Prien-Rausschmiss? Das reicht jetzt definitiv nicht mehr

Ich weiß nicht, ob Hans-Georg Maaßen tatsächlich „erschüttert“ ist, wie die BILD schreibt, oder einfach nur stinksauer. Jedenfalls ist ihm die schleswig-holsteinische CDU-Kultusministerin Karin Prien in seine intensive Wahlschlacht um das Direktmandat im thüringischen Wahlkreis 196 (Schmalkalden) reingegrätscht, als sie öffentlich aufgerufen hat, dort am 26. September den SPD-Kandidaten zu wählen. Mehr Parteischädigung geht nicht, und ganz sicher hat Prien – vielleicht durch reine Dummheit – auch ihrem Kanzlerkandidaten Armin Laschet einen Bärendienst erwiesen, der von Tag zu Tag an den Umfragen nachlesen kann, wie ihm die Chance auf die Nachfolge von Angela Merkel im Kanzleramt unter den Händen zerbröselt.

Natürlich werden weder die Herrschaften in Priens Kreisverband an der Küste noch eine Mehrheit der Merkel-Claqueure im Bundesvorstand das einzig Gebotene tun und einen Antrag auf Parteiausschuß von Prien stellen, die seit längerem zu den wahren „CDU-Zerstörern“ gehört, an die der Blogger Rezo mit der blauen Asi-Frisur niemals auch nur ein Stück weit heranreichen wird.

Die CDU Deutschlands steht vor einer historischen Zäsur, wenn die Wähler in knapp drei Wochen so entscheiden, wie es die Demoskopen erahnen lassen. Und dann wird es nicht reichen, wenn Herr Laschet am Montagmorgen danach den Wählerinnen und Wähler dankt und als Bundesvorsitzender zurücktritt. Dieses Mal nicht.

An dem Tag gibt es nur eins: Rücktritt des gesamten Bundesvorstands und des Parteipräsidiums, schonungslose Abrechnung mit den letzten total verkorksten Merkel-Jahren, neue unverbrauchte Köpfe an die Spitze – und mit neu und unverbraucht meine ich nicht Jens Spahn – und programmatisch den Reset-Knopf drücken und bei Null wieder anfangen – auf der Basis der Werte, für die die Union einst gegründet wurde.

Und schafft die CDU das nicht – dann ist sie Geschichte. Und dann wird etwas ganz Neues beginnen…

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Dieser Artikel wurde 28 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    „Da gibt es ja glücklicherweise noch Kandidaten anderer demokratischer Parteien, die vielleicht hoffentlich gewählt werden und nicht Herr Maaßen […]“.

    WAS ist das Anderes als das, was Frau Prien losgelassen hat ?

    Die Äußerung stammt von Daniel Günther, seines Zeichen seit Jahren Ministerpräsident von Schleswig-Holstein und führendes CDU-Mitglied.

    Wann sagte er das ? Bereits vor Monaten bei Lanz.

    Und, gab es da einen ähnlichen Aufschrei wie jetzt ? Oder hat das bloß niemand mitbekommen ?

    Wahrscheinlich ebensoweinig wie seine Aussage zu möglichen Koalitionen der Union mit der Mauerschützenpartei – auch das wurde nie sanktioniert.

    Entweder pennt die CDU den Schlaf des Gerechten, oder der eine darf, der andere eben nicht.

    „Deutschland schafft sich ab“ ?

    Die CDU schafft sich noch schneller ab …

  2. Wolfgang Andreas Antworten

    …und ich freue mich schon,

    eine nicht mainstreamgeleckte Rede im Bundestag von Herrn Maaßen zu hören; wenn ihm dann noch Friedrich Merz zur Hilfe kommt, bin ich endlich wieder in meiner CDU angekommen; Herr Günter ist übrigens einer, der zu den aktivsten Zerstörern der CDU-Werte gehört. Warum soll der nicht auch noch hier seinen Senf dazu gegeben haben? Daß man ausgerechnet Prien ausgesucht hat, der CDU kurz vor der Wahl noch eine auszuwischen, wundert mich nicht. (Mal sehen, was sie dafür von Mutti bekommen wird; der Generalsekretärposten ist leider schon für treue Vorfeld-Dienste vergeben worden. Das Spiel, mit dem Laschet zu Unrecht medial fertiggemacht wird, kommt aus der Schublade der kommunistischen Agitationspropaganda und hat ähnliche Züge wie das Spiel
    mit dem CDU-Kandidaten Wolf in Baden – Württemberg, bei dem dann das lupenreine grüne Camäleon K. als Sieger hervorging.

  3. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Hallo Herr Kelle,

    ich denke, Sie haben Recht, es geht nicht mehr so weiter wie bisher. Die CDU hat fertig und hat auch Deutschland fertig gemacht.

    Der übrigen Politikertruppe traue ich zwar erst recht nichts Vernünftiges zu, aber vielleicht ist es wie beim Alkoholiker, er muß erst in der Gosse liegen, bevor er vom Suff loskommt.
    Hoffen wir für uns und unser Land, daß dann ein Neuanfang möglich ist.

    Danke übrigens, daß Sie Jens Spahn aussortiert haben!

    • H.K. Antworten

      „ … Jens Spahn aussortiert …“

      Dafür kommt dann der shooting star Pawel Ziemiak, der sich jetzt Paul nennt, der, der für diesen phantastischen Wahlkampf zuständig ist …

      • S v B Antworten

        „Dafür kommt dann der shooting star Pawel Ziemiak, …“

        Sie meinen den Kevin Kühnert der CDU?

        • H.K. Antworten

          Zwei Abbrecher ohne jeden Abschluß.

          Besondere Fähigkeiten:

          Zwei.

          1. Große Klappe
          2. Viel heiße Luft.

  4. H.K. Antworten

    Prien und Güther sind ja nicht die Einzigen, die gegen Maaßen stänkern.

    Und sie stänkern ja auch nicht nur gegen Maaßen, sondern auch gegen die gesamte Werteunion.

    Auch der ehemalige Generalsekretär Polenz forderte Maaßens Ausschluß aus der CDU.

    Manchmal fragt man sich, was so mancher in der Union geraucht hat …

  5. Martin Ludwig Antworten

    Vielleicht hat Frau Prien in einem 4-Augen-Gespräch mit Frau Merkel einen schönen Posten angeboten bekommen, wenn Sie Merkels internen Plan unterstützt!? Angela Merkel hat offensichtlich keinerlei Interesse daran, dass die Union weiterhin an der Regierung beteiligt ist. Ihre Intention war nie, der CDU beizutreten – sie hat lediglich erkannt, dass es dort am einfachsten sein wüde Karriere zu machen. Mit den Werten der Partei konnte sie freilich nichts anfangen, weshalb ihr oberstes Ziel war, die Union so sehr zu schwächen wie irgend möglich und sie dabei zumindest in eine „Mitte-Links-Partei“ zu verwandeln. Rückwirkend muss man zugeben, Frau Merkel hat immer einen Plan und denkt alles vom Ende her. Ihr ursprünglicher Plan war sicher eine SPD-Regierung zu erlangen, was Sie jedoch verworfen hat, als die GRÜNEN salonfähig wurden. Rasch noch etwas „Klimaschutz“ und „Gender-GaGa“ in die Union eingebracht und so Frau Bärbock und Ihrer Verbotspartei reichlich Aufwind verschafft. Nachdem sich nun leider herausgestellt hat, dass Annalena nicht das Zeug zur Kanzlerin hat, schwenkt Frau Merkel zurück auf „Plan A“ und verhilft der SPD an die Macht und Frau Bärbock zum sicheren Viezekanzler*innen-Posten. Die Union hat all die Jahre mitgestpielt und sich damit überflüssig gemacht. Sie ist sozial geworden wie die SPD und die Linke und dabei auf Klimakurs der GRÜNEN…nur sieht keiner einen Grund die Kopierpartei CDU zu wählen, wenn er jeweils das Original haben kann. Merkel war das immer klar, ihren Parteigenossen allerdings offensichtlich nicht. (Die par wenigen Ausnahmeerscheinungen wurden kurzerhand aus dem Weg Geräumt)

    • Konrad Kugler Antworten

      Ich beanstande das Wort „sozial“ wie die SPD. Sozial ist die Tarnung für sozialistisch. Mit Links fangt der Extremismus an. Ehe für alle, Recht auf Abtreibung, Störung eines harmonischen Menschsein, gegen Ehe und Familie usw.

  6. S v B Antworten

    Weder Sie, werter Martin Ludwig, noch viele andere dürften sich von den jüngsten Geschehnissen wirklich überrascht zeigen. Zu eindeutig zeichnete sich die Flammenschrift an der Wand schon seit längerem ab. Den Lauf der Dinge haben Sie völlig richtig dargelegt. Die CDU war nie Merkels Partei. Dies müsste gerade für alle altgedienten Konservativen in der Partei sehr früh erkenntlich gewesen sein. Doch – wo blieb ihr warnender Aufschrei? Viel zu viele haben viel zu lange in einer Art Trance verharrt, dem vor Angst paralysierten Kaninchen, welches vor der sich zu Flötentönen windenden Schlange verharrt, nicht ganz unähnlich. Keiner gab je Kontra, was auch immer Merkel für das Land plante und beschloss. Man applaudierte, und dies gar viele Minuten lang. Immer wieder aufs Neue. Auf diese Weise wurde die Partei systematisch ausgehöhlt, ihres Umhangs entledigt und, noch schlimmer, ihres Markenkerns komplett beraubt. Da sie mit Merkel nun auch noch ihr zuletzt Verbliebenes, ihr Gesicht, verliert, bleibt nicht mehr als eine leere Hülle übrig. Dem armen Armin obliegt nun die undankbare Aufgabe, diese schamhaft zu bedecken. Aus, Schluss, Amen. Die CDU hat fertig. Gratulation, mission accomplished. – Wenn Merkel kurz vor Toresschluss nun noch vorgibt, „ihre“ Partei im Endspurt des Wahlkampfs zu unterstützen, ist das kaum mehr als ein schlechter Witz. Wenn Merkel ihrer Partei über viele Jahre immer wieder kräftig in die Kniekehlen getreten hat, wird ihr plötzliches „in die Seite treten“ lediglich dazu helfen, das Schicksal „ihrer“ Partei endgültig zu besiegeln. Dies alles war seit einiger Zeit – zumindest „verschwommen“ – wahrnehmbar. Wie groß muss jetzt die Enttäuschung all derer sein, die ihre Augen in blindem Vertrauen darauf, dass „das alles schon irgendwie weitergehen wird“ über lange Zeit geschlossen hielten oder von der bedenklichen Entwicklung abgewendet hatten. Diesen allen wird der politische Paukenschlag nun zu einem Ende mit Schrecken gereichen. So und nicht anders endet politisches Mitläufertum.

    • H.K. Antworten

      Unfaßbar ist für mich schlicht die Tatsache, daß in der Union niemand, außer EINEM ( und das allerdings auch erst wirklich, als er den Bundestag bereits verlassen hatte ) auch nur „ja, aber“ gesagt hat.

      ALLE, ALLE sind sie johlend mitgetrotte(l)t, selbst, als die „Chefin“ Hermann Gröhe am vorletzten Wahlabend das Deutschland-Fähnchen aus der Hand nahm und geradezu angewidert „entsorgte“.

      Sollte – entgegen allen Umfragen – die Wahl für die Union doch gerade so mit Ach und Krach ausgehen, werden sicherlich Studienabbrecher und Dummschwätzer wie der saarländische MP und der „General“ mit Ministerpöstchen belohnt.

      Bei Focus online hat Wolfram Weimer „seine“ Rot-Grün-Rote Regierung vorgestellt.

      Ein einziges Horrorszenario.

      u.a.:

      Kobold Baerbock, Außen.
      Pöbel-Ralle Stegner, Innen.
      Mauerschützen-Bartsch, Finanzen.
      Talkshow-Karl, Gesundheit
      Prinzessin Eisenherz-Hofreiter, Verbraucher und Landwirtschaft

      und

      Ex-Straßenmusikantin Eskia Sasken, BILDUNG …

      Kann mich mal jemand kneifen ?!

      • S v B Antworten

        Ob Sie es nun goutieren oder nicht, lieber H.K. – das von Herrn Weimer gelieferte Kabinett(stück) gefällt mir ausnehmend gut. Einfach, weil es mich aufs Köstlichste amüsiert. Alleine die Vorstellung, wie Frau Baerbock sich auf internationalem Parkett geriert, sich beispielsweise an die neuen Machthaber in Afghanistan anwanzt, ist an Witzigkeit wohl kaum zu überbieten. Unter dem Mensch gewordenen Martinshorn als Gesundheitsminister dürfte ganz Deutschland noch vor Jahresfrist vom Morbus Merkel genesen. Ich gestehe, dass ich mir Ralf Stegner insgeheim schon immer als Innenminister gewünscht habe. Wäre dann doch zumindest die leidige Zeit der Wendehälse passé. Obschon die jetzige Wissenschaftsministerin im Grunde untoppbar ist, könnte das Resort unter Esken vielleicht doch noch ein klein wenig an Qualität zulegen. Über Herrn Hofreiter (hier könnte schon der Name Programm werden) als Chef würden sich die deutschen Landwirte zweifelsohne freuen. Gleich morgen werde ich meinen Lieblingsbauern um die Ecke mit der frohen Botschaft überraschen. Inwieweit Herr Bartsch eine Verbesserung gegenüber Olaf Scholz bedeuten könnte, wage ich nicht zu beurteilen. Allerdings darf man annehmen, dass ein noch linkerer FinMin gewiss noch um einiges sorgfältiger auf unser aller Geld aufpassen wird als der gegenwärtige. – In der Hoffnung, etliche Ihrer unbegründeten Bedenken zerstreut und die meisten Ihrer unangemessenen Vorbehalte genommen zu haben, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen…

        • H.K. Antworten

          „ … Gleich morgen werde ich meinen Lieblingsbauern um die Ecke mit der frohen Botschaft überraschen.“

          NEIN, bitte NICHT !

          Ich möchte auf keinen Fall verantwortlich für den Herzkasper Ihres Landwirtes sein !

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Eigentlich müssen wir uns alle fragen, warum wir uns haben einlullen lassen, warum wir geschlafen haben, warum wir die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben oder haben erkennen wollen.
      Wahrscheinlich hat uns der Wohlstand, das gute Leben, die Sorglosigkeit verführt, unser Gehirn auszuschalten und Kritik beiseite zu schieben.

      Egal welchen Bereich wir jetzt betrachten, wir hätten früher nachdenken sollen und dementsprechend wählen müssen. Die Entwicklungen waren abzusehen mit der Schweinegrippe, dem Atomausstieg, der Energiewende und jetzt der Klimawende. Die Pläne zur Veränderung unserer Gesellschaft lagen sozusagen auf dem Tisch. Es hat uns nicht interessiert.

      Zu Gute halten können wir uns nur, daß die Akteure mit äußerster Perfidie vorgegangen sind, indem sie das Parlament ausgeschaltet, die Richterschaft an die Leine genommen und die Medien korrumpiert haben.

      Selbst jetzt, wo sich abzeichnet, wohin die Reise geht, ist der überwiegende Teil der Bevölkerung immer noch im vertrauensseligen Dämmerschlaf. Mir ist es bisher nicht gelungen, die Schlafschafe in meiner Umgebung aufzuwecken.

      • H.K. Antworten

        Und unsere Eltern/ Großeltern haben wir kopfschüttelnd gefragt „Wie konnte DAS denn passieren ? Warum habt Ihr DAS zugelassen ?“

  7. Jürgen Antworten

    Es ist gut zu lesen, wieviele kluge Kommentare geschrieben stehen. Eines scheint aber niemand akzeptieren zu wollen: keine der genannten Parteien hat eine Alternative zu all dem Elend, welches uns nun schon seit Jahren begleitet, außer der Einen, die dieses in ihrem Namen trägt…

  8. Angelika Antworten

    Ich halte es immer noch für möglich, dass die CDU auf Platz 1 kommt. Wenn genügend Rentner Angst vor RRG bekommen.
    Ich bin aber mittlerweile der Meinung, dass es für das grüne Projekt am nützlichsten ist, dass die CDU mit in der Regierung sitzt: Wenn alle eingebunden sind bis auf die „unaussprechliche“ Partei, gibt es deutlich weniger Gegenwind.
    Ich glaube auch nicht, dass es wirklich zu RRG kommt. Das schafft zu viel Feindschaft bei verschiedensten relevanten Gruppen. Eher zur Ampel oder zu einer Schwarz-rot-grünen Regierung. Das würden praktisch alle relevanten Gruppen abfeiern. Und wenn „alle eingebunden“ sind, sind die rotgrünen Projekte leichter umzusetzen.

  9. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Die WZ (Lothar Leuschen) wirft Herrn Maaßen vor, er habe in der “Vergangenheit eindeutig zu rechts geblinkt”. Ich habe den Journalisten um Erläuterung gebeten, was er damit genau meint.
    Frau Prien habe “Haltung und Herz” gezeigt. Das verdiene “Respekt”.

    Frau Prien hat übrigens kürzlich mit einem Gender-Erlaß für die Schulen ihren grünen Koalitionspartner verärgert.

    • H.K. Antworten

      Naja, wenn der hoffnungsfrohe zukünftige Innenminister, „Pöbel-Ralle“ Stegner, diese Woche bei Lanz schon klar äußert „Dieser rechtsradikale Maaßen“, wissen wir ja, wie „Rechtsradikale“ aussehen …

      Da muß natürlich jeder „Demokrat“ ganz klar „Haltung zeigen“ …

  10. Andreas aus E. Antworten

    Ich sehe da keinen aktuellen Handlungsbedarf.
    Prien ist seit Amtsantritt als Ministerin ein wahrnehmbares Warnschild, niemals die Union zu wählen. Worin sie sich von ihrem Chef Daniel Günther allerdings nicht unterscheidet.

  11. Achim Koester Antworten

    Was die beiden verkappten Sozialisten aus SH sich da geleistet haben, hätte in jeder anderen Partei locker für ein Ausschlussverfahren gereicht. Aber unter der Regentschaft von Angela I. ist ja wohl alles willkommen, was der CDU schadet, Konrad Adenauer dreht sich im Grab um.

  12. KJBKrefeld Antworten

    Als uns Angie um 2001 an die „Macht“ in der CDU kam – alle meine konservativen Freunde und Bekannten freuten sich über eine ex-DDR Politikerin mit Hang zur konservativen CDU – habe ich gewarnt: „Wer als Pfarrerstochter in der DDR eine Universität besuchen durfte, muß zu größtem Bedenken Anlaß geben. Wer dazu noch promovieren und 2 Gastsemester in Moskau studieren durfte, da mußten bei Kennern des Sozialismus sämtliche Alarmglocken klingeln.“ Meine Freunde und
    Bekannten sind mir fast ins Gesicht gesprungen. Heute höre ich von Ihnen „Wie recht hattest Du damals !“ Wie heißt es so schön: „Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang“ Aber schon 2013 habe ich entschieden, die AfD zu wählen als einzige Partei, die nicht dem Einheitsbrei der „demokratischen“ Parteien folgt (die Blockparteien der DDR einschließlich der Linken lassen grüßen). Natürlich gibt es bei neuen Parteien eine Reihe Trittbrettfahrer – „Neonazis bei der AfD und Päderasten und Kommunisten (KBW) bei den Grünen“ – aber das sortiert sich apäter aus. Wobei ich mir bei den Grünen nicht so sicher bin. Wir müssen uns darüber klar sein und ich befürchte es, der 26.09. präsentiert uns „ROTGRÜNROT“ und nach 4 Jahren, nicht erst nach 12 stellt sich die Frage: „Wie konnte das nur passieren ?“
    Der gravierend Unterschied zwischen 1933 und 2021 ist: die „Braunen“wollten ein Volk (die Juden) vernichten, die „Grünen“ wollen ein Volk (die Deutschen) ersetzen durch Masseneinwanderung aus der islamiachen Welt. Die Taliban lassen greüßen !

  13. KJBKrefeld Antworten

    KJBKrefeld
    Zu meinemKommentar muß ich ergänzend anfügen: Ich bin erst heute aus dem Urlaub gfekommen und habe erst jetzt den Blog helesen.

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