Alle Zeitungen in Deutschland beschäftigen sich gerade an prominenter Stelle mit einem Streit zwischen zwei der Frauen des Ex-Kanzlers Gerhard Schröder.

Doris Schröder-Köpf (57) möchte, dass Ex Gerhard Schröder (77) und seine Soyeon Schröder-Kim (53) einen neuen Platz für eine Statue finden, die im Eingansbereich ihres Büros in Hannover steht. Das gehört der Doris nähmlich auch noch irgendwie, die ihren Anteil aber an den Gerd vermietet hat. So weit so gut, könnte man mit einem Telefonat klären. Wenn das nicht ausreicht, dann eben Anwälte.
Aber der „Zicken-Krieg“ auf dem Titel der BILD und von FOCUS und STERN? Und jetzt schreibe auch ich noch über den Quatsch? Haben wir eigentlich nicht mehr alle Latten auf dem Zaun? Und wen um alles in der Welt interessiert das? Würden sie wenigstens Schröders Neue, die achte oder neunte vorstellen….

 

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Dieser Artikel wurde 14 mal kommentiert

  1. GJ Antworten

    Aha, und was sagt Joschka’s Dritte dazu? Und der Hund von Herr Pristorius? Und der Sack Reis?

  2. I am Ei Antworten

    Auf Ihre Anregung hin habe ich jetzt doch wirklich einmal bild.de aufgerufen 🙁
    Vielleicht können die Beteiligten ja aus dem Artikel mit der Überschrift „Mit einem Trick ganz leicht Angebranntes vom Herd entfernen“ einen Lösungsansatz erarbeiten…

    • Klaus Kelle Antworten

      Die BILD ist eine kommerzielle und überaus erfolgreiche Zeitung. Auch, weil jeder wissen möchte, wie man Angebranntes vom Herd entfernen kann. Die „Sezession“ oder „Compact“ hätten sich auch mehr Leser, wenn sie mehr sowas brächten.

      • I am Ei Antworten

        Focus brilliert mit „Kaffeesatz als Dünger für Zier- und Zimmerpflanzen“ und beantwortet zyklisch die Frage, mal positiv, mal negativ: „Ist Milch gesund?“
        Da kann die Sezession nicht gegen anstinken… das weiss so einer wie Kubitschek bestimmt nicht!
        …und wo doch eine aktuelle Studie zweifelsfrei belegt: „Rechtsextreme sind häufiger arbeitslos, gewalttätiger und schlechter gebildet als der Bevölkerungsdurchschnitt“
        Studie: Abschiebung von Nazis würde Staatskasse um Milliarden entlasten
        https://www.der-postillon.com/2011/04/studie-abschiebung-von-nazis-wurde.html

        Beste Grüße 😉

        • Achim Koester Antworten

          Auf Ihre Anregung hin habe ich den Artikel im „Postillon“ geöffnet, selten so einen Schwachsinn gelesen: Glaubt man den MSM und dem nach links gedrifteten Verfassungsschutz, dann sind doch alle „Nazis“ Deutsche, und zwar solche, „die schon länger hier leben“. Wie will man die denn abschieben?Und wohin? Man schafft es ja nicht einmal die 260.000 Ausreisepflichtigen rückzuführen.

          • I am Ei

            Falls Sie es nicht gemerkt haben, Der Postillon ist eine Satire-Seite! Meine Posts sollte ein wenig aufheitern und mit einem Hauch Ironie verbunden mit sarkastischer Bedeutungsumkehr Herrn Kelle und den Kommentatoren ein Lächeln entlocken. Hey 🙂

  3. S v B Antworten

    Oooch, am besten, man verbucht diesen medialen Unrat unter „circenses“. Neben vielem anderen… Offensichtlich wird unsere Gesellschaft, was Nachrichten, aber insbesondere Unterhaltung angeht, immer anspruchsloser. Für die Medien ein Glücksfall.

    In diesem Zusammenhang wäre sicher auch eine kritische Inspektion diverser auflagenstarker Hochglanz-Magazine recht aufschlussreich. Die Kluft zwischen hehrem Anspruch und redaktioneller Wirklichkeit scheint mir dort immer breiter zu werden. Etliche Inhalte, die präsentiert werden, stehen zu einander in krassem Widerspruch. Insofern muss der aufmerksame, kritische Leser sehr bald erkennen, dass er es mit Pharisäertum in Reinformat zu tun hat. Mit anderen Worten, er fühlt sich verar… .

  4. HB Antworten

    Da empfehle ich doch:“ Sigwarts Fingerzeig“ von Dirk Maxeiner.
    Wie während des Musikspektakels vom Pfingstwochenende mit 200 Mio Zuschauern beim deutschen Beitrag „I don’t feel hate I just feel sorry“ aus dem V-Zeichen aus Mittel- und Zeigefinger derselbigen plötzlich abfiel und die 200 Mio vier Minuten liedlang nur den deutschen Mittelfinger zu sehen gekamen, bei dem Text und der Choreo!
    Dafür bekamen wir gesamt drei Stimmen und wurden Vorletzter, wie zuletzt auch. Titelverteidiger sozusagen!

    • S v B Antworten

      Die drei Punkte waren dann auch wirklich das Höchste der Gefühle. Bei dieser albernen Vorstellung, bei diesem dämlichen Song. Also nee…

      Nach vielen Jahren habe ich mir den ESC mal wieder angeschaut, bzw. angehört. Obwohl – inzwischen gibt es meist weit mehr zu schauen als zu hören, oder? Dass inzwischen zunehmend außereuropäische Länder am Song Contest teilnehmen, what shall’s? Aber dass die Conference unbedingt zweier, na ja, Damen aus den Vereinigten Staaten bedurfte, erschloss sich mir wirklich nicht. Die Besinnung auf ein wenig mehr Schlichtheit, und ein bisschen weniger optische Effekthascherei täte der Veranstaltung wohl gar nicht so schlecht, oder? Jaja, issa doll, was die so alles hinkriegen, aber es lenkt eben doch immer mehr vom Gesang, bzw. vom Geplärre, der angeblichen Hauptsache des Wettbewerbs, ab. Mit Wehmut erinnere ich mich an die geniale Präsentation des Songs Eurphoria durch die Sängerin Loreen – die mit ihrer schlichten, doch wohl auch gerade deshalb so beeindruckenden Darbietung den Contest 2012 zurecht gewann. Übrigens, singen konnte Loreen natürlich auch. Aber dies nur am Rande.

      • GJ Antworten

        Vom ESC null,nix gehört/geschaut, dafür mit musikalischem und optischem Genuß den NSC auf Nuoviso.tv verfolgt. Da ging mir mein Herz auf. Low budget, echte Singer-Songwriter, also Liedermacher. Nix Millionen aus GEZ-Zwangsfinanzierung, um die Queer-Gemeinde zu bespaßen und unsere Kohle in Aserbaidschan-12-points zu versenken.

        • H.K. Antworten

          Apropos „ … Zwangsfinanzierung, um die Queer-Gemeinde zu bespaßen“:

          Als ich vergangene Woche an unserer neugotischen, denkmalgeschützten Kirche vorbeifuhr, dachte ich, ich hätte etwas an den Augen:

          Queer ( was für ein Wortspiel ) über dem dreitürigen Portal prangt ca 8 Meter groß die Regenbogenfahne.

          Irgendwie fügt es sich zusammen:

          Nicht mehr meine Kirche.

          Nicht mehr meine CDU.

          Nicht mehr mein Land.

          • Wolfgang Andreas

            Das kann doch aber wohl keine neugotische denkmalgeschützte k a t h o l i s c h e Kirche gewesen sein. Bei den Protestanten ist seit Jahren ja schon alles möglich! Also: Wo kann ich das schöne Transparent bewundern?

  5. H.K. Antworten

    DAS sind wichtige Nachrichten !

    Besonders in diesen Zeiten.

    Genau wie es wichtig ist, zu wissen, wer ins Sommerhaus der „Stars“, ins Dschungelcamp und auf Love Island einzieht.

    Aber auch „die Zeitung mit den vier Buchstaben“ berichtet nicht, ob sich Gas-Gerd nun die Haare färbt oder nicht.

    Schlampladen …

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