Termin beim Arzt

In meinem Alter tut immer mal etwas weh, das ist normal. Und wenn etwas weh tut, na klar, dann geht man zum Arzt. Dazu sollte ich erwähnen, dass ich zu den guten, alten Kassenpatienten gehöre.

Für meinen alljährlich Herzcheck habe ich eben mal beim Kardiologen meines Vertrauens nach einem Termin gefragt. Erste Möglichkeit: im November. Der andere Termin kann immerhin schon im Oktober stattfinden.

Hoffentlich sterbe ich bis dahin nicht…

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Dieser Artikel wurde 48 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Kann es sein, daß der „alljährliche“ Herzcheck plötzlich und unerwartet kommt, genau wie für ca. 20 Mio Deutsche und Deutschinnen, die am 23. Dezember von Heiligabend überrascht werden ?

    • Klaus Kelle Antworten

      Gute Frage! Ich kenne das von den Bratwurstbuden im Stadion meines Vertrauens, wo man immer total überrascht ist, wenn der Schiri zur Halbzeit pfeift und dann plötzlich 300 hungrige Kunde bis zum Wiederanpfiff etwas zu essen haben möchten…

      Ich bin tatsächlich in meinem Turnus zum Herzcheck vier Monate zu spät, aber nix zu machen…vor der Arzthelferin am Telefon und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand…

      • H.K. Antworten

        Naja, es liegt mir fern, Ihnen zu sagen, was Sie zu tun oder zu lassen haben.

        Aber ich würde schon einen solchen Check nicht „schlabbern“.

        Es soll Leute geben, bei denen stehen solche Termine doch tatsächlich mit Erinnerung und Gebimmel im iphone …

        ( Also, ICH würde ja lieber im Spätsommer/ Frühherbst gehen, als zum Winteranfang, wo alles herumschnieft und -keucht … ).

  2. Achim Koester Antworten

    Was bringt den Doktor um sein Brot?
    a) die Gesundheit
    b) der Tod.
    Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
    Uns zwischen beiden in der Schwebe.
    EugenRoth

  3. Achim Koester Antworten

    Lieber Herr Kelle, lieber H.K.
    Es ist ab einem gewissen Alter, in dem wir ja alle 3 schon sind, eine Tatsache:
    Wenn man wach wird, und es tut nichts weh, dann ist man tot.
    Lasst uns die Wehwehchen genießen.

    • H.K. Antworten

      Ich bin noch gar nicht so alt, wie ich aussehe …

      🤧

      Im Ernst: Da ich mich mit dem Thema beruflich bereits länger als seit vorgestern beschäftige, bin ich immer wieder erstaunt, wie wenig sich viele in diesem Land um ihre Gesundheit bzw. deren Absicherung kümmern.

      Wir HABEN eine Zwei-Klassen-Medizin, was man durchaus kritisieren kann ( wer Schmerzen hat, hat Schmerzen und kann m.E. nicht länger beim Arzt warten als jemand, der mal kurz „guten Tag“ sagen möchte, nur weil der eine gesetzlich und der andere privat versichert ist ).

      Schon nicht ganz unwichtig, ob man sich rechtzeitig, d.h. in jungen Jahren, wo jeder meint, er sei „jung, schön, unsterblich“, einfach mal beraten lässt, auch eine 2. Meinung einholt.

      Aber so sind wir in Deutschland: „Geiz ist geil“-Mentalität rächt sich irgendwann.

      Eigentlich logisch, daß eine Familie mit 5 Kindern nicht zum gleichen Preis voll abgesichert sein kann wie der Single eine Etage höher.

      Sorry, aber mich regt das auf.

      Wenn ich mit dem Auto gegen den Baum gefahren bin, macht es wenig Sinn, die Versicherung anzurufen „JETZT hätte ich doch gern die Vollkasko-Versicherung“.

    • Klaus Kelle Antworten

      Schöne Idee!

      Dieser Blog hat ja vor neun Jahren damit begonnen, dass mich die „Rheinische Post“ nach einem Chefredakteursweckel plötzlich nicht mehr wollte, obwohl viele Leser meine politisch inkorrekten Anmerkungen jeden Freitag durchaus goutierten. Aber hier ist es auch schön, oder? Und manche von Ihnen sind ja damals von der RP zu mir umgezogen. Glücklich, eine so treue Leserschaft zu haben…

      Im November 2013 (und später) habe ich mich damals in der RP schon einmal mit unserem Gesundheitssystem beschäftigt. Wenn Sie an Schlafmangel leiden – hier zum Nachlesen…

  4. S v B Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    bei allen Herzpatienten, die ich kenne, wird der nächste Untersuchungstermin ohne Ausnahme direkt im Anschluss an die just erfolgte Kontroll-Untersuchung vereinbart. Dies ist in Ihrem Falle offenbar unterblieben. Beim nächsten Check sollten Sie also gleich den – dann – nächsten Termin ausmachen. Und sich den noch in ferner Zukunft liegenden Termin umgehend in Ihren Terminkalender eintragen. Ganz nette Kardiologen, d. h. deren ebenso Empfangsmitarbeiterinnen, rufen Patienten älteren Baujahrs sogar einen Tag vor dem Untersuchungs-Termin an, um sie liebevoll und gesondert an diesen zu erinnern. Toll, oder? Aber dafür, dass auch Ihnen dieser Service einmal zuteil werden sollte, fehlen Ihnen wohl noch „einige“ Jährsken.

    Wie so oft gilt also auch bei der Arzttermin-Vereinbarung das englische Sprichwort, dass es der frühe Vogel ist, der den Wurm fängt. Akute Fälle dürften allerdings auch hierzulande nach wie vor ohne vorherige Terminvereinbarung behandelt werden. So erlebe ich es jedenfalls.

    Freuen Sie sich, lieber Herr Kelle, dass offenbar keine größere Dringlichkeit für Ihren jährlichen Check beim Kardiologen festgestellt wurde. Sie können das Ganze also auch durchaus positiv betrachten.

    • H.K. Antworten

      Hm.

      🤧

      Mit IHNEN bin ich stinkig !

      Da steh ich hier, ich armer T(h)or,
      mit einem Notenständer noch davor,
      um ihr ein Ständchen darzubringen,
      auf daß ihr dann die Ohren klingen.

      Doch, was sag ich, ach oh je,
      wer ist nicht da ? Die SvB !
      Da hat sie uns wohl ganz vergessen
      am Samstag. War wohl Kuchen essen.

      So steh ich hier, ich armer T(h)or,
      und singe mir jetzt selbst was vor.
      Der Notenständer, der wird eingepackt,
      weil‘s im Gebälk gar mächtig knackt.

      Man selbst wird ja auch etwas älter,
      vor allem nächtens wird es kälter,
      wenn ich seit letzten Freitag abend
      auf „Null Uhr eins“ hier artig wartend.

      Nun ist es heut der fünfte Tag
      bis sie uns hier beehren mag
      um ihre Glückwunsch‘ abzuholen.
      Sie schleicht sich ran auf leisen Sohlen.

      Sie weiß ja nichts von ihrem Lied,
      das fröhlich kling‘, wie man uns riet.
      Wir singen hier aus voller Brust
      den Glückwunsch ihr zur Lebenslust !

      Quelle: H.K.

      • S v B Antworten

        Ich fass„‘ es nicht!!! Mir fehlen die Worte! Dabei wären mir solche eben gerade noch willkommener (gibt es dieses Wort überhaupt?) als je zuvor. Bester, ach, was sag‘ ich, liebster H.K.., die Ehrfurcht vor wie auch die Bewunderung für Ihre außerordentliche lyrische Begabung machen mich sprachlos; fast. Über Ihr eigentliches Berufsleben ist mir nichts bekannt; dennoch bin ich mir sehr sicher, dass Sie sich auch als Poet Ihr täglich Brot – und ja, gewiss noch ein bisschen mehr – hätten verdienen können. Denken Sie daran, es ist nie zu spät, einen völlig neuen Weg einzuschlagen. Vielleicht liest man zukünfig ja noch manches „Gedruckte und Gebundene“ aus Ihrer Taste? – Dass Sie – wiederum – DARAN gedacht haben, das, das, das… nein, das ist fast schon zu viel für eine alte weiße Frau. Also, seien Sie tausendmal bedankt, lieber H.K., ach was, abertausendmal; mindestens. Welch gelungene Überraschung!

        • H.K. Antworten

          So kann man(n) auch mit kleinen Sachen
          der SvB ’ne Freude machen …

          So, und nun stehen Sie wieder auf, sonst gibt’s Druckstellen an den Knien und Sie müssen auch noch „zum Arzt“ …

          😉

        • S v B Antworten

          Diesbezüglich muss ich Sie wohl leider enttäuschen. Da Familie und Freunde (ja auch -innen!) nicht nur über ganz Deutschland, sondern teils auch über andere Kontinente verstreut sind, muss ich mich so gut wie immer mit eher intimen Treffen zu leckerem Schmaus in kleinstem Kreise begnügen. Ist aber auch nicht zu verachten. Ich schlemme hin und wieder mit Leidenschaft…

          • H.K.

            Es kam schon immer auf die KLASSE, nicht auf die MASSE an …

            Ich wundere mich ohnehin immer, wenn jemand tönt, er habe „weit über 100 Freunde“.

            Ich kann meine ( wirklichen ) Freunde an einer Hand abzählen.
            ( Aber vielleicht habe ich auch ein anderes Verständnis von „Freundschaft“ ).

          • S v B

            Na ja, etwa zwanzig Anrufe erreichen mich zu „besagten Gelegenheiten“ dann doch irgendwie immer. Aus diesem Grunde mache ich mich einmal im Jahr frühzeitig „vom Acker“, sprich ich verlasse mein Zuhause. Herrje, warum müssen die Leute auch unbedingt alle an einem gewissen Tag bei mir anrufen? Warum „strecken“ sie ihre Anrufe nicht mal? Eines G.-Tages war ich die erwartbaren Telefonanrufe schon im Vorhinein dermaßen leid, dass ich mit einem Seufzer der Genugtuung gleich morgens den Hörer neben die Gabel legte. Besetzt. Stundenlang. Basta. Spätabends stellte sich bei mir dann doch zunehmend Enttäuschung darüber ein, dass so gar keiner an mich gedacht zu haben schien. Bis auf die ein, zwei Leutchen, die schon früh am Morgen angerufen hatten. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen – ich hatte den Hörer ja morgens schon ausgehängt! Kein Wunder also, dass die Anrufe ausblieben. Hahahahaha… – Wenn Sie, lieber H.K., nun der Ansicht sein sollten, dass ich ein total altmodischer Mensch bin, weil ich noch ein olles Schnur-Telefon besitze, so pflichte ich Ihnen vollumfänglich bei. Ein spießiges Telefonbänkchen habe dann doch nicht, aber ich führe alle meine Festnetzgespräche von einem bequemen Sessel im Wohnzimmer aus. Handygespräche hingegen führe ich lediglich mit dem Leiter meiner Autowerkstatt. Zum Beispiel. Erst wenn ich von diesem eine Nachricht zu erwarten habe, schalte ich mein Handy auf Empfang. Oder eben in ähnlich gelagerten Fällen. Ansonsten ist mein entzückendes Motorola RAZR aus. Und zwar immer und überall.

  5. Achim Koester Antworten

    Mal eine grundsätzliche Überlegung:
    Die Medien belehren uns tagaus tagein mit Gesundheitsratschlägen, von sanfter Empfehlung bis hin zum veganen Druck einer 1% Minderheit. Was aber bringt uns der Gesundheitswahn? Wir verzichten im „besten Alter“ auf viele Dinge, die uns Spaß machen, weil wir angeblich dadurch 10 Jahre länger leben, wie uns vollmundig versprochen wird. Viele Menschen aber verbringen diese „gewonnenen“ 10 Jahre unter jämmerlichen Bedingungen im Altersheim (auch wenn es heute beschönigend „Seniorenresidenz“ heißt, oder gar im Rollstuhl, ihrem baldigen Ende entgegendämmernd. Nur die Allerwenigsten verfügen über die finanziellen Mittel, sich diese Zeit lebenswert zu gestalten.
    Natürlich muss Jeder diese Entscheidung für sich selbst treffen, (bevor sie uns von der Rentenkasse nahegelegt wird), aber darüber laut nachdenken wird man wohl dürfen?

    • H.K. Antworten

      „ … darüber laut nachdenken wird man wohl dürfen?“

      Moin Herr Koester.

      Nein, dürfen Sie nicht.

      Ich auch nicht.

      Ab September geht es los mit den „klaren Regeln“ ( von „bösen Menschen“ auch „Verbote“ oder „Umerziehungsmaßnahmen“ genannt ), wie heute ( na, wohl wohl ? ) zu lesen ist.

      Und damit der Aufschrei nicht zu schnell und zu laut kommt, selbstverständlich HINTER der Bezahlschranke…

      Mit diesen Maßnahmen kommen als erstes viele „gelbe Scheine“ – und deren „Begleiterscheinungen“ und Folgen.

      Ich zitiere „mit Erlaubnis des Herrn Präsidenten“:

      „Diese Verbote plant Habeck ab September“ lautet der Titel.

      „Um Energie zu sparen, will Wirtschaftsminister Robert Habeck (52, Grüne) ab September eine Reihe von Verboten verhängen. Eine davon: Einzelhändlern verbieten, ihre Türen dauerhaft offenzuhalten!
      Das geht hervor aus dem Verordnungsentwurf „zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen“, der BILD vorliegt.
      Darin heißt es unter § 10, durch dauerhaft geöffnete Türen könne Heizwärme „unkontrolliert entweichen“. Das ständige Offenhalten solle daher „untersagt“ werden. Ausnahmen: Notausgänge und Fluchtwege.

      Diese Verbote plant die Ampel außerdem
      Das Tür-Auf-Verbot ist nicht die einzige einschneidende Maßnahme, die im Verordnungsentwurf vorgesehen ist.
      ► Darüber hinaus soll unter anderem nachts beleuchtete Werbung verboten werden! Im Entwurf ist unter § 11 die Rede von „beleuchteten Werbeanlagen“, die „nachts von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages“ grundsätzlich nicht betrieben werden sollen.
      ► Auch die Beleuchtung öffentlicher Gebäude und Denkmäler von außen soll untersagt werden – „mit Ausnahme von Sicherheits- und Notbeleuchtung“.
      ► Schlechte Nachrichten gibt es auch für Besitzer von Pools: Im Winter soll verboten werden, private Schwimmbecken mit Gas oder Strom zu beheizen. Deren Betrieb werde „durch das Verbot dieser Beheizungsarten weitgehend verhindert“, heißt es unter § 4 im Entwurf. Immerhin: Für kommerzielle Pools in Hotels, Schwimmbädern oder Rehazentren soll sich nichts ändern.

      ► In einigen Räumen von Rathäusern und Schulen könnte es im Winter außerdem bitterkalt werden: Laut Entwurf soll in öffentlichen Gebäuden untersagt werden, Gemeinschaftsflächen zu heizen, „die nicht dem dauerhaften Aufenthalt von Personen dienen“ – also etwa Eingangs- und Warteräume. Ausgenommen von der Regel sind Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten.
      ▶ Auch Arbeitsräume in öffentlichen Gebäuden sollen nur noch auf bestimmte Höchstwerte geheizt werden dürfen.
      Konkret:
● für körperlich leichte und überwiegend im Sitzen ausgeübte Tätigkeiten: 19 Grad Celsius,
● für körperlich leichte Tätigkeiten überwiegend im Stehen oder Gehen: 18 Grad, 
● für mittelschwere und überwiegend im Sitzen ausgeübte Tätigkeiten: 18 Grad,
● für mittelschwere Tätigkeiten überwiegend im Stehen oder Gehen: 16 Grad UND 
● für körperlich schwere Tätigkeiten: 12 Grad.
      NICHT gelten sollen die Höchstwerte unter anderem für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten.
      Laut Entwurf sollen die Maßnahmen bis einschließlich Februar 2023 gelten.
      Zu Details wollte sich das Wirtschaftsministerium auf BILD-Anfrage nicht äußern. In der kommenden Woche soll die Verordnung vom Kabinett beschlossen werden.“

      Ende des Zitats.
      ( Quelle: Bild online, 19.08.2022 09:47 )

      Mir ist noch unklar, ob all diese Maßnahmen durch die Polizei, die ja eh nichts zu tun hat, oder durch „Blockwarte“ oder durch die zu Denunzianten umerzogenen Bürger selbst kontrolliert und gemeldet werden sollen.

      Alles fürs Klima und gegen Putin !

      Egal wie: durch erhöhte Zahlen von Krankschreibungen wird auch das Gesundheitssystem sicherlich deutlich ENTLASTET, so daß unser Panik-Karl schon die „Rücknahme aller Coronamaßnahmen“ planen kann.

      Und da ja außerdem geplant ist, die Straßenbeleuchtung sowie möglichst viele Ampeln nachts auszuschalten, darf man mit einer deutlichen Erhöhung der Sicherheit der Bevölkerung und eine ebenso deutliche Verbesserung des Straßenverkehrs rechnen.

      Also, machen wir uns um das „Alter“ doch keine Sorgen !

      ( Denken wir lieber daran, was wir für „unseren“ Staat und unsere Rentenkasse tun können !

      • Achim Koester Antworten

        Lieber HK.
        Na, wenigstens hat man uns den (Galgen-)humor noch nicht verboten, aber mit den grünen Spaßbremsen wird das sicher noch kommen. Wir kennen schließlich alle das Lied „Annabelle, ach Annabelle“ von Reinhard Mey.😚

        • H.K. Antworten

          Weiter geht‘s:

          „Grüner Landeschef rät zu Waschlappen

          Kretschmann: „Man muß nicht dauernd duschen““

          Also, Herr Koester, kramen Sie schon mal die alten Dinger wieder raus …

          😂

          • Achim Koester

            Waschlappen?
            Na ja, in der Politik haben sie sich schließlich bewährt.

          • Tina Hansen

            Ich hab noch zwei oder drei von meiner Oma. In blau und in rosa.
            Ha! Putin! Nimm dies… 😀

          • S v B

            Also Leute, das darf nun wirklich nicht sein! Was haben Sie hier eigentlich alle gegen Waschlappen?!?! Gehören diese doch zu meinen Lieblingsutensilien im Bad. Ein Leben ohne – unvorstellbar! Ich finde sie saumäßig praktisch, und ja, sie eignen sich hervorragend zur Körperhygiene, in Bad, Dusche oder ja, auch am Waschbecken. Also, verunglimpft mir meine heißlieben W,aschlappen nicht, verstanden? Dass Männer im Allgemeinen Waschhandschuhe bevorzugen, ist bekannt. Diese wiederum mag ich überhaupt nicht. Die Handschuhe, meine ich. Ach Leute, Ihr wisst offenbar nicht mal, wie angenehm und praktisch der gute alte Waschlappen ist. Hallo-ho, Ich meine hiermit ausdrücklich NICHT meinen Mann!

          • Tina Hansen

            Fundstück im Internet:

            „Bis andere zur Verfügung stehen reichen normale Stoffwaschlappen. Dann so medizinische. Später nur noch FFP-Waschlappen.“

      • S v B Antworten

        Die Experten, welche sich anmaßen, die demnächst noch zulässigen Gradzahlen für die Temperatur von Innenräumen gesetzlich festzuschreiben, scheinen nur wenig kenntnisreich auf ihrem Fachgebiet(?) zu sein. Wüssten sie sonst doch, dass es eben NICHT DIE HÖHE DER RAUMTEMPERATUR, sondern DIE TEMPERATUR DER DEN RAUM UMGEBENDEN WÄNDE ist, welche letztlich ausschlaggebend für das BEHAGLICHKEITSEMPFINDEN derer, die sich im Raum aufhalten, ist. In Gebäuden älteren Baujahrs z. B., welche – energetisch (noch) nicht optimiert – mit einer oder mehreren nicht oder nur schlecht gedämmten (Außen-)Wänden enttäuschen, muss die Innentemperatur also zwingend höher sein als in Räumen, welche weit bessere, gar optimale Dämmwerte aufweisen. Diesem in Fachkreisen sehr wohl bekannten Umstand wurde in den jetzt kurzfristig zusammengezimmerten Beheizungs-Vorschriften keinerlei Rechnung getragen. Also auch hier wiederum: Caution – Amateurs at Work!

        • H.K. Antworten

          Dazu kommt die Frage, WER das alles eigentlich kontrollieren soll.

          In Bär-lin sind sue nicht in der Lage, die Straßenlaternen tagsüber auszuschalten, wurde kürzlich berichtet, weil da irgendwelche Zeitschaltungen defekt sind und nicht rapriert werden können.

          Aber für ganz Deutschland werden Raumtemperaturen und Poolheizverbote vorgeschrieben, die kein Mensch kontrollieren kann.

          Schon vor Monaten ( oder ist es noch länger her ! ) sagte ein gewisser Herr Broder

          „Deutschland – mach ein D“ch drüber, und du hast ein Irrenhaus !“.

          Aber es wird täglich immer schlimmer.

          In Bär-lin ( wo auch sonst ? ) prüfen nun offenbar due Behörden, ob Palästinenser-Präsident Abbas wegen „Volksverhetzung“ angeklagt werden kann.

          Ich sehe schon einen Bär-liner Staatsanwalt auf einem grün gestrichenen Lastenfahrrad in Palästina herumradeln, um Herrn Abbas zu befragen und verhaften zu lassen …

          • S v B

            Kontrolle einer (dereinst) zulässigen Raumtemperatur? Ich garantiere Ihnen hier und heute, dass dies in einigen Jahren flächendeckend Usus sein wird. Letztlich ist nichts einfacher als das. Ich bin überzeugt, dass eines nicht allzu fernen Tages der Einbau neuer, fernSTEUERbarer, dabei nicht vor Ort manipulierbarer Heizungsthermostate zur Pflicht wird. Von wegen Klimarettung und so. Sie verstehen. Und dies wohl auch unabhängig von den Parteien, die dann an der Regierung sein sollten. Schließlich gehört die Fern-ABLESUNG des Energie-Verbrauchs längst schon Alltag. Die Sanitärbranche bzw. „Kontroll-Freaks“ wie Techem, Brunata u. a. wird’s wieder mal freuen. Weder die deutsche, noch die EU-Politik wird sich diese willkommene Gelegenheit zur zusätzlichen Kontrolle bürgerlichen Wohlverhaltens entgehen lassen. Ich wette drauf. (Habe im Januar(!) dieses Jahres bereits ähnlich kommentiert).

          • H.K.

            Es ist erstaunlich, nein: es ist ERSCHRECKEND, wie sehr sich dieses Land von 2015 bis 2021 unter „Mutti“ verändert hat.

            Ich war heute seit einiger Zeit wieder „in der Stadt“.

            Wohin man schaut: im Wesentlichen Schwarzafrikaner – mit 3, 4, 5 Kindern.

            Wer glaubte, unter Merkel habe sich das Land extrem verändert, muß feststellen, daß Rot-Grün ( mit gelbem „Feigenblatt“ ) es noch viel besser kann – in noch viel größerem Tempo.

            Ich weiß nicht, wohin das alles noch führen soll …

          • S v B

            Nun wohnen Sie, lieber H.K. offenbar in oder bei Hamburg, einer traditionell sehr weltoffenen Großstadt. Aber glauben Sie mir, hier in meiner oberbayerischen Kleinstadt sieht es nicht viel anders aus. Eines nicht mehr fernen Tages sind’s nur noch Bauten und Landschaften, die ein kleines Restguthaben an Heimatgefühl in den Menschen bewahren können. Deprimierend, dass dies den allermeisten wohl schon schnurzegal zu sein scheint. Die Mehrheit hat offenbar schon resigniert.

      • S v B Antworten

        Mit kleinen Läden kann es der Habeck sicher noch „machen“. Aber was z. B. die großzügigen Eingänge von Kaufhäusern angeht, könnte er gezwungen werden, mit seinen Ideen auf Granit zu beißen. Ich glaube nicht, dass diese sich auf den Unsinn ständig auf und zu gehender Schiebetüren einlassen werden. Überdies wäre es wohl auch energetisch unsinnig. Ähnlich verhält es sich z. B. in Südafrika mit Klimaanlagen. In den Sommermonaten blasen diese kontinuierlich, während Türen und Tore der Ladengeschäfte weit, weit offen stehen. Kleinere Läden sehen sich bisweilen veranlasst, zu sparen. Dann ist die Eingangstür zwar nicht zugesperrt, allerdings steht auch nicht offen. Meist klebt oder hängt in diesen Fällen dann ein Schild auf der Eingangstür, auf dem entschuldigend zu lesen steht „Door Closed on Account of A/C“. Eine geschlossene, nicht verschlossene(!) Tür bildet jedoch immer eine ideelle Hürde, die wahrlich nicht jeder Kunde vor Betreten eines Ladengeschäfte zu nehmen gewillt ist. Das ist jedem Ladenbesitzer auch sehr wohl bewusst. Ob wegen Wärme oder Kälte – geschlossene Türen werden sich nicht gerade umsatzsteigernd auf einen Betrieb auswirken. Dem fachkundigen Wirtschaftsminister scheint dies entweder nicht bewusst oder, viel schlimmer noch, piepegal zu sein. Na toll, diie Zusammenführung von Wirtschafts- und Klimaschutz-Interessen in einem Ministerium scheint also wohl doch DIE politische Idee zu sein. Sind sie nicht oberpfiffig, unsere Grünlinge?

  6. H.K. Antworten

    Ach, der gute Alt-Grüne sollte uns mal fragen – wir hätten sicher noch genügend „gute Ideen“ …

    Z.B.:

    – Als Nächstes stellen wir das Rasieren und das Zähneputzen ein.
    – Das gute alte Trockenshampoo kommt zu neuen Ehren.
    – Statt zu duschen wird 1x die Woche gebadet. Zuerst der Papa, …
    – Wäschewechsel wie in den 60ern, 1x pro Woche.

    Und, ganz neu:

    – Klospülung 1x pro Woche ( Raumdeo wird von der Mehrwertsteuer ausgenommen ).
    – Alle neuen Mehrfamilienhäuser bekommen ein ( EIN ! ) Etagenpumpsklo. Schlüssel wechselt wochenweise, wie früher bei der Waschküche.

    Uns fällt sicher noch mehr schlaues Zeugs ein – zumindest, wenn wir nach A 16 besoldet würden …

    • H.K. Antworten

      Upps …

      Die sagenhafte Erfindung heißt immer noch PLumpsklo …
      ( Ge-pumpt wird dann u.U. später … ).

    • S v B Antworten

      Augenzwinkernd wäre ich ohnehin dafür, dass allen älteren Bürgern Sonderkonditionen eingeräumt werden. Wobei ich mich diesem elitären Kreis fast schon zugehörig fühlen darf. Haben die Alten doch, sagen wir, mindestens die ersten zwanzig, oft sogar die ersten dreißig oder gar vierzig Jahre ihres Lebens in einer der heutigen Jugend überhaupt nicht mehr vermittelbaren Bescheidenheit verbracht. Oh ja, auch ich entsinne mich sehr wohl des einmal wöchentlichen Familien-Badens; in einer Zinkwanne, welche mitten in der Küche aufgestellt und mit auf dem brikettbeheizten Küchenherd erhitztem Wasser, gefüllt wurde. Die Reihenfolge begann mit Mutter, da der anspruchsvolle Vater ein ganz eigenes Badevergnügen in einer öffentlichen Badeeinrichtung vorzog. Auf Mutter folgten die vier Kinder (die sich über Jahre ein Schlafzimmer teilten). Das älteste Kind zuerst, das jüngste zuletzt. Ein einziges, recht großzügig dimensioniertes Badetuch diente allen Fünfen zur Trocknung ihrer Leiber. Man residierte, der extremen Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg sowie der staatlichen Regulierung geschuldet, im Parterre eines zwar ansprechenden, schön gelegenen Hauses, welches ursprünglich jedoch als reines Einfamilienhaus konzipiert war. Keine der Wohneinheiten war demzufolge abgeschlossen. Das Treppenhaus war „offen“. Wir im Parterre hatten, welch ein Glück, den Luxus einer eigenen Toilette, das ursprüngliche Gäste-WC des Hauses. Auch im Winter nicht beheizbar, also jedes Jahr monatelang arschkalt, versteht sich. Ansonsten Ofenheizung, mit Briketts zu befeuern, in Wohn- und Kinderzimmer, äußerst komfortabel. Alle drei – offenen – Etagen des Hauses waren von unterschiedlichen Parteien bewohnt. Alle bekamen demnach von allen alles mit. Diskretion Mangelware. Vermisst habe ich in diesen ersten acht Jahren meines Lebens dennoch – nichts. Als wir Mitte der 50er dann in unser eigenes Haus zogen (in welchem auch die Praxisräume meines Vaters endlich einen angemessenen Platz fanden), gab es dann zwar ein, nein, sogar zwei Badezimmer, aber auch dort wurde nur einmal wöchentlich geduscht. Sparen war angesagt, schließlich sollte die Hypothek für das Haus peu à peu abgetragen werden. Nach dem wöchentlichen Duschbad wurde Leib- und Nachtwäsche gewechselt. Der Bettwäsche-Wechsel hingegen musste sich länger gedulden. Da meine Mutter noch über eine „echte“ Waschküche verfügte, mit Kochkessel, Waschbrett und dergleichen, bedeutete jeder Groß-Waschtag wahre Knochenarbeit, die keiner Hausfrau öfter als im Sechswochen-Turnus zuzumuten war. Die Bettwäsche kam nach dem enorm kräftezehrenden Auswringen raus auf die Bleiche, sprich sie wurde draußen auf dem Rasen ausgelegt und dem UV-Licht der Sonne exponiert. Dabei wurde sie mehrfach mit Wasser aus einer Gießkanne „besprengt“. Damals ein bewährtes Rezept, um Bettwäsche strahlend weiß und möglichst keimfrei zu machen. Eine der zahllosen Aufgaben, welche ich schon als Kind zu übernehmen hatte. Gab es einen Kühlschrank? In den ersten Jahren nicht. Die Weihnachtsgans hing schon Tage vor ihrer Zubereitung draußen vor dem Küchenfenster. Spülmaschine? Was bitte soll denn DAS gewesen sein? Selbst die für ihre Zeit hochkomfortable Zentralheizung benötigte alle paar Stunden Futter, sprich man musste einige Schaufeln Koks in ihren Brennraum schippen. Darüber hinaus war all-samstäglich die Straße zu fegen, eine der ständig anwachsenden Zahl von Aufgaben, die mir, insbesondere nach dem frühen Tod meiner Mutter, zugewiesen wurden. Unendlich vieles wäre noch aus den Zeiten der großen Bescheidenheit zu berichten. Viele der älteren Kommentatoren und Leser dürften meine Schilderungen wohl gut nachvollziehen bzw. bestätigen können. Etliche haben vermutlich Ähnliches erlebt und könnten meinen Bericht mit eigenen Erfahrungen vervollkommnen… – Warum man heute in den Medien oder gar der Politik immer wieder versucht, die ältere Generation gegen die jüngeren Leute auszuspielen, ja Letztere oft regelrecht gegen die Alten aufzuhetzen (mit Schuldzuweisungen wie: den Alten habt Ihr es zu verdanken, wenn es Euch später schlecht geht; oder: die Alten leben heute auf Eure zukünftigen Kosten) erschließt sich mir angesichts des oft relativ lange währenden, sehr bescheidenen „Vorlaufs“ der Alten sowie deren sich daran anschließender, regelmäßig beachtlicher Lebensleistung wirklich nicht. Im Gegenteil. Es ist nachgerade eine Schande, wenn man Menschen, die oft schon in sehr jungen Jahren so konsumfreudig, unterhaltungsorientiert und reiseerfahren sind wie keine Generation zuvor, davon überzeugen, ja dazu überreden will, den Alten ihren meist erst in der zweiten Lebenshälfte erreichten, oft auskömmlichen, bisweilen auch gehobenen oder gar hohen Lebensstandard gründlich zu missgönnen. Rückblickend auf die individuellen Lebensläufe der allermeisten Alten ein ziemlich perfides Ansinnen.

      • H.K. Antworten

        Tja, was soll ich sagen …

        Offensichtlich bin ich doch schon ein paar Tage älter – schließlich stamme ich noch aus dem letzten JAHRTAUSEND …

        Ich erinnere mich noch gut, daß wir damals, d.h. Anfang/ Mitte der 60er – wie alle Nachbarn – alle paar Wochen den Schlüssel für die Waschküche bekamen.

        Mein Vater heizte dann den riesigen Waschkessel mit Koks und Briketts, die Gottseidank im Keller nebenan lagerten.

        Die Wäsche in dieser Waschküche, die nahezu immer mindestens genauso schlimmen Nebel wie das englische Dartmoor aufwies, war für meine Mutter in der Tat wahre Knochenarbeit.

        Während im Sommer die Wäsche auch bei uns in Hamburg auf dem Hof getrocknet wurde ( aufgehängt, mangels Rasen ), mußte sie im Winter zum Trocknen auf den Dachboden getragen werden.

        Und der war im vierten Stock …

        Wer schon einmal nasse Wäsche getragen hat, weiß, wie schwer das Zeug ist, und wenn wir über Bettwäsche & Co reden, geht es nicht um EINEN Kopfkissenbezug.

        Wer noch nicht einmal eine Waschmaschine hatte, besaß eher kaum einen Wäschetrockner.

        Ich kann mich nicht erinnern, ob zuerst eine Waschmaschine gekauft wurde oder ein Fernseher mit nahezu ebenso rundem „Fenster“.

        Es war ein wirklich nicht üppiges Leben, zumal ich als Jüngster jedesmal, wenn etwas „Gekühltes“ gefragt war, in den Keller laufen durfte, da es auch keinen Kühlschrank gab.

        Und trotzdem: vermißt habe auch ich eigentlich nichts.

        Es gab kein Internet, kein smart phone, ja, wir hatten damals noch nicht einmal ein Telefon.

        Trotzdem – oder gerade deshalb ? – konnte ich zusammen mit den Nachbarsjunx nicht nur mein Fahrrad selbst reparieren, wir konnten auf der etwas abschüssigen Straße sogar Rodeln. Also: im Winter.
        ( Heute wissen die lieben „Kids“ entweder gar nicht mehr, wie das geht oder es geht einfach nicht mangels passender Örtlichkeit ).

        Im Sommer waren wir damit beschäftigt, die gegenüber weidenden Schafe eines nachbarlichen Bauern zu ärgern und ihm die Kirschen vom Baum zu klauen.

        Es war eine ärmliche Zeit.

        Aber bei weitem nicht so bekloppt und überdreht wie heute.

        Da fragt man sich, wie wir überhaupt „groß werden“ konnten …

        • S v B Antworten

          Lieben Dank für Ihren interessanten Beitrag. Kann alles sehr gut nachvollziehen. Auch Sie haben offensichtlich Anspruch auf den von mir vorgeschlagenen Alten-Bonus. – Ich entsinne mich zudem, dass auch auf der Leine stocksteif gefrorene Bettwäschestücke „etwas hatten“. Dass man in Hamburg früher tatsächlich im WinterSchlitten fahren konnte, wird einem heute wohl kaum noch jemand glauben. Ob dies allerdings am durch den Klimawandel bedingten Schneemangel oder vielleicht doch eher an den unzulänglichen Hangneigungen liegen mag, wage ich nicht zu beurteilen. Hügel oder Berge – gibt’s oder gab es die in Hamburg wirklich? Dachte immer, dort is alles ganz platt…? 😉

          • H.K.

            In Hamburg gibt‘s BERGE !

            Die HARBURGER Berge !

            ( Nicht ganz so hoch wie der Großglockner – aber FAST … )

          • S v B

            Müll…?
            Wo hat man die von Ihnen genannten Berge (sic) denn zu verorten? Auf meinen früheren Auto- oder Zugfahrten aus Richtung Süden über Hamburg nach Lübeck ist mir nie einer von ihnen aufgefallen. Sind die von Ihnen genannten Erhebungen aus größeren Abstand vielleicht gar nicht mehr wahrnehmbar? Werde bei Gelegenheit mal einen in Hamburg wohnenden Freund anrufen, der mir Ihre tollkühne Behauptung vielleicht bestätigen kann. Oder auch nicht.

          • H.K.

            Püh …

            🤧

            Und wenn Sie nächstes Mal nach Hamburg fahren, vergessen Sie ihre Ski-Ausrüstung nicht !

            ( Also: im WINTER … ).

          • S v B

            Habe mich heute schlau gemacht. Hihi, die höchst Erhebung der stolzen Harburg Mountain Range misst – ganz oben an der Spitze – so um die 150 Meter. Wow, ich erstarre förmlich in Demut und Bewunderung. Aber danke, langlaufen(!) kann ich auch hier. Und das meist noch ohne weiße Pracht aus der Kanone.

    • Tina Hansen Antworten

      Trockenshampoo!!
      Der gute und kluge H.K.!
      In all meinen Überlegungen bin ich nicht darauf gekommen. Wir sollten uns umgehehend mit diesem Vorschlag an die Presse wenden – oder tut das Herr Kelle stellvertretend für uns?

      • S v B Antworten

        Wollte gar nicht glauben, dass es Trocken-Shampoo inzwischen schon aus der Spraydose gibt. Ich erinnere mich nur zu gut an das olle Frottee der Firma Schwarzkopf, in weiß-bleuer, leicht taillierter Plastikdose mit schwarzem Kopf und Schriftzug drauf. Yeah, those were the days…

        Glauben Sie wirklich, liebe Tina, dass die Grünen uns zusätzliche Spraydosen gestatten werden? Ich bin sicher, dass wir alle diese Partei noch zu fürchten lernen. Sie setzen es darauf an, uns alle in Angst und Schrecken zu versetzen, aber auch konstant zu halten.. Genauso wie es Jung-Greta schon gefordert, nein, ins Auditorium gebrüllt hatte: I want you to panic! Wir werden schon sehr bald Dinge erleben, die wir nie für möglich gehalten hätten. Und keiner hält dagegen. Weil ja ohne die Grünen alles noch viel, viel schlimmer würde. Hilf Himmel!

  7. Achim Koester Antworten

    Man könnte das Duschen und Waschen komplett verbieten.
    Dann hätten wir alle auf der Haut ein großes Biotop, mit allen vom Aussterben bedrohten Mikroorganismen.
    Den Geruch kann man geflissentlich ignorieren, das wäre nicht das Einzige, was uns stinkt.

    • H.K. Antworten

      Ja, früher hat man(n) sich auch nicht gewaschen, sondern gepudert.

      Und der „Stuhl für die diversen Geschäfte“ benötigte kein Wasser, sondern wurde vom Gesinde(l) durchs Personaltreppenhaus entsorgt …

      Könnte man alles wieder einführen. Scheitert aber am fehlenden Personalein- und -ausgang …

      • S v B Antworten

        Schließlich wurden sogar die heute so chicen Pumps, die sexy Highheels, also die Schuhe mit hohen Absätzen, einstmals erfunden, damit es den Vornehmeren der Gesellschaft möglich würde, unterstützt durch den Absatz quasi auf Zehenspitzen durch die Städte zu laufen. Man bedenke, dass es seinerzeit durchaus üblich war, das gutbürgerliche Potschamperl durchs geöffnete Fenster auf die Straße zu entleeren. Ach, man will erst gar nicht wissen, wie es auf diesen ausgesehen und gerochen, eher wohl gestunken, haben mag. Was, so müssen wir uns fragen, sind dagegen schon leere Bierflaschen, Zigarettenpäckchen, Chipstüten oder… Beutelchen voller Hundekot?

        • H.K. Antworten

          Die Freiburger hatten für „sowas“ die „Bächles“ ( so heißen die, glaube ich … ).

          • H.K.

            Ach, weiß sag ich: HATTEN ?

            Sie HABEN !

            ( Zu ihrer Belustigung, wenn „fremde“ Autofahrer mal wieder … ).

            😂

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