Von einem, der aus dem Raster fällt, weil er kein Gutmensch ist

Der 13. November 2015 war ein furchtbarer Tag. Islamistische Terroristen richteten in Paris zeitgleich an mehreren Orten ein Massaker an. 130 Menschen starben in dem Blutrausch, 352 wurden teils schwer verletzt. Erfreulicherweise wurden auch sieben der feigen Mörder zu ihren ersehnten 72 Jungfrauen in die Hölle geschickt. Angriffsziele waren die Zuschauer eines Länderspiels im Stade de France, Gäste mehrerer Bars, Cafés und Restaurants sowie die Besucher eines Rockkonzerts im Bataclan-Theater. Wikipedia bezeichnet es als ein „Pariser Vergnügungsetablissement und Konzertsaal“, gelegen im elften Arrondissement am 50 Boulevard Voltaire. Der Architekt Charles Duval entwarf und realisierte das Gebäude in orientalischer Bauweise ab 1864 innerhalb von zwei Jahren.

Allein 90 Konzertbesucher starben an diesem Abend im Bataclan. Sie waren gekommen, um die Band „Eagles of Death Metal“ zu sehen und zu hören. Ein Techniker der Band, Shawn London, war an seinem Mischpult, als die Mörder mit ihrem Wahnsinn anfingen. Er berichtete später, nachdem er verletzt überlebt hatte:

„Die Show lief gut, die Kids hatten eine tolle Zeit … das Lächeln, das Tanzen, das Mitsingen jedes Songs. Es kam von Herzen. Und plötzlich hörte ich hinter mir etwas, das sich nach Krachern anhörte, direkt hinter mir. Sie kamen zur Tür rein und begannen zu schießen, zwei von ihnen (…) es war willkürlich. Menschen fielen sofort um … Verletzungen, Tod. Sie konnten nirgendwo hin und Menschen sprangen auf mich, direkt hinter das Mischpult. (…) Er stand da und schoss und schoss und schlachtete die Menschen ab und schrie nur ‚Allahu akbar‘. Und da begriff ich sofort, was los war.“

Wenige Sätze, die das Grauen dieser Viertelstunde im traditionsreichen Konzerthaus deutlich machen.

Frontmann der Band ist Jesse Hughes, der in großer Deutlichkeit berichtete, was er am 13. November im Bataclan erlebte. Auszüge aus dem Interview mit Hughes in „Taki’s Magazine“:

„Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Terroristen bereits im Gebäude waren, und sie hatten ja irgendwie hineinkommen müssen.“

„Da waren zwei Mädchen mit involviert. Sie waren am Veranstaltungsort und sie verschwanden, bevor der Angriff begann, und diese Frauen trugen traditionelle muslimische Gewänder. Sie wussten genau, dass die Leute sie nicht überprüfen würden, wegen der Art, wie sie gekleidet waren.“

„Als die Polizisten nach dem Angriff 450 Moscheen durchsuchten, fanden sie in jeder einzelnen Moschee (terroristisches) Rekrutierungsmaterial…“

„Ein Mädchen stand auf und sagte, dass sie Angst hatte. Der Typ sagte: „Hab‘ keine Angst, du wirst in zwei Minuten tot sein,“ und dann erschoss er sie, BOOM.“

„Das ist jenseits des Vorstellungsvermögens. Das ist nicht nur der Tod. Das ist das absolut Unerwartete, das sich unschuldige Opfer nicht vorstellen können. Die Leute waren vom Schrecken des Terrors wie gefesselt, und die Folge davon war, dass sie sich nicht bewegen konnten.“

Sich nicht bewegen konnten. Hughes spricht in dem Interview von der Unfähigkeit in unseren Gesellschaften, sich zu wehren. Er findet einen Polizisten einen „großartigen Kerl“, der – obwohl selbst verletzt – noch einen Terroristen erschoss. Und er wettert gegen Political Correctness und Naivität:


„Sie wissen, dass da draußen große Scharen weißer Jugendlicher sind, die dumm und blind sind. Das sind diese reichen weißen Kids, die mit einem linken Lehrplan aufgewachsen sind von der Zeit an, als sie im Kindergarten waren, überflutet mit hochtrabenden Ideen, die nichts als heiße Luft sind.“

Als Hughes‘ Augenzeugenbericht erschienen war, berichtete die gesamte Weltpresse über das, was er selbst gesehen hatte. Über die Barbarei eine Armlänge entfernt, über die Sicherheitsleute im Konzertsaal, die nach seiner Überzeugung zum Teil Unterstützer der Mörder waren. Über die verschleierten Frauen, die nicht kontrolliert wurden und so weiter.

Seit ein paar Tagen hat sich die Stimmung gedreht. In Medien wurde berichtet, dass der Musiker für das Recht auf Waffenbesitz eintritt und – wohl das Schlimmste – Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf unterstützt. Das macht ihn zur persona non grata im linksgestrickten Medien-Einerlei und im Kultur-Mainstream, wo jeder, der singt, schreibt und auf einer Bühne steht, selbstverständlich Gutmensch sein muss. Fällt einer aus diesem Raster, ist er raus. Dann ist egal, was er mit eigenen Augen und in Todesgefahr gesehen hat.

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Dieser Artikel wurde 23 mal kommentiert

  1. St.Ex Antworten

    Sehgeehrter Herr Kelle,
    Sie schreiben es. Das, was man sonst nicht sagen darf/sollte, wenn man meinungskonform sein will/muß. Die Unfähigkeit unserer Gesellschaft sich wehren zu können, besser wehren zu dürfen, wird doch immer von höchsten Stellen als nicht nötig und nicht wünschenwert dargestellt. Und die Presse tutet doch immer ins gleiche Horn.
    Und dann noch einen Polizisten, der einen der Mörder ins Jenseits beförderte als „großartigen Kerl“ zu bezeichnen, damit stellt man sich außerhalb der gültigen Gesetze. „Bei uns“ spricht man allenfalls vom „finalen Rettungschuß“ den man aber so gut wie nicht anwendet und eher zwei Geiseln zu Tode kommen läßt (Gladbeck, Rösner u. Degowski), als die Verantwortung für einen derartigen Einsatzbefehl zu übernehmen.
    Ich finde es mehr als absurd, dass z. B. der Polizist auf der Insel Utoya, damals in Norwegen sich todesmutig dem Wahnsinnigen entgegenstellte, aber mangels (Dienst-)waffe war die Gegenwehr nur symbolisch und die letzte Tat eines mutigen Mannes. Die Öffentlichkeit würdigt das dann zwar posthum, aber im Grunde feiern sich die Offiziellen auf der Gedenkveranstaltung nur selbst. Sie hätten besser dem Mann erlaubt seine Dienstwaffe privat zu führen.
    Ich plädiere keinesfalls dafür, dass jeder und überall ein „Püsterchen“ führen darf, aber warum sollten nicht staatlich überprüfte und für gut befundene Bürger auch zum Selbstschutz Schußwaffen besitzen dürfen. Es muß ja nicht der vereinfachte „Behördengang“ wie bei den Politikern und anderen Personen des Zeitgeschehens sein, die ja bekanntlich vom „Amt“ – Bundeskriminalamt – problemlos und ohne Bedürftigkeitsprüfung „auf Wunsch“ ihre Berechtigung zum Erwerb und Führen (!) einer eigenen Schußwaffe erhalten (zusätzlich zu den vom Staat bezahlten Personenschützern).
    Auf die Faselei der Linken, Grünen, Roten und Rostroten und ihre ideologisch verbrämten, spinnerten Ideen ist es an der Zeit gegenzuhalten.

      • St.Ex Antworten

        Ja Herr Haverkamp und ich muß bei Mordwaffen passen, die kenne ich nicht. Ich verkehre nicht in diesen Kreisen wo Waffen zum Morden benutzt werden.

  2. Walter Lerche Antworten

    Dazu fällt mir spontan das von der Regierung angeschobene und von Medien zur Mode gemachte Thema „Schutz vor Einbrechern“ ein. Selbstschutz mit Waffen ist tabu, wogegen die Sicherung der Wohnung steuerlich absetzbar ist und sogar über von der KfW gefördert wird. Und wenn ich einen Angreifer verletzen sollte, dann komme ich vor den Richter, einer, der womöglich selbst früher ein sog. „Aktivist“ war, d. h. ein links-grüner sympathischer Gesetzesbrecher.
    Eine Lösung sehe ich so: Statt privat aufrüsten zu sollen, mit Waffen oder Einbruchschutz, MUSS der Staat wieder für die Sicherheit im Lande sorgen, so dass diesem Thema der Boden entzogen wird. Wenn der Staat das nicht tun kann, dann müssen die Verantwortlichen im Staate durch Befähigte abgelöst werden, dann müssen Gesetze dafür angepasst, geändert, erlassen oder gestrichen werden. Wenn diese Unsicherheit untrennbar mit Brüssel gekoppelt sein sollte, dann will ich unbedingt ein anderes Europa oder keines.
    Wenn im Fernsehen Darstellern und Fußballern Raum für politische Äußerungen gegeben wird, weiß ich vorab, was da heraus kommt und schalte um.

  3. Felix Becker Antworten

    Herr Kelle, stimme Ihnen voll zu! Wie lange lässt sich unsere Gesellschaft noch von den Vertretern (68er) noch (ver-)formen?

  4. Alexander Droste Antworten

    Allahu akbar oder „du sollst den Namen des Herrn nicht verunehren.“ Es ist nur traurig, dass es zu solchen Exzessen kommen muss. Was haben wir falsch gemacht?

    „Nichts!“ würde jetzt so mancher entrüstet ausrufen. „Die da sind Spinner, böse Spinner!“ „Wir sind die einzig Guten, wir haben den Fortschritt und den Humanismus.“ sagen die Anderen. Was würde unser Meister, Jesus, dazu sagen? „Wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, so halte ihm auch die Rechte hin.“ Deeskalation hieße das heute. „Du sollst deine Feinde lieben.“ Diese Worte kann man so interpretieren, dass es heißt, wenn dich einer schlägt, hast du ihm einen Grund dazu gegeben. Und, wenn du deinem Feind hilfst, seinen Zorn zu überwinden ohne Gewalt, dann ist er nicht mehr dein Feind. Lass ihn sagen, warum er zornig ist, denke darüber nach und wenn er recht hat, bessere dich. Leiste Ersatz für den Schaden, den du verursacht hast.

    Dazu wäre ja jetzt ein UNO-Sicherheitsrat gefragt. Ich erinnere mich an die Rede von Muamar al Gadaffi vor der UN-Vollversammlung, als er den Vorsitz hatte, dass er die Verträge nicht anerkennt, denn sie sind nicht gerecht. Es gibt nur drei Vetomächte und alle anderen können höchsten den Finger heben. Einspruch wird nicht berücksichtigt. Diese Verträge müssten erneuert werden, sie seien undemokratisch. Wenige Monate später wurde er gestürzt und ermordet, welch Zufall. Ich denke an die inzwischen immer lauter klingende Kritik, den Zweifel an dem Machtstreben einer einzigen Nation über alle übrigen. Nur deren Lebens- und Gesellschaftsmodell sei anstrebenswürdig. Die völkerrechtswidrigen Kriege in den asiatischen Ländern, die Zerrüttung der Staaten, das Diktat über den Ölhandel und und und. Ich bedauere die Haltung von Überlegenheit und Ignoranz westlicher Länder gegenüber den islamischen.

    Es gibt ja auch Leute, die einfach nur aus Lust drauf hauen. Die schreien aber nicht „Allahu akbar!“ gegen diese Menschen sollte eigentlich eine Schutzmacht präsent sein, die sofort jede Gewalt im Keim erstickt. Unser Staat hat kein Augenmaß und auch keine Macht oder Willen, sie anzuwenden. Der französische wohl auch nicht. Ich hatte das ja schon mal mit AIDS verglichen.

    Um auf die islamistischen Mordexzesse zurück zu kommen: Wenn man sich ernsthaft und kritisch mit der Geschichte befasst bis in unsere Zeit hinein, so wird man feststellen, dass es reichlich Grund genug gibt, dass diese Leute zu blindwütiger Gewalt greifen. Blindwut der verzweifelten Hoffnungslosigkeit oder gegen inakzeptable, andauernde Unrechtmäßigkeiten. Andere Menschen ergeben sich ihrem Schicksal, gehen fatalistisch und seufzend unter, in der Hoffnung darauf, dass es im Jenseits besser wird. Nicht aber der Moslem. Er sieht sich auf der Seite des bevorzugten, von Gott angenommenen und erkorenen Teil der Menschheit. Darüber lässt sich trefflich streiten und wir wissen auch, dass das nicht wahr sein kann, das würde gegen die Schöpfungsmythen widersprechen, die bei den Moslems die selben sind wie bei uns. Mit dem esoterischen Islam kann man sehr gut philosophieren und sich einigen auf Gemeinsamkeiten. Unterschiede betrachtet man als Gesprächsgrundlage. Mit dem politischen Islam müssen wir uns arrangieren und Lösungen suchen, die nur dahin hinauslaufen können, dass wir gleichwertig und ebenbürtig sind, egal auf welcher zivilisatorischen Stufe wir stehen. Respekt, Achtung, Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Rücksicht etc. sind im Islam keine Fremdworte. Bei uns herrscht häufig ganz und gar unchristlich Egomanie, Vorteilnahme, Rücksichtslosigkeit, Ignoranz und Überheblichkeit vor. Also ein Klima, das zum Kotzen ist. Vor Jahren schrieb Ullrich Wickelt das Buch „Der Ehrliche ist der Dumme.“ Das betrifft nicht nur uns, sondern das ist eine Grundhaltung vieler, die weltweit um sich greift. Ich wünschte mir Anderes. Ich bin überzeugt, würden wir uns anders verhalten, gäbe es diese Gewaltexzesse nicht, zumindest nicht in diesem Ausmaß.

    Was können jetzt friedliche Café-Gäste oder Konzertbesucher dafür? Nichts. Sie sind zufälliges Ziel eines cholerischen Ausbruchs, des Jähzorns von ganz bestimmten Menschen, die für ihre Gewalt eine Rechtfertigung suchen und die Religion missbrauchen. Um solche in der Zukunft zu verhindern, müssen wir bei uns vieles ändern und jene „Gotteskrieger“ in Schach halten, bis das Klima auch für sie auskömmlich wird. Dafür brauchen wir eine bewaffnete Polizei, die vor Ort ist und so gut es geht Kontrolle ausübt. Für die Wut habe ich Verständnis, für die Gewalt jedoch nicht. Der Friede möge alsbald allen zuteil werden.

    Amen

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  6. Uwe_aus_DO Antworten

    Ich bin ausdrücklich gegen privaen Waffenbesitz und auch gegen Donald Trump als US-Präsidenten (schade, dass er keine(n) bessere(n) Gegenkandidaten/-in hat). Aber ich kann verstehen, dass jemand, der so etwas unvorstellbares miterlebt hat wie den Abend des 13.11.2015 im Bataclan, der so viel Hilflosigkeit unserer real existierenden offenen Gesellschaft erfahren musste, so zu denken beginnt.

    Aber egal. was ich verstehe oder nicht: Es ist das gute Recht dieses Musikers, so zu denken. Und seine Schilderung der Ereignisse ist dadurch keinen Deut weniger wert.

    Ich wüsste gern, was passiert, wenn ein(e) Überlebende(r) des Holocaust öffentlich erklärt, Donald Trump zu unterstützen. Das gäbe wunderbare Erklärungsnot für unsere Meinungsdiktatoren!

      • Uwe_aus_DO Antworten

        Höchst wahrscheinlich nichts. Aber ich muss einräumen und mich entschuldigen, dass ich meinen Kommentar offensichtlich nicht allgemein verständlich formuliert habe, ich versuche es noch einmal:

        Nach meiner Wahrnehmung sind Holocaust-Überlebende bzw. deren Meinungsäußerungen in unserer heutigen Gesellschaft unangreifbar.
        Ich habe nun fiktiv die Situation unterstellt, ein Holocaust-Überlebender würde sagen, „Ich habe einen großen Wunsch, und wenn es der letzte in meinem Leben wäre, nämlich dass Donald Trump US-Präsident wird“.

        In dem Moment entsteht für den Gutmenschen (von mir hier auch als Meinungsdiktator bezeichnet) das Dilemma, dass er normalerweise alle Äußerungen von Holocaust-Überlebenden unterstützen/begrüßen muss oder jedenfalls nicht angreifen darf, andererseits aber Donald Trump für ihn so etwas wie der Antichrist ist.

        Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt. Oder benötigen Sie, sehr geehrter Herr Lerche, eine Erläuterung dazu, wie ich den Begriff „Antichrist“ verstehe? Auf Anfrage gern!

    • Uwe Monheimius Antworten

      Sie koennen mich unterrichten an alle der so genannten …Gutmenschen:

      Donald Tramp ist der US Praesident
      ab 19.Nov.16

  7. St.Ex Antworten

    Jesse Hughes, der das Geschehen hautnah miterlebte tritt nach dem Eindruck dieses furchtbaren Massakers für das Recht des Bürgers ein, Waffen zu besitzen. Mit ideologischen Sprüchen ist in Situationen, die er miterleben mußte, nämlich nichts zu machen. Jemanden, der solches durchmachen mußte jetzt auch noch mundtot machen zu wollen ist infam.
    Übrigens ist beim ersten Amoklauf in Deutschland in einer Schule, in Köln-Volkhoven, im Jahr 1964 ein Mann mit Flammenwerfer und Lanze Amok gelaufen und hat zwei Lehrerinen und mehrere Kinder getötet und verletzt. Es geht hier ein Gerücht, dass ein Nachbar mit seiner Kleinkaliber dem Geschehen ein Ende setzte, nicht von der Polizei oder anderer Obrigkeit.
    Seltsam nur, dass wenn an dem Gerücht etwas dran ist, warum wurde es verschwiegen und dem Mann nicht das Bundesverdienstkreuz verliehen?

    • Walter Lerche Antworten

      Ist es nicht so, dass jede Ideologie infam ist, wenn sie der Realität weichen muss?

      Für das Bundesverdienstkreuz braucht man Beziehungen, z.B. irgend einen Staatssekretär, der die Dinger in der Tasche hat. Man schaue sich mal genau die Empfänger und deren Umfeld an, was die wirklich Gutes vollbracht haben. Sogar schon Kabarettisten auf nicht im Rundfunk übertragenen Veranstaltungen lästern darüber. Ich kenne einen Fall: Nach dem Vater bekam ihn auch sein Sohn für familienfreundliches Unternehmen, jedoch die Mitarbeiter im Unternehmen bekommen seit 15 Jahren keine Lohneröhung. Der Wert dieses Ordens hat für mich nur noch aufgeblasenen Wert. Ich finde es schade für diejenigen, die ihn sich wirklich verdient haben.

  8. Andreas Antworten

    Man kann die Waffendiskussion ja fūhren. Der Wahnsinn ist doch aber, dass dieser Mann dröhnend beschwiegen wird, weil er die Wahrheit sagt

  9. Lama Felix Antworten

    Wie schrieb Frau Lucia Hartmann in einem anderen thread von Klaus Kelle so herrlich kindlich??
    Gott liebt uns alle…
    Schon klar. Ich moechte von dem Typen nicht geliebt werden.
    „Glaeubige“ bringen sich vor lauter Liebe gegenseitig um. Das nenne ich konsequent. Und dann auch raffinierter Weise im Namen ihres liebenden Gottes. Ein besseres Alibi kann man sich nicht basteln.
    Der Mensch ist ein Teil der „brutalen“ Natur. Und die laesst sich nicht vom „liebenden“ Geschwafel der Menschen ablenken. Gut so !

    • Walter Lerche Antworten

      Was meinen Sie, ist mehr Wert: das Leben eines Gorillas einer Art, von denen es nur noch 200 Exemplare gibt, oder das Leben eines Menschen, dessenAnzahl demnächst über 20 Milliarden beträgt? Eine Frage beantwortet man nicht mit einer Gegenfrage.

  10. Jens P. Antworten

    Ah, jetzt wird klar: Unser Gesinnungsminister Herr Mass ist deshalb gleich nach dem Attentat in die Berliner Moscheen gegangen, um nach Waffen zu suchen.

  11. Lama Felix Antworten

    Wenn eine Gegenfrage die eigentliche Frage beantwortet, ist das doch geradezu genial, die Loesung selbst zu finden, Meister Lerche 🙂

  12. Uwe_aus_DO Antworten

    Mir fällt leider erst jetzt auf, dass die Kommentare sich jetzt mehr um die (Gegen-)Fragen von Herrn Lerche drehen als um den Tagebucheintrag von Klaus Kelle (auch ich bin darauf hereingesegelt, das bedaure ich).
    Kommentieren wir doch bitte die Nachtigall und nicht die Lerche!

  13. Lama Felix Antworten

    Es gibt nachweislich Menschen, mit denen man nicht diskutieten kann. Sie wollen auch nicht. Ihre Sprache ist die Gewalt. Und der ist leider nur mit Gegengewalt beizukommen. Da helfen auch keine frommen Sprueche und untealistischen Hoffnungen.

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