
Kein Bedarf
In dem großen Einkaufszentrum bei uns im Ort sind jetzt etwa 50 Parkplätze für „Benziner“ abgeräumt und durch E-Zapfsäulen ersetzt worden. Ich war in den vergangenen Tagen mehrfach dort, und nie – wirklich nie – „tankten“ dort mehr als ein E-Fahrzeug auf.
Das kann man natürlich machen, der Geschäftsführer dort wird schon wissen, was er tut. Und vermutlich wird er von den Betreibern eine Menge Geld dafür bekommen, aber was soll das?
Ich meine, Volkserziehung erleben wir ja auch anderswo ständig
Oder haben Sie schon mal auch nur annähernd vollbesetzte „Frauen-Parkplätze“ in einem Parkhaus gesehen?
Allein der Gedanke, ein Sextäter würde sich von einem Angriff auf eine Frau abhalten lassen, weil der Tatort im Erdgeschoss und gut ausgeleuchtet ist, erscheint mir schon ziemlich deutsch.
Wir Deutsch*/-/:/_/•/Innen sind schon ein merkwürdiges Völkchen.
Wenn man such einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, so wird das durchgezogen – mit allen Konsequenzen.
Selbst beste Argumente oder offensichtliche Tatsachen spielen dann keine Rolle mehr.
Sei es eine Brücke, die fertiggestellt wird, auch, wenn gar keine Straße dazu existiert, ein Krötentunnel für einen 7-stelliegen Betrag, obwohl seit Ewigkeiten dort keine Kröte mehr gesichtet wurde oder eben diese E-Parkplätze.
Ein Freund wohnt in einer Wohnanlage mit 6 oder 7 Häusern. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine größere Tiefgarage, in der die Anwohner ihre Fahrzeuge abstellen.
Dort wird nun seit Monaten für JEDEN Parkplatz eine E-Ladesäule installiert. Von rund 100 Fahrzeugen sind 4 oder 5 Stromer. Insgesamt kostet dieser Umbau über € 150.000.
Dafür durfte sukzessive mehrere Tage lang auf den jeweils in Arbeit befindlichen Parkplätzen niemand sein Fahrzeug abstellen. Immer wieder mußten die Nutzer das Fahrzeug 1 m von der Wand entfernt parken oder auch gleich ganz entfernen.
Der Dreck wurde zwar weggeräumt, die schmutzigen Fahrzeuge durften die Besitzer auf eigene Kosten waschen.
Was wohl passiert, sollte die Tiefgarage mal ( wieder ) etwas mehr Niederschlag als normal aufnehmen. Aber egal, Hauptsache, alles ist bereit für den Run auf die E-Autos …
@H.K.
Nun, aufgrund der kostenträchtigen Investitionsmaßnahme dürfte Ihr Freund, ob Eigentümer oder Mieter seiner Wohnung ist, in der einen oder anderen Form finanziell an der Maßnahme beteiligt werden. Und zwar wohl unabhängig davon, ob er selbst ein elektrisch betriebenes Auto fährt oder nicht. In letzterem Fall könnte man die Veränderung galt.als Nötigung bezeichnen. Warten wir’s nur ab, es dürfte noch so einiges auf Eigentümer und/oder Mieter zukommen.
Sicher haben Sie auch schon die Nachricht vom Großbrand in Erkrath-Hochdahl gehört, der einen weiträumigen Schulkomplex (Gymnasium und Realschule) in Schutt und Asche gelegt hat. Zur Zeit wird diskutiert, ob das Feuer wohl von der großflächigen Fotovoltaik-Anlage seinen Ausgang genommen haben könnte. Exotisch ist ein solcher Verdacht nicht. Gott sei Dank waren Menschen wohl zu keiner Zeit in Gefahr. Auch die Abi-Prüfungsakten befanden sich, wie es hieß, in Sicherheit. Also anderswo.Der Sachschaden ist allerdings ist noch gar nicht zu beziffern. Die Kosten für einen Neubau dürfte sich allerdings auf viele Millionen Euro beziffern. Schließlich ist der bis auf die Grundmauern verkohlte Schulkomplex abbruchreif. Wohin mit den vielen Schülern? Könnte mir vorstellen, dass sich so mancher „Sonnenkönig“ nun einige Sorgen um sein solarbedachtes Eigentum machen könnte. Schon in der Vergangenheit war immer mal wieder einmal die Rede vom Brandrisiko, welches solche Anlagen in sich tragen.
Und nochwas… mal schauen, was die Kommission in Brüssel uns an Spannendem über v. d. Leyens Milliarden-Handy-Deal mit Mr. Bourla von Pfizer aufzutischen gedenkt. Alleingänge bei Transaktionen gerade eines solchen finanziellen Ausmaßes gehören schonungslos aufgeklärt. Die Bürger der EU haben auch und gerade hier ein Recht auf Transparenz. Wenigstens bewegt sich da endlich mal was. Wenn sich herausstellen sollte, dass… ??? Es wäre ein Skandal mit – na sagen wir mal – ernsthaften Konsequenzen für die einflussreichste Politikerin in Europa.
Tiefgarage? Und das wurde feuerpolizeilich abgenommen? Wer zahlt die Brandversicherung und zu welchen Konditionen?
Tiefgarage mit 3 oder 4 Etagen.
Abnahme ? K.A. …
@H.K.
Man kann nur beten, dass dieser Garagenkomplex nicht irgendwann einmal zu einer höllischen Menschenfalle mutiert. Nicht auszudenken! Wie GJ bin auch ich in diesem Falle um die nicht umsonst meist sehr strikten brandpolizeilichen Auflagen, bzw. um deren akkurate Einhaltung besorgt. Ihr Freund wäre sicher gut beraten, wenn er sich diesbezüglich schlau machen würde bevor er das nächste Mal in der Garage parkt.
Das mit den Frauenparkplätzen hat sich bald überholt. Definiere Frau… In Hanau gibt es Regenbogenparkplätze. In Aschaffenburg einen Regenbogenzebrastreifen. Ich werde mal schauen, ob es eine Lobby gibt für queere Zebras. Die EKD kann da vielleicht helfen.
In unserer Stadt gibt es in der City 2 Regenbogenzebrastreifen.
Kosten: € 10.000,00.
Wie die nach dem Überfahren mit Autoreifen, erst recht nach diversen Bremsungen, aussehen, kann mann( frau auch ) sich in etwa vorstellen.
Herrje, Regenbogen-Zebrastreifen – ein Widerspruch in sich. Immerhin habe ich lange in Afrika gelebt und weiß schon von daher, dass Zebras ausnahmslos weiß-schwarz gezeichnet sind. Na ja, bisweilen jedoch noch Spuren von Braun (hihi). Aber kei-nes-falls regenbogenfarbig. Ja, nicht einmal zum berühmten Karneval der Tiere!
Zu Zebrastreifen:
Wie ein Zebrastreifen auszusehen hat, ist in der Stvo verbindlich geregelt. Verkehrsreichen 293. Er hat weiße Streifen zu haben. Bunte Streifen sind unzulässig, weil sie die Verkebrssicherheit gefährden können. Wer auch immer verantwortlich für dieses queere/multikulti-Statement ist, darf sich Gedanken darüber machen, was das für versicherungsrechtliche, schadensersatzrechtliche und ordnungs-/strafrechtliche Auswirkungen hat, wenn auf/an einem solchen Streifen Menschen zu Schaden kommen. Wäre mal ein Gedanke, gegen dieses Regenbogenwerk Widerspruch einzureichen. Verkehrszeichen sind Verwaltungsakte, in dem Fall mutmaßlich rechtswidrige und gefährdende.
Auch, wenn die Stadt Schwarz/ Grün regiert wird ?
Die Farbe der Zebrastreifen IST weiß. Daran ändert die Farbe des Bürgermeisters nichts.
Jetzt habe ich mich bei Radio Primavera schlau gemacht. Dort wird vermeldet, daß es wichtig sei, daß die Regenbogenmalerei auf der Straße senkrecht, nicht waagerecht aufgemalt werden muß, damit Fußgänger und Autofahrer dies nicht irrtümlich für einen Zebrastreifen im straßenverkehrsrechtlichen Sinn halten. Na, dann ist ja alles geklärt. Der erste Unfall ist gleichwohl vorprogrammiert.
An den beiden jetzt bunten Überwegen waren vorher „normale“.
@GJ
Regenbogenmalerei senkrecht? Sie meinen wohl „que(e)r“? Nein, Sorgen hat das Land…
Auch bei uns hat ein Discounter die nahe am Ein-/Ausgang liegenden Parkplätze für den Elektroschrott reserviert, die dort auch (sehr selten) parken.
Mein Löung ist ganz einfach: es gibt noch andere Läden, die nicht so spinnen. Erst wenn die es am Umsatz merken, sehen sie ein, dass sie auf dem Holzweg sind.
Ich fürchte, selbst dann sehen Sie es nicht ein.
Ich erinnere mich an ein „Experiment“ der Stadt Aachen, ich denke, Anfag der 90er, die Innenstadt „autofrei“ zu machen, zunächst an Samstagen.
Das ging gewaltig in die Hose, da Otto Normaleinkäufer wenig Lust hat, seine Tüten und sonstwas bei Regen ewig weit durch die Gegend zu schleppen.
Umsatz und Steuereinnahmen brachen entsprechend ein.
Und, was machen die Städte heute ?
Weniger Parkplätze, als Ausgleich die Parkgebühren teurer.
Wie sehen die allermeisten Stadtzentren heute aus ?
…
Das „Sie“ im ersten Satz sollte – selbstverständlich – klein geschrieben sein.
Ein Discounter hätte in unserem Ort Ladesäulen aufgestellt, damit Kunden -während des Einkaufs – kostenlos Aufladen können. Folge: Die Säulen wurden blockiert von Leuten, die alles andere im Sinn hatten, als dort einzukaufen. Es gab alsbald tumultartige Szenen und gegenseitige Bespitzelung mit weiterem Ärger. Danach wurden die Ladesäulen kostenpflichtig gemacht und
bleiben praktisch fast ungenutzt.
Wie eben so oft hierzulande: erst machen, dann denken. Koste es, was es wolle. Erschreckend, aber inzwischen symptomatisch.
Immer nach dem Motto „wir haben da mal so eine Idee …“.
Es wird etwas gemacht, ohne einmal ernsthaft die berühmten „grauen Zellen“ zu bemühen.
Da richtet die Stadt an verschiedenen Plätzen in Parks „allgemeine Grillzonen“ ein.
Eine tolle Idee !
Insbesondere für die Anwohner. Und dann wundert man sich, daß Beschwerden wegen Lärm, Qualm, Gestank und wenig appetitlicher Hinterlassenschaften kommen.
Das Grillen ist genau geregelt. Bis 21:00 darf man, um 21:05 kostet es Bußgeld.
Zwar ist um 21:05 das Ordnungsamt gar nicht im Dienst, um die Zeit ist die Polizei zuständig.
Könnte es sein, daß die sich besonders freut, wenn sie per 110 gerufen wird, weil noch ein Hähnchenschenkel über der Glut hängt ?
Aber gut, daß hier wirklich ALLES geregelt ist. Bis auf die wirklich wichtigen Dinge …
@H.K.
Hinzu kommt, dass immer wieder zu beobachten ist: je blödsinniger eine Vorschrift ist, desto drakonischer sind die Maßnahmen zu ihrer Einhaltung.
Ich finde die Strafen alle viel zu lax.
Angemessen für z.B. Angeln ohne Angelschein wäre die öffentliche Hinrichtung auf dem Marktplatz, immer sonntags, direkt nach dem „Kirchgang“, vor dem “Frühschoppen“ …