Unter dem öffentlichen Radar passiert etwas Unglaubliches

Wenn man nicht offen für etwas Neues ist, wenn man nicht hinschaut oder eigene Vorurteile pflegt, dann sieht man auch nicht, wenn sich etwas Bahnbrechendes ereignet. Etwas Unvorstellbares. So wie einst die Perestroika Gorbatschovs, die Öffnung für etwas ganz und gar Unerhörtes, das kaum jemand für möglich, ja auch nur für vorstellbar gehalten hat.

Halten Sie mich für einen Phantasten, für einen Spinner, aber ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren eine Renaissance des christlichen Glaubens in Deutschland erleben werden, die heute kaum einer für möglich hält.

Vor zwei Jahren war ich bei der großen Gebetskonferenz (wie das schon klingt) mit dem Titel MEHR (was soll das denn?)  und war schon damals überrascht und begeistert. Dieses Mal kann ich nicht dabei sein, aber ich sitze zu Hause stundenlang vor dem PC-Bildschirm und verfolge atemlos den Livestream aus Augsburg.

Johannes Hartl heißt der Mann, ein katholischer Theologe, ein Intellektueller Gottes, der die Kirche Jesu in Deutschland mit den Mitteln der modernen Gesellschaft in eine neue Zeit führt. Ein mitreißender Prediger, die MEHR ein Gesamtkunstwerk, wie es das in Deutschland noch niemals gegeben, bei allem ehrlichen Respekt vor den seit Jahren bestehenden evangelikalen Großtreffen. Hartl hat sich das angeschaut, kein Zweifel. Aber er hat es weiterentwickelt, eine phantastische Symbiose aus Gebet und Vortrag, aus Ästethik, Kunst und Kultur, aus Lobpreis. Der absolute positive Wahnsinn.

Ja, ich bin vom alten Schlag, ich liebe die Liturgie meier Kirche, gregorianische Choräle und den Duft von Weihrauch. Ich gehöre eigentlich nicht zu dem, was gerade in Augsburg passiert. Aber es steckt mich an, es berührt mich unglaublich. Danke, Johannes!

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Dieser Artikel wurde 41 mal kommentiert

  1. colorado 07 Antworten

    Geehrter Herr Kelle,
    nein, Sie sind kein Phantast, aber so schnell, wie Sie hoffen, wird es kaum gehen.
    Aber wir haben endlich in Johannes Hartl wieder einen, der Begeisterung für die Sache Gottes erwecken und auch Intellektuelle erreichen kann, vielleicht sogar solche, die kurz vor dem Absprung in eine Ideologie als Ersatzreligion stehen.

    • L H. Antworten

      Ich habe schon einige Vorträge von Johannes Hartl gehört und besitze auch CD’s, die mir in manchen Situatuonen eine Lebenshilfe waren . Zu den aktuellen Themen wie Ehe , Familie u.s.w , und auch ùber den Sinn des Lebens, Glaube und Gebet, gibt er gute Antworten (im Gegensatz zu der derzeitigen „Konzil-Zeitgeist-Kirche“) .
      Es ist verständlich, dass Katholiken, die von ihrer Katholischen Kirche enttäuscht sind , sich jetzt eine andere Heimat suchen. Doch Vorsicht ! Die “ Mehr-Show“ mag auf den ersten Blick beeindrucken und begeistern, doch auch hier ist erst mal „denken-erwùnscht“ 🙂 . Es prüfe sich, was sich ewig bindet“. Es ist alles nicht das “ Original“ . Es gibt nur eine Wahrheit. Diese finden wir nur im überlieferten katholischen Glauben. Leider sind die Irrlehren auch in die katholische Kirche eingedrungen und inzwischen bis zum Sitz des Hl. Petrus.
      Bleiben wir deshalb der Tradition treu lieber Herr Kelle, dann sind wir auf der sicheren Seite. Mein Vorschlag an alle : Besucht eine Hl. Messe der Tradition. Wer die Wahrheit wirklich sucht, wird hier fündig werden. Nur Mut !

      • Klaus Kelle Antworten

        Liebe L. H.,

        natürlich bleibe ich der Katholischen Kirche treu und gehe auch gern mal zur Messe im alten Ritus. Nur hat das doch gar nichts mit der MEHR zu tun. Der Kern der Heiligen Messe ist die Eucharistie, welche Musik gespielt oder gesungen wird, wie der Altar aussieht oder ob das Licht durch Kerzen oder LEG leuchtet, ist letztlich belanglos. Johannes Hartl ist katholisch und er begeistert vornehmlich junge Leute für den christlichen Glauben. Dafür hätte er das Bundesverdienstkreuz verdient. Ich habe – ich kenne ihn persönlich – niemals einen Satz von ihm gehört, der unserer katholischen Auffassung vom Christsein widerspricht. Er ist theologisch absolut sauber. So what?

        Die Weltkirche ist ein bunter Garten. In Nigeria oder Uganda dauert die Sonntagsmesse vier bis fünf Stunden. Da wird getrommelt und getanzt, da gehen die Gläubigen zwischendurch raus, um etwas zu essen oder zur Toilette zu gehen. Nicht unsere Kultur, aber dennoch eine katholische Messe durch die Gegenwart des Herrn.

        • L H. Antworten

          Lieber Herr Kelle,

          ob unser Herr Jesus Christus wirklich in allen „LED- und Tanz-Messen“ mit Leib und Blut wahrhaft zugegen ist, würde ich anzweifeln. Ich meine , dass wir vor lauter Begeisterung dieser Shows uns nicht nur auf unser Gefühl verlassen dürfen . Wir sollten den Kern, der unseren katholischen Glauben ausmacht nicht aus den Augen verlieren . Es ist doch das Schönste, was es gibt, wenn auf der ganzen Welt, bis in den letzten Winkel det Erde die gleiche Hl. Messe gefeiert wird ….und das ist nun mal die überlieferte Liturgie.. Dieser Ritus verbindet die Katholiken . Überall fühlt man sich gleich zu Hause. Meine Tochter war längere Zeit in Afrika in einer Gemeinde/ Schule der Tradition. ……….. auch dort darf man während dem Gottesdienst zur Toilette gehen … 😉

        • gerd Antworten

          Lieber Herr Kelle,

          was würde wohl geschehen, wenn Herr Hartl auf der MEHR-Konferenz davon sprechen würde, dass nur in der katholischen Kirche das Heil zu finden ist? Das ist nämlich theologisch absolut sauber, aus katholischer Sicht versteht sich. Das lehrt die katholische Kirche schon von Anfang an.
          Die Protestanten haben eine anders Sicht von Kirche. Sie lehnen die apostolische Kirche grundweg ab und sprechen in ihrem Glaubensbekenntnis von der „christlichen Kirche“, die nun wirklich alles und nichts sein kann. Wenn nun Herr Hartl dazu auffordert, die Eucharistie dort zu empfangen, wo man konfesssionell verordnet ist, könnte man das als kontraproduktiv betrachten. Oder sehen Sie das anders?

          • Klaus Kelle

            Wozu Herr Hartl in diesem Zusammenhang auffordert, ist für mich persönlich sekundär. Ich bin der Auffassung, dass die Eucharistie nur von Christen empfangen werden darf, die die Realpräsenz Gottes in dieser Handlung anerkennen. Das Problem ist: Es gibt auch viele Lutheraner, die die Realpräsenz annehmen. Muss man denen den Leib Christi verweigern? Unsere katholische Kirche sagt ja, muss man…

          • gerd

            Ohne eine theologische Diskussion starten zu wollen, vielleicht noch der Hinweis, dass bei den Lutheranern die Realpräsenz nur solange vorhanden ist, bis der Leib des Herrn verzehrt wurde. Dort kennt man keinen Tabernakel und keine eucharistische Anbetung.

          • L H.

            Wie Sie sagen Gerd, glauben die Lutheraner an die Realpräsens , aber nur bis nach dem Verzehr. Der “ Pastor“ kann kann hinterher alles was übrig bleibt im Müll oder Ausguss entsorgen.
            Meine Überlegung ist folgende: Da Luther das Priestertum abgeschafft hat , sind die evangelischen Pfarrer sund alle nicht geweiht Wenn es keine Priesterweihe gibt, gibt es auch keine Priester . Wenn es keine Priester sind, sondern nur normale Theologen, gibt’s auch keine Wandlungsgewalt, und somit keine Umwandlung. Also bleibt das Brot Brot und der Wein Wein. Es ist ziemlich unlogisch was Luther da angerichtet hat. Zudem hat er das Bußsakrament ( Beichte) auch abgeschafft. Jesus fordert aber alle Menschen zur Umkehr und zur Reue über die Sünden auf. Wir sollen seinen Hl. Leib würdig empfangen.
            Nicht falsch verstehen. Es ist natürlich keinesfalls etwas gegen die evangelischen Christen. Ich möchte nur darlegen, was für einen kostbaren Schatz die Katholische Kirche besitzt und welches große Geschenk uns Jesus hinterlassen hat. Hüten wir diesen Schatz gut und halten in in Ehre.

  2. Andreas Meier Antworten

    Johannes Hartl spricht die Konsumgewohnheiten unserer Gesellschaft an: Große Halle, schöne Menschen, schöne Stimmen, große Lightshow.

    Mit einem Ticketpreis von 200€ ist es aber eher ein Konsumevent für die gutverdienenden Schichten, die sich so etwas leisten können.

    Die wichtige biblische Botschaft der Armut bleibt auf der Strecke.

    Sicherlich sind solche Ansätze zu begrüßen, wenn die Menschen über ihre Konsumgewohnheiten abgeholt werden. Es berührt aber noch nicht den Kern der christlichen Botschaft.

    Es ist so ziemlich das Gegenteil davon, was z.B. ein Franz von Assisi gelehrt hat oder was die Gemeinschaft von Taize (einfache Lebensumstände) lebt.

    Nicht jede Ergriffenheit und nicht jedes erhabene Konsumgefühl führt zu Gott.

    • Klaus Kelle Antworten

      @AndreasMeier,

      ich kenne und verstehe die Kritik, bin aber anderer Meinung, denn es ist nicht nur, wie Johannes das Ganze inszeniert – es ist das, was er sagt und wie er es formuliert. Es trägt den Glauben in die Köpfe auch derjenigen, die nicht so fest darin stehen.

      Und in der Kirche Jesu blühen viele Pflanzen, manche sprechen mich an, manche nicht. Als ich hingefahren bin 2018 war ich skeptisch neugierig, als ich es erlebt und Hartl zugehört habe, bin ich überzeugt nach Hause gefahren, dass dies die Zukunft der Christen – nicht unbedingt der Amtskirchen – sein wird. Und der Eintrittspreis ist deshalb so hoch, weil es keinen Cent von der Amtskirche gibt.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Die jungen Leute brauchen wohl eher solche Shows und Zusammentreffen als wir Älteren. Aber ich muß zugeben, daß die Kongresse von „Kirche in Not“ auch auf mich wie ein großes Glaubensfest gewirkt haben.
      Und man denke nur an die Weltjugendtage, die eine erstaunliche Resonanz erhielten und erhalten.
      Übrigens bei kath.net kann man sich die Beiträge von MEHR kostenlos ansehen.

  3. colorado 07 Antworten

    Ja, Andreas Meier, bei aller Sympathie kommt mir alles etwas zu geschniegelt daher.

  4. Andreas Meier Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    auch Taize bekommt kein Geld von den Amtskirchen, organisiert große Jugendtreffen wie dieses Jahr in Breslau. Doch die Teilnahme am Gebet ist für alle kostenlos.

    Ich will auch nicht behaupten, dass das, was Herr Hartl organisiert, etwas Negatives wäre. Ich kritisiere aber, dass er Faszination versucht herzustellen durch große Produktionen, teure Technik, modernes Marketing…also durch die Effekte des Mammon. Wer in Taize oder in anderen Gemeinschaften war, die einfach leben, kann erleben, dass der Heilige Geist solcher technischen Hilfsmittel nicht bedarf, sondern subtiler wirkt.

    Ich war einmal an einem Donnerstag Abend im Gebetshaus und da erzählte Hartl ganz begeistert, dass er Sachspenden abgelehnt und die teuersten und besten Komponenten als Soundanlage für 10.000€ dort installiert habe, weil man für Gott nur das „Beste“ beschaffen solle. Das stellt die christliche Botschaft auf den Kopf. Jesus hat nicht versucht, mit Gold und Juwelen die Menschen zu faszinieren.

    Herr Hartl hat definitiv eine sehr gute pädagogische Fähigkeit und bringt oft ungewöhnliche und auf neue Ideen bringende Beispiele in seinen Vorträgen. Er ist ohne Frage auch im katholischen Glauben beheimatet. Für mich ist er aber eine ambivalente Person, die zu viel die Menschen auf sich selbst und auf eine schöne, professionelle Oberfläche fokussiert.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Meier,
      „Ich kritisiere aber, dass er Faszination versucht herzustellen durch große Produktionen, teure Technik, modernes Marketing…“

      Ich verstehe absolut, was Sie damit meinen, Johannes Hartl spielt auf der KIaviatur des Zeitgeistes, aber er wirkt damit in Teile unserer Gesellschaft hinein, die bei Christus schon gar nicht mehr zuhören wollen, und die die real existierende Amtskirche nicht mehr erreichen kann. Ja, es ist viel Marketing, natürlich. Aber es ist mitreißend, um besonders junge Leute dort abzuholen, wo sie sind.

  5. S v B Antworten

    Also, wenn ich mir die Webseite dieses Herrn anschaue, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser Dr. Hartl ein genialer Selbstvermarkter ist. Mir ist das alles zu sehr auf sein Image bezogen, zu chic, zu „sleek“ und obendrein natürlich auch zu kommerziell. Für einen Gottesmann erst recht. Derlei alternative, meist konkret auf Einzelpersonen (oder auch auf glückliche Harmonie ausstrahlende Ehepaare) bezogene christliche Gemeinschaften sind mir z. B. aus Südafrika nur zu gut bekannt. Neben ihrer spirituellen Komponente, können sie nicht selten als clevere Geschäftsmodelle angesehen werden. Die freien religiösen Gemeinschaften firmieren in RSA als churches, neben Kirchen wie der Anglican oder auch der Catholic Church. Mich beeindrucken Leute wie Hartl absolut nicht. Was könnte man von ihm erwarten? Leute wie er wenden sich an die suchenden Massen. Dabei verstehen sie sich darauf – mit ihrem besonderen Gespür für menschliche Sehnsüchte und Bedürfnisse – größere Menschenmengen längerfristig an sich zu binden. Dass man mit so etwas ganz nebenbei auch noch „ein bisschen“ Geld verdienen kann, kommt den Gottesmännern gewiss nicht ungelegen. Vieles von dem erinnert mich übrigen an meine frühe Teenager-Zeit. Schon während der in riesigen Zelten stattfindenden, leidenschaftlichen „Predigten“ meist amerikanischer „Missionare“ kam mir die häufig beobachtete Entrücktheit, ja religiöse Verzückung, vieler Anwesender äußerst eigenartig vor. Meine Mutter muss wohl meiner Immunität gegenüber den Heilsversprechungen der Prediger, ja gegenüber ihren Attacken auf mein evangelisch-lutherisches Glaubenskostüm blind vertraut haben. Als „aufgeklärte“ Christin hätte sie mir andernfalls die Teilnahme an den Massengottesdiensten strikt untersagt. Sie kannte ihre Tochter eben. Prinzipiell halte ich gerne größeren Abstand zu selbsterklärten Überbringern einzig wahrer Botschaften. Ich halte das Agieren solcher Leute letztlich für nicht unbedingt mehr als eine vielleicht wohlmeinende, aber auch recht profitable Geschäftsidee. Genau wie colorado 07 kommt Hartl auch mir einfach zu geschniegelt daher. Schon nach dem Studium seiner Webseite sagt mein Bauchgefühl laut und deutlich Nein. Und auf dieses habe ich mich in der Vergangenheit immer verlassen können.

    • Klaus Kelle Antworten

      „kommt mir zu geschniegelt daher?“ Entschuldigen Sie, liebe SvB, aber ist das Ihr Ernst? Es geht hier nicht darum, was einer für Jackets oder ob er rote Sportschuhe trägt. Da ist jemand, der in einer säkularen Gesellschaft etwas unternimmt, das Wort Jesu wieder in die Köpfe der Menschen zu bringen. Und das macht er auf eine mitreissende Art und Weise. Es muss ja nicht jeder diesem Weg folgen, der Garten des Herrn ist bunt und vielfältig, aber den Glauben mit Schönheit und Ästhetik zusammenzubringen, halte ich für genial.

      • S v B Antworten

        Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, lieber Herr Kelle, es geht mir auch in diesem Zusammenhang nicht um ein modisches Outfit, für das sich jemand entschieden haben mag, sondern vielmehr um „das Gesamtpaket“ der Bewegung, das in mir unwillkürlich eine ablehnende Haltung hervorruft. Genau erklären kann ich’s – bisher jedenfalls – noch nicht. Schauen wir mal, wie’s weitergeht. Herrn Dr. Hartls Bewegung trifft die enttäuschten Christen unserer Zeit relativ unerwartet. Seit vielen Jahrzehnten hat es in Deutschland nämlich keine „Erweckungs-Angebote“ mehr gegeben (ich lasse mich diesbezüglich allerdings gerne korrigieren). Schon aufgrund dieses Sachverhaltes dürften eine ungewohnt persönliche Zuwendung, eine mitreißende Predigt sowie das aus „Privatkirchen“ anderer Länder bekannte Angebot eines bis dato eventuell vermissten Gemeinschaftsgefühls (und all dies noch im Zusammenspiel mit äußerst einprägsamen sinnlichen Effekten) auf die meisten der Anwesenden eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausüben. – Falls sich meine Vorbehalte gegenüber der Hartelschen Bewegung zukünftig als völlig unberechtigt erweisen sollten, werde ich eine Nachjustierung meines inneren Kompasses selbstverständlich gerne in Erwägung ziehen. Versprochen.

  6. UJ Antworten

    Es gibt mehrere Entwicklungen in dieser Richtung, die unter dem Radar verlaufen. Zu nennen wäre auch das langsame Erstarken der alten Messe, von der sich insbesondere junge Leute sehr angesprochen fühlen.

  7. gerd Antworten

    Ich persönlich halte es mit dem hl. Paulus, der an die Thessalonicher schreibt, alles zu prüfen und das Gute zu behalten. Schwärmereien und Gefühlswallungen im Glauben sind kurze und seltene Erscheinungen die Gott denen gibt, wie er will und die nicht künstlich hergestellt werden können. Meine Erfahrung zeigt, dass „Soft-Pop“ und „Hände zum Himmel“ keine Glaubenserlebnisse sind, die nachhaltig in mein Leben wirken können. In der Realität ist es nämlich so, dass der Glaube, den ich im apostolischen Glaubensbekenntnis verspreche, in meiner Familie, im Freundes und Kollegenkreis keine Rolle spielt. In der Realität sehe ich eine Amtskirche, deren Vertreter den Glauben in den letzten 40 Jahren den Wölfen zum Frass vorgeworfen haben. Ich erlebe Hirten die ihre Schafe durch die Hintertür verlassen haben. Diese Realität kann stundenweise durch Lasershow und Live-Stream unterbrochen oder leichter erträglich gemacht werden, eine Renaissance des christlichen Glaubens in Deutschland , wird sie nur schwerlich erreichen können. Allerdings gilt auch hier: Gott kann auch auf krummen Zeilen gerade schreiben.

  8. colorado 07 Antworten

    Johannes Hartl handelt nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Das ist an sich nichts Schlechtes, bringt aber die Gefahr mit sich, dass man das „Unschöne“ an der christlichen Botschaft, nämlich das Kreuz, auf die Seite schiebt.

    • Andreas Meier Antworten

      Diese Kritik teile ich. Das besondere an der Botschaft Jesu Christi ist, dass sein Weg Schmerz und Freude, Kreuzigung und Auferstehung miteinander verbindet. Bei modernen Bewegungen, die hauptsächlich den freudigen Lobpreis praktizieren, wird eine wichtige Seite des Lebens unterschlagen. Klage, Trauer, das manchmal hässliche Gesicht von Armut, Leid und Schmerz benötigen für einen Glauben mit Tiefgang ebenso Raum.

      Die junge Generation tendiert ohnehin schon dazu, sich und andere in der Wahrnehmung psychisch aufzuspalten in Gut und Böse, akzeptable und nichtakzeptable Äußerungen. Natürlich kann so eine Veranstaltung ein Einstieg sein, wenn die jungen Menschen danach auf spirituelle Impulse mit mehr Tiefgang stoßen. Aber ich habe Bedenken, dass so ein „spirituelle Wellness“-Event die innere Spaltung der Menschen weiter vertieft und den Glauben auf „schöne Gefühle erleben“ reduziert.

  9. Willi Wild Antworten

    Ich habe Freitag und Samstag vor Ort miterlebt und kann Ihre Einschätzung teilen. Hier mein Kommentar unter der Überschrift
    „Zulauf ist verdächtig“
    Als Berichterstatter sollte man eine kritische Distanzhaltung zum Berichtsgegenstand einnehmen. Wo das nicht gelingt, spricht man von Betroffenheitsjournalismus.
    Ich war gewarnt. Die katholische Theologin Ursula Nothelle-Wildfeuer hatte bereits 2018 beim Augsburger Gebetshaus und der ökumenischen Glaubenskonferenz „Mehr“ eine „sektiererische Ausrichtung“ ausgemacht. Die Vorträge des Hauptreferenten Johannes Hartl wiesen der Professorin zufolge „demagogische Züge“ auf. Mit „Schwarz-Weiß-Malerei“ spreche Hartl vor allem jüngere und konservative Kreise an, wurde die Theologin in den Vatican News zitiert. Es gehe vorrangig um Lobpreis, um Fasten, um Gebet, um Bekehrung und um eine Hinwendung zu Gott in einem ganz engen abgekapselten Sinne.
    Eng und abgekapselt fand ich die „Mehr“ nun gerade nicht. Vielmehr erlebte ich 12000 Menschen, die gemeinsam sangen, beteten und einstündige Predigten aufmerksam verfolgten. Ich erlebte Johannes Hartl, der einfach und verständlich aber nicht banal die Farbpalette der Hoffnung und des Glaubens aufzeigte. Und ich erlebte eine zutiefst geistliche Atmosphäre, der ich mich nicht entziehen konnte und letztlich auch nicht wollte. Kurz: Ich habe mich auf den Berichtsgegenstand eingelassen. Und soll ich Ihnen etwas verraten: Es hat mir gut getan.
    Auf dem Heimweg unterhielt ich mich in der Straßenbahn mit einer Familie aus Unterfranken. Ganz normale Menschen, wie du und ich. Drei Generation vom 70-jährigen Opa bis zum 9-jährigen Enkel. Auf die Frage, was ihnen die Veranstaltung bedeute, erklärten sie mir: „Die Konferenz gibt Orientierung für ein ganzes Leben. Das ist die Zukunft der Kirche.“

  10. gerd Antworten

    „Unsere Einheit entsteht aus der Wahrheit der katholischen Lehre; nichts sonst bringt uns zusammen.“
    Kardinal Sarah, „Herr bleibe bei uns!“

    Selbst Herr Hartl kommt um diese Wahrheit nicht herum. Die katholische Lehre u.a. die der Eucharistie, steht z.B. im krassen Widerspruch zur protestantischen Theologie.
    Auf die Frage, wie die Konferenz mit der Eucharistiefeier und der Feier das Abendmahls umgehe, betonte der Gebetshausleiter, dass man alle Christen zu beiden einladen. „Zum Empfang der Eucharistie ermutigen wir jeweils die Leute dort zu gehen, wo sie sich konfessionell verorten.“
    Herr Hartl empfiehlt also den Protestanten dort zu bleiben wo sie sich verordnen.
    Als Missionar sollte er eigentlich die Menschen dort hin bringen wo die Wahrheit ist.

    • S v B Antworten

      Liegt es nicht in der Natur jeglicher Religion, die sich auf diesem Planeten finden lässt, zu glauben, im Besitz der einzigen, der ausschließlichen Wahrheit zu sein? Was also ist Glaube? Und was ist Wahrheit?

  11. colorado 07 Antworten

    Gerd, volle Übereinstimmung.
    Für mich kann Die MEHR-Bewegung auch nur ein Einstieg sein, der dann aber zur vollen Einsicht der Wahrheit hinführen muss. Sonst ist sie eine wunderbare Sache , an der sich viele berauschen mögen, aber auch nicht mehr.

  12. W.Lerche Antworten

    Klingt wie Fernsehshows von Predigern in den USA. Woher stammt sein Konzept? Gibt es sowas auch in anderen Ländern? Steckt ein Netzwerk dahinter oder macht der Johannes das vollständig aus eigenem Antrieb? Was ist sein Ziel? Wie geht das weiter?

    • S v B Antworten

      Nachdem ich mich im Netz in dieser Angelegenheit etwas gründlicher umgetan habe (sowie diversen weiterführenden Links gefolgt bin), muss ich leider feststellen, dass mir das Ganze sogar noch unsympathischer, ja suspekter, geworden ist als vordem. Trotz großer Worte empfinde ich den ganzen Erneuerungs-, Bet- und Missionskomplex als irgendwie aufgesetzt und oberflächlich. Gerade das Bühnen-„Gebete“ im Augsburger Gebetshaus wirkt auf mich unecht. Dr. Hartl Bühnenhabitus erinnert mehr an mittelmäßige TV-Kabarettunterhaltung denn an jemanden, der es als eine ernsthafte Berufung betrachtet, Menschen zum (christlichen) Glauben (zurück-) zu holen. Nach meinem Dafürhalten ist Religion eine sehr ernsthafte Sache, und zwar im besten aller Sinne. Deshalb empfinde ich die Tendenz, sie so billig und rücksichtslos dem Zeitgeist zu unterwerfen, mindestens als kontraproduktiv, wenn nicht gar als Zumutung. Eine zeitgeistige Anbiederung, eine „Verspaßung“ um der Popularität (man könnte auch sagen, der besseren Vermarktung) willen, könnte sich letztlich als Falle erweisen. – Die Angabe einer Bankverbindung, mit der Bitte um Unterstützung für den Lebensunterhalt (sic) der Familie (die schließlich „ihrer Vorsehung lebt“), weltweite Termine und „Buchungsangebote“ Hartls, YouTube-Aufzeichnungen von seinen Auftritten, von Sessionen im Augsburger Gebetshaus sowie ein Link zur Homepage des Kingdom Impact einer Monika Flach reichten dann vollends aus, um meinen ersten Eindruck weiter zu verfestigen (siehe mein Kommentar oben). – Wie Sie, lieber Herr Lerche, erinnert auch mich der plötzlich an Impetus gewinnende Glaubenserneuerungs-Hype an die Masche merkantiler evangelikaler Prediger wie man sie z. B. aus den USA kennt. Oder gar an die Aspirationen zahlloser meist junger, auf Orientierungs- und Sinnsuche befindlicher Menschen der westlichen Welt, ihr Seelenheil oder ihre Bestimmung in den Ashrams geschäftstüchtiger indischer Gurus zu finden. Trotz erheblicher finanzieller Aufwendungen haben vermutlich nicht gerade wenige der Guru-Eleven ihre Heimreise ziemlich enttäuscht angetreten. – Ohnehin dürfte es wohl ein Irrtum sein, anzunehmen, dass man „Glauben“ bei bzw. von anderen Menschen lernen kann. Auch nicht bei bzw. von Leuten wie Hartl und Co. Zum Glauben zu finden, erfordert sehr viel eigene, harte Arbeit. Sollte sich dennoch unerwartet Hilfe einstellen, so kommt diese von ganz woanders her…

      • W.lerche Antworten

        Abgesehen von meinen oben formulierten Fragen machen mich sogleich Fürsprecher stutzig, die sonst gestanden und abgeklärt wirken, hier jedoch sofort Feuer und Flamme sind und versuchen mitzureißen.
        Das macht mich neugierig und lenkt meinen Fokus auf das, was nicht gleich offensichtlich ist.

  13. Wkrueger Antworten

    Ich komme grad von der MEHR2020. Und ich fand es wunderbar. Jesu zentrale Botschaft vom Kreuz, unserer Erlösung, seiner bedingungslosen Liebe von uns kam durchgehend vor. Und vor allem: Gott wurde durchgehend angebetet.
    Hier merkte man nichts von Antipathien unterschiedlicher Konfessionen, alle (Katholiken, Freikirchler …) gingen wunderbar respektvoll miteinander um, weil sie sich in der Anbetung Gottes vereint sehen.
    Die Infostände haben mir sehr viele Hintergrundinfos über ganz viele christliche Intiativen.
    Jesu Tod am Kreuz bezeichnete Hartl als den wahren Friday for Future- unter großem Applaus.
    Wenn man Hartl näher kennt, dann sieht man, dass er durchaus bescheiden ist. Und nein, Gewinn spielt die MEHR in der Regel nicht ein, sondern eine schwarze Null.

  14. Dr. Klaus F. Beckmann Antworten

    Mehrfach wurde in den Beiträgen auf die traditionelle lateinische Messe hingewiesen, die besonders junge Menschen anspricht. In der Tat, während
    sich viele Kirchen und Seminare immer mehr leeren, werden die „alten“
    Messen besonders von vielen jungen Familien besucht, oftmals mit einer
    nicht ganz leisen Kinderschar. Und die Seminarien der Gemeinschaften,
    welche die „alten“ Messen feiern, müssen ständig anbauen.
    Man schaue sich einmal die websites der Petrusbruderschaft oder des
    Instituts Christus König und Hoher Priester an:
    http://www.petrusbruderschaft.de, http://www.institut-christus-koenig.de
    In Berlin ist das Institut St. Philipp Neri eine Glaubenoase in einer weit-
    gehenden Glaubenswüste. http://www.instiut-philipp-neri.de
    Zum Jahreswechsel hat sogar die nicht gerade katholische Neue Zürcher
    Zeitung ein Interview mit dem Propst des Instituts St. Philipp Neri Dr.
    Gerhard Goesche veröffentliche, in dem Propst Goesche das Institut
    auf gewinnde und humorvolle Weise vorstellt.
    Wer heute Stärkung im christlichen Glauben sucht, der möchte die
    Substanz der christlichen Lehre hören und nicht eine vom Zeitgeisst
    verwässerte Version. Das erklärt auch, warum die Gemeinschaften,
    welche an der überlieferten Lehre der Kirche festhalten und eine
    würdige Liturgie feiern, immer mehr Zulauf haben, gerade auch
    unter jungen Leuten.

    • S v B Antworten

      Wie mir eine katholische, erst kürzlich in Pension gegangene Gymnasiallehrerin schon vor etwa zwei bis drei Jahren mitteilte, hat sie die Erfahrung gemacht, dass sich deutsche Schüler und Schülerinnen nicht selten gar vom Islam spirituell angesprochen fühlen. Von einer Religion also, die eher für extrem „abgespeckte“ Riten bekannt ist und von jeglicher Effekthascherei weiter entfernt ist als die Erde vom Mars. In einer Zeit visueller, akustische und kommerziellen Überfütterung, quasi ständiger Reizüberflutung und Ablenkung dürften schlichte und strikt auf die das „Ziel“ konzentrierende Rituale letztlich vielleicht doch die besseren Karten haben. Der Zeitgeist ist ein erschreckend flüchtiges Wesen. Hartl scheint nicht einmal das zu erkennen.

  15. L.H. Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    In der heutigen Zeit, bei so viel Relativismus und verschiedenen Glaubenströmungen, ist es sehr schwer, die Wahrheit zu finden.
    Jesus sagt : Bittet und ihr werdet empfangen. Suchet und ihr werdet findet. Klopfet an und es wird euch aufgetan.
    Die Antwort ist : Der überlieferte katholische Glaube. Diesen finden wir nur in der Tradition. Hier finden wir den wertvollsten und größten Schatz, den niemand anders bieten kann. . ….. auch keine „Mehr-Messe“.

    https://www.thecathwalk.de/2016/07/18/die-falsche-mission/

  16. W.lerche Antworten

    Bin gerade in Buddha-Land, nahm teil an der hiesigen Tradition, wie Familie vereint mit Gesellschaft, 400 Leute, sich vom verstorbenen Opa verabschiedet. Details sprengen hier den Rahmen. Jedoch empfinde ich diese Kultur als einfach und liebenswürdig. Sie bewahrt den Zusammenhalt der Generationen.
    Wie furchtbar wäre es, hätten die „Christen“ einst diese buddhistische Kultur verdrängt, so wie aif Philippinen geschehen. Oder noch schlimmer der Islam in Malaisia.
    Und was sagen die deutschen Kirchen zur staatlichen Propaganda-Hetze alias Satire von instrumentalisierten Kindern gegenüber den Älteren?
    In Thailand werden Ältere geachtet und respektiert. In Deutschland das ganze Gegenteil. Da wird es nicht helfen, die Kanzlerein auszutauschen.
    Und dazu fehlen dann noch solche Gehirneindringer, wie bezahlte Prediger.
    Und wer weiss, was bei deren geschmeidigen, Gehirn öffnenden Reden noch so alles mittransportiert wird.
    Sobald dahinter ein Netzwerk, getarnt oder ein Ableger derartigen ist, Vorsicht! Ansonsten ist das Privatsache.

    • L H. Antworten

      Lieber Herr Lerche , gerade komme ich auch von einer Beerdigung von einem Opa. Die katholische schöne alte Kirche war überfüllt , die Menschen standen bis vor der Tür. Auch hier sind Familien vereint mit der Gesellschaft und huldigen ihrem Opa. Es wurden schöne alte Lieder gesungen und für den Verstorbenen gebetet. Alles schön und gut. Natürlich werden in solchen Augenblicken das Herz und die Emotionen angesprochen .
      Es ist aber eine besondere Situation.
      Lieber Herr Lerche, wir können aber deshalb nicht daraus schließen, dass z.B. der Buddhismus besser ist als das Christentum.

      Lieber Herr Kelle, es war eine Abschieds-Messe im Neuen Ritus. Wirklich schön „gestaltet“. Als der moderne „Priester“ die Wandlungsworte sprach , begann er : „Jesus nahm im Kreise seiner Freundinnen und Freunde das Brot in seine Hände ……….“ , traf mich dies wie ein Pfeil und ich musste schwer schlucken. Danach rief er alle Anwesenden auf, , (egal ob katholisch, evangelisch oder mit schweren Sünden) die Kommunion zu empfangen. Er sagte : “ Alle sind eingeladen. Alle sind würdig! “
      Hier lädt er schwere Schuld auf sich. Jesus sagt aber das Gegenteil : „Wer mein Fleisch und Blut unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht. “
      Für mich war dies wiederum eine erneute Bestätigung, dass die Wahrheit nur in der Tradition zu finden ist. In der Überlieferung des unverfälschten katholischen Glaubens.

      • L H. Antworten

        Gerade ging bei mir die neue Newsletter-mail von Open doors ein. Sie bitten um Gebet für die verfolgten Christen in Sri Lanka . Ganz so friedlich und harmonisch scheint der Buddhismus doch nicht zu sein …..

  17. Hans Meyering Antworten

    Die Rohingya von Myanmar können auch ein Lied von den hyperfriedlichen
    Buddhisten singen

    • S v B Antworten

      „…hyperfriedlichen Buddhisten…“
      Und welches Attribut sollte man den muslimischen Rohingya zuordnen? Zweifellos haben doch noch weitere Religionen gerade mit Anhängern des Islam Probleme. Wie lautet gleich noch das bekannte Sprichwort: Es kann der Beste, Bravste – oder wie auch immer – nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Auch diese Weisheit ist Teil eines wertvollen Erfahrungsschatzes. Vielleicht war/ist in Myanmar das Maß ganz einfach voll; gar übervoll? Und, ob man will oder nicht, Buddhisten dürfen sehr wohl „auch nur Menschen“ sein. – Wenn man sich – auch – diesbezüglich vornehmlich auf die Einschätzung der hiesigen Medien verlässt, muss das Vertrauen in diese noch groß sein.

      • S v B Antworten

        Wie ich nach kurzer Recherche im Netz feststellte, kann gar der FRÖMMSTE(!) nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Na, das sagt dann aber wirklich alles.

  18. Muller Antworten

    Heißt es nicht schon immer “ In der Not findet der Mensch zu Gott“?
    Warum werden denn die ganzen stockkonservativen Moslems ins Land geholt?
    Nicht zuletzt mit der tatkräftigen Unterstützung unserer Religions-Oberen.
    Denen ist es allemal lieber, die Menschen (und Steuerzahler) entscheiden sich für den von ihnen im doppelten Sinne „vertretenen“ Glauben oder für den von der Konkurrenz.
    Als dass sie keinem dieser Vereine angehören.
    Mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die politische/gesellschaftliche Macht und die Kassenlage.
    Wobei es ausgesprochen interessant wäre, ob überhaupt und wenn ja, welchem Verein ein Jesus heute angehören würde oder wollte……

  19. Steve Acker Antworten

    Die MEHR hilft Menschen zu Gott zu finden, oder ihren Glauben zu stärken.
    Das ist, was zählt.

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