In diesem Land gibt es Sachen, die so abstrus sind, dass man sich die gar nicht ausdenken könnte. Zum Beispiel die Geschichte, die Polizei-Gewerkschafter Rainer Wendt gestern Abend erzählte. Von der Videoanlage in Bonn, die bei der Aufklärung eines Gott sei Dank misslungenen terroristischen Anschlages auf den Hauptbahnhof eine entscheidende Rolle spielte. Und die nun abgebaut wurde, weil wir den Datenschutz beachten müssen und nicht einfach Leute filmen dürfen, die andere in die Luft sprengen wollen. In die gleiche Kategorie gehört Aydan Özoguz. Sie ist SPD-Politikerin bekleidet das schöne Amt einer Migrationsbeauftragten der Bundesregierung. Und Frau Özogus nimmt ihren Job ernst. o.k., bisher ist sie mir nicht aufgefallen, dass sie die ständigen Übergriffe von jungen Männern (sprich: mit Migrationshintergrund) auf Kinder in unseren Freibädern angesprochen hat. Oder die herumlungernden jungen Männer in städtischen Parks, die volltrunken harmlose Fußgängerinnen beleidigen und belästigen. Nein, Frau Özugus hat sich einem anderen Thema zugewendet. Als Bundesinnenminister Thomas de Maiziére (CDU) erfreulicher und notwendiger Weise jetzt 200 Wohnungen und Moscheen in ganz Deutschland durchsuchen und Beweismittel sicherstellen ließ, um der realen Gefahr terroristischer Aktivitäten Einhalt zu gebieten, war die wackere Migrationsbeauftragte zur Stelle. Sie mahnte „Augenmaß“ beim Kampf gegen Terroristen an und beklagte, dass so eine Hausdurchsuchung „Spuren bei Menschen“ hinterlasse, und sie meinte da möglicherweise andere Spuren, als die Terrorfahnder sich erhofften.

Rund 200 Objekte wurden in Deutschland durchsucht, und zwar rechtsstaatlich absolut sauber. Für jede einzelne Wohnung und jedes einzelne Gebäude wurde eine richterliche Durchsuchungsanordnung erwirkt. Ordnung muss sein in Deutschland. Da tritt man nicht mal morgens die Türen ein, sondern da arbeiten Juristen monatelang vor, damit alles seine Ordnung hat. Und dann kommt diese Frau Özogus… Rainer Wendt, streitbarer Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft sagte gestern in einem Interview alles, was man zu dieser Frau antworten muss: „Die schwätzt einfach nur dummes Zeug daher….“

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Dieser Artikel wurde 7 mal kommentiert

  1. Andreas Antworten

    Na ganz so einfach ist das wohl nicht.
    Die Dame spricht aus, was bei R2G weit verbreitetes Denken ist.
    Und sie belehrt uns eindrūcklich, wem ihre Solidaritãt gilt. Wie weit diese Haltung fūr angeblich integrierte Muslime mit Mihigru gilt, wäre mal eine Umfrage wehrt.

  2. Tina Hansen Antworten

    Ich bin einfach erst mal froh, dass diese unsägliche LIES-Aktion aus dem Stadtbild verschwindet. Letztes Jahr standen die Jungs hier sogar auf dem Weihnachtsmarkt….

  3. Franz Antworten

    Nun hat der Rechtstaat mal gezeigt , dass es ihn noch gibt und er – wenn er will – auch handeln kann. Aber meistens will er nicht, und wenn, kommt er gleich ins Gerede und muss sich aus den eigenen Ministerreihen unverhältnismäßige Härte vorwerfen lassen.
    Jetzt wird er sich, nach diesem ministeriellen „Anschiss“, wohl wieder ängstlich wegducken , seine vielbeschworenen „Zähne“ einziehen und in den Augen seiner Feinde wieder ein zahnloser Tiger sein.

  4. Frank Emath Antworten

    Mir ist nach wie vor schleierhaft, warum wir eine Migrationsbeauftragte brauchen und vor allem, was diese und ihr womöglich gut ausgestatteter Stab so den ganzen Tag machen. Das Thema ist ja schon längst erledigt, weil unsere Regierung bereits vor geraumer Zeit die richtigen Hebel angesetzt hat. Die uns allen bekannte, auch ohne Kopftuch, Burka und anderen narrischen Bekleidungsstücken äusserst gut funktionierende alte Gesellschaft, ist soweit gesteuert, manipuliert und indoktriniert worden, dass wir auf dem besten Weg sind, uns in diese neue, von uns nie gewollte Gesellschaft zu integrieren. Das heisst, wir gehen freiwillig zum Schlachthof getrieben von einer falsch ausgeleten Humanität, die wir nach aussen zur Schau tragen und zu Hause im stillen Kämmerchen im Rahmen einer freiwilligen Selbstkasteiung verdammen.
    Ich habe in einigen Ländern dieser Erde gelebt, bin viel herumgereist und dadurch viele Menschen kennen gelernt. Alle sind ohne Einschränkung der Meinung, dass unsere Integrationsbemühungen zum scheitern verurteilt sind und wir von einem vernünftigen Volk zu richtigen Träumern mutiert sind, die nur Belange und Bedürfnisse anderer im Kopf haben.
    Neulich fragte mich ein guter Freund aus dem schönen Spanien, der zwischen den beiden Ländern hin und her pendelt, warum wir eine türkischstämmige Integrationsbeauftragte hätten. Dies könne doch ein Li Pei, ein Van Than oder ein Thai Pe genau so gut ausüben, wie die besagte Dame. Ja, gute Frage, dachte ich mir. Die Antwort kam auch von ihm: das Problem sei die Religion, ja eine bestimmte Religion, die dieser Migrantenkreis über unser GG stellt. Oder, fragte er mich, hast du in einer Fernsehssendung gesehen, wie Probleme mit dem Budhismus, Hinduismus oder Judaismus thematisiert würden? Mir viel dazu nichts ein. Gar nichts! Den Rest kann sich der zum denken aufgeforderte Leser dieses Forums ausdenken oder auch thematisieren.
    Und, lieber Herr Kelle, unser Kampf gegen den Extremismus, Terrorismus und anderen gesellschaftlichen Schwertserkarnkungen dieser Art, ist nicht erst seit heute ein Kasperletheater ohne Präzedenz. Bedenken Sie bitte, dass all die in letzter Zeit rechtzeitig entdeckten Anschläge nur durch gezielte Infos ausländischer Dienste, vorwiegend aus Übersee, verhindert worden sind. Das Megaidiotissche dabei ist, dass gleichzeitig, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, in Berlin ein Untersuchungsausschuss tagt, der verzweifelt versucht, unseren Diensten und deren Mitarbeitern gesetzwidrige Handlungen in der Zusammenarbeit mit den ausländischen Partnern nachzuweisen, vor allem aus dem Land des sich gegenwärtig auf Abschiedstour in Berlin befindlichen, Komplimente verteilenden Präsidenten.
    Gott sei Dank hat gestern das Bundesverfassungsgericht hier einiges klar gestellt. Kann alles nachgelesen werden.

    • Alexander Droste Antworten

      Wir wissen doch, was Gefälligkeitspolitik, auf schlau Populismus ist? Und wir wissen auch, wie in D Recht gesprochen wird? Wie kleine Vögelchen im Nest sitzen die Schreihälse an ihren Stammtischen, machen nichts als ihren Schnabel ganz weit auf. Wer am lautesten krakeelt bekommt den Wurm hinein.
      Die ostasiatischen Neubürger sind zu bescheiden. Die westasiatischen und nordafrikanischen sind schlau und vorwitzig und die einheimischen sind seit 1945 zu ängstlich in Sachen „political incorrectness“. Es könnte doch sein, wenn ein Deutscher auf sein Recht pocht, dass er ein Nazi sein könnte. Da ist ja klar, wer die meisten Würmer erntet.
      Wenn es ein Deutscher wagt vorwitzig zu sein, ist er Nazi, Rechtspopulist oder Antisemit. Daher freue ich mich immer, wenn ein Türke wie Serdar Somuncu oder Kaya Yanar in deutschem Sinne vorwitzig ist. Es gibt auch schwarze oder ostasiatische Neudeutsche, die sich trauen vorwitzig zu sein. Naja, das sind nun die, die ich als kleiner Junge mit Nickelbrille auf dem raubeinigen Schulhof als „Großer Bruder“ bezeichnen würde. Wir Deutsche sind doch fast alle kleine Jungens mit Nickelbrille, die sich nichts trauen, immer brav sind und als Streber einen fragwürdigen Ruf haben. Da wundert es auch nicht, wenn wir einen Herrn Pastor als Bundespräsident haben und einen Herrn Oberlehrer als Vizekanzler.
      So wundert es auch nicht, wenn Türkinnen es mit Integrationspolitik versuchen, die wissen es ja am besten, wie man die Schreihälse am besten füttert.

  5. St.Ex Antworten

    Ich weiß nicht mehr wer es gesagt hat, aber ich glaube es war auch jemand von der Polizei, vielleicht war es sogar Herr Wendt von der Gewerkschaft der Polizei, der hatte bei einem ähnlichen dumm-dreisten Kommentar den treffenden Ausdruck:
    „Parlamentarischer Klugscheißer“.
    Ich finde es trifft den Nagel auf den Kopf.

  6. Günter Munz Stuttgart Antworten

    Ich habe es noch nie verstanden, dass der Datenschutz wichtiger sein soll als die Sicherheit und warum es verboten sein soll auf öffentlichen Plätzen Kameras zu installieren. Gerade vor dem Hintergrund, dass solche Kameras die Kriminalität nachgewiesen wirksam eindämmen. Wer sich auf öffentlichen Raum bewegt sollte generell gefilmt und überwacht werden dürfen.

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