GASTSPIEL CHRISTINE KIRCHHOFF: Wer fragt, was Frauen eigentlich wollen?

Während mehr als 30 Jahren im Personalbereich in verantwortlicher Funktion im technisch-produzierenden Bereich, zuletzt in leitender Funktion mit weltweiter Verantwortung in einem DAX-Konzern, habe ich mich mit Forderungen nach einer Frauenquote beruflich mehrfach abquälen müssen. Solche Moden verbreiten sich in der Industrie in Wellen und ebben, weil sie Rohrkrepierer sind, dann auch schnell wieder ab.

Aber sie branden so sicher wie das Amen in der Kirche auch wieder auf, weil die schmerzhaften Erfahrungen alsbald vergessen sind und weil der nächste Manager – erstaunlich oft ein Mann – Meriten erwerben will, indem er politische Forderungen umsetzt und den ganzen Konzern mit den darauf folgenden nichtproduktiven Aktivitäten durchschütteln will.

Jetzt brandet das Thema durch den Impuls der CDU, die sich auf eine Koalition mit den Grünen vorbereitet, erneut auf. Mir fallen da die skurrilsten Erlebnisse aus meiner Berufstätigkeit wieder ein. Es muss 2003 oder 2004 gewesen sein, als der neue Personalvorstand meines damaligen Arbeitgebers das Thema „Diversity Management“ aufbrachte. Hochglanzbroschüren wurden gedruckt, die Personalleute wurden auf Messen mit dem Auftrag, „female talents“ zu rekrutieren geschickt und diejenigen Mitarbeiterinnen, die „potential“ hatten, wurden allesamt in ein Hotel mit großer Veranstaltungshalle eingeladen, um auch sie als Mentorinnen für Frauen zu gewinnen. Es war schon komisch, als mehrere hundert Frauen zusammenkamen und der männliche Personalvorstand durch die Menge nach vorne ging und das Mikrofon ergriff. Ich weiß nicht, ob ich die einzige war, die das komisch fand.

In der Folge wurden Personalentwicklungskonzepte abgeändert, das Controlling musste neue Berichtsformate ersinnen und etablieren und die verdichteten Zahlen wurden dem Personalvorstand vorgelegt, der nimmermüd’ mehr Frauen in Verantwortung forderte. An alles wurde gedacht, nur nicht an die Kosten der Kampagne. Aus operativer Sicht war es jedoch so, dass es eben nicht genug Frauen gab, die MINT-Fächer studiert hatten und noch dazu daran interessiert waren, jederzeit weltweit versetzt werden zu können. Auch konzernintern war das Interesse eher durchwachsen, denn Frauen sind nach meiner Beobachtung mehrheitlich sozial und lokal stark eingebunden, bspw. durch ihre Familie, und haben daher oft wenig Interesse an einem regelmäßigen Zwölf-Stunden Tag, regelmäßigen mehrtägigen Dienstreisen und der Aussicht auf Versetzung ans andere Ende der Welt.

Der Personalvorstand war nach knapp fünf Jahren Geschichte und wurde durch eine Frau ersetzt. Immerhin sind es in der Industrie ja gemeinhin die Bereiche Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit und Personal, in der sich genügend weibliche Bewerberinnen finden, so dass wenigstens dort eine vorzeigbare Quote machbar ist. „Personal kann jede/r“ war damals der running gag. „Einkauf auch!“ war die Pointe.

Zehn Jahre später kam die nächste Welle. Wieder wurden Quoten festgelegt, wieder vom Vorstand kontrolliert. Kein Einstellgespräch, ohne dass mindestens zwei Bewerberinnen interviewt wurden – und das musste dokumentiert werden.  Wenn es partout keine Bewerberinnen für Spezialfunktionen im technischen Bereich gab, dann wurde eben ein Headhunter beauftragt. Wieder wurden Berichtswesen und Personalentwicklungsprozess weltweit umgestellt. Das Management kam jedoch schnell dahinter, dass man in die Bewerberrunden dann halt „Quereinsteigerinnen“ einlud, die im Endeffekt nie in die engere Wahl kamen. Aber die Bemühungen zu mehr „diversity“ waren dokumentiert. War ein Headhunter eingeschaltet, so wurde natürlich trotzdem ein ordentlicher Batzen Geld fällig.

Manager aus Indien, Korea und Japan führten endlose Gespräche mit den Vorständen und versuchten Verständnis dafür zu gewinnen, dass es in ihren Ländern wenig bis keine Frauen mit technischer Ausbildung gab und dass überdies mitunter Frauen keine Chance auf Akzeptanz in einer Führungsfunktion hätten. Vergebens.

Spätestens dann jedoch, als sich die ersten unverzichtbaren Top-Manager beim Vorstand über den Quoten-Unsinn beschwerten und mit Wechsel zur Konkurrenz drohten, weil sie sich ausrechnen konnten, dass sie auf Jahre keine Chancen auf Beförderung oder attraktive andere Funktionen mehr hatten, wurde die Situation etwas entspannter.

Heute hat der Konzern ohnehin andere Sorgen. Aber ich bin sicher, die nächste Welle wird kommen.

Aus meiner Sicht wird bei der Forderung nach einer Frauenquote – womöglich noch 50 Prozent – viel zu wenig nachgefragt, was die Frauen eigentlich wollen. Viele, so meine Erfahrung, wollen nicht als Expatriate nach Mexiko City, Kaluga oder Bangalore  gehen. Viele wollen eine ausgeglichene work-life-balance und wissen genau, dass das mit Führungsverantwortung im internationalen Umfeld schwer zu erreichen ist.  Das wird ausgeblendet.

Im übrigen habe ich in meiner 30-jährigen Erfahrung als Personalleiter auch nie erlebt, dass einer gleich qualifizierten Frau ein Mann vorgezogen worden wäre. Geeignete Führungskräfte und Spezialisten im technischen Umfeld sind, besonders im technischen Umfeld, seit jeher eher Mangelware. Und das wird sich angesichts der Defizite im Bildungswesen auch an den Hochschulen, wohl kaum so bald ändern.

Chistine Kirchhoff war über 30 Jahre im Personalbereich verschiedener Konzernunternehmen tätig.

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Dieser Artikel wurde 58 mal kommentiert

  1. N. Emmrich Antworten

    Wie immer – und deshalb extrem geschätzt von mir – bringt Christine Kirchhoff diesen Nonsens der erzwungenen Frauenquote auf den Punkt. Das nimmt oft solche Formen an, dass man Frauen in höhere Positionen hievt, obwohl männliche Mitbewerber die deutlich besseren Voraussetzungen hätten. Aber Hauptsache die Statistik stimmt. Und dieser bad taste klebt an den Frauen … sind sie nun in der Führungsposition weil fähig oder weil Frau ….

  2. HB Antworten

    Diesen Kampf um Führungspositionen habe ich nie verstanden. Das schreibe ich dem Gockelverhalten zu. Die Strippen werden immer von hinten gezogen. So habe ich als Frau von jeher meine Ziele erreicht.
    Die Minister müssen gehen, die Staatssekretäre bleiben!
    Wer hat gesagt: „Mir ist es egal, wer unter mir Kanzler wird?“

  3. Christ343 Antworten

    Eine Frauenquote ist unsinnig. Denn Frauen sind ohnehin gleichberechtigt.
    Es ist wünschenswert, dass Söder der nächste Kanzler wird. Denn er fordert eine Begrenzung der Einwanderung. Es ist auch nicht ganz falsch, wenn 2021 die Grünen an der Regierung beteiligt werden. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

    • Alexander Droste Antworten

      Mit dem Spitzenpersonal ist es nicht nur verkehrt, wenn die Grünen an der Regierung beteiligt werden, es wäre der Supergau. Es gibt außer der „Linke“ keine totalitärere Partei mit so unterbelichteten Leuten, die von dem, was sie wollen keinen Schimmer einer Ahnung haben. Sie kooperieren mit Terroristen, diffamieren ihre politischen Gegner in unfairer weise und verachten alles, was deutsch ist. Sie verachten das Grundgesetz, sie ignorieren die Gewaltenteilung, sie sind intolerant gegenüber Widerspruch.

      Dass Söder der nächste Kanzler wird, ist auch nicht wünschenswert, denn er führt sich auf wie König Ludwig der Zwölfundelfigste. Dabei untertrifft er in seiner Linientreue noch Horst Drehhofer.

      • Tina Hansen Antworten

        Danke, Herr Droste. ich habe in all der Misere über Söder den Zwölfundelfigsten herzlich lachen können!
        (Ich meine: Immerhin ist Söder der Politiker, der per Ordre Mufti verfügte, dass Menschen nun doch wieder allein auf Parkbänken sitzen dürfen, nachdem die Polizei des von ihm verwalteten Bundeslandes dies verboten hatte. Wo für das eine oder das andere die tatsächliche Rechtsgrundlage war, hat sich mir nie erschlossen, aber vielleicht war ich dafür einfach nicht genügend informiert.)

      • Werner Meier Antworten

        Ein „harte Hand“-Simulant wie Seehofer, der dann im nächsten Augenblick wie ein Grüner oder Linker mit dumpfsten Unterstellungen auf die AfD eindrischt, um die Grünen für künftige Koalitionen bei Laune zu halten. Mit Konservatismus, der für Verlässlichkeit und Beständigkeit steht, hat das nichts mehr zu tun, das ist purer Populismus nach Quote, mit entsprechenden „Meinungsänderungen“.

        • S v B Antworten

          Zitat: Ein „harte Hand“-Simulant wie Seehofer, …

          Bis noch vor wenigen Jahren hätte ich eine Kanzlerkandidatur Söders, bzw. einen Bundeskanzler Söder, sehr begrüßt. Aber nach allem, was zwischenzeitlich vorgefallen ist, nicht mehr. Die Hölzer, aus denen die beiden Spitzen-CSU-ler geschnitzt sind, haben sich letztlich doch als allzu ähnlich erwiesen.

          • Werner Meier

            Wenn die Gesamtsituation unseres Landes nicht so traurig und bedrohlich wäre, könnte ich mich herrlich amüsieren, wie er sich im Windschatten der drei CDU-Spitzendesperados warmläuft, um alle in einem Überraschungscoup zu überholen und vor Merkel als Bettvorleger zu landen.

      • H.K. Antworten

        Herr Droste,

        „ …Söder der nächste Kanzler wird, ist auch nicht wünschenswert, denn er führt sich auf wie König Ludwig der Zwölfundelfigste.“

        Nun, er scheint momentan der einzige in der Union zu sein, der sich durchsetzt.

        Er ist und bleibt ein Karrierist.

        Aber WER bitte wäre die Alternative ( zumindest seitens der Union ) ???

        Bei den Parteien sehe ich es ähnlich:
        Es gibt m.E. keine „optimale“ Partei, sondern immer nur „das geringste Übel“.

        Und an die möglichen Kanditat*innen der anderen Parteien mag ich ehrlich gesagt gar nicht denken …

        • Alexander Droste Antworten

          Wie viele tausend Mitglieder hat die Union und wie viele von ihnen hätten das Potential sachorientierte Politik ganz oben betreiben zu können? Und wie viele ducken sich weg bzw. werden von der Oberstute im Bundeskanzleramt weggebissen? Warum müssen wir uns immer mit zweit- oder drittklassigem Personal zufrieden geben? Weil die Presse das so bestimmt? Ich gebe zu, ich könnte es nicht. Sie vielleicht?

          So viele Fragen …

          Das trifft übrigens auf ALLE Parteien zu. Daher ist Deutschland nicht zu retten.

          Da gab es mal in der CDU einen jungen Burschen, ein Jurist, der als Arbeitstier und ausgewiesen begabter Rhetoriker bekannt ist. Der hat dann auch wieder zu viel gekungelt. Was bei den roten und grünen Parteien erlaubt ist, ist bei schwarzen, gelben und blauen Parteien noch lange nicht erlaubt. Also ist er auch weg. Und so geht es seinen Weg – oder mit Tim Kellner gesagt: „Immer geradeaus Richtung Regenbogen, wir nehmen jeden Eisberg mit, wir sinken.“ Hauptsache Klima und politisch oberkorrekt.

          • H.K.

            Lieber Herr Droste,

            „ Ich gebe zu, ich könnte es nicht. Sie vielleicht?“

            Nein, ich könnte es definitiv nicht.

            Warum ?

            Nun, 1. bin ich mit meiner Position als Bundesfußballtrainer-NACH-den -Spielen ( Sie wissen schon, einer von den 80 Mio in Deutschland ) bereits voll ausgelastet, und 2.
            ( das wiederum ist ernst gemeint ) könnte ich absolur nicht mit diesen Anfeindungen und ( körperlichen ) Attacken gegen Politiker sowie mit Hass-mails und Morddrohungen auch mit Polizeischutz nicht umgehen.

            Was den von Ihnen angesprochenen Juristen in der CDU angeht:

            Da muß ich Ihnen leider sagen, daß wir in diesem Punkt offenbar völlig unterschiedlicher Ansicht sind.

            Meine halbwegs gute Erziehung verbietet mir allerdings, zu sagen, was ich über diesen arroganten, naseweisen, achtdreiviertelklugen und vorlauten Oberprimaner denke …

            Dieser Herr wurde allerdings NICHT von der „Oberstute“ ( toller Titel übrigens ! ) weggebissen, er hat sich beim Selbstumzingeln verheddert und zwei Beine gestellt …

          • S v B

            Wie recht Sie (wieder einmal) haben, lieber Herr Droste. Frau Merkel selbst hat in den – schon zu vielen – Jahren ihrer Regentschaft geradezu dafür gesorgt, dass wir es jetzt mit einer zweit- wenn nicht gar drittklassigen Riege potenzieller Nachfolger zu tun haben. In ihrem Machtbewusstsein (Machthunger?) hat Merkel bewiesen, dass es ihr zumindest diesbezüglich an Einsicht und politischem Weitblick fehlt. Wenn jemand der Überzeugung ist, ein „guter Chef“ zu sein, wird er im besten Falle sogar schon frühzeitig die Regelung seiner Nachfolge ins Auge fassen und als wichtige Aufgabe begreifen. Let’s face it: seit fast anderthalb Jahrzehnten hat kein kluger Kopf, kein wirklich geeignet scheinender, mutiger, vorausschauender und aufrechter BK-Kandidat auch nur den Hauch einer Chance gehabt, sich im Dunstkreise Merkels zu profilieren. Wer immer es auch nur ansatzweise wagte, sein Haupt selbstbewusst zu erheben, sich von der Masse der unsäglichen Klatschhasen abzuheben und selbstbewusst Widerrede zu führen, wurde prompt „zur Seite geschafft“. Auf Solidarität oder gar Unterstützung seitens Gleichgesinnter konnte sich keiner von ihnen verlassen. Alle haben weiter geklatscht, sich weggeduckt und, melde gehorsamst, geschwiegen. Leider liefern just solche Gegebenheiten ein äußerst nahrhaftes Substrat für den politischen Opportunismus, der in unserem Lande inzwischen so prächtig gedeiht. Da jedoch gerade dieser vom mündigen Bürger leicht erkannt wird, muss man damit rechnen, dass die Politikverdrossenheit (im eigentlichen Sinne eher Politiker-Verdorssenheit) mit der Zeit gehörig zunehmen wird. Im allerschlimmsten Falle könnte diese irgendwann sogar in Verachtung für die gesamte politische Elite des Landes münden. Gar nicht gut.

    • HB Antworten

      Söder fordert und verwirft alles, was für ihn gerade opportun ist. Er wird nicht Kanzler, außer er wird von großen Teilen der CDU unterstützt. Und das wird nicht umsonst sein. Da kann er den Masken-Hardliner mimen, wie er will.
      Stoiber wollte auch Kanzler werden und wollte sich das mit dem Länderfinanzausgleich einkaufen. Er wurde nicht Kanzler. Der Länderfinanzausgleich (jährlich rund 5 – 6 Milliarden allein aus Bayern) ist uns Bayern geblieben.
      Es kann Bayern also nur schaden, wenn ein Bayer Kanzler wird!

      • Werner Meier Antworten

        Und Stoiber wollte die EU „entbürokratisieren“. Weil er so „erfolgreich“ war, müssen wir immer mehr nach Brüssel überweisen…

  4. Klaus Hilbert Antworten

    Die CDU will die Frauenquote aller Führungsgremien bis auf 50 % erhöhen. Der Frauenanteil in der Partei beträgt 26 %. Das bedeutet pro Frau werden 4x soviel Posten vergeben wie für die Männer.
    Brauchen wir bald eine Männerquote?

    • Alexander Droste Antworten

      Wenn sie eine Frauenquote mit kompetenten und charismatischen Personen erreichen wollen, sollten sie einfach Posten streichen. Dann bleiben allerdings am Ende wohl nur vier Leute übrig.

    • Werner Meier Antworten

      Bevor wir darüber diskutieren, bräuchten wir erst mal ein Männerministerium, wo es diesen Ideologinnen doch angeblich um „Gleichheit“ geht! Aber anscheinend ist die linke Version von Gleichheit eben doch nicht das, was die Allgemeinheit darunter versteht. Beispielsweise gilt die Antwort „All Lives Matter“ auf „Black Lives Matter“ schon als angeblich „rassistisch“! https://www.rtl.de/cms/black-lives-matter-bewegung-warum-all-lives-matter-eine-problematische-antwort-ist-4554148.html Warum interpretieren dann gerade die Linken Donald Trumps Devise „America first!“ so einseitig, wie er es bestimmt nicht gemeint hat?

  5. Juvenal Antworten

    Also da muss ich doch mal widersprechen. Das Märchen von „gute Frauen setzen sich immer durch“ habe ich auch mal geglaubt – bis der erste Mann mir erklärt hat, warum er nächstes Jahr Vorstand wird und ich nicht: Er hatte gedient und würde mit unserem – ebenfalls gedienten – Chef einen Ausflug zum Bunker so und so machen. Tja, da könnte ich halt nicht mit. Ich war baff. Und noch baffer, als besagter Adlatus dann wirklich befördert wurde. Und das Muster geht ewig weiter, wenn nicht …. Quote. Ich bin mittlerweile dafür und bin auch supergerne Quotenfrau, die wie bisher schon dann ganz oben beweist, dass sie auch das perfekt kann. Ohne Gequatsche, sehr kompetent und absolut durchsetzungsfähig. Frei nach Stromberg: Lasst da mal die Mama ran ….
    In meinem Bereich (Finanzen) gibt es übrigens durchaus genug qualifizierte und karriere-opferbereite (echt jetzt!) Frauen. Ich gehöre auch dazu: Ich weiß von Gesprächen mit Headhuntern, dass bis vor gar nicht so langem Suchaufträge explizit nur auf Männer ausgerichtet waren oder intern nach Männerseilschaft besetzt wurde.
    Der Beweis ist simpel: mikroskopisch wenig Frauen.
    Übrigens werden wir erst dann wirklich Gleichberechtigung haben, wenn genauso viele unfähige Frauen wie unfähige Männer ganz oben ankommen.

    • Alexander Droste Antworten

      Sie möchten doch auch nicht beim Kaffeeklatsch ein Mannsbild dabei haben, oder? In deren Zockerrunde werden Dinge geäußert, die nicht für Damenohren bestimmt sind.

      😀

    • Susanne Wenzel Antworten

      Na, ich kenne aber auch Fälle, wo Frauen ähnlich (schauen Sie sich die Seilschaft von AM an) oder noch ganz anders (!) sich nach oben befördert haben. Deshalb bin ich der Meinung – wie offensichtlich viele andere auch -, dass Quote Unsinn ist. Und den Rest der Frauen, die mit beruflicher Karriere nicht so viel am Hut haben, soll man doch einfach in Ruhe lassen.

      • Alexander Droste Antworten

        Nur mal nebenbei: Viele Pöstchen, die von Frauen besetzt werden, wurden in Naturalien bezahlt. Ich nenne es jetzt mal nicht Prostitution. Spatzen pfeifen …

        • Susanne Wenzel Antworten

          Genau das meinte ich, Herr Droste. Ich wollte nur nicht so deutlich werden.

        • S v B Antworten

          Na jetzt aber, lieber Herr Droste, dererlei ist doch wohl nur im Show-Biz und mit diesem verwandten Branchen anzutreffen. Sie wissen schon, Harvey Weinstein und Co. Rauben Sie mir nun nicht noch das letzte Fetzchen guten Glaubens….bitte…! Oder meinen Sie mit Naturalien am Ende doch nur Obst und Gemüse – oder so? Damit könnte ich leben.

          • HB

            Na, liebe SvB, auf das letzte Fetzchen guten Glaubens kommts jetzt doch auch nicht mehr an! Da hat Herr Drosten schon recht: hochschlafen nennt man das. Und nicht nur im Show-Biz. Sehen Sie sich diverse (Konzern)Chefinnen und deren vitae an!

          • HB

            Huiuiui, da habe ich den einen mit dem anderen verwechselt: ich bitte vielmals um Vergebung, Herr Droste! Nichts läge mir ferner!

          • Alexander Droste

            Liebe HB, ich könnte in Sachen Virologie schon auch mitreden. Daher keine Schande.

            Das Schlimme an Vorangesagtem ist, dass das Ansehen der Frauenzunft durch schlechte Sitten in Verruf geraten ist. Und dieser kann durch eine künstliche Quote nur noch verschlimmert werden.

            Frauen sind für mich Menschen, die mit Würde und Stolz das vertreten, was an Menschen weiblich ist: Fürsorge, Empathie, Weitsicht, Ausgleich, Leben spendend. Mit einem Wort „Horme“. In der Politik oder als Führungskraft im Geschäftsleben durchaus willkommen. Aber dazu bedarf es gleichsam einer männlichen Qualität: Stringenz, Schlagfertigkeit, Aufrichtigkeit und das Gefühl, wann eine Schlacht geschlagen ist. Denn im öffentlichen Leben ist das unerlässlich. Die griechische Mythologie hat dafür so wunderbare Begriffe wie apollinisch – dionysisch parat. Solche Qualitäten sollten in einem Gleichgewicht vorhanden sein. Das kann in einer Person und auch in einer Institution sein. Ist aber unabhängig von einer Quote sondern ausschließlich eine Frage von Kompetenz.

            Traumtänzerei ist übrigens kindlich und Kinder dürfen von einer besseren Welt träumen. Sie zu gestalten ist jedoch eine Sache, die man nur mit Wissen und Realitätssinn kann. Daher gehören Kinder, wie sie für mich die gesamte grüne und rote Bewegung darstellt, nicht in die Politik und auch nicht in Führungspositionen. Egal ob männlich oder weiblich, oder von mir aus divers.

    • HB Antworten

      Da muß ich mich jetzt leider wiederholen: Mit einer Quotenpilotin würde ich nicht mitfliegen wollen!

      • Hans-Joachim Leyh Antworten

        Hallo HB, es kommt doch schon lange nicht mehr darauf an ob SIE wollen!
        Wenn halt die Stewardess sich hochgeschlafen hat wird sie halt Kapitänin.
        Egal wo der Flieger dann landet!

        • HB Antworten

          Das soll tatsächlich der Grund des Absturzes der Air France Maschine von Rio de Janeiro nach Paris gewesen sein. Der dritte Pilot hätte die Maschine hochziehen sollen, im Sturm. Der Kapitän war „beschäftigt“. Die gleichzeitig gestartete deutsche Maschine kam ohne Probleme durch. Brrrr

      • S v B Antworten

        In einer Maschine der Hawaiian Airlines wurde ich vor vielen Jahren nolens-volens Zeugin eines beängstigend dilettantischen Landeanflugs auf Kauai. Weit, weit vor 9/11 stand damals die Cockpit-Türe noch offen, sodass ich sehen konnte, dass es eine Pilotin war, welche die Maschine navigierte. Heute frage ich mich natürlich, ob diese Dame vielleicht schon zu den ersten Quoten-Pilotinnen gehörte…? Schließlich waren uns die USA ja immer in allem voraus, oder?

        Im übrigen weigere ich mich beharrlich, anzunehmen, dass es wirklich viele Frauen sind, die beim Erklimmen der Karriereleiter den „Weg des geringsten Widerstandes“ zu gehen gewillt sind (Sie nennen es „hochschlafen“). Ich möchte den Glauben in meine Geschlechtsgenossinnen einfach nicht verlieren. In dieser Angelegenheit bitte ich also wenn schon nicht um Ihr Verständnis, so doch um gütige Nachsicht mit dieser meiner Einstellung.

        • H.K. Antworten

          Liebe SvB,

          „ Ich möchte den Glauben in meine Geschlechtsgenossinnen einfach nicht verlieren.“

          Das müssen Sie ja auch nicht !

          Ich denke, daß es mit Sicherheit genügend Damen gibt, bei denen diese Vermutung zutrifft.

          Darüberhinaus gibt es wohl ebenso sicher diverse, bei denen es absolut nicht stimmt.

          Selbstverständlich gibt es überall sehr gute, vernünftige und überaus tüchtige Frauen, die manchem Unternemen oder einer Behörde sehr gut tun.

          Aber es gibt eben auch ( berechtigte ? ) Zweifel an manchen Karrieren.

          Ich sage nun NICHT, daß ich der Ansicht bin, daß sowohl AM als auch AKK und UvdL allesamt besondere „Koniferen“ sind, die Deutschland und der EU „besondere Dienste“ erwiesen haben …

          Wenn AKK öffensichtlich schon sagt, sie verdanke ihre Karriere der Quote – auweia …

    • Christine Lamine Antworten

      „Übrigens werden wir erst dann wirklich Gleichberechtigung haben, wenn genauso viele unfähige Frauen wie unfähige Männer ganz oben ankommen.“
      *Ich bin eine Frau, aber das ständige Geschrei nach Frauenquote geht mir gehörig auf den Senkel. Gleichberechtigung, bah! Warum fordern Frauen keine Frauenquote im Baugewerbe, im Straßenbau, bei den Kanalarbeiten oder bei der Müllabfuhr? Wahrscheinlich weil sie sich dann ihre modellierten Fingernägel kaputt machen würden.

  6. S v B Antworten

    Herzerfrischend realistisch, dieser Report aus der Praxis, dem echten Leben sozusagen. Nun muss man nur noch dafür sorgen, dass sich solches Insiderwissen, das auf jahrzehntelanger Erfahrung gründet, auch die Blut-Hirn-Schranke der Verantwortlichen durchdringt. Dort gibt man sich, wie Frau Kirchhoff berichtet, zumindest turnusmäßig uneinsichtig. Letztlich weigert man sich stets aufs Neue, die gender-ideologischen Wunschvorstellungen ein für allemal ad acta zu legen. Freie Bahn DEM oder DER Tüchtigen, so sollte die simple Devise lauten, nach welcher sich die Besetzung jeglicher Posten und Ämter zu vollziehen hat, gleichgültig ob in Wirtschaft oder Politik. Glaubt man denn wirklich, dass fähige Frauen auf Quoten angewiesen sein könnten? Also bitte! Dies ließe sich gar als Herabwürdigung der fachlichen und menschlichen Qualifikationen von Frauen deuten. Ziemlich dreist, oder etwa nicht? Diese Unbelehrbaren, sie versuchen es halt immer wieder. Na, dann weiterhin viel Glück und – sei gegrüßt, du gutes Murmeltier.

  7. W. Lerche Antworten

    Dieser Beitrag ist ein Volltreffer!
    Wenn Ideologie über die Politik die Wirtschaft bestimmt, dann ist das Sozialismus.
    Die im Beitrag genannten Wellen des Unsinns sind typisch für sozialistisches Denken.
    Nicht nur, dass die neuen Sozialisten neuerdings Grippewellen ins Spiel bringen, sondern nach jedem gescheiterten realen Sozialismus steuern sie den nächsten Versuch an. Jedesmal, bei all deren Wellen sind sie überzeugt: „Jetzt schaffen wir das.“

  8. KJB-Krefeld Antworten

    Zum Thema 50 % Frauenquote in der CDU. In den VEB Betrieben der (Gott sei Dank Ex) DDR war jeder 3. bzw. 4. Mitarbeiter gesellschaftlich tätig ,mit anderen Worten Spitzel der SED. Kein Wunder, daß nach der Wende 1989 die Arbeitslosigkeit in den Beitrittsländer auf mehr als 30 % explodiert ist So etwas gibt es natürlich in der heutigen Bundesrepublik nicht. Dafür hat jede Behörde, jeder Betrieb heute zumindest eine(n) Gleichstellungsbeauftragte(n) um den Gendersprech (Gott laß Hirn fallen!) bzw. die Frauenquote sicher zu stellen. Von mehr als 190 Genderlehrstühlen an Deutschen Universitäten ganz zu schweigen. Schließlich müssen die Dünn-Brett-Bohrer der Universitäten (Soziologen etc.) mit Jobs versorgt werden (bei den Behörden zumindest auf Kosten der Steuerzahler)
    Schlicht und einfach: Qualifizierte Frauen brauchen keine Quote für Führungsjobs. AKK mit ihrer Aussage „Ich habe als Quotenfrau erreicht, was ich heute bin“ im Bericht aus Berlin am 5.Juli.ist ein Desaster

    • Achim Koester Antworten

      Liebe KJB.Krefeld,
      Ihr Gendersprech in allen Ehren, auch in der ironischen Form. Leider aber auch überflüssig, da es in Deutschland keinen einzigen (!) männlichen Vertreter gibt, denn §19 BGleiG bestimmt, dass diese Pöstchen auf Frauen beschränkt sind.

      • Werner Meier Antworten

        Obwohl es in vielen Bereichen, z.B. der öffentlichen Verwaltung Frauenanteile von teilweise über 70 % gibt, ohne dass sich darüber jemand Gedanken machen würde. Und trotzdem noch „Initiativen“ stattfinden, mit denen die Karrierchancen (nur) von Frauen verbessert werden sollen. Beispielsweise durch gezielte Fortbildung, z.B. für die Vorbereitung auf das Beurteilungsgespräch. Deswegen empfinde ich solche Diskussionen als verlogen und überflüssig.

  9. Dr. B.P. Antworten

    Wenn die CDU eine 50% Frauenquote haben will, dann soll sie aber nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Ein Haus baut man von unten nach oben!
    Der Anteil der Frauen an der Basis muß daher massiv erhöht werden. Dann regelt sich alles von selbst. Ergo: Notfalls Aufnahmestopp für männliche Parteimitglieder! So wird daraus ein Schuh.
    … und so erkennt man auch den Sinngehalt der Forderung

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Ja Frau/Herr Dr.B.P. ein Haus baut man von unten!
      Also mehr Frauen an die Basis! Müllabfuhr, Steinmetz, Industrie Fensterputzer, Bussfahrer im Schichtdienst, die Liste ließe sich bestimmt erweitern.

  10. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Nicht nur in der Führungsebene sollten 50 % Quotenfrauen eingestellt werden. Wir Deutsche sind doch immer in allem Weltmeister, Vorreiter,Weltniveauhalter in allen Gassen. Wir brauchen die Generalquote in allen Bereichen.

    Ich bin für die Frauenquote im Bergbau, in der Schwerindustrie, im Tiefbau, im Wohnungsbau und bei der Bundeswehr. Frauen sollten auch zu 50 % am Staßenbau, auf Ölbohrplattformen und bei Schwertransportunternehmen und in Steinbrüchen tätig sein, ebenso im Tiefbau, im Sciffbau, bei der Errichtung von Energietrassen usw, aber nicht in deren Büro’s, sondern mit der Schaufel in der Hand, mit ölverschmiertem Gesicht und schwieligen Händen

    Sollte das nicht möglich sein, so müssen diese Berufe zusammen mit solchen Firmen verboten werden. Dann stimmt die Quote wieder. Dann gibt es nurnoch Führungspositionen, in denen niemand mehr geführt werden muß. Die Wirtschaft geht ohnehin in Teilen gerade den Bach hinunter. Die 50 % Ausländerrinnenquote ist auch noch nicht erreicht, dafür kommt bald die 50 % Steuerbelastung oder die Lohnkürzung auf dasselbe Niveau.

    Es gibt noch viel zu tun. Laßt uns beginnen: Wir schaffen das !

  11. Felix Becker Antworten

    Ich stimme Frau Kirchhoff voll zu: Niemand fragt was Frauen wollen – „man“ sagt nur was Frauen sollen! „Man“, das sind vorwiegend Sozio- und andere logen! Es sind in Wahrheit m.E. Dipl. Gesellschaftskonstrukteure, davon beseelt diese Gesellschaft zu verändern und zwar weg von Biologie und Emotion, weg von Natur hin zur menschengemachten Kunstgesellschaft. Nur die von diesen Gesellschaftskonstrukteuren erdachte Gesellschaft muss etabliert werden.
    Ich kenne Frauen, die attraktive Jobs und Familie haben – und unter dem „Wegsein“ von ihren Kindern leiden (ein Leiden, das nach Meinung der Gesellschaftskonstrukteure in patriacharlischen Weltbildern seien Ursprung hat). Und viele (Altbackene) fragen sich, ob denn eine Erziehung ihrer Kinder in „staatlicher Regie“ (bestimmt von eben jenen Gesellschaftskonstrukteuren) gut ist.
    Und so werden wir dann medial wöchentlich bearbeitet: mal verdienen Frauen zu wenig (dabei wird oft das Lebenseinkommen verglichen und nicht etwa das Einkommen pro Stunde), mal muss Frauen das attraktive Berufsleben versus dümmlichen Hausfrauendaseins vor Augen geführt werden: hier die altbackene Hausfrau, dort die moderne Berufsfrau. Und das alles wird natürlich wissenschaftlich untermauert: so forscht z.B. an der Uni Paderborn eine Professorin über das brennende Problem, daß in den Feuerwehren zuviel „weiße Männer“ und zuwenig Frauen und Migranten tätig sind. Selbstredend müssen politische Parteien in ihren Satzungen die neue-konstruierte Lebenwirklichkeit abbilden: mit der Quote. Ich kann es nicht mehr hören.

  12. Hans Fallada Antworten

    Liebe Frau Kirchhoff,

    Bravo ! Sie sprechen mir und meiner Frau aus der Seele.
    Schicken Sie dieses „Gastspiel“ bitte umgeehnd AKK etc.

    HF

  13. H.K. Antworten

    Es ist schon verwunderlich, daß vor knapp einem Jahr das Berliner Verwaltungsgericht geurteilt hat, ein Knabenchor müsse keine Mädchen aufnehmen.

    Die Eltern der jungen Dame hatten versucht, dies gerichtlich durchzusetzen.

    DAS IST SEXISTISCH !!!

    Ich erwarte, daß das umgehend ebenso geändert wird, wie daß in der deutschen Fußballnational-MANN-schaft auch Frauen mitspielen dürfen !

    Und ich bin zuversichtlich, daß mir noch mehr einfällt …

    • Gerd Antworten

      @H.K.

      Ob die junge Dame gefragt wurde zwischen jungen Herren singen zu wollen, wage ich zu bezweifeln.

  14. Müller-Langguth Antworten

    Gestatten Sie mir eine Frage :
    Weshalb wird in der Diskussion über eine Frauenquote in der Führungsebene einer Partei nicht über die Möglichkeit nachgedacht, die Quote der (Männer und) Frauen dort an der Quote der weiblichen (und männlichen) Parteimitglieder zu orientieren ? Wenn – wie der Beitrag von Dr.P.B. – das Pferd nicht von hinten aufzäumen will und dazu empfiehlt, durch Aufnahmestopp für männliche Bewerber den Anteil der weiblichen Mitglieder sukzessive an die 50 %-Quote im Vorstand heranzuführen, so ist das Pferd ja bereits falsch aufgezäumt, wenn man zunächst die Quote auf 50 % erhöht, um diese dann durch Einflussnahme auf eine entsprechende Gesamtzahl an Mitgliedern zu rechtfertigen – bzw. überhaupt erst praktikabel zu machen – !

  15. W. Lerche Antworten

    Nach vollendeter „Transformation unserer Gesellschaft“ ala Merkel und über ihr stehenden reichen Strategen, wird dieses Thema Geschichte sein. Dann wird es keinen Unterschied mehr geben, nirgendwo, zwischen niemand und nichts. Alles wird gleich gemacht sein. Dann wird es nur noch Gleichgeschaltete geben und solche, die weggeimpft werden.

    • S v B Antworten

      „… und solche, die weggeimpft werden.“ – „Wegimpfen“, welch gelungene, mehrdeutige(!) Wortschöpfung, lieber Herr Lerche. Zweifellos stellt dieses Verb eine willkommene Bereicherung der deutschen Sprache dar. Und wieder einmal stellt man erfreut fest – Sprache lebt! Toll.

  16. Rolf Antworten

    Nun soll die Frauenquote allüberall durchgedrückt werden. Gleichzeitig sei nicht klar, wie eine Frau überhaupt zu definieren sei??

    • H.K. Antworten

      Wieso ?

      Ist doch bereits besprochen:

      „Menstruierende Personen“ !

      Wie war hier die Anrede doch gleich ??

      • HB Antworten

        Das wäre diskriminierend gegenüber nach-und-gar nicht Menstruierenden, also alten, weissen Frauen (Umwelt-Nazi-säuen) und weiblichen Homosexuellen. Sollte sich ein Minister darunter befinden, schlage ich 10 Prozentpunkte extra vor.

  17. H.K. Antworten

    Interessant in diesem Kontext:

    Die Entscheidung des Weimarer Verfassungsgerichts.

    Tatsächlich Platz 1 in den Tagesthemen …

    Besonders bemerkenswert dabei: Das Interview mit Frau ( igittigitt )-Eckhardt von den Grün*innen …

    • S v B Antworten

      Ich habe mir die Auslassungen KGEs zum Quotenurteil des Verfassungsgerichts soeben angeschaut, bzw. -gehört. Die gute Frau scheint nicht einmal zu merken, welch ungereimtes, teils sogar widersprüchliches, Zeug sie da vor sich hin plappert. Aber vielleicht merkt sie es ja doch, denn es kostete sie offenbar einige Mühe, die von Vernunft geleiteten, berechtigten Einwände Ingo Zamperonis zu kontern; ziemlich unbefriedigend, versteht sich. Und ausgerechnet solche Traumtänzer machen sich wohl schon (berechtigte!) Hoffnungen auf das eine oder andere „gehobene Pöstchen“ in der nächsten – höchstwahrscheinlich schwarz-grünen – Regierung auf Bundesebene. Der Himmel verschone uns vor einer solchen.

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