Kampf gegen Rechts? Rentner-Razzien? Kümmert Euch um die wirkliche Gefahr für dieses Land!

+++BITTE UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE UNABHÄNGIGE JOURNALISTISCHE ARBEIT: PayPal @KelleKlaus oder Überweisung auf DE18 1005 0000 6015 8528 18. Vielen Dank!+++

Viele von Ihnen kennen bestimmt die Kollegin Anabel Schunke, die bei vielen Themen aber besonders bei den Folgen der irrsinnigen Massenmigration  in unser Land, immer wieder genau die passenden Worte findet.

Ich mag ihre Art, die Dinge mit einem feinen Zynismus auf den Punkt zu bringen.

Vorhin las ich ein Posting von ihr, sinngemäß:

Als die Flüchtlinge hier ankamen, waren wir enttäuscht, dass so wenig Raketenexperten darunter waren. Jetzt (in der Silvesternacht) haben wir gesehen, dass sie doch da sind, und jetzt ist es auch wieder nicht recht…

Ich liebe diesen Grundzynismus, ohne den man in diesen Zeiten den (politischen) Verstand verlieren würde.

Im Internet gibt es inzwischen zahlreiche Videos – privat und von Medien -, in denen Sie alle sich ein Bild davon machen können, was in diesem Land inzwischen los ist. Das ist kein Spaß, das ist keine jugendliche Übermut, da sind miese Gewaltkriminelle am Werk, junge Männer, selbst  Zyniker, die aus muslimischen Shithole-States dieser Welt in unser Land gekommen sind. Die hier aufgenommen worden sind, am Anfang, im Herbst 2015, mit Jubel, Blumen und Stofftieren begrüßt, später aus humanistischen oder christlichen Überzeugungen heraus.

Und immer wieder habe ich in Artikeln und auf Veranstaltungen gewarnt, dass der militante Islamismus der größte Feind unserer Gesellschaft ist. Zur Zeit die größte unter einer Reihe ernster Gefahren wie Putin-Russland, dem Iran und China. Und wie viele von Ihnen stellt sich mir die Frage immer drängender, ob unsere Gesellschaft noch fähig ist, diese Situation unter Kontrolle zu bekommen.

Das, was vorgestern passiert ist, das ist doch kein bedauerlicher Einzellfall.

Oder haben Sie die Silvesternacht 2015 in Köln (und anderswo) vergessen, die Straßenschlachten in Stuttgart, wo gewalttätige Horden junger Männer durch die Innenstadt zogen, zerstörten, plünderten und dabei „Allahu Akbar“ skandierten. Und auch da null Respekt vor unserem (rechts-)Staat und vor der Polizei zeigten?

Sie alle können sich im Internet selbst ein Bild davon machen, was in Berlin, aber keineswegs nur da, in der Silvesternacht passiert ist!

Und darüberhinaus: Lesen Sie die BKA-Statistiken über Migranten-Gewalt. Tausende Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe, Hunderte getöttete Menschen – Deutsche wie Ausländer. In jedem verdammten Jahr seit 2016 – das können Sie alles wissen, alles offiziell. Die Berichte sind überall im Internet zu finden.

Von dem kleinen achtjährigen Jungen, den ein Migrant in Frankfurt vor einen ICE stieß – tot. Von der Studentin Maria aus Freiburg, engagiert in der Flüchtlingshilfe, vergewaltigt und ertränkt in der Dreisam von einem 18-Jährigen aus Afghanistan. Von der 14-järhrigen Ence zuletzt, auf dem Schulweg morgens erstochen von einem Eritreer. Einfach so. der hier nichts verloren hatte.

Nicht die sind das Problem, die seit Jahren vor den Zuständen warnen, die heute in Deutschland herrschen. Es sind die Politiker, die nicht nur zugelassen, sondern intensiv gefördert haben, was heute passiert und furchtbar außer Kontrolle gerät. Allein voran Frau Merkel, aber auch die naiven Volldeppen, die von „Goldstücken“ gesprochen haben, die man uns schenkt. Natürlich gibt es auch solche, ich kenne selbst Unternehmen, Krankenhäuser, Pflegeheime, die ohne Arbeitskräfte aus Polen, der Ukraine, Vietnam und auch Syrien nicht mehr klarkämen. Das hängt ja auch damit zusammen, dass sich ein wachsender Teil unserer Gesellschaft entschieden hat, keine Kinder mehr haben zu wollen. Freie Entscheidung, aber wer macht dann die Arbeit?

Das platte „Ausländer raus!“ ist eine genauso dümmliche Parole wie „alle Ausländer rein“. Deutschland war über Jahrzehnte komplett unfähig, klar zu sagen, dass wir a) ein Einwanderungsland geworden sind und b), dass WIR SELBST entscheiden wollen, mit wem wir hier zusammen leben wollen und wer was mitbringt, das UNSER LAND weiterbringt.

Zweifellos werde ich morgen früh wieder von irgendwelchen Hohlköpfen als „rechter Hetzer“. „Ausländerfeind“ oder gar „Rassist“ beschimpft. Alltag, rutscht mir den Buckel runter! Es ist mir wirklich egal. Ich habe viele Freunde, die Ausländer sind. Ich habe in Redaktionen mit Kollegen zusammengearbeitet, die Muslime sind, es gab keine Probleme. Es sind nicht DIE AUSLÄNDER. Auch übrigens bei der Polizei – außer einem einzigen Fall in Berlin – arbeiten türkischstämmige und deutschstämmige Polizisten reibungslos und kameradschaftlich für unser aller Sicherheit  zusammen.

Es geht um die Kriminellen, um den Bodensatz, die hier unsere Hilfsbereitschaft ausnutzen, die nicht verstehen, warum Deutschland und die Deutschen so ein großer Erfolg als Staat wurde, dass die halbe Welt gern zu uns kommen möchte. Und die hart daran arbeiten, all das, was Generationen an Deutschen vor uns aufgebaut haben, jetzt zu zerstören.

Schauen Sie sich – sowieso immer eine gute Idee – das Video von „Achtung, Reichelt!“ zur Silvesternacht an. Ich finde, dass Julian unter uns unabhängigen Medien derzeit das Maß aller Dinge ist. Nicht nur, weil er eine gigantische Reichweite hat, sondern weil er ein brilanter Journalist ist, der keine Angst hat, die Dinge so auszusprechen und zu zeigen, wie sie sind.

Im „Silvester-Video“ sehen wir zwei arabischstämmige Männer im Raketenhagel. Die Reporterin fragt die Straßenkämpfer, warum sie hier Krawall machen. Und ihre lachende Antwort: „Wir kennen das schon aus dem Bürgerkrieg in Syrien, das ist heute ein bisschen Heimatgefühl für uns.“

Zwei unserer Kinder arbeiten bei der Polizei. Keine gemütlichen Schreibtischjobs, sondern sie müssen nahezu jeden Tag raus auf die Straßen in diesem Irrsinns-Land. Wie Zehntausende andere Polizisten auch. Diese Menschen sind großartig, sie verdienen unser aller Respekt und Unterstützung und, ja auch unser Gebet. Denn sie sind die „last line of defence“ für uns. Wenn Sie die Lage nicht mehr in den Griff bekommen, dann Gnade uns Gott…

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 98 mal kommentiert

  1. S v B Antworten

    Lieber Herr Kelle, ich bewundere das Engagement und den Mut Ihrer beiden Kinder, welche sich entschlossen haben, unserem Land und seinen Menschen als Polizisten zu dienen. Auf dass die beiden nach jedem gefahrvollen Arbeitstag physisch wie psychisch unversehrt ihr Zuhause erreichen, dachte ich mir, dass es wohl keine schlechte Idee wäre, sie der Obhut Gottes anzubefehlen. Schon bald dürfte Petrus also wohl zwei seiner tüchtigsten Schutzengel entsenden, die zeitnah ihre Bewach- und Schutzfunktion aufnehmen werden. – Und dass die Einsatzbedingungen für Polizei, Feuerwehren, Rettungssanitäter, Notärzte u. a. m. möglichst rasch wieder so werden „wie sie vor nicht allzu langer Zeit noch waren“, ja, DAS wünsche ich mir natürlich auch.

    • Martin Ludwig Antworten

      Vielen Dank für diesen mutigen Artikel und die offenen Worte, werter Herr Kelle. Ich würde mir wünschen, dass es mehr Journalisten mit Darm im Leib geben würde, mehr Menschen mit der Courage die Probleme dieses Landes offen anzusprechen….leider bin ich jedoch Realist und stelle fest: Dieses Land ist verloren. Der einzige Hoffnungsschimmer war die AfD, die jedoch maßgeblich aufgrund der Diffamierung durch die Union und FDP keine Chance hat etwas zum Besseren zu bewegen. Das Volk ist indoktriniert vom ersten Tag in der KiTa an oder erst seit kurzem hier und wird niemals mehr gemeinsam auf die Straße gehen um friedlich gegen die Machenschaften der Regierung zu demonstrieren. Wir sind schlicht zu wenige und zu spät und außer dem legendären „Tropfen auf dem heißen Stein“ sind wir selbst alle zusammen nicht einmal mehr ein Sturm im Wasserglas.

      • .TS. Antworten

        Daß sich durch die AfD in dieser Lage nichts zum Besseren bewegen kann sehe ich nicht so pessimistisch: Als in den 90ern die Republikaner zweistellige Ergebnisse einfuhren konnte plötzlich ganz schnell der Kurs angepasst werden – und das ganz ohne daß die damalige Schwefelpartei auch nur einen relevanten Teil daran direkt mitbestimmen konnte.

        Allerdings war das zu einer Zeit als ich für die Einschätzung daß Teile der CDU gut mit Teilen der Grünen zusammenarbeiten könnten noch ausgelacht wurde und die gesellschaftliche Entwicklung bei weitem nicht so desolat war wie heute – von daher werden 10% echter Opposition nicht reichen.
        Aktuelle Entwicklungen in den mitteldeuschen Bundesländern zeigen aber daß ab 20-30% bei zugleich eigenem drohenden Bedeutungsverlust die schwarze Brandmauer bröckelt – ob das noch reicht wenn zeitgleich immer mehr Entscheidungen nach Berlin und Brüssel außer Reichweite gebracht werden ist offen, aber ein gewisses Potential zur Kehrtwende ist durchaus noch da.
        Ohne spürbaren Druck aus der Basis, und damit ist auch jeder einzelne Wähler und Nichtwähler mit allem was er tätigt inbegriffen, wird sich aber nichts wieder auf die rechte Spur lenken lassen.

  2. .TS. Antworten

    Im großen Ganzen ein Text dem ich zustimmen kann wie hier schon seit langem nicht mehr!

    Folgenden Absatz halte allerdings für im Kern verfehlt:
    „Das ist kein Spaß, das ist keine jugendliche Übermut, da sind miese Gewaltkriminelle am Werk, junge Männer, selbst Zyniker, die aus muslimischen Shithole-States dieser Welt in unser Land gekommen sind“

    Viele der Täter und Marodeure dürften nicht bereits als Gewaltkriminelle ins Land gekommen sein, sondern Glücksritter mit halbwegs legitimen Interessen.
    Aber wenn diese hier dann, womöglich noch in zweiter Generation und darüber hinaus, in einer vollversorgten Parallelgesellschaft ohne Aussicht auf gleichwertige Zukunft und Anerkennung als Sackgasse landen verwundert es nicht wenn diese dann den Ausweg in asozialen Verhaltensweisen und gewaltbetonter Selbstbestätigung suchen und finden.

    Sehr prägnant wurde das bei der Diskussion um Rückführung nach Nordafrika: Dort wollte man UNSERE(!) Kriminellen nicht – und im Grunde haben sie recht, denn auch wenn es ihre Landsleute sind haben diese ihre kriminelle Karriere oft erst hierzulande richtig begonnen.

    Daher hilft hier auch kein innenministruelles Feigenblättchen und schöne Worte mehr sondern nur noch ein harter Einwanderungsstop aus solchen Kulturkreisen und Gründen – um zu retten was angesichts der bereits jetzt schon fatalen demographischen Entwicklung überhaupt noch zu retten ist.

    • H.K. Antworten

      „ … Daher hilft hier … nur noch ein harter Einwanderungsstop aus solchen Kulturkreisen …“

      Gut gebrüllt, Löwe !

      Ääääh:
      Und WER soll den verhängen ???

      • S v B Antworten

        „Und WER soll den verhängen???“

        Lieber H.K., eine Antwort auf Ihre Frage erübrigt sich. Einfach deshalb, weil es nicht passieren wird. Jedenfalls nicht in einem Land wie dem unsrigen, in dem man sich nach wie vor strikt weigert, selbst einen überführten Mörder in seine Heimat, das Land der Taliban, zurückzuführen.Dies wohl einzig aufgrund der Befürchtung, dass dem Delinquenten in Afghanistan mutmaßlich nicht die gleiche moralisch unanfechtbare Behandlung zuteil werden würde wie hierzulande üblich. Mittlerweile ist die Gedankenwelt vieler politischer Entscheidungsträger jedem auch nur einigermaßen vernunftbegabten Bürger nicht nur unverständlich, vielmehr muss und wird er sie bereits als krank empfinden. Anders kann viele Handlungen und Pläne(!) der deutschen Politik kaum noch bezeichnen.

        • H.K. Antworten

          Das war auch wohl eher eine erotische Frage.

          Die ernsthafte Frage, die sich offenbar nicht nur mir stellt, ist, welche Leichen wer von unserer Politelite im Keller hat oder wie wer erpressbar ist, dieses Land mit Anlauf und Hurra bei vollem Bewußtsein vor die Wand zu fahren.

          Kein auch nur halbwegs geistig auf der Höhe befindlicher Mensch in verantwortlicher Position wird doch zumindest mit EINEM Argument begründen können, was hier abläuft.

          Wie sehr müssen diese Poltiker ihr eigenes Land hassen, es dermaßen verkommen zu lassen ?

          Ich bin sprachlos, traurig und gleichzeitig wütend ohne Ende.

          • S v B

            In Bezug auf Ihren letzten Satz darf ich Ihnen versichern, dass Sie nicht alleine sind in Ihrer Sprachlosigkeit, Ihrer Trauer und Wut. Allmählich wird immer deutlicher, dass die Abneigung, ja der Hass der politischen Elite auf das ihnen anvertraute Land unermesslich groß sein muss. Worauf nur mag sich ihre blinde Zerstörungswut gründen? Und wer mag gewillt sein, für die sukzessive Destruktion des Landes nebst dessen Gesellschaft auch noch zu bezahlen? Fragen über Fragen…

          • Tina Hansen

            Vielleicht ist es nicht nur – oder bei allen – blinder Hass auf das ihnen anvertraute Land, sondern tatsächlich, wie H.K. schreibt, ein Geflecht aus persönlichen Verfehlungen und Abhängigkeiten.
            Ich deutete bereits einmal ein, dass ich einen sehr, sehr hohen politischen Beamten, der unter Faeser so richtig Karriere im Innenministerium gemacht hat, aus gemeinsamer Vergangenheit kenne und mir lieber einen Zahn ohne Betäubung ziehen lassen würde als hier weitergehende Andeutungen zu machen. Unzuverlässig, unpünktlich, arrogant, nicht in der Lage, auch nur eine halbwegs fehlerfreie Mail abzusetzen… Ich suche gerade nach Worten… Ein schlechter Schauspieler, das trifft es vielleicht noch am besten.

          • Tina Hansen

            Ich schließe für heute mir folgenden Gedanken:
            Einmal in den letzten Jahren habe ich mich wirklich eingehend mit einem politischen Groß-Ereignis beschäftigt. Mit der Corona-Krise nämlich. Und je mehr ich las, hörte, recherchierte und begriff, desto sicherer wurde ich mir, dass es schlicht und ergreifend ausgeschlossen war (und ist), dass die offizieleln Narrative auch nur ansatzweise stimmen und dass die maßgeblichen Politiker (von Ausnahmen sehe ich ab) nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Wie lange hielt ich den „Great Reset“ für die Krone aller Verschwörungstheorien? Solange, bis ich begriff, dass es ein Buch von Klaus Schwab / WEF ist! Wie lange hielt ich den „Bill-und-Melinda-Strang“, wie ich in meinem jugendlichen Leichtsinn einst formulierte, für abwegig? So lange, bis ich die Fakten über die Rolle der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung kannte! Wie oft bin ich halb ohnmächtig vom Stuhl gesunken, wenn ich die Zensur gegen z.T. hochrangige Wissenschaftler am Computer quasi live miterleben durfte? So lange, bis ich mich innerlich damit abgefunden hatte, dass tatsächlich Zensur herrscht!
            Die deutsche Migrationspolitik ist noch offenkundiger irrsinnig und selbstzerstörerisch als die gesamte Pandemie-Geschichte. Während man bei letzterer ARBEITEN musste, um den Irrsinn schließlich zu begreifen, springt er einem hier direkt ins Auge.
            Ich möchte sagen, dass ich nichts mehr ausschließe. Auch nicht den Einfluss von Kräften, die Alexander Droste in seinen Beiträgen andeutet.

            So, nun habe ich diesen Artikel, den ich eigentlich nicht kommentieren wollte, doch gleich mehrfach kommentiert 😉
            Ja, ich bin auch traurig und sprachlos. Für Wut reicht meine mentale Kraft heute abend einfach nicht aus.

            Ich wünsche eine gute und friedliche Nacht!

          • S v B

            Wenn es tatsächlich so wäre, wie H.K. und Sie, liebe Tina, vermuten, würde es einem gesunden investigativen Journalismus zwingend obliegen, solche Seil- und Machenschaften aufzuspüren und öffentlich anzuprangern. Allerdings scheint sich Erstgenannter – falls Ihre Mutmaßung zutreffen sollte – nicht an derlei heiße Eisen heranzutrauen. Statt dessen knüpft man sich immer wieder gerne die „Papers“ so genannter Steuerparadiese vor und freut sich diebisch, wenn eine stattliche Anzahl von Offshore-Bankkonten möglichst prominenter Besitzer aus dem In- und Ausland aufgetan wurde. Ob im Rahmen solcher Offenbarungen mitunter gar die Nennung „besonders sensibler“ Persönlichkeiten bewusst unterlassen wurde, kann von Außenstehenden allerdings nur schwer, aber eher wohl gar nicht in Erfahrung gebracht werden.

      • .TS. Antworten

        „WER soll den verhängen ???“ – darum geht es hier nicht, sondern darum erstmal vor der eigenen Haustüre zu kehren:

        Daß die rotzgrünen Klientel diese Entwicklung gut findet (oder zumindest glaubt sie gut finden zu müssen) können wir nicht ändern, ebensowenig wie der offensichtliche Unwille von Politik und Massenmedien diese Zustände zu bekämpfen.

        Aber daß noch immer viele sogenannte Konservative meinen mit ein paar verschärften Gesetzen wäre das Problem gelöst und dann kann man brav weiterhin denjenigen Medien glauben die einem die Wahrheit weiterhin vorenthalten haben und sich von den ach-so-schlimmen AfD-lern oder Wagenknecht & Co fernhalten ist fatale Selbstlähmung.
        Diese zu überwinden liegt allerdings durchaus in der Hand auch der hier Mitlesenden und -schreibenden: Solange mal sich nicht mal für seine eigenen Interessen einen Ruck geben kann ist es müßig darauf zu warten daß es andere tun.

        • H.K. Antworten

          Hm.

          Den „harten Einwanderungsstop aus solchen Kulturkreisen …“, den Sie gefordert haben, um den geht es hier nicht ?

          Warum haben Sie ihn dann gefordert ?

          Obwohl ich Ihrem Verlangen zweifelsfrei zustimme, wissen wir doch beide, daß niemand, ausnahmslos NIEMAND in diesem Land, einer solchen Zuwanderungsbeschränkung zustimmen wird.

          Unser phantastische, nach allen Seiten offene Bundesregierung schafft es noch nicht einmal, für aus China Einreisende bzgl. Corona Maßnahmen zu ergreifen – im Gegensatz zu anderen europäischen Nachbarländern.

          Man hat schlicht vorauseilende Angst vor Reaktionen aus China, wie sie gestern von einer Sprecherin des Pekinger Außenministeriums geäußert wurden.

          Man will „Führung“ und „Verantwortung“ übernehmen, nicht nur in Europa, nein, sogar in der Welt.

          Man will ganz Europa verteidigen, die ganze Welt retten.

          Gleichzeitig ist man nicht in der Lage, das eigene Land zu schützen, weder nach außen noch im Innern.

          Die Berliner Regierende Bürgermeisterin verlangt „bundesweite Anstrengungen“, um ihr eigenes „Bundesland“, diesen failed state, in den Griff zu bekommen, tut selbst nichts, außer dicke Backen zu machen.

          Die Chaos- und Desaster-Ampel kriegt nichts auf die Reihe, die FDP als ausgleichendes Element ist ein „Puma“ – also: Totalausfall, die Union unter Friedrich Merz ein Maulheld mit 16 Jahre langen Gedächtnisstörungen.

          Was will man auch von einer von „Mutti“ enteierten CDU erwarten, wenn dort führende Herrschaften, Ministerpräsidenten, öffentlich zur Nichtwahl von CDU-Kandidaten aufrufen und statt dessen von Koalitionen mit der Mauerschützenpartei schwafeln ?

          „Weder mit den Linken noch mit den Rechten !“

          Ah ja. Ein ehemaliger 3-Sterne-General wird nicht ins Parlamentarische Kontrollgremium gewählt ( er könnte ja ein „Sicherheitsrisiko“ sein, da in der „falschen“ Partei ), aber eine SED-Richterin wird in MeckPomm von der CDU auf den Sessel einer Verfassungsrichterin gehievt und eine weitere Kommunistin wiederholt ins zweithöchste Amt dieses Staates gewählt.

          Dieses Land hat fertig.

          Die CDU hat noch fertiger.

          • S v B

            Schrecklich, wie recht Sie wieder haben, lieber H.K.

          • H.K.

            Danke vielmals.

            Dabei wäre mir deutlich lieber, ich würde völlig falsch liegen …

          • .TS.

            Irgendwie kommt es mir so vor als ob mein Beitrag nicht gelesen wurde. Ode rin Chinesisch verfaßt wurde. Dann mal anders formuliert wo das Kernproblem ist:

            „Dieses Land hat fertig. Die CDU hat noch fertiger.“

            Stimmt genau. Aber was ist die Reaktion darauf? Es gibt genug die sich darüber beschweren, aber dann wird doch weiter die Lückenpresse abonniert und gelesen (O-Ton: „Dem Internet trau ich nicht“), Tagesschau geglotzt („Irgendwie muß man ja informiert bleiben“), weiter brav GEZ geblecht („muß man ja“ / „es kommen auch gute Sendungen im TV!“) und statt CDU auf FDP oder umgekehrt gewechselt („die anderen haben ja eh keine Chance“ / „da weiß man wenigstens woran man dran ist“).
            Es geht den meisten Leuten hierzulande nunmal immer noch zu gut um der Wahrheit ins Auge zu blicken und allen oben genannten die Rückseite zu zeigen.
            Solange das so bleibt können diejenigen die gut gefüttert unser Land an die Wand fahren weiterhin ihr Unwesen treiben. Auf eine Wende von oben kann man lange warten, die kann nur aus der breiten Bevölkerung kommen.

          • H.K.

            😂😂

            Entschuldigung, daß ich lachen muß.

            Ich gebe Ihnen bei Ihren Argumenten im Wesentlichen recht.

            Aber nicht bei allen.

            „ Auf eine Wende von oben kann man lange warten, die kann nur aus der breiten Bevölkerung kommen.“

            Wo war denn zumindest eine „schmale Bevölkerung“, als die völlig überqualifizierte, leider nie zur Wahl gestandene Frau vdL auf den Sessel der EU-Kommissionspräsidentin gehievt wurde ?

            Wo war denn wenigstens ein gequälter, erstickter Aufschrei, als von der „Inhaberin der Richtlinienkompetenz“ mal eben von Südafrika aus eine in Deutschland durchgeführte demokratische Wahl „rückgängig gemacht“ wurde ?

            Gab es einen Aufschrei von irgendeinem Medium, der „4. Gewalt“, in diesem Land ? Von IRGENDWEM ???

            Wie soll DA etwas von der „BREITEN Bevölkerung“ kommen ??

            In diesem Land werden Mädchen und Frauen vergewaltigt, ermordet und „entsorgt“, jeden Tag, jeden einzelnen Tag der Woche, incl. Sonn- und Feiertage, ohne daß IRGENDJEMAND aus unserer Politelite ernsthaft wagt zu sagen „ja, aber …“.

            Und die Gerichte ?

            WER schützt denn WIE die Richter, die es wagen, drastische Urteile zu sprechen, vor der eigenen Bedrohung bzw. ihrer Familienangehörigen durch Clans, Nichtsnutze und sonstiges Gesindel ?

            Die Polizei ?

            Die, die sich nur in Mannschaftsstärke in ganze Stadtteile traut ?

            Die, die von unserer Politkaste im Regen stehen gelassen wird ?

            Die, die es schafft, mit fünf Mann hoch mutig, selbstlos und verwegen den „Sturm auf den Reichstag“ zu vereiteln ?

            Die, die mit 3500 Mann 25 Reichsrentner festnehmen muß ?

            Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.

            Und der Fisch hat in diesem Land einen verdammt großen, dicken Kopf …

          • .TS.

            @H.K.: Dann fassen wir mal zusammen:
            Es ist sowieso alles für die Katz, dieses Land unrettbar dem Untergang geweiht, und dnn kann man sich auch sparen die Berichte darüber zu verfolgen.

            Außerdem kann man dann getrost weiter die gleichen Medien und Politiker wählen die uns alles erst eingebrockt haben, wenn es eh nichts ändert dann schadet es auch nicht.

            Und nun rechtzeitig Popcorn & Bier bunkern (Ravioli ist leider ausverkauft) damit man den kommenden Untergang wenigstens schön genießen kann. Auch auf der Titanic spielte die Musik bis zum Schluß.

    • J.M. Antworten

      2015 schon gab es zahlreiche Berichte aus dem nordafrikanischen Ländern, dass es vor allem der Bodensatz, die Straßenkriminellen waren, die sich von dort auf den Weg gemacht und hier die Syrier ausgegeben haben. Flüge von Marokko in die Türkei wurden aufgrund der hohen Nachfrage um ein Vielfaches teuer. die Straßen in Nordafrika wurden in Folge des Kriminellen-Exodus angenehm ruhig. Deswegen sträuben diese Länder auch ja auch so sehr dagegen, die zurückzunehmen. der überwiegende Teil der angeblichen Syrer sind Pack und die Herkunftsländer sind froh, dass die dort weg sind…

  3. gerd Antworten

    Heute schon gefrühstückt? „Die 103 in Berlin einkassierten Randalierer, die immerhin mit Feuerwerksraketen auf Menschen schossen oder Einsatzfahrzeuge in voller Fahrt mit Feuerlöschern bewarfen, sind, wie in diesen Täterherkunftskreisen üblich, bereits wieder Freifüßler und haben ähnlich den Silvesterfeiernden aus Köln 2016 nicht wirklich mit Bestrafung zu rechnen. Dafür wurde aktuell wieder ohne weitere Begründung dem inzwischen ohne juristisch belastbaren Grund eingekerkerten Michael Ballweg die U-Haft verlängert. Die Prioritäten des deutschen Linksstaates bleiben auch 2023 deutlich erkennbar.“
    Bitte schont eure Tastatur und geht zum Erbrechen auf die Toillette.

    • H.K. Antworten

      Ich weiß gar nicht, worüber Sie sich aufregen !

      Wie gestern in den ÖR gemeldet wurde, waren nicht 103, sondern 145 „Menschen“ in Berlin in der Silvesternacht festgenommen worden.

      Davon waren „45 Deutsche“.

      AHAAAAA !

      Der deutsche Michel also auch !

      „Der Rest stammt aus 17 Nationen“.

      Aha. Also die restlichen 100 : 17 = gerade mal eine gute handvoll pro Land.

      Wie mit der ZDF-Statistik über veganes Essen:

      „Der übergroße Anteil sind DEUTSCHE gewesen !“

      DA ist schließlich der längste Balken in der Länderherkunft !

      Also bitte nicht so laut herumjammern.

      • gerd Antworten

        „Ich weiß gar nicht, worüber Sie sich aufregen !
        Wie gestern in den ÖR gemeldet wurde“

        Na ja, wenn ich im ÖR unterwegs wäre, würde ich mich ja auch nicht aufregen.

        😉

        • H.K. Antworten

          Und wie wir alle wissen, STIMMT ja schließlich IMMER, was ARD und ZDF berichten !

          ( Wenn die die Mehrheit in diesem Land schlicht für dohv halten, haben sie wohl irgendwie recht … ).

          • Achim Koester

            Wie gerade gemeldet, hat die Polizei in Berlin auf Anordnung von Nancy Faeser einen Großeinsatz mit 1.000 Beamten durchgeführt, bei dem ein Autofahrer festgenommen wurde. Grund: er hatte zu weit rechts geparkt.

          • H.K.

            Oh – das erstaunt mich jetzt.

            Ich hörte, heute, am 6. Januar, sind alle Berliner Polizist*/-/:/_/•/Innen damit beschäftigt, nach einer marodierenden 3er-Bande, von denen zumindest einer „people of colour“ sein soll, zu fahnden – wegen „kultureller Aneignung“.
            Irgend jemand in unserer phantastischen, nach allen Seiten offenen, von bayrischen Almosen und daher äußerst sparsam und diszipliniert lebenden Capitale soll sich „unwohl“ fühlen …

          • Achim Koester

            Also, lieber H.K.,
            das kann ich jetzt überhaupt nicht glauben! In Berlin sind doch POC grundsätzlich unschuldig, da muss es sich um einen Reichsbürger handeln.

      • S v B Antworten

        Na, das lässt ja dann doch noch ein wenig hoffen… ;-))

        „Im Ernst“ – ich finde das schier unerträgliche erklärungstechnische Herumgeeiere der MS-Medien inzwischen regelrecht belustigend. Irgendwie hat das was, jedenfalls für den Humor-Begabten. Zuzusehen und -zuhören, wie mancher oder manche sich mit fantasievollen Erklärungen herumquält macht richtig Spaß. Den Vogel schoss ja wohl ein total überforderter Kommentator in den Nachmittagsnachrichten des Ersten ab. Er war, was die Benennung der Randalierer anging, völlig verdattert. Er stotterte, pausierte, suchte nach Worten, kurzum wand sich wie ein Aal, um bloß keine „falschen Verdächtigungen“ aufkommen zu lassen. Selten im Leben habe ich Erbärmlicheres ansehen und -hören müssen. Tja, irgendwann ist’s eben aus mit der Ver… der Massen. Diese bittere Erkenntnis bricht sich zwar nur langsam aber hoffentlich sicher Bahn.

        • H.K. Antworten

          Nein, ich glaube nicht.

          Es gibt zweifellos eine große Anzahl von Menschen in diesem Land, die erheblich intelligenter sind als ich.

          Aber es gibt ebenso zweifelsfrei jede Menge Herrschaften hier, die unendlich blöder sind.

          Die große Masse begreift schlicht nicht, was da vor sich geht und daß es ab einem gewissen Punkt kein Zurück mehr gibt.

          Ich fürchte, dieser Punkt ist entweder bereits überschritten oder es wird mit Macht daran gearbeitet, die Zustände hier unumkehrbar zu machen.

          Und ich möchte nicht wissen, wie viele in diesem Land alles, was ARD und ZDF so verzapfen, für bare Münze halten.

      • GJ Antworten

        Die Statistik, ich schrieb es bereits gestern, denn darum geht es den meisten Politikern und Medien letztendlich. Statistik und Deutungshoheit. Das „richtige, politisch korrekte wording“. Die größte Gruppe der 145 Festgenommenen sind Deutsche! „Es ist KEIN Migrationsproblem. Hier gibt es nichts zu sehen, gehen Sie weiter. Kümmern Sie sich gefälligst um Ihren CO2-Fußabdruck, da haben Sie genug zu tun!“

        45 von 145 sind Deutsche. So kann man das Pferd satteln und zufrieden in den Sonnenuntergang reiten.

        Mein Ansatz ist ein anderer. Und hier ist journalistische hartnäckige Recherche gefragt, um die ich herzlichst bitte!!!
        Bitte Paragraph 4 Staatsangehörigkeitsgesetz bezüglich der 45 Inhaber (auch!?!) der deutschen Staatsangehörigkeit prüfen. Wer in Deutschland als Kind ausländischer Eltern geboren wird, hat in vielen Fällen mit Geburt die deutsche Staatsangehörigkeit, auch wenn weder Mutter noch Vater deutsch sind. Das Kind hat natürlich auch über Mutter und Vater deren Staatsangehörigkeit. Mutter und Vater – in islamischen Ländern muß es heißen: Vater!!! (und Mutter) – melden die Geburt des Kindes über die Botschaft ihres Herkunftslandes, womit das Kind dann AUCH als türkisch, syrisch, afghanisch, libanesisch, irakisch etc. registriert wird. Je nach vorhandener Staatsangehörigkeit der Eltern. Wir reden bei diesen *optionsdeutschen* Kindern also stets über Mehrfachstaater, zumindest Doppelstaater. Da sie auch deutsch sind, sind sie keine Ausländer im Sinne des AufenthG. Es war eine integrationspolitische Entscheidung, den hier geborenen Kindern ausländischer Eltern über 4 StAG den deutschen Pass zu geben in der Annahme oder Hoffnung, daß dies automatisch das Dazugehörigkeitsgefühl herstellen würde. Deutsch sein sollte mit sich bringen, sich auch deutsch zu fühlen und sich quasi/hoffentlich so zu benehmen. Was ich stattdessen oft beruflich erlebe/erlebte waren Eltern, die überhaupt nicht kapierten, daß ihr Kind deutsch ist. Die das teilweise gar nicht wollten, indes gar keine Wahl hatten, da es ohne ihren Willen und ohne ihr Zutun Kraft Gesetzes passiert. Ich habe auch erlebt, daß ausländische Frauen abtrieben, nachdem sie realisierten, daß dieses Kind zu früh geboren werden würde, um deutsch zu werden, weil die dafür nötigen Fristen in Paragraph 4 StAG noch nicht erreicht sein würden bei planmäßiger Geburt. Das müssen Sie sich mal vorstellen!!!

        Es gab in der ursprünglichen Fassung die Regelung, daß die optionsdeutschen Mehrstaater nach Volljährigkeit aktiv entscheiden sollten/mußten, ob sie deutsch bleiben und dafür die Staatsbürgerschaft der Eltern aufgeben wollen. Als es dann soweit war, gab es Druck von den Migrantenverbänden, insbesondere von der einflußreichen türkischen Seite. Natürlich hatte auch und insbesondere Herr Erdogan kein Interesse daran, daß Deutsch-Türken die türkische StA aufgeben sollen/müssen, um deutsch zu bleiben. Unsere Regierung knickte ein, Frau Merkel voran. Sie war es auch, die den Vorstoß von Jens Spahn gegen den Doppelpaß vom Tisch fegte, als es eine entsprechende CDU-Parteitagsmehrheit gab.

        Und jetzt ist RRG unter Frau Faeser dabei den Paragraph 4 StAG noch weiter runterzuschrauben, damit es noch mehr *optionsdeutsche* mehrstaatige Kinder geben soll. UND zudem soll das Einbürgerungsrecht unter regelmäßiger Hinnahme von Mehrstaatigkeit vereinfacht, die Hürden massiv runtergeschraubt werden.

        Das ist jetzt DIE Gelegenheit und Chance, die Schattenseiten verschleuderter Staatsbürgerschaft aufzuzeigen und diesbezüglich recherchierend in die Tiefe zu gehen. Ich gehe noch weiter: Es sollte unbedingt tatsächlich realisierbare Möglichkeiten geben, Mehrstaatern die deutsche StA abzuerkennen bei entsprechender Straffälligkeit, verbunden mit der realistischen Möglichkeit, sie dann als Ausländer auch tatsächlich des Landes zu verweisen, und zwar ohne erfolgreiches Geheul (faktischer Inländer, Artikel 8 EMRK etc.). Wir müssen es wollen und durchsetzen, daß wir hier wieder Sicherheit und Ordnung herstellen und durchsetzen, mit selbstbewußtem Blick auf die Reichstagsinschrift.

        • H.K. Antworten

          Wie ich schon an anderer Stelle hier sagte:

          Die „Deutschen“ waren die, die vor den „Deutsche-Pässe-Hinterherwerfern“ nicht schnell genug flüchten konnten.

          In diesem Land wird ja inzwischen auch ein Afghane, der in Köln in einer Asylunterkunft wohnt, als „Kölner“ beschrieben …

          Es ist unglaublich, was hier abgeht …

          • Tina Hansen

            Um mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern: Unsere z.T. hochdotiert verbeamteten Akademiker, ich meine damit Dozenten – entschuldigung: Dozierende -, die im Einzelfall hochrangige Teilnehmergruppen mit politischer Bildung beglücken, diskutieren schon seit mehreren Jahren allen Ernstes, ob es überhaupt Straftaten von dunkelhäutigen Menschen an weißen Menschen geben KÖNNE. Ob es überhaupt gerechtfertigt sei, derartige Vergehen als moralisch als Verbrechen und juristisch als Straftaten zu werten, da dunkelhäutige Menschen ja stets Ausgrenzungserfahrungen durch weiße Menschen erlebt hätten UND in ihren Familien von der Kolonialgeschichte geprägt seien. Meine fassungslose Frage, ob es demnach kein Verbrechen sei, wenn ich heute abend auf dem Weg zum Zigarettenholen von einem dunkelhäutigen Mann überfallen und umgebracht werde, wurde mit funkelnden Augen mit: „Du musst das SO sehen…“ beantwortet. Durchaus auch von Frauen.
            Im Bildungssystem nennt man diese Menschen gerne neudeutsch „Multiplikatoren“…

          • H.K.

            Liebe Tina Hansen,

            all diese Moraltheoretiker vertreten ihre Ideologie so lange, bis sie oder jemand ihnen sehr Nahestehender „plötzlich und unerwartet“ betroffen ist.

            Dann, mit einem Schlag, kommt das große Erwachen. Und das wird wenig angenehm sein.

            Plötzlich merken sie, daß sie sich ganze Zeit selbst etwas vorgemacht haben.
            Aber auch dann werden sie es nicht zugeben. Niemals.

          • Tina Hansen

            Dazu sei empfohlen ein Beitrag, der sowohl bei The Germanz als auch bei Reitschuster zu lesen ist: Stichwort: Milgram-Experiment. Ich zitiere:

            „Aber wenn der Konflikt für ihn wirklich kaum noch erträglich ist, warum hört er dann nicht einfach auf?“ „Er erkennt an, dass alles, was er bisher getan hat, Unrecht war, wenn er jetzt aufhört. Wenn er weitermacht, rechtfertigt er alles, was er bis jetzt getan hat.“

          • S v B

            @H.K.

            „Alle diese Moraltheoretiker vertreten ihre Ideologie solange, bis sie oder ihnen sehr Nahestehender „plötzlich und unerwartet“ betroffen ist.“

            Mitnichten, lieber H.K. Des öfteren hat man nämlich schon gelesen, dass gerade von den nächsten Angehörigen eines Opfers mitunter beschönigend darum gebeten wird, um Himmels willen keine „Pauschalurteile“ zu fällen. Wenn ich mich recht entsinne, haben die „Flüchtlings“-affinen Eltern der Freiburger Studentin Maria, die, selbst in der „Flüchtlingshilfe“ ehrenamtlich tätig, vor einigen Jahren von einem Migranten auf brutalste Weise ermordet und „entsorgt“ worden war, um weiter Spenden für die gute Sache gebeten. Christliche Hinwendung zum Nächsten? Menschliche Größe? Oder vielleicht doch nur simple Einfalt? Von tiefer Trauer, die durch Gefühle von Ohnmacht und Wut, ja vielleicht sogar von fantasierten Rachegelüsten begleitet wird, kann wahrhaftig nicht immer die Rede sein.

          • H.K.

            Leider ist es immer wieder so, daß nächtens, am 31.12., für das neue Jahr gefaßte „gute Vorsätze“ bereits in den ersten Januartagen wieder beerdigt werden.

            Daher habe ich mir für dieses Jahr nur einen einzigen vorgenommen.

            Im vergangenen Jahr konnte, nein: mußte man in diesem Land immer wieder feststellen, daß bei Vielen „gutes Zureden“, „Verständnis“, „Gesprächsangebote“ etc etc etc nichts, aber auch gar nichts, gebracht haben.

            Und so mancher wird ebenfalls persönliche Erfahrungen gemacht haben, daß sehr Vieles in diesem Land nicht ( mehr ? ) funktioniert und man mit „nett“ oder „lieb“ sein und „Toleranz“ nicht weiterkommt.

            Falsche Rücksichtnahme und „das kann man doch so klar jetzt nicht sagen“ bringen weder einen selbst noch dieses Land weiter.

            Ich habe für meine Wenigkeit daher beschlossen, im neuen Jahr klar und deutlich zu sagen, was geht und was nicht.

            Es gibt einen Gedanken, den ich vor gefühlt einer Ewigkeit von einem Vorgesetzten aufgenommen und nun wieder hervorgekramt habe.

            Der sagte mir einmal:

            „Wissen Sie, es ist ganz einfach.
            Wer zu mir nett ist, zu dem bin ich auch nett.

            Und wer nicht, zu dem eben nicht.“

            Schon als kleiner Junge habe ich gelernt

            „Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil“.

            Es ist Zeit, sich in diesem Land daran zu erinnern.

          • S v B

            @Tina Hansen

            Kulturrelativismus pur. Das von mir immer wieder empfohlene Buch The War on the West (Douglas Murray, ein weithin bekannter britischer Historiker) thematisiert auch solche und ähnliche Absurditäten, die zumeist von amerikanischen Hochschulen ihren Ausgang nahmen und längst auch nach Europa übergeschwappt sind. Nur soviel – der Krieg (des Westens!) gegen den Westen könnte noch fürchterlich werden.

          • S v B

            @H.K.

            „Leider ist es immer wieder so, dass nächtens, am 31.12., für das neue Jahr gefaßte „gute Vorsätze“ bereits in den ersten Januartagen wieder beerdigt werden.“

            Willkommen im Club, lieber H.K. Raus mit der Sprache, Schluss mit der Duckmäuserei. Diese Devise habe ich mir schon vor einigen Jahren zu eigen gemacht und bin damit bisher auch recht gut gefahren. – Neulich allerdings sah ich mich veranlasst, an einer Supermarkt-Kasse einen ostafrikanischen(?) Neubürger in die Schranken zu weisen. In ausgesprochen unverschämter Art und Weise hatte sich dieser mit zwei oder drei Artikeln bereits an mehreren zwecks Bezahlung Anstehenden vorbei gedrängelt, ohne dass dies von jemandem verbal moniert wurde (wohl aber durch Mienenspiele, die deutlich eine gewisse Missbilligung ausdrückten). Das gleiche versuchte er nun auch noch mit mir (die ich der Kasse am nächsten stand). Er erdreistete sich gar, seine Artikel zwischen die meinen auf dem Band zu quetschen, was mich endgültig von jeglichem Gedanken an die Großzügigkeit Abstand nehmen ließ, den ungeduldigen „jungen Mann“ vorzulassen. Als dieser merkte, dass er bei mir rein gar nichts ausrichten konnte, trafen mich seine Blicke wie Dolchstiche. Der Kassiererin war der Mann offenbar schon „gut bekannt“, da sie meinte, dass „Du hier eigentlich gar nicht mehr sein dürftest“, was ich dahingehend interpretierte, dass „der Mann“ im Markt bereits Hausverbot hatte. Als ich bezahlt hatte, wies mich die Kassiererin an, ihr sofort Bescheid zu geben, falls der Mann mich auf dem Parkplatz nochmals ansprechen oder anderweitig belästigen würde. Er gesellte sich jedoch – dem Himmel sei Dank – rasch zu zwei ebenfalls „migratorisch hintergründigen“ Kumpels, die draußen auf ihn gewartet hatten. Beim Einräumen meiner Ware ins Auto und beim Wegfahren sah ich die Drei nahe dem Eingang eines Drogeriemarktes herumstehen. – Im Nachhinein war mir allerdings nicht wirklich wohl bei dem Gedanken, dass ich mir mit meinen Belehrungen eventuell einen stolzen muslimischen Somali oder Eritreer zum tiefgekränkten Feind gemacht haben könnte. Vermutlich kann man nicht einmal zu 100 Prozent sicher sein, dass der „junge Mann“ meine Reaktion nicht gar als Demütigung empfunden hat und folglich auf Rache sinnen könnte. Irgendwo, irgendwann, out of the Blue, gewissermaßen. Dann nämlich, wenn man längst nicht mehr an den Vorfall denkt. Doch auch schon bei der nächsten – zufälligen – Begegnung könnte „der Mann“ den Drang verspüren, sich für die – aus seiner Perspektive – schmähliche Erniedrigung durch ein dekadentes westliches Weibsbild zu rächen. Schließlich erfolgte die Mehrzahl aller grausamen Messerangriffe auf europäischem Boden ohne jedwede Vorwarnung. Um jedoch auf eine entsprechende Attacke jederzeit bestmöglich vorbereitet zu sein, trage ich, wenn ich in der Stadt zu tun habe, seit jenem Tag mein wirkmächtigstes sowie weitest reichendes Pfefferspray stets in meiner Jackentasche. Ganz nach dem Motto: Griffbereit? Jederzeit! Zugegebenermaßen ist es weder ein besonders angenehmes, noch ein ausgesprochen beruhigendes Gefühl, in einer bayerischen Kleinstadt so bewaffnet herumzulaufen. Vermutlich werde ich damit auch irgendwann wieder aufhören. Aber bis dahin wird es wohl noch eine Weile dauern. – Am Rande bemerkt: in den vielen Jahren, die ich in Afrika zugebracht habe, habe ich nie und nirgends einen Abwehrspray bei mir getragen. Jetzt allerdings scheint mir dies angeraten.

          • H.K.

            Liebe SvB,

            damit allein schon ragen Sie aus der Masse heraus.

            Es traut sich in diesem Land kaum noch jemand, klar und deutlich, laut und unmißverständlich, „ja, aber“ zu sagen. Es KÖNNTE ja u.U. ggf. evtl. vielleicht irgend jemandem zum „Unwohlfühlen“ gereichen.

            Da können sich „junge Männer“ auf Behindertenparkplätze stellen, auch auf zwei gleichzeitig, sie können laut grölend durch den Supermarkt ziehen, Getränkedosen aus den Regalen nehmen, nach dem ersten großen Schluck die Dosen irgendwo abstellen, an der Kasse – so man großzügigerweise beschlossen hat, etwas zu bezahlen – vordrängeln: niemand, auch das direkt betroffene Personal, sagt etwas dazu.
            Jeder brummelt sich etwas Unverständliches, nur für die eigenen Ohren Wahrnehmbares in den Bart, schüttelt den Kopf oder schaut ( „ICH bin ja nicht betroffen …“) gezielt in die entgegengesetzte Richtung, ohne sich klar zu sein, daß jedes Wegsehen, Nichtssagen für diese „jungen Männer“ die reine Absolution und Ermutigung, weiterzumachen und zu eskalieren ist.

            WO zum Teufel ist unser „A…. in der Hose“ geblieben ?

        • S v B Antworten

          Liebe, kluge GJ, ich hoffe, dass Sie – erstens – keine Einwände hätten, wenn ich Sie zu gegebener Zeit als nächste Regierungschefin unseres Landes ins Gespräch brächte. Und dass Sie – zweitens – sich nicht verweigern würden, wenn Sie schon bald danach zur zweiten Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt würden. Wüssten wir doch alle die gewichtige, hoch oben am Reichstag in Stein gemeißelte Widmung „Dem deutschen Volke“(!!!) bei Ihnen – endlich – wieder angemessen berücksichtigt, also gut aufgehoben. Na, und falls es mit der Kanzlerschaft im ersten Anlauf noch nicht so ganz klappen sollte, so müssten Sie zumindest Frau Faeser als Innenministerin ablösen. Alleine damit wäre diesem Land und seinen Leuten schon unendlich viel geholfen. – Geloben Sie’s?

  4. Alexander Droste Antworten

    Ihr könnt sicher sein, dass diese Entwicklungen von außen gesteuert werden und volle Absicht sind. „Partygesellschaft“ aus übermütigen jungen Zuwanderern, Migrationspolitik, Klimakult, Pandemiehysterie, Energiekrise, Inflation … alles Teil eines großen und ganzen Umsturzes von Freiheit und Frieden in einer liberalen demokratischen Gesellschaft.
    Nicht die ziemlich unterbelichteten Politiker sind die Täter, nicht direkt NGOs, die in der Hierarchie jedoch ziemlich wichtig sind, nicht allein die Medien, deren Manipulationen inzwischen nicht mehr zu übersehen sind, sondern anonyme Mächte hinter dem Geld. Sie kennen alle Tricks der Psychologie und wenden sie an. Und unsereins beschäftigt sich am liebsten mit den Nebelkerzen.

  5. Angelika Antworten

    Ich wiederhole mich.
    Was Politiker allgemein stört (als nicht, dass ihnen ein Parteifreund einen lukrativen Posten weggeschnappt hat), sind nur 2 Dinge:
    1. Ein oder mehrere größere Medien framen sie negativ.
    2. Die Wahlergebnisse sind grottenschlecht und er fliegt aus dem Parlament.
    Alles andere kann ihnen egal sein.
    Würde eine Atombombe auf Berlin fallen und die Medien würden schreiben „Der Held von Berlin“ und die Wahlergebnisse in Berlin wären weiterhin gut, hätte dieser Berlin-Politiker ein gutes Jahr gehabt.

  6. Tina Hansen Antworten

    Ich habe lange darüber nachgedacht, was und ob ich überhaupt etwas kommentiere. Im Prinzip ist ja auch alles gesagt. Nun ganz kurz von mir: Es ist hoffnungslos in Deutschland geworden. Ich habe wirklich keine Hoffnung mehr.

    • GJ Antworten

      Liebe Frau Hansen,

      so geht es mir auch immer wieder. Derzeit habe ich wieder ein übergroßes Fragezeichen in meinem Kopf, ob und wie ich noch gegen diese übermächtige Schieflage ankämpfen soll, nach 40 Dienstjahren, schwindender mentaler Kraft und vor den Scherben der aufreibenden Arbeit der letzten Jahre, umgeben von deutlich jüngeren Kollegen, die vordergründig ihre Work-Life-Balance im Blick haben und erfolgreich dieses ganze Desaster an der Stechuhr abzugeben in der Lage sind. Am Ende dankt einem keiner, im Gegenteil.

      • Tina Hansen Antworten

        Liebe GJ,

        ich kann Ihnen nur viel Kraft für Ihre sicherlich schwere und am Ende wohl oft unbefriedigende Aufgabe wünschen! Ich persönlich habe in „meinem“ Bereich bereits kapituliert; ich komme aus der historischen und politischen Bildungsarbeit und hatte nach Studium und Promotion zwanzig durchaus erfolgreiche Berufsjahre hinter mir. Die Verhältnisse in unserem Bildungssystem sind unbeschreiblich und mit dem Begriff der geistigen Gleichschaltung vielleicht am besten beschrieben. Mein Abschied aus diesem Berufsleben, das ich durchaus geliebt habe, erfolgte zufälligerweise wenige Wochen vor Beginn der Corona-Pandemie. Wenn ich sehr traurig war, habe ich mir gesagt, dass ich es mit meinem Gewissen ohnehin nicht vereinbaren könne, die damit einhergehenden Maßnahmen zu sanktionieren und gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
        Apropos: Ich freue mich, von Ihnen zu hören und schließe daraus – hoffentlich richtig! – dass Sie und / oder Ihre Angehörigen wieder genesen und wohlauf sind. Das wünsche ich Ihnen!

        • GJ Antworten

          Liebe Frau Hansen,

          danke für Ihre Rückmeldung, und nein, ich bin immer noch krank, zwar zwischenzeitlich seit Neujahr negativ, aber noch nicht wieder arbeitsfähig und krankgeschrieben. Mir fällt die Decke auf den Kopf, und dann noch dieses furchtbare Silvester, gepaart mit der grottigen neuen Gesetzeslage, Ausreisepflichtigen einen Titel nachwerfen zu sollen.

  7. H.K. Antworten

    Ich empfehle den Kommentar des ( neuen ) Bild-Chefs, Johannes Boie:

    „Was Deutschland jetzt braucht“.

    Tatsächlich VOR der Bezahlschranke frei lesbar.

    • Tina Hansen Antworten

      Danke lieber H.K.

      Nachtragen möchte ich dann doch noch mein persönliches Erleben am Neujahrstag. Am frühen Nachmittag fuhr ich von Freunden, bei denen ich gefeiert hatte, mit der Stadtbahn nach Hause und musste in der Stadtmitte aussteigen. Neben mir im relativ leeren Bahnschacht: 2 „Jugendliche“, männlich. Beide entfernten sich einige wenige Schritte von mir und warfen – das will ich zu ihrer Ehrenrettung betonen – nicht auf mich, sondern in die andere, die menschenleere Richtung. Leider macht ein (Polen??)-Böller an einer U-Bahnstation einen irren Lärm. Ich stand noch wie verstarrt mit beiden Händen gegen die Ohren gepresst, als die beiden Jungs an mir vorbeiliefen. Der eine bleibt stehen und grinst: „Na? Sie denken doch jetzt, das ist typisch für diese Ausländer?!“
      Ich hoffe auf das Verständnis aller hier, dass ich nichts erwidert habe.

      • H.K. Antworten

        Ich weiß nicht, ob sie das Gespräch von „Welt“ ( glaube ich ) auf youtube mit Rainer Wendt, dem Polizeigewerkschafter, gesehen haben.

        Wenn es so ist, daß jedem einzelnen Täter genau nachgewiesen werden muß, wer welche Rakete auf welchen Polizisten abgeschossen hat, was selbst mit Überwachungskameras im Dunkeln, mit Gegenlicht, Spiegelungen etc etc, kaum möglich ist, so sehe ich schon dieses Pack mit breitem Grinsen und erhobenem Mittelfinger herumjohlen – dieses Land und seine Bürger und erst recht die Polizei nimmt niemand von diesem Gesocks ernst.

        Sorry, aber andere als drastische Bezeichnungen fallen mir für diesen Abschaum, der sich an nichts hält und sich auf unsere kosten ein schönes Leben macht, nicht ein.

        • GJ Antworten

          Herr Wendt hat recht. Deshalb kann es gut sein, daß der eine oder andere Mordversucher aus Berlin oder anderswo in Kürze mangels ausreichender Beweislage eine Chancen-Aufenthaltserlaubnis überreicht bekommt, nachdem er grinsend sein Bekenntnis zur FDGO unterschrieben hat. Die einzige Chance, daß er die ihm nachgeworfene Chance nicht bekommt, könnte sein Ableben durch Totlachen sein.

      • S v B Antworten

        @Tina Hansen

        Stimmt Sie ein solches Erlebnis am ersten Tag eines neuen Jahres nicht ausgesprochen hoffnungsfroh? Also mich schon. (Ironie aus). Wir schlittern sehender Augen (und hörender Ohren, wie im geschilderten Falle) in eine Katastrophe! Vonseiten der Politik ist keine Hilfe mehr zu erwarten. Von wem aber dann?

    • GJ Antworten

      Lieber H.K.,
      habe soeben den empfohlenen Kommentar gelesen. Ist Herrn Boie die zu Silvester in Kraft getretene Chancen-Aufenthaltserlaubnis für Ausreisepflichtige nicht bekannt? Ich könnte schon wieder kotzen! Die für Abschiebung zuständigen Landesbehörden sind seit Sommer 2022 infolge entsprechender politischer Weisung (kenne allein Bayern als Ausnahme) fast ausschliesslich damit beschäftigt, die Akten zu sichten und zu prüfen, wer davon für die (damals noch in Planung befindliche) Chancen-Aufenthaltserlaubnis zeitlich in Frage kommt. Zu zig Tausenden wurden und werden diese Akten nach unten in die Kommunen abgedrückt und gleichzeitig die Abschiebungen unterlassen. Wegen politischer Prioritätensetzung wird die Manpower in die Abschiebeverhinderung investiert, darunter leiden auch praktisch mögliche Abschiebungen bzgl. frischer Ausreisepflichtiger. Das neue Gesetz begünstigt verurteilte Straftäter zwar nicht. Aber diese werden ja auch oft weiterhin geduldet, zumal, wenn sie aus Afghanistan, Syrien, Eritrea, Somalia, Irak (außer Nordirak) stammen. Zudem stellen etliche weitere Staaten bekannterweise keine Rückreisedokumente aus, sofern dies von den Ausreisepflichtigen nicht selbst ausdrücklich gewünscht wird. Und genau diese Klientel, die weiß genau, daß sie sich ALLES inklusive Mord und Totschlag erlauben können, ohne Abschiebung befürchten zu müssen. Nicht unter Faeser. Na, dann kann man auch den Ausreisepflichtigen ohne Mord- und Totschlag eine Chancen-Aufenthaltserlaubnis geben. Schwups, haben wir weniger Ausreisepflichtige in der Statistik! Und genau die Silvestergranaten (Afghanen, Syrer) fluten aktuell weiter die Erstaufnahmeeinrichtungen, meist aus der Türkei/Griechenland oder mittels serbischer Visa kommend und wir alle sollen sie weiterhin mit Willkommenskultur und Geld und Wohnraum versorgen. Die Neuzugänge haben längst 2015 getoppt, die örtlichen Behörden sind wie 2015/16 fast nur mit der Basisversorgung und den Befindlichkeiten der neuesten illegal Eingereisten beschäftigt und es fehlt die Zeit, sich um die nötigen Ablehnungen zu kümmern, von denen man erfahrungsgemäß ohnehin weiß, daß sie kaum bis nicht abgeschoben werden. Da müßte die AFD schon mehr als 30 Prozent bundesweit bekommen und CDU ohne rotrotgrüner Abhängigkeit in Verantwortung kommen, bevor hier was passiert. Außerdem schweben längst die nächsten Damoklesschwerter aus Brüssel über uns, die besagen: wo schon Viele sind, kommen noch mehr hin. Die EU/der EuGH hatte uns schon 2013 einen Teil des Rückrats gebrochen durch die Rückführungsrichtlinie, wonach wir Einreisesperren nur noch für lächerliche Dauer verhängen dürfen. Das weiß kaum einer. Der Familiennachzug in die Sozialhilfe, auch bei lediglich subsidiär Schutzberechtigten, hatte uns die CDU höchstselbst beschert. Gegen die Chancen-Aufenthaltserlaubnis haben sich etliche CDUler nicht gewehrt, Herr Merz hat nicht einmal abgestimmt, sondern komplett aus taktischen Gründen den Schwanz eingezogen. Ich höre jetzt auf, sonst will das Abendessen nicht bei mir bleiben.

    • S v B Antworten

      @H.K.
      Gähn, konnte in dem empfohlenen Boie-Artikel absolut nichts finden, was nicht schon seit Jahren immer wieder gepredigt worden wäre. Wie alle, hat es auch der Bild-Chef-Redakteur bei Allgemeinplätzen belassen. Die kritisch engagierte, leider viel zu früh verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig wusste vor 15 Jahren schon weit mehr als das, was Herr Boie ihr in seinem Artikel reflexartig nachbetet. Enttäuschend? Eigentlich nicht, weil man’s im Grunde schon ahnen konnte.

      • H.K. Antworten

        Jaja …

        Und WO liest man(n) etwas annähernd Ähnliches sonst so ?

        Still ruht der Blätter-Wald …

        Betretenes Schweigen all überall auf den Funktürmen …

  8. Querdenker Antworten

    Was heißt: „Kümmert Euch um die wirkliche Gefahr für dieses Land“, das Problem mit der unsäglichen Silvesternacht ist doch bereits vollständig gelöst. Die regierende berliner Bürgermeisterin (deren Namen sich nicht lohnt zu merken), will zu einem Stuhlkreis gegen Jugendkriminalität einladen. Der Staatsfunk hat eindringlich vor einer Pauschalisierung gewarnt. Die linientreuen Qualitätsmedien haben jeden, der behauptet die Straßenschlachten hätten etwas mit mangelnder Integration zu tun in die rechte Ecke gestellt. Mit der Beobachtung der rechten Hetzer und Trolle, die weiterhin Hass, Hetze und Fakes verbreiteten, wurde vom Innen- und Justizminister der Staatsschutz und die Bundesanwaltschaft beauftragt. Zusammengefasst lautet die Botschaft für die brave Mitte der Gesellschaft, bitte schlafen sie weiter, es ist nichts passiert, haltet euch von den rechten Hetzer und Trolle fern und immer brav die ARD und ZDF Sandmännchenunterhaltung schauen.

  9. H.K. Antworten

    Soeben einen Artikel erhalten, den ich sehr empfehle:

    „ Silvester-Randale: Wolfgang Bosbach spricht Klartext“

    Dr Google findet den …

    • S v B Antworten

      Mir scheint, als werde die Klartext-Rede „soeben ebenso“ fashionable wie seinerzeit die Reise nach Kiew. Jeder will halt mal. Imponieren kann’s mir allerdings nur wenig.

      • H.K. Antworten

        Bosbach wäre – schon wieder ! – DER Innenminister, den wir seit 17 Jahren gebraucht hätten …

        • S v B Antworten

          Fand Wolfgang Bosbach über eine relativ lange Zeit gut, aber auch er hat sich letztendlich als überraschend schwach erwiesen. – Dennoch wünsche ich dem sympathischen Polit-Rentner noch viele erfüllte und, vor allem, gesunde Jahre.

          • GJ

            Unter Merkel durfte kein Innenminister tun, was zu tun gewesen wäre. Zudem hat sie Charaktere wie Bosbach weggebissen. Und LKA-Präsidenten sind zwischenzeitlich politische Beamte oder sollen es werden, damit sie geschasst werden können.

          • S v B

            Man tendiert offenbar immer öfter dazu, sich alles „passend“ zu machen. Warum auch nicht? Hat ja „anderswo“ auch schon recht gut funktioniert. In der Merkel-Ära hat die politische Willkür Einzug in Deutschland gehalten. Dass diese nach Merkel wieder ausziehen würde, hat wohl niemand im Ernst angenommen.

    • Alexander Droste Antworten

      Auch zu empfehlen: Migranten erheben sich zum Protest gegen diese Migrationspolitik. z.B. Feroz Khan, Achse:ostwest auf YouTube, Imad Karim

      • SiWi Antworten

        Sie haben Recht mit allem was sie schreiben. Leider trägt diese Erkenntnis ganz und gar nicht zum Wohlbefinden bei. Überhaupt stelle ich fest, dass die verschiedenen Kommentare hier immer düsterer und hoffnungsloser werden. Manchmal noch gewürzt mit Galgenhumor, aber der Grundtenor dennoch beängstigend düster. Dieser Blog hat mir oft gut getan, habe mich verstanden und bestätigt gefühlt und noch so etwas wie Hoffnung verspürt, dass dieses Land noch irgendwie die Kurve kriegen könnte. Ich weiß ja, dass es so ist, wie es von vielen geschrieben und kommentiert wird. Aber Hoffnung braucht doch jeder Mensch!
        Gibt es hier Irgendjemanden, der vielleicht einen Beitrag verfassen könnte, der etwas Hoffnung ausstrahlt und irgendwelche klitzekleinen Lösungsansätze aufzeigen kann?

        • H.K. Antworten

          „Alles war gut“ ..

          Äääääh: „WIRD gut“ selbstverständlich …

          „Und wenn sie nicht gestorben sind, …“

          Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende …

          • H.K.

            Da fällt mir DIE Hoffnung des Jahrhunderts ein:

            „Wir SCHAFFEN das !“

            Und, geht es jetzt besser, im „Land, in dem wir gut und gerne leben“ ??

            😉

          • Alexander Droste

            Am Ende wird alles gut. Und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht das Ende.

            Leider

            Und es ist so gut, wenn mal der Schmerz nachlässt.

        • gerd Antworten

          „Gibt es hier Irgendjemanden, der vielleicht einen Beitrag verfassen könnte, der etwas Hoffnung ausstrahlt und irgendwelche klitzekleinen Lösungsansätze aufzeigen kann?“

          Ich zitiere hier mal die Präambel unseres Grundgesetzes:
          Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.

          Man beachte die Reihenfolge. Erst Gott und dann der Mensch. Wir alle müssen uns erst vor Gott verantworten, damit wir auch Verantwortung für die Menschen übernehmen können. So genau steht es da! Warum nehmen wir diese einleitenden Worte unseres Grundgesetzes nicht ernst und tun gegenwärtig so, als würde Gott keine Rolle in unserer Gesellschaft spielen? Jeder, mich eingeschlossen, sollte sich in der Stille vor Gott stellen und mal in sich reinhorchen, was der Schöpfer mir persönlich zu sagen hat. Dabei hat eine, berechtigt oder nicht, Kritik am Bodenpersonal der Institution Kirche nichts verloren. Das lenkt nur von der Wirklichkeit ab. Diese besteht darin, dass wir alle (mit Ausnahme der Gottesmutter) gesündigt haben, ohne Ausnahme. Mein Tipp: In ein Gotteshaus gehen und es eine Stunde mit sich selber in Stille aushalten. Dann wird die Stimme Gottes unüberhörbar selber sprechen.

          • S v B

            Falls diese starke, letzte Hoffnung vermittelnde Präambel – wie so vieles andere – irgendwann einmal dem Cancel-Wahn zum Opfer fallen sollte, so möge es mich bitte nicht mehr geben…

          • H.K.

            Die wird es wohl noch länger geben.

            Nur abgewandelt:

            Entweder gegendert oder mit „Allah“ …

            „Ach du liebe Göttin“ – ob das mit „Allah“ auch geht ?

          • S v B

            Wenn der ausdrückliche Bezug zu Gott – und auch ich sage und meine explizit Gott – durch irgendeinen woken Nonsens ersetzt werden sollte, hau‘ ich auf meine alten Tage noch aus Deutschland ab. Nicht allein die Würde des Menschen gilt es nicht anzutasten, sondern in mindestens gleichem Maße auch die Ehrfurcht vor Gott. So betrachte ich’s jedenfalls.

          • H.K.

            Naja, es gab ja auch schon „Forderungen“ ( oder besser: Behauptungen ? ), Jesus könne nur eine POC-Frau gewesen sein.

            Aber auch die Wunschvorstellung, der nächste James Bond MÜSSE zwangsläufig – dem „Zeitgeist“ folgend – eine „schwarze Frau“ ( ist das raschischtisch korrekt ? ) sein, ist wohl inzwischen in der Rundablage „P“ gelandet.

          • S v B

            @H.K.

            Vorsicht – die Lektüre des Buches „The War on the West“ hat mich endgültig auf Krawall gebürstet. Angesichts der oft allzu wahnsinnig woken Gedankengänge, Forderungen und Anmaßungen habe ich größte Mühe, meinen stark angeschwollenen Hals wieder zum Abschwellen zu bewegen. Warnende Worte also auch meinerseits an „den Westen“ – er sollte sich dringend vor sich selber in acht nehmen! Es ist allerhöchste Zeit, dass sich die Vernunft wieder Gehör verschafft, soll heißen, dass sie es endlich schafft, sich wieder durchzusetzen, in diesen verrückten „Times of Unreason“. Die Öffnung der der menschlichen Gehirne für den Wiedereinzug, ja den Siegeszug der Vernunft wäre doch DIE New Year’s Resolution für alle Gesellschaften zwischen Oder und Neiße im Osten sowie der US-amerikanisch-/kanadsichen Pazifikküste im Westen. – Man hat ja auch sonst keine Wünsche…

  10. Opafried Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    Sie haben – wie so oft – vollkommen Recht.

    Die Damen und Herren Wagenknecht, Weidel, Preradovic, Guérot, Schunke, Tichy, Schuler, Sarrazin, Reitschuster, Reichelt undundund… haben aus meiner Sicht auch mit ganz vielen Aussagen Recht – aber was nützt das? Sie vertreten die Sichtweise einer Vielzahl von einfachen Bürgern und Steuerzahlern, haben aber keine politische Mehrheit.

    Befinden wir uns nicht auch irgendwie in einer Art „Blase“? Was nützt es, sich zu äußern? Was nutzt es, wenn jeder für sich das Unglück unseres einst so schönen, reichen und sicheren Landes beweint?

    Ich glaube, es war Josef Kraus, der dazu aufgerufen hat, die Stimmen der liberal-konservativen Kräfte zu bündeln, damit wir Gehör finden. Leider ist daraus wohl nichts geworden.

    Mir scheint, es ist vergeblich, sich zu äußern, man bleibt in seiner Blase.

    Mir scheint, es ist zu spät!

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Opafried,

      ich gestehe, ich habe auch zunehmend Tage, an denen ich mir diese Frage stelle: Was nützt das, was verändern wir?

      Ich bin nicht der Meinung, die Kollegen und ich müssten alle gemeinsam etwas machen, was in der Praxis schon daran scheitert, dass jeder natürlich der Größte, Beste und Schönste ist. Aber wir sehen doch, dass das mit neuen Medien und neuen Parteien nur begrenzt Erfolg hat. Aber ist Aufgeben eine Option für Menschen wie uns? Wollen wir nicht trotz allem den Kampf um unsere Gesellscchaft, unser Vaterland, fortführen?

      Wir alle waren am Wochenende Zeuge eines massiven Ausbruches an Migrantengewalt in berlin – wieder einmal. Jeder hat davon gelesen, hat die Videos im Netz gesehen und sich in Sozialen Netzwerken aufgeregt. Im Februar haben die Berliner die Wahl. Und raten Sie mal, was die große Mehrheit der Berliner dann wählen wird? Richtig! Sie wählen Weiter so!

      Beste Grüße, Klaus Kelle

      • Tina Hansen Antworten

        Nach langem Nachdenken über die Frage, ob es hier irgendjemanden gibt, der vielleicht einen Beitrag verfassen könnte, der etwas Hoffnung ausstrahlt und irgendwelche klitzekleinen Lösungsansätze aufzeigen kann, fallen mir eigentlich nur die „Corona-Demos“ und „Spaziergänge“ der letzten Jahre ein. Da lag ein Hauch von friedlicher Revolution in der Luft und mit den schönen und ergreifenden Momenten könnte ich einen ganzen Kurzgeschichtenband füllen:

        – Die junge Frau, die auf Krücken mitging, mit zusammengebissenen Zähnen und offenbar bei jedem Schritt von Schmerzen geplagt. Und die bösen Querdenker-Nazi-Mitdemonstranten, die ihr keine Hilfe aufdrängten, sondern sie einfach im Blick behielten und den Schritt verlangsamten, damit sie mithalten konnte.
        – Der untersetzte Herr, der „Schwarze Schafe“ (Gummi-Zeugs-Süßigkeiten) an alle verteilte. Plötzlich hatte man die Tüte unter der Nase, dazu erklang die freundliche Frage: „Auch ein Schwarzes Schaf?“
        – Der andere Herr, der an einem kalten Wintertag Tüten voller puderzuckerbestreuter „Mutzen“ für die Teilnehmer besorgte. (Er muss geimpft gewesen sein, sonst wäre er nicht an den Mutzenstand gekommen.)
        – Die Polizistin, die gedankenverloren bei „99 Impftermine“ mitsang.
        – Ihre beiden Kollegen, die kurz miteinander tuschelten und dann demonstrativ gleichzeitg ihre FFP2-Masken abnahmen.
        – Die in die Jahre gekommene… sagen wir: Bardame, die uns begeistert aus dem Fenster eines ortansässigen Bordells winkte. (Ich habe begeistert zurückgewinkt!)
        – Der sozial schwache Rentner, der im Unterhemd auf die Straße rannte und jubelnd beide Daumen nach oben reckte.
        – Das gepflegte junge Elternpaar, das mit den Patschhändchen seiner einjährigen Zwillinge Applaus signalisierte.

        Ich könnte ewig fortfahren… Vielleicht mache ich das mal, das mit dem Kurzgeschichtenband 😉
        Bis der dann auf dem Markt ist, kann man z.B. Alex Olivari hören: „Wir laufen für die Freiheit, sie wurde uns von Gott gegeben…“ Ist auf Youtube verfügbar.

        • Alexander Droste Antworten

          Und der Initiator sitzt wegen einer unbewiesenen Lappalie seit Monaten in Haft. Politischer Gefangener. Gleichzeitig werden die übelsten Verbrecher amnestiert. Das ist kein demokratischer Rechtsstaat.

          Aber Ihre Ausführungen sind wunderbar und es gibt dergleichen noch viel Wunderbares, das jenseits der großen Demonstrationen passiert. Es vernetzt sich im Untergrund, wird selbstbewusst, kreativ. Es lässt dieses untaugliche Regime beiseite und organisiert sich einfach neu. Nennen wir sie „Gallische Dörfer“ oder „ReHuman“ oder „Zeitgeist Movement“. Man bezahlt mit Gradido oder anderem. Es regieren Liebe und Fairness. Und diese Bewegung verläuft dezentral. Dagegen ist ein zentralistischer Staat machtlos.

          • S v B

            Vielleicht hegte Frau Faeser ähnliche Gedanken wie sie in Ihren beiden letzten beiden letzten Sätzen zum Ausdruck kommen. Und zwar als sie sich seinerzeit doch tatsächlich darüber beschwerte, dass sich Bürger „an vielen verschiedenen Orten zusammenfinden würden“, um ihrer Unzufriedenheit mit der Politik Ausdruck zu verleihen. Eine äußerst bemerkenswerte Einstellung für die Innenministerin eines demokratischen Staates.

        • SiWi Antworten

          Sehr geehrte Frau Hansen!
          Ihr Kommentar hat mich berührt und ein positiver Funken ist übergesprungen. Sie haben da wohl ein Talent und die Idee mit einem Kurzgeschichtenband sollten Sie irgendwann vielleicht wirklich angehen 😊 Danke für den Tipp mit Alex Olivari!

          • Tina Hansen

            Das freut mich sehr, liebe(r) SiWi! Dafür war es gedacht.

            Ich bin übrigens keine nebenberufliche Musik-bei-Youtube-Bewerberin. Wenn ich in letzter Zeit ab und zu einen Song empfohlen habe, von Nena oder jetzt von Alex Olivari, dann waren es immer Künstler, die aufgrund ihrer Zivilcourage in den letzten wunderbaren Jahren in unserem wunderbaren Land berufliche und / oder finanzielle Nachteile erlitten und auch sehenden Auges in Kauf genommen haben. Da freue ich mich, wenn ich hier ein bisschen „trommeln“ darf 😉

      • Opafried Antworten

        Lieber Herr Kelle,
        es arbeitet in mir – trotz Ihrer freundlichen Antwort.

        Nein, wir wollen nicht aufgeben, für unser Vaterland und unsere Gesellschaft zu kämpfen! Aber KÄMPFEN wir denn, wenn wir uns seit Jahren in unserer Blase um die eigene Achse drehen und die Zustände beweinen?

        Wie könnte denn KÄMPFEN, welches Erfolg haben soll, aussehen?

        Die Mächtigen – und seien sie noch so töricht und bildungsfern – lachen doch nur über Foren, wie dieses und wenn eine Stimme zu laut wird, steckt man sie halt ohne Begründung monatelang ins Untersuchungsgefängnis (wie Herrn Ballweg).

        Momentan stützen wir uns doch nur voller Ohnmacht gegenseitig in unserem Zorn, unserer Verzweiflung. Keinen interessierts.

        Liebe Grüße
        Opafried

        • Klaus Kelle Antworten

          Lieber Opafried, da ist natürlich was dran, was Sie schreiben. Und wir Konservativen verlieren in Deutschland Schlacht um Schlacht. Aber wer hätte vor zehn Jahren für möglich gehalten, wer jetzt in Itaoien und schwreden regiert?

          UFGEBENm ich wiederhole mich, ist keine Option. Vielleicht irgendwann aufgeben…

  11. B. Minzenmay Antworten

    Hass und Hetze
    (Und nichts ist gleich)

    I. Akif Pirincci („Deutschland von Sinnen“) ist nicht dafür bekannt, mit Wattebällchen um sich zu werfen. Und das hat er auch bei seinem Auftritt auf einer Veranstaltung der „Pegida“ am 19. Oktober 2015 in Dresden demonstriert. Es gibt ein You-Tube-Video davon. Der Zusammenhang: Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke hatte kurz zuvor auf einer Bürgerversammlung am 14. Oktober Kritikern der seinerzeitigen Welle ungebremster und unkontrollierter Einwanderung empfohlen, doch ihrerseits aus Deutschland auszuwandern, wenn ihnen das nicht passe. Deshalb hatte Pirincci in einer ironisch-polemischen Volte zur Frage gestellt, ob die deutschen Behörden dann vielleicht, wenn sie denn könnten, einwanderungskritische, aber gleichzeitig hartnäckig auswanderungsunwillige deutsche Bürger am liebsten in Konzentrationslagern sammeln würden (aber zum Glück seien diese ja zur Zeit geschlossen). – Aus dieser Überspitzung haben hyperventilierende Politik und Mainstream-Medien, ohne sich mit der Intention Pirinccis überhaupt zu befassen, schlichtweg das völlig gegenteilige Ansinnen behauptet und verbreitet, nämlich dass Pirincci die Einrichtung von Konzentrationslagern für Migranten verlangt habe. Diese klassische Fake-Behauptung, die zur Ächtung des Autors Pirinccis bei fast allen Verlagen geführt hat, ist bis heute unwiderrufen so stehen geblieben.
    Das spätere bedauerliche Schicksal von Walter Lübcke ist bekannt. Ob der Täter sich durch die Polemik Pirincci’s oder die folgenden Kommentare in den Medien hat beeinflussen lassen, ist nicht bekannt. Im Nachhinein betrachtet: Der Auftritt Pirinccis am 19. Oktober 2015 wäre jedenfalls besser nicht erfolgt.

    II. Aus ihrer Verachtung für Recht und Ordnung und ihrer Ablehnung des staatlichen Gewaltmonopols haben die Musiker der von unserem Bundespräsidenten Fran-Walter Steinmeier favorisierten Band nie ein Geheimnis gemacht: „Die nächste Bullenwache ist nur ein Steinwurf entfernt“, heißt es etwa in dem Song „Wut“, und im Refrain singt die Gruppe Feine Sahne Fischfilet: „Unsere Herzen brennen/ und der Hass, der steigt.“ Dass diese Punkrocker bereits über Jahre im Verfassungsschutzbericht des Landes Mecklenburg-Vorpommern wegen „linksextremistischer Bestrebungen“ und „Gewaltbereitschaft“ aufgeführt wurden, hinderte unseren Herrn Bundespräsidenten keineswegs, ein Konzert dieser Gruppe ausdrücklich zu bewerben. Frank-Walter Steinmeier teilte rechtzeitig auf Facebook einen Hinweis auf den Auftritt dieser Band am 03.Sept 2018 in Chemnitz, die sich „gegen Hass und Hetze“ positionieren wolle. Den Auftritt einer Band, die ihrerseits wegen Verbreitung von Hass und Hetze – gegen Polizisten und den Staat – unter Beobachtung steht?? Im ihrem Song „Staatsgewalt“ (2011) heißt es: „Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf. Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein …“. – Die Liebe zu dieser Gruppe hat im „linken politischen Lager“ bereits Tradition: Zwei Jahren vor dem Bundespräsidenten hatte sich nämlich schon der damalige Bundesjustizminister Heiko Maas, SPD-Mitglied wie Steinmeier, als ausgewiesener Fan dieser Sangesgruppe mit einem Facebook-Posting geoutet: Danke #Anklam. Danke #Feine Sahne Fischfilet…“.
    Ob ein Bundespräsident und ein Bundesjustizminister sich nicht hätten denken können, dass diese Saat – Hass und Gewaltaufrufe gegen Polizisten pp. nicht einmal aufgehen werde, zumal mit dem Segen solcher „Vorbilder“? So, wie inzwischen in unseren Städten in der Sylvesternacht 2022/23 bestimmt nicht zum letzten Mal eindrucksvoll demonstriert?
    Frank Walter Steinmeier ist allerdings auch nach dieser Schicksalsnacht erstaunlicherweise noch unangefochten in seinem Amt.

    • H.K. Antworten

      Herr Minzenmay,

      „Hass und Hetze“ sind IMMER „rääächts“ !

      NIE „links“ !

      Genau wie Terrorismus …

  12. Günther M. Antworten

    Ziel erreicht – Forum getriggert und in heller Aufregung – R e s c h p e c k t Herr Kelle!

    Und was hier alles zu Tage tritt.
    Von der Vernunft, die sich wirkmächtig dem Bösen entgegen stellt, weil ihr der Zorn dabei dienstbar zur Hand geht; der Radikalisierung des Wortes; Tatsachenerlebnissen; Glaubensbekenntnissen – bis zum angedeuteten Burnout.

    Nach dem früheren „ICH KANN’S NICHT MEHR HÖREN“ an jene von „Verarmung faselnden, frierenden Jammerlappen & Nörgler“ gerichtet, die sich auch noch freuen würden falls die Regierung scheitert – diese vaterlandslosen Gesell*innen.

    Und nun – „ICH HABE ES SO SATT“!
    Weil etwa zwei erwachsene Familienmitglieder (vom Herrn Papa rührselig noch als Kinder bezeichnet – hätte ich mir als junger Erwachsener von meinen Eltern verbeten!), sich eine Tätigkeit auserkoren haben an deren Ende, einst von Peter Alexander spöttisch geträllert, die Pensionsberechtigung steht?

    Tja, das Leben ist kein Ponyhof, zwischen Schulzeit und Altersruhegeldbezug lauern mannigfaltige Gefahren für j e d e n; in diesem Falle die Partypeople, die sich nun mal nicht so einfach vertrimmen lassen wie Coronademonstranten.

    Also, wie hätt mer’s denn gern – Fisch oder Fleisch?
    Wen oder was haben denn die meisten seit den vergangenen ~ 30-40 Jahren prioisiert und die Zeichen an der Wand ignoriert?
    Nüchterne Betrachtungsweise, gesundes Mißtrauen, Menschenkenntniss, Instinkt, Erfahrung, Augen zum Sehen & Ohren zum Hören (A. Droste) verhindern ein Bullerbüsyndrom, dann klappt’s auch mit der Wahlentscheidung.
    Jeder intelligente Kaufmann bilanziert zu gegebener Zeit & entscheidet dann über seine weitere Vorgehensweise, bei vielen Wählern wohl eine unüberwindbare Hürde?

    Nebenbemerkung zum Glauben, wer von dem was er hört, lediglich die Hälfte glaubt und hiervon die Richtige, der hat den Stein der Weisen in der rechten Tasche, die Linke ist ausgeschlossen.

  13. H.K. Antworten

    Falls es jemand noch nicht wußte:

    „ Zwischen Bullenhelm und Nasenbein passt immer noch ein Pflasterstein“

    Soeben gelesen bei der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ im Artikel

    „BILD IM BESETZTEN BRAUNKOHLEDORF LÜTZERATH

    Klima-Chaoten wappnen sich für die große Räumung“

    Leider, leider HINTER der Bezahlschranke.

    Da ist zu erfahren:

    „Lützerath (NRW) – Sie haben Steine, Dachpfannen und Altreifen bereitgelegt. Stahlträger wurden im Boden eingelassen, ein Schrottauto mit der Straße verankert. Um die letzten Gebäude herum sind viele Gräben gezogen, im kahlen Geäst der letzten Bäume thronen knapp 30 Baumhäuser.
    So wollen Klimaschützer am Tag X den Rest von Lützerath gegen Polizei und RWE-Bagger verteidigen.

    Es ist ein eigenartiges Gefühl. Nur wenige Meter neben dem Widerstandscamp greift der riesige Schaufelrad-Bagger schon in das Erdreich. Der Boden vibriert leicht. Bis zu 200 Meter tief ist die gigantische Braunkohlegrube. An der Abbruchkante stehen überall Hundertschafts-Polizisten. Sie sollen verhindern, dass Klimaschützer auf das Abbau-Gelände vordringen.

    Erste kleinere Zusammenstöße gab es bereits Anfang der Woche. Doch die Aktivisten behaupten, das wollen sie gar nicht. Ein Vermummter sagt mit trotziger Stimme: „Wir wollen nur Lützerath verteidigen! Aber das mit allen Mitteln. Wir gucken nicht zu, wie hier das Klima endgültig zerstört wird!“ Was er genau mit „allen Mitteln“ meint, will er aber lieber nicht sagen.

    Es möchte sich auch niemand fotografieren lassen. Nur von Vermummten dürfen wir Bilder machen. Ein junger Mann buddelt am ehemaligen Ortseingang von Lützerath tiefe Gräben, ein harter Job. „So friere ich wenigstens nicht und verhindere, dass die Bullen von allen Seiten vorrücken können.“

    Drei andere Jugendliche, mit roten Tüchern vor dem Mund, mauern gerade eine Tür an dem großen Bauernhaus zu. „Wir werden es den Bullen auch hier so schwer machen wie möglich.“ Das sieht man auch im Innenhof, hier sind Fotos rein in die Gebäude verboten. Vermummte Aktivisten mit verschränkten Armen beobachten genau, ob wir uns auch wirklich daran halten.

    Hinter dem alten regenbogenfarbenen Eingangstor stehen dicke Stahlträger und dicke, lange Holzbalken an der Wand, im Boden sind notdürftig zugeschüttete Gräben. Wie genau die Verteidigungsstrategie dann am sogenannten Tag X aussehen soll, will man uns aber nicht erklären.

    Nur soviel: „Hier warten noch viele Überraschungen auf die Umweltzerstörer und Bullen, die werden sich noch wundern. Und hoffentlich die Zähne ausbeißen. Wir kennen uns hier viel besser aus als die, und wir hatten viel Zeit zum Bauen.“ Die Meinung der Klimaschützer zur Staatsmacht steht an einer Backsteinmauer geschrieben: „Kill cops“ und „Zwischen Bullenhelm und Nasenbein passt immer noch ein Pflasterstein“.

    Überall sehe ich junge, mit schwarzen oder roten Tüchern vermummte Männer, die mit Spitzhacke und Spaten weiter am Verteidigungswall arbeiten. Ein bisschen wirkt es so, als spielten sie Revolution. Überall sind Hindernisse im Boden verankert, alte schwere Nachtspeicheröfen stehen auf den geteerten Wegen. Und immer wieder sehe ich Depots mit Steinen, aber auch alten Reifen, Heuballen und Paletten. Offenbar sollen daraus brennende Barrikaden gebaut werden.
    Im hinteren Bereich des teilweise schon verfallenen Restes von Lützerath gibt es laut Polizei mindestens 28 Baumhäuser. Ein paar wirken wie wackelige Bretterbuden mit flatternden Planen. Ich befürchte, bei dem stürmischen Wind fallen sie gleich von selbst aus den Ästen.

    Auf einem selbstgemalten Schild vor der kleinen Baumsiedlung steht: „Phantasialand“. Es gibt aber auch massive und größere Baumhäuser mit richtigen Glasfenstern. Angeblich haben hier zwei Zimmermänner auf der Wanderschaft wochenlang beim Bau mitgeholfen.

    Zwei Jugendliche stehen ein Stück weiter vor einer Art Gedenkstätte, dem „Hanau-Denkmal“. Die Aktivisten haben dort die Fotos der neun getöteten Opfer des rechtsextremen Anschlags von Hanau an eine Tür geklebt. Eine der jungen Frauen sagt: „Es geht um den Kampf fürs Klima und gegen Kapitalismus, aber auch gegen Drecks-Nazis.“ Wenig entfernt wird auch an die jüdischen Opfer des Olympia-Attentats von 1972 erinnert.

    Wann die Polizei mit der Räumung beginnen wird, wissen die Klimaschützer nicht. Ein schon deutlich älterer Aktivist sagt aber: „Wir sind bereit, rechnen täglich damit, mal sehen, wer länger durchhält. Wir hoffen noch auf weitere Unterstützer, es wollen noch viele kommen. Bis nächste Woche Montag haben wir einen Deal mit der Polizei, dass man auch noch alle zu uns durchlässt.“

    Momentan sind geschätzt gut 100 Demonstranten im Camp. Wie viele bei dem stürmischen und nasskalten Wetter noch kommen, ist ungewiss. Eine Aktivistin: „Leider haben wir jetzt auch noch Probleme mit unseren Solarpanels, die Sonne steht so tief und der Wind reißt immer wieder die Planen ab. Aber wir bleiben, egal, was kommt.“

    Und am Sonntag bekommen sie prominente Unterstützung: Klimaaktivistin Luisa Neubauer (26) will nach Lützerath kommen und dort an einem sogenannten „Dorfspaziergang“ teilnehmen …“

    Ende des Zitats

    Quelle: Bild online, 06.01.2023

    Mir stellen sich dabei – zumindest – 4 Fragen:

    1. Es wird von den „Klima-Aktivist*/-/:/_/•/Innen“ ständig von „Bullen“ gesprochen.
    Das ist SEXISTISCH !!
    Eine PolizistIN kann man(n) doch nicht als „Bulle“ bezeichnen !
    BITTE KORREKT GENDERN !

    2. Bei dem Ausspruch mit dem „Bullenhelm“ und dem Pflasterstein fällt mir sofort „Feine Sahne Fischfilet“ ein.
    Wann kommt der größte Fan dieser phantastischen, nach allen Seiten offenen, fest auf dem Boden der „freiheitlich demokratischen Grundordnung gegen RÄÄÄCHTS“ stehenden Musiktruppe aus dem Schloß Bällwüh zur Unterstützung der vom Verfassungsschutzchef gelobten Klima-Aktivist*/-/:/_/•/Innen“ nach Lützerath – oder ist der etwa nicht für Klimaschutz ? ( Welche Raumtemperaturen herrschen eigentlich in seiner bescheidenen weißen Behausung ? )

    3. Die „Guten“ und die „Gutinnen“ wollen „mit allen Mitteln“ die „Büttel des Kapitalismus“, die „Bullen“, aufhalten und finden Pflastersteine in deren Gesicht toll.

    Wie sagt einer von den „Guten“ ?

    „ Bis nächste Woche Montag haben wir einen Deal mit der Polizei, dass man auch noch alle zu uns durchlässt.“

    Das SIND aber böse Bullen, diese Pflastersteinempfänger !

    Sorry: Laut A. Baerbock muß es sicherlich „Pflasterinnensteinempfänger“ heißen …

    4. Luisa kommt !

    Hurra ! Hurra !

    Und sie kommt zum „Dorfspaziergang“ !

    Da bleibt zu hoffen, daß die bösen „Bullen“ und „ Bullinnen“ das mit dem „Spaziergang“ nicht in den falschen Hals kriegen.

    Aber: dagegen gibt es ja jede Menge Pflastersteine …

    AUF ZUM KAMPF GEGEN RÄÄÄÄCHTS !

  14. S v B Antworten

    Tolle Fleißarbeit, die uns Mit-Foristen noch dazu Geld spart. Auch deshalb schon ein herzliches Dankeschön an unseren lieben H.K.!

    Schon enorm erstaunlich, was sich Politik und Polizei in diesem Land so alles bieten lassen. Falls eine Sache – wie anzunehmen – dann irgendwann gänzlich aus dem Ruder laufen sollte, wird sich mein Mitleid mit den beiden Vorgenannten allerdings sehr in Grenzen halten. Sind sie doch selber schuld an diesen unerträglichen Missständen. Wer finanziert diese gewaltbereiten Revoluzzer eigentlich? Wer was immer besetzt hält und verteidigt, kann doch wohl kaum einer regulär bezahlten Arbeit nachgehen, oder? Ich teile die Befürchtung, dass sich mittel- oder gar kurzfristig wiederum eine Art RAF herausbilden könnte, mit allen nur denkbaren Konsequenzen. Dass Luisa Neubauer Demokratie nicht wirklich verstanden hat, ja sogar Gewalt nicht gänzlich abgeneigt ist, hat sie mit dem einen oder anderen erstaunlichen, ja schockierenden Statement bereits dokumentiert. Nein, was innenpolitische Zusammenhänge angeht, kann ich inzwischen kein Mitleid mehr empfinden, nicht einmal mehr für die Polizei, deren Kritik und berechtigte Anliegen selbst im Innenmysterium, sorry, Innenministerium offenbar kein Gehör (mehr) finden. Wie denn auch? Sagt man doch sogar Frau Faeser durchaus freundschaftliche Beziehungen zur Antifa nach. Und dies anscheinend nicht zu unrecht. Was ist nur aus diesem Land geworden? Man will erst gar nicht wissen, was aus ihm in Zukunft vielleicht noch werden könnte.

    • H.K. Antworten

      Vielen Dank, liebe SvB.

      Freut mich, wenn wenigstens eine(r) an meinem Geschreibsel interessiert ist.

      Kennen Sie nicht den Artikel von focus online

      „Klima-Kleberin bekommt für Protest Geld aus Deutschland“
      vom 17.11.2022 ?

      Unbedingt lesenswert.

      Darüberhinaus gab es kürzlich eine junge Klima-„Dame“, die lt. Presse angab, von „monatlich 800 € Spenden“ zu leben.

      Auch alle möglichen Reichen aus den USA sollen angeblich Millionen locker machen und diese „Aktivist*/-/:/_/•/Innen“ regelmäßig finanziell unterstützen.

      Auch Antifa & Co werden für Demos u.a. von der SPD bezahlt – angeblich.
      Aber: nichts Genaues weiß man nicht …

      Ist auch egal.
      Sind schließlich alles „die Guten“ …

    • Günther M. Antworten

      @S v B
      27.11.2022 – Auszug – Kommentar S v B:
      „Man kann sich des Eindrucks kaum erwehren, dass Günter M. auf
      K r a w a l l gebürstet ist und den Kommentarbereich dazu nutzt (missbraucht), …“

      16.12.2022 – Auszug – Kommentar Günther M.:
      „…Chattenblut ist bekanntlich keine Buttermilch…“

      06.01.2023– Auszug – Kommentar S v B:
      „Vorsicht – die Lektüre des Buches „The War on the West“ hat m i c h endgültig auf K r a w a l l gebürstet. …“

      * Justament touchieren die Mundwinkel vom alten Schwefelbuben dessen Ohrwascherln!

      • H.K. Antworten

        Mir auch völlig schleierhaft, wie jemand auf die Idee kommen könnte, ausgerechnet SIE seien „auf Krawall gebürstet“ …

      • S v B Antworten

        Donnerwetter! Jetzt frage ich mich eigentlich nur noch, ob Sie ein geradezu phänomenales Gedächtnis Ihr eigen nennen oder aber über eine Art von Programm verfügen, das es Ihnen ermöglicht, auf Stichwort-Eingabe alle mit dem Stichwort in Zusammenhang stehenden Kommentare der letzten …. Tage, Woche, Monate herauszufiltern, die Sie Ihren Mit-Kommentatoren oder auch Herrn Kelle unter die Nase reiben. Dabei scheinen Sie jedesmal eine kindliche, fast schon hämische Freude am Aufrechnen zu empfinden. Jedenfalls kommt dies zumindest bei mir so rüber. Ein zweifelhaftes Verhalten, das in den fast zehn Jahren seit Gründung des Blogs so noch nicht zu beobachten war. Ob dies eines stolzen Chatten würdig ist, darf in Frage gestellt werden. Ich meine, nein. Vielleicht nehmen Sie sich fürs Neue Jahr doch einfach mal vor, „ohne“ auszukommen.

        • Günther M. Antworten

          Komme gerade von echten Informationsquellen – und nun sowas!

          Da verleiht man seiner (kindlichen?) Freude darüber Ausdruck, daß Foristin S v B, bisher – belesen & eloquent – aber eher milde agierend, sich nun auf Krawall gebürstet präsentieren will – und wird das erste Opfer.
          Das ist soweit keine Tragik, da ich doch eher als grober Klotz denn als Schneeflöckchen durchgehe.
          Mir aber völlig wesensfremde Charaktereigenschaften, wie Häme (Schadenfreude, Neid usw.), zweifelhaftes Verhalten zu unterstellen, verbitte ich mir gnä’Frau!

          Zur Sache:
          *G e d ä c h t n i s – nicht phänomenal – aber mindestens gut.
          *A r c h i v – meine Kommentare, in welcher Publikation auch immer, sind für mich mit einem Mausklick abrufbar und damit auch die anderer Foristen.
          Bei der Durchsicht älterer Artikel hier im Blog, ebenfalls der Kommentare – hat mich einer vom 08.01.2015 stark an Houellebecqs Roman „Unterwerfung“ erinnert,schau’n Sie mal nach?
          *A u f r e c h n e n – natürlich werden Widersprüchlichkeiten „unter die Nase gerieben“, dies gehört in einer realen Welt zum absoluten Muss; wohin Friede, Freude… führen, sieht man an den gegenwärtigen Scheinwelten, in einem Kommentar von „Gästin“ folgerichtig als Bullerbü, in dem Fakten nur stören, bezeichnet.

          Die hier erscheinenden Artikel bzw. Kommentare (von Euphorie, über Familiengeschichtchen bis Schwermut) reizen nicht nur mich zu spöttischen Einlassungen, wenn Sie diese als kindlich einordnen – für mich kein Problem.

          Auf Ihre Prügel mit der neuen „Krawallbürste“, oder war’s nur der Teppichklopfer?
          Unser Klassiker F.v.S. in leicht abgewandelter Form.
          (übrigens war der mehr auf „Krawall“ gebürstet als der saturierte Geheimrat, dessen Schöngeistigkeit es ihm verwehrte, seiner todkranken Frau zur Seite zu stehen?)

          Holder Friede,
          Süße Eintracht,
          Weilet, weilet
          Freundlich über diesem Blog!

          Möge nie der Tag erscheinen,
          Wo des rauhen Günthers Worte
          Unser sanftes Tal durchtoben
          indem wir uns so gerne loben.

          Sonst werden W….. zu Hyänen
          Und treiben mit Entsetzen Scherz,
          Und geifernd – mit den d r i t t e n Zähnen,
          Zerreißen sie des Günthers Herz?

          Jedoch…
          Sarkasmus hat ihm Gott gegeben!
          Seht dies als einen güldnen Stern
          Aus seiner Hülle – FRÜHER – blank und eben,
          Schälet sich dann – der rauhe Kern!

          Ihrer Änderungsaufforderung für 2023 an mich gerichtet, kann ich nicht entsprechen, denn wer übertriebene Toleranz praktiziert misstraut seinen eigenen Überzeugungen!
          Sela

          • Achim Koester

            @Günther M.
            Herrlich, Ihre Art die Kommentare an die „große Glocke“ zu hängen, F.Schiller (übrigens ohne Adelstitel) wird es freuen.
            „Mir wird von alledem so dumm, als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum“.
            sagte der „Geheimrat“.

          • H.K.

            Der hat unrein gereimt ?

            Kein Wunder, daß man ihm das „von“ gestrichen hat …

          • Günther M.

            @Achim Koester
            Meine Informationsstand – Friedrich Schiller wurde am 16.11.1802 von Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach nobilitiert.
            „Das Wort zur rechten Zeit – um dies System zu bereiten“ soll vom Geheimen Rat J.W.v.G. erfolgt sein?

            Passend zum derzeitigen Geschehen – Goethe an Schiller – 11.02.1798:
            „Es wird die Zeit kommen, da die Frauen regieren werden.
            Ob diese Zeit besser sein wird, wer weiß es?“

            Ein Glockenvers aus den Reihen des „gemeinen Volkes“…

            Gefährlich ist’s den Leu zu wecken,
            Verderblich ist des Tigers Zahn,
            Jedoch der schrecklichste der Schrecken
            ist’s – einen Kupferschmied am A…. zu lecken,
            weil man sich dabei vergiften kann!

            Den Friedrich-posthum & die „Mutter Gestrenge“ weiter oben, bitte ich um Nachsicht ob dieser rüpelhaften Verballhornung.

          • Günther M.

            Berichtigung:
            …Friedrich Schiller wurde am 16.11.1802 von Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach nobilitiert… IST UNRICHTIG.

            Die Nobilitierung (Erhebung in den Adelsstand)
            erfolgte von Franz II.-Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

            Auszug aus dem Adelsbrief:
            „Wir Franz der Zweite von Gottes Gnaden… haben …in gnädigster Rücksicht auf die ehrerbietigsten Wünsche …des Herzogs zu Sachsen-Weimar, wie auch auf oben angeführte ausgezeichnete Verdienste … ihm, Johann Christoph Friedrich Schiller,
            die kaiserliche Gnade getan, und ihn samt seinen ehelichen Leibeserben … in des heilig römischen Reichs Adelstand erhoben.“

            „Verwaltungskosten“ – 400 Gulden.

            Von Zeit und Stunde war er, der „garstige Erschaffer des Schauspiels – die Räuber“, gleichzeitig Ehrenbürger des revolutionären Frankreich und Angehöriger des deutschen Reichsadels.

  15. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Natürlich stimme ich voll und ganz in die hier geäußerte Empörung ein. Leider sehe ich auch nicht den Hauch einer Erkenntnis bei unseren „hochqualifizierten“ Politikern, die natürlich keine Fehler eingestehen wollen, weil sie dann dafür die Verantwortung übernehmen müßten.

    Das was die unselige Kanzlerin mit ihrer völlig aus dem Ruder gelaufenen Migrationspolitik eingefädelt hat, wird konsequent weiter geführt. Die entkernte CDU ist auch mit Friedrich Merz ein Papiertiger, der vor jeder Mücke Schiss hat.

    Eine Korrektur möchte ich jedoch bei der Aussage „Natürlich gibt es auch solche, ich kenne selbst Unternehmen, Krankenhäuser, Pflegeheime, die ohne Arbeitskräfte aus Polen, der Ukraine, Vietnam und auch Syrien nicht mehr klarkämen.“ anbringen:

    Arbeitskräfte aus dem europäischen Ausland sollte man nicht mit Migranten aus den muslimischen Staaten in einen Topf werfen. Das Integrationsproblem beruht auf dem völlig unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontext einer muslimischen Gesellschaft zum christlichen Abendland. Diese jungen Menschen aus muslimischen Ländern sind bis auf wenige Ausnahmen nicht innerhalb weniger Jahre in eine westliche Gesellschaft, die noch dazu weitgehend ihre Werte verloren hat und deshalb verachtet wird, zu integrieren. Bei der großen Zahl von Migranten ist diese Sisyphos-Arbeit auch bei gutem Willen, den ich bei den Politikern nicht erkennen kann, nicht zu leisten.
    Die Zukunft sieht deshalb verdammt düster aus.

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert