Der engagierte und furchtlose Journalist Boris Reitschuster ist in aller Munde. Was er getan hat? Er nimmt seinen Job ernst, er stellt Fragen in der Bundespressekonferenz, immer höflich, aber hartnäckig. Das ist es, was ein Journalist tun sollte, den Mächtigen auf die Finger schauen und „dran bleiben“.

Nun kommt ein Angriff von einer Seite, den man gar nicht in dieser Hinterhältigkeit erwartet hätte: von den „Kollegen“ der Süddeutschen Zeitung, die den Journalisten Reitschuster aus der gemütlichen Quasselbude heraushaben will. Der habe die Bundespressekonferenz „gekapert“ und als Bühne benutzt. Ich denke, er hat einfach seinen Job gemacht.

Aber lesen und hören Sie selbst, was Boris zum Vorgang zu erzählen hat! Hier

 

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Dieser Artikel wurde 5 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Also ich finde auch, daß solche „Querulanten“ aus der Bundespressekonferenz ausgeschlossen werden müssen.

    Generell sollte man auch in Talkshows nur noch Leute einladen, die alle einer Meinung sind, der richtigen natürlich.

    Zeitungen wie die mit den vier Buchstaben sollten, sofern sie Berichte bringen, die nicht systemkonform sind, indem sie z.B. über einen Prof. aus Hamburg berichten, der doch tatsächlich 600 Beweise dafür präsentiert, daß das Virus aus einem Labor in Wuhan stammt, nach der ersten Abmahnung sofort vom Bundespresseamt übernommen ( oder sogleich „liquidiert“ ) werden.

    Das würde vieles erleichtern.

    Vor allem das Denken bei denen, die sich bisher ohnehin zuviel Gedanken machen – und zuviel fragen …

    Kritische Journalisten haben wir sowieso zu viele. Die stören nur …

  2. gerd Antworten

    „Nun kommt ein Angriff von einer Seite, den man gar nicht in dieser Hinterhältigkeit erwartet hätte“

    Echt jetzt? Ich habe mich gewundert warum die solange mit dem Angriff gewartet haben.

  3. Wolfgang Bensch Antworten

    Boris Reitschuster ist bekanntlich an vielen „Brennpunkten“ – zumeist in Berlin – immer mittendrin und berichtet gerne unter Einsatz seines Smartphone für Bild und Ton. Sachlich halte ich viele seiner Schlussfolgerungen gerade zum Thema Corona für unzutreffend, seine Aktionen in der Bundespressekonferenz sind fast immer gut dokumentiert.
    Es ging unter anderem darum, dass gewisse Spielregeln von ihm nicht eingehalten wurden, die eigentlich für alle gelten und von der Absicht getragen sind, dass die Chancen zur Fragestellung innerhalb einer kurzen Zeitspanne für möglichst viele Mitglieder der Bundespressekonferenz gegeben sind. Beispielsweise höchstens eine Frage, maximal eine Nachfrage noch anschliessend …
    Sein Frage-Antwort-Dialog mit der Kanzlerin fiel da allein schon wegen der Zeitdauer aus dem Rahmen, obwohl die Kanzlerin sichtlich bemüht war, dem fragenden Boris Reitschuster eine umfassende Antwort zukommen zu lassen.
    (Ich hatte das im Video gesehen).
    Die jetzige Aktion der Süddeutschen Zeitung, die daraus eine Art Skandal macht, ist nun für Boris Reitschuster wie ein Ritterschlag … was das Autoren-Trio der SZ wohl überhaupt nicht auf dem Radar hatte und die eigene Blamage damit unausweichlich.

    • H.K. Antworten

      Regeln sind dazu da, daß sie eingehalten werden.

      Von allen.

      Und sollte sich jemand nicht daran halten, gibt es einen „Hinweis“ oder eine entsprechende „Ansage“.

      Ein MdB, der im Parlament keine Maske trägt, wird ja auch nicht „exkommuniziert“, weil den anderen seine Partei nicht passt.

      Wenn der „Chef“@der BPK oder des Parlaments sich bzw. die Einhaltung der Regeln nicht durchsetzen kann, lässt das tief blicken.

    • Der Zeitzeuge Antworten

      Die Schlussfolgerungen von Boris Reitschuster halte ich für glaubwürdiger, weil zutreffender, als die Schlussforderungen von Frau Merkel.

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