Uschi hat wieder zugeschlagen. Soldaten sind aufgefordert, einen Fragebogen mit dem idiotischen Thema „Bunt in der Bundeswehr? Ein Barometer der Vielfalt“ des Verteidigungsministeriums auszufüllen. In Zeiten, in denen Fachleute die Einsatzfähigkeit der deutschen Streitkräfte in einem Ernstfall nachdrücklich in Frage stellen, werden die jungen Männer und Frauen, die unser Land schützen und verteidigen sollen, mit Fragen zu sexuellen Vorlieben, Vielfalt und Gender-Schwachsinn behelligt.

Es tut mir ehrlich leid um unser aller Kinder, die mit hoher Motivation und gegen viele Anfeindungen ihren Dienst als Staatsbürger in Uniform leisten und mit solchen Aktionen aus dem Hause von der Leyen zum Gespött gemacht werden. Flugzeuge, die nicht starten, Gewehre, die nicht treffen, U-Boote, die nicht tauchen – aber das Ministerium untersucht, wie es um den Sex in der Truppe steht.

Frau von der Leyen ist eine Belastung für ihr Amt und eine Zumutung für all diejenigen, die bereit sind, im Ernstfall ihr Leben für uns alle einzusetzen.

 

 

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Dieser Artikel wurde 25 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    Angst haben muss Belastungs-Uschi nicht. Da ist sie in der Regierung nicht allein Zuhaus‘.

  2. W. Lerche Antworten

    Ist unsere Bundeswehr nun einsatzfähig oder nicht?
    Über deren Zustand wissen unsere US-Verbündeten gewiss besser Bescheid als jeder Journalist.
    Geht es den Amis eigentlich nur um die Aufstockung unserer Rüstungsausgaben, damit wir in USA Waffen einkaufen? Oder geht es denen um die Einsatzfähigkeit unserer Bundeswehr? Wie es scheint, hat in Deutschland die Höhe der Militärausgaben nichts mit der Einsatzbereitschaft zu tun. Wir haben ein Management-Problem und zwar auf der ganzen Linie.

    • aha Antworten

      Ich denke wir haben ein Problem mit der Motivation. Der Kampf gegen Rechts zeigt hier Wirkung.
      Die jungen Leute sind heute nur auf nett getrimmt und meinen auf der Welt gäbe es nur nette Menschen. Unbemerkt wird alles ausverkauft sie werden zu Dienern anderer Kulturen.
      Das Wirtschaftswunder nach dem Krieg hatte seine wesentlichste Ursache in der Leistungskultur aus der braunen Zeit. Aus Grüninnen von heute wären keine Trümmerfrauen zu entwickeln.
      Europa braucht eine europäische Armee und dann muss man langfristig ohne amerikanischen „Schutz“ auskommen.

  3. Siegfried Kieselbach Antworten

    1967 – 1968 leistete ich meinen 18-monatigen Wehrdienst bei den Pionieren im schönen Bad Segeberg ab. Es war eine harte Zeit! Wir wurden aber in der Bevölkerung respektiert. Waren Kameraden zu Fuß Richtung Innenstadt unterwegs, so hielt garantiert ein Fahrzeug und bot die Mitnahme zum Bahnhof an. Auch bei anderen Anlässen waren die Pioniere gerne gesehen. Großen Zuspruch hatten wir immer bei Tagen der „Offenen Tür“. Es gab Patenschaften mit drei Orten. Aber auch damals musste die Bundeswehr schon sparen. Wir wurden nicht zum Übungsgelände gefahren, laufen war angesagt. Die Kameradschaft war so gut, dass Kontakte heute noch bestehen. Ja, es waren andere Zeiten. Unsere Einheit hatte anscheinend einen so guten Ruf, dass sogar russische Offiziere über den Zaun schauten

    • W. Lerche Antworten

      Die Abschaffung/Aussetzung der Wehrpflicht ist ein großer Fehler, der die Qualität unserer Gesellschaft nachhaltig negativ verändert. Warum das so ist? Na weil mit einer Wehrpflicht junge Wehrdienstleistende unterschiedlicher Sozialisation und sozialer Herkunft auf engsten Raum unter schwierigen, belastenden Situationen zusammen waren. Alle waren dort gleich. Diese Erfahrung veränderte viele junge Leute zum Guten, formte sie, machte sie erwachsen. Wer kennt nicht junge Burschen, die nach ihrem Wehrdienst richtig Männer waren mit vielen guten Qualitäten, die sie vorher nicht hatten. DAS führt eine vielschichtige Gesellschaft zusammen, statt sie zu spalten.

  4. colorado 07 Antworten

    Ein hoher ehemaliger NVA – Offizier, der nach der Wende von der Bundeswehr übernommen wurde, beschrieb seinen ersten Eindruck vom neuen Heeresverband damals schon mit den Worten: „Ein großer Sauhaufen!“

  5. Ruhri Antworten

    Es wäre ganz schön, wenn Junge Freiheit und/oder AfD diesen Fragebogen auch einmal veröffentlichen würden.
    Dann könnte man sich wenigstens selbst ein Bild machen.

  6. Siegfried Kieselbach Antworten

    Danke W. Lerche,

    die Erfahrung mit der unterschiedlichen sozialen Herkunft habe ich auch gemacht. Elf Mann auf der Stube und alles sehr eng. Da gab es oft Zoff.

  7. Stefan Schmidt Antworten

    Ich war leider nie bei der Bundeswehr, obwohl ich noch gemustert wurde.
    Aber damals war ich schon…naja untauglich eben.
    Eines der Dinge die ich bereue.

    Also kann ich alles nur von außen betrachten, aber das alles was in den letzten Jahren mit der Bundeswehr passiert ist, ist wirklich eine Farce.
    Aus einer Armee wird ein Wohlfühlponnyhof gemacht.

    „[…]wie es um den Sex in der Truppe steht.“

    Nach allem, was ein Freund mir erzählt, der seit einigen Monaten bei der Marine dient, steht es um den Sex in der Truppe sehr gut. Vor allem häufig. Manchmal kommt mir das aus seinen Erzählungen so vor, als wäre die Kaserne ein naja ein Ort an dem es viel Sex gibt, eben….

    • Marie Antworten

      Also die Marinesoldaten waren schon von jeher sehr beliebt bei den jungen Mädchen und Frauen. Daher vielleicht auch der positive Eindruck bezüglich der Häufigkeit der Kontakte. Aber im Großen Ganzen würde ich der Dame Uschi antworten: „Das geht Sie einen feuchten Kehrricht an!“ Zur Behebung dieses ganzen Dilemmas würde ich mir einen altgedienten erfahrenen General auf dem hoffentlich bald vakanten Posten wünschen.

      • Stefan Schmidt Antworten

        Also mein Eindruck von dieser Promiskuität ist alles andere als positiv.

        Aber ja, sowas in einem Fragebogen zu erheben geht absolut nicht.
        Ich denke die wollen dann erörtern ob die Bundeswehr schon bunt genug ist, oder ob man daran noch arbeiten muss.

        Kann mir eigentlich mal jemand sauber runterdefinieren warum dieses diversity immer a priori ein Vorteil für irgendwas oder irgendwen sein soll?
        Bis jetzt habe ich nur gehört, dass ich offensichtlich ein Nazi bin, wenn ich das nicht sofort sehe warum das so ist.

  8. S v B Antworten

    Als Verteidigungsministerin stellt Ursula von der Leyen tatsächlich eine Zumutung dar. Und dies nicht nur aus der Sicht vieler Zivilisten im Land, sondern wahrscheinlich in noch höherem Maße für die Bundeswehrangehörigen selbst. Ich habe echt Mitleid mit den Soldaten und Soldatinnen (obwohl ich gestehe, dass ich keine Befürworterin von Frauen in der Truppe bin). Nicht alleine schon aus optischen Erwägungen heraus wäre Frau Dr. v. d. Leyen weit besser in eigener Praxis oder wegen mir auch als OÄ, sorry, Chefärztin, einer Frauenklinik – oder so… – aufgehoben. Dort würde sie total glaubhaft wirken; unendlich viel glaubhafter als in ihrem rosa Baumwollblüschen beim Truppenbesuch in Mali. Allerliebst, man erinnert sich. Bei der Ausübung ihres erlernten Berufs könnte sie nicht nur mit ihren gewiss beachtlichen medizinischen Kenntnissen und Fähigkeiten punkten. Auch die peinlichen Fragen ihrer Intiminquisition, mit denen sie nun die – zwangsweise ihr – Untergebenen zu nerven scheint, wären
    dort – weitaus sachdienlicher – zumindest an die Frau zu bringen. – Na, und an das Fiasko um die Gorch Fock mag ich erst gar nicht denken….!

    @Marie: Genau, ein erfahrener General muss her; und zwar bald.

    PS: Interessant wäre, zu erfahren, ob die Soldaten zur Beantwortung der Fragen verpflichtet sind, und, noch wichtiger, ob die Umfrage anonym ist.

    • Tina Hansen Antworten

      Nein, sie sind nicht verpflichtet. Ich habe gerade gestern erst an meinem Arbeitsplatz, einer deutschen Kaserne, mit einem Kollegen darüber gesprochen, der fassungslos berichtete, er solle nun angeben, ob und wenn ja seit wann er sich seines Geschlechts sicher sei und wie oft er mit seinem Vorgesetzten über seine sexuelle Identität spreche.

      • S v B Antworten

        Danke für die Info, liebe Tina Hansen. – Wer um Himmels willen zeichnet für eine solche Aktion überhaupt verantwortlich? Welchen verkrumpelten Hirnarealen ist so eine Idee nur entsprungen? Eine unverschämte, da peinlich indiskrete, Inquisition. Auch dies – Deutschland 2019. Wer nur kann ein Interesse an solch intimen Details haben? Welche Erkenntnisse soll eine solche Umfrage überhaupt liefern? Wem soll sie nutzen? Bisweilen beschleicht einen das beklemmende Gefühl, dass düstere Kräfte unsere Bundeswehr einer inneren Zersetzung preisgeben wollen. Diese Entwicklung ist schlimm, ganz schlimm. Und traurig ist sie obendrein.

        • Tina Hansen Antworten

          Es ist in diesem Fall der Psychologische Dienst der Bundeswehr, liebe SvB!

          • S v B

            Vielen Dank! Ist eben immer von Vorteil, wenn man Auskünfte aus berufenem Munde erhält.

            Ihnen, liebe Tina Hansen, ein schönes, endlich mal wieder sonniges(!!!), Wochenende! – Au wei, am Ende geraten unsere Klima-Schützlinge aufgrund des hundsgewöhnlichen, allerdings in bekannter Manier mal wieder hochgehypten, nasskalten Maiwetters der vergangenen Wochen gar noch in Erklärungsnot…Aber keine Sorge, es würde wieder mühelos gelingen, den Climate Change, also uns alle, dafür verantwortlich zu machen. Am besten, wir schaffen uns alle ab. Kinderkriegen verboten, sozusagen. Wussten Sie, dass solche Vorschläge in jüngerer Zeit tatsächlich schon geäußert wurden?

          • Tina Hansen

            Oh ja, liebe SvB, das weiß ich! Ich kenne auch die erste Frau, die sich mehr oder weniger dafür entschuldigt, ihre zwei Kinder auf die Welt gesetzt zu haben. Und einen werdenden Vater, der gemeinsam mit seiner Frau das sechste Wunschkind erwartet, der sich dafür massiv rechtfertigen muss.
            Ich warte nur noch auf die ersten Klima-Suizide… ohne Sarkasmus.

            PS: Norddeutschland könnte allerdings tatsächlich noch ein paar Regenschauer brauchen. Nur Ihr dadrunten im Süden sauft ab 😉

      • S v B Antworten

        Eine völlig neue Inquisitions-Idee, die sich die Bundeswehr da ausgedacht hat. Aber eine Idee, die vielleicht auch im Falle von Klerikern zu interessanten Einblicken und Erkenntnissen führen könnte. Kontrolle ist gut, Vorbeugung besser. Dass man diese eventuell wirksame Präventivmaßnahme in Rom noch nicht erkannt hat? Nun, zur Absegnung der Denunziation bei Missbrauchsverdacht hat man sich ja jüngst schon durchgerungen. Caritas-Mitarbeiter werden diesbezüglich bereits eifrig geschult. Sicher, Missbrauch ist ein schlimmer Tatbestand, aber im Zusammenhang mit einer verpflichtenden Denunziation könnten sich eben doch gravierende Probleme auftun. – Übrigens, wie werden heute, bzw. wurden in der Vergangenheit, Geständnisse von Verbrechern im kirchlichen Beichtstuhl behandelt? Etwas off-topic, aber in diesem Zusammenhang vielleicht interessant.

  9. HB Antworten

    War das wieder ein Auftrag an McKinsey und wenn ja, was kostet der? Arbeitet David von der Leyen noch dort?

  10. renz Antworten

    das läuft alles unter dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. auf Deutsch: jedes Geschlecht – auch diverse und solche die sich noch nicht entschieden haben- also noch in der Transitphase sind, müssen befragt werden ob sie sexuell belästigt werden. Das gilt für jeden Arbeitsplatz. Manche meinen nun, dass Beamte nun davon auszunehmen seien….

  11. HK Antworten

    Diese „Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt“ ist keine „Zumutung“.

    Sie ist eine Bedrohung für die Sicherheit Deutschlands und das Ansehen unseres Landes in der NATO und der Welt.

    ( Herr Putin hat rote Oberschenkel. Er klopft sich jeden Morgen bei Meldungen über die „Bundeswehr“ 1 Stunde lang vor Lachen auf die Schenkel … ).

  12. Wolfgang Heppelmann Antworten

    …einen Fragebogen mit dem Thema…ausfüllen…
    Das erinnert mich fatal an meinen Lehrbetrieb „Martin Andersen NHexö“ in Pirna (Sachsen). Am 1. Mai 1968 hatten wir, einige Stones-fans und andere Fans westlicher Musik, uns mit einer Rolling Stones-Fahne in die Kolonne des Demonstrationszuges in Dresden „eingeschlichen“. Das währte nicht lange. Es folgte meine erste Nacht in der „Schießgasse“=(Polizeipräsidium) in dresden.
    In der darauf folgenden Woche wurden wir Lehrlinge auf Grund einer Umfrage der FDJ Führung in der „Hauptstadt“, so die damalige Legende, aufgefordert, einen Aufsatz zu schreiben, mit der Überschrift: „SO stehe ich zu meinem Staat“. Nach einer weiteren Woche wurde ich zur Betriebsleitung gerufen. Dort saßen zu meiner Verblüffung schon meine Eltern. Alles Notwendige war offensichtlich schon besprochen worden. Auf dem Tisch vor dem Parteisekretär lag mein Aufsatz. Darin schrieb ich damals:…Es sind dringend politische und kulturpolitische Veränderungen notwendig, damit die DDR nicht zu einem der rückständigsten Staaten in Europa wird“… Wir wollten einfach unbehelligt von der „AWA“ und anderen Behörden unsere Musik spiele und hören dürfen. Mein Vater wurde aufgefordert, an die Betriebsleitung der Deutschen Werkstätten Hellerau ein Schreiben zu senden, mit der Aufforderung, das Lehrverhältnis aufzulösen. Sonst würde man den Aufsatz der Staatssicherheit übergeben.
    In dem oben genannten Fallwürde das etwa zur Auflösung der Bundeswehr führen. Deren Aufgaben könnte dann die Heilsarmee übernehmen.
    Nur Mut, Tun sie den letzten Schritt liebe Flintenuschi, aber lösen Sie sich auch bitte sebst mit auf.
    Es ist erstaunlich, wie weit wir wieder gekommen sind. Wir haben sovieles geshafft, wir schaffen das! -Mit sozialistischem Guß: Seit bereit,- immer bereit!

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