Jetzt schwurbelt sogar das ZDF: „Corona-Maßnnahmen haben wenig gebracht und sind überzogen“

„Die Maßnahmen wirken!“ Unzählige Male hat Karl Lauterbach diesen Satz vor Fernsehkameras wiederholt in den vergangenen beiden Jahren.

Doch nun kommt ausgerechnet das öffentlich-rechtliche ZDF und lässt Prof. Stefan Willich von der Berliner Charité in der Sendung „Berlin direkt“ zu Wort kommen. Die Regionen in Deutschland, in denen es Hotspot-Regeln gegeben hat in den vergangenen Monaten, seien von denen, wo es diese Maßnahmen nicht gab, gar nicht oder kaum zu unterscheiden. Bämmm!

Was hat man uns alles erzählt, und wie sind die Fakten? Im Infektionsschutzgesetz ist für Juni eine Evaluierung der vollzogenen Corona-Maßnahmen vorgesehen. Da bin ich wirklich gespannt, was dabei herauskommt. Prof. Willich wörtlich:

„Man kann davon ausgehen, dass viele Maßnahmen wenig gebracht haben und überzogen waren.“

Ist der Charité-Professor also jetzt auch ein „Schwurbler“, Nazi oder Querdenker?  Oder wäre es langsam an der Zeit, dass die Regierenden mal vor die Öffentichkeit treten und ein paar Worte an ihr Volk richten? Sich vielleicht mal entschuldigen für die Existenzen, die sie vernichtet haben, für den volkswirtschaftlichen Schaden, der angerichtet wurde? Für das menschliche Leid. Für die Kinder mit stundenlang Masken im Klassenzimmer und sogar im Freien auf dem Schulhof.

In dem ZDF-Beitrag wird aus einem Brief des Bundesgesundheitsministers Lauterbach zitiert, der die Bundestagspräsidentin um Zeitaufschub bittet, weil „nicht ausreichende Daten“ vorlägen, um den Erfolg oder Misserfolg der Maßnahmen in den vergangenen zwei Jahren bewerten zu können. Warum gibt es nicht ausreichende Daten nach einer solchen langen Zeit?

Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki verweist am Ende des ZDF-Beitrages noch einmal darauf, dass Länder wie Schweden oder die Schweiz keine Lockdowns wie Deutschland angeordnet hätten, die Folgen aber nicht schlimmer gewesen seien als dort.

„Man muss schon vorsichtig sein mit der deutschen Anmaßung, wir seien immer die Besten“, resümiert der Liberale. Wir dürfen gespannt sein, was uns alle im Herbst erwartet…

Den ZDF-Beitrag sehen Sie hier

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Dieser Artikel wurde 35 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    „dass die Regierenden ….Sich vielleicht mal entschuldigen…..“

    Das wäre ja angenehm für die Politik mit einer Entschuldigung davon kommen zu können. Aber da wird nix draus. Die sollen sich verantworten.

    Ein Professor braucht zwei Jahre um zu der Erkenntnis zu gelangen, daß viele Maßnahmen „wenig gebracht haben.“ Glückwunsch zu dieser Erkenntnis, die ich schon, Dank Wodarg, Bhakdi, Füllmich und Co. seid März 2020 habe. Lustig ist die Bemerkung des CDU Gesundheitssprechers Tino Sorge: „Wir können Maßnahmen nur dann treffen, wenn belastbare Datengrundlagen haben; das ist auch verfassungrechtlich ein sehr hohes Gut!“ Wie bitte? Verfassungsrecht? Wie denn, wo denn, wann denn? War es nicht die CDU Regierenden unter Merkel die genau über Leichen ging, als Verfassungsrechte der Bürger ausser Kraft gesetzt wurden? Ist es nicht das Verfassungsgericht unter einer Merkelmarionette, die noch vor ein paar Tagen das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit in die Tonne gekloppt hat und meine Frau dazu zwingt, sich einen neuen Job zu suchen, weil sie die unsinnige und wissenschaftlich als nutzlos bewiesene Zwangsimpfung nicht über sich ergehen lassen will?

    Ich kann nur einem Kommentar unter den Beitrag des ZDF unterstreichen, der diese Farce der letzten zwei Jahre so zusamenfasst: „Ich hab’s euch doch gesagt… mal sehen wer das als erster brüllt, du kannst keine Blumen in den Hintern stecken und behaupten es sei eine Vase, irgendwann fällt es auch dem letzten auf.“

    Genau so ist es. Mögen die Verantwortlichen nicht mit einer Entschuldigung davon kommen, das würde mir nämlich das noch übrig gebliebene Rechtsbewusstsein völlig zerstören.

  2. Johannes Antworten

    Werter Herr Kelle,

    erst vor kurzem hat in Östereich das Pendant zu unserem Verfassungsgericht entschieden, dass alle Coronaschutz-Maßnahmen in Östereich rechtens waren. Die Grundlage für dieses Urteil war faktenfrei; ungefähr genau so faktenfrei wie das jüngste Karlsruher Urteil zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht…

    In Östereich wird offen spekuliert (!), dass der einzige Grund für diese juristische Absurdität der ist, dass damit die östr. Bundesregierung vor überbordenden Schadensersatzforderung von Privatleuten und v.a. der Wirtschaft gesützt wird.

    Die Spekulation finde ich recht überzeugend.

    In Deutschland ist das nicht viel anders. Die Corona Schutzmaßnahmen haben wenig, vermutlich keinerlei Schutzwirkung entfaltet.

    Dafür aber massivste wirtschaftliche Schäden, wie Sie schreiben.

    Träte nun eine deutsche Bundesregierung an die Öffentlichkeit, wie Sie sich es wünschen, dann wäre dies das Eingeständnis, dass womöglich justiziabel ist und eine Grundlage für Schadensersatzforderung bietet. Was es selbstredend zu vermeiden gilt.

    Daneben: ein solches Eingeständnis wäre der politische Tod derjenigen, die das täten…

    • gerd Antworten

      Momentan tritt die deutsche Bundesregierung an die Öffentlichkeit und warnt in Person Lauterbach allen Ernstes vor Affenpocken-Viren. Früher trieb man eine Sau durchs Dorf, heute sind es Schimpansen. Diese Narren, mit dem Oberclown Lauterbach, fahren das deutsche Volk sowas von vor die Wand, dass selbst Glatzköpfe verzweifelt Haare suchen, die sie sich ausreissen könnten.

    • S v B Antworten

      „Dafür aber massivste wirtschaftliche Schäden, wie Sie schreiben.“

      Von sonstigen, teils gewiss lebensverkürzenden Kollateralschaden in medizinischen Bereich erst gar nicht zu reden, werter Johannes. Wieviele Untersuchungen, wieviele dringliche operative Eingriffe und wieviele wichtige Heilbehandlungen mögen wohl um etliches später als opportun angesetzt worden sein? Man möchte es erst gar nicht wissen. Etlichen der erst spät, oft wohl zu spät behandelten Patienten wurde auf diese Weise Lebenszeit genommen. Monate, vielleicht sogar Jahre. Sie alle werden erst im Laufe der Zeit sterben. Ihr Tod wird sich in keiner Corona-Statistik niederschlagen. Und dennoch wird man mit einigem Recht behaupten können, dass ihr vorzeitiges Ableben sehr wohl auch im Zusammenhang mit Corona zu sehen ist. Starben oder sterben all die Betroffenen einen frühen, bzw. früheren Tod zwar nicht an oder mit, aber doch sehr sicher WEGEN Corona.

      Darüber hinaus dürfen auch die unzähligen menschlichen Dramen, ja Tragödien, welche sich im Zusammenhang mit den geradezu unmenschlichen Besuchsverboten in Alten- und Pflegeheimen sowie in Kliniken abspielten, nicht vergessen werden. Das alles kann an den Betroffenen nie wieder gutgemacht werden. Ein nur schwer erträglicher Gedanke.

  3. REP Antworten

    Interessant, der Prof. Willich hat noch viel mehr „Harvard“ zu bieten als Super Karl. Das ist echt bitter. Die müssten sich sogar über den Weg gelaufen sein zeitlich.

  4. H.K. Antworten

    Ich bin gespannt, wann Maskenpflicht, Lockdowns und Zwangsimpfungen wegen der Affenpocken-“Pandemie“ beschlossen werden.

    Zumindest war gestern in den Abendnachrichten zu hören, es sei „keine allgemeine Impfpflicht“ im Gespräch.

    Bei „Mutti“ hieß „die Kanzlerin hat vollstes Vertrauen in xx“, daß der/ die Genannte in maximal 4 Wochen „entsorgt“ wurde.

    „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“.

    Wie beruhigend …

    • S v B Antworten

      Ganz ehrlich, als ich das Wort Affenpocken das erste Mal vernahm, hielt ich es für einen gelungenen Witz. Eher selten, dass eine Krankheit mal einen so originellen Namen führt.

      Da ich viele Jahre in häufiger Gegenwart von Affen (eine Art der Grünen Meerkatzen, welche als Ursprungswirt des HIV gilt) gelebt habe (schnell, alle Fenster zu, die Affen sind da!), weiß ich, dass man vorzugsweise zu einem verlässlichen Desinfektionsmittel greift, wenn die Bande in der Küche für eine Weile herumhantiert hat. Also mich schreckt der Gedanke an Affenpocken eher nicht. Allerdings ist mein Hund durch ständiges Herumschnuppern im Garten durch die Hinterlassenschaften unserer cleveren, langschwänzigen Verwandten zweimal schwerst erkrankt. Das war heftig.

      Als älteres Semester, auf Veranlassung pflichtbewusster Eltern weit vor 1980 (ab da galten die „echten“, also die Menschen-Pocken sozusagen, weltweit als ausgerottet, wow!) gegen die Seuche mit lebenslanger Immunität geimpft, können unsereinem die AP-Viren wohl ohnehin nichts anhaben. So vernimmt man es aus berufenen Mündern – bis jetzt jedenfalls…

      Andererseits…hm… hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren gezeigt, über welch kreatives Potenzial gerade auch die Gesundheitspolitik hierzulande verfügt. Es könnte also durchaus sein, dass man sich auch im Zusammenhang mit der „peste nouvelle“ noch etwas einfallen lässt. Nun, halt für die jüngeren, noch nicht menschen-pocken-geimpften Semester. Man hörte heute von noch etwa 100 Millionen in Deutschland noch vorrätigen Dosen. Also auf geht’s – vorausgesetzt, das MHD ist noch nicht allzu doll überschritten.

      • H.K. Antworten

        Affenpocken wurden extra für Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. tv Karl Lauterbach erfunden.

        Der hat ja jetzt schon Talkshow-Entzugserscheinungen …

        • S v B Antworten

          Dacht‘ ich mir’s doch! Und wo? Natürlich im Bio-Labor. Sicher wieder in Dingenskirchen – verdammt, wie hieß der Ort noch gleich…? Am besten sollten wir sofort mit Dr. Drosten Kontakt aufnehmen. Der kannte sich ja auch über Corona von Anfang aus. Wetten, dass er schon an seinem neuen Podcast bastelt, nein, diesmal vermutlich an einer, sorry, einem echten APP. Seinem AffenPockenPodcast. Toll!.

  5. Freichrist343 Antworten

    Die verdammten Corona-Beschränkungen haben mehr Schaden als Nutzen gebracht. Die Schweden sind mit weniger Corona-Beschränkungen besser durch die Krise gekommen.
    Bald werden 38 Mio. Deutsche von schwarz-grünen Landesregierungen regiert. Und bald alle Deutschen von einer schwarz-grünen Bundesregierung. Die Nato muss aufgelöst werden. Jegliche Impfpflicht muss aufgehoben werden. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

  6. Tina Hansen Antworten

    Mit herzlichem Dank für diesen Blog-Beitrag, durch den ich erst auf den ZDF-Bericht aufmerksam geworden bin (meine Nerven sind mir normalerweise zu schade für die Öffentlich-Rechtlichen), habe ich hier zweierlei nachzutragen:

    – Zum einen einen guten Wunsch an Gerd und v.a. auch an seine Frau: Möge die Jobsuche schnell erfolgreich sein! Ich weiß, dass Sie, lieber Gerd, die Situation mehrfach erwähnt hatten und freue mich – bei aller Bitterkeit – für Ihre Frau, dass sie durchgehalten und sich dem unerwünschten Eingriff nicht ausgesetzt hat. Ob ich die Kraft gehabt hätte, wenn es wirklich an den Arbeitsplatz gegangen wäre, weiß ich nicht.

    – Zum anderen eine Korrektur in eigener Sache. Ich hatte gestern in einem Kommentar zu dem „Great Reset“-Artikel einen Fehler gemacht, den ich hiermit korrigiere. Ich erwähnte – relativ ausführlch und noch ganz durchdrungen von der wunderschönen Stimmung, die ich erleben durfte – eine Demonstation gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht hier vor Ort in Hannover. Diese Demo fand am 14.5. statt und ist tatsächlich unter den Stichworten „Demo Hannover 14.05.22 Zeitraffer“ eben in Zeitraffer zu besichtigen. Ich hatte hier versehentlich „Demo Hannover 22.05.22 Zeitraffer“ geschrieben, und darunter findet man natürlich nichts. Falls jemand umsonst gesucht haben sollte, bitte ich um Entschuldigung für den Flüchtigkeitsfehler.
    Den Anlass meines Hinweises wiederhole ich gerne noch mal: Die örtliche Presse berichtete zunächst von 700 (!) Teilnehmern. Erst sehr viel später wurde diese Zahl auf 2.500 korrigiert. Wollte damit nur sagen: Sie kommen aus ihrem Lügen-Karussel einfach nicht mehr raus… fürchte ich jedenfalls.

    • gerd Antworten

      Werte Tina Hansen,

      danke für die Wünsche auch im Namen meiner Frau. Momentan erheben wir Klage durch einen Fachanwalt gegen das Gesundheitsamt und die Bußgeldstelle in unserem Kreis. Das Gesundheitsamt hat ein Bussgeldverfahren gegen meine Frau eingeleitet, und mit bis zu 2500 Euro Strafgeld gedroht und das nach 34 Jahren aufopferungsvoller Arbeit in einer Werkstatt für Behinderte. Was mich persönlich auf die Palme bringt ist diese Doppelmoral unserer Politik, (und einiger Kommentaren hier) die in der Ukraine für westliche Werte kämpfen will und die eigenen Steuerzahler wie Verbrecher behandelt, weil die über ein selbstständiges Denken und Handeln verfügen wollen.
      Dieses dämliche und dumme Kriegsgeheul und das schwadronieren über eine Niederlage der Russen, wenn wir nur genügend Waffen liefern ist einfach nur zum Kotzen. Ich halte es da mit der Besonnenheit eines H.G. Maaßen, mit der unser Blogbetreiber ja persönlichen Kontakt hält: Keine Waffen sondern Diplomatie und Verhandlungen.

      • H.K. Antworten

        Ich erlaube mir, ebenfalls die Daumen zu drücken.

        Obwohl: Ich denke, man ( frau auch ) kann in diesem Land klagen bis zum Ende.

        Im dümmsten Fall landet man beim Bundesverfassungsgericht.

        Und wer ist da der Chef ?

        Der von „Mutti“ Gnaden eingesetzte Prof. Dr. Stephan Harbarth.

        Der wird ganz sicher auch nicht eine einzige Entscheidung zulassen, die sich gegen einen Beschluß der ( damaligen ) Bundesregierung richtet.

        Solange in diesem Land die Justiz dermaßen „unabhängig und neutral“ ist, kann man sich manche Klage wohl eher sparen.

        Und solange zigtausende Fußballfans stundenlang im Stadion ohne Maske, ohne Abstand gröhlen, feiern, einander Aerosole bis zum Abwinken ins Gesicht pusten dürfen, andere aber zur Impfpflicht verdonnert werden, muß man sich nicht wundern, daß mancher gar nichts mehr versteht.

        • gerd Antworten

          @ H.K.
          Danke fürs Daumedrücken. Was die Sinnhaftigkeit von Klagen angeht: Unser Anwalt vertritt die Meinung, dass es äußerst wichtig ist, seine Stimme zu erheben und mit gesundem Menschenverstand die Argumente vorzubringen und die Gegenargumente zu entkräften. Die Rolle des Vorsitzenden vom BVG ist vielen Juristen bewusst: Eine Marionette der herrschenden Klasse. Kappt irgend jemand die Fäden dann ist der Mann unrühmliche Geschichte. Es gibt allerdings noch Richter in den unteren Instanzen die über Gerechtigkeitssinn und gesundem Menschenverstand verfügen. Die gilt es zu überzeugen und in Verfahren anzusprechen. Mal sehen was daraus wird. Unser Motto ist: Mit dem Schlimmsten rechnen und das Beste hoffen. Ausserdem klagen wir im weitesten Sinne auch im Namen derjenigen, die sich so etwas finanziell gar nicht leisten können.

          • H.K.

            Ja, das dachte ich auch mal.

            Allerdings habe ich kürzlich genau das Gegenteil erlebt.

            Anwalt: „Sie dürfen da nicht emotional rangehen.“

            Ja, WIE DENN SONST ???

            Wahrscheinlich wird der Richter auch in Ihrem Fall gleich zu Beginn fragen „Und, meine Herrschaften, wie sieht es mit einem Vergleich aus ?“

          • gerd

            Anwalt: „Sie dürfen da nicht emotional rangehen.“

            @HK

            Genau das ist die Strategie eines vernünftigen Anwalts. Der Richter schaut nicht auf die Gemütslage der Kläger und Beklagten sondern auf die Fakten, die nüchtern und vorurteilsfrei dem Gericht vorgelegt werden. Wenn ein Bankräuber vor Gericht emotional seine Beweggründe für den Raub begründet, muss ein Richter nicht aufgrund der vergossenen Tränen des Verbrechers sein Urteil sprechen.

      • Ursel Antworten

        Werter Gerd, zu Ihrem letzten Abschnitt möchte ich anmerken:

        Herr Maaßen geht in einer Sendung von „TV.Berlin – Der Hauptstadtsender“ sogar noch weiter und sagt: „Der Krieg in der Ukraine ist nicht unser Krieg.“ Seiner Ansicht nach geht es dort auch nicht um Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Solche Behauptungen findet er unredlich.
        „Die Ukraine ist kein Staat, der zum Westen gehört“, meint er. Sie sei ein „hoch korrupter Staat“ und Selenskyj sei im Westen noch vor einigen Monaten verurteilt worden wegen seiner Verletzung von Minderheitsrechten. Jetzt aber werde er wie ein „Heilsbringer“ dargestellt.
        In Wahrheit gehe es beim Krieg in der Ukraine um Machtinteressen politischer Blöcke und es wäre gut, wenn deutsche Politiker hier mehr Ehrlichkeit zeigten und das auch zugäben.

        https://www.bing.com/videos/search?q=video+maa%c3%9fen+der+krieg+in+der+Ukraine+ist+nicht+unser+Krieg&docid=20701194448126&mid=22E9991F69264A4565AC22E9991F69264A4565AC&view=detail&FORM=VIRE

  7. S v B Antworten

    Erstaunlich, dass sich die Stiko soeben dazu durchgerungen hat, eine generelle Impfempfehlung für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren auszusprechen. Bis dato galt ihre Empfehlung bei dieser Altersklasse lediglich für Kinder mit ernsten Vorerkrankungen. Selbst wenn eine Genesung zu verzeichnen sei, sei eine (einzige) Impfung mit einem Drittel der Erwachsenen-Dosis empfehlenswert, um im Herbst gegen das Virus bzw. eine seiner Varianten gefeit, zumindest aber gegen schwerere Verläufe (bei Kindern ohnehin wohl extrem selten) geschützt zu sein. Die Impfung sollte mit dem BioNTech-Impfstoff, notfalls vielleicht noch mit dem von Moderna vorgenommen werden. Nachtigall, ik hör‘ dir trapsen. Hat Dr. Lauterbach vielleicht Klage über eine Massen langsam vor sich hin rottender Impfstoff-Dosen geführt? Mich beschleicht der Verdacht, dass man auf Teufel komm‘ heraus die demnächst verfallenden Impfstoffe an den Mann, nein, jetzt schon ans kleine Kind bringen will. Mit schwereren Nebenwirkungen sei in nur sehr seltenen Fällen zu rechnen. Und, hurra, zum Herbst hin seien die lieben Kleinen dann gegen auftretende Covid-Varianten aller Arten geschützt, ähm, zumindest vor schwereren Verläufen (die bei Kindern bekanntlich nur extrem selten vorkommen). Eine Genesung, mit nur einem einzigen Shot geboostert, führe zur einer vorteilhaften Kreuzimmunität. Unwillkürlich fragt man sich, woher die das alles plötzlich so genau wissen wollen? Die Forschungs- und Erkenntnislage ist, was Immunitäten angeht, doch noch immer armselig, ja fast noch non-existent. Gerade diese Entscheidung lässt bei mir noch das allerletzte Quäntchen von Restvertrauen in diese Institution schwinden. Zu diesem Komplex fällt mir gerade sehr spontan ein Begriff ein, den hier zu nennen ich mir allerdings verkneifen will.

    • Tina Hansen Antworten

      Könnte es sich um den Begriff „verbrecherisch“ gehandelt haben? Das ist der Begriff, der mir einfällt, wenn Kinder gegen eine Erkrankung, die ihnen so gut wie nie wirklich etwas ausmacht, mit Mitteln geimpft werden sollen, deren Nebenwirkungen schon bei Erwachsenen systematisch unter den Teppich gekehrt werden und über deren Langzeitfolgen absolut nichts bekannt ist.
      Jaja, die „Plörre“ (Gerd, hier im Blog) vergammelt allmählich und muss jetzt unbedingt weg.

      • Johannes Antworten

        Also, ich assoziiere das fehlende Wort auch reflexartig mit „verbrecherisch“.

        Es wird ein Drama geben, angesichts der Langzeitwirkungen der med. Therapie, die als „Impfung“ verbrämt“ wird. Biontech selbst übrigens bezeichnet in seinem Jahresbericht für 2019 sein Produkt als Immuntherapie.

      • S v B Antworten

        „…und über deren Langzeitfolgen absolut nichts bekannt ist.“

        Sollte sich in ein, zwei Jahrzehnten herausstellen, dass die Zahl an Autoimmun-Erkrankten im Verhältnis zu „vordem“ auffällig stark angestiegen ist, hätten wir den Salat, ums mal unangemessen salopp auszudrücken. In einer sich erst längerfristig auswirkenden Schädigung des menschlichen Körpers durch die Impfung sehe ich die vielleicht größte Gefahr. Da ich mich in dieser Sache jedoch auf keinerlei Expertise berufen kann, meine Befürchtungen und Annahmen also spekulativen Charakter haben, könnten keine bzw. weniger gravierende Folgen als die genannten, aber sehr wohl auch noch schwerer wiegende Folgen der mRNA-Impfungen eintreten. Gegenüber dem Argument, dass man in den vergangenen anderthalb Jahren ja bereits Hunderten von Millionen, vielleicht Milliarden von Menschen die Impfungen bereits verabreicht habe, ohne dass es zu über das Übliche hinausgehenden Schädigungen gekommen sei, dass somit die Unschädlichkeit des Impfstoffes quasi bewiesen sei, bin ich nach wie vor recht skeptisch. Ende noch offen, könne man wohl mit einer gewissen Berechtigung dagegenhalten.

        • Johannes Antworten

          Werte S v B,

          hier werden Sie fündig, was die Thematik anbetrifft, ob und wie die Immuntherapeutika unser Immunsystem beeinflussen.

          Einfach mal nach dieser Sudie recherchieren:

          „Innate immune suppression by SARS-CoV-2 mRNA vaccinations: The role of G-quadruplexes, exosomes, and MicroRNAs“

          Mittels deepl habe ich einen Teil übersetzt:

          „In diesem Beitrag präsentieren wir
          Beweise dafür, dass die Impfung eine tief
          greifende Beeinträchtigung der Typ-
          I-Interferon-Signalisierung hervorruft, die
          verschiedene negative Folgen für die
          menschliche Gesundheit hat.
          Immunzellen, die die Nanopartikel des
          Impfstoffs aufgenommen haben, geben
          eine große Anzahl von Exosomen in den
          Blutkreislauf ab, die Spike-Protein
          zusammen mit kritischen microRNAs
          enthalten, die eine Signalreaktion in
          Empfängerzellen an entfernten Stellen
          auslösen. Wir stellen außerdem fest, dass
          die regulatorische Kontrolle der
          Proteinsynthese und die
          Krebsüberwachung möglicherweise
          tiefgreifend gestört sind. Diese Störungen
          stehen möglicherweise in kausalem
          Zusammenhang mit neurodegenerativen
          Lähmung, Lebererkrankungen, gestörter
          adaptiver Immunität, gestörter DNA-
          Schadensreaktion und Tumorentstehung.
          Wir zeigen Beweise aus der VAERS-
          Datenbank, die unsere Hypothese
          unterstützen. Wir sind der Ansicht, dass
          eine umfassende Risiko-Nutzen-
          Bewertung der mRNA-Impfstoffe diese als
          positiven Beitrag zur öffentlichen
          Gesundheit in Frage stellt.“

          Es ist eine sehr valide Studie, von deren Ergebnisse man aber in D leider nichts hört.

          • S v B

            Auch ich habe schon ähnliche Stellungnahmen zum Thema gelesen. Natürlich (noch) alle auf Englisch, keine auf Deutsch.

            Sollte es tatsächlich mit den Jahren zu einer auffälligen Zunahme von Autoimmun-Erkrankungen kommen, darf man auf die Erklärungsversuche gespannt sein. Nicht nur mir ging die Sache mit der Entwicklung des mRNA-Impfstoffs einfach zu schnell. Nicht umsonst heißt es, dass gut Ding Weile haben will. Ursprünglich lediglich als mögliche Verwendung bei der Behandlung bösartiger Tumoren und HIV gedacht, zauberte man – unter großem Druck – binnen weniger Monate den „technisch“ darauf basierenden Impfstoff aus dem schwarzen Zylinder. Dieser wurde sehr bald der medizinischen Fachwelt, der Politik sowie der Weltöffentlichkeit als harmloses weißes Kaninchen präsentiert. Man ließ sich nicht einmal Zeit, sämtliche vorgeschriebenen Studien durchzuführen, bzw. abzuschließen. Ein ziemlich gewagtes Experiment, würde man meinen. Wenn letztlich alles gut ausgehen sollte, so soll es auch mir mehr als recht sein. Bis dies allerdings abschießend beurteilt werden kann, werden wohl noch etliche Jahre ins Land gehen. Abwarten.

    • H.K. Antworten

      Bin ich der einzige, der es verwunderlich findet, daß die neuste Empfehlung der Stiko nicht nur deren Vorsitzenden, Prof. Dr. Thomas Mertens, publiziert wurde ?

      Bleibt er immer noch bei seiner Aussage von Dezember 2021, daß er sein Kind „wahrscheinlich nicht impfen lassen“ würde ?

  8. Hermann Martin Antworten

    @gerd: Vielen Dank für solche Leute wie Ihren Anwalt. Als selbst Betroffener mache ich mir auch immer wieder die Mühe, mit Verstand zu argumentieren, in der Hoffnung, dass jetzt oder später daraus wieder eine Rückkehr zur Vernunft geben kann.
    @SvB: Die Impfempfehlung für 5-11jährige ist unglaublich! Die Idee, nur ein Drittel der Erwachsenendosis zu verimpfen, halte ich für vollkommen widersinnig, denn es geht ja nicht um eine Substanz, wo es bei der Wirkung auf die Menge ankommt, sondern es wird eine „Information“ in den Körper gebracht, die dann auf noch ungeklärte Weise weiterwirkt.

  9. S v B Antworten

    Werter Hermann Martin,
    irgendwie kam mir die geringere Kinder-Dosis auch recht ungewöhnlich vor. Danke, dass sie Ihre Bedenken bezüglich der beim Einsatz eines mRNA-Impfstoffs vielleicht (vermutlich?) irrigen Annahme „höheres Körpergewicht gleich mehr Impfstoff – niedrigeres Körpergewicht gleich weniger Impfstoff“ zum Ausdruck bringen. Wäre eine solche Differenzierung wirklich opportun, hätte man auch alle anderen Impflinge in leicht- oder schwergewichtigere Individuen einteilen müssen. Vielleicht wäre z. B. ich dann pro Impfung mit der halben Dosis Comirnaty davongekommen. Weniger wäre am Ende vielleicht doch mehr, sprich weniger schadhaft(?), gewesen? Ob ein Impfkandidat nun 50, 80 oder gar 120 Kilo auf die Waage bringt – meines Wissens ist nichts darüber bekannt, dass man versuchen würde, die Menge des Impfstoffs auch nur in etwa auf das entsprechende Körpergewicht des Impflings abzustimmen. Die Frage, warum man dies nun bei Kindern anders sieht, ist also durchaus berechtigt. Ergäbe sich als logische Folgerung daraus doch weit eher, dass ein Drittel der „Norm-Dosis“ auch für jeden Erwachsenen genügen müsste. Bei der Beschaffung von nur einem Drittel des Impfstoffs würden riesige Summen eingespart. Schon bei den Einsparungen für das Jahr 2021 hätte es sich um einen gigantischen Betrag gehandelt. Beim Thema Corona reiht sich nach wie vor eine Ungereimtheit an die andere.

  10. H.B. Antworten

    @gerd.
    Ich denke nicht, dass die Kommentatoren, die sich hier für die Freiheit der Ukraine einsetzen damit im geringsten Ihre persönlich bedrückende private Situation geringschätzen, lieber gerd. Wir sind da voll auf Ihrer Seite.
    Die von Ihnen genannten Namen waren auch für uns Leuchtfeuer in den letzten beiden Jahren der sog. Corona-Pandemie. Wir waren Montagsspaziergänger, die für eine freie Impfentscheidung auf die Straße gegangen sind. Wir demonstrierten auch gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht, mussten uns aber zum Abschluss des Spaziergangs eine unappetitliche Pro-Russland-Rede gefallen lassen. Danach haben wir die Gruppe verlassen, die jetzt auch nur noch wenig Spaziergänger mobilisieren kann. Wir stehen hier auf der Seite von Boris Reitschuster, der genauso coronamaßnahmenkritisch wie auch kritisch gegenüber der brutalen Aggression Putins ist. Ich denke, hier gibt es auch keinen Unterschied zwischen uns. Wir wünschen Ihnen jedenfalls einen guten Erfolg in Ihrem Rechtsstreit.

    • gerd Antworten

      „Wir stehen hier auf der Seite von Boris Reitschuster, der genauso coronamaßnahmenkritisch wie auch kritisch gegenüber der brutalen Aggression Putins ist.“

      Eine brutale Aggression ist immer zu verurteilen. Egal ob in Russland oder Deutschland. Was mir unheimlich auf den S….. geht ist die Doppelmoral, mit der im „Westen“ auf nur einen Agressor geprügelt wird und im eigenen Haus der Dachstuhl brennt. Ein Beispiel unter vielen anderen sei hier angeführt. Der Staat hat kein Geld für die Opfer des Ahrtales (für das Versagen wurde die Zuständige sogar noch in ein Ministeramt befördert), aber Milliarden für die Taliban, die Palästinenser und die Ukrainer, das dann großzügig unter das fremde Volk geworfen werden. Wenn Sie persönlich nicht mehr zum Montagsspaziergang gehen, weil irgendein Vollpfosten irgendeine Rede hält, nützt das nun wem genau? Wenn Sie voll auf „unserer“ Seite stehen und nun den Protest einstellen, was haben wir und die tausende andere Schicksale davon?

      • H.B. Antworten

        Lieber gerd,

        danke für Ihre in kleinen Teilen kritische Antwort an mich. Am Anfang des von mir beschriebenen Spaziergangs steht ein Bild von Daniele Ganser, der zum Frieden unter den Menschen aufruft. Nur, wie soll der hergestellt werden, wenn ein brutaler Diktator ein anderes Volk unterjochen möchte und verbrecherische Mittel einsetzt? Ich denke nicht, dass eine Unterwerfung nach seinen Vorstellungen den Frieden herstellen würde.

        Der Initiator unseres Blogs hat in einer Antwort an einen gewissen Alexander Droste deutlich gemacht, welche Ideen Herr Ganser vertritt. Für mich war dies ganz entscheidend. Eine Teilnahme an dem Spaziergang kommt für meine Frau und mich deshalb nicht mehr in Frage. Der „Vollpfosten“ ist außerdem immer noch dabei.

        Wir werden uns überlegen, wie wir aber weiterhin unsere Solidarität mit den von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffenen Menschen zum Ausdruck bringen können

        Bei allem Unrecht, was in unserem Land geschieht, dürfen wir aber nicht vergessen, dass es uns immer noch deutlich besser geht als den von schwersten Verwüstungen und Traumatisierungen betroffenen Ukrainern.

        • gerd Antworten

          „Nur, wie soll der hergestellt werden, wenn ein brutaler Diktator ein anderes Volk unterjochen möchte und verbrecherische Mittel einsetzt?“

          Wie soll der Friede im eigenen Land und anderswo hergestellt werden, wenn die Regierung der sog. Ampelkoalition die Grundrechte der eigenen Bevölkerung mit Füssen tritt? Bei allem Unrecht in unserem Land geht es uns natürlich besser als den Ukrainer, den Syrern, den Libanesen, den Nigerianern, Chinesen, Indern usw usf. Besser insofern, als dass der Großteil unserer Bevölkerung satt, dekadent, verwöhnt und verfressen daher kommt und sich nur Sorgen darüber macht, wie man möglichst billig an Kraftstoff kommt um dann in Shopping Mails Geld aus dem Fenster zu werfen für Dinge die kein Mensch nötig hat. Eine Demonstration für die Bewahrung der Grundrechte im eigenen Land ist überflüssig und wird verlassen weil irgendein Vollpfosten Sympathien für Diktatoren hat. Aber für die Grundrechte in der Ukraine wird das Kurzzeitgewissen rausgekramt und Kräfte mobilisiert, die fürs eigene Land auf dem Sofa verschimmeln. Wir sollten uns von der Vorstellung verabschieden, dass mit Putin der letzte Agressor von unserem Planeten verschwinden wird, wenn man ihn nur besiegt. Der nächste Despot steht schon in den Startlöchern. Das wird so bleiben, wie Menschen auf Erden sind. Dagegen hilft nur der Protest und das unermüdliche Aussprechen der Wahrheit. Auch wenn man dafür von einem Sonderkommando der Berliner Polizei, nach dem Eintreten der Wohnungstüre und dem Anlegen von Handschellen die brutale Härte des nicht mehr vorhandenen Rechtsstaates zu spüren bekommt, wie mit Paul Brandenburg geschehen.

  11. gerd Antworten

    Noch ein Schmankerl zur Doppelmoral in unserem Land:

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich über die Erschütterungen und Verwerfungen in der Gesellschaft durch die Corona-Pandemie besorgt gezeigt.

    OT: „Es habe Konflikte und Streit gegeben am Arbeitsplatz, in den Familien und in den Vereinen. Er habe sich angesichts der Dynamik oft gefragt, wie von heute auf morgen und im Umgang mit einer Krankheit eine solche Unversöhnlichkeit in die Sprache hineinkommen könne.“
    Quelle: WELT Rede Steinmeiers beim Katholikentag in Stuttgart.

    Ich kann seine Frage gerne beantworten. Derselbe Steinmeier vor etwas mehr als einem halben Jahr:
    „Diejenigen, die sich nicht impfen lassen, setzen ihre eigene Gesundheit aufs Spiel, und sie gefährden uns alle“

    Bitte kotzen sie jetzt nicht direkt auf ihren Bildschirm……

    • H.K. Antworten

      Bitte nehmen Sie nicht den bundeshöchsten „Feine-Sahne-Fischfilet“-Fan als Maßstab für Moral, Ehre, Empathie o.ä.

      Mehr möchte ich zu der Person nicht sagen.

      Früher ( ja, „früher …“, ich weiß … ) stand die CDU in diesem Land für Sicherheit, Ordnung, Anstand, Recht, Moral und „Sitten“.

      Seit eine gewisse „Dame“ das höchste Regierungsamt übernommen hat, ist das alles einigermaßen ( nein: mit Anlauf und Hurra – unter dem weitestgehenden Jubel der Bevölkerung ) unter die Räder gekommen.

      Die CDU wurde – wie jemand so treffend sagte – „enteiert“ – und alle fanden‘s toll.

      Niemand in der Union hat ernsthaft gesagt „soooo nicht !“. Sie haben ALLE mitgemacht, mit 10-Minuten-plus-Dauerklatschorgien auf den Parteitagen.

      Und wenn die CDU schon zum Kanzler*/-/:/_/Innen-Wahlverein verkommen ist und nun, nach „Muttis“ Abgang so tut, als hätte sie mit all dem Mist aus 16 Jahren nie etwas zu tun gehabt, muß man das Volk schon für ziemlich dämlich halten, um zu glauben, wir würden es nicht merken.

      Die Union war es, die dieses Land mit Anlauf und Hurra vor die Wand gefahren, hunderttausende, ja, Millionen von völlig anderen Kulturen kommende Fremde ( „minderjährige, unbegleitete Mädchen bis 14“ – oder doch eher „junge, traumatisierte Männer“ ?? ) ins Land geholt und hier für Messerstechereien und chaotische Zustände ohne Ende gesorgt hat.
      Dazu – danke auch dafür – die „Schuldenunion“ der EU – unter Leitung ebenfalls einer „Dame“ von der CDU, die niemals von irgend jemandem in dieses Amt gewählt worden ist.

      Für Rentner, die über 40 Jahre gearbeitet und dieses Land aufgebaut haben, war nie genug Geld da.

      Während eine alte, kranke Rentnerin die Fahrt zum Arzt nicht erstattet bekommt, lassen wir die Taxis, mit denen „traumatisierte Geflüchtete“ zig km zum Sozialamt kutschiert werden, mit laufendem Taxameter stundenlang warten, bis due Herrschaften zu Ende beraten worden sind und auf dem Weg „nach HauseA noch kurz einkaufen fahren – man hat ha gerade eine Mercedes-Limousine mit Chauffeur zur Verfpgung.

      Für jeden Sch… haben wir Millionen, ja, Milliarden. Aber nicht für unsere eigenen „Leute“.

      Wir retten die ganze Welt, sind nett zu „Flüchtlingen“ – bloß nicht zu unseren eigenen Menschen.

      Wir wählen Menschen in höchste Staatsämter, die hinter Plakaten mit „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ herlaufen, die „Vaterland zum Kotzen“ finden und zahlen denen jeden Monat knapp 20.000 € und chauffieren sie mit Blaulicht und Personenschutz durch die Gegend.

      Und wegen Corona schrotten wir die Wirtschaft unseres Land. Was dadurch nicht „geschafft“ wird, das kriegen wir mit Sanktionen gegen Rußland, die zumindest zum großen Teil eher uns selbst als den Adressaten treffen, kaputt.

      WAS ERWARTEN WIR von solchen Leuten in höchsten Regierungsämtern ? Damit sind wir auch noch zufrieden und jubeln sie hoch ?

      Wir wollen die Umwelt schützen und stellen unzählige Vogel- und Insektenschreddermaschinen auf, wir schalten alle bisherigen Energiequellen ab, machen uns von Rußland abhängig und wundern uns im nächsten Winter, wenn wir im Kalten sitzen.

      Wir beklagen den Bevölkerungsrückgang und schaffen am liebsten den § 218 komplett ab. Dafür holen wir noch mehr „gerettete Flüchtlinge“, schaffen Sanktionen für Hartz-4-Empfänger ab und wundern uns, daß noch mehr aus aller Welt hierher wollen.

      Und dann wählen wir Rot-Gelb-Grün.

      DA wird alles noch besser.

      Wir haben nicht mehr alle Tassen am Zaun in diesem Land …

      Deutschland hat fertig.

      • gerd Antworten

        „Deutschland hat fertig.“

        Genau mein Reden. Dennoch ist Deutschland die Nation die in Person von Habeck, Scholz und Baerbock, als große Friedensstifter auf der Weltbühne herum stolpern. Bringen im eigenen Land nur Unfriede und Chaos und wollen in der Ukraine Frieden und Wohlstand einführen. Das kann nur daneben gehen und ist noch in hohem Mass heuchlerisch und verlogen.

        • H.K. Antworten

          Dachte schon, es liest gar keiner mehr …

          Das Chaos hat zweifelsohne mit „Muttis“ Amtsübernahme begonnen und seinen Höhepunkt spätestens 2015 erreicht.

          „Erreicht“ heißt hier nicht, daß es dann zu Ende war. Es geht ja munter und mit Schwung weiter.

          Und wenn ich heute in seinem Newsletter aus der Feder von Friedrich Merz lese

          „ In den letzten Jahren hatten CDU und CSU zunehmend Mühe, die Notwendigkeit der militärischen Landesverteidigung zu begründen. Auch innerhalb der Union hatte die Außen- und Sicherheitspolitik an Stellenwert eingebüßt, andere Themen rückten in den Vordergrund.“

          so tut er so, als habe die CDU das Kaputtsparen der Bundeswehr nicht gewollt und nur mit Mühe weiteren Schaden verhindern können.

          Für mich geradezu „Geschichtsklitterung“.

          In manchen Bereichen muß man zugeben, ist es gut, daß keine Minister aus der alten Regierung mehr am Ruder sind.

          Peter Altmaier wäre genauso heillos überfordert gewesen wie Heiko Maas.

          Gut, bei einem Krieg in Europa wäre zunächst wohl jeder überfordert.

          Zu Frau Baerboch und Herrn Habeck kann ich nur sagen „unter den Blinden ist der Einäugige König“.

          Wir werden uns noch wundern – was in der Ukraine und Europa noch passiert und wenn es im Oktober/ November beginnt, kalt in Deutschland zu werden.

          Und über 7 % Inflation entstehen nicht über Nacht, und daß der vollschlanke Wirtschaftsminister-Vorgänger außer „1., 2., 3. und im Übrigen“ nicht viel drauf hatte, wurde spätestens bei den Coronamaßnahmen deutlich.

          Dieses Land kann nichts mehr.
          Seit Dienstag vergangener Woche funktioniert z.T. zumindest nicht einmal mehr das bargeldlose Einkaufen.

          Wir sind eine Schönwetter-Republik geworden, die wirklich nichts, aber auch gar nichts mehr auf die Reihe bekommt – außer Schulden – äääh: „Sondervermögen“ und Geldausgeben für alles und jedes und jeden auf dieser Welt, außer für das eigene Land – und das eigene Volk.

          ( Unsere wunderprächtige Hauptstadt unter Regierung von Frau ( Dr. ) Franziska Giffey kriegt keine Bundestagswahl vernünftig abgehalten, und wenn der Bundeswahlleiter eine Neuwahl fordert, stellt diese phantastische, nach allen Seiten weltoffene Kapitale fest, daß sie „kein Papier“ hat, um die Wahlberechtigten zu benachrichtigen.

          DAS müssen uns Paris, London, Rom, Wien, Washington & Co erst einmal nachmachen.

          Selbst Rußland kriegt das besser hin – da kommen sogar einzelne Wahlberechtigte gleich mit Bergen von Stimmzetteln zur Wahl. )

          Bleibt abzuwarten, was durch „sinnvolle Entlastungsmaßnahmen“ wie 9-€-Ticket, Tankrabatt, Klimageld etc. tatsächlich beim „Volk“ in Deutschland ankommt.

          Aber Hauptsache, wir sind weiterhin „weltoffen, tolerant, großzügig und freigiebig“ zu aller Welt, befrieden ( ? ) Mali, Niger, Somalia und wer weiß wen noch nach dem Vorbild Afghanistan, holen noch ein paar Millionen „Gerettete“ von überall hierher und fahren unser Land nach dem Motto „ist halt unsere historische Schuld“ weiter gen Abgrund.

          • S v B

            Und jetzt gerade schickt man sich seitens der Bundesregierung an, den Aktionsradius hinsichtlich einer weltweiten Verbreitung bzw. Durchsetzung westlicher Werte bis nach China auszudehnen. Herr Habeck macht ernst. Gerade hat er sich in dieser Angelegenheit zu einem größeren Schritt nach vorne entschieden. Er will VW keine Investitionsgarantien mehr für ein Werk in der Uiguren-Provinz Xinjiang geben. VW bedauert dies zwar, hat aber schon durchblicken lassen, dass man in besagter Provinz dennoch weiterhin zu investieren gedenke.

            Wenn sich die deutsche Wirtschaft im Zuge ihrer globalen Aktivitäten zukünftig auf Schritt. und Tritt an die Kodizes der links-grünen Moralapostel-Politik gebunden sieht, kann nicht nur sie sich gratulieren. Mitunter fragt man sich, ob solche Entscheidungen aus Unbedarftheit oder gar aus Böswilligkeit gegenüber Deutschland und seinen Menschen getroffen werden. Weiß man überhaupt, wie Wirtschaft funktioniert? Dass ausgerechnet in einer so außergewöhnlich komplexen Lage ein fachfremder Grüner zum Wirtschaftsminister gekürt werden musste. Wenn man Habeck in Interviews und Statements hört, könnte man ja manchmal fast den Eindruck gewinnen, dass er verstanden hat, worum es in seinem immens wichtigen Ressort geht; aber mit Entscheidungen wie der vorgenannten zerstört Habeck diese zarte Hoffnung auf seine langsam wachsende Expertise quasi im Keim. Die nächsten Jahre, vielleicht gar Jahrzehnte, dürften für den überwiegenden Teil unserer Gesellschaft etliche sehr unangenehme Überraschungen bereithalten. Überraschungen, die als Zumutungen finanzieller, aber durchaus auch als solche emotionaler oder mentaler Art in Erscheinung treten könnten.

            Alles zur gleichen Zeit. Eine so typische Devise unserer schnelllebigen Zeit. Drauflos rennen. Bedenkenlos. Kollateralschaden? Bedeutungslos. Na denn man tau…

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