Ein 17-jähriger afghanischer Flüchtling hat gestern Abend in einem Regionalzug bei Würzburg Fahrgäste mit einer Axt und einem Messer angegriffen und dabei vier Menschen schwer verletzt. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei, das zufällig in der Nähe war, griff ein und nahm die Verfolgung auf. Als der Terrorist die Beamten angreifen wollte, erschossen sie ihn. Die unsägliche Grünen-Politikerin Renate Künast verschickte beim Kurznachrichtendienst twitter ihre Meinung dazu, und kritiserte… unfassbar… die Polizei. Die habe falsch geschossen.

Als ich meine Frau heute Morgen auf dem Weg zum Badezimmer traf, war ihr erster Satz: „Am besten, man schaut sich Nachrichten gar nicht mehr an.“ Da hat sie mal wieder recht.

Auch an diesem Dienstag drängen sich kurze Schlüsse aus dem Ereignis auf:

1) Während er auf unschuldige Fahrgäste mit einem Beil einschlug, rief der Täter „Alahu Akbar“, das heißt „Gott ist groß“. Das deutet darauf hin, dass die Tat ganz sicher nichts mit dem Islam zu tun hat.

2) Das totale Versagen unserer führenden Politiker in diesen Tagen ist erschütternd. Wenn die Verantwortlichen in Berlin nicht bald etwas unternehmen, um die Sicherheit in diesem Lande zu verbessern, wird Deutschland 2017 eine Bundestagswahl erleben, die ganz sicher in die Geschichte eingehen wird.

3) Ich freue mich auf eine Stellungnahme von Bundesjustizminister Heiko Maaas heute. Ich nehme an, dass wir jetzt alle gemeinsam im Kampf gegen Rechts zusammenstehen müssen.

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Dieser Artikel wurde 38 mal kommentiert

    • Alexander Droste Antworten

      Ich brauche mal Nachhilfe:

      Da greift ein durchgeknallter Jugendlicher aus Sonstwoher im Zug aus unbekanntem Grund irgendwelche Leute (aus Woandersher) mit einer Axt und einem Messer an. Das ist ja schon an sich bescheuert, passiert aber leider. (der durchgeknallte IS findet es toll.) Polizisten wollen ihn stoppen und werden auch attackiert. Irgendwie passend von der Logik. Polizisten erschießen den durchgeknallten Jugendlichen (weil er aus Sonstwoher kommt? hätten sie einen Skinhead aus D nicht erschossen?), obwohl er „nur“ mit einer Axt bewaffnet ist. Eine Politikerin fragt (ganz harmlos), ob das nicht auch anders gegangen wäre, so ohne totschießen. Ein Internetmob fällt über diese Politikerin her, wegen einer ganz harmlosen Frage. Weil der durchgeknallte Jugendliche aus Sonstwoher kam? Wäre da kein Shitstorm, wenn der durchgeknallte Jugendliche aus D gewesen wäre? Und weil er völlig durchgeknallt auch noch auf arabisch Gott dafür preist, dass er durchgeknallt ist? Was ist hier in diesem Blog los? Ist da nicht denken erwünscht?

      Mir erschließt sich da nur Hysterie, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie und aggressiver Zweifel am deutschen Staat. Man möge mich eines Besseren belehren.

    • Alexander Droste Antworten

      Wir wissen ja schon, woher der Jugendliche herkommt: Aus dem Land von ElQaida. Er war wohl hier als (vermeintlicher) Flüchtling. Wir wissen aber auch, dass Flüchtlinge aus ElQaida-Land nicht zwingend Islamisten sind, also eher nicht.

      Wir wissen auch, dass Polizisten sehr geübt sind in der Entwaffnung von Aggressoren mit Äxten, Messern, Schwerter und ähnliche Werkzeuge der Metzgerzunft. Schießen ist da gar nicht nötig (meistens).

      Wir wissen, dass grüne Politiker die Flüchtlinge zu ihren Lieblingstieren gemacht haben, auf die besonders Acht gegeben werden soll, damit sie nicht aussterben, zumindest aber nicht der Tierquälerei zum Opfer fallen. Wir wissen dagegen auch, dass Flüchtlinge gar keine Tiere sind. Sie sind mehr oder weniger auch Deutsche, so ein Bisschen jedenfalls. Wenn man also einen Flüchtling erschießt, so ist das schlimmer noch, als wenn man einen deutschen Hooligan erschießt. Daher war die Frage ja völlig berechtigt.

      Außerdem wissen wir, dass der Internetmob noch nie etwas von Stil, Anstand, Realität, Respekt oder gleichwertige Tugenden gehört hat. Der will eben nur spielen. Braucht man zunächst nichts drum geben. Frühestens erst, wenn der Internetmob Einfluss auf die Politik nimmt, was leider der Fall ist. Unser Problem ist nämlich mit dem Internetmob viel größer als das mit durchgeknallten Leuten aus Sonstwoher.

      Dieser durchgeknallte Jugendliche hat auf arabisch Gott gepriesen dafür, dass er durchgeknallt ist. Arabisch gleich Islam, meint man hier reflexartig. Islam gleich Terror, ist man sich sicher. Ob er tatsächlich Islam toll findet, oder was er darunter versteht, kann man ihn nicht mehr fragen. Jedenfalls gibt es eine Menge Leute, die durchgeknallt sind und den Islam toll finden, ohne zu wissen, was das eigentlich ist. Leider sind die Vertreter dieser Glaubensgemeinschaft recht zurückhaltend bei ihrem Protest gegen die Verunglimpfung ihrer Religion durch vermeintliche Angehöriger derselben. Manche davon sind sogar selber durchgeknallt. Ich jedenfalls stelle immer wieder fest, dass Islam etwas anderes ist, als jene durchgeknallten Leute meinen und was man hier landläufig davon hält. Daher ist für mich Islam nicht gleich Terror. Die Durchgeknallten dagegen verfolgen einzig die Ziele der Frustrationsbewältigung, nationalen Eifer, Machtgier, Egozentrik und ähnliche Unrühmlichkeiten, die im Qu’ran dezidiert bemängelt und verdammt werden. Bis auf zwei oder drei Passi, die in einem historischen Zusammenhang stehen, gibt es keinerlei Aufforderung zu Mord, außer dass Eiferer und Heuchler in der Hölle (Jahannam) schmoren werden und mit Teer übergossen werden (bildlich gesprochen). Dann kommen noch ein Paar Missverständnisse hinzu wie z.B. Hand abhacken für Diebstahl, das auch gelesen werden kann mit „Hand abhalten“, derer Möglichkeiten es viele gibt wie z.B. „führe uns nicht in Versuchung“.

      „Gott ist der Größte“ rufen die Mörder und Attentäter und begehen sogleich eine Gotteslästerung, einen Gottesfrevel, glauben in das Paradies einzugehen mit 72+x Jungfrauen, mit denen sie ohne Pillemann eh nichts anfangen können. Da bleibt mir nur der Verdacht, dass es noch etwas Größeres außer Gott gibt – nämlich der Schwachsinn der religiösen Eiferer, der Schwachsinn von Hysterikern und der Schwachsinn unreflektierter Animositäten gegen irgendwelche Rassen, Ethnien, Völker, Randgruppen … und Glaubensgemeinschaften, die an sich gar nichts anderes im Schilde führen als mit ihrem Gottesbild glücklich zu werden. Das geht auf jedermanns Konto, hüben wie drüben.

    • Gehtsnoch Antworten

      Der „freundliche junge Mann“ hat doch bestimmt „Hallo Nachbarn!“ gerufen, bevor er beherzt auf die schutzlosen Opfer eingeschlagen hat. 😉
      Nein, im Ernst: wenn sich Medien und Politik um eine sinnvolle Lösung der Flüchtlingsfrage genauso viel kreative Gedanken machen würden wie um die „Entlastung“ des islamistischen Mörders, wäre das schon ein enormer Schritt. Was wird da nicht alles angezweifelt und bis weit über die Peinlichkeitsgrenze relativiert. Ja, die IS-Fahne war „nur selbstgemalt“, als ob man diese Terrorfahne in jedem Geschäft so einfach kaufen könnte. Der Täter muß sich sehr schnell radikalisiert haben, aha. Egal, wie schnell, er hat sich radikalisiert. Punkt. Er galt als „unauffällig“. Hätte er wohl allen von seinem Vorhaben erzählen sollen? Welcher Täter macht so etwas, egal ob Bankraub oder Attentat? „Mutmaßlicher politischer Hintergrund“: Geklaut hat er anscheinend nix und gekannt hat der Chinesen und weitere Opfer offensichtlich auch nicht. Wenn er komplett verrückt gewesen wäre, wäre das doch zumindest der Pflegefamilie aufgefallen, oder? Was dann? Warum nimmt ein junger Mann aus einem fernen Land ein Messer und eine Axt, mit der man normalerweise dicke Bäume fällt, mit in den Zug, und schlägt plötzlich brutal auf friedliche Menschen ein? Und dann die „Experten“, ja, was wären wir ohne sie! Der obligatorische Kriminologe Prof. Pfeiffer empfiehlt eine bessere psychologische Betreuung. Ach ja, da soll es ja bei normalen Deutschen schon jetzt gravierende Unterversorgung geben, v.a. auf dem Land. Mangels entsprechender Sprachkenntnisse müßte parallel dazu ein Dolmetscher in Paschdu oder ähnlicher, in Deutschland „weitverbreiteter Sprachen“ eingesetzt werden, um unseren „Gästen“ und „Hoffnungsträgern in spe“ entsprechende Versorgung „bieten“ zu können. Für diese „überaus dringende“ Aufgabe wäre anscheinend Geld vorhanden, da kann man ruhig bei deutschen Alleinerziehenden oder Rentnern in Altersarmut knausern. Unfreiwillig komisch war auch der obligatorisch-überflüssige „Brennpunkt“ http://www.daserste.de/information/nachrichten-wetter/brennpunkt/videosextern/die-tat-von-wuerzburg-ein-islamistischer-terrorangriff-102.html Da sprachen der Moderator im Zusammenhang mit den Attentaten von Nizza und Würzburg von „relativ kleinen Anschlägen“- Wie bitte, Nizza war mit 84 Toten und vielen weiteren Verletzten ein „kleiner Anschlag“?! Das schaffen viele Selbstmordattentäter im Irak nicht mal mit viel Sprengstoff. Was war dann die NSU-Mordserie mit „nur“ 9 Opfern, über die immer noch verhandelt wird? Und dann der „Experte“ Prof. Neumann mit dem Weißen Haus im Hintergrund, der messerscharf erkannt hat, dass es „beim Terror darum geht, Terror zu erzeugen.“ Ja, wer hätte das gedacht! Dafür zahlt man doch gerne seinen Rundfunkbeitrag und kann beruhigt schlafen, bei so viel Scharfsinn…
      Gutnacht
      http://www.daserste.de/information/nachrichten-wetter/brennpunkt/videosextern/die-tat-von-wuerzburg-ein-islamistischer-terrorangriff-102.html

  1. Reinhold Wechsel Antworten

    Herr Kelle,
    Ihre Prophezeihung, „..wird Deutschland 2017 eine Bundestagswahl erleben, die ganz sicher in die Geschichte eingehen wird.“ sollten wir in Gottes Ohr legen. Ich hoffe für mich und unser Land, dass Sie nun endlich die Scheu vor der AfD ablegen und sie nicht weiter dämonisieren. Wer soll denn sonst diesen Deutschlandabschaffer in den Arm fallen?

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Wechsel, ob sich die politischen Verhältnisse in Deutschland ändern, hängt nicht von mir ab. Meine Stimme ist in der Wahlkabine so viel wert wie ihre.

      Und ich „dämonisiere“ die AfD keineswegs, sondern ich mache einfach meine Arbeit als Journalist. Wenn die AfD etwas Gutes sagt, schreibe ich das, und wenn die Grünen etwas Gutes sagen, schreibe ich das auch. Sollten alle Journalisten so machen….

  2. Tina Hansen Antworten

    Im vergangenen Herbst, als die Teddybär-Werfer an den Bahnhöfen standen, sagte ich zu einem Kollegen, von dem ich wusste, dass er meine Ansichten teilt, Deutschland erlebe gerade eine kollektive Psychose.
    Wie bitter ist jetzt das Erwachen aus diesem Zustand! Und was wird schließlich Heilung bringen?

    • Andreas Antworten

      Nehmen sie es mir bitte nicht ūbel, wenn ich Ihnen doch widersprechen möchte.

      Ich glaube nicht, dass Sie und ich aufwachen mussten, fūr ein Aufwachen der Bevölkerungsmehrheit finde ich kein Indiz.

      Viel wahrscheinlicher ist, dass wir in den nächsten Wochen mehr Bekanntschaft mit Im Victoria machen.

  3. Docmed Antworten

    Für Kahane und ihre Neustasi im Net: Die Opfer waren immerhin Chinesen aus Hongkong! Sollte hinter dem Mordanschlag nicht auch eine fremdenfeindliche Aktion von Rechts vermutet werden???

  4. Bettina Antworten

    Aus aktuellem Anlass möchte ich meinen gestrigen Kommentar nochmals abgeben.
    Am Wochenende erfuhren wir, dass Bekannte von uns nun auch als Pflegefamilie fungieren. Ein 17 jähriger Afghane lebt nun in einem kargen Zimmer, für das die Bekannten €1350 vom Staat kassieren. Im hintersten Schwaben, wo man nicht mal als Deutscher etwas versteht. Der Jugendliche wurde angeblich von seinen Eltern mit dem Flüchtlingsstrom nach Deutschland geschickt, um Arzt zu werden. Ohne Deutschkenntnisse und ohne Schulausbildung. Nun saß er da, mit seinem Smartphone. Was sollte er auch sonst machen, eine Unterhaltung war ja nicht möglich. Anstatt die Jugendlichen zurück zu ihren Familien zu schicken, spielen die geldgierigen Gschaftlhuber nun die Gutmenschen und finden sich toll, wenn sie mit ihren Errungenschaften protzen (Haus, Auto, Japanischer Garten etc.). Mir hat dieser Junge sehr leid getan, was im Angesicht der gestrigen Ereignisse nun absurd erscheint. Geschäftemacherei mit Menschen nach Gutsherrenart. Wer darüber lacht, sind die Verführer des IS. Ansonsten nur Verlierer!

  5. Andreas Schneider Antworten

    Das der Migrationskrise samt all ihren Anhängen zugrunde liegende Kernproblem sind nicht etwa die „Flüchtlinge“ oder wie auch immer man diese Gruppe aktuell zu benennen pflegt: ohne solche Politpfeifen à là Renate Künast hätten wir einen Großteil der damit einher gehenden Symptome unter Kontrolle – bzw. sie wären erst gar nicht entstanden.

    Aber noch vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich mir für Kritik an solch unfähigen „Politikern“ mit schöner Regelmäßigkeit Vorwürfe dergestalt eingefangen, ich sei „ausländerfeindlich“ (Renate Künast ist Ausländerin???), „rechts“ (das mag sein – im ursprünglichen Sinne von „konservativ“) bis hin zum „Pegadisten“ (der ich nun wirklich nicht bin).

    Die Situation will mir bisweilen als eine missratene Planübung erscheinen – wie weit kann sich eine abgehobene, selbst „politisch“ wähnende Kaste, vom Bürger entfernen, ehe aus dem „was lange gärt, endlich einmal Wut wird“? Ein weiteres Versagen liegt im wiederholten Wegschauen und Beschwichtigen der Medien – auch in diesem jüngsten Fall. So fühlte sich der „Kölner Stadtanzeiger“ angesichts einer noch recht unklaren Nachrichtenlage am frühen Morgen bereits berufen, den Vergleich zu einem anderen Anschlag vergleichbaren Schemas zu bemühen, bei der der Täter offenkundig nicht zurechnungsfähig war.

    Aber eine andere Frage: gesetzt, der Täter hätte sich gestern in der Bahn ausgetobt, die ich benutzte, und es wäre mir gelungen, ihn unschädlich zu machen – wobei er, wiederum nur angenommen, durch meine Hand zu Tode gekommen wäre: hätte ich damit nicht „ein Zeichen gesetzt“ für die unangemessene Gewaltanwendung gegenüber „Migranten“?

  6. Siegfried Kieselbach Antworten

    Wieder einmal nur ein verwirrter Einzeltäter ( wie in Nizza ). Hat überhaupt nichts mit dem Islam zu tun. Wichtig ist, dass der Kampf gegen Rechts intensiviert wir. Wie war damals das Presseecho, als der verwirrte Einzeltäter in Oslo über 80 Jugendliche tötete ?

  7. Wolfgang Brosche Antworten

    Herr Kelle,

    es wird Zeit, daß Sie und Ihre Geistesgenossen mutig Forderungen stellen:
    Weshalb icht alle Muslime,Araber, ach,alle dunkelhäutigen und schwarzhaarigen Menschen internieren und dauerüberwachen, damit die unschuldigen, reinen, sauberen Deutschen nicht weiter gefährdet werden.
    Strafen für die wieder einführen, die nicht hysterisch und mit Panik auf Muslime reagieren – und damit Ihre Frau zufrieden ist, die Homo-Lobby vom Verfassungsschutz beobachten lassen, damit die sich nicht mit deIS verbündet zwecks Zerstörung der VaterMutterKind-Familie… und damit das alles richtig kontrolliert wird, katholische Blockwarte einsetzen… Deutschland versinkt in linksgrün-versifften,muslimischen Gutmenschentum Dixi!

  8. G. Bärwald Antworten

    Ach Herr Kelle,
    „2017 eine BuWahl, wie sie die Welt……“
    Ja, mag sein.
    Aber sicher anders, als wir uns wünschen.
    Wozu nun schon zweimal diese „nur zum Probieren, mal so’n bissel pro Bundesland“ Test-Wahl für Ausländer? Bloß so aus Spaß? Solche kostenintensiven Planspiele?
    Da wird wohl 2017 JEDER wählen dürfen, der 5 Minuten den A*** in Deutschland hat. Das hat man bis dahin durch geboxt.
    Geht nicht? So? Und was ging bislang aber doch schon? Bis hin zu Grundgesetzänderungen.
    Und daß dann am Wahltag vielleicht dieser oder jener deutsche Wähler nicht durchkommt an seine Urne, weil da dummerweise soviele nette neugierige Einwanderer herumstehen, das kanns nicht geben? Aber massive von der Polizei nicht mehr beherrschbare Zusammenrottungen von Ausländern, das gabs ja auch noch nicht.
    Und die Antifa wird sich am Wahltag sicher freiwillig als Ordner zur Verfügung stellen. Sowas kann sie.
    Und dumme kleine zufällige Stimmenmanipulationen – in D undenkbar. Klar. Der Mond ist ja auch aus Quark mit Kirschen. Klar.

  9. ALP Antworten

    Der junge Mann hatte eine Axt als Waffe bei sich – nun, andere Waffen sind ja
    Gott sei dank in Deutschland nicht so leicht zu besorgen. Ein Taschenmesser als Waffe hätte ich noch als spontane Abwehr gegen was auch immer verstehen können, aber gleich ein Beil?? Das hat er sich vorher ganz bewusst besorgt, so wie ein Henker im Mittelalter. Er hatte also ein großes kriminelles Potenzial, vergleichbar mit den Jungendlichen aus Essen, die jetzt vor Gericht stehen, wegen ihres Anschlages auf den Sihk Tempel. Die Sicherheitskräfte hätten den Jungen vielleicht nicht gleich tödlich treffen müssen – das mag sein. Hier war jedoch große Gefahr für unschuldige Menschen zu vereiteln, und dann ist jedes Mittel recht. Sowas nenne ich Verteidigung, und das erwarte ich von Sicherheitskräften! Wenn unsere Politiker dies so nicht mehr gutheissen wollen oder können, dann müssen sie abgestraft werden. Aber vielleicht möchte Frau Künast solchen jungendlichen Kriminellen ja gerne im Knast Deutschunterricht geben lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, oder so ähnlich. Ich verliere so allmählich mein Hoffnung auf eine gute Zukunft – bei solchen Tagträumern von Politikern.

    • S v B Antworten

      Vermutlich hat der Täter die Axt bei seinem heimwerkenden Pflegevater „ausgeliehen“. Im Baumarkt gekauft hat er sie wahrscheinlich nicht. Der Würzburger Vorfall ist nicht der erste schwere Übergriff und wird mit Sicherheit nicht der letzte bleiben.

      Noch vor zwei Jahren hätte ich nicht angenommen, dass das Leben in Deutschland einmal ähnlich gefährlich werden könnte wie dies in vielen außereuropäischen Ländern der Fall ist. In nicht wenigen schließt man sich z. B. nachts extra im Schlaftrakt seines Hauses ein, damit man vor unangenehmen Überraschungen einigermaßen sicher ist. Auch das Zugfahren gestaltet sich mancherorts nicht so easy wie es bisher in Deutschland üblich war. In einer afrikanischen Metropole war ich stets heilfroh, wenn Montag früh alle Zimmerfrauen des Hotels, in dem ich tätig war, heil zum Dienst erschienen. Sie alle benutzten Vorortszüge. Leider musste ich selbst schon den einen oder anderen Ermordeten betrauern. Auch den einen oder anderen (entlassenen) Mörder lernte ich kennen. Bis jetzt stellen solcherlei Bekanntschaften in Deutschland eher noch eine Ausnahme dar, denke ich mal. Aber das könnte sich durchaus einmal ändern.

  10. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Es bedarf keiner Ermahnung durch Frau Künast. Jeder Schusswaffengebrauch, zumal wenn dieser tödlich endete, wird bei der Polizei ohnehin sehr intensiv auf seine Notwendigkeit hin hinterfragt und untersucht.
    Aber es handelte sich bei der Aussage von Frau Künast wohl nur um den üblichen grünen Reflex: Der Polizei ans Bein pinkeln.
    Sollte Frau Künast jedoch selber mal das Opfer eines Terroristen oder sonstigen Spinners werden, kann sie natürlich gerne die Polizei anweisen, doch bitte zunächst mal in Ruhe und intensiv über die optimalen gewaltfreien Maßnahmen nachzudenken. In der Wartezeit kann Frau Künast sich dann ja ein paar mal die Axt des Angreifers durch den Kopf gehen lassen.
    Die statistische Wahrscheinlichkeit für Frau Künast, ein Opfer zu werden, ist übrigens höher, als man meinen sollte. Da sollte Frau Künast mal mit ihrem Parteikollegen Daniel Cohn – Bendit plaudern:
    Der hatte mal nonchalant gesagt, dass unter den „Flüchtlingen“ lediglich 1 bis 2 % Terroristen seien. Im Jahr 2015 und im ersten Halbjahr 2016 wurden wir mit insgesamt ca. 1,3 Millionen „Flüchtlingen“ beglückt. Macht also nach Herrn Cohn Bendit nur 13.000 bis 26.000 Terroristen in Deutschland. Das geht doch noch, oder?
    Übrigens: Ich habe keine Islamphobie. Aber schon ein wenig eine Terrorphobie.

  11. S v B Antworten

    Ganz nebenbei: Frau Künast (warum schlägt mir das Korrekturprogramm immer wieder „Knast“ vor? Witzig.) scheint auch in anderer Hinsicht bedenkliche Defizite aufzuweisen. Einem meiner Bekannten, der viele Jahre lang im Bundes-Landwirtschaftministerium in Bonn tätig war, verschlug es förmlich die Sprache, als er feststellen musste, dass seiner Chefin der zwingende Zusammenhang zwischen dem Abkalben und der Milchproduktion einer Kuh völlig unbekannt war. Eine solch elementare Kenntnis gehört zur Basisausstattung einer Politikerin, welche dieses wichtige und sicher auch gut dotierte Amt bekleidet; sollte man meinen.

    Da wundert einen wirklich nichts mehr.

  12. Gehtsnoch Antworten

    Das befürchte ich leider auch. Ich finde es skandalös, dass unser Justizminister zusammen mit der Familienministerin mit einer ehemaligen Stasi-Spitzel zusammenarbeitet, und zwar nur gegen Rechts. http://www.achgut.com/artikel/neuer_leitfaden_subventioniert_denunzieren
    Interessanterweise gibt es ja bei vielen Linken, z.B. in der ANTIFA, einen ausgeprägten Antisemitismus, aus Solidarität mit Palästina. https://www.facebook.com/Internationalsozialisten/posts/880223162026474
    Ist anscheinend ok, aber die jüdischen Mitbürger in Deutschland machen sich schon ernste Sorgen:
    http://www.hagalil.com/2016/07/wuerzburg-2/

    Übrigens, zur angeblichen „Feministin“ Schwesig:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-138379335.html

  13. Franz Platz Antworten

    Was ich schon lange vermute: es sitzen einige Leute in unseren Parlamenten, die ein gespaltenes Verhältnis zum staatlichen Gewaltmonopol haben. Und die sollen im Kampf gegen den Terrorismus Vertrauen verdienen?

  14. Will Munny Antworten

    Sie brauchen Nachhilfe, Herr Droste? Gerne!
    Ihr Verständnisproblem rührt nur daher, dass Sie zu viele Details wie Täterherkunft, Art der Bewaffnung etc. auf einmal berücksichtigen und dadurch schlichtweg den Überblick verlieren. Ich will versuchen, das Geschehen auf ’s Wesentliche zu reduzieren, um Ihnen das Verständnis zu erleichtern:
    Bewaffneter Mann greift mehrere Menschen und bewaffneten Polizisten an. Polizist erschießt Mann. Fall erledigt. Ich sehe keinerlei Diskussionsbedarf.
    Ist es jetzt klarer?

    • Alexander Droste Antworten

      Wie schön einfach doch das Leben sein kann:

      Mann tickt aus, tot.

      Wolf frisst Lamm, tot.

      Kuh flieht vor dem Schlachter, trotzdem tot.

      Das ist archaische Logik.

  15. Bettina Antworten

    Tja, sehr geehrter Herr Kelle,

    es ist so, wie es immer ist: anders als man denkt. Das arme Kind ist vor dem Flüchtlingsheim verführt worden. Da hat man laut Focus suspekte Subjekte beobachten können, die die Unschuld dieser Jungen ausnutzen.
    Was bedeutet das schon, eine Axt in den Kopf zu bekommen, wenn die wahren Opfer auf der anderen Seite der Szenerie zu finden sind.

    Ich denke, ein Spendenkonto für die armen verführten Opfer sollte drin sein.

  16. Tina Hansen Antworten

    Ich habe gerade mit meiner Mutter telefoniert.
    Sie reagiert wie Ihre Frau, Herr Kelle.
    „Wenn auch nur einem meiner Kinder was passiert…. ich gehe zu Frau Merkel persönlich.,… ich gehe bis ins Bundeskanzleramt, egal, ob
    die mich aufhalten oder nicht!“
    Lieber Herr Kelle, Sie haben doch Beziehungen… Wir können wir denn Einfluss gewinnen? Sagen Sie es mir!

    • Wolfgang Antworten

      Der Gang ins Kanleramt wird Ihnen nichts nützen. Das einzige was wirklich was nützt sind Terroranschläge im Lager der Gutmenschen. Wenn nämlich bei denen in der Familie die Verluste eintreten, dann ändert sich was.

      Sie wissen ja, wie typische Pazifisten denken? – Und willst du nicht ganz friedlich sein, dann schlag ich dir den Schädel ein.

      Also einfach abwarten. Der Aufstand der Pazifisten kommt ganz bestimmt.

      • Tina Hansen Antworten

        Meine Mama würde auch nicht ins Kanzleramt gehen. Sie hat das gesagt in Angst und ohnmächtiger Wut… „Ihr sitzt ja alle immer in Zügen undS-Bahnen-und-U-Bahnen… ich denke jede Minute an Euch!“

        Glauben Sie an den Aufstand? Ich bin unsicher. SPON berichtete heute über das wundervolle Städtchen, an dem der Axt-Mensch liebevoll integriert werden sollte. Der Tenor war, dass so gut wie alle Menschen in diesem Ort weiter für die Flüchtlingshilfe stehen – jetzt erst recht!! 95 Prozent der Kommentare auf Facebook waren kritisch, ablehnend, zynisch. Es geht ein Riss durch dieses Land!

      • Tina Hansen Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        das möchte ich nicht glauben. – Sie wissen so gut wie ich, dass es deutlich schwerere Zeiten gab in der deutschen Geschichte… aufgeben darf man niemals. Und das tun wir auch nicht.

        Ich grüße Sie herzlich

  17. Tina Hansen Antworten

    Ich möchte etwas schreiben zur Ermunterung aller, die meinen, es ist nichts mehr zu tun:
    Im Jahre 1942 war die deutsche Presse gleichgeschaltet. Die Krematorien in Auschwitz taten ihre Arbeit, und der Krieg „lief“:
    Ein deutscher Journalist, er war nach den Rasse-Gesetzen des NS „Halbjude“ trotz katholischer Taufe, kommentierte. Er schrieb eine kleine Geschichte. Im 1. WK sei er Soldat gewesen, für Deuschland dabei als Freiwillieger. Irgendwo im besetzten Belgien sei ihm eine dicke Frau aus ihrer Gastwirtschaft entgegengekommen, die ihm eine Portion Pommes geschenkt habe. Warum?, fragte er. Weil ich draußen selber Söhne habe – auf der anderen Seite, sagte sie.
    Ich weiß schon, dass es hier nicht zum Thema passt. Aber ich glaube doch, Klaus Kelle, dass Sie und andere gut vernetzte Menschen heute Möglichkeiten haben. Ich hoffentlich bald auch 😉

  18. Friedel Zimmermann Antworten

    Ich mag ja die Schnauze von der Frau Kühnast auch nicht, obwohl ich selber Berliner bin.
    Aber:
    Das war doch, wie zu lesen eine „Polizei Spezial Einsatztruppe“. Die Leute haben doch schon mal eine Pistole gesehen, vielleicht auch am Schießstand damit hantiert.
    Und ein Messer oder eine Axt sind doch absolute „Nahkampf-Waffe“ mit einem maximal-Radius von 1,5 Metern
    Und da trifft ein Spezial-Polizist nicht einen Mann beispielsweise aus sicherer Entfernung von fünf Metern beispielsweise nicht in die Schulter??? Oder in die Beine??? Wo doch mehrere dabei waren und einer dem anderen Rückendeckung geben kann für den Ernstfall um ihn wirklich erschießen???
    Was haben wir doch da für -pardon- Gummibärli als „Spezial-Einsatztruppe“ ??
    Um klar zu haben: da soll auf keinen Fall einer zu Schaden kommen.
    Aber sowas???
    Der Mann hätte doch lebendig einiges erzählen können.

    • RichardRoe Antworten

      Ich denke, die Israelis machen es richtig. Sie erschießen die Attentäter zwar nicht justament, aber wenn sie einen Polizisten oder Soldaten angreifen, dann ist der bzw die AttentäterIn halt tot. Wenn wir den jungen Mann gesundpflegen, mit einer freundlichen Jugenstrafe für kurze Zeit ins Gefängnis schicken, dann ist das ein Signal für andere, es doch bitte ähnlich zu machen. „Tot“ ist eine Warnung und versprechen an Nachahmer und das finde ich OK.

  19. Felix Becker Antworten

    Also mutig ist Frau Künast ja schon – das ist aber auch alles. Hoffentlich quittieren Wähler, dass Frau Künast, die hier für die GRÜNEN sprach, offensichtlich noch paar Axthiebe mehr toleriert hätte, statt diesen Aggressor unschädlich zu machen.
    Aber so ist GRÜN eben.

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