
Antisemitin Greta Thunberg bei ihrer PR-Tour vor Gaza gestoppt
Der Gazastreifen am Mittelmeer ist kein schöner Ort. Allerdings – da hat US-Präsident Donald Trump völlig recht – könnte er ein schöner Ort sein, wenn es die Terrororganisation Hamas nicht gäbe. Die verübt seit Jahrzehnten Terrorangriffe gegen den israelischen Nachbarstaat Israel und hat am 7. Oktober 2023 die Bogen endgültig überzogen, als sie Israel attackierte und 1.182 Menschen umbrachte. Warum? Einfach weil sie Juden waren.
Es gibt viele Menschen auf der Welt, die meinen, sie könnten Juden nur deshalb umbringen, weil sie Juden sind.
Wir kennen das aus der Geschichte unseres eigenen Landes. Und trotz des Wissens um all das, was damals unter der Herrschaft der Nazis im von Hitler-Deutschland besetzten Europas geschehen ist, trotz der Gaskammern, trotz sechs Millionen ermordeter Menschen, gibt es auch hierzulande eine wachsende Zahl an Antisemiten, von denen nicht wenige Auslöschungsphantasien in ihrem Kopf tragen.
Und da hilft auch nichts, darauf zu verweisen, dass viele der heutigen Antisemiten importierte Judenhasser sind, aus dem sogenannten islamischen Kulturkreis. Ein Merkmal der traditionellen Politik unserer Tage ist leider, dass die „Regierenden“ unfähig sind, aus der leidvollen Geschichte zu lernen und konsequent zu handeln.
„Jetzt sind sie nun mal da“, wie die schreckliche Frau Merkel angesichts steigender Gewalttaten nach ihrer verantwortungslosen Grenzöffnung mal sagte, kann nicht die Lösung sein. Schulterzucken, shit happens, darf nicht Staatsräson bleiben!
In Sonntagsreden wird des Holocausts gedacht, die wenigen noch überlebenden Opfer dürfen ihre furchtbaren Erlebnisse berichten, aber gleichzeitig lässt man Linke-Abgeordneten mit Pali-Solidaritätszeichen im Plenum rumlaufen.
Bei der AfD – ich weiß, manche wollen nicht daran erinnert werden – gibt es immer noch diesen Herrn Höcke, der Ministerpräsident Thüringens werden will und durchaus perspektivisch eine Chance hat. Der mahnt, die Deutschen sollten mit dem „Schuldkult“ jetzt aber mal aufhören. Oder der Ehrenvorsitzende Alexander Gauland, der das Nazi-Grauen als einen „Fliegenschiss“ der Geschichte bezeichnete. Oder das „freundliche Gesicht des Nationalsozialismus“, das nun in den etwas beengten Reihen des AfD-Fraktionssaals im Deutschen Bundestag Platz nehmen darf.
Ja, ich weiß, irgendwer wird nachher wieder im Forum schreiben, warum der Herr Kelle immer wieder mit den alten Kamellen ankommt, wo die AfD doch so superhipp ist und die einzige Partei, die Deutschland jetzt noch retten könne…
Denken Sie, was Sie wollen. Hier ist das ausdrücklich erwünscht!
Aber beim Judenhass hört es einfach auf. Weil wir sind ein Blog der bürgerlich-konservativen Mitte. Und wir kritisieren Israel natürlich auch mal, aber wir wissen um unsere besondere Beziehung zum Staat der Juden. Und, was mich und sicher die meisten hier anbetrifft: Wir stehen auf der Seite Israels, der einzigen Demokratie im Nahen Osten, ohne zu wackeln und zu relativieren.
Ist Israels Vorgehen im Gaza hart?
Das kann niemand bestreiten. Aber – wie auch beim Ukraine-Krieg – sowas kommt von sowas. Wer heute das Leiden der Kinder in Gaza beklagt, verliert oft gern aus den Augen, wie die Kinder in Israel gelitten haben unter dem Palästinenserterror.
Etwa am 22. Mai 1970, als drei palästinensische Terroristen, damals der PLO, auf israelisches Territorium vordrangen, und im Kibbuz Avivim einen Schulbus unter Feuer nahmen. Sie ermordeten neun, Kinder, drei Erwachsene und verletzten 19 Mitschüler schwer. Auch 1968 gab es einen PLO-Terrorangriff auf einen israelischen Schulbus, die Liste all der anderen Terrorangriffe von palästinensischer Seite gegen Israel würde hier den Rahmen sprengen.
Gestern wurde die antisemitische Klima-Extremistin Greta Thunberg aus Schweden von der israelischen Marine daran gehindert, medienwirksam mit einem Schiff den Gazastreifen zu erreichen. Um „Hilfsgüter“ dorthin zu bringen.
Frau Thunberg unternimmt solche Reisen nicht aus Sorge um die Kinder Palästinas, sie unternimmt solche Reisen, um heroische PR-Fotos zu produzieren, die dann um die Welt kreisen und die Spendenkassen füllen – auch mit Hilfe von NGOs (was ist eigentlich aus den 550 Fragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geworden?) und den deutschen Steuerzahlern.
Israels Verteidigungsminister Israel Katz stellte gestern klar: „Der antisemitischen Greta Thunberg und ihren Freunden sage ich deutlich: Ihr solltet umkehren, denn ihr werdet Gaza nicht erreichen.“ Gut so!
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Wir leben nicht mehr in den Zeiten des Alten Testaments: Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Wir leben auch nicht unter diktatorischen Regimen. Wir leben in mehr oder weniger funktionierenden Demokratien.
In unserem Grundgesetz gilt die Maxime „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Die Hamas und andere terroristische Vereinigungen scheren sich nicht um unsere Werte. Sie unterhalten seit vielen Jahren ein brutales, menschenverachtendes Regime mit dem Ziel, den Staat Israel auszulöschen. Gipfel der perversen Grausamkeiten war der Überfall am 7. Oktober 2023.
Natürlich hat Israel das Recht, die Hamas zu bekämpfen. Aber auch mit Maßnahmen, die keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nehmen? Mit ständigen Vertreibungen? Mit der Zerstörung des Lebensraumes von 2 Millionen Menschen? Mit Hunger, Wasser- und Medikamentenmangel? Und das nicht nur im Gaza-Streifen sondern auch mit ständigen Schikanen in den seit Jahren besetzten Gebieten?
Ich habe Israel mehr als ein Dutzend mal mit unterschiedlichen Reiseleitungen besucht und die Probleme eines Landes kennen gelernt, das von zwei semitischen Völkern beansprucht wird. Die Vorstellung einer Zwei-Staaten-Lösung wurde von Jahr zu Jahr illusorischer. Der Konflikt wird sich immer weiter aufschaukeln, beide Seiten werden immer größere Schuld auf sich laden, wenn diesem Vorgehen kein Ende gesetzt wird.
Kritik am Vorgehen der israelischen Politik ist kein Antisemitismus. Und diese Kritik muß deshalb auch von deutscher Seite möglich sein. Das bedeutet aber auch, daß Deutschland verpflichtet ist, diejenigen Zugewanderten in ihre Schranken zu weisen, die auf unseren Straßen die Vernichtung der Juden proklamieren. Die deutsche Politik darf sich nicht weiter weg ducken und antisemitische Ausschreitungen leichtfertig in der rechten Ecke verorten, was den praktischen Nebeneffekt der Diffamierung einer Oppositionspartei beinhaltet.
Frau Dr. König-Albrecht,
Sie sagen sinngemäß Israel habe natürlich das Recht die Hamas zu bekämpfen, aber muss dabei auf die Zivilbevölkerung Rücksicht nehmen.
Darin liegt doch das ganze Dilemma, denn WIE sollte Israel das denn machen? Die Hamas hockt in ihren Tunneln unter den Krankenhäusern, Kindergärten, Moscheen, Wohnvierteln. Das ist eine Taktik. Perfide, aber gut funktionierend.
Die Palistinenser haben vor Jahren mal eine selten dämliche Entscheidung getroffen, nämlich sich diese Hamas-Typen zu ihren Führern zu wählen. Mir fällt jetzt aus dem Stehgreif noch ein weiteres Volk ein, welches einmal eine vergleichbar dämliche Entscheidung getroffen hat, und um deren zerbombte Schulen, Arbeiterwohnviertel, und Kirchen hat dann auch keiner geweint.
Die Wurzel des Übels liegt lange zurück und betrifft beide Seiten.
Solange es nicht gelingt, der palästinensischen Bevölkerung eine Perspektive zu eröffnen, wird der Konflikt nicht gelöst werden.
Das Vorgehen der Israelis führt zu neuem Hass, der Kampf gegeneinander wird weiter gehen, wobei die Israelis seit langem die Oberhand haben.
Der „Kessel“ steht weiter unter Druck. Am 7. Oktober flog er in die Luft.
Wenn die Strategie Israels beibehalten wird, wird der Druck wieder aufgebaut.
Israelis und Palästinenser müssen lernen, sich zu respektieren, sie müssen den Hass überwinden. Es braucht ein Umdenken auf beiden Seiten, auch auf Seiten der jeweiligen Unterstützer.
Wie auch bei anderen kriegerischen Auseinandersetzungen sollte die Eliminierung des Gegners keine Option sein.
Das würde jedoch voraussetzen, daß beide Seiten mit kühlem Kopf und ohne Schaum vor dem Mund miteinander reden.
Sie waren persönlich mehrfach vor Ort. Dann wissen Sie, wie „kaltblütig“ und „ausgeglichen“ dort reagiert wird – auf beiden Seiten.
Und wenn wir nicht aufpassen – sofern es nicht schon viel zu spät ist – wird der Streit vollends nach Deutschland verlagert.
Ägypten & Co wissen schon, warum sie die Grenzen dichtgemacht haben.
Und wir holen zusätzlich zu den schon seit 2015 importierten Antisemiten noch weitere per Flugzeug ins Land – unter einer CDU-geführten Regierung.
Der große Knall ist da vorprogrammiert – die Berliner Unis und die Szenen auf offener Straße sind nur der Vorgeschmack von dem, was auf uns zukommt.
By the way:
Gestern hat es hier aus Kübeln gegossen. Zufällig bin ich auf eine Reportage im ZDF gestoßen, in der es um den „Tatort Straße“ geht.
Wesentlicher Inhalt sind Poser, Raser etc., die dort ausnahmslos von einer Gruppe gestellt wird, mit denen auch ansonsten nichts als Ärger besteht.
Selbst Tote durch ( illegale ! ) Straßenrennen werden mehr oder weniger achselzuckend zur Kenntnis genommen.
Die DENKE ist eine völlig andere – „Clash of Cultures“ eben.
Dumm nur, daß wir selbst im eigenen Land nicht in der Lage sind, dem einen Riegel vorzuschieben.
Wenn ein 18-Jähriger, der ein im oberen Bereich mehrere hundert PS starkes Auto, das 6-stellig gekostet hat, für Straßenrennen etc. nutzt, wird es ihn extrem beeindrucken, wenn er ein Bu.geld von € 90 erhält.
Sofern seine Führerschein-Bewährungszeit um 2, 3 Monate verlängert wird, fährt er halt ohne Führerschein. Kontrolliert ja eh niemand im diesem Land.
„Sofern seine Führerschein-Bewährungszeit um 2, 3 Monate verlängert wird, ODER ER IHN ABGENOMMEN BEKOMMT, fährt er halt ohne Führerschein. Kontrolliert ja eh niemand im diesem Land.“ sollte es heißen.
Da kann ich anderes berichten. Bei uns hat sich die Polizei auf Tuner und Poser eingeschossen, im übertragenen Sinne. Allerdings ist den Umtrieben kaum beizukommen. Probezeit verlängert sich um 2 Jahre. Zwischenzeitlich haben die Delinquenten zu 80 % Vornamen, die nicht von Friedrich und Hans abstammen.
Mir fällt hier ein sinngemäßes Zitat von Henrik M. Broder ein „wer glaubt Terror mit rechtstattlichen Mitteln bekämpfen zu können, lebt auf dem falschen Planeten“ Das Israel versucht hat die Zivilbevölkerung zu schonen, sieht man ja schon daran das Angriffe auf bestimmte Ziele angekündigt wurden, was die Erfolgsaussichten der Angriffe ja verschlechtert. Die Chance auf Frieden besteht erst, wenn sich die Palästinänser von dem Ziel verabschieden Israel vernichten zu wollen. Vor dem Hintergrund wundere ich mich schon das in deutschen Medien so gut wie nicht über die Proteste gegen die Hamas berichtet wird.
„Proteste gegen die Hamas“???
Gibt es die überhaupt in Berlin? Oder anderswo in D?
Apropos Berlin: Dort rappt der linke Abgeordnete Ferat Mitglied im Bundestag Ali Koçak in einem Video vor dem Reichstag: „Jedes Bullenschwein ist eine Missgeburt….Free Kongo, Free Kurdistan und Free Gaza.“
Ferat Kocak saß vorher im Präsidium des Berliner Abgeordnetenhauses. Damit hatte die CDU kein Problem. Nur die Kandidaten der AfD waren natürlich nicht tragbar.
@ gerd
Und, wer sagt etwas dagegen ?
Die CDU zumindest ?
Fehlanzeige – wie üblich …
Merz im Interview mit FOX News:
„Man tue alles, was man könne, um die Zahl antisemitischer Vorfälle zu reduzieren.“
Anscheindend kann man gar nix.
Der Einzige, dem ich abnehme, daß er tatsächlich etwas verändern will, ist Alexander Dobrinth.
Aber der wird ja auch ganz offen von seinem Koalitions-„Partner“ angegangen …
( In Sachsen liegt die CDU derzeit wohl bei rund 25 %, die SPD bei 7,5 – und „die da“ bei 35 … ).
Israel hat der Klima Moral-Apostelin zurecht die Einreise verweigert.
Und im indirekten Zusammenhang mit den Thema „Schuldkult“ hört man inzwischen (auch) aus der Bundesregierung durchaus Verstörendes.
„Außenminister Johann Wadephul (CDU) und der ehemalige SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich irritierten kürzlich mit ihren Behauptungen einer „Zwangssolidarität“ und „Selbstgefangenschaft“. Mit solchen Begriffen erscheint die historische Verantwortung Deutschlands als lästige Pflicht.“
Die neue Bundesregierung verabschiedet sich auf leisen Pfoten von der ach so unverbrüchlichen Solidarität mit Israel. Nachzulesen in der Welt.
Hier bahnt sich leise eine Entwicklung an, an deren Ende Israel politisch und militärisch isoliert dastehen wird. Wer die Offenbarung kennt, wird wissen, was ich meine. Und wird auch wissen, was folgt. Seien wir also vorbereitet..
In Wahrheit hat die israelische Marine den Auftrag bekommen, Greta zu stoppen, weil Israel um ihre Sicherheit in Gaza besorgt war …
Da passt einiges nicht zusammen. Wenn ich lese, daß Greta von Israel AUSGEWIESEN wurde und via Frankreich nach Schweden ABGESCHOBEN wurde, so hat dies seine Begründung sicher nicht im Schutz Gretas gegenüber der Hamas.
Sorry, ich habe die „“ vergessen …
🫣
Auch die Ausweisung fand ausschließlich zum Schutz Gretas statt …
Die Rolle von Herrn Wadephul ist für mich nicht recht durchschaubar. Die links-grünen NGO-Wirkmächte von Baerbock/Faeser/Habeck & Co. werden
offenbar weiterhin
finanziert. Das macht mir große Sorgen.
Nicht nur im Außenministerium geht es grün-links-woke weiter.
Zumindest Frau Prien kann das auch …
„ Ein von der Besatzung aufgenommenes Video zeigt, wie die Crewmitglieder um Greta hektisch ihre Mobiltelefone und Laptops ins Mittelmeer werfen – kurz bevor die israelischen Soldaten an Bord kamen. „Handys ins Wasser!“, ist im Hintergrund des Videos zu hören. Offenbar wollten die Israel-Hasser unbedingt verhindern, dass ihre Geräte in die Hände der israelischen Sicherheitskräfte gelangen. Was sie verheimlichen wollen? Unklar.“
Heute in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ zu lesen.
Komisch. Die werfen Handys über Bord, andere eher ihre Pässe. Es scheint, als habe Israel weder rechtliche noch praktische Probleme damit, Handys und andere Datenträger auszulesen. Mal gespannt, wie es mit der in Israel inhaftierten syrisch-palästinensischen Französin und linken EU-Abgeordneten weitergeht, die als Kind als Flüchtling nach Frankreich kam.
Sehr „bedauerlich“, wenn allen „Helfer*/-/:/_/•/Innen“ gleichzeitig ganz zufällig sowohl das Handy als auch der Laptop aus der Hand rutscht und über Bord fällt …
Zufälle gibt‘s …
Ab ins Wasser damit – die Natur ist schließlich ein Kreislauf.
Ist doch logisch.
Die Spuren der Hintermänner, NGO’s und Finanziers müssen doch gelöscht und wir alle vor Überraschungen geschützt werden. Frei nach dem Roman von Astrig Sy „Nenn keine Namen“.
Soll natürlich Astrid Sy heißen.
Schon wieder komisch. Linke NGOs fordern in anderem Kontext meinungsstark „say their names!“ Man kennt sich nicht mehr aus. Kann man bei Serius Snape ein „Gleiches Recht für ALLE“ – Serum bestellen?
Na dann opfere ich mich mal und befriedige ihre Erwartungshaltung und schreibe etwas zu ihren alten AfD Kamellen. Ich verstehe nicht welchen Mehrwert an Informationen der Leser erhält, wenn Sie an jeder halbwegs passenden Stelle die gleichen AfD Hinweise einfügen. Da mir die Gleichbehandlung in alle Richtungen sehr wichtig ist, vermisse ich vergleichbare Textbausteine zu allen Kirchen, politischen Parteien und gesellschaftlich relevanten Gruppen. Überall finden wir unappetitliche, unüberlegte, unglückliche und dumme Zitate, alleine die Corona-Jahre liefern hier eine große Fülle. Ich dachte immer Unschuldsvermutung und die Bereitschaft eine unappetitliche und unglückliche Formulierung und Handlung zu verzeihen, wäre ein essenzieller Bestandteil unserer abendländisch und christlichen Kultur.
Nun noch ein paar Worte zu „Schuldkultur“, auch wenn die Nazis vom 1000-jährigen Reich gelabert hatten, kann das nicht bedeuten, dass auf 12 Jahre Nazi-Diktatur nun 988 Jahre Entnazifizierung aller Deutschen folgen muss. In meiner Beobachtung wird die Schuldkultur viel zu oft als verbaler Knüppel zur Unterdrückung unerwünschter Aufmüpfigkeit missbraucht und damit muss endlich Schluss sein. Das sage ich nicht nur für mich, sondern besonders für meine Kinder und Enkel. Meine eigenen Eltern waren 1933 selber noch Kinder, die einzigen potenziellen Täter und Mitläufer hätten meine Großeltern sein können, die jedoch selbst von den Nazis diskriminiert wurden und unter Beobachtung standen. Damit wäre mir lieber, wir würden die Erinnerung an den Holocaust verstärkt als mahnendes Beispiel gegen den Hass, der auch heute kreuz und quer die Gesellschaft spaltet, verstehen. Die einen hassen die Ungläubigen, andere die „Grünen“ oder die „Rechten“, wieder andere die Ausländer oder die Russen usw. Die Lehre, wie schnell der Hass auf eine gesellschaftliche Gruppe in die Katastrophe führen kann, ist mir wichtiger als bei meinen Eltern beginnend vier Generationen einer diffusen moralischen Mitschuld am Holocaust zu bezichtigen. Ich kenne nicht den Zusammenhang, wenn Höcke von Ende der Schuldkultur redet. Ich kann nur wiedergeben, weshalb ich ein Ende der oft missbrauchten Schuldkultur wünsche.
Angesichts der ( jüngeren ) Geschichte unseres Landes halte ich es für geradezu zwingend notwendig, daß all das, was „in deutschem Namen“ passiert ist, JEDEM hier gegenwärtig ist.
Was damals „passiert“ ist, darf auch dann nicht in Vergessenheit geraten, wenn die letzten Zeitzeugen gegangen sind.
Allerdings denke ich auch, daß wir, die Generation meiner Eltern, die damals selbst noch Kinder, bestenfalls „Heranwachsende“ waren, sowie deren Kinder und Enkel keinesfalls „verantwortlich“, geschweige denn „schuld“ an den damals begangenen Verbrechen sind.
Von daher sollte auch ein deutscher Bundeskanzler bei seinem ersten Besuch in Polen nicht ohne Not die Rufe nach „Reparationszahlungen“, die immer und immer wieder erhoben werden, schüren und den „Schuldkult“ anheizen.
Es kann nicht sein, daß die jetzt 40-, 50-, 60-Jährigen sowie deren Nachkommen noch in -zig Jahren „verantwortlich“ gemacht werden.
Wir dürfen niemals vergessen, was passiert ist – aber wir sind NICHT dafür verantwortlich.
Wer unzählige Islamisten und Judenhasser ins Land holt, sollte sich schon überlegen, ob die immer wieder beschworene „Staatsräson“, die Sicherheit Israels, nicht nur noch ein Lippenbekenntnis ist.
Und ja, die Politik Israels darf, nein MUSS auch kritisiert werden – ohne dabei unmenschliche Ereignisse wie ein Massaker am 7. Oktober 2023 an Unschuldigen, völlig egal, welchen Glaubens, zu verharmlosen oder gar zu vergessen. Mit GAR NICHTS ist ein solches barbarisches Verhalten zu rechtfertigen. Es fragt sich jedoch, ob so manche öffentliche Äußerung von Politikern nicht besser diplomatisch und hinter verschlossenen Türen getan werden sollte.
Viktor Frankl (1905 – 1997) Neurologe, Psychater und Jude, der selbst in einigen Konzentrationslagern gesessen hat sagte: „Es gibt keine Kollektivschuld, sondern nur die Schuld eines einzelnen, der für seine Handlungen und Entscheidungen verantwortlich ist.“
Wenn Sie Herr Kelle die Äußerungen einiger AfD Politiker direkt mit dem Begriff „Judenhass“ in Zusammenhang bringen, sollten Sie das nochmal überdenken. Gerade heutzutage, wo jeder der nicht bei drei auf einem Baum sitzt, als Nazi beschimpft wird. Mir ist ein wie immer gearteter Judenhass völlig fremd. Das gilt auch für Höcke und Gauland. Bei einigen linken und grünen Politikern ist der Judenhass offensichtlich.
Ob und wann die Israelis und die Hamas Schuld auf sich geladen haben, sollte man mit den Worten von Victor Frankl abwägen.
Propaganda und Gegenpropaganda, die Wahrheit liegt dann wohl ganz woanders.
Zur gefallenen Klimadonna hat Danisch eine gute Zusammenfassung: https://www.danisch.de/blog/2025/06/10/greta-und-der-umweltschutz/
Mit den mengenmäßig zwei Säcken Mehl (wenn die Angabe denn stimmt) die als Menge der Hilfslieferung durch die Medien kursieren kommt eine durchschnittliche Backstube jedenfalls nicht mal einen Tag weit.
Aber anscheinend ist es in diesem Jahrzehnt en vogue den größten Unfug verzapfen zu können solange nur ein kleines Boot beteiligt ist, Beispiele gibt es mehr als genug.