicht gerade leicht gefallen. Aber ich musste diesen Schritt tun. Um nicht in den Verdacht zu kommen, dass mich das kurz zuvor eingeführte Kirchensteuer-Einzugsverfahren zu meinem Schritt bewogen haben könnte, habe ich sowohl der EKD als auch meiner Ortsgemeinde eine unmissverständliche Begründung gemailt.

        Man fühlt sich immer mehr und mehr ausgeliefert. Michel Houellebecq lässt grüßen.

  21. dietmar halbeisen Antworten

    ich bin vol und ganz deiner meinung…nur etwas hast du vergessen…die obersten reihen der politiker gehören abgesetzt…die merkel mit der nächsten rakete auf den mond geschossen…das verlogene amerika abgebaut….aufhören auf den russen losgehen..er isst der einzige der uns gegen die machenschaften des amerikaners helfen kann…wer das noch nicht kapiert hat der kann sich auf den nächsten bürgerkrieg…oder europakrieg schon einstellen…es gibt im krieg keinen sieger..auf beiden seiten werden leute söhne erschossen…krepieren…schwerverletzt…es sind dann auch unsere söhne…väter dabei…aber das ist ja nur das dumme volk wofür die politiker und die geldgierigen aasgeier den kopf hinhalten…warum sind wir menschen so dumm…

  22. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle !

    Ich teile Ihre Wut und stimme Ihrem Kommentar zu. Die standarisierten Rituale der Politiker reichen nicht. Es besteht akuter Handlungsbedarf. ( Überwachen, abschieben, Abschiebehaft etc. )

    Es ist keine Frage ob, sondern lediglich wann die ersten großen Terroranschläge in Deutschland verübt werden. Ein solcher hätte beinahe schon Anfang Juni in Düsseldorf Stattgefunden. Der Anschlag wurde nur deswegen verhindert, weil in Paris einer der dort festgenommenen Terroristen „gepetzt“ hatte. Nicht etwa wegen der Ermittlungsarbeit unserer eigenen Behörden.

    Die bundesweite Zahl von Salafisten ( Nicht zwingend identisch mit Terroristen ) betrug per Juni 2015 bereits 7.500 Personen. Nun, ein Jahr später, werden es wohl deutlich mehr sein.

    Im Jahre 2015 wurde Deutschland mit ca. 1,1 Millionen „Flüchtlingen“ bereichert. Plus weiteren 222.264 bis Juni 2016. Darunter natürlich auch weiter Salafisten und sonstige den Koran mittelalterlich auslegende Moslems. Und darunter sind allerdings auch potentielle Terroristen. Nämlich solche, die die zur Gewalt gegen Andersgläubige aufrufenden Suren des Koran wörtlich nehmen.

    Kleiner Tipp an Heiko Maas, Julia Schramm und Anetta Kahane: Im Koran wird Hass verbreitet und zur Gewalt aufgerufen ! Schon gemerkt ?

    Und komme jetzt keiner mit der Gewalt im Alten Testament ! Die Christen haben sich mit dem Neuen Testament, der Religion des Friedens, von der Beduinenreligion des Alten Testamentes distanziert ! Im Koran gibt es kein Neues Testament.

  23. Warnemünde Antworten

    Danke für Ihre Worte ! Leider leben wir in einer Gesellschaft, wo so etwas hingenommen wird. Ob aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen ! Unsere Regierung ist in dieser Sache federführend !

  24. Florian Steppke Antworten

    Offensichtlich denken unerwünscht. Wut und Hass gegen alle: Terroristen, Regierungen, Religionen, Andersdenkende und Pazifisten.
    Feindbilder überall und alle.
    In den sozialen Netzwerken schreien die Brüllaffen. Kein Wunder das Menschen wie Donald Trump Zulauf haben.
    Nach jedem Anschlag gibt es Kommentare wie Ihren. Ihr „Gekotze“ hilft den Opfern und deren Familien auch nicht.

  25. Thomas Frey Antworten

    Nunja,
    für mich ist es ehr eine Frage der Gewalt und wer anfing?
    Fliegen seit ca 10 Jahren Drohnen, Kampfflieger und Heere aus der westlichen Welt inkl. Russland über den Nahen Osten, oder fliegt der Nahe Osten über uns….

    Wie entstehen diese Attentäter? Wurde bei einem Anschlag ev seine Familie getötet und wir wissen es nicht?

    Seit der veröffentlichung eines Reuters Videos von Wikileaks auf dem 3 Frotografen grausam von westlichen Kämpfern erschossen wurden, hege ich erhebliche Zweifel, das westliche Raketen immer das Ziel treffen!

    Warum lassen wir zu das aus Ramstein in Deutschland, Drohnen gesteuert werden, die eben Menschen und auch sehr viele Zivilisten im Nahen Osten töten?

    Wie schaut es mit Foltergefängnissen aus? Inhaftiert ohne jeden Grund? Gedemütigt, wach gehalten…. zu tode gehungert….

    Wir reden hier über 100000 Zivilisten, die durch Einmischung DES wESTENS ums Leben kamen!

    Wie sollen diese Menschen sich wehren? Hatten wir vor Irak, Affganistan, Probleme mit Terror? Muslimischen Terror?

    Nein- wir selbst gingen in die muslimischen Länder aus rein egoistischen Gründen!
    Dem Erhalt und Aufrechterhaltung der Bodenschätze, allem voran Öl.
    Der weiterproduktion unserer Waffensysteme, die eben benutzt werden müssen.

    Wir stabilisierten den Nahen Osten nicht- wir destabilisierten Ihn!

    Nun bekommen wir die Antwort!

    Auch wenn ich Gewalt verabschäue-so frage ich mich was würde ich tun- tötet wer meine Familie- dringt in mein Land ein? Wäre ich so verzweifelt mich in einen LKW zu setzen und im Nahen Osten in eine Horde Menschen zu fahren?
    Um ein Zeichen zu setzen?

    Den Krieg und somit auch die Konsequenz des dadurch entstandenen Terrors- begangen wir bzw unsere Regierungen! Jeder von uns hätte gegen die Kriege protestieren können und das Recht der Versammlungsfreiheit nutzen!

    Wir taten es nicht! Wir schauten zu….

    Jetzt dem Islam alles in die Schuhe zu schieben, finde ich nicht nur falsch, sondern fast Heuchlerisch!

    • Tina Hansen Antworten

      Lieber Herr Frey,

      ja, wir hatten vor Afghanistan schon ein Problem mit Terror. Der Afghanistan-Einsatz war die Konsequenz aus 9/11.
      Die Grundfrage ist doch: Wie wollen wir leben? Unsere Freiheit, die wir heute in der westlichen Welt genießen, ist keine Selbstverständlichkeit. Sie wurde über viele Generationen von vielen mutigen Menschen erkämpft. Diese Freiheit und darüber hinaus und eng damit verbunden unsere gewachsene Kultur stehen auf dem Spiel. DAS ist der Kern, nicht mehr und nicht weniger. Und eigentlich mag ich an diesem Tag, an dem in Frankreich Menschen die zerschmetterten Körper ihrer Familienangehörigen und Kinder identifizieren müssen, auch gar nicht politisch argumentieren. Nach allem, was in den letzten Monaten geschehen ist, möchte ich laut und deutlich sagen: Ich könnte kotzen! Auch wenn das erst mal niemandem hilft…

      • Thomas Frey Antworten

        Liebe Frau Hansen,
        seit 1950 leben 5 Millionen türkische Hilfsarbeiter in Deutschland,
        bis 9/11 was sehr tragisch war , den an diesem Tag starben 5000 Menschen wegen ein paar Fanatikern.
        Ich gebe Ihnen Recht, es sind schwere Zeiten und gerade weil ich an unsere Freiheitswerte glaube, stelle ich mich auf die Seite der Millionen Muslime die sich hier seit Jahren bewähren und integrieren.
        Auch wir hatten Fanatiker, der Fall der NSU wird gerade in München verhandelt… hätten muslimische Länder reagiert wie wir- so hätte rein theoretisch der Nahe Osten einmaschieren dürfen und das Rechte Chaos vernichten!
        Denn laut der gängigen Theorie, berechtigte uns 9/11 in 3 Länder einzufallen, die dortige Regierung zu stürzen, Gefangenenlager zu errichten, den Islam zu peinigen und zu demütigen.
        Es starben in der Zeit offizell 50000 Zivilisten, ich denke die dunkelziffer liegt einiges höher- letztlich werden wir sie nicht wissen wolllen!
        Was war denn vor dem 9/11 an westlicher Einmischung im Nahen Osten?

        Nun da wäre als erstes Israel zu nennen, das durch den Völkermord in Deutschland entstand und von der UN den Staatenstatus bekam. Das Problem dabei? Damals war nicht eine muslimische Partei in der UN vertreten!
        Schon damals eignete sich der Westen ungefragt Land an, und erweiterte es duch Siedlungen nach belieben.
        Die Taliban wurde finanziert durch die USA um die Russen zu verdrängen…irgendwann machte man die Taliban zum Sündenbock….

        Dieser Hass auf den Westen, den verursachen unsere Regierungen- wir alle wissen es und wir alle schauen zu.

        Das schlimmste für mich- wegen einzellnen Verrückten, stellen wir Millionen Mitbürger, die seit mehr als nun 60 Jahren friedlich in Deutschland leben- wegen Ihres glaubens an den Pranger!

        Das mag jetzt vielen nicht schmecken aber das taten wir Deutschen schon mal… damals waren es die Juden. Ich bin davon überzeugt unser Momentanes verhalten, wird genauso negativ in den Geschichtsbüchern enden, wie die damalige Auslöschung der Juden.

        Nun muss man sich auch langsam fragen warum immer wierder Belgien und Frankreich? Diese Länder integrieren nicht wie Deutschland….

        Auch muss man sich fragen warum immer wieder ehr Tunesier?
        Nunja wenn ich in der Nordsee Krabben fange…. verschiffe sie nach Tunesien wo sie für 1,50Euro in der Woche an Gehalt entschaalt werden und dann wieder nach Deutschland zurückgeschickt werden.
        Wir Urlaube geniesen-auf Kosten der dortigen Bevölkerung ?

        Ist das nicht etwas auch Unterdrückung und Sklaverei?

        Sind das die menschlichen und demokratischen Werte?

        Ich glaube nicht- wir wären gut daran beholfen Demut zu zeigen- denn nicht der Nahe Osten fällt über uns her- wir fallen in diese Länder ein und destabilisieren sie seit Jahren.

        Schreie der betroffenen hörten wir nicht….nun folgt leider das schlimmste was passieren kann, unschuldige Reisende sterben…. letztlich um uns zu wecken.

        Es ist die berühmte Gewaltspirale vor der mein Großvater mich warnte und lehrte sie nicht zu gehen. Wir alle sind ein Teil dieser Spirale

    • Klaus Kelle Antworten

      „Wie schaut es mit Foltergefängnissen aus? Inhaftiert ohne jeden Grund? Gedemütigt, wach gehalten…. zu tode gehungert….“

      Ich nehme an, Sie meinen damit nicht die tausenden im Irak, Syrien und Lybien zu Tode gefolterten, sondern die drei mit Waterbording im Lager Guantanamo gefolterten?

    • Thomas Winter Antworten

      Der Täter war Tunesier!!!
      Drohnen, Kampfflieger ,Angriffe auf Tunesien?
      Erzählen Sie es doch nochmals den Eltern in Berlin, die ihre Kinder zur Klassenfahrt nach Nizza schickten !
      Man kann es sich auch schön saufen, dann muss man nicht so viel tippen-
      schwer erträglich ………

      • Thomas Frey Antworten

        Wie wäre es über die versklavung in Tunesien zu reden und über die integration in Frankreich?

        Ist es fair das in Deutschlanf gefangene Nordseekrabben, nach Tunesien verschifft werden, dort für nen Wochenlohn von nem Eurofünfzig geschähl werden und wieder zurück gehen ins Deutsche Regal?

        Wie ist das mit reisen all inklusive für 500 Euro ne Woche?

        Wir versklaven die Menschen dort- das ist das eine!

        Das andere ist das Frankreich die Menschen nicht integrierte und sich selbst überlies…
        Leider gibt es noch heute französische Kollonien in Afrika…. deren Bürger sind nunmal Franzosen.

  26. Thomas Marx Antworten

    Ich denke Sie haben MILLIONEN aus dem Herzen gesprochen, sehr gut und sehr passend. Leider hat KEINER unserer Politiker einen ARSCH in der Hose um dies genauso zu sehen und zu kommunizieren. Genau das wird irgendwann unser Untergang sein wenn wir nicht schnellstens was dagegen tun. Warum sollen wir hunderte von radikalen Islamisten rund um die Uhr überwachen lassen? Das kostet unsere Steuergelder! Das kann ja wohl nicht wahr sein. Die haben Ihr Bleiberecht in Deutschland verwirkt und sollten schnellstens außer Landes gewiesen werden.

  27. Verena Von Buch Antworten

    Ich kann mich nur den Kommentaren meiner Vorgänger anschließen. Gar nnicht mehr auf unsere Kosten einsperren. Ins nächste Flugzeug setzen und weg damit. Wenn ihre Herkunftsländer sie auch nicht wollen, dann mit Fallschirme abspringen lassen.

    • Walter Lerche Antworten

      Das starke, wohlhabende und weltweit anerkannte Deutschland wird doch wohl in der Lage sein, illegale Emigranten zurück zu ihren Landsleuten in deren Heimat abzusetzen!

  28. Tina Hansen Antworten

    Am Abend des 13. Juni dieses Jahres kehrt der französische Polizist Jean-Baptiste Salvaing in Zivil von der Arbeit zurück nach Hause. Sein Zuhause ist ein kleiner Ort mit 6000 Einwohnern 50 Kilometer westlich von Paris. Eine Mittelschichtgegend mit weißen Mauern und beschnittenen Hecken. Er lebt hier mit seiner Partnerin Jessica Schneider und dem gemeinsamen Sohn Mathieu. Jessica arbeitet als Verwaltungsangestellte für die Polizei, so haben sich kennengelernt. Mathieu geht in die nahegelegene Vorschule. Jean-Baptiste hat an diesem 13. Juni 2016 um kurz vor 20 Uhr Feierabend. Wir wissen es nicht, aber vermutlich freut er sich auf Frau und Kind, vielleicht auch auf ein leckeres Abendessen und ein Gläschen Wein. Wir wissen es nicht und werden es nie erfahren, denn der Polizist ist tot. Er wurde unmittelbar vor seinem eigenen Haus von Larossi Abballa erstochen, den streng gläubigen Sohn marokkanischer Einwanderer. Larossi ist vorbestraft und seit seinem 20. Lebensjahr schon polizeibekannt: „Zusammen mit sieben Freunden traf er sich regelmäßig nachts im Wald und trainierte für den Dschihad. Sie köpften Kaninchen mit Küchenmessern als Vorbereitung darauf, später Ungläubigen die Kehle aufzuschneiden.“
    Die Kehle aufgeschnitten wird am Abend des 13. Juni 2016 auch der jungen Mutter Jessica. Während ihr Mann auf der Straße vor dem Haus verblutet, wird sie in Gegenwart ihres Sohnes von Larossi Abballa ermordet: „Allein mit dem Kind arbeitet Abballa an seinem Nachruhm. Um 20.52 Uhr greift er zu seinem Handy, öffnet die Fachbook-App.“ In seinem folgenden Video wendet er sich an die „muslimische Gemeinde“, die „lieben Brüder“ und fordert sie auf, die „Ungläubigen“ mit allen Mitteln anzugreifen und Frankreich zittern zu lassen.

    Gegen Mitternacht stürmt die Polizei das Haus, erschießt den Täter, kann das Kind retten. Mehr als drei Stunden hat Mathieu mit seiner toten Mutter verbracht. Man geht davon aus, dass der Junge jahrelang psychologisch betreut werden muss. Er ist … traumatisiert.

    In dem Kleinwagen des Mörders werden ein Koran und ein weißes Gewand gefunden.

    … und falls jetzt jemand fragen möchte, warum ich mir die Mühe gemacht und die Zeit genommen habe, diese Geschichte zu erzählen (die wörtlichen Zitate sind aus dem „stern“ vom 23.6.16), obwohl sie niemandem mehr hilft und auch irgendwie nichts analysiert, was mit den USA und dem Imperialismus und dem Irakkrieg zu tun hat, dem sei gesagt: Ich widme sie Mathieu und dem Andenken seiner Eltern. Ganz einfach.

    • nini Antworten

      Liebe Tina,
      mit Tränen in den Augen schreibe ich Ihnen meine Antwort auf Ihren traurigen Bericht, für den ich Ihnen danke. Von diesem Einzelschicksalen gibt es sicher noch eine ganze Menge, leider.
      Auffällig ist, dass es hier wieder ein vorbestrafter Täter, was mich unglaublich ärgert. Auch in Frankreich scheint man mit der Ausweisung von vorbestraften Einwanderern/Asylanten sehr zögerlich umzugehen.

      • Tina Hansen Antworten

        Liebe Nini,

        ja, auch mich hat es – bei aller Trauer – unwahrscheinlich geärgert, dass hier wieder einmal ein vorbestrafter Migrant sein schauriges Werk vollendet hat. Wie man dem Bericht im „Stern“ entnehmen konnte, war er derartig auf dem Radarschirm der französischen Polizei, dass einige Zeit sogar sein Telefon überwacht wurde. Man kann den Terror nicht von heute auf morgen abstellen, da die Situation schon viel zu weit eskaliert ist. Aber man könnte ihn doch zu begrenzen versuchen, indem man kriminelle und radikale Einwanderer in ihre Heimatländer abschiebt (ebenso übrigens auch abgelehnte Asylbewerber).

  29. hans Antworten

    Ob die richtige Antwort das Bombardement der IS Stellungen durch Russland ist, hängt von zwei Faktoren ab:

    1. Stimmt es überhaupt, denn Russland bombardiert mal gerne Widerstandskämpfer gegen Assad.

    3. Sendet Russland selbst Tschetschenen zum IS um Terror zu verbreiten. QUELLE: Bekannter der vor Ort war in Tschetschenien. Die sind sogar stolz drauf.

  30. Benny Antworten

    Nun sind wir wieder mal alle bestürzt, können es nicht fassen,so viel Schmerz und Leid. Es trifft uns alle tief im Herzen und wir fragen uns wieder und immer wieder warum lassen wir das zu,warum schützen wir uns nicht besser,wieso reagieren die Regierungen nicht energisch und schließen endlich die Grenzen und stoppen die Massenhafte Einwanderung.Wir sind doch nicht Blind,wir sehen doch was hier ankommt,hier kommt der Tod auf Raten.Die Menschen die Hilfe brauchen sind meist die die in ihre Länder bleiben,weil sie nicht wegkommen und kein Geld haben und was kommt bei uns an,ohne Worte !

  31. S v B Antworten

    Wen meinen Sie bitte mir WIR, wenn Sie von der Entzündung eines Krieges schreiben? Wenn Sie sich den Schuh anziehen wollen, bitte schön. Ich tu’s nicht. Übrigens werden die wenigsten Kommentatoren hier im Forum ihre Wochenenden an irgendeiner Theke verbringen, vermutlich auch Herr Kelle nicht. Eine völlig aus der Luft gegriffene Unterstellung Ihrerseits also. Polemik hilft auch und gerade bei der Lösung schwer wiegender Probleme absolut nicht weiter.

    • anna Florian Antworten

      Immer schön bei der Wahrheit bleiben, die armen Menschen fliehen vor ihrer eigenen brutalen Religion, die sie bei uns noch hochhalten und verteidigen.
      Die Unruhen und Angriffe auf Andersgläubige gehen hIER weiter! Gerufen hat sie Frau Merkel und Herr Gauck die GUTMENSCHEN , die den größten Schaden anrichten mit ihrer „GÜTE“, und nicht wir, WIR haben gewarnt! Frau Merkel spricht bis JETZT nur über TERROR, nicht aber über ISLAMISCHEN TERROR was es ja ist! Immer schön um den Brei herum, damit wir unsicher werden und stillhalten. Trotzdem habe ich eine etwas andere Meinung, denn die und der gestrige Täter, sind auch Opfer ihrer Religion UND ihrer Erziehung, also auch Opfer ihrer Familien! Darum sollten nicht nur die Täter ABGESCHOBEN WERDEN, sondern auch ihre Familien die sie zu Mördern gemacht haben und somit den Tod der Ermordeten und der ihres Sohnes VERSCHULDEN! SIE müssen damit fertig werden, NICHT WIR!
      Denke mir auch daß durch diese Maßnahmen die gemachten Täter zögern und abgeschreckt werden weitere Verbrechen zu begehen! Auch schicken wir sie ja nicht ins Gefängnis sondern in ihre heilige Heimat zurück. Alleine das wäre human, auch uns gegenüber! Was dort mit ihnen passiert, geht uns nichts mehr an. Das wird sicher nach dem heiligen Koran geschehen. Auch müßten sie unsere eventuell vorhandene Staatsbürgerschaft zurückgeben, wie auch Europa nicht mehr betreten!

  32. Walter Roth Antworten

    Als erstes, in der Lage in der sich Europa befindet, muss die Einwanderung aus dem Islamischen Kulturkreis unterbunden werden.
    Das aber hilft nicht, deswegen muss als zweites der Druck auf die ganze Muslimische Bevölkerung hier massiv verstärkt werden, so massiv verstärkt bis die Muslime anfangen solche Übeltäter selber zu melden, den Koran zu Reformieren ……und oder sie selber auswandern.
    Als drittes muss sofort sichergestellt werden das kein Muslim an einem Flughafen, bei der Bahn, der Polizei, den Atomkraftwerken, in der Bundeswehr und anderen sensiblen Bereichen arbeiteten kann.

    Es ist eine „schrecklich unkorrekte Zweiklassengesellschaft“ die vorderhand das Resultat von mehr Sicherheit bringen könnte.

    Aber unsere Wehrlospolitiker werden lieber ihr Volk opfern als umzudenken, denn sie selber trifft es ja nicht.

    Israel hat diese Gesellschaft eingeführt und kann trotz akutester Gefahr damit leben.

    Genauso wie sie sich darin irren das die Schule aus allen Kindern begabte machen kann, so irren sie sich darin, wenn sie meinen jede Gesellschaftsform sei gleichwertig.

    Die des Islams ist es nicht.

    Und Herr Maas sie feiger Knecht, ich bin Schweizer und spreche hier aus was ein Deutscher Untertan nur noch unter der Gefahr einer Denunziation samt Straffe kann.

  33. Dr. Dolhaine Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    „Es muss sich etwas ändern – jetzt!
    Ich kann das Gelaber nicht mehr hören in einer Gesellschaft, die sich nicht mehr zu wehren weiß……
    Schafft sie meinetwegen an den Nordpol ……wegsperren.
    Raus! Raus! Raus!“

    Starke Worte. Aber wie ich Sie kenne, möchten Sie auch keinen Staat, in dem man nachts von Männern in Ledermänteln aufgrund eines „Verdachts“ abgeholt werden kann.

    Die Frage bleibt: was könnte man tun? Zuallererst wären die Rechtsgrundlagen dafür zu schaffen, dass man Salafisten und ähnliche Zeitgenossen, von mir aus zeitlich begrenzt, ohne große Komplikationen internieren kann. Hört sich nach KZ an, und ist damit leider wohl kaum konsensfähig. Wie auch eine Möglichkeit, türkische Mitbürger, denen Erdogans Politik so gut gefällt, in die Türkei abzuschieben (da ist es ja viel besser als hier).

    Also was bleibt? Ich bin da ehrlich gesagt ratlos – denn: eine vorgeschlagene Maßnahme muss umsetzbar sein, kurzfristig umsetzbar.

    Und ich kann es kaum sagen, wie sehr es mir gegen den Strich geht, wenn Politiker, Promis und Halbpromis ihre „Betroffenheit“ verkünden.

    Mit freundlichen Grüßen
    H. Dolhaine

    • Walter Lerche Antworten

      Jedenfalls sollten wir nicht Forderungen auf notwendige Konsequenzen verwässern. Jede Konsequenz wird zerredet und in Frage gestellt. So braucht man sich nicht zu wundern, dass jegliche Konsequenz verloren ging. Das einzige Feld, wo unser Staat konsequent handelt, ist die Steuergesetzgebung und deren unerbittlich Durchsetzung. Dies gepaart mit den Inhalten dieses Blogs bringt mir Robin Hood in den Sinn.

    • Klaus Kelle Antworten

      „Aber wie ich Sie kenne, möchten Sie auch keinen Staat, in dem man nachts von Männern in Ledermänteln aufgrund eines „Verdachts“ abgeholt werden kann.“

      Nein, möchte ich nicht, lieber Herr Dolhaine. Aber ich denke, abgelehnte Asylbewerber könnten wir abschieben. Und aus meiner Sicht auch die Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklären. Das würde Deutschland weiterbringen.

  34. Alexander Droste Antworten

    Empörung! Da rast einer mit nem LKW und überfährt einfach feiernde Leute mit Kindern. Das macht mich traurig, nicht wütend.

    Jetzt wird wieder blindwütig pauschalverdammt und der Untergang Europas heraufbeschworen. Die Politiker sind schuld für das Attentat. (Indirekt vielleicht, insbesondere aber die Ignoranz und Arroganz der gesamten Gesellschaft).

    Völlig absurd: Die Verfassung soll außer Kraft gesetzt werden. Das Militär wird gerufen. Die Amis sind schuld oder besser Putin. Ach nee, ausnahmsweise nicht der.

    Aber: Es war ein Franzose, der den LKW gesteuert hat – mit Migrationshintergrund. So, wie die Attentäter von Paris, Brüssel, Charlie Hebdo …
    Was ist in Frankreich schief gelaufen? Zu wenig Integration? Perspektivlosigkeit einer Randgruppe, so heißt es auch. Der Terror hat eine lange Vorgeschichte! Die Attentäter in Fr. sind offensichtlich die Verlierer einer Kolonialgeschichte in Nordafrika. Böse Gutmenschen! Die sind Schuld am Weltuntergang!

    Eine Groteske, wie hier alles in einen Topf geworfen wird. So etwas wird niemals Frieden schaffen. Es gibt unzählige Nordafrikaner und Muslime, die sich eingliedern, sich redlich halten, schlicht genau so liebenswert sind wie unsereins. Wo kommt der Hass der anderen her? Nicht vom Islam. Der wird als Techtfertigung missbraucht. Im Koran steht u.a.: Wer nur einen Menschen tötet, ist es so als hätte er die ganze Menschheit getötet.

    In einem mag ich Herrn Kelle Recht geben. Ausländische Gängster brauchen wir nicht, wir haben genug eigene. Man möge sie zurück schicken. Es ist auch gleichgültig, ob die Heimatländer ihre Bürger zurück haben wollen oder nicht. Die sollen sich selber drum kümmern.

    Bevor wir wieder einmal ein Kriegsgeschrei gegen den Islam anstimmen, muss sich ein jeder an die eigene Nase fassen, ob er nicht irgend etwas mit den Leichen in diversen Kellern zu tun hat. Unser Wohlstand fußt auf so manchem Unrecht. Und der Terror hat definitv etwas mit uns zu tun. Er ist genau so ungerecht.

    How. Der Gutmensch Verschwörungstheoretiker hat gesprochen.

    • Walter Lerche Antworten

      Richtig, es betrifft nicht alle Moslems. ABER der Islam liefert endloses Potential für Gewalt. Dieses Potential gehört dorthin, wo es herkam!

    • Uwe_aus_DO Antworten

      Laut aktueller Nachrichtenlage war der Täter KEIN Franzose, sondern Tunesier mit einer befristeten Aufenthaltserlaubnis und einer ganzen Reihe von Vorstrafen. Damit einer von denen, die meiner Meinung nach unverzüglich ausgewiesen werden sollten.

    • Klaus Kelle Antworten

      „Jetzt wird wieder blindwütig pauschalverdammt und der Untergang Europas heraufbeschworen. Die Politiker sind schuld für das Attentat.“

      Wer sagt das…außer Ihnen?

      „Es war ein Franzose, der den LKW gesteuert hat – mit Migrationshintergrund.“

      Genau genommen, war es ein Tunesier mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung.

      „In einem mag ich Herrn Kelle Recht geben. Ausländische Gängster brauchen wir nicht,“

      Immerhin, es macht mich froh, dass Sie das so sehen, Herr Droste.

  35. Tom Hess Antworten

    Sie haben so Recht, Herr Kelle. Aber. Sie schreiben „Aber sie verachten uns“, also „Aber sie (die) verachten uns (wir)“. Laut Kahane und ihrer lazarusmäßigen Stiftung definiert das „Hate Speech“ oder Hetze. Also der Versuch, dass wir das hinnehmen müssen. Wir werden unter Druck gesetzt. Individuen mit einer Steinzeitmentalität dagegen sollen geschützt werden. So zynisch.

    Aber ich habe es heute ebenfalls mehrfach geschrieben: ich lebe in asiatischen Ländern. Wer sich hier daneben benimmt (kriminell wird) muss gehen. Und zwar auf eigene Kosten. Kann er nicht zahlen, kommt er/sie in gemütliche Entwicklungslandhaft, bis er/ sie geht. Und genau das sollte hier passieren. Die ersten Stimmen sprechen von „einsamen Wölfen“, gegen die „kein Kraut gewachsen“ sei.

    Gleichzeitig heißt es, dieser hier sei islamistisch nicht aufgefallen, „lediglich“ gewalttätig. Genau das IST die Antwort, das Kraut, das dagegen gewachsen ist. Kriminelle Migranten müssen weg. Die Regierungen in deren Ländern sind nicht so hart, weil sie die Menschen schleifen wollen. Die verstehen es nur nicht anders, weil sie nie mit den moralischen Werten wie wir aufwuchsen. Jeder setzt sich dort mit Gewalt durch. Und ist dann der Gewinner.

    Und wo bitte ist es inhuman, diese gewalttätigen Menschen abzuschieben? Wenn sie es wissen, haben sie es selbst in der Hand, denn wer sich an unsere Werte und unser Rechtssystem hält, hat auch nichts zu befürchten. Wenn die ideologisch Verdrehten dann was von inhuman schwurbeln, weil ein gewalttätiger Mensch aus einer friedlichen Gesellschaft entfernt wird – für mich sind hunderte von Unschuldigen untragbar und inhuman!

  36. Bernd Minzenmay Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    ebenso spontaner wie mutigerArtikel! Aber auch zuendegedacht?
    Natürlich spricht viel dafür, die „Gefährder“ und ihre Sympatisanten schnellstmöglich ausser Landes zu schaffen – am Ende selbst auch die wirtschaftliche Überlegung: Eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung kostet pro „Objekt“ 25.000 EUR pro Monat! – allein die 800 Gefährder im relativ kleinen Bezirk von Molenbeek somit – wenn sie denn überhaupt erfolgt – 20 Mio EUR pro Monat!
    Aber was passiert denn dann, wenn die „ausser Landes“ sind – was ja nach derzeitiger europäischer Rechtslage und (noch) Einstellung des überwiegenden Teils unserer „billig und gerecht Denkenden“ gar nicht, und wenn, dann nur mit dem Landungsboot nebst militärischem Begleitschutz möglich wäre. Dann nämlich wären es anschliessend 8.000 Gefährder (allein in Molenbeek)! Und dann nämlich knallt es erst richtig bei uns: man unterschätze dabei nicht die Kampfbereitschaft und -moral dieser gewaltigen Armee von unbelehrbaren Fanatikern!
    Um es vorweg zu sagen: ich kenn viele Muslime – weltlich eingestellte und auch Gläubige, die ihre Absicht verwiklicht haben, so zu leben wie wir, die unsere Grundwerte (einschliesslich gleicher Rechte der Geschlechter) genauso respektieren und unsere Freiheit genauso schätzen wie wir, völlig unproblematisch, ohne Sendungsbewusstsein, ohne krankhafte Definition des Begriffs „Ehre“ usw. Um diejenigen tut es mir jetzt schon in der Seele weh, was (auch) auf diese zukommen wird. –
    Ich glaube allerdings heute, dass diese die deutliche Minderheit darstellen innerhalb ihrer „Glaubensbrüder“ – vielleicht (hoffentlich) täusche ich mich aber auch. Denn was mich inzwischen besorgt umtreibt, sind vor allem folgende relativ aktuelle Wahrnehmungen:
    – Unmittelbar nach dem Bombenanschlag auf den Brüsseler Flughafen jubelten und klatschten die offensichtlich muslimischen Flugreisenden in den Warteschlangen vor den Sicherheitskontrollen. Proteste von anderen anstehenden Muslimen : Fehlanzeige. – Ernstzunehmende Distanzierungen höherer muslimischer Repräsentanten nach dem Anschlag selbst: auffällig verhalten bis Fehlanzeige.
    – In einer Stellungnahme des Duisburger Integrationsrates auf die Armenien-Resolution des Bundestages vom 2. Juni 2016 kritisieren die Mitglieder dieses Gremiums geschlossen unter der Überschrift „Eine Lüge ist eine Lüge und bleibt eine Lüge“ „ihre“ Bundestagsabgeordneten und protestieren gegen die „Verleumdung der Türkei“ in scharfer Form das deutsche Parlament und seine an der Resolution mitwirkenden türkisch-stämmigen Abgeordneten (11 haben mit für die Resolution gestimmt, 11 weitere waren leider „verhindert“, an der Bundestagssitzung teilzunehmen). Die Teilnehmenden werden in der Duisburger Gegen-Resolution des „Integrations“rates als „Verräter an unserem gemeinsamen Heimatland“ (der Türkei) beschimpft. Auf der Empore des Raatssaales proben die Mitglieder des Integrationsrates anschliessend den Aufstand. – Geäusserte Gegenmeinungen anderer Mitglieder der türkischen Gemeinde: Fehlanzeige!
    – Die Imame laden nach der Armenienresolution unsere zum Fastenbrechen bereits eingeladenen Politiker wieder aus. – Protest anderer Mitglieder der Moschee-Gemeinden: Fehlanzeige.
    – Mindestens zweimal brüllte Herr Erdogan in unseren Stadien seinen Islamisten- und Welteroberungsspruch „Die Minarette unserer Moscheen sind unsere Lanzen ….“, weswegen er zuvor in der demokratischen Phase der Türkei vor ca. 12 Jahren zu einer (von ihm abgesessenen) Freiheitsstrafe wegen Volksverhetzung verurteilt worden ist. Protest hier aus der „türkischen Gemeinde“: Fehlanzeige; dafür aber jeweils mehr als 20.000 fahnenschwenkende Jubler allein in den Stadien!

    Lieber Herr Kelle, bei aller Sympathie für Ihren spontanen Lösungsvorschlag: der funktioniert nur, wenn wir uns anschliessend auch auf ein bürgerkriegsähnliches Szenario mit all seinen Folgen einlassen wollten! Meine Schlussfolgerung: Es ist bereits zu spät.
    Und dazu stehen auch noch unsere unkontrollierten Tore nach wie vor weit offen und es sind die allerwenigsten, die nur aus (wirklicher) Not und wegen Verfolgung kommen! Ein befreundeter Arzt (mit syrischen Wurzeln, der alle arabischen Dialekte kennt) und der sich hier in unserer Stadt freiwillig zur Betreuung seiner hierhergeflohenen Landsleute zur Verfügung gestellt hat, berichtet, dass von den Patienten, die sich bei ihm als geflohene „Syrer“ vorgestellt und auch über entsprechende bereits (nach ihren Angaben!) ausgestellte Dokumente unserer Behörden verfügt haben, 80 % Nordafrikaner, jedenfalls keine Syrer waren! Und 20 % „Rest“ von einem „Syrer-Anteil“ der zu uns Strömenden von max. 40% sind 8 %! Wer sind aber die Anderen?
    Aber (jetzt werde ich sarkastisch) wird die von uns empfundene Bedrohung vielleicht etwas gemildert: ZDF-Frontal berichtete diese Woche, dass die christlichen Syrer im Ramadan vor gewalttätigen Muslimen im selben Lager flüchten und anderweitig untergebracht werden mussten, weil jene sich nicht an deren Fasten-Regeln halten wollten; und auch zwischen allen muslimischen Glaubensrichtungen selbst herrscht in den Lagern bereits bis aufs Messer tätlich ausgetragener „Glaubens“-Streit. Die Zustände nähern sich denjenigen in den Heimatländern an. Vielleicht hat die „Flucht“ ja hier bei uns noch nicht ihr Ende gefunden.

    • Walter Lerche Antworten

      Wenn wir uns nicht auf eine Konsequenz einlassen, die ggf. auch uns weh tun kann, dann werden wir stetig mehr verlieren, vielleicht sogar alles. Nur mit Konsequenz können wir gewinnen, was wir sonst verlieren werden.

      • Bernd Minzenmay Antworten

        Lieber Herr Lerche,
        klar, ohne „Konsequenzen, die weh tun“, kommen wir da garantiert nicht mehr heraus. Und mit jedem Tag, der vergeht, wird es noch mehr weh tun. Aber bis sich das in den Köpfen einer ausreichenden Mehrheit niedergeschlagen hat, müssen sich wohl noch zig Bataclans, Nizzas u.a. ereignen. Und denken Sie daran, dass in Städten wie Rotterdam usw. schon heute es die Bevölkerung mit „Migrationshintergrund“ ist, die dort bereits die Mehrheit stellt. – Und dann gibt es unter den Übrigen noch genug linke u.a. unüberzeugbare Ideologiebehinderte, die meinen, diese Ereignisse gehörten nunmal einfach mit zu Multikulti und Folklore. – Ich kann einfach nicht glauben, dass wir das noch schaffen werden.

  37. Kluge Antworten

    Ja, alles gut auf den Punkt gebracht. Und wer noch halbwegs alle Latten im Zaun hat, sieht es ebenso. Auch Ich „kotze“ schon seit Monaten. Über europäische Regierungen, allen voran der unsrigen, die an den europäischen Völkern wie KZ-Ärzte herumexperimentieren und den Prozeß des großen Bevölkerungsaustausches trotz der in immer geringeren Abständen auftretenden unschuldigen Opfer in ekelerregender, niederträchtiger Art und Weise fortsetzen. Es wäre denen ein leichtes, die Grenzen zu sichern und die islamischen Gewalttäter auszuweisen. Sie aber tun das Gegeteil davon und kriminalisieren in stalinistischer Manier die Kritiker dieser Politik. Der islamische Terrorismus abee wird dadurch gefördert. Das ist verlogene Hehlerei, die die Destabilisierung der Gesellschaft zum Zweck hat mit dem Ziel die europäischen Demokratien in eine zentralistische EU-Diktatur umzuwandeln, dient. Und was tun wir nun dagegen, anstatt nur immer wieder zu „kotzen“? Nix. Wissen Sie, mir ist es mittlerweile egal, ob jemand Zionist, Kommunist, Konservativer, Antisemit, integrierter Migrant oder Libertärer ist. Sobald er den großen Austausch, die Umvolkung, als zu bekämpfendes Hauptproblem unserer Zeit erkannt hat und dagegen etwas unternimmt. Denn die tun immer noch mehr als ich, der ich nur „kotze“!

  38. Felix Becker Antworten

    Richtig Herr Kelle! Wir brauchen wirklich kein Gutmenschengelaber! Wir brauchen wirksame Gesetze – die uns Bürger schützen und nicht vor Sanftmut gegenüber Tätern überlaufen.
    Vor den „Arabern“ wird in Südfrankreich schon seit zig Jahren gewarnt – ich selbst wurde von „niedlichen, kleinen Araberjungs“ in Südfrankreich überfallen.
    Und im Zusammenhang mit der Silvesternacht in Köln wird von unseren Gutmenschen natürlich eindringlich darauf hingewiesen, dass auch Deutsche grapschen! Ja und?
    Die „Willkommenskultur“ wird als „europäischer Wert“ hochstilisiert – er sei alternativlos! Australien ist auch „westlichen Werten“ verpflichtete – dort werden alle illegalen Eindringlinge kategorisch zurück transportiert – also doch Alternativen?
    Ich habe nichts gegen Muslime habe muslimische Freunde. Aber in deren Heimatländer kommt nicht jeder herein. Wer illegal eindringt bekommt dort Schwierigkeiten!

    • Walter Lerche Antworten

      Australien bringt illegale Einwanderer zunächst auf eine abgelegene Insel. Dort müssen sie bleiben, bis ihr Antrag auf Asyl geprüft ist. Aufs Festland kommen nur solche Leute, die wirklich Asyl benötigen. Emigrieren kann man nach Australien nur, wenn man dort selbst seinen Lebensunterhalt erarbeiten kann.
      Zudem nimmt Laos gegen Bezahlung Illegale auf und versorgt sie dort in Lagern.
      Im Mittelmehr ließe sich dieses System kopieren, wenn die europäischen Eliten das wollten.

  39. Felix Becker Antworten

    Noch etwas: Die Brexitbefürworter saugten ihre Meinung auch aus „unkontrolliertem Zuzug“! Merkels Willkommenskultur hat den Brexitbefürwortern noch Argumente geliefert.

    • Walter Lerche Antworten

      Nicht nur denen. Ich spüre langsam, wie auch mich Merkels Politik samt alle Volksvertreter radikalisieren. Nicht nur, dass stetig mehr von uns abgegriffen wird, – Nein, auch auf der Straße ist man nicht mehr sicher und zu Hause auch nicht.

  40. Frank Antworten

    Das Problem ist schon im Namen des Blogs, Denken erwünscht.
    Das ist in den europäischen „Demokraturen“ nicht mehr erwünscht.
    Nichts fügt sich besser in sein Schicksal wie ein desinteressierter, künstlich dumm gehaltener Mensch. Pokemon online/live oder wie das heisst, das ist es was im Zentrum der Begierde stehen soll. Politik ist gar keine gute Sache für die Freizeit.
    Asyl in Deutschland ist gleich Masseneinwanderung. Der gesamte, sehr sinnvolle Bereich des Asyls wird ad Absurdum geführt. Temporäre Aufenthalte zum Schutz des Menschen werden zur Einwanderung mit Integration gemacht. Die Wirtschaft dürstet es nach billigen Arbeitskräften. Am Besten mit Diplom und dann fürn Mindestlohn. So stellen sich MD&BMW und Co. die Einwanderung vor. Den „Ausschuss“ , nun dafür ist dann der Staat zuständig.
    Qualifizierte Einwanderer, die ohne Not kommen sind einfach zu teuer…
    Die Sexualstraftäter von Silvester bekommen 1 Jahr auf Bewährung was in deren Augen bedeutet: „Geil, ich kann hier machen was ich will, die sagen allerhöchstens: „böser Nafri“ “ Steuerhinterziehung wird bei Normalbürgern härter bestraft.
    Auch im Interesse der hier lebenden Menschen die vor Jahren in dieses Land gekommen sind, es mit aufgebaut und zu dem gemacht haben was es bis vor ein paar Jahren mal war, sollte schnellstmöglich etwas unternommen werden um die straffälligen Ausländer und vor allem Asylanten sofort auszuweisen. Denn eines ist klar, es bekommen immer alle ab wenn die Volksseele umschlägt. Und meistens die Falschen. Und lange dauert das nicht mehr.

  41. Thorsten Syring Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    ich bin, anders als viele der Kommentatoren hier nicht wirklich mit Ihnen einer Meinung. In frankreich hat letzte Nacht ein Mensch ein wirklich schlimmes Attentat verübt. Dass er kein mutmaßlicher Attentäter ist, damit atimme ich sogar noch überein.

    Die Beileidsbekundungen der Damen und Herren Politiker betreffend… was bitte sagen Sie denn einem Freund, wenn er einen Todesfall in der Familie zu beklagen hat? Ich hoffe doch mal sehr, dass wenn (falls) Sie Ihr Beileid ausdrücken, das für Sie nicht nur eine Worthülse ist. Was bitte soll man denn Ihrer geschätzten Meinung nach in so einem Fall sagen? Für Betroffene gibt es kaum Sinnvolles oder Richtiges, das man sagen kann.

    Zum Aufruf, den Alltag von solch einem Attentat nicht zerstören zu lassen… Sie sagen, das solle man nicht machen, aber, mit Verlaub, was denn bitte dann? Den BEruf kündigen, bei der Bundeswehr melden und ab nach Syrien?
    Was Politiker mit diesem Aufruf bezwecken (so enke ich es mir zumindest), ist, eben nicht plötzlich unreflektiert gegen bestimmt religiöse oder anderweitig bestimmbare Menschengruppen zu hetzen, sie zu verfolgen, oder Gewalt gegen sie auszuüben, nur aus dem einen Grund allein, weil sie anders sind.

    Was bitte soll man Ihrer Meinung nach tun?

    Natürlich finde ich das Attentat schrecklich und ja, ich trauere wirklich mit den Angehörigen, ich wünsche ihnen Kraft und liebe Menschen, die ihnen über die se schwere Zeit hinweghelfen.

    Was wünschen Sie sich, wenn Menschen, die Ihnen nahestehen, sterben? Dass es andere Menschen gibt, die Ihnen verdeutlichen: „Ich bin für dich da.“ Haben Sie sich (nicht böse gemeint) in der Zeit Ihrer Erkrankung darüber gefreut, dass Menschen, die Sie nicht persönlich kennen, Ihnen Glück- und Genesungswünsche (Sie würden es wohl „Worthülsen“ nennen; über Facebook oder andere Medien) gesendet haben?

    Sie sind in Ihrem Artikel recht groß darin, „den Politikern“ wieder einmal vorzuwerfen, dass sie alles falsch machen. Sie scheinen dafür zu sein, „potenzielle Gefährder“ unter Generalverdacht zu stellen und auszuweisen, bemängeln aber selbst doch immer wieder, dass unser politisches System so undemokratisch ist… wollen Sie sich wirklich dafür einsetzen, potenziell gefährliche Menschen schon zu bestrafen, bevor sie irgend etwas gemacht haben?

    Sie rufen indirekt zu Gewalt auf, aber glauben Sie wirklich daran, dass man diese Form des Konfliktes durch (gegebenenfalls überlegene) Gewalt lösen kann? Wir töten einfach alle, bevor sie uns töten können und dann ist alles gut?

    Ich lese in Ihrem Kommentar viel Frust, Ärger und Wut und das kann ich gut verstehen. Darüberhinaus aber nur einen Haufen Anschuldigungen und Aufforderungen zu Taten, die einem christlich (?) geprägten Menschen nicht zustehen.

    • Walter Lerche Antworten

      Was ist denn nun das Fazit Ihres Kommentars?
      Was meinen Sie, das nun geschehen sollte, erstens, zweitens, drittens?
      Dagegen sein ist einfach. Davon gibt es zu viele. Dafür sein und klar und deutlich sagen, was man für richtig hält, das ist notwendig!

    • Klaus Kelle Antworten

      „Die Beileidsbekundungen der Damen und Herren Politiker betreffend… was bitte sagen Sie denn einem Freund, wenn er einen Todesfall in der Familie zu beklagen hat?“

      Wenn ich hören will, was mir ein Freund sagt, frage ich einen Freund. Von den führenden Politikern unseres Landes erwarte ich, dass sie ihrer Bevölkerung Orientierung bieten. Wenn immer wieder Terroranschläge passieren – zunehmend – und immer wieder die gleichen Wortstanzen abgespult werden, dann reicht mir das nicht.

      Was machen wir angesichts der Bedrohung durch den Terror? Was ändern wir? Wie helfen wir Frankreich? Nichts kommt da…

      • Rainer Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        wir begegneten uns einmal. Das war während des „Kölner Zeitungskriegs“.
        Ich hatte damals eine andere politische Verortung. Heute – wären Sie wohl mein Chef geworden.

        Zum Inhaltlichen: Ich fürchte, die Worthülsen haben Methode. Wir sind in eine gesamtdeutsche „DDR“ hinabgeglitten. Kohl, selbst nie eine Leuchte des Intellekts, erkannte nicht, wer sein „Mädchen“ tatsächlich war.

      • S v B Antworten

        Doch, lieber Herr Kelle, die Kanzlerin hat gleich nach dem Attentat mit entschlossen-betroffener Miene erklärt, sie stehe fest an Frankreichs Seite. Wieder mal. Das ist doch mal was, oder? Sorry, aber ohne Sarkasmus kommt man allmählich nicht mehr aus. LEIDER.

    • Fritz Nomen Antworten

      Thorsten Syring: Sie fragen, was man tun sollte.

      Man sollte die Diskussion über den Islam intensivieren und ohne Tabus führen.

      Man sollte die unsinnige Unterscheidung zwischen Islamismus und Islam fallen lassen ( ein solcher Unterschied besteht hauptsächlich in der Wahl der Mittel, um zum gleichen oder ähnlichen Ziel zu gelangen, ein überwiegender Teil der Moslems in Westeuropa möchte unter islamischen Recht leben).

      Man sollte erkennen, dass die millionenfache Zuwanderung von kulturfremden beziehungsweise kulturfeindlich gesinnten Menschen und ihre Parallelgesellschaften, und ihre höhere Reproduktionsrate, eine große Gefahr für den inneren Frieden darstellt.

      Sobald man zu diesen Erkenntnissen gelangt ist, kann man darüber nachdenken, was weiter zu tun ist. Als erste Schritte könnte ich mir vorstellen:
      Über Einbürgerungen viel gründlicher nachzudenken,
      Ausweisung von Scharfmachern und jenen, die in Wort oder Tat gegen unser Grundgesetz verstoßen,
      deutliche Verringerung der Zuwanderung aus islamischen Staaten,
      bessere Auswahl derjenigen, die einwandern dürfen unter der Prämisse des Nutzens für unser Land.

  42. cardam Antworten

    Diese Politik des Westens, die Kriege im Irak, Libyen, Syrien und Afghanistan, und was auch immer ihre Berechtigung gestartet wird, werden geboren und Inkubatoren Realität von Gewalt und Terrorismus, die das Klima für die Entstehung von militanten Gruppen wie „al-Qaida“ und „islamischen Staat“ und schuf „Front Sieg“, und davor Bewegungen wie die „Fatah „und“ Hamas „und“ Volksfront „, und die jüngste Reaktion auf westliche Unterstützung für die israelische Besatzung.
    Stand der Erniedrigung auf die islamische Welt durch Kriege und Interventionen ausgeübt wird, führte zur Schaffung von mehr als fünf gescheiterte Staaten und die Einführung der sektiererischen und ethnischen Spaltungen und Kriege Nationen und Gemeinschaften zu reißen, ist die Grundlage der Krankheit, und der Rest sind Nebenwirkungen.
    Einfach für einige, dass die vollmundig sagen, dass „islamistischen Terrorismus“, und findet dieses Applaus, Bewunderung und Unterstützung, aber nur wenige sind diejenigen, die es wagen, die Gründe für diesen Terrorismus und seine Wurzeln zu benennen, und bietet Entschuldigungen für seine Expansion, ihre Politik und ihre Sünden und ihre Rassistische Haltung.

    • Fritz Nomen Antworten

      Die Gründe für den Terrorismus liegen in erster Linie nicht in der auch meiner Meinung nach sehr unglücklichen Handlungsweise des Westens (USA und ähnlich Verblödete ) gegenüber den islamischen Staaten. Der Terror kommt aus dem Herzen des Islams! Der Islam ist eine verspätete Kultur, die den einfachen Weisheiten gegenüber einem differenzierten Denken den Vorzug gibt.

      • Thorsten Syring Antworten

        Aus dem Herzen des Islam?

        Deswegen sind auch sämtliche deutsche Bürger von ihren muslimischen Nachbarn permanent bedroht und befinden sich in Lebensgefahr.

        Wenn Ihre Behauptung stimmen würde, müsste das ja tatsächlich so sein. Dann gäbe es (geschätzt laut Wikipedia) etwa 1,6 Milliarden Terroristen auf der Welt.

        • Fritz Nomen Antworten

          Thorsten Syring: Vielleicht denken Sie noch einmal über ihre falsche Schlussfolgerung nach.
          Der Terror ist die Spitze des Eisbergs einer gewaltaffinen, totalitären und religiös geprägten Kultur. D.h. nicht, dass jeder Moslem ein Terrorist sein muss. D.h. auch nicht, dass es in dieser Kultur nicht eine große Zahl von Menschen gibt, die den freiheitlichen Werten des Westens den Vorzug geben. Es sind jedoch zu viele, die nach Umfragen in Deutschland es gerechtfertigt finden, Gewalt anzuwenden, wenn es ihrem Glauben nützt. Es sind allzu viele, welche die religiösen Gesetze über die des Staates stellen (beides Heitmeyer-Umfragen).
          Informieren Sie sich über den Islam, anstatt hier ihre Vorurteile und ihr Nichtwissen zum Besten zu geben. Islam ist im Grunde eine kriegerische Religion, die den Islam als „einzig wahre Religion“ über alle anderen Religionen siegen lassen will. Die Methoden, mit denen dies erreicht werden soll, sind unterschiedlich und nicht immer mit Gewalt verbunden. Deshalb sehe ich auch nicht den islamischen Terrorismus als größte Gefahr für unser Wertesystem, sondern die wesentliche Veränderung unserer Bevölkerungsstruktur.

  43. Walter Lerche Antworten

    Wenn wir mit dem Handeln solange warten, bis alle die gleiche Meinung haben und niemand mehr dagegen ist, dann werden wir das nicht erleben.
    Diejenigen, die sich öffentlich gegen Volksabstimmungen und für eine repräsentative Demokratie stark machen, die sollen jetzt mal Stärke zeigen und für unsere Sicherheit sorgen, ohne uns dabei auszurauben bzw. umzuverteilen!

  44. Frank Bloch Antworten

    Sie sprechen mir aus der Seele. Nur bla bla und geheuchelte Anteilnahme. Angst zu handeln bestimmt das Leben unserer Entscheidungssträger. Doch leider ist dieses auch ein typisches Spiegelbild unserer Gesellschaft. Solange die Meinung vorherrscht, dass Gewalt in jeglicher Form schlecht ist und nur Wunschdenken zur Konfliktlösung beiträgt, hat noch nicht verstanden, dass in der Geschichte das Böse nie wegdiskutiert werden konnte .

      • Walter Lerche Antworten

        Sie sagen immer, was NICHT geschehen darf. Sagen Sie bitte mal, welches Handeln mit welcher Konsequenz jetzt aus Ihrer Sicht nötig wäre!

        • Thorsten Syring Antworten

          Tja, das ist ja leider gerade das Frustrierende daran… wäre mir eine Möglichkeit bekannt, diesen Konflikt auf friedliche Weise zu lösen, würde ich es tun.

          Leider ist mir eine solche Möglichkeit bekannt und so ist mir dieser Weg leider verwehrt.

          Woran ich allerdings glaube (eine der wenigen Dinge, an die ich tatsächlich glaube): Gewalt ist keine Lösung.

          Und so bleibt mir also nur, meiner Fassungslosigkeit Ausdruck zu verleihen im Angesicht der Tatsache, dass hier im Kommentarbereich gefordert wird, dass der Normalbürger sich bewaffnen können soll (weil dann ja automatisch alles gut wird), was er aber nicht darf.

          Wenn ich dann (weiter unten) für diese Einstellung als Gutmensch bezeichnet werde, tut es mir immer wieder Leid für die Menschen, die diesen Begriff als Beleidigung oder Herabsetzung verstehen.

      • Frank Bloch Antworten

        Bedrohungen müssen ausgeschaltet werden, sonst bleiben Sie das was Sie sind “Eine Bedrohung“. Aber Sie können ja gerne in diese Länder fahren und mit denen Diskutieren. Ggf. würde ich Ihnen auch den Flug zahlen. Wenn Sie erfolg haben nehme ich alles zurück und zolle Ihnen meinen Respekt.

  45. mitdenkend Antworten

    Man kann die Augen auch immer weiter vor der Wahrheit verschließen. Jorge macht es uns vor.

    Bleibt man bei den Fakten, so ergibt sich zwangsläufig folgendes Muster:

    1. Ein Terroranschlag wird verübt.

    2. Der Hass auf Ungläubige ist das Motiv und der oder die Täter sind muslimischen Glaubens.

    3. Es wird gemahnt, nicht alle über einen Kamm zu scheren und es wird behauptet, der Islam habe damit NICHTS zu tun. Ein wahrer Muslim würde so etwas menschenverachtendes nicht tun.

    Und dann beginnt das Muster wieder von vorne.

    Nur eines ändert sich mit jedem Durchlauf: Die Anzahl der durch Terror Getöteten steigt. Die Angst erobert schleichend aber merklich die Köpfe der Bürger.

    Die Debatte über den Unterschied zwischen gemäßigtem und radikalem Islam mögen andere führen. Aber: Wir müssen doch bemerken, dass dieses Muster immer weiter abläuft, und wir aufgrund von Punkt 3 handlungsunfähig sind, genaugenommen nicht im Stande uns gegen diese Art Krieg zu wehren.

    Nun kann man sich berechtigterweise fragen, wie man gegen eine Minderheit potentieller Terroristen innerhalb einer Religionsgemeinschaft vorgehen soll, ohne gleichzeitig gegen eben diese Religionsgemeinschaft vorzugehen. Darauf wird man nur keine Antwort finden, die dann nicht als vorurteilsbehaftet kritisiert werden würde.

    Ein Teufelskreis.

    Aber weil Teufelskreise eben so gemein sind, machen wir also lieber gar nichts, und schauen dem regen Treiben des Terrors zu, lassen die Grenzen offen, sehen über gefälschte Ausweise hinweg, sehen über rechtsfreie Räume hinweg, interessieren uns nicht für untergetauchte, auf dem Papier gar nicht existierende, Personen, und erlauben Hasspredigern, eifrig zu rekrutieren.

    Das ist die Lösung von Jorge. Die Zähne zeigen oder gar sich zu wehren, ist uns untersagt, denn es schürt, ich zitiere Jorge, den Hass auf Moslems und politische Gegner.

    Was ist also Deine Lösung, Jorge? Was? Außer dem Wunsch, dass Gott Herrn Kelle verfluchen solle, hast Du keinerlei Handlung vorgeschlagen.

    Und genau diese Haltung, einfach nichts zu tun, nichts zu fordern, nichts vorzuschlagen, aber immer draufzuhauen, finde ich persönlich EKELHAFT.

    • Jorge Antworten

      @mitdenkend
      (… vielleicht auch mitlesend)

      Ich habe nichts von dem gesagt, was Du mir da in den Mund legst, insbesondere auch nicht das unter Pkt. 3 Gesagte.

      Das ist Schubladendenken.
      Nur weil ich Kelles undurchdachte Aufstachelung zutiefst verachte,
      kannst Du mir keine verharmlosenden Phrasen unterschieben, die vielleicht irgendwelche anderen Leute sagen, die genau wie Kelle besser den Mund gehalten hätten.

      Ich halte weder „den Islam“ für harmlos noch Kelles Leserschaft.
      Die schaukeln sich gegenseitig hoch.
      Das ist überhaupt nicht harmlos.

      Aus der Gewaltspirale kommst du nicht raus, indem du dich ohne nachzudenken mitreißen lässt und noch mehr Gewalt herbeiredest.

  46. Fritz Nomen Antworten

    Wir leben in einer Zeit, in der der gesunde Menschenverstand durch Ideologie ersetzt wurde.

    • Walter Lerche Antworten

      Ja. Unser gesunder Menschenverstand würde die Kreise der großen Geschäfte stören. Ideologie ist Mittel zum Zweck. Die Schöpfer und Verbreiter solcher lebensfremden Denkrichtungen leben selbst nicht danach. Uns will man eingeschränkte Sichtweisen überstülpen und damit verbunden ein Regelwerk, welches uns blind, taub, gefühllos, schwach und dumm macht. Gesunder Menschenverstand würde da nur stören und kommt auf die Liste der zu beobachtenden Leute.

  47. Fritz Nomen Antworten

    Eine gewisse Sympathie mit dem US-amerikanischen Präsidentschaftskandidaten in Bezug auf die Einreise von Muslimen kann ich nicht verhehlen. Dies, ohne dass ich damit jeden Muslim als Terroristen brandmarken würde. Es ist aber so, dass jeder Moslem, der seinen Glauben ernst nimmt, ein potentieller Terrorist ist.

    • Freak71 Antworten

      Genau das würde ich andersherum sehen. Jeder Moslem, der seinen Glauben an Gott, ja es ist der selbe Gott der Bibel, ernst nimmt, ist eben kein potentieller Terrorist. Die aber, die die Religion als Vorwand für Gewalt und Hass nehmen, die sind extremst gefährlich, weil sie jeder Logik und auch dem Glauben zuwider denken und dann entsprechend auch handeln könnten.
      Anders ausgedrückt: ALLE Menschen, die ihren Glauben ernst nehmen, werden NIEMALS unschuldige Menschen töten. Die Fehlgläubigen aber waren schon immer dem Terrorismus nahe. Das geht bei den Juden zur Zeit Christi los, die gegen das Gebot „Du sollst nicht töten“ im Falle Jesu genau so verstießen wie die Kreuzfahrer und die Protestanten und Katholiken im 30-jährigen Krieg und im Nordirland Konflikt.
      Das Schlimme ist, dass Macht, Geld, Ruhm und alles mögliche andere die wahre Religion in den Köpfen der Menschen geworden sind und die, die diesen Reichtum haben (wir), ihn nicht mit den anderen teilen wollen, und die nun auch ihr Stück abhaben wollen. Und beide Seiten verbergen das hinter religiösen Ausreden.

      • Freak71 Antworten

        PS: Und da liegt die Crux: ich will keine Ausländer oder Andersgläubige ausweisen. Verbrecher und Terroristen – unabhängig von Statsangehörigkeit und angeblicher Religion wären mir als Auszuweisende lieber… aber das könnte juristisch leider unmöglich sein

      • Fritz Nomen Antworten

        Freak71 schrieb: “ ja es ist der selbe Gott der Bibel,“

        Mein Rat, informieren Sie sich über den Islam anstatt hier Allerweltsdummheiten preiszugeben. Der islAmische Gott ist ein Gott der Rache, ein Gott der Unberechenbarkeit, ein Gott der Eifersucht, ein Gott der absoluten Kontrolle.

        Der christliche Gott ist seit Jesus einen Gott der Liebe. Ein Gott, der die Eigenverantwortung für das eigene Leben höher stellt als Kadavergehorsam.

        Ihr Vergleich mit den Kreuzfahrern und dem Nordirlandkonflikt entbehrt jeglicher Sachkenntnis. Zwar haben die Kreuzfahrer unnötige und und schreckliche Verbrechen begangen. Letztlich waren die Kreuzzüge aber nur eine Reaktion auf die islamische Eroberung des Heiligen Landes und einer Sperrung des Zugangs zu den heiligen Stätten. Den Nordirlandkonflikt haben Sie auch nicht begriffen. Hier handelt es sich nicht um einen religiösen Konflikt, sondern um die Folgen des britischen Kolonialismus.

        • Walter Lerche Antworten

          So kenne ich die Geschichte auch. Den pilgernden Christen zu ihren heiligsten Stätten wurde der Zugang von den Moslems gesperrt. Das wäre so, als würden Christen heute Mekka abriegeln und keinen Moslem dorthin lassen. Zudem wurden die Pilger damals ausgeraubt und viele von ihnen versklavt. Das forderte die Kreuzzüge heraus, die es bei Vernunft und Respekt der Moslems damals niemals gegeben hätte.

          • Freak71

            Sie missverstehen meine Aussage massiv.
            An einer Stelle habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt, das versuche ich nochmals richtig zu stellen:
            Der Gott der Christen, der Juden und der Muslime ist und bleibt quasi „personal“ gesehen der selbe.
            Die Art seiner Verehrung hat sich über die Jahre hinweg verändert.
            Das Gebot „Du sollst nicht töten“ gilt aber für alle.
            Im Judentum und im Islam wurden durch bestimmte Bibelverse, bzw Suren „Ausnahmen“ geschaffen, die von Theologen unterschiedlich ausgelegt werden, insbesondere von solchen „Theologen“, auf die sich der IS beruft. Hier kann man viel diskutieren.
            NICHT diskutieren kann man aber was die Christen betrifft…
            Matthäus 5: Ihr habt gehört, daß da gesagt ist: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel; sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.
            Hier steht nichts davon, dass man das anders handhaben sollte, wenn ich nicht zu meinen heiligen Stätten komme oder versklavt werde…
            Bei den Kreuzzügen, wie in Nordirland und an unzähligen anderen Stellen brechen Leute die Regeln ihres Glaubens. Und jedes Mal, wenn wir auch nur an einem bedürftigen Bettler vorbei gehen, tun wir das auch, denn wir sollen den Nächsten so lieben wie uns selbst…. Ist das nun die Schuld der Religion oder des einzelnen?
            DENKEN ERWÜNSCHT heißt dieser Blog, nicht wir drehen uns die Welt wie sie uns gefällt.

  48. Fritz Nomen Antworten

    Sie müssten einfach den Schritt machen, gewisse kulturelle Prägungen für unsere westliche Kultur als unvereinbar zu erkennen.

  49. Bruno Baumann Antworten

    Genau dies denken sicherlich viele, viele Menschen in Deutschland, aber auch im Rest-Europa…

    Ich bin gespannt, was auf diesen unübertrefflichen Vorstoß jetzt an medialem Echo folgt…

    Bravo…

  50. Bruno Baumann Antworten

    Pauschalisierung? Suchen Sie sich irgendeine Bluttat aus, und forschen Sie etwas nach. in 95% der Fälle hat der Täter einen türkischen, oder arabisch klingenden Namen…

    • Thorsten Syring Antworten

      95%?

      Das halte ich dann doch für eine etwas übertriebene Behauptung, vor allem ohne quelle…

  51. Bo Antworten

    Im Gegensatz du den fast ausschließlich hier geschriebenen Dingen bin ich entsetzt dass mir so ein „Artikel“ weitergeleitet wurde. Als Deutscher kann ich mich nur für die große Mehrheit in diesem Forum schämen!

    Wenn auch nur ein paar Minuten über die Entwicklungen in unserem Land während der letzten 200 Jahre nachgedacht werden würde, dann könnten Sie erkennen welchem nationalistischen Stuss Sie aufsitzen.

    Natürlich werden in Deutschland auch solche Gruppen mit extremen Ansichten geschützt. Dabei handelt es sich schließlich um ein blutig erkämpftea Grundrecht auf Meinungsfreiheit und freie Religionsausübung! Und auch wenn andere Länder bei sich keinen Kirchenbau erlauben – wir in Deutschland tun es und darauf war ich bisher immer stolz!

    Das ganze Gelaber von wegen „Schluss damit“, “ Heimschicken oder an den Nordpol“! Was soll man damit bezwecken?? Es ist Aufgabe des Deutschen Staates diese Extremisten unter Beobachtung zu halten uns zu reagieren bevor schlimmeres passiert. An dieser Stelle versagt der Staat und auch die Regierung. Die Legislative verhindert dass die Exekutive ihre Aufgaben erfüllen kann. Und warum? Um in Ihnen allen die hier verbreiteten Einstellungen zu verstärken.

    Wussten Sie, dass es bis vor einigen hundert Jahren keine Grenzen auf der Welt gab? Das Bevölkerungsgruppen ind verschiedene Kulturen es schafften zum Großteil in Frieden miteinander zu leben?! Die verschiedenen Abstammungen ermöglichten erst unseren Reichtum auf dieser Welt.

    Die Welt entwickelt sich. Es gibt nicht DEN Deutschen, DEN Franzosen oder DEN Iraker! Jeder trägt etwas von jedem in sich auch wenn das für viele völkisch Denkenden hier schwer zu verstehen ist. Gehen Sie doch mal auf die Menschen zu die Sie so verabscheuen. Vielleicht entdecken Sie mehr Gemeinsamkeiten als Ihnen momentan vermutlich lieb ist.

    Uns jetzt können Sie loslegen und über mich herziehen! Vorab: Nein ich bin kein Linker, kein Antifa, kein Pazifist oder sonst etwas. Ich bin einfach nur ein Mensch dieser Erde und finde wir sollten uns nicht nur immer wirtschaftlich sondern auch menschlich globalisieren. Das Öl aus den Ländern ist Ihnen ja schließlich auch nicht zu wider!

    • Tina Hansen Antworten

      Hallo Bo,

      habe ich es richtig verstanden – bis vor einigen hundert Jahren gab es auf der Welt keine Grenzen und Menschen und Kulturen lebten miteinander in Frieden und Eintracht?
      Ich frage deshalb nach, weil dies mein Geschichtsbild – ich bin promovierte Historikerin – auf den Kopf stellen würde. Wann genau soll dieser paradiesische Zustand geherrscht haben? Und wo?

      • F. Giroud Antworten

        Bravo, liebe Frau Hansen,
        ich habe mir auch die Augen gerieben und mich gefragt, ob ich in der Geschichte der Menschheit irgendetwas übersehen habe!!!

    • Johann Schulz Antworten

      Beruf : Besserwisser , Weltverbesserer , Allesversteher , das sind sie

      und von Geschichte keine Ahnug

      • S v B Antworten

        Nein, hier schreibt ein Ethno-Romantiker. Natürlich gab es (viel) früher keine durchorganisierten Staatswesen wie wir sie heute vorfinden, aber immer und überall haben die Menschen ihre Territorien mit Zähnen und Klauen gegen Eindringlinge verteidigt. Es ging immer um Ressourcen und damit ums Überleben. Genau wie heute. Herr/Frau Bo hat sich offenbar nicht wirklich mit Geschichte, Soziologie oder Ethnologie befasst. Es gibt so viel Literatur zu diesen Themen. Über jeden Winkel dieser Erde gibt es etwas nachzulesen. Aber das Durchackern solcher – mitunter recht umfangreichen Wälzer erfordert eben ein genuines Interesse und eine gehörige Portion Stamina.

        Bedauerlich nur, wie oft man heute solch unfundierten Einlassungen begegnet.

    • Dr. Dolhaine Antworten

      Huch?

      Das Gegenteil ist ja wohl richtig! Perser gegen Griechen, Römer gegen alle, Franken gegen Sachsen (und überhaupt den Rest der europäischen Welt), Engländer gegen Franzosen, Franzosen gegen Preußen, Preußen gegen Österreicher, Spanier gegen Inkas, im 30jährigen Kriege quasi alle gegen alle, und das ist nur eine kleine Auswahl.

      Und keine Grenzen? Aha! Baden gegen Hessen gegen Sachsen gegen Preußen gegen Farankreich gegen…. Frau Hansen wird das sicher leicht um zahllose Beispiele ergänzen können.

      Mit freundlichen Grüßen
      H. Dolhaine

  52. F. Burger Antworten

    Ich habe Ihren Artikel gerade via Focus gelesen und möchte Ihnen Danken. Was Sie hier schreiben, das fühlen und denken sehr viele in Deutschland. Es ist erfreulich, dass Sie dies öffentlich für alle formuliert haben.

  53. Jupp Lotte Antworten

    Jeder Musel der hier rein will sollte als Beweis einen Koran verbrennen. Ein normaler Moslem würde es tun. Ein Islamist rastet aus. Ganz einfach.

  54. Achim Happel Antworten

    Der absolute Irrsinn ist, das es jede Menge Islamisten gibt, die in Deutschland oder Europa geboren sind, mit der Europäischen Kultur nichts am Hut haben und nur in Ihrem Islamischen Umfeld leben und so denken und uns regelrecht hassen. Mit welchem Recht bekommen die einen Deutschen oder sonst Europäischen Pass.
    Nur in Europa geboren zu sein oder zu leben reicht nicht, Mann muss sich auch mit der Kultur und Bevölkerung identifizieren und anpassen können.

    • Thorsten Syring Antworten

      Es gibt derzeit auch mehr als genug Deutsche, die sich angeblich mit deutscher Kultur (was immer das sein mag) identifizieren (oder es behaupten) und die „hristlichen Werte des Abendlandes verteidigen“ und mit dieser Berechtigung terroristische Akte vollziehen.

      Was ist mit denen?

      Und angenomen, der größere Teil der Kommentatoren hier, die dem Kommentar des Herrn Kelle zustimmen und ihm für seine Worte danken, wären „die deutsche Bevölkerung“, also, ganz ehrlich: mit denen würde ich mich im Leben nicht identifizieren wollen. Obwohl ich gebürtiger Deutscher bin.

      • Klaus Kelle Antworten

        Herr Syring, das ist ja das Schöne in unserem Land, dass sie jeder mit was immer er sich identifizieren möchte, identifizieren kann oder auch nicht.

      • Johann Schulz Antworten

        Sie werden sich, in ca 20 Jahren, identifizieren müssen und da werden sie
        wehmütig an diese Zeit denken und noch etwas wenn sie vielleicht Kinder, Enkelkinder haben dann werden sie es sogar beantworten müssen was
        sie damals gemacht haben . Und sie werden ihnen erklären was für ein
        besonderer GUTMENSCH sie waren

        • Thorsten Syring Antworten

          Weil ich daran glaube, dass Gewalt keine Lösung ist, bin ich ein Gutmensch?

          Traurig, dass Sie das als (aus Ihrer Sicht) Beleidigung verwenden, das tut mir wirklich aufrichtig Leid für Sie, ein solches Welt- als auch Menschenbild zu haben.

  55. Günter Wessel Antworten

    Vielleicht müssen wir einfach auch nur mal ehrlich zu uns selbst sein.

    Über Jahrzehnte holen wir uns dringend benötigte Rohstoffe aus diesen Ländern und sorgen durch viele Maßnahmen dafür, dass die sich da unten immer schön selbst bekriegen.
    Und wenn es mal irgendwo zu schlimm wird, wird eingegriffen. Da sterben und starben auch schon ein paar Leute und es war uns egal, wir haben das ausgeblendet bzw. in Kauf genommen.

    Jetzt, wo diese Kämpfe/Kriege auch in Europa geführt werden (zugegebenermaßen recht einseitig) wacht man kurz aus dem Dämmerschlaf auf und fordert Durchgreifen.

    Haha – über Jahrzehnte haben wir die Karre in den Sumpf gefahren – den Menschen von überall auf der Welt teils weltfremde Rechte in unserem Europa eingeräumt, ihnen freigestellt, ob sie sich an unsere Kultur anpassen wollen oder nicht, ihnen freigestellt, ob sie nach unseren Werten leben wollen oder uns lieber abgrundtief verachten wollen und haben sie „halbherzlich“ aufgenommen.

    Überall gibt es radikalisierte Muslime, die munter weiter für ihr Ding werben und rekrutieren. Und es gibt überall perspektivlose junge Männer, die in diesen Bann gezogen werden und bereit sind, für deren Krieg in den Tod zu gehen.

    Wie also soll die Lösung aussehen, mit einem Staat, der sich nicht traut, gegen diese „Menschen“ vorzugehen?

    Wären wir endlich ehrlich zu uns selbst, würden wir ausländische Straftäter endlich so bestrafen, dass die Strafe schlimmer ist, als das freie Leben in den Ländern, aus denen sie kommen! So, wie es jetzt ist, fürchtet keiner die „Strafe“ (falls sie ohnehin nicht nur zu Bewährung ausgesprochen wird)!

    Dann würden wir Ausländer, die gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung verstoßen (z.B. Hassprediger, Anwerber …) sofort ausweisen, unabhängig davon, was ihnen in ihrem Heimatland droht. Ganz einfach deswegen, weil es uns genau so egal wäre, wie das, was wir seit Ewigkeiten in deren Herkunftsländern anrichten.

    Wir sind einfach nicht konsequent und ehrlich genug – uns selbst gegenüber.

  56. Dirk Hummel Antworten

    Es gibt aktuell de facto keinen Kampf gegen den Terror in Europa, nur eine Bande verlogener Wichser in den Parlamenten, die zerfetzte Kadaver für den Wahlkampf instrumentaliseren.

    Wir werden von Leichenschändern regiert, die unsere Rechte und Freiheiten beschneiden, wenn ideologisch hirngewaschene Mörder sich austoben können, wie sie lustig sind, weil man als Nazi verunglimpft wird, sollte man auf die Verbrechen solcher Triebtäter hinweisen.

    Das ist das ganz alltägliche Wahnsinn in Europa und dieser endet im Überwachungsstaat.

  57. Maik Antworten

    Hallo,
    vielen Dank für diesen Beitrag und das Sie eben nicht schreiben was alle immer schreiben! Das Wort ‚zerfetzt‘ löst mehr als nur Gänsehaut aus, es bringt einen nahe an die Tränen. Oft muss man die Bilder sehen wie ein kranker Mensch andere glückliche Menschen niedermäht. Für mich ist das einfach nicht zu fassen, da läuft ein fröhliches Kind und im nächsten Moment liegt es zerfetzt auf der Strasse und dann dauert es keine Stunde bis die ersten Wellen der sogenannten Kampfesansagen und oberflächlichen Beileidsbekundungen wie ein Tsunami hereinbrechen.
    Ich kommentiere nicht viel weil ich es leid bin und ich teile nicht viel weil es entweder rechts oder links ist doch hier hat es sich gelohnt zu lesen, zu teilen, zu schreiben.

    Ich wähle nicht, warum auch. Die alteingesessenen Parteien gehen mir auf den Sack und die neuen, gerade die AfD ist mir zu dumm. Das war für viele Wähler nur eine kurzfristige Alternative und jetzt ist das ein Kindergarten vom allerfeinsten. Und dieses Wischiwaschi mit den deutschen, bis zur unkenntlichkeit dehnbaren Gesetzen. Warum kann nicht einfach in einem Gesetz stehen das alle die einen deutschen Pass haben in den Knast wandern und alle die keinen deutschen Pass haben sofort in ihr „Heimatland“ abgeschoben werden wenn man Scheiße baut. Das versteht doch jeder Volldepp. Das ist aus meiner Sicht die Mitte. Und bitte dann mal alle Waffen gnadenlos abschaffen, komplett einstampfen, auch Spielzeugwaffen, in allen Ländern der Erde. So kämen auch die dümmsten mal dazu über alles nachzudenken bevor der Abzug betätigt wird und der Mensch einfach tot ist.

    Ich möchte stundenlang schreiben und mich auskotzen aber es ist Samstag, die Sonne scheint, ich sitze im Garten, Kinder spielen, der Hund sonnt sich und auf dem Baum ist ein Nest mit Vogelbabys….

    • S v B Antworten

      Nicht zu wählen ist wahrlich die schlechteste aller Alternativen. Die Grünen waren in ihrer Gründungsphase nun wirklich ein chaotischer Haufen (sie wären es teilweise heute noch – Realos vs. Fundis -, wenn die selbstverordnete Disziplin zum Zwecke des Machtgewinns- bzw. Erhalts die Herrschaften nicht auf gemeinsamer Linie hielte). Trotzdem hat diese Partei der Politik wertvolle Impulse verliehen (vorrangig in Umweltfragen). Warum geben Sie der AfD, die zur Zeit, wie mir scheint, als einzige Partei dringend erforderliche Richtungsänderungen initiieren könnte, keine Chance? Die absolute Mehrheit erringt diese Partei vorerst sowieso nicht, und das ist auch gut so. Aber als Impulsgeber längst überfälliger politischer Maßnahmen eignet sich die AfD allemal. Es stünde Ihnen ja frei, in fünf Jahren wieder eine andere Partei zu wählen.

      Übrigens: wo wohnen Sie Glückliche/r, dass bei Ihnen die Sonne scheint und Sie Ihren Garten so herrlich genießen können? Beneidenswert! Bitte, bitte, schicken Sie ein paar wärmende Strahlen in Richtung Alpen! Ich könnte mich, falls gewünscht, mit der einen oder anderen Regenwolke revanchieren.

  58. Walter Lerche Antworten

    Welche Optionen haben wir am Wahltag?
    a) wir wählen „weiter so“
    b) wir wählen die Afd
    c) wir wählen nicht
    Wenn c), dann bedeutet das a)
    Wenn b), dann bedeutet das a) nur weiter links mit starker Opposition
    Es wird immer auf a) hinauslaufen, dafür sorgen die Medien und ein Heer an Journalisten und Politwissenschaftlern und anderen „Experten“.
    Eine Demokratur ist, dass es egal ist, wen man wählt, die Richtung bereits vorgegeben ist. Und wenn die „Störer“ überhand nehmen, werden sie diffanmiert, diskriminiert, geteilt, in die Schlagzeilen gebracht, ausgegrenzt und dann am Boden liegend belächelt, bespuckt, getreten als Warnung für jene, die es nochmal wagen sollten.

  59. IW Antworten

    Ich fürchte, man wird nach Nizza wieder die üblichen Betroffenheitsfloskeln unser politischen Mitverantwortlich hören und danach von den Kernproblemen erfolgreich ablenken.
    Ich empfehle jedem zu diesem Thema den lesenswerten Artikel von Ruud Koopmans, der am 21. Mai in der Neuen Züricher Zeitung erschienen ist :
    „Sympathisanten des Terrors“. Der Autor stellt die berechtigte Frage, weshalb der Attentäter von Molenbeek nach seiner Tat über 4 Monate unbehelligt in seinem Stadtteil weiterleben konnte, ohne dass dieser Mörder von irgendjemandem dort angezeigt wurde.
    Wir sollten unser teilweise zu romantisches Weltbild an der Realität abgleichen.
    Ich fühle mit allen Eltern, die nicht mehr wissen, wohin man seine eigenen Kinder noch beruhigt reisen lassen kann. Nach Paris, nach Brüssel, nach Nizza, nach Köln????

    • Tina Hansen Antworten

      Alexander Droste, das wäre ein Thema für einen neuen Blog-Eintrag und eine neue Diskussion. Ich vermute jedoch, dass er die türkische Demokratie rettet – was sonst? 😉

  60. Tisiphone Antworten

    Gut gebrüllt Löwe! Ich bin ganz Ihrer Meinung! Bin gestern beim surfen zum Thema Nizzaanschlag zufällig auf ein schon zensiertes (anderswo gelöschtes) Video gestoßen. Leider habe ich es mir auch angesehen. Bis zum Ende. War wie erstarrt. 4 Minuten schreiende Menschen auf der Hauptpromenade von Nizza, überall Tote, grotesk verdrehte Körper zwischen Palmen und Meer, in ihren Blutlachen liegend, alle paar Meter einer, eine, eines. Jedes Alter, in Shorts, T-shirts, Sandalen, bunten Sommerkleidern. Manche bewegten sich noch. Friedliche Menschen, Minuten vorher noch in Ferienstimmung, zurechtgemacht für einen sommerlichen Abendspaziergang in mediteraner, blumenduftender Luft im sanften Abendlicht. Dieses Video wirkte so ganz anders als die zensierten, sauberen, abstrakt anmutenden Bilder aus den deutschen Staatsmedien. Ich hatte meine Tochter seit zwei Wochen gedrängt doch im Sommer einen Sprachkurs eben da in Nizza zu buchen. Sie wollte so gern die Lavendelfelder in Grasse sehen. Nun sehe ich die toten, zerfetzten, verdrehten, blutenden Körper.
    Ja, mir geht es wie Ihnen, Herr Kelle! Ich könnte auch kotzen, wenn ich an die denke, die diese Leute in Massen nach Europa reingelassen haben. An die vor Glückseligigkeit besoffen Grinsenden, die sich den Luxus erlaubten jede Vernunft auszuknippsen. Die die Wölfe mit freundlicher Geste auf die Schafsherde ließen . Die Realität der Welcomekultur sollte man mit diesen gut ausgeleuchteten Bildern von Nizza zeigen! Ungekürzt, ungeschönt. Dann würde auch der letzte „Gutmensch“, dem wir diese Bilder verdanken, aufwachen! Ich will, dass die Moslems Europa verlassen! Ja, alle! Die können sich gar nicht ändern. Die sind so. Zurück in die Wüste mit ihnen! Da kommen sie her, da gehören sie hin. Nehmt ihnen die smartphones ab, damit sie wieder zu den von ihnen entwickelten Technolologien zurückkehren können. Ach ja, haben ja nichts entwickelt.

    „Jedes Land hat die Regierung die es verdient!“, hieß es über die Nazideutschland gerne. Das gilt ja wohl zumindest für alle demokratisch gewählte Regierungen! Die Völker die solche Regierungen gebären, sollen darum ihre selbstgemachten Probleme in ihren Ländern lösen, die müssen ihre eigenen Emanzipationskämpfe in ihren eigenen Ländern führen! Es geht nicht an, das Frau Merkel und ihre GesinnungsgenossInnen mit unserer Sicherheit und unserem Vermögen Russisch Roulette spielen!
    Und zu Silvster: Die Frauen zeigen in diesem deutschen „Rechtsstaat“ auch darum Vergewaltigung NICHT an, weil die (mohamendanischen) Täter im Falle eines Ermittlungsverfahrens die Privatadressen ihrer Opfer erfahren, die sie verraten haben, womit sie sich selber in Lebensgefahr begeben würden!!! Was niemanden hier kratzt. Darum: Neuwahlen Jetzt!!! Und Maas, Merkel, Roth, Göring-E., Gabriel, Stegner und das ganze Volksverräterpack, wenn nicht vor einem Gericht der Prozess gemacht, dann ausweisen. Nach Chile, Marokko oder zu ihren Buddies nach Saudi Arabien. Egal, nur raus mit dem Pack.

  61. Anno Nühmus Antworten

    Ich frage mich seit langer Zeit, wieso man den Briten nicht Südgeorgien oder die Südlichen Sandwichinseln abkauft und dort all die Gefährder unterbringt. Was wollen diese Leute hier und was wollen wir von diesen Leuten?

  62. Thomas Schmied Antworten

    Wir werden uns am Ende, in der konkreten Terrorsituation vor Ort, stets selbst helfen müssen.
    „Liebe für Frankreich“, irgendwelche blelämmerte Promisprüche oder Obamas Truppen werden uns nichts nutzen, wenn es hart auf hart kommt.
    Natürlich darf man jetzt nicht nach einer registrierten Freigabe von Handfeuerwaffen für geschulte Erwachsene rufen.
    Ich rufe trotzdem.

  63. Reiner07 Antworten

    „Terror wächst im Schatten falscher Toleranz“ schrieb Frau Schunke auf „Tichys Einblick“, ja ganz sicher auch, aber hauptsächlich wohl doch eher im Schatten der vielen, meist als „mehrheitlich friedliche Muslime“ bekannten islamischen Communities. Dieser Fakt wird viel zu wenig beachtet und die muslimischen Verbände manipulieren unsere Politiker vorzüglich. Es sind die mehrheitlich angeblich friedlichen Muslime gewesen, die weltweit wegen ein paar Zeichnungen durchdrehten, Fahnen verbrannten und Botschaften angriffen. Es sind die selben Muslime, aus deren Mitte sich die Spinner zum Djihad berufen fühlen.
    Manch ein Journalist meint dazu als Grund, es läge an der Bildung, doch da hat er wohl nicht bemerkt wie viele ehemaligen Studenten beim IS sind, oder die Tatsache ignoriert welcher Personenkreis für 9/11 rekrutiert wurden. Es liegt nicht an der Bildung, es liegt einzig am Islam und dessen Lehrbuch für Gewalt und Hass, mit Namen Koran. Wenn man einer ideologischen Religion mit Toleranz und „Religionsfreiheit“ die Möglichkeit anbietet sich aggressiv fordernd zu zeigen, dann darf man sich nicht über Gewalt und Tod wundern, dann hat man in 1400 Jahren absolut nichts begriffen und verschlafen, oder man ist einfach zu ignorant und vollkommen verblödet um die Zusammenhänge zu realisieren.
    In welchem Land der Erde gibt es ein beispielhaftes friedliches Zusammenleben mit Muslimen? Doch nur in Ländern, in denen der muslimische Anteil weit unter 5% ist. Selbst Muslime unter sich, wie z.B. in Pakistan, Afghanistan u.s.w. sind zerfressen von Neid, Hass und permanenten Spannungen – das ist der gelebte „friedlicher“ Islam – es ist leider der einzige praktizierte Islam.
    Die islamischen Gesellschaften sind geprägt von heuchlerischen Lügen. Zum Beispiel Ägypten. Ein mehrheitlich muslimisches Land. Wer einmal durch Kairo geht, der findet Moderne und Althergebrachtes nebeneinander, doch er wird sich wundern über die vielen Schwulen, die ja alle im Islam so sehr verboten sind, die es eigentlich nicht geben darf. Man kommt sich eher vor wie in Köln. Es gibt zwar keine offiziellen Schwulenkneipen und es wird getan, als gäbe es diese Menschen nicht, doch jeder sieht sie den ganzen Tag. Der Islam ist wohl die Kunst sich permanent selbst zu täuschen und selbst zu belügen. Wer würde heute einem bekannten Terroristen, Mörder und Kinderschänder glauben, dass er Gottes Auftrag hat?
    Doch man glaubt schon über 1400 Jahre den Lehren eines solchen Menschen, eines Mannes der einer Region seine Art „Religion“ alternativlos und mit Gewalt aufgezwungen hat, mit dem Auftrag seine krankhaften Lehren auf der ganzen Welt zu verbreiten.
    Man war bisher nicht fähig diesen wahnsinnigen Stuss zu relativieren und an die Neuzeit anzupassen, nein man möchte dies jetzt und auch zukünftig nicht. Alle die so etwas erwarten, die könnten genau so gut darauf warten, dass eine Stubenfliege plötzlich eine Professur bekommt, oder ein Fisch einen Jet fliegt.
    Die Besten sind jedoch jene permatoleranten Vollidioten, die meinen Unterscheiden zu müssen zwischen Islam und Islamismus. Gäbe es einen Islamismus ohne Islam? Wirklich? Wie sollte das gehen? Beides sind die beiden Seiten der gleichen Münze, seit mehr als 1400 Jahren.
    Eine Religion, die das Lügen, wenn es der Situation nutzt, als besondere Empfehlung gibt, darf nicht erwarten, dass man deren „Wahrheit, Ehrlichkeit und friedlichen Absichten“ auch ohne Zweifel vertraut. Eine Religion, die nicht in erster Linie eine Privatsache ist, sondern immer unter Vorgabe einer Gemeinschaft zu stehen hat, ist eigentlich keine Religion sondern nur eine Ideologie mit Weltherrschaftsanspruch.

  64. Thomas Schmied Antworten

    Ergänzung/ Berichtigung:

    Belämmerte Promisprüche werden uns konkret nicht die Bohne helfen.
    Auch die Polizei wird zumeist nicht da sein. Wir werden uns selbst helfen müssen, um in solchen Bedrohungssituationen überleben zu können. Daher bin ich für eine registrierten Freigabe von Handfeuerwaffen für geschulte Erwachsene.

    „Fast drei Stunden dauerte es, bis die Polizei das Bataclan in Paris stürmte und den Terror in der Konzerthalle beendete.“

    Das Morden hätte auch hier wesentlich früher beendet werden können.

    • Hans Wolfgang Schumacher Antworten

      Sehr geehrter Herr Schmied !
      Das sehe ich ähnlich. Mir ist das Interesse des Staates an wehrlosen Bürgern ohnehin suspekt. Also Freigabe von Handfeuerwaffen nur für deutsche Staatsbürger, welche nicht vorbestraft sind und welche nachweislich drogenfrei sind. Vielleicht erst ab einem Alter von 30 Jahren, damit „jugendliche“ Heißdüsen kein Unheil anrichten können.
      Und weil ich weiß, dass jetzt bestimmt jemand mit dem Beispiel USA und dem dortigen Waffenmissbrauch kommt : Es ist auch dort noch Niemand mit einem lediglich fünfschüssigem Revolver Amok gelaufen ! Amokläufer benutzen in den USA bekanntlich die dort frei erhältlichen schwereren Waffen.

  65. Tina Hansen Antworten

    Ich lese heute bei allem, was ich sonst so mache, den ganzen Tag schon diese Diskussion parallel mit. Die offene Wut, die hier in manchen Beiträgen zum Vorschein kommt, ist meiner Ansicht nach auch das Ergebnis einer jahrelang und zuletzt rabiat abgewürgten öffentlichen Debatte über westliche Werte und den Islam. Ja, ich wundere mich auch, dass die Mehrheit der friedlichen Muslime so… sagen wir… zurückhaltend agiert, wenn es darum geht, sich vom Terror, der aus dem Schoß der Moscheen kriecht, zu distanzieren. Und es ist schon eine große Portion Naivität nötig, um zu glauben, dass der Islam ja eigentlich so was ähnliches wie das (heutige) Christentum ist, weil wir ja alle am Ende zum selben Gott beten, wie man lesen konnte.
    Gedankensprung.
    Ich greife das Stichwort „Kinderschänder“ auf, das weiter oben gefallen ist. Ich denke, es bezieht sich auf die Ehe des Propheten Mohammed mit der damals 9jährigen Aisha. Ich bin keine Islam-Expertin, aber soweit ich weiß, wurde diese Ehe sogar bereits geschlossen, als die Kleine 6 Jahre alt war und „freundlicherweise“ erst 3 Jahre später vollzogen. Diese Geschichte spielt im 7. Jahrhundert in der Wüste, nun gut. Aber im 21. Jahrhundert, in Deutschland und auf youtube darf Herr Pierre Vogel, ein namhafter deutscher Konvertit, diesen Fall als Beleg dafür heranziehen, dass Geschlechtsverkehr und Eheschließung mit Mädchen ab dem Einsetzen der Periode grundsätlich zulässig sei, auch wenn dies im Einzelfall sehr früh, z.B. schon mit 9 Jahren erfolge. Das bisschen sprachlich verschwiemelt, aber im Prinzip doch genauso auf den Punkt gebracht. Und unsere wahnsinnig gendersensible Nein-heißt-Nein-Gesellschaft duldet das. Das ist jetzt ein Beispiel, das mich mal sehr ankotzt. Man sieht diese ganzen Dinge und Entwicklungen und muss schweigen oder darf nur hinter vorgehaltener Hand noch offen sprechen. Und die daraus entstandene Wut kann irgendwann massenhaft lawinenähnlich ausbrechen. Wenn es soweit kommt —- DANN ist es zu spät für einen vernünftigen Diskurs.
    Nutzen wir den traurigen Anlass und führen diesen Diskurs jetzt!

  66. JensN. Antworten

    Ist schonmal jemanden aufgefallen, das diese Art terroristischer Aktivitäten ausschliesslich in Westeuropa stattfinden und das diese regelmäßig genutzt werden, um die Bürgerrechte weiter einzuschränken?! Überwachung des öffentliche Raumes, Vorratsdatenspeicherung, kurzum die Angst und Unsicherheit im Volk nutzen um den Überwachungsstaat weiter auszubauen. (Ironie on) Natürlich nur für unsere Sicherheit (Ironie off). Die französische Regierung hat mal eben den Ausnahmezustand um drei Monate verlängert, der jetzt ausgelaufen wäre. Stellt euch doch mal die Frage „WEM NUTZT DAS ALLES“?. Es ist aus der Ferne immer schwierig, darüber zu spekulieren, ob es sich um LIHOP (Let it happen on purpose) oder MIHOP (Make it happen on purporse) handelt. Aber: Tatsache ist für mich, dass, wenn es nicht gewisse Dienste direkt waren, es dann doch zumindest unter deren, (bzw. der Regierung) wohlwollender Duldung geschehen konnte. Genau wie beim Attentat auf „Charlie Hebdo“, oder das Massakter am 13.11.15 in Paris, wo merkwürdigerweise immer sofort nach der Tat „syrische Pässe“ auf Rückbänken von Fahrzeugen gefunden wurden. Das gleiche in Belgien und anderswo…
    Aber lassen wir das mal beiseite. Denn selbst wenn sämtliche Anschläge der letzten Jahre echt wären, was tut denn unsere Regierung? Alleine letztes Jahr wurden hier über 2 Millionen Fremder angesiedelt, grösstenteils unter massivem Rechtsbruch der Regierung. Frankreich und Belgien sind genau wie Deutschland massiv überfremdet, insbesondere mit völlig kultur- und rassefremden Ausländern. Natürlich ist nicht jeder von denen ein Attentäter, aber die Gefahr eines Anschlages und/ oder ethnischer Unruhen wird dadurch sagen wir mal nicht gerade minimiert. Es werden die völlig falschen Konsequenzen aus den Vorkommnissen in Westeuropa gezogen. Anstatt illegale Asylanten sofort abzuschieben, anstatt die Weichenstellung für die Zukunft so zu verändern, dass wir alle eine lebenswerte Zukunft in einem deutschen Deutschland und einem französischen Frankreich haben, werden auf Teufel komm raus millionen Ausländer ins Land geholt und zwar in einer massiven Art und Weise, dass mir Angst und Bange wird. Um es kurz zu machen: Der Feind, also euer Feind und auch mein Feind ist die eigene Regierung. So paradox es sich anhört. Wenn die Deutschen ein lernwilliges und intelligentes Volk wären, dann würde bei der nächsten die BTW sämtliche jetzt im BT vertretene Parteien zusammen keine zehn Prozent mehr erreichen. Parteiübergreifend ist das für mich krimineller Abschaum, der nichts so sehr verachtet, wie sein eigenes Volk. Aber ich ahne Böses, wenn ich hier einige Kommentare lese, ala „die AfD mit ihrem bösen Herrn Gedeon ist mir zu rechts“. Es scheint ja wirklich nichts Schlimmeres zu geben, als wenn sich irgendjemand mal nicht schnell genug in den Staub wirft und sich übereifrig von allem und jedem distanziert. Einer hat hier sogar die FDP !!! ins Spiel gebracht, als konservative Partei die für Recht und Ordnung eintritt. Ganz ehrlich, wie kann man nur so blöd sein… Leute, wir haben ganz andere Probleme und das sind garantiert nicht die Bücher von Herrn Gedeon. Wenn hier nicht bald mal ein Umdenken stattfindet (auch und gerade auch bei euch) und der jetzt regierende politische Narrensaum in die Wüste geschickt wird, dann werden sich die Leichen weiter um uns stapeln. Dann wird Deutschland (ist es jetzt schon nicht mehr) unser Land, das Land der Deutschen sein. Denkt mal drüber nach, ob diese Art von Distanzeritis uns weiterbringt, oder ob die Merkel/ Maas- Junta nicht schnellstmöglich abgewählt werden sollte.

  67. JensN. Antworten

    @Tina Hansen

    Unser Problem ist nicht der Islam, sondern die eigene Regierung, die kriminelle Ausländer als Werkzeug gegen das eigene Volk benutzt. Das ist der Grund warum äusserst milde Strafen gegen ausländische Diebe und Vergewaltiger verhängt werden. Die Silvsterübergriffe sind dir ja noch ein Begriff oder? Letzte Woche wurden zwei Täter zu jeweils einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Die Polizie, die an der Kölner Domplatte dusselig danebenstand „konnte leider auch nichts machen“. Merkwürdig oder? Der Haupttäter von Kirchweyhe, der einen 25 jährigen Deutschen ermordete, bekam nur etwas über fünf Jahre Jugendhaft. Ich könnte noch ewig so weitermachen, aber ich denke du weisst, worauf ich hinauswill oder?!

  68. Tina Hansen Antworten

    @Jens N.

    Ich glaube nicht an einer Verschwörung der Regierung gegen das eigene Volk, weil das in meinen Augen schlicht keinen Sinn macht.
    Ich glaube an eine politische Korrektheit, die sich wie Mehltau über unser Land gelegt hat. An die Tatsache, dass die meisten Journalisten, den den Ton vorgeben, mehr oder weniger links sind. An eine Bundeskanzlerin, die partiell die Bodenhaftung verloren hat. An einen erstickten Diskurs. An ein großes Problem mit dem real existierenden Islam. An katastrophale Fehlentscheidungen in der so genannten Flüchtlingsfrage. An einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der seinem Bildungsauftrag nicht mehr so nachkommt, wie man es als Zwangs-GEZ-Zahler erwarten dürfte. An tatsächlich stattgefundene Terroranschläge, die tatsächlich von fanatischen Muslimen ausgingen. An große Gefahren, die auf die Menschen in Deutschland und den übrigen europäischen Ländern zukommen. An die Möglichkeit, dass es Frauen und Mädchen vielleicht noch etwas heftiger treffen könnte (Stichwort: Köln).
    Aber nicht an eine Verschwörung.

  69. Alexander Droste Antworten

    Also ich stelle mich persönlich vor meinen Freund Shasahd und auch Mustafa, die sind unschuldig für diese Amokfahrt in Nizza. Diese beiden, die ich näher kenne, sind die friedlichsten und freundlichsten Muslime, die man sich vorstellen kann.

  70. Dr_Allwissend Antworten

    Es wird Zeit, dass sich die Anschläge der Terroristen auf die Eliten konzetrieren. Erst wenn man bei Kapital, Politik und Medien selbst in das Schussfeld der irren Islamisten kommen, wird sich was ändern. Ansonsten können wir uns darauf einstellen, dass wir auch noch in 10 Jahren die gleichen nichtssagenden Beileidsbekundungen anhören müssen.

  71. Wolfgang Antworten

    Übrigens im Focus läuft dieser Beitrag unter dem Linktext „Machtlos gegen Terror: Unsere Gesellschaft weiß sich nicht mehr zu wehren.

    Naja, wie das geht, das wüsste wir schon. Ich jedenfalls hatte es Anfang des Jahres vorgehabt, ich wollte einen Kurs hier zu besuchen (http://www.waffen-faude.de/), einen Waffenschein zu beantragen, etwas auf einem Schießstand zu üben und dann eine Waffe in der Öffentlichkeit zu führen. Das – so hat man mir erklärt – dürfte ich nicht.

    Die korrekte Überschrift müsste also lauten: Unsere Gesellschaft darf sich nicht wehren.

    Wissen wies geht, tu mer schon.

  72. Kosaku Antworten

    Ich habe gerade Ihren Gastbeitrag auf Focus online gelesen und muss sagen, dem ist (fast) nichts mehr hinzuzufügen.
    Außer dass sie schreiben, dass „Unsere Gesellschaft weiß sich nicht mehr zu wehren“
    Das ist nicht ganz richtig. Es müüste heißen „Unsere Gesellschaft DARF sich nicht mehr wehren“, denn jeder der es wagt die Zustände in unserem Land anzuprangern wird als „rechter Hetzer defamiert“ und von unsere korrupten Justiz abgestraft.
    Ich selber wurde schon für einen Post auf Twitter zu 15 Tagessätzen verurteilt.
    Die einzige Chance die wir noch haben ist es eine Miliz zu gründen, die aus dem Untergrund gegen die Islamisten und ihre Unterstützer (Merkel) kämpft. Nur so haben wir noch eine Chance.

  73. Wolfgang Wosmann Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    wenn man der englischen Sprache nicht mächtig ist, sollte man vermeiden, abfällige Bemerkungen über vermeintlich „unsinnige“ Aussagen zu machen.
    Mia Farrow hat schlicht und einfach „Grüße nach Frankreich“ geschickt.
    Im übrigen scheint mir Ihr Gewäsch besser zu einem AfD-Parteitag zu passen.

    Mit freundlich Grüßen

    Wolfgang Wosmann

  74. Frank Schulz Antworten

    Danke für die ehrlichen und offenen Worte, da diese in der Mainstreampresse unterdrückt werden bzw. zurückgehalten werden, so dass sich immer Menschen sich von der Systempresse abwenden. Ich bin mit Moslems aufgewachsen und habe positive Erfahrungen gemacht, aber diese Moslems und die Refugee Welcome Klatscher werde mich nicht beschützen, falls es zu einem Anschlag oder einer islamistischen Machtübernahme(Unterwerfung, Houellebecq) in Deutschland kommt.

    • Tina Hansen Antworten

      Lieber Frank Schulz,

      zum Thema „Ich bin mit Moslems aufgewachsen und habe positive Erfahrungen gemacht“ möchte ich auch noch etwas sagen. Ja, ich auch! In meinen letzten Schuljahren war ich befreundet mit einem Mädchen aus Syrien, sie hieß Sena. Wir waren so gut befreundet, dass sie mich zum „Zuckerfest“ einlud, dem Abschlussfest des Ramadan, der im Familien- und Freundeskreis mit einem wundervollen Essen und Geselligkeit groß gefeiert wird. Sehr viel wusste ich wirklich nicht über den Islam. Aber der Moment, in dem ich ihrem groß gewachsenen Onkel, einem Mann von wirklich beeindruckender Statur, meine kleine Hand freundlich und höflich so entgegenstreckte, wie man es mir im Elternhaus beigebracht hatte, und er diese Hand nicht ergriff, schräg an mir vorbeisah und einfach in die Küche ging, habe ich (warum eigentlich?) nie vergessen können. Ich weiß heute noch, wie der Flur der Wohnung aussah, wo das geschah und wo ich stand. Meiner Freundin war es peinlich, aber natürlich sagte sie nichts. Ich habe es damals nicht „übersetzen“ können, aber das Gefühl einer… ich will nicht tragisch klingen, ich bin nicht traumatisiert, aber doch… einer gewissen Demütigung blieb.
      Ich stimme Ihrem Beitrag zu.

  75. Jack Antworten

    Ich durfte aus illustren Kreisen vernehmen, dass die AfD eine Zucht der hinter den etablierten Parteien stehenden Kräften ist. Paradox? Vielleicht.
    Als die Pegida zu heftig wurde, zu einer für die Regierung ernsthaften Massenbewegung, wurde sie in die rechte, radikale Ecke gerückt, von der gleichgeschalteten L-Presse diffamiert. Dem Volk wollte man aber ein Ventil geben, eine Widersacherpartei musste her, um den Anschein der Demokratie zu wahren. Man wusste vornherein, dass man diese per geschickt oder aber auch tölpelhaft lancierten Meldungen in der L-Presse, V-Männern in der AfD (Mitgliedern) etc. kurzerhand zu einem ungefährlichen Zombie machen kann.
    Die plumpen Versuche sind offensichtlich. Sie wird als rechtspopulistisch diffamiert. Künstlich herbeigeführte Zerwürfnisse innerhalb der Partei mittels der billigen Antisemitismus-Keule. Meuthen ist wohl mit dem verwandt, was gemeinhin als Maulwurf bezeichnet wird. Möglicherweise ist aber auch Gedeon ein solcher, der bewusst diese Äußerungen getätigt hat, um die Partei in Misskredit zu bringen. Auf jeden Fall tragen die im geheimen stattfindenden Bemühungen unserer Regierung erste Früchte.
    Die sich ergebende Frage, warum man erst einen scheinbaren Gegenpol zu den etablierten Parteien zulässt um ihn sofort wieder zu demontieren, ist simpel. Man hat zu große Angst, es könnte eine ernsthafte Bedrohung entstehen, für den eigenen Machterhalt, für die eigenen Diäten, für die eigenen Pensionen, für das Ziel, Völker zu denationalisieren in einem Zentraleuropa, mit einer Zentralregierung, einer Zentralpolizei und einem Zentralgeheimdienst zu unterjochen.
    Na, ja usw. Eigentlich ganz simpel.

  76. Felix Becker Antworten

    Lieber Herr Kelle, ich stimme Ihrem Artikel zu, möchte aber auf „Gewalt“ zurückkommen. Ich denke, das Nizza in Israel gar möglich gewesen wäre. Dort kommt nämlich der Staat mit einem Höchstmaß an „Gewalt“ seiner Verpflichtung gegenüber seinen Bürgern nach. Israel setzt dem Vernehmen nach sogar ein Programm ein, dass mit 80iger Trefferquote über Gesichterscannen potentielle Terroristen erkennt, die dann unschädlich gemacht werden. Zu so etwas würde bei uns über Datenschutz gequasselt. Auch in anderen Ländern nimmt der Staat Sicherheitsbedürfnisse der Bürger ernst und setzt nicht mit sanftem „Wertegerede“ wachsenden Gefahren aus!

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