Die Amis haben uns zum wiederholten Mal den Ar…gerettet
Spezialeinheiten der Polizei haben vergangene Nacht in Castrop-Rauxel eine Wohnung gestürmt und zwei Iraner festgenommen, die dort einen Terroranschlag mit Biowaffen vorbereiteten, bei dem möglichst viele Menschen sterben sollten. Der Hinweis kam von der amerikanischen Bundespolizei FBI, die den deutschen Sicherheitsbehörden und unserem Land schon mehrfach den Ar…gerettet haben, weil die Politik von Grünen und FDP seit Jahren die Arbeit unserer Behörden einschränkt, ja, behindert.
Dank FBI konnte Schlimmes verhindert werden. In der Wohnung fanden die SEK-Leute das Pflanzengift Rizin und Kaliumcyanid, das wir alle unter dem Begriff Zyankali kennen. Ein ganz übles Zeug, das in Verbindung mit Wasser zu Blausäure (Cyanwasserstoff) wird, mit diesem typischen Bittermandelgeruch, von dem wir in Fernsehkrimis immer hören. Die Opfer sterben an Atemlähmung, keine Chance der Rettung.
Gut, dass es glimpflich ausgegangen ist. Und gut, dass Deutschland Freunde in der Welt hat, die uns helfen, wenn wir selbst unfähig sind, tödliche Bedrohungen aufzudecken und auszuschalten.
Ist das ein satirisch gemeinter Beitrag? FBI und „Deutschlands Freunde in der Welt“, köstlich!
Blausäure heißt das Zeug übrigens, weil daran Vergiftete bläuliche Färbung haben, wer mit Suizidalen beschäftigt war, wird den unschönen Anblick kennen.
Das meint er wohl ernst.-
Die aktuellen Meldungen lauten „Keine Giftstoffe gefunden“.
Die Beweise gegen Saddams Husseins Massenvernichtungswaffen, welche die Grundlage für den völkerrechtswidrigen Angriff von USA und GB auf Irak bildeten (- und den gesamten Nahen Oste destabilisierten), waren keine.
Der US-Aussenminister soll sich hinterher sehr über seinen UN-Auftritt mit den Fake-Beweisen geschämt haben. Bush und Blair nicht, sie haben ihre Angriffskriege hinterher immer verteidigt. Merkels CDU wäre damals gar zu gerne mit in deren Irak-Krieg gezogen, zum Glück hiess der Kanzler Schröder.
Wenn das FBI in Deutschland tätig ist, dann konnten sie natürlich den Anschlag von 9/11 im eigenen Land nicht verhindern.
Hm.
Also: „Gefunden“ wurde von den Behörden erstmal gar nichts.
Lediglich ein paar „Datenträger“, die nun ausgewertet werden, wenn man der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ glauben darf ( die war schließlich schon vor der Planung in Dteails eingeweiht – äääähemm … ).
Da in Deutschland immer erst etwas passiert, wenn etwas passiert und man bei den beiden „traumatisierten Goldstücken“, von denen der jüngere Bruder wohl auf einer Art „Psychiatrie-Urlaub“ war, „nichts gefunden“ hat, werden beide, die nun in U-Haft sitzen, sicherlich schnellstens wieder „auf freien Fuß“ gesetzt und – da es ja genügend „spezialisierte“ Anwälte gibt – sicherlich mit einer Haftentschädigung, einer Entschuldigung zumindest des NRW-Innenministers und einer Belobigung unserer phantastischen, vorurteilsfreien und weltoffenen Bundesinnenministerin wegen „Nichtdurchführung eines staatsgefährdenden Anschlags“ rechnen dürfen.
Falls doch und wider Erwarten „etwas gefunden“ werden sollte, haben die beiden trotzdem nichts zu befürchten.
Abgeschoben werden sie sicherlich nicht. Viel zu gefährlich in ihrem Heimatland …
Die beiden werden doch bestimmt schnellstmöglich eingebürgert, damit man bei nächsten Anschlagversuch sagen kann, es waren deutsche Attentäter?
Das mit dem Ar… retten würde ich jetzt mal anders sehen wollen. Zur Zeit ist es so, dass unser Ar… verwettet oder gar verheizt wird so wie die Ukrainer aktuell verheizt werden, wenn der Krieg gegen Russland weiter angeheizt wird. Wir sind nämlich Kriegspartei gegen Russland. Und dort denkt man sicherlich schon über Maßnahmen nach.
Woher beziehen Sie Ihre Informationen, lieber Herr Kelle? Laut BR 24 jedenfalls wurde bisher noch nichts gefunden, was auch nur im Entferntesten an besagte Giftstoffe erinnern könnte. Ja, selbst in der Garage, bzw. „den Garagen“ der beiden Brüder fand sich rein gar nichts, was als Biowaffen-fähig gelten könnte. Außer einem Set gebrauchter Sommerreifen und/oder einem Kanister Reserve-Sprit dürfte man also nichts gefunden haben. Gott sei Dank, oder? Der Lobgesang, welchen Sie, wieder einmal, voller Begeisterung für und auf „Ihre“ Amis angestimmt haben, war demnach verfrüht. Nun, vielleicht findet sich ja doch noch was…
Es fragt sich, wann jemand wie das FBI oder andere „Freunde Deutschlands in der Welt“ sich fragen, wieso sie uns eigentlich immer wieder mit der Nase auf Dinge stoßen, die wir vor lauter „Gutmenschentum, Toleranz und Verständnis“ nicht selbst erkennen, wenn sie feststellen, daß z.B. einer der beiden trotz Verurteilung wegen Mordversuchs zu 7 Jahren Haft „am Wochenende bei Verwandten übernachten“ und lustig in diesem Land frei herumlaufen durfte.
Hier verschwindet ein zu lebenslanger Haft verurteilter Mörder unter den Augen der Polizei aus einem Gericht, da ist „plötzlich und unerwartet“ ein Mörder bei „begleitetem Freigang“ schlicht „verschwunden“, dort kommt ein zu langjähriger Haft Verurteilter aus seinem „Sozialisierungswochenendurlaub“ kurzerhand nicht mehr zurück, weil es ihm draußen besser gefällt als in seiner Knastzelle.
„NEIN, wer hätte DAS denn auch ahnen sollen ?!“
„Avanti Dilettanti“ !
Die Amis retten uns vor Problemen die wir ohne sie erst gar nicht hätten: Tolle Freundschaft!
Genau !
Wenn das neue iphone runterfällt und kaputt ist, sind das die Amis schuld.
Schließlich hätten wir ohne die gar kein iphone.
@H.K.
„Schließlich hätten wir ohne die gar kein iphone.“ Und? Wäre das für Sie wirklich so schlimm? Ging doch vorher auch, oder? Gab es nicht einmal ein Leben „ohne“? Und wenn ja, war dies so unerträglich? Herrje, was hat die Menschheit bloß vor der Erfindung des iPhones gemacht? Die düstere, handylose Vergangenheit muss eine durch unvorstellbares menschliches Leid, u. a. ausgelöst durch totale Vereinsamung und herbe Verlustängste, beherrschte Zeit gewesen sein. Anderes ist es doch gar nicht denkbar. Ich schmunzele oft vergnügt in mich hinein, wenn ich in Wartezimmern von Arztpraxen – aber auch sonst wo – beobachte, wie bereits unmittelbar nach Platznahme das Smartphone gezückt und nachgeschaut wird, ob sich nicht irgendwas getan haben könnte. Manchmal verschwindet das Teil dann nach einigen Minuten wieder in Jacken- oder Handtasche, nur um – man traut kaum seinen Augen – schon nach wenigen Minuten (mitunter sogar nach nur wenigen Sekunden!) erneut ans Tageslicht gezerrt und sein Display wieder intensiv studiert wird. Kaum vorstellbar, wie frustrierend, ja fast schmerzhaft es sein muss, so gar keine Nachricht zu entdecken oder eine anderweitige Veränderung festzustellen. Selbst über Gebühr lange Wartezeiten in Praxen machen mir schon längst nichts mehr aus. Im Gegenteil, ich genieße sie regelrecht. Denn interessanter als ein dröges Arztgespräch oder gar das Liegen auf einem Untersuchungstisch (Tisch?) ist und war für mich seit jeher das Studium meiner Mitmenschen, also auch meiner Mit-Patienten. Dies kann mitunter köstlich sein. Aufschlussreich ist es jedoch immer.
IT-ler lösen in erster Linie auch nur Probleme die es ohne Elektronenrechner gar nicht gäbe.
Und das Eiphon wird in China produziert. Wie fast alles andere auch.
@S v B: Das Studienergebnis dürfte wohl vor allem auf „Morbus SMS“, neuerdings auch als „chronische Wischdatscheritis“ bekannt hinauslaufen.
Ja, stimmt.
Wir sollten auch sauer auf unsere Eltern sein.
Ohne die gäbe es uns und vor allem unsere Probleme nicht …
🚧
Eine generelle Frage:
Die USA, hier: das FBI, informiert die deutschen Behörden über 2 Iraner, die „etwas Böses“ im Schilde führen.
Im Iran werden Menschen hingerichtet.
Der deutsche Bundeskanzler rügt dies öffentlich und fordert, keine Hinrichtungen mehr vorzunehmen.
In den USA werden Menschen hingerichtet.
Der deutsche Bundeskanzler – er schweigt. Genau wie die gesamte Regierung.
Sind Hinrichtungen im einen Land „böse“ und in einem anderen „gut“ ?