Im Zweifel für den Angeklagten? Diesen juristischen Leitsatz werden seine Jäger US-Präsident Donald Trump sicher nicht zubilligen. Es konnte nicht bewiesen werden, dass Trump als Kandidat seine Kampagne seinerzeit mit dem Kreml abgesprochen hatte. In einem vergleichbaren Fall wäre jemand wie Obama aus dem Schneider gewesen. Aber Trump steht fürs linksliberale Establishment rund um den Erdball unter Generalverdacht.

In einem vierseitigen Schreiben an den Kongress hat US-Justizminister William Barr festgestellt, die Ermittlungen hätten keinerlei Hinweise auf eine wissentliche Verschwörung von Trumps Wahlkampfteam mit Russland ergeben. Keine.

Bin gespannt, wie es weitergeht…..

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 17 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Ich kann nur hoffen, dass die USA und Russland weiter eine Annäherung betreiben. Statt mit Drohungen und Militäraufzug rund um Russland wäre eine kooperative Zusammenarbeit, die auf verschiedenen Ebenen bereits gut funktioniert, die Möglichkeit der Einflussnahme in beiderlei Interesse von höchstem Wert – auch für Europa und insbesondere für Deutschland. Das übrigens ist die stets wiederholte Willensbekundung von Wladimir Wladimirowic Putin.

  2. W. Lerche Antworten

    Dieses Ergebnis zeigt, wie deutsche Medien lange Zeit unsinnig Energie für Trump-Hetze vergeudeten und uns unsere wertvolle Zeit für andere Theman nahmen.

  3. W. Lerche Antworten

    Lieber Herr Kelle, ich war mir sofort sicher, dass Sie dazu etwas schreiben. Mir war von Anfang an klar, dass man Trump weder damit noch mit anderen Versuchen weg bekommt. Gut, dass man den Verdacht gründlich untersucht hat, sonst würde man ihn für alle Zeit pflegen. So aber ist er nun ausgeräumt, bietet den Hetzern keinen Raum mehr.
    Vorschlag: Schreiben Sie doch mal etwas über das Echo in deutschen Medien zum Ausgang der Wahl gestern in Thailand! Da haben die quasi (übersetzt) links-rot-grünen (Partei von Taksin, der als geflüchteter Steuerhinterzieher im Hintergrund die Fäden spinnt) nicht gewonnen, und schon schreien sie von „Betrug“. Dabei waren sie selbst es, die ihre Wähler mit Versprechen betrogen haben, die sie später an der Macht nicht eingelöst haben. Demokratie ist für deutsche Medien demnach nur dann, wenn die Grün-Rot-Linken und Merkelaner Wahlen gewinnen.
    Auch gegen das Ergebnis des Brexit-Referendums hetzt man bis heute: angeblich „gekauft“. Ja, die Massen werden medial beeinflusst (gekauft), wir z.B. täglich über die staatstragenden Medien.

    • S.T. Antworten

      Ach, unser „Sudel-Ede“-DLF findet heute dennoch allen Grund, dies Ergebnis anzuzweifeln, sowieso und ohnehin und überhaupt…
      Und wenn’s Trump nicht war, der die Fäden nach Russland spann, dann war’s eben der Russe selbst, der für Trump aktiv geworden ist. An der behaupteten Tatsache selbst, dass es Fäden gibt, wird nicht gerüttelt.
      Erinnert auch an Skripal. Das ist auch schon wieder ein Jahr her. Irgendetwas Neues dazu? Nein, Schweigen herrscht im Walde. Und wenn, dann werden die nach wie vor nicht bewiesenen Anschuldigungen als unumstößliche Fakten präsentiert.
      Gleich zwei Redewendungen fallen mir dazu ein, die hier zutreffen: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
      Und zum zweiten: Was ich selber denk und tu, das trau ich auch dem andern zu. – Ich habe Zeit meines bisherigen Lebens meist gelassen und im Vertrauen zu meinen Mitmenschen gelebt. Dass das Böse dermaßen personifiziert ist, lerne ich seit nunmehr zwei Jahren schmerzlich.
      Habe jedenfalls heute wieder mehrere Male mein Autoradio angeschrien ob der Fake News. Dies müsste man konstruktiver in die Öffentlichkeit verlegen, sozusagen als gruppentherapeutische Demonstration von Demokratie. Ich schlage Freitagnachmittag nach den sog. Klimaschutz-Demos vor. Jedoch: Konservative gehen ja nicht auf die Straße. Schade eigentlich. Ich fürchte, das muss sich langsam mal ändern!
      Oder wollen wir uns noch lange dem Experiment hier aussetzen?
      Auf Vera Lengsfelds Blog erschien heute auch wieder ein eindringlicher Artikel dazu.

      • Alexander Droste Antworten

        Dazu passt auch, was Billy Six bei Heiko Schrang und anderen Interviews bezüglich seiner Haft in Venezuela berichtet.

        Mal angemerkt: Ist dieses Land hier überhaupt ein demokratischer Rechtsstaat?

        • W. Lerche Antworten

          Was „rechtstaatlich“ ist, bestimmt die EU-Kommission. Heute z.B. hat Brüssel beim Abnicken der Reform zum Urheberrecht inkl. Artikel 13 trotz Massenproteste dagegen von Millionen junger Leute auf den Straßen gezeigt, wie „Rechtstaat“ geht. Bin gespannt, wie sich der künftige „Upload-Filter“ auswirken wird, bestimmt rechtstaatlich legitimiert.

        • HB Antworten

          Nö, ein demokratischer Rechtsstaat, warum? Durch GB verliert die EU 13 Milliarden, wir (Biodeutsche) bezahlen (Öttinger will’s so) 15 Milliarden mehr im kommenden Jahr! Wofür braucht’s da noch einen demokratischen Rechtsstaat?

          • W. Lerche

            1/3 davon würde genügen, um den Griff in die Rentenkasse und den rückwirkenden 20%igen Abgriff auf die Altersvororge von Millionen gesetzlich Versicherter über Direktversicherungen und Betriebsrenten rückgängig zu machen.

          • W. Lerche

            Die Verjährungsfrist für Forderungen an Schuldner aus CUM-EX „Gewinnen“ wird jetzt verkürzt. Unser Gesetzgeber arbeiten für wen?

  4. W. Lerche Antworten

    Kann es sein, dass die Hetze gegen Trump und Erdogan nur Balsam für die Seele der grün-links-roten Klientel ist? Man spielt öffentlich Theater fürs Volk und hinter dem Vorhang ist man „Freund“. Es ist mir ein Rätsel, wie diese Klientel von Grünen, SPD, Linken und CDU anstandslos mit dem Widerspruch klarkommen, dass ständig gegen den Präsident unseres wichtigsten Verbündeten gehetzt wird. Ich gehe mal davon aus, dass die USA der beste Freund Deutschlands sind, nicht wahr lieber Herr Kelle?

    Man stelle sich mal vor, die Türkei würde so handeln wie Spanien und andere: alle illegale Migranten nach Deutschland durchwinken. Ist Erdogan nun nun ein Ärgernis oder ein Freund?

    Nach meiner Beobachtung sind Putin und Erdogan diejenigen, die über Jahre, bei Putin über Jahrzehnte Wort halten und Vereinbarungen einhalten.
    Wenn ich dagegen an die Drohbriefe vom US-Botschafter in Deutschland denke, dann sollte man ihn sofort ausweisen.

    • HB Antworten

      Bei Putin sehe ich das genauso. Und jetzt habe ich irgendwo gelesen (bitte verbessern, wenn’s nicht stimmt), dass er zur Feier des Kriegsendes nicht eingeladen wird. Wir können froh sein um „unsere“ Russen! Die sind in Berlin einmarschiert und haben dem Grauen ein Ende bereitet! Russland hat im 2. Weltkrieg mehr Soldaten verloren, als Deutschland. Und jeder ist einer zuviel, egal ob Ost oder West.

      • W. Lerche Antworten

        Genau so ist das!
        Man hat Russland zur Feier des Kriegsendes nicht eingeladen – eine moralisch Offenbarung unserer „demokratischen“ Eliten!

        • Alexander Droste Antworten

          Wie wäre es, wenn Sie und ich den russischen Präsidenten einladen? Wir sind schließlich der Souverän.

      • Alexander Droste Antworten

        „Die sind in Berlin einmarschiert und haben dem Grauen ein Ende bereitet! “

        Naja, dafür haben sie eine Weile lang ihr Grauen fortgesetzt. Wollen wir mal nicht die Sowjets heilig sprechen.

  5. gabriele bondzio Antworten

    Bin gespannt, wie es weitergeht…, ich auch Herr Kelle! Aber ohne große Hoffnung, dass nicht schon die nächste Schmuddelkampange in Vorbereitung ist.
    Obwohl jeder Stein umgedreht wurde.
    „19 Anwälte beschäftigte, die von einem Team von etwa 40 FBI-Agenten, forensischen Buchhaltern und anderen professionellen Mitarbeitern unterstützt wurden. Der Sonderermittler erließ mehr als 2.800 Vorladungen, führte fast 500 Durchsuchungsbefehle aus, erhielt mehr als 230 Befehle für Kommunikationsaufzeichnungen, erteilte fast 50 Befehle zur Genehmigung der Verwendung von Stiftregistern, stellte 13 Anfragen an ausländische Regierungen nach Beweisen und befragte etwa 500 Zeugen.“(Fritz-Blog)
    Mann kann sicher sein, dass die Demokraten (analog unserer Blase) ,ihr einmal gefasstes Urteil nicht in Frage stellen werden.
    Diese Sicht in Frage stellen werden und Gegenern am liebsten den Mund verbieten würden, um selbst den Kopf weiter in den Sand stecken zu können.
    Schwarz oder weiß, dazwischen gibt es erstaunlicherweise bei den Kunterbunten kein anderes Lebensgefühl, keine andere Meinung mehr.
    Jede ihrer Meinungen, sind sie auch noch kaum logisch untersetzbar bzw. beim näheren Hinschauen zerlegbar bis ins kleinste Atom, wird Selbige bis zum Exzess gesteigert.
    Schränke haben halt für viele Mitmenschen nur noch zwei Schubladen, vieleicht überfordert sie schon eine Dritte beim Sortieren.

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert