Kein Tag vergeht, ohne dass mir Freunde und Leser unseren Plattformen die neuesten Videos von Julian Reichelt, früherer BILD- und heute NIUS-Chef, schicken. Oft ist das gar nicht notwendig, denn natürlich gucke ich viele sowieso, weil Kollege Julian im Bereich der freien Medien der Platzhirsch ist, das Maß aller Dinge. Er ist saugut, und er zeigt – unterstützt von einem großzügigen Mäzen – jeden Tag, wie engagierter Journalismus sein kann und sollte.
Julian Reichelt und Boris Reitschuster sind für mich die Besten unserer Zunft, außer mir, versteht sich. Nicht weil wir die Klügsten, Schönsten und Mutigsten wären, sondern weil wir Zeit unseres Lebens alle Facetten unseres Berufes gelebt haben und lange Jahre draußen waren, da, wo es auch mal weh tut. Julian als Kriegsreporter in heißen Konflikten, Boris als FOCUS-Mann in Putins Eiseskälte in Moskau. Ich, weit dahinter, als z. B. Polizei-Reporter in Berlin. Wenn Sie bei Polizeirazzien in Flüchtlingsunterkünften oder Thai-Bordellen mittendrin sind, beim 1. Mai in Kreuzberg durch Tränengasnebel und vor Wasserwerfer-Strahlen gerannt sind, bei der Räumung besetzter Häuser versuchen, fliegenden Steinen auszuweichen und sich nach der Maueröffnung mit russischen Soldaten in Wälder nahe ihrer Kaserne getroffen haben, um gegen D-Mark Schusswaffen zu kaufen – glauben Sie mir, da bekommen sie automatisch einen anderen Blick auf unser Gesellschaft, als wenn sie fünf Mal in der Woche bei irgendwelchen Polit-Pressekonferenzen abzuhängen oder sich bei Hintergrundgesprächen den Bauch vollschlagen.
Journalismus ist etwas anders, als um 11 Uhr beim Edel-Italiener ihres Vertrauens herumzusitzen, Scampis zu lutschen und nachzudenken, was man anschließend „den Menschen da draußen“ mitzuteilen gedenkt. Richtige Journalisten sind direkt bei den Menschen und schreiben nicht aus dem gemütlichen Glashaus über sie, wie das beim Mainstream heute weit verbreitet ist.
In seinem aktuellen Video brilliert Julian Reichelt heute erneut, und man möchte nahezu jeden einzelnen Satz unterschreiben.
„Nur die Wiedervereinigung des bürgerlichen Lagers kann herausführen aus der zerstörerischen Umverteilung des linken Lagers, der auch die CDU verfallen ist“, sagt er zum Beispiel. Und mathematisch ist das absolut richtig. Denn die Brandmauer, das wissen wir Bürgerlichen alle, war eine selten blöde Idee der CDU, aus dem Irrglauben gespeist, man könne die AfD kleinkriegen, am besten ganz vom Hals bekommen. Friedrich Merz hat bei seiner Wahl zum CDU-Chef – im dritten Anlauf – versprochen, er werde mit seiner Politik die AfD-Wählerschaft halbieren. HALBIEREN! Was er tatsächlich gemacht hat: er hat die AfD verdoppelt.
In einem Wirtschaftsunternehmen würde man sich jetzt zusammensetzen und nachdenken, wie man das drehen kann, wie man eigene Fehler korrigiert. Und wie man mit der AfD, die ja zumindest in West- aber in großen Teilen auch in Ostdeutschland Fleisch vom Fleische der CDU ist, ins Geschäft oder zumindest ins Gespräch kommen kann. Aber mitnichten.
Sie wollen die Partei verbieten, so, als könnte man das Denken von mehr als zehn Millionen Wählern in Deutschland verbieten. Und warum auch, wenn die meisten von denen im Grunde die Überzeugungen der meisten Unions-Wähler teilen?
„Liebe CDU, Millionen Menschen hätten allen Grund wütend auf Euch zu sein. Sind sie aber gar nicht. Sie trauen Euch bloß nicht mehr“, sagt Reichelt heut in seinem Video – ein Satz, wie in Stein gemeißelt, oder?
Seit ich mich 2007 selbstständig gemacht habe, um publizistisch wirken zu können, ohne irgendwen zu fragen, träume ich vom großen bürgerlich-konservativen Bündnis, das Deutschland wieder auf den richtigen Pfad zurückführt.
Aber es ist eben nicht nur eine Frage der Mathematik, und ich glaube, dass Julian da irrt. Die CDU müsste die Brandmauer aufheben, sagt er. Und natürlich hat er da recht. Ich widerhole mich aber zum 1000. Mal: Die Union und die AfD müssen miteinander reden – zumindest mit den jeweils anderen, die man persönlich für satisfaktionsfähig hält. Und wenn es erst einmal in Hinterzimmern mit Politikern aus der zweiten Reihe ist.
In Rathäusern in der Fläche läuft das sowieso schon, und denken sie nicht, nur in Ostdeutschland. Natürlich reden Schwarze und Blaue längst miteinander. Aber eben nicht in der Spitze, nicht abends beim Wein in der Parlamentarischen Gesellschaft. Und, schlimmer noch, wenn bei der CDU einer erwischt wird, der mit „denen da“ redet, drohen massive Auswirkungen auf die zukünftige Karriere des- oder derjenigen.
Und deshalb ist die Ablehnung des Unions-Establishments gegenüber der AfD heute so hart wie nie zuvor seit Gründung der einstigen „Professorenpartei“ von Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel, an der nichts, aber auch gar nichts rechtsextrem war. Und die Union hat es versemmelt, frühzeitig mit denn in einen Dialog einzutreten, der ihnen vielleicht sogar Mehrheiten für später gesichert hätte.
Aber die CDU von heute ist nicht mehr die CDU von vor Merkel. Die ist zwar nicht ganz weg, aber – und das verkennt Reichelt – ein CDU-Beschluss, die Brandmauer zur AfD aufzuheben, würde massive Kämpfe in der Union auslösen.
Sie lesen bestimmt auch, wer aus der CDU alles Deutschland verlassen will, sollte die AfD in einen machtpolitischen Prozess von der Merz-Partei eingebunden werden. Da sind Bundesminister wie Karin Prien dabei und Ministerpräsidenten wie Reiner Haseloff. Das funktioniert nicht einfach so auf Knopfdruck. Vergessen Sie nicht, dass im Präsidium und der Bundestagsfraktion immer noch jede Menge Leute sind, die unter Merkel wichtige Funktionen hatten und sich die Hände wundgeklatscht haben für ihre „Ähntschie“ einst. Manche tun das heute noch.
Nein, nein, lieber Julian! Selbst wenn Merz, Spahn und Linnemann die Brandmauer niederreißen wollten – und das wollen sie definitiv nicht – ein beträchtlicher Teil der Union würde ihnen nicht folgen. Es würde die große einstige Volkspartei Adenauers und Kohls komplett zerstören.
Und, ich kann Ihnen das nicht ersparen: Die AfD ist so berauscht von ihren Erfolgen, dass sie es bis heute versäumt hat, was die Grünen einst mit Joschka Fischer geschafft haben: den eigenen Laden von Parteifreunden zu reinigen, die jede Zusammenarbeit unmöglich machen.
Oder denken Sie, dass Merz, Linnemann oder Spahn mit dem „freundlichen Gesicht des Nationalsozialismus“ in Gespräche über die Zukunft Deutschlands eintreten, oder mit AfD-Politikern, die Geld fürs Cello-Spielen und anderes aus Moskau bekommen, über die Ukraine-Unterstützung verhandeln werden? Dass die, die die EU und den Euro erst (mit) geschaffen haben, sich mit denen ins Bett legen, die wollen, dass Deutschland die EU verlässt? Oder die transatlantische Union in die Debatte ziehen lassen, ob man nicht aus der NATO austreten sollte, die jahrzehntelang für Frieden und unsere Sicherheit gesorgt hat? Im Kreml lacht man sich tot über die außenpolitischen Winkelzüge der AfD in diesen Fragen.
Nein, lieber Julian, Brandmauer weg und dann wird alles gut – so schön der Gedanke auch ist, aber so funktioniert es nicht…
Miteinander reden wäre in der Tat ein nötiger Anfangsschritt. Aber, da haben die linken Kulturkämpfer so einiges in ihrem Giftschrank, um dies zu torpedieren. Kontaktschuld, Bedrohung, Gewaltbereitschaft, persönliche und wirtschaftliche Vernichtung.
Man braucht sich nur jüngste Beispiele anzusehen:
NIUS – Falls CDU-Politiker sich noch wagen sollten, dorthin zu gehen, droht Lars mit Koalitionsbruch.
APOLLO NEWS – Wird offen vom Stadtverband der Berliner Linken markiert und öffentlich dazu aufgefordert, denen zu Leibe zu rücken.
REITSCHUSTER wurde bereits derart bedroht und gecancelt, daß er seit Jahren im osteuropäischen Ausland lebt.
KONTRAFUNK operiert aus der Schweiz, wird aber trotzdem nach Kräften sabotiert (Kontokündigung in Köln-Bonn, Bedrohung von Veranstaltern, Reporter brauchen Personenschutz etc.).
Frau Prien will aufgrund ihres jüdischen Hintergrunds ins Ausland gehen, falls es eine AFD-Regierungsbeteiligung gäbe. Warum finanziert sie denn dann die Antonio-Amadeo-Stiftung? Warum werden die Linken, die offen mit schwarzen Blöcken, Antifa, Pflastersteinen, Brandsätzen, Stasimethoden, Hammerbanden etc. sympathisieren, für demokratie- und förderungsfähiger gehalten als die AFD in ihrer Gesamtheit?
Die CDU ist längst Zielscheibe von linksradikalen Netzwerken. Da wird mal eben ins Konrad-Adenauer-Haus reinmarschiert und klare Duftmarken gesetzt. Sie wissen, wer wo wohnt und sagen es offen. Sie sind bestens organisiert, vernetzt und kampfbereit. Und all das von Steuergeld gefördert und befördert. Die CDU hat sich eingemauert, nicht gegen die AFD, sondern aus Angst vor linksradikalen An- und Übergriffen. Nächste Woche wird die letzte Kühlturmanlage gesprengt, die Deindustrialisierung geht weiter und alle warten auf die nächste Beitragserhöhung der Krankenkasse, verbunden mit steigenden Zuzahlungsregelungen.
Links ist vorbei? Wer es glaubt, möge selig werden.
Springt die Union nicht über ihren Schatten, egal ob die eine oder andere – aus Sicht der Union unangehme Person (noch) in der AfD ist – springt Deutschland eher früher denn später in den wirtschaftlich/gesellschaftlichen Abgrund.
Es ist JETZT die Zeit für Gespräche zwischen den beiden Parteien, und der konservativen Mehrheit in Deutschland endlich, die ihr gebührende politische Stimme zu verschaffen.
Und ja, auch die AfD ist in der politischen Verantwortung; aber bitte nicht vergessen, von wem sie sich bereits alles getrennt hat in den letzten 10 Jahre.
Insbesonder Merz hat die AfD durch seine gebrochenen Wahlversprechen inzwischen stimmenmäßig verdoppelt – wie lange will er denn noch weiter so linke Politik gegen die konservative Mehrheit betreiben?
Bis er die AfD verdreifacht hat – vermutlich.
Ach, Herr Kelle …
Es ist immer wieder das gleiche Spiel.
Jeder, der in diesem Land halbwegs geradeaus denken kann, merkt, nein WEISS, daß es in einer von wem auch immer geführten Regierung aus „demokratischen Parteien“ keinerlei Veränderung, weg von den jetzigen, unhaltbaren Zuständen, geben wird.
Derzeit meint die Union unter Friedrich Merz, sie würde die Regierungskoalition anführen.
NICHTS führt sie an. Sie WIRD geführt – wie der Ochse am Nasenring durch die Manege.
Die CDU hat ihren Markenkern verspielt, leichtfertig, ohne jeglichen notwendigen Grund.
Die Union war jahrzehntelang DER Garant für Innere und Äußere Sicherheit, für soziale Marktwirtschaft, für Wachstum und Fortschritt.
Und, was ist die CDU aktuell ??
Merz kann es nicht, er kann weder organisieren noch verhandeln noch führen und regieren.
Nicht umsonst heißt er bei Ihrem Lieblingsmedium „Märchen-Merz“.
Der Mann weiß morgen nicht mehr, was er heute gesagt hat und tur übermorgen das Gegenteil dVon.
Er KANN es nicht. Merz kann gar nichts.
Und die möglichen Nachfolge sind links-grüner als die Linken und Grün*/-/:/_/•/Innen zusammen.
Wer wirklich will, daß dieses Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird, KANN die „demokratischen Parteien“ nicht wählen, der hat nur eine einzige Alternative.
Und das ständige Geseire über Helferich & Co. kann ich nicht mehr hören.
Interviewen Sie ihn doch einfach ! Fragen Sie ihn doch selbst, was er warum wie gesagt hat !Hauen Sie ihm Ihre Vorwürfe um die Ohren !
Aber das tun Sie ja auch nicht.
Statt dessen ständig gebetsmühlenartig immer wieder das selbe Gezeter.
Wer die selbsternannten „Demokraten“ wählt, will, daß es genau so weitergeht wie bisher.
Und, mal ganz nebenbei:
WEN interessiert es wirklich, ob innerhalb der CDU Merkel-Jünger*/-/:/_/•/Innen existieren oder nicht ?
Wenn die Wähler mehrheitlich merken, daß die Union ALLES verspricht, NICHTS hält und das Gegenteil vom Erwarteten und Versprochenen tut, wird die Anhängerschar von „denen da“ noch sehr viel größer werden – und die Union den Weg der Democrazia Cristiana gehen …
Nur mal kurz – für einen einzelnen Herrn – ein Beleg für den „Quatsch“, den ich hier so schreibe:
„ Er schlägt wieder zu …Märchen-Kanzler Friedrich Merz (CDU) hat große Probleme darin, die Wahrheit über das zu sagen, was er und seine Partei zunächst ihren Wählern versprochen haben – und was dann schlussendlich das Ergebnis seiner Politik wird.Neuester Fall von Märchen-Merz: Einsparungen beim BürgergeldNach der Einigung der Regierungskoalition bei den Bürgergeld-Sanktionen werden nun Einsparungen von rund 1 Milliarde Euro für die Staatskasse kommuniziert. Im Interview beim ZDF heute journal ist Merz darauf angesprochen worden, dass der Kanzler selbst, aber auch seine Partei, viel mehr an Einsparungen versprochen hatte – bis zu 30 Milliarden Euro.Merz’ schnippische Antwort darauf: „Herr Sievers, die Zahl 30 Milliarden hat nie jemand gesagt.“ZDF-Moderators Sievers sagte: „Doch, doch.“Merz’ erneut: „Nein, nein.“
Die Wahrheit ist jedoch: Thorsten Frei, Merz’ heutiger Kanzleramtschef und einer seiner engsten Vertrauten, hatte sehr wohl über Einsparungen von bis zu 30 Milliarden Euro gesprochen. Am 12. November 2024 – zehn Wochen vor der Bundestagswahl – war Frei zu Gast bei Markus Lanz und rechnete vor einem Millionen-Publikum vor, wie man 30 Milliarden Euro einsparen könnte – nämlich indem man 1 Million der 1,7 Millionen arbeitsfähigen Bürgergeld-Empfänger in Arbeit bringen würde.
Heißt: Der Bundeskanzler sagt nicht nur in einer der wichtigsten Nachrichtensendungen des Landes die Unwahrheit, er geht auch noch den kritisch nachfragenden Journalisten schnippisch an.Und das war nur ein Fall von Märchen-Merz in dieser Woche. Es gab noch mehr …“
DAS schreibt NIUS unter dem Titel
„ „Die Zahl 30 Milliarden hat nie jemand gesagt …“: Märchen-Merz schlägt wieder zu“
am 10.10.2025, 12:10.
Von „Friedrich Merz liefert !“ redet keiner mehr …
@H.K.,
das mache ich nur wegen Ihnen und den beiden anderen hier, die nicht begreifen, dass die AfD nichts zu melden hat.
kk
👍👍👍
Zum Thema Brandmauer finde ich mich schon lange auf der Seite von NIUS. Je früher, umso besser, denn Schwarz-Rot unter Führung von Friedrich Merz packt es einfach nicht, wie das Koalitionsgespräch vorgestern Nacht erneut gezeigt hat. Der Berg kreiste und gebar ein halbes Mäuschen.
Haselhoff geht in den Ruhestand, ob in Deutschland oder Pusemuckel, das ist eigentlich egal. Wer sillte ihn vermissen?
Karin Prien unterstützt als Ministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (was für eine blödsinnige Bezeichnung als Folge der Woke-Ideologie) linke NGOs. Sie ist auf dem linken Auge blind, sonst hätte sie längst merken müssen, daß der Antisemitismus in Deutschland aus der linken Ecke und dem zugewanderten Islam kommt.
Mir macht es mehr Unbehagen, daß Frau Prien die Antonio-Amadeu-Stiftung unterstützt als wenn ein AfD-Politiker „Geld fürs Cello-Spielen“ aus Rußland bekommt. Denn das ist ein singulärer Vorgang, während die Unterstützung der linken NGOs ganz Deutschland betrifft.
Daß die EU längst reform-bedürftig ist, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Ob eine Reform überhaupt noch möglich ist, wagen viele Bürger zu bezweifeln.
Karin Prien ist angeblich im Gespräch als Steinmeier-Nachfolgerin …
Der Aufstieg zur Bundespräsidentin als Preis für Wohlverhalten. In der Politik schieben sich die Akteure die Posten zu. Fähigkeiten spielen keine Rolle, es geht nur darum, ins Tableau der Akteure zu passen.
Wenn die Frau Grüßauguste wird: Gnade uns Allah …
Nee, oder? Wo ist denn solches zu lesen oder hören…?
@H.K. natürlich
Ich hatte es an anderer Stelle hier kürzlich ausführlich geschrieben.
UvdL und Ilse Aigner sind ebenfalls im Gespräch. Außerdem Julia Klöckner.
( Hätte die SPD das Vorschlagsrecht, würde sie vermutlich Frauke Brosius Gersdorf als Kandidatin aufstellen … )
@H.K
Wer da geglaubt hat, schlimmer könne es nicht mehr werden….
Ja, das hatte so mancher bereits nach Merkel gemeint – und dann erst recht nach Scholz …
Echt jetzt? CDU & Frau, soweit klar. Aber da gäbe es vielleicht bessere und attraktivere Alternativen?
Zum ersten Mal meckere ich heute hier. Nicht über Meinungen,die nicht meine sind, sondern über ausbleibende Berichterstattung. Das sogenannte Familiendrama von Herdecke saugt einen ein, wenn man sich damit beschäftigt. Da wird eine Frau offenbar über Stunden von ihrer Adoptivtochter gequält, verbrannt, mit 13 Messerstichen in den Körper attackiert… es müssen Szenen aus einem Horrorfilm gewesen sein. Das Mädel kam aus Mali, soweit man weiss.
Lieber Klaus Kelle, darüber muss man was schreiben
Das tut doch die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ ausführlich …
( Die berichtet übrigens auch, daß der – hier in einem separaten Artikel gescholtene – AfD-Mensch aus Hamburg, der an einem zweifelhaften Treffen in Rußland teilgenommen hatte, bereits vor mehreren Tagen von seiner Partei rausgeworfen wurde. Davon wird hier – verständlicherweise – auch nichts berichtet …
Aber ich sage das nur seeeehr leise – sonst teilt mir wieder jemand mit, wo die Tür ist … )
Toll.
Das sogenannte Kind ist jetzt im besten Fall in der Psychiatrie. Es gibt Fotos im Internet, wo die Mutter (oder wie auch immer) mit Gips am Arm dasass .Vor wenigen Wochen.
Die ideale Kandidatende für das Bürger*/-/:/_/•/Innenmeister*/-/:/_/•/Innenamt …
Die Dame kennt das „richtige Leben“ …
Übrigens:
Der WDR berichtete
„ Bundeskanzler Merz äußert sich
Bundeskanzler Merz äußerte sich am Dienstag auf der Plattform X zu der Tat. Sie müsse „jetzt schnell aufgeklärt“ werden. „Wir bangen um das Leben der designierten Bürgermeisterin Iris Stalzer und hoffen auf vollständige Genesung“, schrieb Merz.“
Hm.
Zu vielen anderen „Ereignissen“ hört man ( frau auch ) von Herrn Merz eher nichts.
Daß er sich hier äußert, liegt – mutmaßlich- daran, daß due Dame Sozialdemokratende ist und Merz den sensiblen Lars nicht verstören möchte.
Der Mann ist halt rücksichtsvoll.
Aber nein. Die deutsch-malische mutmaßliche Sadistin und Mordversuchende ist in Obhut des Jugendamtes. Der deutsch-haitianische Adoptivsohn auch. Diese beiden Staaten wären so ziemlich die letzten, aus denen ich die Adoption von dort sozialisierten Kindern empfehlen würde. Aber auf der lilawoken Wolke ist das vielleicht das gutmenschliche Optimum. Was da innerhalb der Familie ablief, ist der größtmögliche Horror. Mir ist es völlig rätselhaft, wie man in einer solchen desaströsen Familienkonstellation ernsthaft der Überzeugung ist, es wäre die richtige Zeit, Bürgermeisterin zu werden. Kompletter Realitätsverlust. Leider kein Einzelfall, letzteres. Wie sang Nicole? Flieg nicht zu hoch, mein kleiner Freund…. Die juristische Steilkurve mit dem Zurücktreten von der Tat – angesichts des fürchterlichen Gesamtbildes – ist für mein Rechtsempfinden desaströs. Was diese designierte Bürgermeisterin erlitten hat, dürfte zu einem gigantischen körperlichen und psychischen Totalschaden
geführt haben. Aber wer weiß?
Brandmauer weg – dachte sich auch die Antifa und fackelte das ehemalige Jagdschloss von Thurn und Taxis ab. Was brennt als Nächstes? Da fällt vielleicht vielen das eine oder andere ein. Ach ja. Unter dem Radar der Berichterstattung fand vor einigen Tagen ein Brandanschlag auf eine historisch wertvolle Holzpforte der einzigen katholischen Kirche in Wismar statt. Täter? Unbekannt.
Ich fürchte, SIE begreifen es nie.
Was von LINKS-GRÜN-WOKE kommt, ist GUUUUUUT !
Was von räääächts kommt, ist bäääh.
Eigentlich ganz einfach …
„Nieder mit dem Patriarchat !!!“
Daher holen wir auch immer mehr Muslims ins Land – damit sie nicht laufen oder schwimmen müssen, erledigen wir das – umweltfreundlich – per Flugzeug.
Logisch – oder etwa nicht ??