Orwells „1984“ ist keine Fikton: Sie versuchen auch heute wieder, die Freiheitsrechte unbequemer Bürger zu beschränken

Die Deutschen in den Ost-Bundesländern  haben ein viel feineres Gespür dafür, wenn etwas ganz schief läuft im Staate, als wir „Wessis“. Früher habe ich das immer mit einer laxen Handbewegung als Verschwörungstheorie abgetan. Doch das hat sich verändert im real existierenden deutschen Gemeinwesen des Jahres 2020.

Die meisten anderen Verschwörungstheorien halte ich weiterhin für ausgemachten Schwachsinn. Eine sehr gute Freundin aus meiner lippischen Heimat schickt mir alle zwei Wochen irgendeinen Link mit der immer gleichen Frage: „Kann das wahr sein?“ Und meistens ist meine Antwort lapidar „fake“. Aber die Nachfrage ist natürlich absolut legitim, denn wer weiß  schon immer, was wahr oder unwahr ist in dieser Welt, die zunehmend irrsinniger wird?

Vor ein paar Tagen wieder… die USA landen angeblich heimlich 37.500 Soldaten in Europa, alle immun gegen das Coronavirus. Und zeitgleich wird „schweres Gerät“ in Sizilien angelandet, „…um sich selbst zu stationieren oder sich mit den Worten hochrangiger US-Offiziere auf europäischem Territorium zu „verbreiten“…“

Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören, aber er findet vieltausendfache Verbreitung. Und wenn Europa jetzt nicht von den USA besetzt wird – was mit 37.500 Soldaten gar nicht möglich wäre, die man „Spezialkräfte“ nennt, weil das viel gruseliger klingt, – dann sind es nächste Woche neue „Chemtrails“ oder *abgelegene Flughäfen“, wo heimlich die Invasion muslimischer Migranten beginnt. Eigentlich sollte man denken, diese Welt ist sowieso schon so verrückt, dass man solche Spukgeschichten gar nicht braucht. Aber Irrtum! Und die USA sind immer schuld, mal als Bilderberger, mal als Wall Street, mal als Soros. Für manche ist die Welt so einfach.

Es passieren aber eben tatsächlich auch seltsame Dinge und nicht nur im Internet, sondern ganz real in der Politik unseres Landes. Dinge, die man als normaler Staatsbürger noch vor Wochen nicht für möglich gehalten hätte. Etwa wenn die Bundeskanzlerin aus Südafrika eine freie und geheime Wahl „rückgängig“ machen lässt. Das passiert dann tatsächlich, und der Wille der Wähler wird völlig irrelevant . Oder wenn wir gezwungen werden, ein Öffentlich-Rechtliches Rundfunksystem zu finanzieren, dass jede objektive Berichterstattung und politische Ausgewogenheit vermissen lässt, ohne dass ihm jemand Einhalt gebietet und für Meinungsvielfalt sorgt. Das ist fast schon wie das Wahrheitsministerium bei Orwells „1984“ (Habe gerade beschlossen, dass wir öffentliche Lesungen des Buches organisieren werden…). Nur dass bisher noch keine Fotos von Kohl, Koch, Strauß und Dregger aus den Archiven entfernt werden. Kann aber noch kommen.

Und jetzt Saskia Esken, von den SPD-Mitgliedern aus unverständlichen Gründen zur Co-Vorsitzenden von Norbert Walter-Borjans gewählt. Sie fordert allen Ernstes ein Berufsverbot für AfD-Mitglieder: „Es ist höchste Zeit, daß unser Staat dafür sorgt, daß Angehörige rechtsextremer Vereinigungen wie der AfD und ihrem ‘Flügel‘ in diesem Land keine Kinder unterrichten, keine Straftäter ermitteln, nicht für unsere Sicherheit sorgen und nicht in Verwaltungen oder Gerichten über das Schicksal von Menschen entscheiden“.

Warum eigentlich, wenn ich mir die „Fridays for Future“-Indoktrination unserer Kinder durch linke Lehrer oder denn absoluten Gender-Schwachsinn mit „sexueller Vielfalt“ in der Grundschule anschaue? Autoritäre Unrechtsregime haben zu allen Zeiten versucht, die Kinder in die Finger zu bekommen, sie zu trennen von ihren Eltern. „Lufthoheit über den Kinderbetten“, wie Olaf Scholz das genannt hat. Da passt Frau Esken bestens an die Spitze dieser SPD. Aber es ist demokratie- und freiheitsfeindlich. Es ist der Marsch in einen unfreien Staat, die Unterdrückung Andersdenkender – nicht nur medial, nicht nur durch Denunziation, sondern auch durch Leute wie die „Geisterjäger“, intellektuell limitierte linke Hilfstruppen, die vermeintliche „Rechte“ bei ihren Arbeitgebern anschwärzen oder Kunden von angeblich „zu rechten“ Unternehmern drangsalieren.

Es ist kein guter Weg, auf dem sich Deutschland befindet. Das Coronavirus überlagert derzeit (zu recht) alles, aber von Links wird intensiv daran gearbeitet, die Freiheit Andersdenkender massiv einzuschränken bis hin zur Vernichtung der bürgerlichen Existenz von Menschen mit unliebsamer Meinung.

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Dieser Artikel wurde 57 mal kommentiert

  1. colorado 07 Antworten

    Gehört es sich , angesichts der schweren Corona-Krise zugleich an „Orwell 84“ zu denken? Ich denke ja. Mich quält auch die Frage: Was wird nach Corona von unserer Demokratie übrig bleiben? Nur fürchte ich, dass von den meisten diese Frage fern ist. Und wenn Corona besiegt ist, werden sie vor lauter berechtigter Freude nicht mehr genau genug hinschauen, was denn mit der Freiheit in diesem Lande passiert. Die „Verstaatlicher“ könnten sich als Retter zu präsentieren wissen und viele ihren Plänen auf den Leim gehen.
    Im Übrigen halte ich die Forderung nach Berufsverboten für menschenverachtend und einer zivilisierten Gesellschaft nicht würdig.

    • Klaus Beck Antworten

      Grundsätzlich stimme ich zu.
      Aber: Ich habe mein halbes Leben in staatlich bzw. kommunal finanzierten Unikliniken und Krankenhäusern auf allen Ebenen gearbeitet. Und glauben Sie mir: Abgesehen von despotischen Chefärzten, skurrilen Stationsleitungen und den sicher auch teils unökonomisch eingesetzten Ressourcen war es – bezogen auf das Wohl des Patienten – immer das bessere System im Vergleich zu den, durch knalldumme Verwaltungsleiter und machtgeile CEOs geführten Profitcenters.

      Insofern denke ich, dass der spanische Weg mit der jetzt vollzogenen Verstaatlichung des Gesundheitssystems zumindest ein Lösungsansatz für das Dilemma der rein profitorientierter Player an einem Markt ist, der einfach kein Markt sein darf: Der Patient ist kein Kunde und Gesundheit ist keine Ware …

      • Susanne Wenzel Antworten

        Ich bin auch der Meinung, dass ein ordentliches Gesundheitswesen zur Fürsorgepflicht des Staates gehört. Hier in der Provinz würde man am liebsten alles platt machen – noch stemmen sich genügend Verantwortliche dagegen. Hat Herr Lauterbach nicht erst neulich verkündet, dass er gar nicht verstehe, warum man auf dem Land so an den kleinen Krankenhäusern hängt? Ich hoffe, in der gegenwärtigen Situation geht ihm ein Licht auf!

        • Klaus Beck Antworten

          Richtig. Auch Lauterbach zählt, wie viele andere Politker auch, zu den Hyperkonvertiten, die jetzt schlagartig so tun, als hätten sie an dem aktuellen Desaster keine persönliche Verantwortung. Vor kurzem wollte man noch 30 Prozent der Kliniken schließen und die Versorgung weiter zentralisieren, jetzt stellt Söder erschrocken fest, dass es „schlecht ist, wenn der Staat keinen Einfluss mehr auf das Gesundheitssystem hat“.

          Ich gehe aber noch einen Schritt weiter: Die Bevölkerung, die die letzten 20 Jahre nicht nur durch ihr Wahlverhalten, sondern durch ihre dekadente Egozentrik beim gezielt profitorientierten Schreddern des Gesundheitssystems tatenlos zugesehen hat, darf aus meiner Sicht nun gerne diese Suppe auch auslöffeln, und zwar bis zum letzten Tropfen, Parteimitglieder gerne mit einer doppelten Portion Suppe, allen voran die GröKaz, der ich die Suppe intravenös geben würde (sorry, Herr Kelle, nicht wörtlich gemeint).

          Und ich habe auch größtes Verständnis für jede Pflegekraft, die angesichts der im Vorfeld ihr entgegengebrachten Respektlosigkeit von Politik und Gesellschaft zum Dienst „an der Front“ jetzt nicht antritt oder im Triagezelt oder auf der ICU den Dienst quittiert, ganz abgesehen davon, dass dieses D…-Land noch nicht einmal in der Lage ist, diese Berufsgruppe adäquat und zeitnah mit notwendiger Schutzkleidung auszustatten. Dabei weisen die Zahlen aus China und Italien, aber auch ein Blick in den ausgezeichneten Addendum.org-Artikel glasklar aus, welche Berufsgruppe derzeit das größte Infektionsrsiko trägt, während all die tollen CEOs und jetzt im Homeoffice an Langeweile leidenden Vertreter der tertiären Dienstleistung (in Anlehnung an Sarrazin: „Nichtsnutze“) nicht nur sicher der Infektion aus dem Weg gehen können, sondern auch „danach“ wieder zu den unbeeinträchtigten Profiteueren gehören werden.

          Und es ist eine Demütigung der im Gesundheitsdienst Tätigen schlechthin (siehe u. a. Beppe Grillo), wenn jetzt die Gesellschaft abends um 21 Uhr für 5 Minuten für die „in der ersten Linie“ (Spahn) Stehenden ihren zynischen Ablaß-Beifall klatscht oder irgendein hippes Liedchen singt, sich aber ansonsten einen Dreck um die soziale Anerkennung der Pflegekräfte kümmert. So ein Verhalten ist nichts anderes als das des Atheisten, der in letzter Not mit einem holprig gestammelten „Vater unser“ sein Votivtäfelchen in Altötting aufhängt.

        • Christoph Friedrich Antworten

          Auch ich bin inzwischen der Meinung, daß das Gesundheitswesen in staatliche Hände gehört, wie übrigens auch jede andere Grundversorgung. Aber: Das kostet Geld, viel Geld. Aus meinem Heimatkreis: Schon vor etlichen Jahren wurde ein kreiseigenes Krankenhaus. Im letzten Jahr wurde das allgemeine Krankenhaus der Kreisstadt vom privaten Betreiber umgewidmet. Schließung und Umwidmung haben große Versorgungslücken hinterlassen. Als im Kreistag eine Übernahme des inzwischen umgewidmeten Krankenhauses durch den Kreis beantragt wurde, lehnte das die Kreistagsmehrheit mit Hinweis auf jenes Kreiskrankenhaus ab, das wegen der hohen Kosten für den Kreis geschlossen wurde.

          Ja, das Gesundheitssystem sollte vom Staat übernommen werden – aber es müssen eben auch entsprechende Mittel dafür bereitgestellt werden (können), nicht zuletzt für die Einrichtung, besonders aber für angemessene Bezahlung und Arbeitszeitgestaltung der Pflegekräfte. Manche Kommune dürfte damit finanziell überfordert sein. Andererseits: Wenn Privatunternehmen ein Krankenhaus betreiben können, wieso soll das nicht auch der Staat können?

          • Christoph Friedrich

            Ergänzung:

            Aus meinem Heimatkreis: Schon vor etlichen Jahren wurde ein kreiseigenes Krankenhaus geschlossen.

        • W. Lerche Antworten

          Ja, Gesundheitswesen gehört zur Daseinsvorsorge des Staates und nicht in private Hand.
          Das Gleiche gilt für Wasser- und Energieversorgung.
          Da mag manches nicht so effektiv laufen, aber Effektiv hat hier keine Priorität 1.

      • Wolfgang Andreas Antworten

        Wunderbar geschrieben Herr Beck!
        Schauen Sie sich nur einmal den Rummel mit den Atemmasken an! Hören Sie sich weiter die gefallsüchtigen Klugsch… in den Medien an! – Was wäre also längst nötig gewesen? :
        Ein hochentwickeltes Industrieland wie unseres, hätte den „Pfennigartikel Atemschutzmaske“, ich nenne ihn „Atemschutzlappen“, in milliardenfacher Menge in wenigen Tagen produzieren und durch die Feuerwehren in jeden Haushalt bringen können; die haben Erfahrung mit den … Gelben Säcken! – Wem das Denken jedoch noch erlaubt und innewohnt, könnte bei dem Szenario auch auf andere Ideen kommen, nachdem vor allem (noch!) fast nur alte und kranke Menschen betroffen sind…aber das sind ja sowieso alles Verschwörungstheoretiker…

  2. Rainer Berg Antworten

    Die Ossis (von denen ich auch einer bin) sind deshalb kritischer, weil sie nicht alles, was in den Nachrichten gesendet wird, blind glauben. Wenn man Jahrzehnte die DDR-Medien kennen gelernt und den Unterschied zwischen Darstellung und Realität jeden Tag erlebt hat, ergibt sich das. Das relativiert sich aber inzwischen; Kinder, die durch die deutschen Schulen „gebildet“ wurden, glauben eher den Lehrern als den Eltern. auch im Osten.

  3. Georg Dribusch Antworten

    Man könnte glauben, das Virus sei bestellt. Merz infiziert, CDU Parteitag abgesagt, alles andere überlasse ich eurer Fantasie

  4. Johannes Antworten

    Der „feuchte Traum“ der politischen Linken (jeglicher parteilicher Couleur, incl. Teilen der CDU, mit Merkel an der Spitze), erfüllt sich scheinbar. Es ist allein die AfD, die noch dagegen halten kann, weil sie es ihr gelungen ist, sich im politischen Betrieb zu verankern. Und sie so Zugang zu Ressourcen und finanziellen Mitteln hat. Und auch ein gewisses Maß an Öffentlichkeit. Von daher war der gestrige Freitag mit dem Ausschluss Gedeon‘s und der Forderung den Flügel aufzulösen ein guter Tag. Auch wenn es mit Blick auf den Flügel nur ein erster Schritt gewesen sein kann.

    Der AfD muss es gelingen, zu einer Partei zu heranzuwachsen, die in etwa der CDU der 80er Jahre entspricht, in der eine große Bandbreite an politischen Inhalten vertreten war. Das passt nicht jedem in der AfD … , der dahinter direkt Verrat und Anpassung an das „System“ wittert und das wettern beginnt (siehe Höckes letzte Frechheit, ungenehme Parteimitglieder „ausschwitzen“ zu wollen, wozu ich ganz sicher gehören würde). Natürlich weiß ich als AfD‘ler aus dem Westen die politische Sensibilität der AfD‘ler aus dem Osten zu schätzen. Nur das Schätzen muss auch in die andere Richtung gehen, denn Bundestagswahlen werden in den westlichen Ländern gewonnen. Die Menschen im „Westen“ ticken politisch einfach anders und darauf ist in der politischen Strategie und Kommunikation zu achten.

    Wenn die AfD insgesamt zum Beobachtungsfall erklärt würde, wäre es das gewesen und m.E. die letzte Chance vertan, den kompletten politischen Linksrutsch zu verhindern. Um zu verstehen, wieso es das gewesen wäre muss man schlicht wissen, dass AfDˋler im öffentlichen Dienst (Beamte und Angestellte) dann „offiziell“ als Rechtsradikale (nicht Rechtsextreme) bezeichnet werden dürften und mit massivsten Nachteilen zu rechnen hätten. Das auf den VS massiv Druck ausgeübt wurde hat Herr Maßen inzwischen selbst gesagt (Epoch-Times):

    „Was ich allerdings erlebt habe, waren unverhohlene Beeinflussungsversuche aus der Politik allgemein und vor allem den Medien. Es wurde versucht, unsere Haltung gegenüber der AfD zu beeinflussen. Das ging sogar so weit, dass Journalisten vor meinem Amtsgebäude warteten in der Hoffnung, dass ich endlich Schritte gegen die AfD bekanntgeben würde.“

    Trotz dieses Wissens nutzt es letztlich nichts, gegen den VS zu zetern (was natürlich nicht ausschließt sich in begründeten Fällen gegen den VS juristisch zur Wehr zur Wehr zu setzen, wie auch bereits erfolgreich geschehen). Es müssen aber in der AfD selbst die Grundlagen bestehen, diese politisch motivierten Angriffe zu parieren.

  5. Nick von Stra Antworten

    Ob Frau E wohl klar ist, wieviele AfD Anhänger, -Mitglieder oder -Wähler derzeit in den sog systemrelevanten Berufen tätig sind?

    Na da bin ich ja mal gespannt, ob diese Person eine Hilfe dann ablehnt, wenn ihre Eltern, ihre Angehörigen oder gar die selbst nach Luft ringt.

    Was kann man sich als linker Politiker eigentlich noch alles erlauben.
    Pfui.

  6. B. Minzenmay Antworten

    Apropos a) Saskia Esken , (das ist die, die wegen ihres verkniffenen Gesichtsausdrucks Jan Fleischhauer, heute noch traumatisiert, immer an seine „sadistische Gemeinschaftskundelehrerin erinnert“) und b) Indoktrination unserer Freitags-Schuleschwänzer durch ihre staatlichen Erzieher:
    Wer es noch nicht gemerkt hat – wir sind doch bereits mittendrin in einer fortgeschrittenen sozialistischen Revolutionsphase. Wie sonst wäre zu erklären, dass der linke Mainstream locker den Fakt verschweigen kann, dass auf der Antifa-Seite „Indymedia.org“ bereits am Montag ein Artikel erschienen ist, in welchem die Linksextremen aus Anlass der Corona-Krise dazu aufrufen dürfen, sich gerade nicht an staatlich verordnete Ausgangssperren zu halten. Statt dessen seien „flashmobs. aufstände. plünderungen.“ (Zitat) das Gebot der Stunde!
    Und heute morgen in allen Deutschlandfunk-Nachrichten zu den Plänen der Bundesregierung, die Corona-Krise zu nutzen, um das Kündigungsrecht des Vermieters (männl.!!) wegen Zahlungsverzuges „der Mieterinnen und Mieter“ aufzuheben: „Den Vermietern entstehen hierdurch keine Verluste, denn die Mieten müssen später nachgezahlt werden“ ! Ja toll. Dann kann der jetzt oder später von seiner Miete leben müssende Ruheständler bestimmt auch seiner Bank erzählen, dass er Zins und Tilgung erstmal nicht mehr zahlen wird und dem Bäcker, dass er die Brötchen pp. später zahlt, wenn der Mieter wieder frisch ist: Diese und alle anderen, die konsequent dann erstmal auf ihr Geld warten müssen, hätten ja auch, genauso wie er, „hierdurch keine Verluste“! Tolle Logik und schon beeindruckend, was sich kleine Sozialistenhirne so alles ausdenken, damit der Staat sich aus der Affaire ziehen und seine originäre Pflicht zur Daseinsfürsorge seiner Bevölkerung einer Minderheit aufs Auge drücken kann!! So sieht nun mal eben „Gerechtigkeit“ aus sozialistischer Sicht aus!

  7. Hans-Joachim Leyh Antworten

    Das Neuste aus dem Hause SED / SPD

    Artikel aus Junge Welt

    Beobachtung durch Verfassungsschutz
    Öffentlicher Dienst: Esken will Berufsverbote für AfD-Mitglieder

    Deutschland
    17. März 2020
    JF
    47 Kommentare

    BERLIN. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat ein Berufsverbot für AfD-Mitglieder im öffentlichen Dienst gefordert. „Es ist höchste Zeit, daß unser Staat dafür sorgt, daß Angehörige rechtsextremer Vereinigungen wie der AfD und ihrem ‘Flügel` in diesem Land keine Kinder unterrichten, keine Straftäter ermitteln, nicht für unsere Sicherheit sorgen und nicht in Verwaltungen oder Gerichten über das Schicksal von Menschen entscheiden“, sagte sie dem Handelsblatt.

    Vergangene Woche hatte der Verfassungsschutz den rechten „Flügel“ der AfD als Beobachtungsfall eingestuft. Die Behörde begründete den Schritt damit, die parteiinterne Formation verfolge rechtsextreme Bestrebungen und habe an Einfluß gewonnen.

    Eskens Parteikollege, der Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs, sprach sich dafür aus, AfD-Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst zu entfernen. „Die AfD ist der politische Arm der mordenden Terroristen. Für AfD-Mitglieder im öffentlichen Dienst brauchen wir dann Berufsverbote“, schrieb er auf Twitter.

    Pazderski verlangt vom „Flügel“ Transparenz

    Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg äußerte Zweifel an der Verfassungstreue von AfD-Mitgliedern und deren Sympathisanten. „Da der extremistische Flügel der AfD die Partei inzwischen prägt, werden sich die Dienstherren in naher Zukunft wohl jeden Beamten anschauen, der in der AfD ist oder mit der AfD offen sympathisiert.“

    Die Einstufung des „Flügels“ als Beobachtungsfall hatte auch in der AfD für Diskussionen gesorgt. Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, appellierte an die Mitglieder der Gruppierung, ihre Strukturen offen zu legen. Nur durch volle Transparenz werde es gelingen, die Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu beenden, teilte er auf Twitter mit.

    Aus der Sicht des rheinland-pfälzischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Uwe Junge müsse der „Flügel“ „zum Schutz der Gesamtpartei“ mitteilen, wer ihm angehöre. Rund 7.000 Parteimitglieder sollen es sein, zu deren Führungsfiguren der thüringische AfD-Chef Björn Höcke zählt. (ag)

    • Alexander Droste Antworten

      Mir fehlt jetzt dabei, dass das Selbe auch gegen die LINKE gefordert wird, gegen den linken „Flügel“, oder wie man ihn nennen mag, der GRÜNEN sowie gegen Teile der SPD. Es fehlt die Forderung nach Verbot der als terroristisch einzustufenden Antifa. Diese Indymedia wurde bereits verboten, lebt aber trotzdem weiter.
      Wer stellt eigentlich solche Leute wie Johannes Kahrs, Kevin Kühnert, Saskia Esken, unter Beobachtung, wer solche wie Claudia Roth oder Robert Habeck?
      Die Liste könnte sehr lang werden! Keiner von denen wird observiert, belagert, verboten, ausgegrenzt, öffentlich diffamiert usw. Ganz im Gegenteil bekleiden die die höchsten Ämter. Dazu kommen noch die demokratiefeindlichen Massenmedien, die Demokratie gänzlich in den Dreck treten.

      Wenn man schon die Demokratie verteidigen will, dann ernsthaft und konsequent. Ansonsten ist das alles nur Schmierenkomödie einer sozialistischen und verfassungsfeindlichen Politelite.

  8. Querdenker Antworten

    Ich würde die SPD-Führungskraft, die aussieht wie eine permanent missmutige Gemeinschaftskunde Lehrerin, nicht überbewerten. Das Führungspersonal der SPD ist immer schon dem aktuellen Zeitgeist hinterhergelaufenen. Gestern war es wichtig seinen A?sch zu retten, wenn man im Kampf gegen Rechts nicht unter die Räder kommen wollte. Heute in Zeiten der sozialistischen Klopapierknappheit recht es vollkommen seinen A?sch sauber zu halten. Die Haltung und das Parteibuch sind nicht mehr so wichtig, also „don‘t panic“ morgen kommt die Erkenntnis auch bei der SPD an.

  9. colorado 07 Antworten

    Das Bedenklichste wäre freilich der Übergriff des Staates in Gedanken- und Meinungsfreiheit. Die Vorboten kennen und erleben wir ja schon. Und gerade Krisenzeiten und die Zeit danach sind dafür günstig. Also aufgepasst, liebe Freiheit!
    Es sollte nicht sein, dass Ordnungs- und Rundumversorgungsmentalität die besseren Karten haben.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Gedankenfreiheit haben wir noch, auch wenn es bei der Indoktrination durch die Medien schwer fällt, sich eine eigene Meinung zu bilden. Die Meinungsfreiheit ist schon lange abgeschafft. Selbst im bürgerlichen Bekanntenkreis stößt man regelmäßig auf Ablehnung, wenn man nicht den Mainstream nachplappert und z.B. von guten Beiträgen einiger AfD-Politiker (z.B. Beatrix von Storch mit Das Ganze Bild) berichtet.
      Die „alternativlosen“ Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sehe ich mit großen Bauchschmerzen. Wesentliche Freiheiten werden eingeschränkt. In der maßlosen Überschätzung, alles regeln zu können (Klima, Natur, Krankheiten usw.), geht unser gesellschaftliches Leben den Bach runter. Die Wirtschaft kollabiert. Wie lange soll das dauern? Indoktriniert durch gleichgeschaltete Medien merken die meisten Mitbürger nicht, wohin die Reise geht. Heute eine Hygienediktatur, morgen die Klimadiktatur! Es beginnt ganz harmlos, vielleicht mit Grundrechten der Kinder ins Grundgesetz zwecks besseren Eingriffsmöglichkeiten des Staats in der Erziehung, der Widerspruchslösung bei Organspende (Kazuo Ishiguro: Alles, was wir geben mußten), einem vorgeschriebenen Veggie-Tag zwecks Gesunderhaltung der Bevölkerung, der Abschaffung von Glühbirnen und Verbrennungsmotoren zur Rettung des Klimas? Alles gut gemeint? Wo bleibt die Eigenverantwortung? Sie wird dem unmündigen Bürger aberzogen und abgesprochen. Orwell läßt grüßen.

  10. Christine Antworten

    Frau Esken hat ja auch schon den Baden-Württembergischen Elternbeirat mit fragwürdigen Methoden „demokratisiert“. G’lernt isch halt g’lernt, gell.
    Die Gedanken sind frei, die Wahlen auch.

  11. Wolfgang Heppelmann Antworten

    ……..Das ist fast schon wie das Wahrheitsministerium bei Orwells “1984” (Habe gerade beschlossen, dass wir öffentliche Lesungen des Buches organisieren werden…).

    Hier, Herr Kelle haben Sie Recht: Aber im Sinne von Orwell hbe ich noch rechter, wenn ich auf das Buch „Farm der Tiere“, ebenfalls vom selben Autoren, hinzuweisen mir erlaube. Das merkel müßte das Buch gekannt haben. Die vollzogenen Gesetzesänderungen und die noch kommenden folgen genau den Regieanweisungen dieses Buches. Hier sind es die Schweine, die sich zu ihren Gunsten heimlich und über Nacht an den Texten Vergehen. In den Zusammenhang mit der linksrevolutionären Entwicklung unseres Landes, paßt die in der Folge der Revolution einsetzende Restauration unter den „Revolutionären“, zum Erscheinungsbild unserer Regierigen. Es sind eben nicht alle gleich, einige sind „gleicher, so, wie die Linksradikalen und -extremen merkel- ramelow- oder kahahneanbeter.

    „Farm der Tiere “ sollten Sie, Herr Kelle, in den geplanten Lesungen, gleich miteinbeziehen. Ich halte es für gleichrangig.

    • Wolfgang Heppelmann Antworten

      P:S: Nachtrag:

      Das Buch „Farm der Tiere“ von Orwell hatte ich auf verschlungenen Wegen aus dem „Westen“ bekommen und auf der Schreibmaschine abgeschrieben, mit 6 Durchschlägen, und dann weiterverteilt.

  12. Rainer Möller Antworten

    Ich halte „1984“ für wichtiger. Das war nämlich keine Parabel aus einem Phantasieland. Es war eine realistische Prognose dessen, was passieren würde, wenn Orwells linke Bekannte aus seiner Zeit beim öffentlichen Rundfunk in Großbritannien – die Eskens‘ von damals – an die Macht kommen würden. Und das war ja durchaus möglich. Die Abwahl Churchills und der Labour-Wahlsieg weckten bei vielen Leuten die schlimmsten Befürchtungen (auch Karl Popper wollte damals das Land verlassen).
    Dazu muss man Orwell allerdings im Kontext seiner Zeit lesen, die Leute kennen, auf die er sich bezog bzw. die ihn dann attackierten.
    In der Folge hatten wir allerdings eine zeitweise Ernüchterung hinsichtlich der bolschewistischen Ideen, aber das war doch nur vorübergehend. Die westlichen Bolschewisten haben die Zeit ganz gut überstanden (einer der Hauptgegner Orwells ist heute Lord) und haben ihre Grundideen ganz geschickt wieder in den Mainstream eingebracht.
    Ich rede hier bewusst von Bolschewismus, also von einer bösartigen Verfassungsidee („unterdrückt alle, die euch im Weg stehen!“) – nicht von Kommunismus. Das kommunistische Wirtschaftsprogramm ist ein ganz peripheres Problem, eher eine Frage von Dummheit als von Bösartigkeit. Bolschewist kann man auch als Kapitalist sein.

  13. Van Nelle Antworten

    1984
    zur Warnung gedacht, als Blaupause verwendet
    tschatschatscha, die Wende, die Wende

  14. Martin Antworten

    Ich habe einmal eine Theorie darüber gelesen, wann Revolutionen ausbrechen. Laut dieser Theorie ist die Wahrscheinlichkeit für eine Revolution dann am größten, wenn es den Menschen erst schlecht ging, sie dann einen gewissen Aufstieg hinter sich haben und dann auf einmal wieder die Gefahr entsteht, dass es wieder zurück bergab geht. Nach dieser Theorie sind die Menschen dann am wütendsten und neigen zu Revolutionen.
    Nach dem Motto „Endlich bin ich aus der Sch… raus und dahin will ich nie mehr zurück!“
    So könnte es auch mit der „Bevormundung durch den Staat“ sein: Die Ostdeutschen kennen das alles schon und wollen es nie wieder haben.

  15. Christoph Friedrich Antworten

    37.500 GIs mögen ja für die Besetzung Europas nicht ausreichen (abgesehen davon, daß auch Rußland zu Europa gehört und GIs dort kaum hinkommen), aber zur Infektionsverbreitung können sie durchaus taugen. Ich kann mir den Hinweis nicht verkneifen: Die „Spanische Grippe“, die gegen Ende des 1.Weltkrieges und danach wütete, nahm ihren Ausgang eben von US-Soldaten, zuerst in den USA selbst, dann auch von diesen nach Europa getragen.

    Ich will keineswegs unterstellen, daß die 37.500 GIs zwecks Infektionsübertragung nach Europa geschickt wurden, finde aber doch, daß sie in dieser Zeit besser zuhause geblieben wären – aus doch wohl einsichtigen Vorsorge- und Sicherheitsgründen.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Friedrich,

      es gibt nicht den geringsten Beleg, dass die USA 37.500 GIs nach Euroa verlegt haben. Es ist aber sicher, dass GIs nach Italien geschicht wurden, um in der Lombardei den Kampf gegen das Virus mit medizinischer Ausrüstung und Logistik zu unterstützen.

      Und nein, Russland gehört nicht zu Europa. Russland möchte doch lieber so gern wieder Weltmacht sein.

      • Christoph Friedrich Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        Rußland gehört nicht nur zu Europa, Rußland ist das mit Abstand größte Land Europas (auch nur der europäische Teil). In Zahlen:
        Rußland insgesamt – 17.102.344 km²
        europäisches Rußland – 3.979.494 km²

        zum Vergleich: Ukraine, der zweitgrößte Staat Europas – 576.756 km²

        Ehe Sie sich über die Zahlen wundern: Die Krim ist inzwischen mit dem übrigen Rußland wiedervereinigt.

        Rußlands Hauptstadt ist das in Europa gelegene Moskau, das europäische Rußland ist das Kernland, in dem 65% der Gesamtbevölkerung leben; die Russen sind Slawen und wie alle übrigen Slawen (Sorben, Polen, Tschechen usw.) ein europäisches Volk.

        Daß Sie Rußland nicht mögen, ist Ihre Sache, aber das sollte Sie doch wirklich nicht dazu verleiten, Falschbehauptungen über Rußland loszulassen.

        Und was Rußland und das übrige Europa betrifft: Rußland bot seine Hand zur Zusammenarbeit (denken Sie beispielsweise an Putins Rede vor dem Bundestag), doch diese Hand wurde dummerweise von Deutschland und der übrigen EU ausgeschlagen – ein schlimmer Fehler, hoffentlich nicht so schlimm wie der Fehler Wilhelms II., 1890 die dargebotene Hand Rußlands auszuschlagen.

        • Klaus Kelle Antworten

          „Die Krim ist inzwischen mit dem übrigen Rußland wiedervereinigt.“

          Ich pflege Einmarsch, Besetzung und Annektion nicht als Wiedervereinigung zu bezeichnen.

          Aber Sie sind ja sicher auch dafür, die Bundeswehr in Ostpreußen einmarschieren zu lassen und dann dort eine „Volksabstimmung“ abhalten zu lassen

          • Christoph Friedrich

            Einen Einmarsch gab es nicht, die Russen waren schon da, sowohl Zivilisten als auch Soldaten, und die Russen stellen mit über 70% eindeutig die Mehrheitsbevölkerung auf der Krim. Im übrigen gab es ja auch eine Volksabstimmung, zu der Rußland auch internationale Beobachter einlud. Außerdem gehörte die Krim bis 1954 zu Rußland, also kann die dortige Wiedervereinigung rein zeitlich eher als Wiedervereinigung bezeichnet werden als die deutsche Wiedervereinigung.

            Wie bezeichnen Sie eigentlich die Loslösung des Kosovo von Serbien mit Nato-Bomben auf Serbien? Eine Volksabstimmung gab es dazu NICHT, und im Gegensatz zur Wiedervereinigung der Krim mit dem übrigen Rußland floß in Sachen Kosovo einiges Blut.

            Warum sind Sie eigentlich so gehässig? Selbstverständlich bin ich NICHT dafür, die Bundeswehr in Ostpreußen einmarschieren zu lassen, einmal ganz davon abgesehen, daß die Bundeswehr derzeit kaum in der Lage dazu wäre (was noch eher untertrieben ist). Außerdem hätte die Bundeswehr es in Ostpreußen gleich mit zwei gegnerischen Armeen zu tun, nämlich mit der russischen und der polnischen. Gegen eine FRIEDLICHE Wiedervereinigung Ostpreußens mit Deutschland hätte ich allerdings tatsächlich nichts.

          • Klaus Kelle

            Wenn in der Ukraine eine Volksabstimmung stattfindet, dann muss sie von der Ukraine organissiert werden. Und wenn ein Teil des Landes abgespalten werden soll, dann muss die Volksabstimmung unter allen Bürgern der Ukraine stattfinden. Aber ganz bestimmt nicht mit 20.000 bewaffneten russischen Söldnern auf den Straßen, die zuvor Rathäuser, Kasernen und Polizeistationen besetzen. Ich habe da von Demokratie ganz andere Vorstellungen als sie. Und wie das auch anständig geht, zeigen uns die Briten. Aber der Kreml wird das nie begreifen…

          • W. Lerche

            Ihre Polemik zu Ostpreußen macht Ihre Polarisierung USA vs. Russland nicht besser.

          • Christoph Friedrich

            „… wenn ein Teil des Landes abgespalten werden soll, dann muss die Volksabstimmung unter allen Bürgern der Ukraine stattfinden“

            Ach, und wie war das nun mit dem Kosovo und Serbien? Eine Volksabstimmung gab es überhaupt nicht, weder in Serbien noch im Kosovo. Soll das demokratisch gewesen sein?

            *

            „Aber ganz bestimmt nicht mit 20.000 bewaffneten russischen Söldnern auf den Straßen, die zuvor Rathäuser, Kasernen und Polizeistationen besetzen“

            Wie schon geschrieben: Rußland bot die internationale Überwachung der Volksabstimmung an, bei den Wahlurnen gab es keine russischen Söldner. Auf der ganzen Krim gab es keine Söldner, dort waren reguläre russische Soldaten stationiert (auch schon VOR der Wiedervereinigung der Krim mit dem übrigen Rußland).

        • Klaus Kelle Antworten

          Und was Rußland und das übrige Europa betrifft: Rußland bot seine Hand zur Zusammenarbeit (denken Sie beispielsweise an Putins Rede vor dem Bundestag), doch diese Hand wurde dummerweise von Deutschland und der übrigen EU ausgeschlagen….

          Gute EU!

          • Christoph Friedrich

            Saudumme EU – nicht nur in dieser Hinsicht!

            Und ich wiederhole: Hoffentlich wird der EU-Fehler, die gebotene Hand Rußland auszuschlagen, nicht so fatal wie der gleiche Fehler Wilhelms II. 1890. Beschäftigung mit der Geschichte hat unter anderem den Zweck, aus der Geschichte zu lernen …

            Warum sind Sie bloß so gehässig gegen Rußland? Rußland hat Ihnen doch nichts Böses getan, und Rußland ist auch nach wie vor kein Feind des übrigen Europas – fast könnte man schreiben: immer noch nicht.

            Lesen Sie doch die Rede Putins vor dem Bundestag – es lohnt sich, auch wenn es schon einige Jahre her ist. Putin ist viel klüger als die derzeitigen EU-Politikdarsteller (wozu allerdings auch nicht viel gehört).

            https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/putin/putin_wort-244966

          • Klaus Kelle

            „Warum sind Sie bloß so gehässig gegen Rußland? Rußland hat Ihnen doch nichts Böses getan, und Rußland ist auch nach wie vor kein Feind des übrigen Europas“

            Ich finde Russland prima, tolle Kultur, großartige Schriftsteller, phantastische Musik, die wahrscheinlich schönsten Frauen der Welt, herzliche und gastfreundliche Menschen. Leider erfinden und produzieren sie nix, aber egal, sie haben ja Erdgas.

            Aber ein Land, ohne dass Deutschland nicht 28 Jahre geteilt worden wäre, das mit Panzern den Aufstand der Arbeiter 1953 im Osten unseres Landes plattgewalzt hat, das bis heute unsere Partner im Baltikum und in Polen militärisch bedroht, dass deutsche Behörden und den Bundestag mit Hackerangriffen überzieht – nein, das will kein friedliches Miteinander, und das ist sicher nicht unser Freund.

          • W. Lerche

            Meinen Sie das im Ernst? Unglaublich!
            Wie unvernünftig ist dass denn, dass wir als Vasallen so viele Jahre in Afghanistan und vielen anderen Auslandseinsätzen mit vielen Toten und körperlich sowie geistig verkrüppelten junger Soldaten sind?
            Sogar ins Südchinesische Meer soll die Bundesmarine geschickt werden? Wen und was verteitigen wir dort?
            Und warum sprechen wir nicht mit dem „Machthaber“ Syriens, um dort so schnell wie möglich wieder halbwegs normale Zustände zu unterstützen. Mit anderen skrupellosen Diktatoren und Menschenrechts-Verachtern haben wir doch auch kein Problem!
            Wo Herr Kelle ist Ihre „Mitte“? Jedenfalls „bürgerlich“ erscheint mir Ihre Polarisierung und permanent einseitiges Bashing und andererseits Huldigung nicht. Na dann… weiter so. Wir schaffen das.

          • W. Lerche

            Mit einem guten Verhältnis zu Russland, USA und China könnte Deutschland wirklich sehr viel Gutes in der Welt bewirken.
            Sobald Deutschland von einer Seite abhängig ist und nicht frei eigene Interessen (nämlich das Gute) verfolgen kann, bleiben Chancen für das Gute in der Welt auf der Strecke.

            Ach, lieber Herr Kelle, die Welt ist doch so grausam und undemokratisch, so wie Sie permanent die Krim nenne. Raten Sie mal, wie viele Regierungswechsel Ihre Gehuldigten seit 1945 (natürlich illegal) bewerkstelligten!
            Demokratien oder Diktatoren sind solange gut, sie die Interessen reicher Eliten unterstützen und keinesfalls stören. Andernfalls stören sie und werden ausgetauscht.

            Ich hoffe sehr, dass Sie als Chefredakteur bei „Hallo-Meinung“ diese Ihre Polarisierung und Bashing unterlassen und damit keinen Keil in die bürgerliche Mitte treiben.

          • Klaus Kelle

            Sehren Sie, lieber Herr Lerche, das unterscheidet uns beide. Ich bin in der Lage, Unrecht auszusprechen, wo immer es geschieht – ob die Amis völkerrechswidrig in den Irak einmarschieren oder die Russen völkerrechtswidrig die Krim besetzen und annektieren. Unrecht ist Unrecht, gutes Unrecht gibt es nicht. Finden Sie sicher auch noch heraus…

          • Christoph Friedrich

            „Ich finde Russland prima, tolle Kultur, großartige Schriftsteller, phantastische Musik“
            Was russische Kultur, Schriftsteller und Musik betrifft, stimmen wir völlig überein. Sehr schöne Frauen gibt es aber auch in Finnland, Schweden, Norwegen und Polen, auch in Deutschland …

            „Leider erfinden und produzieren sie nix“
            So ähnlich dachte ja auch Hitler von den Russen – und mußte dann bald bemerken, wie sehr er sich irrte. Die Russen sollen nichts produzieren und erfinden? Beispielsweise haben sie erstklassige Panzer und Kampfflugzeuge, auch Transportflugzeuge, und die Matrjuschkas sind doch eine hübsche Erfindung. Außer Erdgas haben die Russen auch viele weitere wertvolle Rohstoffe, und schon für die Infrastruktur Rußlands ist eine Riesenproduktion nötig, für den Bedarf der Zivilbevölkerung natürlich auch.

            Die Russen sind das größte europäische Volk und besitzen das größte Land der Erde – was glauben Sie wohl, warum? Wie heißt es doch so schön: Von nix kommt nix.

          • Christoph Friedrich

            „Unrecht ist Unrecht“ – stimmt. Aber aus russischer Sicht war die Wiedervereinigung mit der Krim nach dem rechtswidrigen, vom Westen unterstützten Majdanputsch mit folgendem Kiewer Versuch, Donbass und Krim zu ukrainisieren, zwingend notwendig.

            Und immer noch keine Kelle-Stellungnahme zum Kosovo …

          • Christoph Friedrich

            Was die Teilung Deutschlands betrifft: Daran waren auch die USA und Britannien beteiligt. Und es waren die Russen, die als erste eine Wiedervereinigung Deutschlands vorschlugen, was aber von den Westmächten abgelehnt wurde. Daß es schließlich doch zur Wiedervereinigung Deutschlands kam, war weder Frankreich noch Britannien zu verdanken (beide stellten sich der Wiedervereinigung zunächst entgegen), sondern den USA UND RUSSLAND.

      • W. Lerche Antworten

        Zu sehen sind russische Hilfstransporte nach und in Italien! Die voll beladenen LKW’s sind mit dem größten Transportflugzeug der Welt aus Russland kommend in Italien gelandet und fahren dorthin, wo sie gebraucht werden.
        Was genau helfen die US-Boys dort?

        Ich stelle mir Ausgangssperre in US-Großstädten vor: 2 Zimmer-Wohnung, 4 Kinder, Papa mit seiner Pump-Gun,… wie lange wird der das aushalten, um sich nicht mit 100 anderen auf die Straße gehen, …bis die Nationalgarde kommt.

        Thema „häusliche Gewalt“ auch in Deutschland!

        Wir, Deutschland, sollte mit allen Ländern gute Beziehungen pflegen, insbesondere mit EU-Nachbarländern! Wir sollten uns nicht länger auf die USA verlassen und deren Vasall sein, sondern auf Augenhöhe in guter Partnerschaft, genau wie mit Russland. Und wenn das den USA nicht passt, dann haben sie eben Pech und werden dazulernen.

    • Christoph Friedrich Antworten

      Manche Leute schreien „Antiamerikanismus!“, wo gar kein Antiamerikanismus vorliegt. Merke: (Sachliche) Kritik an den USA ist KEIN Antiamerikanismus, und die USA boten in den letzten Jahrzehnten leider so manchen Anlaß zur Kritik.

      Und zum Stichwort „Antiamerikanismus“ merke auch: Amerika besteht nicht nur aus den USA, die USA sind nicht einmal das (flächenmäßig) größte Land Amerikas (das ist Kanada).

    • W. Lerche Antworten

      Seit geraumer Zeit, gefühlt ab 2015, gibt es nur noch 1 richtige, korrekte Meinung.
      Wenn 2 alternative, grundsätzlich unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen, dann ist eine von beiden rechtsextrem und verschwörungstheoretisch oder antiamerikanisch.

      Ich bin in Ostdeutschland (wie Merkel) aufgewachsen, studierte, arbeitete und lebte dort. Ich bin den US-Amerikanern nichts schuldig, gar nichts. Wofür sollte ich denen dankbar sein?
      Andererseits, was sollte ich gegen die USA haben? Sie sind halt mit Abstand die größte Militärmacht, haben das Sagen und sind Imperator.
      Was mich beunruhigt, das ist die Anhäufung unermesslich großen Kapitals in wenigen privaten Händen, die damit ihre Interessen rücksichtslos global durchsetzen. Die Russen schoben dem ein Riegel vor, deshalb ist Putin so böse, gell Herr Kelle.

      • Klaus Kelle Antworten

        Nein, lieber Herr Lerche, Putin ist belanglos, ein Möchtegern, der nicht das Format hat, auf diesem Planeten eine etnscheidende Rolle zu spielen. Ja, er hat Atomraketen und erdgas. Haben andere auch. Aber ich betreibe nicht das Geschäft anderer Staaten, mein Fokus, in dem was ich denke, schreibe und sagen, ist Deutschland. Und nur Deutschland. Wenn Sie es hier nicht aushalten, warum ziehen Sie dann nicht hin. Soll ja viel schöner sein als hier. Und erst der hammerharte Rubel, da ist doch der böse Euro nix dagegen.

        Das deutsche Handelsvolumen mit Belgien oder Niederlande ist größer als das mit Russland. Weil Russland nichts entwickelt, erfindet oder produziert. Russland hat Vodka und die wahrscheinlich schönsten Frauen auf der Welt. Aber Putin? Ich bitte Sie…

        • Christoph Friedrich Antworten

          Ach Herr Kelle, wie verblendet Sie doch sind! Putin „belanglos, ein Möchtegern“? Wären Sie nicht so verblendet, würde Ihnen kaum entgehen, daß Putin zu den intelligentesten derzeit Regierenden gehört.

          Ihr Fokus ist Deutschland? Meiner auch. Aber gerade weil mein Fokus Deutschland ist, lasse ich mir mein Weltbild nicht von USA, Atlantikbrücke und dergleichen vorgaukeln. Rußland ist das größte Land der Welt, durchaus auch mächtig, und es ist gar nicht so weit weg von Deutschland. Deswegen ist es elementar wichtig für Deutschland, mit Rußland auf gutem Fuß zu stehen, zumal Rußland auch eine ganz Menge zu bieten hat. Otto von Bismarck wußte das, Wilhelm II. leider nicht – mit fatalen Folgen für Deutschland, übrigens auch für Europa. Natürlich ist es für Deutschland auch wichtig, auf gutem Fuß mit den USA zu stehen. US-Mätzchen wie den Versuch, Nordstrom II zu stoppen, sollte allerdings entschieden widerstanden werden.

          Über Rußlands Entwicklungen, Erfindungen und Produktion schrieb ich ja schon andernorts – Sie sollten wirklich nicht Hitlers Fehler begehen, Rußland zu unterschätzen.

          • Friedrich Albrecht

            Sehr geehrter Herr Friedrich, was Sie schreiben, könnte Altbundeskanzler Shröder auch nicht besser formulieren. Bei diesem Herrn gilt allerdings das Wort: Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.

          • Klaus Kelle

            „Ach Herr Kelle, wie verblendet Sie doch sind!“

            Wir hatten das ja neulich schon mal – ohne persönlich zu werden, können Sie es wohl nicht…

            Dass Putin zu den Intelligentesten seiner Art gehört, das mag sein. Allerdings liegt das an der Mittelmäßigkeit des sonstigen Politpersonals.

            „Deswegen ist es elementar wichtig für Deutschland, mit Rußland auf gutem Fuß zu stehen, zumal Rußland auch eine ganz Menge zu bieten hat.“

            Ja, man muss mit Russland auf gutem Fuß stehen, so wie mit einem Hooligan im Nachbarhaus. Freundlich grüßen und dann sehen, dass man so weit wie möglich weg kommt von dem. Die Polen und die baltischen Länder haben da so ihre Erfrahrungen. Und die Ukraine jetzt auch, die übrigens ganz allein entscheiden darf, zu wem sie gehören will. Und klar wollen die zum Westen gehören, weil sie ja wissen, dass es dort ungleich besser ist als es ihnen Russland jemals bieten könnte.

            Aber Russland hat eine Menge zu bieten – das ist lustig. Was denn außer Bodenschätzen, die zufällig da sind, und Atomsprengköpfen, die uns bedrohen?

            Dann mal los, Herr friedrich, erzählen Sie uns von Ihrem Lada, von den russischen Lederschuhen, die sie tragen, vom russischen Betriebssystem in Ihrem russischen Computer daheim, von der russischen Einbauküche bei Ihnen zu Hause, von Ihrem russischen Smartphone, von Ihrer russischen Espressomaschine in der Küche. Und vom russischen Flachbildschirm in Ihrem Wohnzimmer! Wir sind sehr gespannt, denn die Wahrheit ist: Russland produziert NICHTS, was wir brauchen. Null, nothing, nada! Und das ist das eigentlich traurige bei diesem Land.

          • Christoph Friedrich

            Immer wieder persönlich, und zwar gehässig persönlich werden doch Sie, Herr Kelle – wenn Ihnen wieder einmal die Sachargumente ausgehen (z.B. Ihr Ostpreußenausfall). Und um sich zu den Behauptungen zu versteigern, Putin sei belanglos, Rußland würde nichts erfinden und produzieren usw., muß man schon wirklich arg verblendet sein.

            Putin IST hochintelligent, Ihr durchaus zutreffender Hinweis auf die Mittelmäßigkeit (zuweilen ist das schon übertrieben) des sonstigen Politpersonals ist ohne Belang, Ihre „Begründung“ „… allerdings liegt das …“ falsch.

            Und Ihr Geschreibsel von dem Hooligan ist schon wieder so eine böse, gehässige und persönliche Entgleisung.

            Was die Erfahrungen der ostmitteleuropäischen Länder betrifft: Ja, diese Länder haben schlimme Erfahrungen mit der Sowjetunion gemacht. Aber erstens ist das heutige Rußland nicht mehr die Sowjetunion (das heutige Deutschland ja auch nicht mehr der NS-Staat), und zweitens haben Rußland, Litauen und die Ukraine auch schlimme Erfahrungen mit Polen gemacht. Wir Deutsche übrigens auch (Deutscher Orden, Ost- und Westpreußen, Pommern und Schlesien).

            Die Ukraine darf alleine entscheiden, zu wem sie gehören will? Dann stellen Sie sich doch einmal vor, es gäbe den Warschauer Pakt noch, und Mexiko und/oder Kanada würden sich entscheiden, sich diesem Bündnis anzuschließen; was glauben Sie wohl, wie die USA reagieren würden? Die Antwort darauf gibt übrigens die Türkei-Kuba-Krise, im Westen verkürzend als „Kubakrise“ bezeichnet.
            Im übrigen will ein Teil der Ukrainer NICHT zum Westen gehören, weswegen er von Kiew ja auch bekriegt, bombardiert und beschossen wird. Die Hinwendung der Ukraine zum Westen geschah schließlich durch einen vom Westen unterstützten Putsch.

            Was Rußland so alles zu bieten hat – Denken (und Lesen) erwünscht! Unter anderem Schutzgegenstände gegen Corona …
            Wo wir bei persönlichen Gehässigkeiten Ihrerseits sind: Mein PC ist nicht aus Rußland und hat auch kein russisches Betriebssystem. In der russischen EDV kenne ich mich nicht so gut aus, weiß aber, daß es ein durchaus brauchbares Suchprogramm gibt (ich ziehe allerdings ein schweizer Programm vor). Rußland produziert nichts, was wir brauchen? Womit wir wieder beim Thema Verblendung wären …
            Denken erwünscht – denken Sie doch beispielsweise an den Versuch der USA, Nordstrom II zu verhindern, das könnte Ihnen so manche Erkenntnis über derzeitigen internationalen Handel bringen.

            Zu Serbien und dem Kosovo noch immer keine Stellungnahme Ihrerseits …

  16. W. Lerche Antworten

    Verschwörungstheorien diskreditiert man am besten damit, dass man sie a) verschweigt oder b) sie im Zusammenhang mit einem echten Fake-Beispiel nennt.
    Die für’s Establishment bedrohlichen Theorien verschweigt man konsequent.

    Ich sehe das so: Die Gedanken sind frei und so manche Theorie klingt plausibel. Warum ist es nicht möglich, darüber zu sprechen und sich kritisch auszutauschen?
    Mitunter kommen mir Gedanken, über die ich mich gerne mit jemand austauschen möchte, der dazu eine andere Meinung oder hilfreiche Kenntnisse hat. Ein kritischer Mensch hat nicht unbedingt das Bedürfnis Recht zu bekommen, sondern er möchte klären, woüber er nachdenkt, was er vermutet oder sich einredet. Warum lässt man solche Menschen allein, ohne sich konkret auseinanderzusetzen?

    Das Gegenteil von einem Verschwörungstheoretiker sind Regierungs- und ÖR-Gläubige. Die bauen eine Schutzmauer um sich herum, um ja nicht aus ihrer Blase gerissen zu werden. Ja, der einfache Weg ist immer der, sich nicht nach der Wahrheit zu bücken.

    Wer permanent Pro USA und Anti Russland Nachrichten verbreitet, der trägt nicht zu einem friedlichen, gedeihlichen Miteinander in der Welt bei. Wer das im Großen nicht tut, wie kann er das dann im Kleinen schaffen? Es sei denn, es gehört zum Job.

    Was ist denn jetzt mit Corona in Deutschland? Wie ausführlich berichtet der ÖR darüber? Gibt es Bilder aus Krankenhäusern, irgendetwas, was die Gefährlichkeit belegt? Bilder und Videos aus aller Welt werden gefaked, getürkt, ..mit Bildern kann man viel erzeugen. Wie groß ist in Italien die Gesamtanzahl der Toten im Vergleich zu den beiden Vorjahren? Ich meine alle, nicht nur „Corona“-Tote. Wie sind diese Zahlen derzeit in Deutschland? Also hier in meiner Stadt ist mir nichts Schwerwiegendes bekannt. Vielleicht sollte der ÖR hier konsequent nachhelfen und die realen Situationen für uns GEZ-Zahlende transparent machen! Dann würde ich auch wieder den Fernseher einschalten. Oder habe ich etwas verpasst?

  17. W. Lerche Antworten

    Lieber Herr Kelle, was haben denn „Bilderberger,… Wall Street, … Soros“ mit Ihnen gemacht, dass Sie diese verharmlosen?

  18. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Da ist sie wieder, die ausgeprägt westdeutsche Amerikafeindlichkeit, die ich hier schon länger auf diesem Blog finde. Fast hat es den Anschein, als wollten einige hier die unpopuläre Juden- und Israelfeindlichkeit durch USA -schimpfe ersetzen, denn das träfe wiederum den unvermeintlichen „Wallsteet-Juden“, der ja bekanntlich alles Geld besitzt, alle Regierungen unterwandert, Kriege finanziert und wie der Maulwurf alle Länder unterwühlt. -Erstaunlich. Was eine so kleine Minderheit von „Weltjudentum“ doch so zu leisten im Stande ist! -Adolf wußte das auch schon!-

    Bravo- Christoph Friedrich, W. Lerche, Sie hatten den richtigen Riecher: Schreiben Sie doch gleich, was Sie meinen, dann hätten andere hier mehr Platz für fruchtbringende Diskusionen!

    • Christoph Friedrich Antworten

      @Wolfgang Heppelmann:

      Noch einmal: sachliche Kritik an den USA ist KEINE Amerikafeindlichkeit, und zu Kritik haben die USA in den letzten Jahrzehnten leider so einigen Anlaß gegeben.

      Und Gleichsetzung von Kritik mit Feindlichkeit ist nun absolut ungeeignet für fruchtbringende Diskussionen.

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