Von der ernsten Sorge, dass Deutschland dieses Mal scheitert

Wenn nahezu alle Parteien, ja sogar die große Mehrheit der Gesamtbevölkerung einer Meinung ist, beschleicht mich immer ein mulmiges Gefühl. Wie kann das sein, noch dazu bei einem Thema wie der momentanen Flüchtlingswelle, die nun wirklich eine der großen Herausforderungen nicht nur unserer Zeit, sondern der nächsten Jahre sein wird? Sind wir besoffen von unserer eigenen Hilfsbereitschaft, vom bunten und weltoffenen Deutschland, das sich gerade von seiner Sonnenseite zeigt? Und übersehen wir dabei vielleicht, was diese derzeitige unkontrollierte Masseneinwanderung für dieses Land und damit letztlich für uns alle bedeuten wird?

Ich habe mehrfach ohne Wenn und Aber dazu aufgerufen, den Menschen, die sich nach Deutschland duchgeschlagen haben, zu helfen. Und insbesondere aus Syrien kommen nicht „nur“ die Armen wie z. B. die Sinti und Roma aus Bulgarien und Rumänien, sondern auch gebildete und ausgebildete Menschen hierher. Eine differenzierte Betrachtung ist also unumgänglich, ob nicht auch einige dieser Leute auf Sicht hilfreich für unsere Gesellschaft sein können. Doch die meisten sind „nicht unmittelbar verwertbar“, wie Claudia Roth von den Grünen das nennt. Eine sprachliche Entgleisung, die ihresgleichen sucht. Was wäre in Deutschland los, wenn ein Konservativer angesichts der ausgemergelten Menschen, die an unseren Bahnhöfen ankommen, von „Verwertbarkeit“ spräche. Aber wir hatten ja schon mehrfach darüber sinniert, dass in Zeiten der Political Correctness manche alles dürfen und andere wiederum fast nichts, ohne lautstarke Empörung auszulösen.

In dieser Woche habe ich im Fernsehen eine Dokumentation über die Zustände auf der griechischen Ferieninsel Kos gesehen. Boot um Boot mit Flüchtlingen kommt dort an, und diese Flüchtlinge in ihren motorisierten Schlauchbooten waren ausnahmslos junge Männer. Ich muss gestehen, dass mir angesichts dieser Bilder unweigerlich ein Begriff in den Sinn kam, der in diesen Tagen im Internet massiv gepusht wird: Invasion. Bevor jetzt alle durchdrehen: nein, ich glaube nicht, dass wir eine großangelegte, geplante Invasion muslimischer Eroberer erleben. Aber unübersehbar ist, dass uns der Andrang Hunderttausender junger Männer vornehmlich aus dem arabischen Islam überfordern wird. Er wird unsere sozialen Sicherheitssysteme an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit bringen, denn die Mehrzahl der angekommenen Flüchtlinge sind Analphabeten. Machen die gut gemeinten und notwendigen Deutsch-Kurse sie fähig für die Erfordernisse des deutschen Arbeitsmarktes? Was können sie werden außer Hilfsarbeiter, Kellner oder Hartzer? Und wollen das überhaupt alle, gute Steuer- und Beitragszahler in „Tschörmänie“ werden?

Die Spannungen nehmen schon jetzt zu, in einer Phase, da Flüchtlinge noch mit Blumen und Beifall begrüßt werden. Im Internet kursieren zahlreiche Videos, die gewalttätige Auseinandersetzungen zeigen. Hier in Deutschland, mit Flüchtlingen untereinander, zwischen Flüchtlingen und der Polizei. Die konservative Wochenzeitung Junge Freiheit hat auf ihrer Homepage eine Auswahl zusammengestellt, die es wert ist, Beachtung zu finden. Und bevor Sie jetzt kommen und mich beschimpfen, wie ich schlimmer Kerl denn etwas aus der „Jungen Freiheit“ verbreiten könne, möchte ich dann auch noch Bemerkenswertes von ganz anderer Seite zum gleichen Thema hier anführen.

Mitte August erhielten die Fraktionen im hessischen Landtag ein Schreiben, ja geradezu einen Alarmbrief. Absender waren u. a. der Landesfrauenrat und „pro familia“, nun wahrlich beides keine rechtskonservativen Zusammenschlüsse. Thema war die Situation von Frauen in den Erstaufnahmeeinrichtungen Hessens. Ich zitiere aus dem Brief:

„Die Unterbringung in Großzelten, nicht geschlechtergetrennte sanitäre Einrichtungen, nicht abschließbare Räume, fehlende Rückzugsräume für Frauen und Mädchen – um nur einige räumliche Faktoren zu nennen – vergrößern die Schutzlosigkeit von Frauen und Kindern innerhalb der HEAE. Diese Situation spielt denjenigen Männern in die Hände, die Frauen ohnehin eine untergeordnete Rolle zuweisen und allein reisende Frauen als „Freiwild“ behandeln. Die Folge sind zahlreiche Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe, zunehmend wird auch von Zwangsprostitution berichtet.

Es muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt.

Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder, vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind. So schlafen viele Frauen in ihrer
Straßenkleidung.Frauen berichten regelmäßig, dass sie nachts nicht zur Toilette gehen, weil es auf den Wegen dorthin und in den sanitären Einrichtungen zu Überfällen und Vergewaltigungen gekommen ist. Selbst am Tag ist der Gang durch das Camp bereits für viele Frauen eine
angstbesetzte Situation.“

Männer, die Frauen als „Freiwild“ behandeln, Vergewaltigung von Kindern und Frauen, die sich nachts nicht auf die Toilette trauen, weil sie Angst vor sexuellen Übergriffen haben? In einem Aufnahmeheim für Flüchtlinge, die bei uns Schutz und ein besseres Leben suchen? Und dann die klare Aussage von Landesfrauenrat, pro familia und der Landesarbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenbüros: Das sind keine Einzelfälle!

Hallo? Was für Leute kommen da zu Abertausenden? Es ist gar nicht mal die Angst davor, dass ein paar IS-Idioten darunter sein könnten. Es ist die tiefe und inzwischen massive Besorgnis, dass es nicht gelingen wird, Hunderttausende Männer mit archaischem Weltbild in unsere Gesellschaft zu integrieren. Sie zu überzeugen, dass sie Riester-Rente beantragen und den Müll in fünf Tonnen trennen müssen, dass bei uns Frauen auch Polizisten oder Bundeskanzlerin sind, dass ihre Kinder dringend Sexualaufklärung ab dem sechsten Lebensjahr in der Schule besuchen müssen und wie wichtig es ist, nicht in öffentlichen Gebäuden zu rauchen…

Auch wenn ich nach wie vor meine, dass wir den Flüchtlingen jetzt helfen müssen – die große Masse kann nicht auf Dauer hier bleiben. Seit dem Ende des Kalten Krieges vor 25 Jahren habe ich das erste Mal die ernste Sorge, dass unser Land sonst den Bach runtergehen wird.

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Dieser Artikel wurde 60 mal kommentiert

  1. Karin Dahl Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    ich teile Ihre Sorgen zu 100%. Ich erinnere mich noch gut an die euphorischen Bilder nach der Maueröffnung! Hände wurden geschüttelt, es wurde geklatscht und die Sektkorken knallten. Die Ernüchterung, die bald einsetzte als die ersten finanziellen „Opfer “ erbracht werden mussten, ist bis heute spürbar. Rentenanpassung, Versorgung aus „unseren“ Sozialsystemen, wo „die“ nie eingezahlt haben. Und es waren unsere Landsleute.
    Unsere Sozialsysteme werden das nicht schaffen, eine viertel Million Menschen und mehr ohne weiters mitzuversorgen, abgesehen davon, dass es keine Garantie für eine so gute Konjunktur und Wirtschaftslage gibt Die ersten KK-Erhöhungen sind angekündigt, Steuererhöhungen werden folgen und die Integrations-und Wohnungsprobleme können nicht annähernd befriedend gelöst werden. …
    Und als besonders problematisch muss man einfach feststellen, dass die Flüchtlinge aus völlig anderen Kulturen kommen und der Islam jetzt schon genügend Konfliktstoff birgt. Zusätzlich sind die meisten dieser Menschen traumatisiert.
    Ich kann mir nicht annähernd eine belastbare Lösung vorstellen.
    Die verschiedenen Medien und Stellungnahmen aus Hessen sind ein Alarmzeichen. Und die politisch sooo korrekte Claudia Roth hat aus Versehen auch die Maske fallen lassen. Wirklich nicht auszudenken, ein konservativer Politiker hätte so etwas gesagt. Presse, Sondersendungen im Fernsehen, shitstorms in den „sozialen“ Medien. Das Szenario ist bekannt.
    Lieber Herr Kelle, wollen wir alle hoffen und beten. Materielle Opfer und Plüschtiere und eine auch vom Ausland beklatschte ( warum wohl???) Willkommenskultur werden nicht reichen.

    • SecondAttempt Antworten

      Ich kann ja für so manche Sorge Verständnis aufbringen, aber der Blödsinn über die Sozialsysteme, in die irgendwer nicht eingezahlt hat, ist wirklich unerträglich! Das was irgendwann mal eingezahlt hat, liegt nicht auf irgendwelchen Konten sondern wurde längst verbraucht. Wir haben umlagefinanzierte Rentenkassen und was Sie heute einzahlen, wird morgen an die jetzige Rentnergeneration ausgezahlt. Wer wann was eingezahlt hat spielt also absolut keine Rolle! Wichtig für das Funktionieren unserer Sozialsysteme ist ausschließlich junge Menschen in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen. Davon haben wir zu wenig.

      • F. Giroud Antworten

        So funktionieren die umlagefinanzierten Sozialsysteme wirklich. In der Tat können sie auf Dauer nur funktionieren, wenn genügend junge Menschen „nachwachsen“ und in die Systeme einzahlen durch ihrer Hände und Köpfe Arbeit. Aber die kommen ja jetzt zu Hundertausenden und ganz toll ausgebildet, der Deutschen Sprache mächtig und unsere europäische Kultur sofort und gerne annehmend: Halleluja!!!

      • Stefan mooshuber Antworten

        @ Ihre Sicht greift etwas zu kurz, wir müssen unsere sozialsysteme komplett umbauen und sie steuerfinanzieren. Ein 30 jähriger nicht deutsch sprechender Mann wird unmöglich in kurzer Zeit eine Qualifikation erreichen die ihn zu einem nettozahler macht. Unsere sozialsysteme Leben von gutverdienenden Arbeitnehmern. Auch deutsche geringverdiener sind. In den sozialkassen wirtschaftlich neutral wenn überhaupt überhaupt. Diese 2-5 Millionen Flüchtlinge werden unseren Sozialstaat kippen egal wie jung sie sind! In Schweden sind 90 % der irakischen Flüchtlinge nach 10 Jahren immer noch arbeitslos, um die Einwanderung kosten neutral zu gestalten müssten mindestens 80 % der Einwanderer nach 2 Jahren in durchschnittlich bezahlte Jobs vermittelt sein. Unmöglich!

  2. Verena Von Buch Antworten

    Der Westen muss sich unbedingt mit den reichen arabischen Staaten zusammensetzen und versuchen, diese Kriegssituation zu befrieden. Dann werden sicher wieder sehr viele zurückkehren

    • Brigitte H. Antworten

      Nein, Verena, ich glaube kaum , dass diese Menschen zurück in die Heimat fahren.
      Die, die es bis her geschafft haben, die bleiben, da können Sie sicher sein. Ansonsten wären die Menschen ja im Grenzgebiet geblieben oder würden Hilfe in den umliegenden Staaten suchen.
      Wir alle hier, die wir in Lohn und Brot sind, werden dauerhaft Millionen von Menschen mit durchfüttern müssen. Arbeitsplätze für schlecht ausgebildete Menschen oder gar Analphabeten gibt es in Deutschland nicht mehr. Man kann diese Leute nicht in den Arbeitsmarkt integrieren. Vielleicht die wenigen, die wirklich als Flüchtling herkommen (Flüchtling im Sinne der Genfer Konvention) und gleichzeitig als „Muster“ für alle Menschen die hier Asyl beantragen im TV oder anderen Medien vorgeführt werden. Das sind ein paar Wenige.
      Das Schlimmste ist, dass es Menschen aus dem islamischen Kulturkreis sind. Denn mit diesen haben wir jetzt schon mehr als genug ungelöste Probleme. Und jetzt kommen noch Hunderttausende mehr. Das macht mir Angst.

    • Klaus Kelle Antworten

      Vor allem muss mit dem IS kurzer Prozess gemacht werden. Das geht nicht mit „zusammensetzen“, sondern mit militärischer Gewalt. Jeder Ansatz von Rückführung kann erst verfolgt werden, wenn das sinnlose Morden aufhört. Da muss der Westen und auch Deutschland endlich mehr tun – übrigens von mir aus auch zusammen mit Russland.

  3. Kay Kastning Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    unser Büdnis-Partner USA hat durch die Destabilieserung der Machtverhältnisse im Nahen Osten und auf der arabischen Halbinsel das Chaos geschaffen, welches die Menschen dort zur Massenflucht treibt.
    Nun wollen die Amerikaner genau 10.000 Syrer im Jahr 2016 aufnehmen, in ein Land, wo 300 Millionen Menschen unterschiedlichster Herkunft leben und allein der Bundesstaat Texas doppelt so groß ist wie Deutschland…
    Hätte unsere Kanzlerin tatsächlich den wissenschaftlichen Hintergrund ihrer Studientätigkeit und die christliche Gesinnung, die sie vorgibt, dann würde sie ihrem amerikanischen Amtsinhaber mal folgendes erklären:
    Deutschland nimmt 300.000 Flüchtlinge aus Syrien temporär für 5 Jahre auf, wenn die USA 1.200.000 Syrer aufnehmen.
    In diesen 5 Jahren wird an einem gemeinsamen Friedens- und Rückführungsplan gearbeitet, und wenn sich die reichen Anreiner (Saudi-Arabien etc.) dort der aktiven Mithilfe verweigern, werden diese Länder ab sofort boykottiert.
    Keine Waffen, keine Ölimporte, keine technische Hilfe.
    Dann sollte jedem klar werden, und die Deutschen vielleicht endlich aufwachen, wo die wahren Freunde und Feinde in dieser Welt zu finden sind. Aber dafür bräuchte man auch Rückgrat, und kein „Aussitzen“

    • Susanne Georg Antworten

      Ich habe alles gegeben im leben , was man als Deutsche Frau für Deutschland tun kann . Habe dem deutschen Volk 4 wertfolle Leben geschenkt ,ich habe sie geflegt und gehegt ,unsere Kinder sind unsere Zukunft ! Hab sie besonderst hübsch gemacht , gefüttert , gebildet und hab alles dafür getan das was aus ihnen wird . Es war das kröste Glück dieses Privileg zu bekommen . Habe mich um alles trum rum gesorgt , jetzt sind sie schon groß, bekommen jeden stein in den weg gelegt , damit sie nicht mehr selbst ständig und frei denkend können und handeln können . Ich habe verzweifelt versucht dem deutschen Staat die best möglichsten Zukunft zu bieten . Habe sogar angefangen zu Arbeiten damit ich mit erfolg gekrönt die Mutter der Nation hätte sein konnen . Bei jedem meiner Kinder nahm ich einen Job mehr an , was sich als die kröste herausforderung meines Lebens heraus stellte , denn der Arbeitsmarkt wartete ja ganz bestimmt auf eine Mutter von 4 Kindern , die leider keine Ausbildung geniesen konnte , weil Sie für diese Erdenbürger dasein wollte und auch auch musste . Sonst währen sie ja nicht diese Perfeckten und wunderhübschen Menschen geworden ! Also nach dem 3 Kind bin ich bald geplatzt vor Stolz , kriegst das so toll auf die Reihe pro Geburt einen zusetzlichen job angenommen hab . Also 4Kinder , 4jobs ! Auf halber Strecke ging ich kaputt und funktionierte nicht mehr . Vor lauter Scham und unerträglicher Pein tötete ich mich selbst , ich versager . Aber nein meine Arbeit für das Deutsche Volk war noch nicht vollbracht und man holte mich wieder zu meiner Pflicht . Kann seit her nicht mehr arbeiten , bin seit dem schwerstbehindert und bin in Vortuherente geschoben worden ,da ich ja nur Job’s hatte und nicht in Arbeit wahre , war es sehr schwierig diese Rente zu bekommen , denn wenn nicht einbezahlt , hat auch kein Rentenanspruch . Jetzt bin Ich 50 unreperabel kaputt , hatte aber Glück im Unglück , da ich nicht die dümmste war und eine gute Schulausbildung genießen konnte , hatte ich dann doch noch einen Rentenanspruch . Durch schuliche Ausbildung sowohl die Erziehungsjahre wurden mir doch noch die minimal Vorruherente genemicht . Lebe seit her weit unter dem Harzsatz und leide in unserem Glorreichen Deutschland zur heutiger Zeit an hunger den ich nicht immer stillen kann mangels an Geld . Habe jetzt viel Zeit um Medien zu verfolgen . Da schau ich die Nachrichten an , Aktelles Thema Welt weiter Flüchtlingstrom auf Deutschland ! Mir kramqft sich der Magen oh lieber Gott wie kannst du so was zu lassen die armen menschen ! Bräche in histerichen häulen aus , die armen Menschen . Werend des Berichts springt ein Männlicher Flüchtling ins Bild mit wut entblösten Gesicht stamqft mit den Füßen wütend auf und troht mit Händen und Ärmen und schreit „WARUM GEHT ES MIR IN DEUTSCHLAND SO SCHLECHT „! Dieser mensch hat zu Essen ganz selbst verstänlich hat ein Obdach vofür er noch nicht mal gebeten hatte . Er hatte auch Kleidung bekommen die mir echt gut gefallen haben . Ich trage ab dem augenblick seit bekannt wurde das ich schwanger war ,keine eigen gekaufte Kleidung , nein ich kleide mich jetzt seit 30 Jahren mit abgetragene Kleidung aus der Kleidersammlung. Und weil ich so ein brafer pflichtbewusster Mensch, erziehe ich meine Kinder unter dem Motto , in Mode, brauchen wir nicht , wir sparen lieber und legen keinen Wert auf Markenklamotten .Es ist mir wirklich gelkückt meine Kinder zu überzeugen , GEITZ IST GEIL ,AbgetrageneKlammotten sind auch toll . Ich brachte auch die Flickenmode wieder in gang . Was ja heute sehr teuer bezalt wird , seine Klammotte zu sabotieren Also auch behindert und nicht zu reparieren , vollbring ich wahre Wunder zum „heutigem Konsum Wahn“ . Was man nicht alles macht um den Staat nicht zu belasten . Nun bitte mein heiß geliebtes Deutschland ! WARUM GEHT ES MIR SO SCHLECHT ????? Hallo wach werden !!!! Ist das Trojaniche Pferd euch noch ein bekriff ? Ich bin Deutscher und hunger im eigenen Land und jeder dahergelaufener Mulakke hat einen satten Wamst , Kleidung um den ich ihn beneide . Ich bin ein Seeliches wie auch Körperliches Frack , habe mehr gegeben wie ich hatte und meine Kinder mussten leiden , hier im 21.Jahrhundert , wir haben zusammen gehungert hier in Deutschland als deutsche ! Liebes Deutschland wenn ihr uns besser flegen und hegen würdet währen wir nicht in der Misslage , als absaufende Nation , diesen GRÖSSENWAHN nachzu jagen , wir währen die Retter der Welt ! Und der Überzeugung, das wir es tatsächlich auch sind . Woh ist hier der “ HITLER“ Versteckt ? WARUM GEHT ES MIR SO SCHLECHT IN DEUTSCHEN? JEDER AUSLÄNDER KANN HIER MEHR ABKREIFEN , WIE DIE EIGENEN BÜRGER . Ach fällt mir gerade wieder ein , bei mir stimmts j a net mehr der Reihe nach . Hab mich meinem Land vor die Füsse geschmissen , und die Flüchtlinge haben mich in den Boden gestampft . Wohin kann ich flüchten ?????

    • Klaus Kelle Antworten

      Sehr geehrter Herr Kastning,

      leider muss ich Ihnen widersprechen. Für uns sind die Flüchtlinge aus Syrien derzeit das Problem Nr. 1. Die USA nehmen Flüchtlinge aus der ganzen Welt auf, allein aus Mexiko waren es in den vergangenen Jahren Millionen. Und ein „Boykott“ der USA würde Deutschland mehr schaden als den Vereinigten Staaten. Ich fürchte, so funktioniert Weltpolitik nicht.

      Gruß, Klaus Kelle

    • Robert Rubekula Antworten

      Herr Kastning,

      Die USA haben in Syrien nicht mehr versagt, als es der Rest des Westens getan hat. Versagt, vielleicht auch deshalb, weil es keine Klarheit darüber gibt, wie ein Weg des Westens zur Lösung der Probleme aussehen kann. Militärisch? Gewaltfrei? Humanitär? Verdeckt? Keine Option, die nicht bereits erprobt und als untauglich erkannt wurde. Abwarten und Wegschauen? Kaum möglich.
      Eine Lösung kann nur dort entstehen, wo dieser Konflikt wirklich angeheizt wird. Und das ist nicht in Washington. Es sind Iran und Saudi-Arabien, die dort um die Vormacht kämpfen unter sehr interessiertem Mitwirken der Russen, die ihre Machtbasis im Nahen Osten sichern wollen und endlich einen Ausbau ihres Marinestützpunktes am Mittelmeer in Tartus.
      Wenn es überhaupt möglich ist, diese Länder unter Druck zu setzen, dann braucht es dafür sicherlich eine viel geschicktere Diplomatie als jene der Steinmeiers und Kerrys dieser Welt. Doch Unvermögen ist immer noch etwas anderes als Verschulden.

      Grüße,
      R. Rubekula

  4. Tom Antworten

    Werden sich dann bald außerhalb der Erstaufnahmeeinrichtungen lebende Frauen auch so verhalten müssen, wie Flüchtlingsfrauen innerhalb?

  5. Uwe_aus_DO Antworten

    Ich teile diese Sorgen. Nur: Menschen, die hier her kommen, unsere Gesetze nicht achten, Meinungs- und Religionsfreiheit, Menschen- und Frauenrechte mt Füßen treten, haben wir schon jetzt zu viele.
    Werden wir wach, ändern wir unsere Ausländerpolitik – indem wir jetzt zeigen, was wir aus den Fehlern der letzten Jahrzehnte gelernt haben. Ich empfehle den Artikel von Heinz Buschkowsky, heute auf Bild online. Der bringt es auf den Punkt.

  6. János Fasang Antworten

    Ich habe den Herren Sarazin immer belächelt, als Idiot gehalten. Nein. Der Idiot bin ich. Deutschland – und damit Europa – schafft sich ab.
    Und was die Presse, mit ARD und ZDF an Spitze mit Ungarn macht, ist eine Schande.
    Unverschämt verlogen.
    Der Orbán ist der einzige, wer kapiert was los ist. Und! Er hat Mut gegen den Strom zu handeln. Hut ab!
    Ich mache mir echt sorgen.

    • Daniel Antworten

      Zum Thema Ungarn muss ich leider Widerspruch einlegen. Ich habe dort Verwandtschaft und es ist noch schlimmer als unsere Medien berichten

  7. Martina Karsch Antworten

    Ja, es ist wohl leider so, dass die Bedenken oder Angst ob unser Staat das alles verkraftet, das Gefühl der Freude über die Rettung der Flüchtlinge langsam überlagert. Und leider trägt die ungerechte Verteilung der Flüchtlinge in der EU dazu bei, die Angst zu schüren. Man kann sich nicht richtig freuen über gute Taten, wenn man Angst haben muss, dass die Hand, die füttert anschließend gebissen wird! Ich kann mich der Meinung von Herrn Kay Kastning nur anschließen!

    • Tom Antworten

      Nachdem sich Gruppen von Wandernde die freie Wahl des Ziels ertrotzt haben ist der Damm gebrochen. Spätestens da wurde die Quote zum Traum

      Wie wollen sie die Leute in dem Land halten dem sie zugeteilt sind?

        • Tom Antworten

          konsequent ist wichtig, das hätte vielleicht davor gereicht.

          Mit Wattebäuschen wird man nichts (mehr) erreichen.

          Ist der Damm erst mal gebrochen, wird es wohl (verzeihen Sie) mehr Durchschlagskraft bedürfen.

          Die Bilder erinnern mich eher an Fußball Fußball-Rowdies. Da fährt die Polizei Hundertschaften auf , nötigenfalls auch Wasserwerfer, Tränengas, etc

          Ein C-Rohr ist das „harmloseste“ Minimum das ich mir vorstellen kann.

          Den Aufschrei, der da durch die Medien ginge, mag ich mir nicht vorstellen

  8. Felix Becker Antworten

    Unser Mitgefühl, unsere Hilfsbereitschaft ist sicher etwas auf das man stolz sein kann. Aber auch ich finde, dass wir Vorsicht walten lassen müssen. Schon sollen Salafisten in den Flüchtlingslägern agieren. Holen wir uns den Terror in unser Land?

  9. Dieter Schrader Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle, allein daß Sie den Mut haben, die Probleme , die durch die Massen der Flüchtlinge auf uns zukommen, beim Namen zu nennen, ist höchst anerkennenswert . Ebenso gebührt den Mail – Schreibern große Anerkennung, denn daß wir möglicherweise in die rechte Ecke gestellt werden, ist sehr wahrscheinlich . Es ist leicht wenn höchste Repräsentanten unseres Staates sich hinstellen und einer Einwanderung ohne Kontrolle das Wort reden. Darum gebührt einer Hannelore Kraft Anerkennung , weil sie den Mut hat auf die Situation der Freiwilligen im“ Maschinenraum“ hinzuweisen. Gefreut hat mich das Lob eines Mailers für den ungarischen MP Orban, der bei unseren Presseorganen kein Bein an die Erde bekommt. Bleiben Sie weiter mutig, so wie Ihre Frau bei dem anderen Thema“ Gender“

  10. Bernward Kamps Antworten

    Wie kann es sein dass der Landfrauenrat rügt dass es gemischtgeschlechtliche Sanitäranlagen gibt während der selbe Landfrauenrat aktiver Unterstützer einer Gender-Ideologie ist die Unisextoiletten fordert und Geschlechtsunterschiede auf kleine biologische Details zu reduzieren versucht?

  11. Gehm Ingrid Antworten

    Ich schließe mich Herrn Kelle voll und ganz an , diese Sorgen sind nur zu berechtigt, und was ein Schreiber zu Herrn Sarrazin sagt – es geht mir genau so.
    Was alles nichts mit der Hilfsbereitschaft für wirklich Notleidende zu tun hat, die MUSS bestehen bleiben. Und das großmütige Angebot der USA hat mir nur ein trauriges Lachen entlockt

  12. Eugen Ordowski Antworten

    Hallo, Herr Kelle,
    Ja, war ja zu erwarten, jetzt sprießen die Befürchtungen aus allen Ecken.
    Veränderungen machen den Menschen Angst, speziell uns Deutschen. Ich sehe das etwas anderst. Veränderungen bieten auch immer große Chancen.
    a) Die Christen haben die einmalige Gelegenheit, der Welt zu zeigen, dass ihr Gott ein Gott der Liebe ist und nicht des Hasses. Es wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
    b) die Prognosen zeigen, dass die deutsch Bevölkerung bis zum Jahre 2060 um 10 Millionen schrumpfen wird. Ein Arbeiter muß dann einen Rentner ernährend! Sicherlich werden wir dann ein Programm starten, das uns schon einmal geholfen hat – Gastarbeiter anwerben.
    Die Gründe für die Zustände in den Flüchtlingslagern liegen auf der Hand, wo Hunderte in menschenunwürdigen Verhälznissen leben müssen, geht die Zivilisation zu grunde.
    Also, nicht so pessimistisch, wir werden diese Menschen noch dringend brauchen!

    • Tom Antworten

      Entweder Sie arbeiten auf C-Level, da bin ich schon Menschen begegnet, die nur auf die Anzahl der einem Projekt zugeteilten Mitarbeiter, aber nicht auf deren Produktivität geschaut haben,

      oder es gibt noch Hoffnung:. lesen Sie doch
      http://hd.welt.de/ausgabe-b/titelseite-b/article146051898/Einwanderung-Wir-haben-das-duemmste-Gesetz.html
      Wenn 15 bis 20 Prozent Analphabeten kommen, wo werden Die wohl landen. Auf Seite der erhofft Zahlenden in einer hochgradig automatisierten Wirtschaft oder bei den Beziehern von Hartz IV?

      oder
      http://bazonline.ch/schweiz/standard/Aus-Asylanten-werden-Sozialhilfefaelle/story/19937027
      Die schweizweiten Zahlen zur Sozialhilfequote von Flüchtlingen, die eigentlich einer Arbeit nachgehen könnten: Menschen aus Syrien: 87 Prozent.

      Da müssen die Deutschen aber viiiiiel besser werden als die Schweizer, wenn sie damit das Defizit an Zahlern abdecken wollen.

      Zum Abschluss ein makaberer Scherz: Nicht dass ich es Ihnen wünsche, aber was tun Sie, wenn Ihr Haus abbrennt? Sie entdecken die Chance es neu zu bauen.

    • Werner Stefan Antworten

      Herr Ordowski, hiermit stellen Sie korrekt dar, dass das deutsche Rentensystem und sein Umlageverfahren eben zu unflexibel ist, um auf eine Bevölkerungsabnahme zu reagieren. Es gab schon vor seiner Einführung Kontroversen dazu und es gäbe ja Alternativen, doch dazu muss man den Mut aufbringen, langfristige Reformen durchzuführen, so dass die Rentner in 30 Jahren nicht mehr auf Beitragszahler angewiesen sind. Aber dazu ist unsere Politik seit Jahrzehnten schon zu feige und kommt so auf völlig absurde Ideen, wie dem Massenzuzug bildungsferner, kulturfremder Menschen zur Deckung der Lücken.
      Und mit ihrer Vorstellung der Werbemöglichkeit für christliche Werte liegen Sie leider völlig daneben. Sehen Sie, was den Christen derzeit in mehrheitlich muslimischen Ländern geschieht, wie sie verfolgt und getötet werden. Da hilft leider kein Hinweis auf den Gott der Liebe mehr.

  13. Helmut Schliebs Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    da haben Sie wieder einmal mutig den „Nagel auf den Kopf getroffen“, indem Sie die Gefahren aufzeigen, die in der überschwänglich praktizierten „Willkommenskultur“ auch und ziemlich überproportional stecken. Hinzu kommt ja noch, dass die vielen jungen Einzelflüchtlinge nach einer gewissen Zeit ihre ganze Sippe nachholen dürfen (Familienzusammenführung!). Alle diese Leute fallen dann wegen ihres „spärlichen“ Bildungsstandes (zum Teil Analphabeten) unseren Sozialsystemen zur Last.
    In Großbritanniene lacht man doch schon über diese übertriebene Willkommenskultur und vergleicht Deutschland mit einem Hippie-Staat.
    Im Fernsehen bekommt man überwiegend Familien gezeigt, die mit kleinen Kindern auf der Flucht sind; da kommt zu Recht das Gefühl des Helfenwollens auf. Doch wahrscheinlich ist das die Minderheit der Flüchtlinge.
    Was die hessischen Frauenverbände da schildern, spottet jeder Beschreibung, ist aber sicher wegen der völlig andersartigen Kultur dieser Männer verständlich, denn die kennen ja nichts anderes.
    Man darf sehr gespannt sein, wie die Politik diese Probleme lösen wird. Es empfiehlt sich in der Tat sehr, einmal Heinz Buschkowsky in BILD onlien heute zu lesen und auch sich die Worte von Thilo Sarrazin zu Herzen zu nehmen. Wer jetzt schreit, ich sei ein Neonazi, der ist in meinen Augen ein Volltrottel!
    Weiter so mutig, Herr Kelle, genau so wie Ihre Frau erst kürzlich in „Hart aber Fair“.

  14. Pingback: Von der ernsten Sorge, dass Deutschland dieses Mal scheitert –Denken erwünscht – der Kelle-Blog - Wertewandel

  15. Anja Nowak Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    vielen Dank für Ihre Ausführungen, denen ich mich zu 100% anschließe. Besser hätte man die Gesamtproblematik nicht betrachten können.

  16. Werner Stefan Antworten

    Herr Kelle, dass es sich bei den jetzt die „Freudenszenen“ Verursachenden um die Mehrheit der Gesellschaft handelt wage ich stark zu bezweifeln. Wenn man sich umhört oder im Internet liest sind die Kommentare zumeist eindeutig kritisch bzw. ablehnend und Vielen wird jetzt auch erst bewusst, dass es sich nicht um eine temporäre Aufgabe der Hilfe für einige hundert Familien aus Kriegsgebieten handelt, sondern die Grenzen nun defacto abgeschafft worden sind und die Flut sich jetzt Bahn bricht. Diese komplette Gleichartigkeit der veröffentlichten Meinungen erzeugt in mir und meinen Mitmenschen nicht nur Zweifel, sondern einen absoluten Abwehrreflex und es ist mir schleierhaft, dass es den Verantwortlichen nicht bewusst werden will. Zum Glück gibt es alternative Wege der Informationsbeschaffung – und alternative Parteien zum Wählen!

  17. Andrea Stadelmann Antworten

    hier treffen sich also die ganzen „besorgten Bürger“? Ihr habt doch nur Angst um Eure Kohle, oder?
    Der Autor dieses Artikels hat im Grunde nur Schiss, dass es ungemütlich wird, wenn man etwas zusammenrücken muß um Platz und Hilfe zu schaffen. Dass das alles Geld kostet, ist natürlich klar. Stört mich persönlich nicht. Ob die Steuergelder für sinnlose Flughafenpleiten, korrupte Bankenrettungen, irrsinnige andere Verschwendungen (wie jährlich im Schwarzbuch der Steuerverschwendung nachzulesen ist oder wie das Buch heisst) oder eben für die aktuelle Völkerwanderung. Wir haben jahrelang exakt das gesät, was jetzt als „Ernte“ an unseren Bahnhöfen ankommt. Also stellen wir uns bitte der Verantwortung. Jeder von uns übergewichtigen und bräsigen Deutschen kann auf eine fette Scheibe Salami und 3 tassen überteuerten Kapselkaffee verzichten ohne Not leiden zu müssen. Und die Angst vor der ansteigenden Kriminalität durch die bösen jungen Männer, die da kommen? Kriminelles kam bis jetzt hauptsächlich von unseren eigenen „besorgten“ Landsleuten. Ein Einwanderer hat bis jetzt noch kein Wohnhaus der Deutschen in Brand gesetzt. Wohl aber mehrfach andersrum. Sicher kommen da viele und teure Probleme auf uns zu. Wer aber zig Milliarden mit Waffenexporten verdient hat, wird ein paar Milliönchen für Flüchtlinge und die entstehenden Problembewältigungen aufbringen können (müssen)!

    • Tom Antworten

      „ein paar Milliönchen für Flüchtlinge und die entstehenden Problembewältigungen aufbringen können“

      da bleiben aber nur ein paar Euro/Flüchtling/Jahr
      geschätzte Frau Stadelmann (vom Beruf Gefühlsmathematikerin) bei 1.000.000 Flüchtlinge für 2015

    • Werner Stefan Antworten

      Frau Stadelmann, vielleicht stellen Sie sich mal der Realität und nehmen zur Kenntnis, dass es sich bei den Kosten dieses Irrsinns nicht um „ein paar Milliönchen“, sondern um einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag pro Jahr handelt, der vielen Kommunen jetzt schon die Luft zum Handeln abschnürt und dringend nötige soziale Projekte für bedürftige Menschen hierzulande verhindert. Was haben „wir“ bitte jahrzehntelang gesät? Deutschland hat sich an den Kriegen im Irak oder Libyen NICHT beteiligt, die Schuldigen sitzen anderswo. Und wenn sind nicht die Menschen hierzulande schuld, sondern die Politik und die sie protegierenden Medien. Zum Thema Kriminalität lesen Sie bitte entsprechende Artikel: Fast 1.300 (!!!) Polizeieinsätze in Asyslunterkünften allein in NRW in den ersten 7 Monaten! Und wer Schuld an den meisten Bränden in den Unterkünften hat können Sie ebenfalls leicht recherchieren. Werden Sie erwachsen Frau Stadelmann und wachen Sie aus Ihrem Traum vom bunten Asylmärchen auf!

    • Constanze Mantel Antworten

      Liebe Frau Stadelmann,

      mir muss entgangen sein, dass bspw. Heckler&Koch ein Staatsunternehmen ist. Wieso heißt es stets „Wir“ (das Volk), wenn es um Waffenexporte geht? Sind es nicht nur einige wenige die diese herstellen? Und noch weniger Menschen, die daran richtig verdienen? Wo sind denn Ihrer Meinung nach die vielen Milliarden € aus den Exporten hingeflossen? In die Öffentlichkeit? Wohl kaum. Deswegen ist es nicht richtig, ein Volk für etwas bezahlen zu lassen, was im Wirtschaftssektor und auf der politischen Bühne vergeigt wurde. Und ich persönlich habe keine Angst um meine „Salami“ sondern vor fundamentalen, gnadenlosen, kulturfremden und irren Ansichten…Vor dem berühmten Benehmen a la ‚ Axt im Wald‘.

    • Tom Antworten

      Die Zahlmeister werden aber leider nicht die sein, die an den Waffenexporten verdienen, sondern die arbeitende Bevölkerung, die von keinem dieser Geschäfte je profitiert hat.

  18. roman Antworten

    „Deutschland hat sich an den Kriegen im Irak oder Libyen NICHT beteiligt“

    Deutsche Soldaten waren im Irak. Nicht offiziell und von Mutti Merkel abgestritten, aber sie waren dort. Ich kenne persönlich einen ehemaligen Offizier, der dort war!

    „1.000.000 Flüchtlinge für 2015“
    Bitte eine seriöse QUELLENANGABE. Bisher sind es lediglich 250.000 in GANZ Europa!

    • Werner Stefan Antworten

      @roman: Sie fordern seriöse Quellenangaben, geben aber für eigene unbewiesene Behauptungen sich selbst als Quelle an?

      250.000 in Europa? In München kommen jeden Tag 6.000 neue an. Deutschland allein hat von Januar bis August 231.302 Anträge vorzuweisen (Quelle: BAMF). Da kommt noch sehr viel dazu, weil viele der Angekommenen noch gar keinen Antrag gestellt haben. Die große Flut hat jetzt eingesetzt, daher werden bis zu 1.000.000 erwartet (Quelle: Bundesregierung und alle Medien).

  19. H. Urbahn Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    ich möchte nur zu einigen Teilaspekten Ihrers Kommentars Stellung nehmen.
    1. Die meisten Boote, die auf Kos ankommen, stammen aus der Türkei. Frage werden diese Leute in der Türkei verfolgt?
    2. Wie ist dies nun mit Europa. Unsere ganze Parteienoligarichie voran Frau Merkel, die sich wohl inzwischen, wenn man das heutige Interview in der RP liest, als absolute Herrscherin von Deutschland fühlt, die schlicht und ergreifend ganze Abschnitte des GG (Artikel 16 2.Satz) aus Kraft setzen kann, sprechen doch sonst immer davon Europa muß gemeinsam handeln. Ja wenn alle anderen Staaten sagen, keine Flüchtlinge, dann ist absolut nicht im Sinne von Europa, wenn Deutschland hier Sonderwege geht. Angeblich waren doch die deutschen Sonderwege immer gefährlich. Hier ist ein solcher Sonderweg und Deutschland handelt völlig unsolidarisch mit den übrigen Staaten Europas.
    3. Ich habe schon lange geschrieben, daß die Folgen der durch von den USA angefachten und von Saudiarabien und den Golfstaaten fianzierten „Bürgerkriege (inzwischen werden die bewaffneten Auseinandersetzungen zu einem guten Teil von Ausländern geführt) auch von diesen Staaten zu tragen sind. Diese tun das aber nicht. Es ist deren Verantwortung.
    Bitte nicht die absolut lachhafte Behauptung aufstellen, diese Kriege sollten doch die Demokratie verbreiten. Die USA haben seit mindestens 150 Jahren keinen Krieg geführt um Demokratie und Menschenrechte. Dies waren immer nur Vorwände. Es ging immer nur Interessen der wirtschaftlichen Eliten in den USA.

  20. Siegfried Kieselbach Antworten

    Diese Flüchtlingseuphorie, die uns in den Staatsmedien gezeigt wird, ist wie ein Rausch. Bekanntlich folgt jedem Rausch ein Kater. Und die Folgen dieses Rausches werden wie ein Tsunami über unser Land hinwegfegen und viel kulturelles Erbe unwiederbringlich zerstören. Man darf eins nicht vergessen, die Verabschiedung von Deutschland hat längst begonnen. Unsere Tageszeitung stellt mit Klassenfoto und namentlicher Nennung die Schulanfänger vor. Je nach Stadtteil und sozialem Umfeld sind unter den neuen Schulkindern kaum noch Kinder mit deutschen Wurzeln. Wenn diese Kinder in 20 – 25 Jahren selbst einmal Kinder haben werden, dann ist Deutschland Geschichte. Ein überwiegend muslimisch geprägter multikultureller Siedlungsraum sozusagen !
    Hinzu kommen noch die sozialen Lasten für die „Neubürger“. Und diese werden unser Land wirtschaftlich ruinieren.

  21. dertenner Antworten

    Oh, weia! Wenn mann die Kommentare so liest dann passt die Überschrift des Artikels ja wieder.

  22. S v B Antworten

    Die von Herrn Kelle erst jetzt(!) artikulierte Sorge treibt viele Bürger dieses Landes schon seit geraumer Weile um. War es doch leicht abzusehen, dass sich die Dinge so oder so ähnlich entwickeln würden. Dass die Kanzlerin allerdings selbst zur Schleusenwärterin avancieren würde, hätte sich wahrscheinlich keiner so recht vorstellen können.

    Gegen das, was sich augenblicklich abspielt, kommt die bis auf die Kuba-Krise doch eher statisch wirkende Zeit des Kalten Krieges fast langweilig rüber. Seinerzeit waren die Fronten klar definiert, die beiden Lager respektierten, ja fürchteten, einander und bemühten sich um den gebührenden Abstand. Die Grenzen waren dicht, und man vertraute darauf, dass im Falle einer brenzligen Situation die direkte Telefon-Hotline zwischen den mächtigsten Männern der Welt die ihr zugedachte Aufgabe zur Zufriedenheit aller erfüllen würde. Um jeden Preis galt es, zu vermeiden, dass hüben oder drüben eine menschliche Sicherung durchbrennen und kurzentschlossen der berüchtigte Rote Knopf gedrückt würde, womit dem Vernehmen nach der point of no return für den Beginn einenes Atomkriegs erreicht worden wäre. Daran konnte natürlich keine der beiden Seiten ein Interesse haben. Wie gesagt, die Zeit des Kalten Krieges bot – wohl aufgrund Ihrer relativ lange anhaltenden Statik, ja eigentümlichen Starre – den Menschen beider Lager eine gewisse Verlässlichkeit der Umstände sowie eine Berechenbarkeit der näheren Zukunft. Heute hingegen scheint es mir fast unmöglich, die Erfahrung von Verlässlichkeit oder Berechenbarkeit der Politik zu machen. Die von der Bundeskanzlerin getroffene Entscheidung, unüberschaubare Massen mehrheitlich männlicher, kulturfremder Flüchtlinge gänzlich unkontrolliert in den Schengenraum, bzw. nach Deutschland, eindringen zu lassen, lässt sich – freilich in entsprechend veränderter Konsequenz – durchaus mit dem Betätigen eines Roten Knopfes vergleichen. Nur wurde dieses nicht durch Feindeshand ausgelöst, sondern durch die mehrheitlich gewählte Regierungschefin höchstpersönlich. Das ist nachgerade absurd.

    Falls die politischen Entscheidungsträger Deutschlands und der EU dieser neuzeitlichen Völkerwanderung nicht bald Einhalt gebieten, werden deren zur Zeit noch recht verschwommen wahrgenommene Folgen Deutschland und auch andere EU-Staaten vermutlich auf etliche Jahrzehnte, wahrscheinlich jedoch noch sehr viel länger, nicht gerade angenehm beschäftigen.

  23. Anne Antworten

    Also ich selbst musste schon als hochschwangere verheiratete Frau die Erfahrung machen, das schwarze Männer kein Nein einer Frau akzeptieren.

    Beim einkaufen wurde ich beim hineingehen bereits mit hallo Schöne Frau angesprochen, nach Ignoranz meiner Seits und fünf Regalen weiter wurde der wagen neben mir abgestellt, man kam auf mich zu und sagte Hallo Schöne Frau ich habe mit dir gesprochen, ich möchte deine Nummer haben.

    Ich dann eindeutig laut ihm entgegen gebracht ob er keine Augen im Kopf hat, ich verheiratet bin – was man am Ring erkennt und ich hochschwanger sei und er eine Ignoranz meiner Seits doch akzeptieren solle! Darauf eine deutsche hinter mir: ich solle mich doch nich so haben und den jungen Mann nicht so angehen.

    Meine Antwort daeaufhin: sie solle ihm doch Ihre Nummer geben.
    Und dann hab ich meinen Einkauf geschnappt und fix an die Kasse geeilt.

    Also ich muss sagen Ich geh seitdem nich mehr ohne meinem Mann einkaufen. Nicht weil ich Angst habe sondern weil ich es leid bin ….

    Es regt mich auf und ich hoffe das Deutschland endlich wach wird und begreift das diese Kulturen nicht mit unseren vereinbar sind.

    • S v B Antworten

      Genau aus diesem Grund vermeiden es kluge Afrikanerinnen (und Orientalinnen), sich in ihren jeweiligen Ländern alleine in unbelebten Gegenden oder gar bei Dunkelheit im Freien aufzuhalten. Was diese sehr reale Gefährdung angeht, werden die Frauen hierzulande noch kräftig dazulernen müssen.

  24. Alexander Droste Antworten

    Ich habe mehr Angst vor den Amis. Und das Gerede hier ist so irrational wie meine Angst vor den Amis. Kulturfremde, mehrheitlich muslimische Männer, Analphabeten, zu hunderttausenden, die nichts weiter wollen, als so bald wie möglich Frauen zu vergewaltigen. Darüber kann man eine Groteske schreiben.

    Eines gebe ich aber zu. Im Erstfall haben wir gar nichts im Griff. Bevor es soweit ist, dass Deutschland vom tumben Muselmann und vom triebgesteuerten Schwarzen Mann invasionsmäßig überrannt wird, kann man auch angesichts der Freundlichkeit, die man ihnen jetzt entgegenbringt, vermuten, dass sie sich beizeiten erkenntlich zeigen. Es kann ja sogar so sein, dass die großartige Deutsche Kultur, in der schlecht gekocht und noch schlechter geliebt wird (Klischees im Ausland), vom tumben Muselmann zu einer Höheren gebracht wird.

    Herr Kelle, wir wissen doch, dass Angst ein schlechter Berater ist. Wachsamkeit und Beherztheit dagegen haben sich immer ausgezahlt. Ganz besonders dann, wenn sie mit Augenmaß und Entschlossenheit einher geht. Nicht zu vergessen seien dabei die Liebe, der Respekt, die Achtung vor jeglicher Person. Wenn eine solche sich schlecht benimmt, dann wird sie hoffentlich mit Respekt und Achtung zur Räson gebracht, nicht war? Und wer sagt denn, dass diese Leute da alle so bedrohlich schlecht sind, nur weil sie jetzt gerade durch ihre Zahl eine gesellschaftliche Herausforderung sind? In ein paar Jahren vielleicht sieht die Lage ganz anders aus, entspannter bestimmt. Vielleicht beneiden uns sie anderen Länder so, wie sie uns zur Zeit bewundern und bestaunen. Wenn nicht, dann ist das eben unser Schicksal. Aber das haben wir in der Hand, wenn wir uns treu bleiben: eine Gesellschaft, die hilft, und den Fremden annimmt.
    Wenn man es schwärmerisch und vielleicht narzisstisch betrachtet, dass am deutschen Wesen kann die Welt genesen, so schlecht sind wir gewiss nicht, dann wünsche ich mir, dass all die Gäste mit dem, was sie hier erfahren (hoffentlich hauptsächlich Positives) in ihre Heimat zurückkehren und sie neu aufbauen. Auch dabei würde ich ihnen gerne helfen. Niemand verlässt gerne seine Heimat.

    Und diese Panikmache finde ich geradezu zündelnd. Damit machen Sie uns keinen Gefallen. In der Vergangenheit haben wir ohne Kultur- oder sonst welchen Verlust Polen, Russen, Serben, Kroaten, Türken, Kurden, Marokkaner, Libanesen, Griechen, Italiener in sehr großer Zahl aufgenommen. Bis auf einige Störfälle sind die meisten bestens integriert. Es gibt unter ihnen zahlreiche Unternehmer, die deutschen Bürgern Arbeitsplätze bieten, es gibt zahlreiche Arbeiter und Angestellte, die unseren Staat mittragen und es gibt zahlreiche, die unser Land aktiv und im Sinne aller mitgestalten. Halten Sie sich bitte zurück mit Ihren Befürchtungen sondern betätigen Sie sich wie ein freier Journalist als Sinnesorgan der Gesellschaft. Das Auge sieht, der Verstand urteilt und die Hand handelt.

    Und zu guter letzt: Wir alle sind aus dem gleichen Stoff gemacht und wir alle wollen in Ruhe unser Leben leben. Wir und „die da“. Und das wird sich einspielen, der Ton macht letztendlich die Musik, den geben bisweilen wir in unserem Land vor. Orban kann uns mal dreimal kreuzweise, so, wie die anderen Wegducker und Schottenabdichter. Was zu bezahlen ist, wird Europa aufbringen müssen.

    • Michael Copperburn Antworten

      Sehr geehrter Herr Droste,

      Sie haben Angst vor dem Amerikanern? Sollten Sie auch ; diese Befürchtung ist keineswegs irrational. Ihre Ansicht bzgl muslimischen Männern, Analphabeten etc hingegen schon.

      Lassen Sie mich Ihnen mal ein paar Fragen stellen. Sie behaupten (so wie ich das verstehen), dass Einwanderer sich uns erkenntlich zeigen, wenn wir Ihnen freundlich begegnen. Warum sollten sie? Aus dem Artikel macht sich für mich jedenfalls erkenntlich, dass ein großer Teil (gewiss nicht alle) Frauen als Freiwild betrachten und diese dementsprechend auch so behandeln. Diese Vergewaltigungen haben stattgefunden und tun es gerade immer noch. Der aus dem Artikel zitierte Bericht über die Flüchtlingsheime ist längst als echt bestätigt worden. Ich möchte mit meiner Frage nun folgendes aufwerfen: Warum sollten Männer die über ein solches Weltbild verfügen, sich erkenntlich zeigen, nur weil wir freundlich zu ihnen sind? Warum sollten diese Männer glauben, dass Ihr (damit mein ich Sie) Weltbild, sozusagen das richtige ist?

      „dass die großartige Deutsche Kultur, in der schlecht gekocht und noch schlechter geliebt wird (Klischees im Ausland), vom tumben Muselmann zu einer Höheren gebracht wird.“
      Das müssen Sie mir mal genauer erklären. Ich war bereits an einigen Orten dieser Welt, aber diese Klichees habe ich bisher noch nie über die Deutschen vernommen. Die“Klischees“ über Deutschland sind durchwegs positiv gewesen.
      Inwiefern soll der Muselmann zu einer „Höheren“ gebracht werden? Was soll denn mit „Höheren“ denn überhaupt gemeint sein? Meinen Sie das aus dem tumben Muselmann ein griechischer Philosoph wird?

      Angst ist in der Tat ein schlechter Berater deswegen sollten wir dem Gegenüber möglichst rational entgegentreten. Wachsamkeit ist in der Tat angebracht, Beherztheit hingegen nur bedingt. Sie hat auch schon einige in Schwierigkeiten gebracht. „Wenn eine solche sich schlecht benimmt, dann wird sie hoffentlich mit Respekt und Achtung zur Räson gebracht, nicht war?“
      Hört sich (bzw liest sich) auf den ersten Blick ganz gut an, aber das Wort „hoffentlich“ stört da. Sie können also auch nicht mit Sicherheit sagen, ob diese Menschen (die keinen Respekt vor uns haben) durch Liebe, Zuneigung, Respekt zur Räson gebracht werden können?
      Nicht alle sind bedrohlich, aber genügend. Viele christliche Syrer in den Flüchtlingsunterkünften haben große Angst vor den muslimichen Asylanten, da sie laut ihrer Aussage, gerne Verse zitieren die auch gerne vom IS und Co benutzt wurden, bevor sie ihre Opfer massakrierten.

      „Wenn man es schwärmerisch und vielleicht narzisstisch betrachtet, dass am deutschen Wesen kann die Welt genesen, so schlecht sind wir gewiss nicht“
      Da Sie die Meinung vertreten, dass „Muselmänner“ ihr altes Weltbild über Bord werfen, sich geläutert zeigen werden, nur weil wir nett zu ihnen sind, dann ist diese Ansicht bereits Schwärmerisch und narzisstisch. Wie schon gesagt, warum sollten diese Männer das tun? Warum sollten deutsche denn überhaupt schlecht sein? Wie schon gesagt die Welt tut uns nicht so betrachten und diejenigen die Deutschland immer noch mit Hitler un Co in Verbindung bringen; denen ist einfach nicht mehr geholfen.

      „in ihre Heimat zurückkehren und sie neu aufbauen. Auch dabei würde ich ihnen gerne helfen. Niemand verlässt gerne seine Heimat.“ Dann wünsche ich Ihnen bei ihrem Unternehmen alles gute und bete für Ihre Sicherheit. Sie wären nicht der erste, der sich in diese Gebiete begibt, weil er die Ansicht vertritt, dass man ihm nichts antut, nur weil man ja auf deren Seite ist und helfen möchte. Diese Einstellung hat schon einigen humanaitären Hilfsarbeitern den Kopf gekostet.

      Es gibt in der Tat einige bestens integrierte Ausländer die in Deutschland eine Heimat gefunden haben. Ich kann einige von diesen Menschen zu meinen Freunden zählen. Seltsamerweise sind es aber diese, die vor ihren eigenen Landsmännern warnen, da sie besser mit deren Weltansichten vertraut sind.

      „Das Auge sieht, der Verstand urteilt und die Hand handelt.“

      Erster Punkt okay… zweiter Punkt….. ja Verstand ist immer so eine Sache, meistens wird dieser von Emotionen etc doch zu sehr in die Irre geführt…. dritter Punkt…. nein, der Kopf handelt, die Hand führt aus.

      Und zu guter letzt: Wir alle sind aus dem gleichen Stoff gemacht und wir alle wollen in Ruhe unser Leben leben. Wir und „die da“. Und das wird sich einspielen,
      Wir sind nicht „die da“. Wir sind wir und haben eine eigene Identität, genauso wie es „die da“ haben.
      Menschen sind aus dem gleichen Stoff gemacht, aber dennoch sind wir nicht gleich. Jeder hat eine andere Psyche, ein anderes „Ich“
      Warum sollte sich das einspielen? Was soll sich denn bitteschön einspielen? Wir geben den Ton an und alle spielen mit? Wow! So einfach ist das also. Die Welt ist also ein Orchester mit Deutschland als deren Dirigenten. Das hört sich tatsächlich leicht narzisstisch an.
      Genauso wir Ihre Ansicht, dass Deutschland ganz allein dieser Situation Herr werden wird. Da Sie ja bereits alle anderen Nationen verdammt haben, die sich nicht unserem Orchester anschließen wollen.

      • Alexander Droste Antworten

        Hallo Herr Copperburn,

        ich will gar nicht abstreiten, dass das, was Sie als Befürchtungen aufführen, auch tatsächlich existiert. Nur stört mich die pauschale Sichtweise auf die Menschen, die vor denen fliehen, die Sie nun zur Mehrheit der Flüchtlinge zählen. Gewiss verstecken sich solche unguten Elemente dazwischen. Aber ich will sie nicht als Überzahl bezeichnen. Sicherlich befinden sich unter den zahlreichen Muslimen solche, die alles Nichtmuslimische, dann noch nicht ihrer Sekte angehörige als minderwertig erachten. Diese gesellen sich m.E. aber eher zu den Leuten, die im Land bleiben. Was würde jene dazu treiben, ausgerechnet in das Land der Minderwertigen zu siedeln? Glauben Sie, sie bitten um Asyl in einem fremden Land um es zu unterwerfen.

        Auch sollten Sie bestimmte Aussagen von mir etwas genauer lesen. Denn das Konzert bezieht sich ausschließlich auf die Fläche innerhalb der nationalen Grenzen. Auch habe ich keine Nation verdammt, sondern lediglich deren Verweigerung festgestellt, sich einer humanitären Katastrophe anzunehmen. So einfach können sie das aber nicht. Und ob die deutsche Kultur von einer anderen erhöht werden kann, wie es tatsächlich oben steht, sei dahin gestellt und war als halb ernst gemeinte Möglichkeit in den Äther geworfen. Wenn man also sagt, die Deutschen kochen schlecht, kann es ja sein, dass Muselmänner besser kochen. Ich mag jedenfalls die orientalische Küche. Und Sie sollten nicht verkennen, dass sich unsere Kultur mitunter auf einer aufbaut, die im Orient liegt. Auf dieser baut auch die aktuelle orientalische Kultur auf. Sie ist würdig, geachtet zu werden. Diese wird von den Orientalen mitgebracht.

        Auch betrachte ich völkische Identitäten keineswegs als abwegig. Die Migranten denken und fühlen anders. Ganz richtig. Ich verlange auch von niemanden, seine Ansichten über Bord zu werfen. Bestenfalls soll er sie überdenken. Denn es gibt auf alles mehr als nur eine Sichtweise. Damit liegt es mitunter an unserer Fähigkeit, mit ihnen klar zu kommen. Wenn Menschen intelligent sind, wählen sie konstruktive Wege. Sind wir Deutschen intelligent? Mit pauschaler Ablehnung, Vorverurteilungen oder Verunglimpfungen, was ziemlich unintelligent ist, kommen wir nicht weiter und werden damit auch ungerecht. Solch eine Haltung schadet uns mehr, als eine von aufrichtigem Interesse.

        Wenn Migranten aus ihrer Heimat fliehen, dann gewiss nicht nur so, weil es in Europa irgendwie netter ist. Heimat ist da, wo man sich auskennt, wo man mit Menschen zusammenlebt, die ähnlich denken und fühlen, die gleiches wollen, gleiche Bräuche und Traditionen pflegen. Diese Heimat ist unbewohnbar für die geworden, die nun zu uns kommen. Wenn sie zunächst unter sich bleiben, dann wegen ihrer Sprache und aus einer verständlichen Unsicherheit heraus. Wenn wir ihnen jetzt helfen, wenn wir freundlich auf sie zugehen, warum sollten sie uns morgen lynchen oder unterwerfen? Und wenn es einige wollen, wieso glauben Sie, dass sie das so einfach können? Warum sollten die Migranten nicht davon träumen, dass sie irgendwann wieder in ihre Heimat zurück können? Und warum sollte ich ihnen nicht dabei helfen können, wenn es irgendwann auch möglich sein sollte? Glauben Sie wirklich, dass ich sofort gelyncht werde, sobald ich deren Territorium betrete? Letztlich kommt es ja auch noch darauf an, wie eine Hilfe aussieht.

        Wenn die Klischees von den Deutschen im Ausland durchweg positiv sind und Sie noch nie von denen gehört haben, welche ich eingeworfen habe, warum sollten dann Migranten in Deutschland sich nicht erkenntlich zeigen, wenn man ihnen Zuflucht und ein Auskommen gewährt? Glauben Sie, die Leute kommen mit einem Anspruch darauf zu uns? Nein, sie kommen mit einer letzten Hoffnung.

        Also ich habe anscheinend eine weitaus höhere Meinung von den Orientalen als Sie. Ich gehe einmal davon aus, dass es sich überwiegend um Menschen handelt, die da kommen. Alle Menschen haben einen angeborenen Ethos. Dieser ist zunächst einmal beschwichtigend, auch wenn es sich bei muslimischen Männern um stolze, patriarchisch bestimmende Herrschaften handelt. Flüchtlinge kommen gewiss nicht mit der Absicht, die Menschen im Gastland zu unterwerfen. Aber sie wollen wie Sie und ich würdig behandelt werden. Und ich habe auch das Vertrauen darin, dass ich mit jenen Menschen ins Gespräch kommen kann. Ich bin auch sicher, dass diejenigen, die nichts mit uns Deutschen zu tun haben wollen, entweder einen Grund haben z.B. Frustration über Menschen, die sie anfeinden, oder dass sie nicht lange hier bleiben werden. Wie sagt der Volksmund: Wie es in den Wald herein ruft, so schallt es wieder heraus. Den Ton bestimmen wir.

        • Michael Copperburn Antworten

          „Was würde jene dazu treiben, ausgerechnet in das Land der Minderwertigen zu siedeln? “
          Eine irrationale Denkweise zb. der Glaube, etwas besseres zu sein und diejenigen zu unterwerfen, die in ihren Augen eben als Minderwertig gelten. Glauben Sie mir, davon gibt es auf dieser Welt leider viel zu viele und diese Menschen sehen nichts falsches an ihrer Denkweise. Sicherlich sind es nicht (in diesem Falle) alle Muslime, da wir bei einer Anzahl die über die Milliarden geht, schon erheblich mehr Probleme gehabt hätten, wenn es sich hierbei um Islamisten gehandelt hätte. Jedoch reichen eben diese aus aus, um ein Land ins Chaos zu stürzen.

          „Orban kann uns mal dreimal kreuzweise, so, wie die anderen Wegducker und Schottenabdichter.“
          Vielleicht haben Sie was ganz anderes gemeint, aber für mich sieht das ganz offensichtlich aus. Ich wollte nochmal diesen Punkt über die „Verdammung“ ansprechen.

          „Bestenfalls soll er sie überdenken. Denn es gibt auf alles mehr als nur eine Sichtweise“
          Richtig, aber hier liegt es an jedem einzelnen ob er auch dazu bereit ist. Leider gibt es viel zu viele ignorante Menschen, die sich nicht die Mühe machen, dies mit einzubeziehen und verharren auf ihr Weltbild. Das gilt für uns und alle anderen.

          „pauschaler Ablehnung, Vorverurteilungen oder Verunglimpfungen, was ziemlich unintelligent ist, kommen wir nicht weiter“
          Stimmt, da bedarf es an Aufklärung und da sehe ich seitens der Regierung keine Reaktion. Stattdessen bilden sich in Deutschland unter den Einheimischen zwei Fraktionen. Eine die behauptet, dass jeder der sich gegenüber dem Flüchtlingsstrom kritisch zeigt, ein Nazi, Bildungsferner und rassistischer Mensch ist (Rassist auch ein Begriff mit viel zu leicht herumgeworfen wird). Die Gegenseite sieht in diesen Menschen naive gutgläubige Weltverbesserer, die vor lauter Blumen und Blüten den Blick von der Realität abgewandt hat. Genau diese Problematik ist der Grund warum der Rechtsextremismus einen starken Zulauf erhält, weil diese den ängstlichen Menschen nicht ernst genommen werden; geradezu lächerlich gemacht werden. Man muss auch eingestehen, dass ihre Angst berechtigt ist.

          „Wenn wir ihnen jetzt helfen, wenn wir freundlich auf sie zugehen, warum sollten sie uns morgen lynchen oder unterwerfen? Und wenn es einige wollen, wieso glauben Sie, dass sie das so einfach können?“
          Na ja, die Frage haben Sie sich ja selbst beantwortet…. wenn jemand einen anderen bewusst schaden zufügen will, dann tut er dies auch. Der Wille ist ja vorhanden.
          Vorneweg ich möchte mich auf die Islamisten beziehen die sich unter den Flüchtlingen verbergen und nicht den Flüchtlingen bei denen es sich um normale Menschen handelt. .
          Diese Islamisten befinden sich darunter; die Angst von syrischen Christen habe ich ja bereits aus meinen vorherigen Post erwähnt. Die Vergewaltigungen die in den Flüchtlingsunterkünften vorkommen, sind keine Einzelfälle; sie passieren viel zu oft und man muss was dagegen unternehmen. Sie zu verharmlosen schützt nur die Täter und verschmäht die Opfer. Zu viele unter den „Asylanten“ fliehen vor diesen Tätern und zu viele von diesen Tätern leben im Moment neben diesen. Wahnsinn oder?
          Menschen die mir nahe stehen wurden von „Möchtegern -Flüchtlingen“ ausgeraubt, an Unsicherheit fehlt es diesen nicht. Nochmal um es klar zu stellen, diejenigen die vor Krieg und Zerstörung fliehen sind jederzeit willkommen. Diejenigen die andere Flüchtlingsfrauen vergewaltigen, Leute überfallen, belästigen etc haben hier nichts zu suchen. Diese Menschen fliehen bestimmt nicht vor Krieg; ansonsten würden sie diese Taten nicht begehen. Das sind dann diejenigen, vor denen man vorsichtig sein muss.
          Kriegsflüchtlinge (und seien Sie noch so traumatisiert) hingegen haben sich immer dankbar gezeigt.

          „Glauben Sie, die Leute kommen mit einem Anspruch darauf zu uns?“
          Kriegsflüchtlinge nicht, aber sogenannte „Wirtschaftsflüchtlinge“ (ein bescheuerter Begriff) schon. Sehen Sie diese Sorte Mensch betrachten Deutschland als ein sehr wohlhabendes Land, wo man eben alles bekommt und das nur, weil sie eben jetzt hier sind. Diese Darstellung über Deutschland mag Ihnen bizarr erscheinen, aber so stellen sie sich das eben vor. Hier wurde ein Kommentar eine Frau gepostet die ihr Erlebnis mit einem Afrikaner berichtet hat. Glauben Sie mir in den Augen des Afrikaners gehörte sie ihm bereits, weswegen ihre abwehrende Haltung ihm gegenüber, ihn doch sehr verwunderte und er ihr „nein“ erst gar nicht angenommen hat.

          Wenn Sie in solche Gebiete gehen, werden Sie von denjenigen mit offenen Armen empfangen, die sich über jede Hilfe freuen. Die Islamisten jedoch, werden in Ihnen ein potenzielles Opfer sehen aus dem man Profit schlagen kann oder aus der reinen Freude zum Mord eben kalt stellt. Die meisten Opfer aus dem Westen, waren Hilfsarbeiter, Diplomaten etc.

          „Also ich habe anscheinend eine weitaus höhere Meinung von den Orientalen als Sie.“
          Sagen wir mal, ich habe ein eher ernüchterndes Bild über die „Orientalen“.

          „muslimischen Männern um stolze, patriarchisch bestimmende Herrschaften handelt“
          Das ist das Problem…. sie sind stolz, also schon mal ziemlich empfindlich gegen jegliche Kritik.
          patriarchisch….stimmt… in Ländern wie Afghanistan, Iran etc genießen Frauen keinen wirklich hohes Ansehen.

          Es sind nicht immer wir schuld 😉 Ein gemeinsames und friedliches zusammenleben, ist nur dann möglich wenn beide Seiten bereit dazu sind. Laut Berichten sind diejenigen die Hilfe benötigen auch gerne bereit dazu, die Idioten darunter nicht. Ich erleben in meinem Umkreis eine durchweg „ProAsyl“ Einstellung, also wird es nicht nur an den deutschen liegen. Was mich hingegen stört, dass man vieles ignorieren tut, sie schönredet oder sie erst gar nicht wahrhaben will. Sie haben eine Recht auf eine Meinung Herr Droste, aber folgen Sie selbst ihren Ratschlag und seien sie wachsam, lassen Sie sich nicht von ihren Gefühlen verleiten und hören Sie auf ihre Angst, sie ist der Beste Überlebensmechanismus den der Mensch hat, jedoch sollte man sich in Acht davor nehmen, dass die Angst nicht an einem Überhand nimmt.

          • Alexander Droste

            Was mir an dieser Diskussion gefällt, ist Konstruktivität und Differenziertheit. Wahre Kultur! Bravo, Danke!

            Man kann die gesamte Lage mit gemischten Gefühlen betrachten und ich tue das auch. Nur Pauschalverdammung o.Ä. will ich nicht, sondern Chancen und Gemeinsamkeiten suchen, wo sie sind. Üble Tendenzen sollen gewiss sogleich mit Abschiebung u. dergl. bedacht werden.

            Und mir kam bei dem Punkt Flüchtlingsstrom unterwandert von Islamisten sogleich das Bild von Serengeti vor Augen. Ein Paradies mit eilig ziehenden Zebra- und Gnuherden begleitet von Löwen und Hyänen.

            Nun ist der Damm aber gebrochen und der Strom strömt. Kontrolle wird schwierig. Meine Hoffnung auf geordnete Verhältnisse ruht zuweilen auf den engagierten Helfern. Die Regierung zeigt ja bereits heillose Überforderung auf allen Ebenen.

            Wir werden sehen, wie sich die Lage entwickelt, aber eines steht fest: Deutschland verändert sich dramatisch.

  25. Thomas Beh Antworten

    Der Beitrag enthält viele Wahrheiten.

    Meine Meinung: Helfen in der Not ist alternativlos.

    Doch warum sollen wir diese Menschen integrieren? Da hat bis heute weder bei den Gastarbeitern der 60er funktioniert, noch bei den Landsleuten aus dem Osten, noch bei den Russlanddeutschen. Im Gegenteil: Wir haben Ghettos, in denen sich deutsches Recht nicht mehr durchsetzen läßt; unsere bis in die 80er Jahre christlich geprägte Politik ist heute großenteils atheistisch und linkskiberal ausgerichtet. Moral, Tugenden und Sittlichkeit wurden sinnentleert und ihre Inhalte auf dem Misthaufen der Geschichte geworfen.

    Ich bin dafür, den Großteil der Flüchtlinge auszubilden und fit zu machen für den Wiederaufbau des eigenen Landes, um sie dann mit den Kontakten nach Deutschland heim zu schicken; spätestens mit dem Abschluß der 1. Ausbildung. – Und bitte, sorge jemand für eine vernünftig ausgebildete und ausgestattete Polizei, die zuerst handelt und dann redet.

  26. Voegele Antworten

    Herr Kelle ich Sorge kommt ein wenig zu spät. Ich denke wir werden in spätestens 2-4 Jahren eine andere Republik haben. Und die vielen Bürger die seit Jahren davor gewarnt haben sind eben zum größten teil keine Nazis.

  27. S v B Antworten

    Einige Kommentare zeugen von unerschütterlichem Idealismus; man könnte auch sagen, von einer erstaunlichen Blauäugigkeit.

    Ein Individuum, das nach gründlicher Abwägung aller Aspekte, also aus rationaler Überzeugung in ein anderes Land auswandert; jemand, dessen Auswanderung demnach das Ergebnis eines längeren Denkprozesses ist; jemand, der sich in Vorbereitung auf den großen Schritt intensiv mit seinem neuen Gastland beschäftigt und vorab vielleicht schon einige Reisen dorthin unternommen hat, wird sich seiner neuen Umgebung gegenüber wesentlich anders gerieren als dies von einem Migranten zu erwarten ist, der sich – einem plötzlichen Impuls folgend – zu fremden Ufern aufgemacht hat. Soviel ist sicher. Dieser Migrant betritt das „Neuland“ nämlich nicht, weil er selbiges zu schätzen gelernt und seine Bewohner ins Herz geschlossen hätte, sondern oft nur in der Hoffnung auf ein besseres materielles Auskommen. Diese Motivation kann bei einem großen, wenn nicht gar dem größten, Teil der gegenwärtig nach Deutschland drängenden Flüchtlinge angenommen werden. Wie man lesen konnte, hegen viele der Ankommenden geradezu kindliche Fantasien über ihr zukünftiges Leben in Deutschland. Das ist zwar rührend, aber man sollte nicht daraus schließen, dass unserem Land und seinen Leuten ein davon losgelöstes, besonderes Interesse entgegen gebracht wird. Im Gegenteil, viele Beobachtungen dürften bei den Neuankömmlingen regelrechte Kulturschocks auslösen. Man denke nur an die für Muslime laszive Art der sommerlichen Bekleidung unserer Frauen (und Männer!), oder an die Tatsache, dass in diesem Land Hunde(!!!) mit Menschen zusammen spazieren gehen, Auto fahren und Geschäfte betreten. Man bückt sich gar, um deren Kot in Tüten einzusammeln! Die Aufzählung der nicht selten an Blasphemie grenzenden Absurditäten in diesem kranken Land ließe sich beliebig fortsetzen.

    Vor über 20 Jahren habe ich, weit weg von hier, die folgende Belehrung einstecken müssen: „It’s not the colour, it’s the attitude“ (Es ist nicht die (Haut-)Farbe, es ist die Einstellung). Damals war ich noch voller Überschwang bezüglich ethnien-übergreifender Verbrüderungen und Freundschaften sowie äußerst ambitioniert, möglichst alles Elend aus der Welt zu schaffen. Deshalb empfand ich die Aussage meines Gegenübers als sehr gewagt, ja geradezu als empörend. Aber mit den Jahren haben mich viele Erfahrungen gelehrt, dass sich in diesem so banal klingenden Satz eines versteckt: die Realität.

  28. Karin Dahl Antworten

    Lieber Herr Kelle, inzwischen sind ein paar ereignisreiche Tage ins Land gegangen und wenn man sich umhört und die Medienberichte liest, hat man das Gefühl, dass die Stimmung kippt.
    Nach wie vor gibt es die zahlreichen ehrenamtlich Helfenden, was wirklich sehr schön ist. (Ich werde mich selbst nützlich machen, wenn die ersten Flüchtlinge in unserem Stadtteil ankommen). Auf der anderen Seite wurden die Handyfotos vom beklatschten, bejubelten Empfang der Flüchtlinge in München und anderswo in Deutschland nach Hause geschickt und haben zusammen mit Frau Merkels unmissverständlicher Geste und Aussage der unbegrenzten Aufnahmebereitschaft einen zusätzlichen Flüchtlingsstrom ausgelöst. Dieser ist nicht mehr beherrschbar und hat inzwischen die „vorübergehende“ Wiedereinführung der Grenzkontrollen zur Folge.

    Wunderbar! Problem gelöst! Nein, ist es nicht! Es werden zahlreiche weitere Flüchtlinge kommen. Wie ein Flüchtling heute in den Tagesthemen zum Ausdruck brachte, die Aufnahme in Deutschland ertrotzen.
    Viele von den Flüchtlingen werden schnell Deutsch lernen und evtl eine Ausbildung oder Studium machen und auch einen Arbeitsplatz finden. Aber mit Sicherheit der kleinste Teil!!! Ein großer Teil spricht nur arabisch! Wer sagt mir, wie die in Kürze integriert werden sollen?
    In ein, zwei Jahren werden die meisten Fanilienzusammenführung beantragen! Dann kommen die gebärfreudigen jungen Frauen und viele versorgungsbedürftige und alte Verwandte – alles schon da gewesen, oder? Gut für unsere Demografie und für unsere Demokratie?
    Und nun, Herr „Second Attempt“, erklären Sie mir bitte nochmal die Funktionsfähigkeit der Sozialsysteme! Alle die jetzt zusätzlich in die Töpfe greifen, müssen nur Geld entnehmen…. Irgendwer wird schon irgendwann dafür gezahlt haben!? Glauben sie wirklich, dass es so funktioniert, Herr Second Attempt? Ich nicht!

    Merkel hat überzogen. Sie wollte nicht weiter als hartherzig, gefühlskalt (Griechenland und weinendes Flüchtlingskind) gelten. Das sind die – bei Griechenland – immer Solidarität rufenden europäischen Nachbarn. In der Flüchtlingskrise lassen sie Solidarität mit Deutschland missen. Solidarität mit anderen scheint immer dann besonders laut eingefordert zu werden, wenn die anderen zahlen.
    ( Das ist auch in der Innenpolitik so.)

    Inzwischen macht mich die Lage noch besorgter .

  29. Karin Dahl Antworten

    Ein letztes Wort, bevor ein falscher Eindruck entsteht. Ich habe viele Bedenken widergegeben, die man bei Gesprächen im Supermarkt, beim Friseur, in der Straßenbahn, etc aufnimmt, und deshalb glaube ich, dass Frau Merkel sich diesmal gründlich verhoben hat und die Folgen von Ländern, Gemeinden und den vielen tollen Ehrenamtlern so nicht zu bewältigen sind. Unterkünfte, Ärzte, Lehrer, geschulte Betreuer, die der arabischen Sprache auch mal mächtig sind, wo sollen sie alle herkommen? Es wäre besser, Politiker und viele der Journalisten würden die Sorgen der eigenen Bevölkerung ernster nehmen. Sie sind nicht unbegründet.
    Diese Menschen, die nach einer qualvollen Flucht vor Terror, Krieg und Gewalt geflohen sind, ihre Heimat verloren haben und und nun hier in einer vollkommen anderen Kultur sich zurechtfinden müssen, tun mir unendlich leid. Man muss ihnen unbedingt Menschlichkeit und Hilfe entgegenbringen.

  30. Ruth B Antworten

    Ich will nicht wiederholen, was hier schon von Janos Fasang, Michael Copperburn, Thomas Beh u.a. deutlich ausgesprochen wurde. Anne, Ihre Erfahrungen sind kein Einzelfall. Nichtintegrationswillige gibt es in großer Anzahl, sind ganz persönliche jahrelange Erfahrungen zwischen 1996 und 2002 in Niedersachsen.
    Für viel wichtiger erachte ich:
    Nur Warnen und Aufzeigen wird es nicht richten.
    1. Wo sind inzwischen all die beherzten und objektiven Journalisten und die ach so freien Medien abgeblieben? Ich höre nur noch gleichgerichtete Betroffenheits- und Willkommenskultur – Berichte, Kritiken komplett ausgeblendet. Wir alle sehen die Diskrepanz zwischen der Berichterstattung (dankbare arme Frauen und Kinder) und den Bildern (überwiegend junge wohlgenährte, gutgekleidete aggressive junge Männer mit Smartphones; weggeworfene Essensrationen, vermüllte Lager). Inzwischen wird angefangen, über das Problem den Mantel des Schweigens zu legen. keiner sagt mehr, wieviele derzeit kommen. Keine Antwort der Kommunen auf Fragen, wieviele es tatsächlich sind – offensichtlich sind da Maulkörbe verteilt worden. Das ist ja schlimmer als zu DDR – Zeiten. Da konnten wir wenigsten noch Westfernsehen schauen und uns informieren. Wo schauen wir denn jetzt hin?

    2. Was können wir denn tun? Ich als ganz normale Bürgerin? Ich fühle mich so hilflos und ohnmächtig und ich habe Angst, um meine Töchter und Enkeltochter. Dasselbe stelle ich in meiner Umgebung fest. Ganz normale Leute, Nachbarn wagen nur noch quasi hinter vorgehaltener Hand ihre Meinung zu äußern, aus Angst, sofort als Nazi und Pack bezeichnet zu werden. Das ist eine überwältigende Mehrheit, die aber aus Angst und Hilflosigkeit gegenüber der Politik stumm ist. Die Leute sind aber nicht blind, sie sehen, dass inzwischen z. B. in Dörfern mit 100 Einwohnern 130 Flüchtlinge (überwiegend muslimischer Herkunft) einquartiert werden. Aktuelle Wahrnehmungen in der nächsten Umgebung: Bsp.: Seniorenschwimmgruppe hat sich wegen massiver Störungen aufgelöst, weil ein respektvoller Umgang seitens der Asylbewerber trotz Verständigungsversuche nicht möglich war); Asylbewerber klauen in den Märkten ganz ungeniert – Polizei wird nicht gerufen, Anzeige nicht erstattet, Schaden ersetzt die Stadtverwaltung (Aussage eines Polizeibeamten); Stinkefinger und obszöne sowie faschistische Gesten, gegenüber den Einheimischen – selbst gesehen; und und und….

    3. Gibt es in diesem Land tatsächlich keine vernunftbegabten, realitätsbezogenen seriösen Persönlichkeiten mehr, die uns Bürger vertreten abseits von Pegida , AfD,NPD und Konsorten, die wir unterstützen können. Überlasst es nicht länger den vorgenannten, den Unmut weiter Teile der Bevölkerung mit den falschen Mitteln und Zielen als einzige zu vertreten. Viele sehen schon weg, und denken: ….sind schließlich die einzigen, die überhaupt etwas tun, damit uns der Islam als politische Gesellschaftsform nicht überrennt. Beten in der Kirche (wie von Frau Merkel formuliert), wird hier wohl nicht helfen. Deutsches Recht und Gesetz gilt schon länger nur noch für Deutsche, für alle anderen nicht.
    Soll Thilo Sarrazin mit seiner Zukunftsvision recht behalten? Und das schneller, als er selbst wohl dachte?

    3. Hilfe ja, keine Frage, aber sinnvoll und vor Ort, in deren Heimat. Wie kann es denn sein, das eine Bevölkerung von 20 Millionen und mehr nicht mit ein paar tausend Terroristen und seinen Diktatoren fertig wird? Wollen die das vielleicht gar nicht?

    Wenn nicht bald dieser Wahnsinn gestoppt wird, werde ich anfangen – und nicht allein -, ernsthaft über ein Verlassen meiner Heimat nachzudenken, wie schon viele hochqualifizierte Deutsche vor mir. Dann ist für uns hier kein Platz mehr.

  31. Sunny Antworten

    Vielen Dank für diesen Artikel und den Link zu den Randale-Videos. Einige davon kannte ich bereits, andere waren neu.

    Ich bin seit Merkels Einladung in großer Sorge und frage ich mich zum ersten Mal in meinem Leben, ob es nicht sinnvoller ist, selbst zu flüchten aus diesem Irrenhaus, da ich schwarz sehe für Deutschlands Zukunft. Tiefschwarz!

    Absolut erschreckend finde ich zudem die Gleichschaltung der und Gehirnwäsche durch die Massenmedien sowie die extreme Zensur bei den Leserkommentaren.

  32. Andre Antworten

    Was mich an der ganzen Flüchtlingsdebatte stört ist die Tatsache das aus der Thematik die Hauptsorge der Deutschen Bevölkerung gemacht wird. Der Tenor ist in der Regel immer der gleiche. „Die Flüchtlinge sind Kriminell, Vergewaltigen gern Frauen und besonders gern nehmen sie Arbeitsplätze weg und plündern schamlos die Sozialkassen.“
    Was würde sich an unser aller Leben verbessern, wenn wir zum Beispiel eine 30 Meter hohe Mauer um Deutschland ziehen, bestückt mit Minenfeldern und Selbstschussanlagen, so das niemand mehr dieses Land betreten könnte und wir anschließend alle Menschen mit nicht 1 A Arier DNA aus Deutschland rausschmeißen?
    Müsste wir dann alle keine langweiligen stressigen Jobs mehr machen um einen lächerlichen Monat lang überleben zu können? Könnten sich dann alle Deutschen von ihrem Arbeitslohn ein Luxusleben leisten. Würden dann alle Deutschen eine gut bezahlte Arbeit bekommen? Würde es dann keine Kriminalität und keine Vergewaltigungen mehr geben? Würden dann die Regierung Politik im Interesse des kleinen Mannes machen? Wären dann alle Deutschen in Punkto Rente, Krankheit und Arbeitslosigkeit sozial so abgesichert das sie dadurch nicht verarmen?
    Bestimmt nicht, weil das kapitalistische Zwangstauschwirtschaftssystem nun einmal darauf ausgelegt ist das es einige wenige Privilegierte mit Tauschmitteln im Überfluss gibt und ganze viele Knechte, die um wenige überlebensnotwendige Tauschmittel zu erlangen den ganzen Tag für die privilegierten Arbeiten oder sich verschulden müssen. Aufgabe einer jeden Staatsregierung ist es diese Prinzip zu schützen, da Regierungen aus Privilegierten bestehen.
    Genau aus diesem Grund bin ich der Meinung das die Ursache der Probleme nicht in den Flüchtlingen liegt, sie sind ein Teil der Auswirkungen. Die Ursache liegt im Wirtschaftssystem das Egoismus belohnt anstatt Zusammenarbeit. Das Konkurrenz fördert anstatt Kooperation. Die Ursache ist das dieses Wirtschaftssystem am Ende ist und nur noch durch Verschuldung künstlich am Leben gehalten wird. Geld ist schon lange keine Werkzeug der Verteilung mehr, sondern wir alle sind nur noch Werkzeuge des Geldes, ein Leben lang unter der Knechtschaft des Geldes. Nicht das was wir wollen ist wichtig, sondern das was das Geld von uns verlangt. Das heutige Geldsystem ist nur noch eine intelligente Rationierung von Lebensmöglichkeiten die den einzelnen Bürger zu einer permanenten Selbstrationierung zwingt.
    Woran erkennt man Kapitalistische Mangelwirtschaft? Waren, Konsumgüter, Lebensmittel, Maschinen, Dienstleistungen, Menschen, Tiere, Häuser und Wohnungen sind im Überfluss vorhanden, nur am Geld das es ermöglicht das genannte zu bezahlen Mangelt es stets und ständig und das fast überall.
    Irgendwas stimmt in diesen Land ganz und gar nicht. Als Deutschland am Hindukusch verteidigt werden musste hat sich niemand aufgeregt. Als Hartz IV eingeführt wurde hat niemand wirklich protestiert. Als mit Steuer Milliarden Pleitebanken gerettet wurden ist alles ruhig geblieben und das obwohl genau die gerettet wurden die am lautesten damit getönt haben wie wichtig es ist wenn man für seine Handlungen Verantwortung übernimmt und das sich der Staat keinesfalls in die freie Wirtschaft einmischen soll, da sich dort durch unsichtbare Hände alles selber heilt. Das wäre doch die ideale Situation gewesen wo die Banken im Rahmen ihrer Eigenverantwortung hätten sagen können, wir wollen keine staatliche Einmischung in den freien Markt, wir heilen uns selbst. Die gleichen Leute treiben heute weiterhin das gleich auf unser aller Kosten (spätestens dann wenn es schief geht) aber da regt sich niemand auf. Es regt sich auch niemand auf das das staatlich Renten- und Krankenversicherungssystem immer mehr zugunsten der privaten Versicherungskonzerne boykottiert wird. Für die Gefahren die von TTIP und CETA ausgehen interessiert sich niemand wirklich. Wenn Betreiberfirmen von Kernkraftwerken denn Staat auf Entschädigung verklagen weil sie nach Fukushima Zwangsabschalten mussten, obwohl die Endmülllager für die Radioaktiven Abfälle von Steuerzahler bezahlt werden, regt das niemand auf. Wenn Konzerne den Deutschen Staat um 100 Milliarden € Steuergelder betrügen ist das auch egal. Aber Ausländer und Flüchtlinge einfindet jeder als bedrohliches Problem, so als ob die ganzen von mir aufgezählten Probleme gar nicht vorhanden sind.
    Meine Angst vor Altersarmut und einem Leben ohne Alternative und Perspektive im Rahmen der täglichen, stressigen Neoliberalen Tretmühle ist größer als die Angst vor irgendeinem Ausländer oder Islamisten. Ist doch egal ob man von einer Religion oder einer Wirtschaftslehre die mit Religiösen Fanatismus praktiziert wird unterdrückt wird.

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