Das grüne Utopia ist im real existierenden Deutschland nicht zu bezahlen

Es gibt auch jetzt noch alle Möglichkeiten, das größtmögliche Elend am 26. September aufzuhalten. In einem beispiellosen Possenspiel haben die Grünen und ihre Spitzenkandidtin für das Kanzleramt der ganzen Republik vorgeführt, dass die Aufgabe, die Wirtschaftsnation Deutschland vier Jahre lang zu führen, erkennbar zu groß für die Öko-Truppe mit Sozialismusphanatsien ist. Ich muss bekennen, dass Frau Baerbock dabei nicht einmal in der Lage war, ihren eigenen Lebenslauf fehlerfrei zu präsentieren, das hat sogar mich überrascht.

Also Kanzlerin Annalena, die erste, wird uns wohl erspart bleiben, egal ob in einer rot-rot-grünen Gruselkoalition oder in einer grün dominierten Partnerschaft mit der linksgespülten Union…auch gruselig, aber wenigstens ohne Honeckers Erben am Kabinettstisch.

Und dennoch ist jenseits persönlicher Unzulänglichkeiten immer mit den Grünen zu rechnen, ja, es ist wahrscheinlich, dass sie als Juniorpartner_*Innen an Armins Tafelrunde Platz nehmen dürfen. Ganz ehrlich: Auch das ist für mich ein Horroszenario.

Schauen wir einfach mal genau hin, welche politische Agenda außer Klima retten und Transgenderklos die Baerbocks, Habecks und Hofreiters sonst noch haben. Beim digitalen Parteitag immerhin erfreulicherweise der Antrag, die wöchentliche Arbeitszeit auf 30 Stunden einzuführen.

Aber dann gehts ans Eingemachte: Hartz IV-Regelsatz um 50 Euro anheben, mittelfristig soll Hartz IV ganz «überwunden» und durch eine „Garantiesicherung“ abgelöst werden, die ohne «bürokratische Sanktionen» gewährt werden soll. Der Mindestlohn soll von jetzt 9,50 auf zukünftig 12 Euro erhöht werden.

Sehr umfangreich im grünen Forderungskatalog für Deutschland ist der Bereich Bildung. Mehr Geld für Kitas, mehr Geld für Schulen und für die Berufsausbildung. Staat und Unternehmen sollten bis 2025 mindestens 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung in Forschung und Entwicklung investieren. Perspektivisch sollen die Investitionen weiter steigen. Wer wollte etwas dagegen haben?

Das Problem ist nur, wenn die Grünen gleichzeitig den Unternehmen aus Gründen des vermeintlichen Klimaschutzes immer mehr Fesseln anlegen, die Kosten hochtreiben, Verbote verfügen und den Bürokratismus ins Unendliche treiben. Die Grünen sind eine Sonnenscheinpartei für Zeiten, in denen es unserem Land gut geht. Aber es geht uns nicht gut, wir leben mehr denn je auf Pump, ganze Wirtschaftszweige stehen vor dem Kollaps nach eineinhalb Corona-Jahren mit harten Lockdowns, und die 26 Milliarden für die Betreuung von Wirtschaftsflüchtlingen, von denen 260.000 eigentlich längst hätten abgeschoben werden sollten, was in der Regel durch Betreiben der Grünen bis heute verhindert wurde und wird, wiegen weiter schwer.

Ich wiederhole mich, bitte sehen Sie mir das nach! Die Grünen sind neben der SED/Linke/PDS die Partei, die in einem Land, das auf einer prosperierenden Wirtschaft fußt, der Supergau in einer Bundesregierung. Ein großer Teil ihres Wählermilieus – davon bin ich überzeugt – gehen eher so gefühlig an die Wahlurnen, stimmen nicht über Fakten oder überzeugende Köpfe ab, sondern verschwenden ihre Stimmen für eine Utopie einer vermeintlich heilen Welt, die es so nie geben wird.

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Dieser Artikel wurde 12 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Die Grünen sind für denkfähige und freiheitsliebende Menschen völlig unwählbar. Ideologisch sind sie zutiefst marxistisch, sie sind totalitär und autoritär und verstecken das hinter einer Fassade aus Phrasen und Heuchelei. Bigotterie kann man zu ihrem Markennamen machen. Egal, wie sehr sie gegen Hass und Hetze wettern, sie setzen dem stets noch eins drauf. Sie sind selbstgefällig, ignorant, arrogant, weltfremd. Gegenüber den eigenen Landsleuten sind sie voller Verachtung. Sie verachten alles, Sprache, Kultur, Geschichte und Identitäten. Sie haben vielfach offen bekundet, dass sie Deutschland mitsamt den Deutschen abschaffen wollen. Dafür braucht man einen Kanzler, der das, was Merkel nicht zu Ende bringt, erledigt.
    Wenn ich dieser Tirade Fakten anfüge, wird das hier ein Jahrhundertwerk. Aber eines will ich noch zufügen. Es gibt zum Glück auch anständige Grüne auf der lokalen und regionalen Ebene. Da gehören sie auch hin. Aber niemals in eine Regierung, niemals!

    (musste ich bereits bei „unbesorgt.de“ los werden, Roger Letsch ließ sich aus mit „Der grüne Frontalangriff auf das Landleben“)

  2. Konrad Kugler Antworten

    Herr Droste, einen Begriff haben sie übersehen, faschistisch!

    Alle ideologisch geprägten Gruppierungen verhalten sich faschistisch.

  3. Gattenlöhner, Ernst Antworten

    Klimawandel hat es schon immer gegeben. Aber noch nie einen, der von Menschen verursacht worden wäre.
    Und sollte sich tatsächlich wieder ein Wandel anbahnen, dann bleibt dem winzigen Wesen homo sapien nichts anderes übrig als der Versuch, sich anzupassen, um zu überleben.

  4. Der Zeitzeuge Antworten

    Am 09.02.2016 hat Thomas Birk, Mitglied der GRÜNEN und des Berliner Abgeordnetenhauses auf einer Pressekonferenz öffentlich erklärt, dass seine grünen Parteigenossen allein in Berlin 1.000 Kinder geschändet haben, wie viele Kinder sie deutschlandweit sexuell missbraucht haben, hat er leider nicht verraten. Wenn man davon ausgeht, dass in Deutschland zehntausende von Kindern von Mitgliedern der GRÜNEN vergewaltigt wurden sollte sich die Pädophilenpartei meines Erachtens nicht mit dem Klimaschutz, sondern vorrangig mit dem Kinderschutz beschäftigen.

  5. HB Antworten

    „Faß´mal einem nackten Mann in die Taschen…“
    Der eine Teil der Wirtschaft wird geschlossen und ruiniert und der andere Teil wird durch „Lieferkettenprobleme“ ausgehungert.
    ACAB hat das treffend am Ende ihrer Rede auf dem Parteitag zu RH kommentiert: „Scheiße!“ (s. focus)

    • Werner Meier Antworten

      Bezeichnenderweise hat diese vielsagende Bemerkung Baerbocks nach ihrer Rede keine Bedeutung für die linksgrünen Massenmedien, die den Grünen Alles nachsehen. Nach dem Motto, wer hat nicht schon mal übersehen, dass das Mikrofon noch eingeschaltet war. Dumm nur, dass es sich hierbei um eine Kandidatin handelt, die sich auf das Bundeskanzleramt „bewirbt“ und sich dafür sogar noch für „geeignet“ hält, obwohl ihr ständig schrumpfender Lebenslauf kaum Qualifikationen enthält und sie keinerlei Regierungspraxis hat. Was würden diese „Qualitätsmedien“ eigentlich mit Jemandem machen, der eines Tages an der Redaktionstüre klingelt und sich als neuer Chefredakteur „vorstellt“, weil er sich das einfach „zutraut“, obwohl er noch nie journalistisch tätig war?

  6. KJBKrefeld Antworten

    My God drop brains ! ist fast alles, was mir zu den Grünen einfällt ! Es ist mehr als 2 Menschenalter her (1933), daß die deutschen Wähler mehrheitlich eine ideologische Partei gewählt haben ! Die Quittung haben sie 1945 bekommen. Sollten die Wähler in Deutschland wieder so bekloppt sein, eine ideologische Partei (grün statt braun) zu wählen, werden sie die Quittung deutlich früher als nach 12 Jahren erhalten: Die deutsche Wirtschaft geht in 4 Jahren in die Knie und dann ist Schluß mir lustig. Die heutige junge Gerneration (im Wohlstand aufgewachsen) weiß nicht, wie man die Ärmel aufkrempelt und Deutschland wieder aufbaut. Der positive Nebeneffekt wäre jedoch, daß eine Unzahl von Scheinasylanten Deutschland verlassen würde, denn „Harts IV“ ist nicht mehr finanzzierbar !

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