Verstörende Visionen vom Neuen Menschen: Sozialismus und Gedankenkontrolle haben Konjunktur

Ist es möglich, die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Staates oder – global gesehen – die Demokratie als bisher beste bekannte Staatsform zu ersetzen durch eine…sagen wir…“wissenschaftliche Diktatur“? Den Begriff hört ich vor kurzem wieder, als ist ein Interview mit dem britischen Schriftsteller Aldous Huxley anschaute, der bereits 1963 verstarb, der aber mit seinem dystopischen Roman „Brave New World“ ein Werk geschaffen hat, das – neben „1984“ von George Orwell – wirklich jeder Mensch gelesen haben sollte, der wahrnimmt, was sich um ihn herum entwickelt.

Gerade in dieser Zeit, in der in weiten Teilen der Welt mit der Begründung – manche sagen unter dem Vorwand – der Eindämmung einer lebensbedrohlichen Pandemie die Grundrechte massiv eingeschränkt werden, sollten wir uns Gedanken machen, wohin die Reise für uns alle gehen kann. Zu diesem Themenkomplex gehört auch der „Great Reset“, eine Idee, geboren beim alljährlichen Weltwirtschaftsforum (WEF), ein globaler Plan, die ökonomischen und soziale Grundstrukturen auf der Welt nachhaltig zu verändern, angeblich um „Nachhaltigkeit“ zum Wohle der Menschheit zu erreichen. WEF-Gründer Klaus Schwab behauptet in seiner inzwischen berühmten Rede dort, nach der Pandemie werde der Kapitalismus als weltprägendes System nicht mehr existieren können, weil eine massive Umverteilung  von den Reichen zu den Armen und vom Kapital zu Arbeit stattfinden werde.

Für das geneigte Publikum, das ohnehin schon lange gruseligem Schauer auf dem Rücken verspürt angesichts all der finsteren Mächte im Hintergrund, all der Bilderberger, den Rothschilds und natürlich nicht zu vergessen George Soros, klingt der „Great Reset“ wie die Bestätigung ihrer Albträume von einer neue Weltordnung. Alle Staaten, besonders natürlich die Großmächte USA und China müssten ihren Gesellschaften einer grundsätzliche Erneuerung unterziehen, denn die Covid-19-Krise beweise, dass die bestehenden Systeme nicht zukunftstauglich sind. Und würde man keinen „Great Reset“ durchziehen, sei die Veränderung der Strukturen und Systeme mit Gewalt zwingende Konsequenz daraus.

Harter Stoff, oder? Ich bin ein einfacher Junge vom Land, und wie meine Stammleser wissen, alles andere als begeistert von Verschwörungstheorien und Weltuntergangsphantasien. Für mich ist das, was da als „Great Reset“ daher kommt, nichts Neues, sondern der alte, vielfach krachend gescheiterte, Traum vom sozialistischen Paradies auf Erden. Den Menschen so machen, wie man ihn gern hätte, damit ein glückseeligmachendes System auf Erden entstehen kann. Nicht die Systeme so gestalten, das sie dem Menschen dienen, sondern den Menschen neu machen, damit er im System funktioniert. Uniformes Denken, funktionieren und wer hartnäckig nicht mitmachen will, muss raus. Ganz raus.

Werfen wir einen Blick zurück auf den kommunistischen Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin, der den Traum von einer Gesellschaft propagierte, in der jeder Mensch freiwillig alles für die Gemeinschaft gibt, was er zu leisten vermag. Und gleichzeitig nur das aus der Gemeinschaft nimmt, was er braucht. Für viele Menschen auch heute noch eine strahlende Zukunftsvision. Für mich der blanke Horror. Denn die Menschen sind nicht so, und sie sind gut beraten, wenn sie sich gegen jeden Versuch, ein solches System zu etablieren, massiv zur Wehr setzen. Denn solche Systeme sind niemals mit Freiheit und Demokratie kompatibel. Sie enden immer und immer und immer in Gewalt.

Aldous Huxley sagte in diesem Interview, das ich eingangs erwähnte, dass die Diktaturen der Zukunft die Kontrolle über die Massen ohne Gewalt erlangen würden. Der Terror werde in Zukunft ohne Gewalt auskommen, weil der Terror „relativ wirkungslos ist“, und ich empfehle Ihnen, sich mal drei Minuten Zeit zu nehmen, und dem Schriftsteller zuzuhören hier

Huxleys Meisterwerk „Brave New World“ erschien 1932 und beschreibt eine Gesellschaft, in der der Staat totale Kontrolle über seine Bürger ausübt, ihnen Vorbilder – sogenannte „Alpha-Plus-Menschen“ –  herausstellt und ihnen billige Vergnügungen, Konsum, Sex und Drogen bietet. Und alle funktionieren und spielen brav mit.

Gruselig oder? Kaum verwunderlich, dass Huxleys Roman 1933 in Deutschland von den neuen Nazi-Machthabern sofort verboten wurde.

Aber ist all das mit heute, mit dem Jahr 2021, kompatibel? Sind wir auf dem Weg dahin? Oder ist das alles eine Verschwörungstheorie, über die sich halbwegs gebildete Menschen keine Gedanken machen sollten?

Ich bin der Meinung, wir sollten das alles zumindest ernt nehmen, denn die globale Sehnsucht Hunderter Millionen Menschen nach dem sozialistischen Paradies für alle, ist verstörend. Noch nie hat das irgendwo funktioniert. Es hat die Lebensverhältnisse der Menschen nie verbessert, es artete immer in Gewaltexzesse aus, in Lagerhaft, Existenzvernichtung, Stacheldraht und Tod. Und dennoch wollen so viele Menschen daran glauben, dass es doch irgendwie funktionieren muss – koste es was es wollen. Das ist für mich nur mit einer neuen Art von Stockholm-Syndrom erklärbar.

Überhaupt nicht erklärbar ist es aber, wenn bekennende Kapitalisten wie WEF-Gründer Klaus Schwab diesen Traum propagieren, wenn eine globale Elite und ihre Stiftungen heute einer eigenen Agenda folgt, derern eigene persönliche Lebens- und Erfolgswege dem diametral widersprechen, was sie heute propagieren.

Wir leben in einer Demokratie und einem Rechtsstaat – auch heute noch. Aber die Einschläge kommen näher, viele einflussreiche Menschen arbeiten begleitetet von ideologisierten jungen Menschen am großen Ziel der besseren Welt. Und wer sollte etwas dagegen haben? Die Umwelt und die Wale schützen, das Klima und damit den Planeten retten, Menschenleben bewahren vor bakteriellen und virologischen Gefahren, kein Rassismus mehr und keine Diskriminierung von Minderheiten, bunte Vielfalt…wer könnte das nicht wollen?

Aber was, wenn der Preis für all das zu hoch ist? Wenn das Denken gelenkt wird, wenn Individuen nicht mehr zählen vor dem großen alles überstrahlendem Ziel? Wenn Gegenmeinungen und ihre Protagonisten ausgemerzt werden? Wenn Menschen mit widerborstigen Meinungen an den Rand gedrängt werden, wenn die Massenmedien ihrer wichtigsten Aufgabe nicht mehr nachkommen, unabhängig einfach die Realität abzubilden und alle Seiten eines Diskurses zu Wort kommen zu lassen? Wenn große Fernsehanstalten eine einseitge Dauerberieselung der Bevölkerung betreiben, mit der in Nachrichten und Unterhaltung alles dem großen Ziel der Volksbeglückung untergeordnet wird? Und wo die gewählte Volksvertretung, das frei gewählte Parlament, einfach ausgeschaltet und aus wichtigen Entscheidungen komplett herausgenommen wird.

So eine Entwicklung ist möglich, so eine Gefahr ist real. Und wenn Sie meinen, irgendwas davon in unserer Zeit erkannt zu haben, dann haben wir etwas gemeinsam. Deutschland und die ganze westliche Welt sind auf einem beunruhigenden Weg ins Nirwana. Schauen Sie nach China, und Sie erkennen Aldous Huxley und seine „schöne neue Welt“ ganz deutlich.

Aber es gehören immer Zwei zu einem Scheitern, das ist wie in einer Ehe. Es gibt immer zwei Seiten, die eine, die handelt, und die andere, die einen solchen Prozess tatenlos geschehen lässt. So ist das auch in der Politik und beim Kampf um die Bewahrung unserer Freiheit. Wie viele Freunde höre ich jeden Tag, die davon sprechen, endlich wieder mal in ein Restaurant gehen oder im Sommer verreisen zu wollen? Und das will ich auch, mit meinen Freunde und meiner Familie. Wir haben immer noch Hoffnung, im Sommer nach Südfrankreich fahren und im Oktober die Schwarmintelligenz erleben zu können. Beides nicht ausgeschlossen.

Aber, liebe Leserinnen und Leser, wir befinden uns in einer Epoche, in der es um viel mehr geht. Um nichts weniger als den Erhalt unserer individuellen Freiheit und die Abwehr eines neuen Großangriffs des so dramatisch gescheiterten Sozialismus-Menschenexperiments. Wie die neunköpfige Schlange Hydra in der griechischen Mythologie, der Herakles Kopf um Kopf abschlug, und jedesmal wuchsen aus den Hälsen zwei neue Köpfe. So taucht der Sozialsmus immer wieder auf in neuem Gewand aber mit einem einzigen Ziel: Den Menschen im Sinne des vermeintlich Guten so zu formen und zu lenken, dass er danach ins Gesellschaftsexperiment passt. Das ist die große Gefahr unserer Zeit.

Neben Huxley habe ich vorhin auch einen podcast mit einem Interview der Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht gehört, eine umwerfende und scharfsinnige Politikerin, die leider genau aus dem sozialistischen Denken kommt. Sie sagt:

Das Ziel einer Gesellschaft müsse vorrangig sein, dass seine Menschen in ihr gut leben können.

Nehmen wir Sarah in diesem Fall beim Wort!

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Dieser Artikel wurde 38 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Ich lese gerade vom EPOCH TIMES “Wie der Teufel die Welt beherrscht”. Das erklärt so einiges von dem, was so richtig “auf den Sack” geht. Ganz offen gesagt bekomme ich richtig Angst vor der Zukunft. Warum? Weil die Massen wehrlos gegen die aktuelle massive Propaganda sind und die Gebildeten die nächsten Opfer sein werden. Der Blick geht nach China!

  2. Alexander Droste Antworten

    Seinerzeit sind „Verschwörungstheoretiker“ , da hießen sie noch nicht so, in Gulaks oder KZs auf nimmer wiedersehen veschwunden. Sie haben vor der heraufkommenden Gefahr gewarnt.

    Lieber Klaus, noch scheint es, als könne das noch abgewendet werden. Aber wenn man die Entwicklung der letzten fünf Jahre und insbesondere der letzten 12 Monate anschaut, sehe ich schwarz in Form von Rot und Grün. Wenn schon Wagenknecht zur Persona non grata erklärt wird …

    • Werner Meier Antworten

      Man sollte die fanatische und blinde Begleitpropaganda unserer Medien, allen voran unserer angeblichen „Qualitätsmedien“ wie ARD, ZDF und Co, nicht unterschätzen. Hier ein typisches Beispiel, das stellenweise arg euphemistisch und zynisch für Betroffene klingt, die wegen vollkommen legitimer Äußerungen auf Facebook oder Youtube gesperrt, wie Herr Maaßen entlassen oder deren Autos angezündet werden. „Zwar dürfen wir unsere Meinung frei äußern, nur müssen wir dann unter Umständen auch Widerrede oder andere Konsequenzen aushalten.“ https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/ausstrahlung-2383492.html Man fragt sich, ob diese ÖR-Apparatschicks auch nur einen Hauch von Demokratieverständnis in ihren Birnen haben oder ob sie nur jede abweichende Meinung postwendend in die „Verschwörungs-“ oder „Nazi“-Schublade werfen können?

  3. H.K. Antworten

    Gestern, beim Einkauf bei real ( der ja nun verkauft wird/ wurde ) hatte ich etwas an der Reception zu tun und fragte dann die freundliche Mitarbeiterin, ob denn nun schon bekannt sein, ob und wie es mit dem Supermarkt weitergehe.

    „Wir werden übernommen. Der Markt bleibt. Wir wissen nur noch nicht, WER uns übernimmt.“

    Und sie fügte dann hinzu „Ist auch egal. Hauptsache, das Geld stimmt“.

    Ähnliches vergangene Woche. Ein Gespräch mit einem Freund, der in einer Bundesbehörde arbeitet.

    Er schilderte mir einige Dinge, die seitens der Führung dort „verzapft“ werden.

    „Na egal, solange die Kohle stimmt …“.

    Soweit zum Thema „wir sollten uns vielleicht alle mal Gedanken machen“ …

    Und wenn dann noch für „Sport, Spiel, Spannung“ ( diesmal OHNE Klaus Havenstein ) gesorgt wird, ist doch alles gut.

    Hauptsache, die Kohle stimmt, wir können in den Urlaub fliegen und der Ball rollt – auch in Budapest, wo eine Mannschaft aus England, die andere aus Deutschland anreist.

    „Nicht reisen und zuhause bleiben ist oberste Bürgerpflicht“ sagte kürzlich unsere Regierung.

    Was sind da schon ein paar Flugreisen nach Katar oder Budapest und zwei Fälle von Corona bei den Bayern …

    Manches gilt eben für „das Volk“ und nicht für „die da oben“ – seien es nun Fußballer, telefonierende Ministerinnen oder Bundespräsidenten, die nach Ausschalten der Kameras due Maske abnehmen und einer gefügigen Mitarbeiterin ins Händchen quetschen …

    Und die meisten von „das Volk“ merken immer noch nix …

  4. Katherina Omland Antworten

    Vielen Dank Herr Kelle ! Ihrem zutreffenden Kommentar gibt es nichts hinzuzufügen, ausser vielleicht , dass auch ich, wie wohl viele andere auch, mittlerweile ein ungutes Gefühl ob dieser rasant fortschreitenden..einer Demokratie unwürdigen..Entwicklung verspüre. Es bleibt uns allen zu wünschen, dass der gesunde Menschenverstand und die Kraft einer starken Demokratie diese schwere Zeit überwindet und schlussendlich als Sieger über fragwürdige Ideologien und Begehrlichkeiten aus diesem “ Monopoly mit Menschen“ hervorgeht. Mit den besten Wünschen für Sie und Ihre Gattin, die ich als kritische Stimme ebenfalls sehr schätze.

  5. Der Zeitzeuge Antworten

    Die Wahnidee des „Great Reset“ ist aus der Not heraus geboren, die 193 UN Mitgliedsstaaten sind mit insgesamt ca. 300 Billionen US Dollar expliziter Staatsschulden komplett bankrott, doch dies ist nur die Spitze des Eisberges, die impliziten Staatsschulden sind mehr als 3 mal so hoch als die expliziten Schulden, faktisch ist der „freiheitlich, demokratische Kapitalismus“ am Ende der Fahnenstange angekommen, denn die schon seit vielen Jahren betriebene Insolvenzverschleppung kann nicht weiter verschleiert werden, die Nullzinspolitik, bei der die kleinen Sparer jährlich um Milliarden Dollar und Euro geprellt werden war das erste Anzeichen, mit dem das proletarische „Stimm- und Steuernutzvieh“ darauf hingewiesen wurde, dass es von krankhaft macht- und geldgierigen Polit- und Finanzeliten mit Lug und Betrug gnadenlos abgezockt wurde und wird.

    Aktuell wird weltweit ein gigantisches Chaos produziert, in dem die bombastischen Staatsverschuldungen sang- und klanglos untergehen sollen, ohne dass die unteren Schichten der Weltbevölkerung überhaupt bemerken, dass es die Verschuldung gegeben hat, das beste Beispiel dafür ist Deutschland, der Großteil der deutschen Bevölkerung wählt die etablierten Parteien, weil der Finanzminister auch heute noch darüber fabuliert, dass Deutschland angeblich ein reiches Land sei, wenn er der Bevölkerung erzählten würde, dass Deutschland mit ca. 15 Billionen Euro expliziter und impliziter Schulden kein reiches Land, sondern „pleitiger“ als pleite ist, würde die AfD bei der nächsten Bundestagswahl 98% der Wählerstimmen bekommen. Bereits im ersten Koalitionsvertrag der „GroKo“ wurde vereinbart, dass während ihrer Legislaturperiode kein Cent zwecks Verringerung der Staatsschulden ausgegeben wird, sondern nur die Zinsen gezahlt werden, damit man Deutschland weiter verschulden kann und daran hat sich bis heute auch nichts geändert.

    Der „Great-Reset“ ist meines Erachtens eine nicht realisierbare „Beruhigungspille“ für 99% der Weltbevölkerung, weil sich das Weltvermögen von ca. 360 Billionen US Dollar in den Händen von 1% der Weltbevölkerung befindet und die Finanzeliten ihr Vermögen nicht nur behalten, sondern weiter steigern wollen und dies ist nach Meinung von Schwab, Soros und Co nur möglich, wenn man die Weltbevölkerung zunächst einmal versklavt und die Weltwirtschaft ruiniert, bei ihren Überlegungen gehen die Mitglieder der Polit- und Finanzsyndikate, die fast ausschließlich aus „zerzivilisierten“ Ländern stammen davon aus, dass man kadavergehorsame und überwiegend stockperverse Bevölkerungen erheblich besser versklaven kann als die Angehörigen von Naturvölkern, auch hier ist Deutschland wieder ein gutes Beispiel, nachdem Frau Merkel die „Ehe für Alle“ ausgerufen hat, ist Deutschland zu einem Tollhaus der Perversionen geworden, die „normale“ Gesellschaft besteht aus Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Swingern, Transvestiten, Transsexuellen, Geschechtslosen, Zwittern, Pädophilen, Päderasten, Sodomisten, Sadisten, Masochisten, Latex-, Lack-, und Lederfetischisten, „Säuglingen“ die ihre Windeln und Gummihosen aus der Frührente finanzieren und eine Familie wird nur noch als solche akzeptiert, wenn die „Eltern“ schwul, lesbisch oder anderweitig pervers sind und ihr normal gezeugtes Kind adoptiert, oder bei einer Leihmutter in Auftrag gegeben haben und wenn es ihnen komisch vorkommt, dass ein Sodomist seine Schäferhündin geheiratet hat sind Sie ein Spießer, der nicht in die „normale“ Gesellschaft passt. Wenn Sie zur Teilnahme an einer „Love-Parade“ aufrufen melden sich garantiert zehntausende, bei einem Aufruf zu einer Demo gegen die Umvolkung ihres Heimatlandes können sie froh sein, wenn Sie noch zwei weitere „Querulanten“ finden, die Ihnen beim Tragen Ihres Transparentes behilflich sind.
    Mit den Mitgliedern der kriminellen Clanfamilien legen sich die Poli(t)zisten schon heute nur ungerne an weil sie wissen, dass sie dabei „Zweiter Sieger“ sind, wogegen sie bei einem SEK Einsatz auf einem Kindergeburtstag nicht nur aufgrund der Übermacht obsiegen.

    Das kommunistische Wohlfühlparadies namens „Great-Reset“ wird es nicht geben, dafür allerdings weltweite Bürgerkriege, in denen die Angehörigen der Naturvölker die Söldner der Politsyndikate besiegen werden und danach gibt es wieder einen (allerdings schuldenfreien) „freiheitlich, demokratischen Kapitalismus“, weil die Polit- und Finanzeliten keine Bevölkerung ausbeuten können, die nichts besitzt.

      • Der Zeitzeuge Antworten

        Ich hätte den Kommentar ja noch weiter ausführen können, dazu fehlte mir allerdings die Zeit, ich bin nebenberuflich noch fürs „RKI“ tätig und muss jetzt ausrechnen, wie viele Sepsis Infektionen der Herr Wieler bei seinem nächsten Statement den ARD und ZDF Zuschauern als tödliche Corona Mutanten verkaufen muss, damit die Friseure ihre „Schnittstellen“ nicht ab dem 01. März betreiben können, ich wollte die 94.000 in 2020 an Sepsis verstorbenen Patienten komplett als Mutantenopfer umbuchen, aber das war dem Herrn Wieler dann doch etwas zu mächtig.

        • H.K. Antworten

          Wenn Sie da ganz offensichtlich an der Quelle sitzen, kann ich mir eine Frage nicht verkneifen:

          Wie alt sind denn nun tatsächlich die Zahlen, die HEUTE gemeldet, nein, verkündet werden ?

          Prof. Kekulé behauptete ja kürzlich sogar, „das RKI weiß ja gar nichts“.

          • Der Zeitzeuge

            Mittwochs und Samstags kann ich solche Fragen nicht beantworten, da vermiete ich meine Zählmaschine immer zwecks Ermittlung der Lottozahlen, der Professor hat übrigens Recht, wenn die was wüssten, bräuchten sie mich ja nicht.
            Bevor ich Sie jetzt weiter mit satirischen Statements konfrontiere bitte ich um eine Bestätigung, dass Ihr Zwerchfell nicht mit Coronaviren infiziert ist, ich möchte nämlich vermeiden, dass der Betreiber dieser Website vermutet, dass es sich bei mir um einen Mutanten handelt.

          • H.K.

            Bitte klicken Sie alle Fotos mit einem Virus an, um zu beweisen, daß Sie kein Roboter sind.

            ( ) Ich bin kein Roboter

  6. MW Antworten

    Für diesen Artikel, Herr Kelle, meine volle Anerkennung!!! Leider habe auch ich keine (dringend notwendige) Lösung. Mir ist noch nichts brauchbares eingefallen, fühle mich extrem ohnmächtig.

  7. Tina Hansen Antworten

    Ich frage mich seit einiger Zeit, wie ich dieses beklemmende, bedrückende Gefühl beschreiben kann, das immer häufiger von mir Besitz ergreift.
    EIGENTLICH komme ich mit der Situation bisher ja klar. Ich bin gesund und kann vom Typus her recht gut alleine sein. Die langen Winterabende vertreibe ich mir gerne mit dem Buch, das ich gerade schreibe und das im Sommer fertig sein soll. Ich habe Freunde in der Nähe, die mir mir zusammen über den Masken-Wahn lachen, die Reitschuster lesen und mit denen man Spaziergänge machen und schön gemütlich gemeinsam kochen kann. Eine sehr gute Freundin wohnt an einem anderen Ort, aber obwohl sie im Hinblick auf die C-Geschichte ängstlich ist (ich bin es nicht), wollte auch sie zu jeder Zeit den persönlichen Kontakt halten, d.h. wir treffen uns. Ich war im Laufe der letzten 12 Monate zwar nicht in Urlaub, aber oft mit der Bahn unterwegs in Deutschland – im umwerfend schönen Hamburg, im unsagbar hässlichen Köln, im ländlichen Nordhessen, in Kassel, Saarbrücken und in Freiburg im Breisgau. Und doch schleicht es sich immer öfter an – dieses Gefühl, das ich nicht recht benennen kann.
    Im Laufe eines Jahres musste ich begreifen lernen, dass essentielle Entscheidungen nicht mehr meinem freien Willen als erwachsener Mensch unterliegen. Es ist mir nicht mehr freigestellt, ins Geschäft zu gehen und – sagen wir – ein Paar neue Schuhe zu kaufen, wenn ich Geld und Lust dazu habe. Es ist mir nicht mehr freigestellt, im Café zu sitzen und die Leute zu beobachten. Ich habe keine Ahnung, was sich diese eine, diese spezielle Gruppe von Politikern und von ihnen ausgewählten Wissenschaftlern morgen für mich ausdenkt. Ich weiß nur, dass sie mich theoretisch zwingen können, beim Spaziergang im Wald eine FFP2-Maske zu tragen, meinen Supermarkt-Einkauf in exakt 11,5 Minuten zu erledigen oder als Zeichen der Solidarität gegen die angebliche Todesseuche eine rote Wäscheklammer am Ohr zu tragen.
    Ich habe keine Vertretung, die mir Stimme gibt. Das Parlament hat sich entmachtet und die von mir ins Parlament gewählten Volksvertreter dürfen nicht einmal in Talkshows sprechen (jedenfalls nicht oft und nicht unter fairen Bedingungen). Ich habe das sichere Gefühl, dass mit einem medial gehypten sog. SPD-Gesundheitsexperten etwas ganz Fundamentales nicht stimmt und verstehe nicht, warum er ständig auf allen Kanälen ist.
    Im Herbst habe ich einen schrecklichen Streit mit meinem Bruder gehabt, von dem ich mich bisher seelisch noch gar nicht wieder erholt habe. Und ich glaube, es ist umgekehrt genauso. Nachdem ich mir monatelang die Vorträge des wunderbaren Raphael Bonelli über das Deeskalieren in der Corona-Krise angehört habe, bin ich schließlich doch selber eskaliert und habe Dinge gesagt, die ich in dieser Schärfe unter normalen Umständen nie formuliert hätte. („Haben Sie auch solche Wut in sich, dass Sie Teller an die Wand werfen könnten?“ fragt Bonelli. Ich habe erst einmal in meinem Leben etwas gegen die Wand geworfen, das war Mitte der 90er, und es handelte sich nicht um einen Teller, sondern um ein Leberwurstbrot, und es ging auch nicht um eine Atemwegserkrankung, sondern um den Mann, den ich damals liebte. Heute stelle ich mir manchmal vor… also… es könnte ja doch sehr entlastend sein… einfach mal alles rauszulassen… Aber hinterher habe ich dann die Schererei mit den Scherben.)
    Menschen, die ähnlich denken wie ich, dürfen in jeder Weise beleidigt werden. Auich das habe ich gelernt. Wenn ich mich an einer Demonstration für die Wiederherstellung unserer Grundrechte beteilige, darf man mich danach einen Antisemiten nennen. Da kann ich zwanzig Jahre über Antisemitismus geforscht und gelehrt und publiziert und mich ehrenamtlich betätigt haben und was auch immer – wenn ich für Grundrechte bin, bin ich ein Antisemit. Dafür gibt es keine Begründung oder Erklärung. Es ist so beschlossen worden.
    Ich weiß nicht mal genau, von wem.
    Ich weiß, dass meine C-ängstliche Freundin nichts anderes kennt als den Mainstream. Meiner Ansicht nach hat sie deshalb Angst. Mir macht der Mainstream auch Angst, aber auf andere Weise. Seit auf meinem Haussender NDR INFO zwei Journalistinnen unverhohlen für die „Regulierung“ des Internets stritten, während im Hintergrund unheimliche Musik lief und Menschen „Widerstand, Widerstand“ riefen, mag ich kaum noch das Radio anfassen. (Nur für den Kontext: Reguliert werden sollen natürlich die Internetbeiträge der Widerständler.)
    Eigentlich passiert das ja schon. Ich war live dabei, als Carolin Matthie während eines laufenden Streams der Saft abgedreht wurde. Sie hat jetzt ebenso einen Ersatzkanal auf Youtube wie der Digitale Chronist. Dave Brych, die „tagessau“ mit dem trockenen Humor, scheint dagegen nach seiner Sperrung weitgehend aufgegeben zu haben, jedenfalls suche ich ihn vergeblich. Selbst Bonelli war schon gelöscht. Und das ist einer, der Videos unter Titeln wie „Die Waffen nieder“ macht.
    Ich halte es für möglich, dass der Tag kommt, an dem ich sie alle vergeblich suche. An dem ich versuche, die Blogs von Vera Lengsfeld oder Klaus Kelle zu öffnen und nur noch eine Fehlermeldung bekomme.
    Neulich habe ich von Corona geträumt. Ich weiß nicht mehr, um was es ging, aber es ging defintiv nicht um eine Krankheit in diesen Alptraum.
    Ich habe die Horror-Vision, dass „sie“ einfach mal über einige Wochen den öffentlichen Nahverkehr einstellen, einfach, weil sie es können. Ich habe kein Auto. Wenn Busse, S- und U-Bahnen nicht fahren, bin ich gefangen in dem Radius, den ich per Fahrrad bewältigen kann. Wenn „sie“ mich denn überhaupt noch aus dem Haus lassen.
    Ich habe einen Kollegen, der seine Kinder seit Monaten nicht mehr in die Kita schickt, aber vorgestern davon sprach, dass nun auch für ihn der Kippunkt erreicht sei. Er hatte Menschen beobachtet, die nach den massiven Schneefällen in der Region mit Kochtöpfen und Pfannen Schnee zu schippen versuchten, weil sie offenbar keine Schneeschaufel besitzen und natürlich auch nirgendwo auf die Schnelle erwerben können. Außerdem hat seine Vierjährige keine passenden Winterschuhe mehr, weil ihre Füße im Lockdown gewachsen sind.
    Ich höre, dass ein Ministerpräsident sagt, wenn wir – also das Volk – nicht weiter mitmachen, dann kriegen wir einen „richtigen Lockdown“. Den hatten wir nämlich noch nicht, sagt er.
    Mein Nachbar sagt, dass seine Frau mit ihrer Brustkrebserkrankung in der ehrwürdigen Medizinischen Hochschule wie eine Patientin zweiter Klasse behandelt wird, weil sie ja nicht das Wundervirus hat. Sondern nur Krebs. Seine Tochter sucht nach gutem Fachabitur seit einem Dreivierteljahr verzweifelt einen Ausbildungsplatz. Es ist ihm inzwischen egal, wenn man ihn einen Nazi nennt, sagt mein Nachbar.
    Der Mann an der Wache zu der Bundeswehrkaserne, in der ich einen Termin habe, dürfte kein Nazi sein. Er heißt Mohammed und beendet seine Sätze gerne mit dem Wort „Amin“. Gestern sprach er mich auf die C-Krise, warum auch immer. Manchmal glaube ich, mir steht was auf der Stirn geschrieben. Seine ganze Verzweiflung brach aus ihm heraus, die Wut, die Empörung: „Sie haben vergessen, dass wir MENSCHEN sind! Wir sind keine Inzidenzzahlen, wir sind lebendige Menschen!“ Und dass seine zehnjährige Tochter neulich gesagt hat „Papa, vielleicht will ich gar nicht mehr leben“, das hat er mir auch erzählt.
    Ich fahre mit dem ICE nach Hause und frage mich, wie die Deutsche Bahn jemals die Verluste dieser Monate ausgleichen will. Der Mann schräg hinter mir trägt die ganzen zwei Stunden über mit stoischer Gelassenheit seine FFP2-Maske. Er fasst sich kein einziges Mal ins Gesicht. Ich zuppele ständig an meiner vergleichsweise harmlosen OP-Maske herum und nehme sie unter dem Vorwand, was trinken zu müssen, immer wieder auch ganz ab. Dabei fühle ich mich wie ein Kind, dass eben aufgrund seines Alters in einer schwachen Position ist und sich freut, der überlegenen Macht mal ein Schnippchen zu schlagen und einen kleinen Streich zu spielen. Es ist nicht altersgerecht, dieses Verhalten, denke ich selbstkritisch.
    Aber ich lebe ja auch eigentlich nicht mehr altersgerecht.
    Das Gefühl, das mich immer öfter beschleicht, sucht sich unterschiedliche Orte an meinem Körper aus. Es ist manchmal wie ein Ziehen im Magen, es ist manchmal ein wie Druck auf den Schultern, und manchmal habe ich das Gefühl, als ob mir das Herz weh tut, aber es ist kein richtiger körperlicher Schmerz, es ist etwas anderes.
    Ich glaube, ich habe Angst.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Liebe Tina Hansen,

      danke für Ihren Beitrag, in dem Sie sehr eindringlich diese seltsame Gefühlslage beschrieben haben, die auch mich immer wieder ergreift. Man möchte schreien, wenn Abend für Abend Merkel, Spahn, Wieler und wie sie alle heißen uns wieder von den Gefahren des Corona-Virus und seiner Mutanten berichten, wie heute Abend in der Tagesschau. Die Herren Wieler und Spahn saßen bei ihrem erneuten Panikauftritt übrigens recht locker mit übergeschlagenen Beinen auf der Bühne, nach dem Motto, alles läuft, wenn ihr Bürger nur die Maßnahmen brav befolgt und weiter still haltet.

      Als fleißige Internetnutzerin versuche ich, mir möglichst viele Informationen abseits des Mainstreams zu holen. Den offiziellen Verlautbarungen glaube ich kein Wort und keine Zahl mehr. Besonders deprimierend finde ich, daß meine Kinder und Freunde immer noch das Märchen der Pandemie glauben.

      Vieles scheint schon unwiederbringlich verloren: die Meinungsfreiheit und die Wissenschaftsfreiheit existieren nur noch auf dem Papier. Sexuelle Vielfalt, Cancel-Culture, Antirassismus-Debatte, Minderheitenschutz usw. bestimmen die Themen in allen Medien und werden dort auf die Spitze getrieben.

      Wie konnte es nur so weit kommen? Werden wir es schaffen, uns aus dieser quälenden Situation zu befreien? Haben wir die Kraft, den Agenten der „Schönen neuen Welt“ die Stirn zu bieten?

      • H.K. Antworten

        „ … Werden wir es schaffen, uns aus dieser quälenden Situation zu befreien? Haben wir die Kraft, den Agenten der “Schönen neuen Welt” die Stirn zu bieten?“

        Ich sprach kürzlich mit einem langjährigen, sehr besonnenen Freund, der für einen Bundestagsabgeordneten, dessen Partei seltenst zu Talkshows eingeladen wird, arbeitet.

        Er meinte: „Es muß hier erstmal richtig, richtig knallen, bevor wir alle wach werden“.

        Und da ich ihn lange kenne und sehr schätze, weiß ich, was mit dem „richtig knallen“ gemeint war.
        Er gehört – wie ich – zu denen, die sich sehr viele Sorgen um dieses Land machen.

    • Andreas Meier Antworten

      Was für ein starker Text! Sehr gut geschrieben und ich würde Ihrem Text eine größere Plattform wünschen.

  8. Der Zeitzeuge Antworten

    Die Partei, die im Bundestag und in den Talkshows wie ein Coronavirus behandelt wird, wurde am 06.02.2013 gegründet, zu den 10.476 Gründungsmitgliedern gehörten 2.300 ehemalige Mitglieder der CDU, 1.212 der SPD, 1.122 der LINKEN, 950 der FDP, 354 der CSU und 345 der GRÜNEN, böse Zungen behaupten, dass die neue „Gesinnungsbreipartei“ von den etablierten Parteien gegründet wurde, um wahlberechtigte Patrioten einzufangen, die bis zur Gründung keinen Gebrauch von ihrem Wahlrecht gemacht haben und dadurch bei den zur Wahl angetretenen Parteien für gigantische finanzielle Verluste sorgten, weil die Wahlkreuzchen sehr viel Geld in die Kassen der gewählten Parteien spülen.

    Aktuell sitzen im Bundestag 92 Mitglieder der „Breipartei“, in den Landtagen 274, im Berliner Senat 25 und im EU Parlament 11, die 402 Parlamentarier der „Breipartei“ kassieren jährlich rund 72,380 Millionen Euro an Diäten und Zulagen und erwirtschafteten innerhalb eines Jahres durch den Verkauf von Goldmünzen und durch Spenden weitere 28,6 Millionen Euro, obwohl die „Breipartei“ als Oppositionspartei keinerlei Einfluss auf die politischen Geschehnisse hat, kostet sie die Steuerzahler jährlich mehr als 100 Millionen Euro, meines Erachtens ein „gepfefferter“ Betrag, für ein paar Statements im Bundestag und in den Landtagen, mit denen sie ihre ehemaligen Parteigenossen „angreifen“ und abends beim Nobelitaliener mit den ehemaligen Kollegen über die „Angriffe“ gemeinsam lachen.

    Es gibt in der „Breipartei“ keinen einzigen Politiker der davon ausgeht, dass die „Islamische Besatzungszone“ namens Deutschland jemals wieder zu einem Land wird, in dem die deutsche Bevölkerung ohne Migrationshintergrund ohne Angst vor den „hilfs- und schutzbedürftigen“ ausländischen Neubürgern leben kann, ich habe absichtlich nicht den Begriff „Mitbürger“ benutzt, weil sich die Neubürger in immer schneller wachsenden Parallelgesellschaften gegen die „Ungläubigen“ abschotten und die von ihnen besetzten Gebiete zu „No go Areas“ erklären, in die sich Polizisten nur noch als Hundertschaft hinein trauen, was die Politiker der „Breipartei“ allerdings nicht weiter stört, weil sie nicht in den Gebieten wohnen, die von den Parallelgesellschaften bereits annektiert wurden.

    • H.K. Antworten

      Die Rechnung bzw. Kostenaufstellung folgt sicher einer gewissen Logik.

      Vielleicht wäre es sinnvoll, einmal aufzurechnen, was Union, SPD, Grüne, Linke im selben Zeitraum dieses Land gekostet haben.

      Und was sie „erwirtschafteten“. Z.B. durch die ungebremste, chaotische „Zuwanderung“ und die Folgen für Wirtschaft und Sozialsysteme.

      Und die „Kosten“ für vergewaltigte, ermordete „Menschen, die schon länger hier leben“. ( falls man all dieses Leid überhaupt beziffern kann …).

      Nicht zu vergessen die Kosten für Polizei-, Feuerwehr- und sonstige Einsätze in, um und um Flüchtlingsheime herum …

      Da war da doch noch was …

      Ach ja:

      Der „alternativlose“ Lockdown, den Göttinmutter herself mit den Ministerpräsidenten von Union, SPD, Grünen und Linken verkündet und tatsächlich umgesetzt hat.

      Auch da waren nur die genannten Parteien beteiligt, die anderen beiden stellen ja wohl keine Ministerpräsident*innen …

      Bin auf die Summe gespannt …

    • Werner Meier Antworten

      Ach ja, warum haben Sie die umbenannte, milliardenschwere Mauerschützenpartei vergessen, die eigentlich schon aus Gründen des Anstands auf sämtliche Diäten verzichten müßte? Oder was ist mit der daneben reichsten Partei Deutschlands, der angeblichen „Arbeiterpartei“ SPD, die immer wieder für Enteignungen und ähnlich verfassungsfeindliche Forderungen eintritt? Dagegen sind die paar AfDler ohne jede mediale Unterstützung doch arme Kirchenmäuse…

      • H.K. Antworten

        Die habe ich nicht vergessen, nur sind die bei ihrem wiederholt erneuerten Namen genannt.

        „ Vielleicht wäre es sinnvoll, einmal aufzurechnen, was Union, SPD, Grüne, Linke im selben Zeitraum dieses Land gekostet haben.“

  9. Querdenker Antworten

    Auf der einen Seite ist es beängstigend, wie das sogenannten linksliberale Milieu die dauerhafte Veränderung meines Lebens erfolgreich praktiziert. Wenn ich ihre Meinungen nicht teilt, bin ich ein Rassist oder Nazi. Wenn ich ihre Corona-Politik kritisiert, bin ich ein Covidiot oder Verschwörungstheoretiker. Mit ihrem schwarz/weiß Denken wollen sie bewusst und mit boshafter Absicht mein ganzes Leben nach ihren Vorstellungen manipulieren. Auf der anderen Seite habe ich in den letzten Monaten viel über meine Großeltern nachgedacht. Als Kind habe ich sie mit der Frage gelöchert, wie Sie es mit dem NS-Regime gehalten haben. Damals war ich enttäuscht, weil es nur ein Widerstand in kleinen Dingen und kein spektakulärer Widerstand war. Heute blicke ich voller Achtung auf meine Großeltern, weil sie in einem sehr viel gefährlicheren Umfeld keine Mitläufer waren und mit konsequenter Widerborstigkeit ihren eigenen Weg verfolgt haben und dabei finanziellen Schaden und Diskriminierung ertragen mussten. Heute betrachte ich meine Großeltern als Vorbild und gehe mit erhobenem Hauptes den Weg, den ich für den Richtigen halte. An der einen Stelle ist es bürgerlicher Ungehorsam, an anderen Stellen bewusste Verweigerung und an der nächsten Stelle die bewusste Ausnutzung von Schlupflöchern. Wenn ich auf meinem Weg nach allen Seiten Ausschau halte, stelle ich fest, dass ich nicht alleine bin und sehr viele das gleiche Verhalten zeigen. Diese Erkenntnis stimmt mich auch beim gegenwärtigen Ernst der Lage optimistisch. Wenn wir zusammenarbeiten und kompromisslos unseren Weg gehen, können wir die linksliberalen Gleichmacher und Unterdrücker am ausgestreckten Arm vertrocknen lassen.

    • Tina Hansen Antworten

      Lieber Querdenker,

      mir kommt der Vergleich mit den Anfängen der NS-Zeit auch immer häufiger in den Sinn. Wohlgemerkt (!!!): NICHT, weil ich Merkel mit Hitler vergleichen möchte oder die C-Maßnahmen mit den Nürnberger Gesetzen, sondern weil ich schockiert vor der Tatsache stehe, wie ausgeprägt der Hang zum Mitläufertum in der Gesellschaft immer noch oder schon wieder ist.
      Meinen Abschied von den Kommentarspalten der Mainstream-Presse nahm ich im Winter 2015/16 in der Flüchtlingskrise, nachdem ich von meinen Mitkommentatoren auf „SPON“ als Fußpilzkranke beschimpft und mit Eva Braun verglichen worden war; ich hatte die Redaktion gebeten, gegen diese Beleidigungen vorzugehen, worauf die Redaktion mich sperrte.
      Heute hatte ich meine erste Begegnung mit dem Mainstream aus gg. Anlass bei der Süddeutschen Zeitung. Merke: Es ist schlimmer geworden seit damals. Mal ganz abgesehen davon, dass immer weniger Leute schreiben können… hat sich inzwischen die neue Mode durchgesetzt, Beiträge, die nicht dem eigenen Geschmack entsprechen, mit einem hohnlachenden HAHA-Smiley zu „beantworten“. Das war mir neu.
      Es wird vorerst bei diesem kurzen Ausflug in die schöne neue Medienwelt bleiben.

      • H.K. Antworten

        „ … Es wird vorerst bei diesem kurzen Ausflug in die schöne neue Medienwelt bleiben.“

        Womit bestimmte Gruppen dann ihr Ziel erreicht hätten …

      • Werner Meier Antworten

        Man kann nur hoffen, dass die zahlreichen vernünftigen Leser diesen Medien mit ihren beschränkten Trollen und deren offensichtlich grenzenlosen Narrenfreiheit, incl. persönlicher Beleidigung, sexueller Belästigung usw. , den Rücken kehren und sie wirtschaftlich austrocknen lassen. Bei Facebook blockiere ich einfach diese linken Pöbler reihenweise, weil selbst harmlose Antworten darauf, wie „alberne linke Postille“ meinerseits schon als angebliche „Hassbotschaft“ mit Sperrandrohung (!) eingestuft werden. Ich frage mich sowieso, was das für armselige, frustrierte Menschen sein müssen, die derart negativ unterwegs sind und Andersdenkende anpöbeln müssen?

        • H.K. Antworten

          „ Ich frage mich sowieso, was das für armselige, frustrierte Menschen sein müssen, die derart negativ unterwegs sind und Andersdenkende anpöbeln müssen?“

          Armselig ?

          Das ist m.E. pures Kalkül.

          Immer nach dem Motto „Eine kräftige Flatulenz im Fahrstuhl ablassen und dann einen anderen vorwurfsvoll anschauen“ lenkt meist erfolgreich vom eigenen Fehlverhalten ab …

  10. Wolfgang Andreas Antworten

    Zwei Weise Worte…!

    Zu 1: Es mag 40 Jahre her sein, als ich meine Volksbank betrat und den Spruch auf einem Großkalender las:
    DIE VERSUCHE AUF ERDEN DEN HIMMEL ZU ERRICHTEN, HABEN IMMER MIT DER HÖLLE GEENDET!

    Zur Nr. 2: Beim Lesen eines Theaterstücks von Ernst Raupach, aus der Zeit der Karlsbader Beschlüsse, fand ich folgenden bemerkenswerten Satz:
    „GEBT MIR DIE BÜHNE FREI UND FREI DIE PRESSE, SO HETZ` ICH EUCH DIE ENGEL GEGEN GOTT! „(s.d.) – (Berühmt ist auch die anonyme Karrikatur vom „Denkerklub“; da sitzen alle mit einer Maske um den Clubtisch unter dem Transparent: “ Wichtige Frage welche in heutiger Sitzung bedacht wird: Wie lange möchte uns das Denken noch erlaubt bleiben?)

    Und wenn Goebbels , gleich nach der Machtübernahme, die Intendanten der Rundfunkanstalten nach Berlin beorderte, fiel dort sein berüchtigter Satz:
    „DER RUNDFUNK GEHÖRT UNS UND KEINER…!“ (s.d.)

    Ich habe immer Probleme, wenn seit Jahren gebetsmühlenartig von „dem hohe Gut der Freien Presse“ zu hören ist, Andersdenkende aber nicht gehört oder gar stigmatisiert werden. Stimmt es also: Wenn die Presse dem Mainstream der Political Correctness unterliegt, dann ist sie natürlich „frei…“ – Donnerwaetter, das ist gut gemacht!
    Ergo: „Hüt´ Dich schön´s Blümelein“, lieber Herr Kelle!

  11. Wolfgang Bensch Antworten

    Wenn dies Klaus Kelle schreibt:
    „Aldous Huxley sagte in diesem Interview, das ich eingangs erwähnte, dass die Diktaturen der Zukunft die Kontrolle über die Massen ohne Gewalt erlangen würden. “
    Dann würde eigentlich ein Exkurs zum „digitalen Staat“ angesagt sein, der bekanntlich in Gesundheitsämtern diesbezüglich gerade händeringend Defizite aufzuarbeiten hat.
    Die Kontrolle via e-Identität, die alle Datenbanken erfassen kann und ein umfassendes Bild einer Person ermöglicht, diese Kontrolle strebt man heutzutage an.
    Dazu jemand in CH im Interview der NZZ:
    „Ich bin einfach überzeugt davon, dass in einer Gesellschaft der Staat gewisse Aufgaben übernehmen soll. Die digitale Identität ist ein hohes und wichtiges Gut, das auf Vertrauen beruht.
    Für mich ist wichtig, zu wissen, wer meine Identität im Internet herausgibt und sie vor Missbrauch schützt.“
    https://www.nzz.ch/schweiz/daniel-graf-zur-e-id-als-campaigner-bin-ich-ein-professioneller-verlierer-ld.1602476

  12. Kirsch Antworten

    Zur Information für die hier versammelten kritischen Denker die aktuelle Überprüfung der vom RKI-gemeldeten Inzidenz-Zahlen, die der fassungslosen Prüfer seit Monaten regelmäßig durchführt und deren Ergebnis er nur noch mit zynischer Ironie erträgt.

    LINK: https://youtu.be/uFG9V0BLeJ4

    Die Inzidenz-Zahlen für heute. Selbst denken – frei denken! Laßt Euch nicht für dumm verkaufen!!!…
    Quelle für Datenbasis:
    https://www.arcgis.com/home/item.html…​
    DIVI:
    https://www.intensivregister.de/#/akt…​

  13. Torsten von Stein Antworten

    Liebe Frau Hansen,

    einganz herergreifender Beitrag. Bitte mehr von Ihnen. Gibt es Ihr Buch auch für die Öffenlichkeit und wann wird es verlegt?

    Mit herzlichen Grüßen
    Torsten

    • Tina Hansen Antworten

      Lieber Torsten von Stein,

      vielen Dank für die lieben Worte!
      Natürlich bin ich unter einem Pseudonym hier, das ich auch nicht lüften kann, zumindest nicht im Moment. Ich komme – sagen wir mal ganz allgemein – aus dem Bereich der historisch-politischen Erwachsenenbildung und habe meinen sehr geliebten Job ohne Angabe irgendeines Grundes durch den Arbeitgeber vor etwas mehr als einem Jahr verloren. Mit einem erstklassigen Arbeitszeugnis stand ich fassungslos auf der Straße.
      Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich die Gründe für diese Entscheidung zu denken. Aber versuchen Sie mal, dies nachzuweisen!
      Im Moment prozessiere ich vor einem deutschen Arbeitsgericht, was sich aufgrund der obwaltenden Umstände etwas „zäh“ gestaltet, denn selbstverständlich ist auch unser Justizsystem im Lockdown. Klaus Kelle als unser Gastgeber auf dieser Seite kennt meinen Klarnamen und in großen Zügen auch die Geschichte.
      Aber das Buch, von dem ich sprach, wird auf jeden Fall erscheinen! Ich verhandele gerade mit zwei Verlagen und hoffe, dass es noch in diesem Jahr das Licht der Welt erblickt. Es geht übrigens nicht um das C-Thema!!!

      Ich wünsche Ihnen alles Gute!

      Mit herzlichen Grüßen
      Tina

      • H.K. Antworten

        Immer wieder erstaunlich, was in diesem „besten Deutschland, das wir je hatten“, im Land „in dem wir gut und gerne leben“, so alles passiert …

      • Werner Meier Antworten

        Öffentliche Bibliotheken weigern sich mittlerweile, Bücher von Autoren, die von Wikipedia oder den MSM als angebliche „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert oder denen eine angebliche Nähe zu Tichys Einblick, Achse des Guten, dem Kopp-Verlag usw. „nachgesagt“ wird. Irgendwie muß ich an eine Ausstellung über Zensur in der DDR denken…

        • H.K. Antworten

          Nur gut, daß sowas wie Bücherverbrennung ja den Nazis vorbehalten ist …

          Genau wie politische Gegner zusammenzuschlagen …

  14. HB Antworten

    Bitte um Vergebung. Das Schreiben des Buches habe ich GJ zugeschrieben. Ich freue mich, dass Sie beide wieder „hier“ sind!

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