„ne alte Umweltsau“: Die Staatssendeanstalten sind komplett außer Kontrolle geraten

Die öffentlich-rechtliche Staatssendeanstalt im Westen – kurz WDR – ist in aller Munde. Nicht wegen ihres Informationsprogramms, eklusiver Beiträge zum Beispiel, die die Republik erschüttern, oder brillanter wissenschaftlicher Dokumentationen, sondern wegen eines abstoßenden Spottgesangs, dargeboten vom WDR-Kinderchor Dortmund. Fast 20.000 Bürger, die meisten zweifellos Gebührenzahler, haben bis jetzt auf Facebook massive Kritik an dem Schmierenstück geübt.

Zur Melodie von „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ trällern die lieben Kleinen:

„Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Das sind tausend Liter Super jeden Monat. Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau.“

Viel ist inzwischen darüber geschrieben worden von den großartigen Kollegen auf ihren bürgerlichen Blogs und alternativen Medien. Und weil ich der Meinung bin, es muss nicht jeder zu jedem Thema das Gleiche nochmal schreiben, ganz in Kürze:

Es ist eine Frechheit von denen, die diesen hämischen und entwürdigenden Text formuliert haben.

Es ist die Instrumentalisierung von Kindern zum Zweck der politischen Diffamierung Andersdenkender, wie man es aus den ganz üblen Zeiten der deutschen Geschichte kennt.

Es ist ein Verstoß gegen den Anstand und respektlos gegenüber den alten Menschen, denen wir alle so viel zu verdanken haben.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, der als Aspirant für den Job des Kanzlerkandidaten seiner Partei genannt wird, schimpfte passend auf Twitter „Grenzen des Stils und des Respekts gegenüber Älteren“ seien überschritten worden. Und WDR-Intendant Tom Buhrow entschuldigte sich schließlich auch öffentlich für die geschmacklose Fehlleistung seines Senders, nach dem der WDR das Video von dem Auftritt bereits am Freitagabend gelöscht hatte.

An dieser Stelle könnte die Geschichte enden. Könnte. Endet sie aber leider nicht.

Denn nun tritt WDR-Mitarbeiter Danny Hollek auf den Plan und zerstört mit einem einzigen Tweet alles, was sein Intenant Buhrow zuvor mit seiner lauen Entschuldigung versucht hatte, aufzubauen. Hollek twitterte:

„Lass mal über die Großeltern reden, von denen, die jetzt über #Umweltsau aufregen. Eure Oma war keine #Umweltsau. Stimmt. Sondern eine #Nazisau.“

Wenn das nicht Hetze ist, was ist dann Hetze? Von einem Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen WDR, der von uns allen mit Zwangebühren bezahlt werden muss. Weil es die Politik so will. Im Internet ist heute an ielen Stellen zu lesen, dass Hollek zumindest in seiner Vergangenheit Verbindungen ins linksextreme antifa-Milieu hatte. Er habe einen linksextremen Blog betrieben und sei sogar mal Gegenstand polizeilicher Ermittlungen gewesen. Das kann ich am Sonntagabend nicht so schnell checken und deshalb auch nicht behaupten, dass es so war. Aber ich kann Sie informieren, dass andere im Netz darüber schreiben.

Auch Zeljo Davutovic, Leiter des WDR Kinderchors Dortmund, hat sich inzwischen vielsagend entschuldigt. Auf der Webseite des WDR Kinderchores schreibt Davutovic:

„Es gab keinen Zwang und es wurde niemand instrumentalisiert“

Einen Absatz weiter heißt es dann:

„Den teilnehmenden Kindern wurde erklärt, was die Parodie bezwecken soll.“

Ja, was denn nun? War dieser selten blöde Liedtext die Idee der Kinder? Oder stammt das Machwerk von Erwachsenen, die den Kindern vorher erklärten…wofür sie instrumentalisiert werden sollen?

Sich heute Abend um 20.15 den Polizeiruf 110 reinzuziehen (der sinnigerweise den Titel „Tod einer Journalistin“ trägt) und nächste Woche dann GEZ-Gebühren zu zahlen, nachdem wir alle uns erst aufgeregt und dann auch wie üblich wieder abgeregt haben, darf nicht die Lösung sein.

Das Öffentlich-Rechtliche System insgesamt muss auf den Prüfstand! Nicht nur – schlimm genug – die Herabwürdigung der Lebensleistung älterer Menschen. Nicht nur der Hetzer Hollek. Es muss hinterfragt werden, was da für Leute mit welchem Hintergrund und im schlimmsten Fall mit welchem Auftrag und von wem sie die gewaltigen Möglichkeiten des Öffentlich-Rechtlichen Systems nutzen? Wer stellt solche Holleks ein? Und warum? Was ist seine Qualifikation?

Und ist die Dauerberieselung durch platte Unterhaltung, ist die Finanzierung von Dudelsendern mit politischer Beeinflussung, dümmlichster Comedy, ja ist der komerzielle Massensport eine Staatsaufgabe? Ich würde mir wünschen, dass die verantwortlichen Politiker in Bund und Ländern den aktuellen Skandal beim WDR zum Anlass nehmen, sich endlich mit diesem Moloch kritisch und grundsätzlich zu beschäftigen.

 

 

 

 

 

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Dieser Artikel wurde 69 mal kommentiert

  1. Steve Acker Antworten

    das ist die Fortsetzung von dem FFF Hetz–Tweet vor Weihnachten gegen die Großeltern.

    Den Begriff „instrumentalisiert “ find ich hier nicht so passend.

    Viel treffender: „Die Kinder wurden hier für üble Hetze missbraucht !“

    • Ralf Antworten

      Eine kurze Recherche zum WDR Antifa Mitarbeiter Hollek.

       

      Der Linksextremistische WDR Reporter Danny Hollek ist bei der Antifa bekannt unter dem Pseudonym  DannyMarx.

      Bei der Polizei ist er auch schon längst als  „Polizistenhasser“ bekannt!  

      Damit stellt sich die wichtige Frage:  

      verlangt der WDR bei der Einstellung  (von Linksextremen Antifa Mitgliedern)  denn gar kein  Polizeiliches Führungszeugnis?   

      Auch, weil die Polizei gegen Danny Hollek wegen tätlichen Angriffs auf einen Familienvater, auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt ermittelt hatte, müsste er einen Eintrag im Polizeilichen Führungszeugnis haben… 

      Schwerwiegender wiegt jedoch der Linksextremistisch /  Linksterroristisch, politisch motivierte Polizistenhasser – Eintrag!

      Demnach verlangt der WDR also  kein Polizeiliches Führungszeugnis bei der Einstellung von Linksextremistischen Antifa Mitgliedern!  

                       
          https://www.rundblick-unna.de/2019/12/29/naechster-proteststurm-gegen-wdr-auf-umweltsau-folgt-nzisau                                                       

                            

          
      Sicherung in Web Archive

                             
           http://web.archive.org/web/20191230000324/https://www.rundblick-unna.de/2019/12/29/naechster-proteststurm-gegen-wdr-auf-umweltsau-folgt-nzisau/                           

       

  2. HK Antworten

    Wir haben in diesem Land nicht nur Mittel und Maß verloren, sondern auch jeglichen Respekt – vor allem und jedem.

    Die „Grenzen des guten Geschmacks“ sind schon längst verschwunden, spätestens seit dem „Schmähgedicht“ dieses geistigen Schmierfinken beim ZDF über den türkischen Staatspräsidenten.

    Aber solange wir uns mit „ist doch Satire !“, die ja bekanntlich „alles“ darf ( tatsächlich ?? ) abspeisen lassen, wird sich da wenig ändern.

    Wolfgang Bosbach hat es in der „Bild am Sonntag“ klar gesagt:

    „Und wenn dann die Aufregung groß ist, sag man einfach: ‘Hey Leute, locker bleiben. Ist doch nur Satire, hahaha‘!“

    Daß der WDR eigentlich nur „Rotfunk“ heißt, ist doch seit Jahrzehnten bekannt.

    Wetten, daß WDR-Intendant trotz dieser „G‘schicht“ ARD-Chef wird ?

    Wetten, daß der „Nazi-Oma“-Redakteur NICHT gefeuert wird ?

    Wetten, daß die ( ehemals so genannten ) GEZ-Gebühren demnächst erhöht werden, weil die gefühlt 87 Sender von ARD und ZDF „zuwenig Geld“ zur Verfügung haben ?

    Und wetten, daß die Zwangsgebühren für die Staatspropaganda-Sender auch in zwanzig Jahren noch ( notfalls per Haftandrohung ) eingetrieben werden ?

    • Christine Lamine Antworten

      Liebe/r HK, „Mittel und Maß verloren, sondern auch jeglichen Respekt – vor allem und jedem.“
      Das stimmt nicht so ganz, der ganze Respekt von Politik und Gutmenschen gebührt dem eingewanderten politischen Islam, den kriminellen Migranten, den Kopftüchern, Nikabs und Burkas, den Messern und Säbeln. Die Mittel und das Maß sind nicht verloren, denn sie kommen immer öfter zum Einsatz gegen diejenigen, die es wagen, die Eroberer dieses Landes auch nur schief anzugucken oder gegen sie etwas zu sagen. Sie müssen ihnen respektvoll immer und überall begegnen und dürfen mit Steuern aus 2 oder 3 Jobs den ganzen Schmuh bezahlen.

  3. W.lerche Antworten

    Hinter teile (spalten) und herrsche stecken gewiss nicht Putin oder die Chinesen. Wer wohl mit welch vielfältigen Netzwerken in Deutschland verfolgt auch mit solchen Entgleisungen seine Ziele?
    Die Bürgerlichen schickt man mittels linker Idioten auf eine endlose Fährte, wo doch die tatsächlichen Hinterleute zum Greifen nah sind. Die Gleichen zahlen auch keine Steuern bei uns, jedenfalls nicht wirklich.
    Gut, dass wir so gute starke freiheitsliebende Freunde und Partner haben, nicht wahr?

  4. W.lerche Antworten

    Diese Entwicklung erzeugt in mir Endzeitstimmung. Das ist Krieg. Mit Artillerie und Haubitzen wird ins Hinterland meiner Generation geschossen. Angangs zur Probe, dann gezielt. ..bevor die Erstürmung und totale Plünderung unserer Lebensleistung beginnt.

  5. Andreas Schneider Antworten

    „Die Satire kann als Gradmesser für den Wahrheitsgehalt großer und kleiner Worte dienen. Ob sich die Satire mit einem Kindergarten befaßt oder mit einem Zwillingsinstitut namens UNO: wenn sie ein Lachen hervorruft oder nur ein verschämtes Verziehen der Mundwinkel – so hat der Humorist die Wahrheit gestreift.
    Denn die Lüge bringt niemanden zum Lachen, verursacht nicht den kleinsten Kitzel. Nicht einmal ihre kurzen Beine sind komisch…“

    Ephraim Kishon, „Das Kamel im Nadelöhr“, 2. Ausg., Sept. 1982. Manche Aussagen sind für die Ewigkeit.

    • S v B Antworten

      Ephraim Kishon, ja, der war noch ein ganz, ganz Großer. Man kann nur hoffen, dass er und wenige andere bereits verstorbene Vertreter des hochintelligenten Humors, dort, wo sie jetzt sind, keine der Unsäglichkeiten, die man uns heute hienieden als Satire verhökern will, mitbekommen. Vielleicht wird den so schmerzlich Vermissten dortselbst ja einiges geboten, was sie zum Schmunzeln oder Lachen veranlasst. Es wäre ihnen wirklich zu wünschen.

  6. Lerche Antworten

    Meine Meinung ist: Den gesamten ÖR auf seinen „Auftrag“ zurecht stutzen, ohne GEZ Zwangsbeitrag, rein und abhängig von der Höhe des Steueraufkommens aus Umsatzsteuer (ohne deren Erhöhung) finanzieren.
    Bei Veränderungen immer auch im Blick behalten, wie verblödet die US-Bevölkerung durch Sendeanstalten wird.

    • Christine Lamine Antworten

      @Lerche
      Den ÖRR auf seinen Auftrag zurecht stutzen ist in diesem Metier ein Ding der Unmöglichkeit, solange in den Rundfunkräten ausrangierte Politiker das sagen haben und sogar ihre Nachkommen auch noch dort untergebracht werden, wie die Tochter von Wolfgang Schäuble, Christine Strobl, die im Juli 2012 Programmgeschäftsführerin der ARD wurde. Die Politik hat uns dazu verdonnert, dass sie von uns zwangsfinanziert und wir ihnen sogar noch die Altersruhezeit weich polstern müssen. Je höher ihre Bezüge werden, desto schlechter das Programm.

  7. GJ Antworten

    Mir fehlen echt die Worte ob dieser Ereignisse beim WDR. Wenn ich dieser Tage dann auch noch die Jahresrückblicke sehe, dann bekomme ich den Rest. Was da alles nicht vorkommt, nachdem diverse ÖR-Verantwortliche die Schere dran hatten. Ist mir noch nie so krass aufgefallen wie dieses Jahr. Wir sollen uns gefälligst alle in den vorgegebenen Mainstream integrieren. Männlich-weiblich-divers. Mitschwimmen, ansonsten Klappe halten, konsumieren, zahlen. In Zügen und Bahnhöfen fühle ich mich mittlerweile wie unter Zombies.

  8. Andreas Meier Antworten

    Unter der von Ihnen verlinkten Seite des WDR-Kinderchores sieht man unter #Termine am 5.10.19 den Eintrag, dass die Sängerinnen und Sänger des WDR-Kinderchores von der NGO „plant-for-the-planet“ zu Klimaschützern „ausgebildet“ wurden. Die Organisatoren des Kinderchores können sich also nicht auf Satire berufen, sondern es steckt ein politisches Programm dahinter.

  9. Christine Meiering Antworten

    Aus einem harmlosen Kinderlied, das wir früher oft geschmettert haben, ist – ob es geschmackvoll ist oder nicht, das sei dahingestellt – eine Parodie gemacht worden. Jedenfalls fühle ich mich als dreifache Großmutter überhaupt nicht angegriffen. Muss man denn jede Parodie bierernst nehmen und auf sich selbst beziehen? Als unglaublich übergriffig sehe ich dagegen die darauf folgende Äußerung ( Nazisau) an. Vor allem zeugt das von völliger politischer Unkenntnis, denn die Großeltern der singenden Chormitglieder haben Oma und Opa, die selbst das Naziregime gar nicht mehr miterlebt haben. Und außerdem ist es leicht, eventuell sich schuldig gemacht habende Urgroßeltern zu verurteilen. Ob der Betreffende denn womöglich unter eigener Lebensgefahr Widerstand gegen solch ein verbrecherisches Regime geleistet hätte, bleibt sowieso fraglich. Generell sehe ich blasphemische Äußerungen gegen jedwede Religion als äußerst beleidigend und nicht entschuldbar an.

    • Achim Koester Antworten

      Liebe Frau Meiering,
      Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu, dass man Satire nicht bierernst nehmen soll, wenn aber Kinder dazu instrumentalisiert (um nicht zu sagen missbraucht) werden, politische Inhalte als Indoktrination zu formulieren, dann halte ich es mit Wilhelm Busch: „Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt“.

    • Steve Acker Antworten

      Liebe Frau Meiering.
      eine Parodie oder Satire war das niemals. Das ist nur eine billige Ausrede des WDR.
      Vielmehr ist es Fortsetzung der Hetzkampagne , jetzt gegen die Großelterngeneration.

  10. heribert joppich Antworten

    Die Verantwortlichen sollten entlassen werden. So eine Endgleisung ist für mich nicht nachvollziehbar. Mit Satire kann man in Deutschland alles endschuldigen. Was für ein Land sind wir geworden!?

    • HB Antworten

      „Wir distanzieren uns nicht von unserem Mitarbeiter, sondern von der Form und Inhalt“(!) „eines Tweets auf seinem privaten Account.“ 28. Dez. 19, WDR Aktuelle Stunde.
      H.G. Massen bei Lanz, die Unterwanderung der Antifa in den ÖR.

  11. Heinz-Jürgen Antworten

    Entlassen, ja ….aber erst nachdem dieser Kindermißbrauch durch ein halbjähriges Chorprojekt dieses künstlerischen Leiters in einem Demenz-Heim geahndet wurde. 5 Tage die Woche, besonders am Wochenende. Und in einem Heim, zu dem er erst 10 km am Rollator zu Fuß gehen muß. Danach kann er sich dann ja von Oma mit dem SUV zum Doktor fahren lassen mit Burnout. Kann auch nicht sein. Denn BurnOut setzt erst mal Gehirn voraus. Er hat aber wohl auftrtgsgemäß nur Gehörn gehabt, oder?

  12. Achim Koester Antworten

    Was den Verbleib dieses Holleks und die „Entschuldigung“ Buhros angeht, möchte ich mit den Worten J.W. Goethes (Faust) sagen: „Der Worte sind genug gewechselt, jetzt will ich endlich Taten seh’n“. Eine platte Entschuldigung ist mit zu billig.

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Bleiben wir beim Faust
      Geschrieben steht: »Im Anfang war das Wort!«
      Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
      Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
      Ich muß es anders übersetzen,
      Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
      Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
      Bedenke wohl die erste Zeile,
      Daß deine Feder sich nicht übereile!
      Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
      Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
      Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
      Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
      Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
      Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!

      • Achim Koester Antworten

        Bravo Herr Leyh, das gefällt mir sehr gut.
        Im Hinblick auf den WDR möchte ich noch eins draufsetzen, mit zwei kleinen Abänderungen des Faust-Textes:

        [Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
        Die stets das Gute will und stets das Böse schafft. …
        Ich bin der Geist, der stets verneint!
        Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
        Ist wert, daß es zugrunde geht;
        Drum besser wär’s, daß nichts entstünde.
        Es wäre immer Umweltsünde.

  13. HB Antworten

    Danny Hollek hat noch einen draufgelegt: „Bin auch weiterhin der Meinung, das(!) alte Menschen noch nicht ausreichend beleidigt wurden. Mehr!“ Der muss sich beim WDR sehr sicher sein!
    Die kleinen Enkelinnen der alten Umweltsäue waren erst im Oktober auf Tournee in Südkorea! Dort Auftritt in vier Städten!
    Das ist nicht die erste Entgleisung der ÖR. 2018 Produktion von SWR, anscheinend unter Beteiligung des NDR: „Fick die Cops, sie sind Bullenschweine“, im Kanon. Weiter: „10 Flaschen Wein, können 10 Waffen sein, das bisschen Totschlag bringt Euch nicht um.“ „5 von 10 Polizisten sind Hurensöhne“. „Ich ficke diesen Dreckstaat“. Etc. etc. Im Gewande einen Klassikchores, mit jungen Chorsängern. Auf Pi-News.
    Kein Wunder, dass sich H.G. Massen Sorgen macht, über die Unterwanderung der Antifa in den ÖR.

    • HK Antworten

      WIE BITTE ???

      DAS wird natürlich nirgends berichtet – schon mal gar nicht bei den Öffentlich-Rechtlichen.

      Wäre auch ein Wunder …

    • S v B Antworten

      Mir haben diese unglaublich empörenden musikalischen Darbietungen der Chorsänger („F… die Cops“ ect.) die Sprache verschlagen. Noch dazu, weil die ausnehmend gepflegten und seriös gekleideten Sängerinnen und Sänger auf mich durchwegs einen sehr sympathischen Eindruck machten. Von ihrem Erscheinungsbild her zu urteilen, handelte es sich um das Gegenteil zu einer Band wie Feine Sahne Fischfilet udgl. Man fragt sich unwillkürlich, wer diesen jungen Chormitgliedern wohl etwas ihr Bewusstsein Veränderndes in den Morgenkaffee getan haben mag. Sind diese jungen Menschen lediglich Verführte, oder stehen sie gar mit voller Überzeugung hinter den Gewalt verherrlichenden Song-Texten? Für den Normalbürger sind die Texte zutiefst schockierend, ja verwerflicher noch als das unsägliche Hetzlied des WDR-Kinderchores.

      Was, um Gottes willen, ist in diesem Lande inzwischen noch alles möglich? Warum werden solch nachgerade justiziablen Liedertexte nicht umgehend der Öffentlichkeit präsentiert. Wo bleiben Anklagen, wo rechtliche Konsequenzen?

      Die Allgemeinheit durchlebt ihre Tage quasi in Träumen und Illusionen wandelnd, während die ÖR – längst nicht mehr heimlich, still und leise – aufs emsigste darum bemüht sind, die blutrot-grüne Schlinge täglich ein Stückchen enger um unser aller Hals zu ziehen. Angesichts der sich häufenden Entgleisungen seitens der Rundfunkanstalten kann einem wahrlich angst und bange werden.

      Das Prinzip ÖR mag früher einmal seine – oder auch nur eine gewisse – Berechtigung gehabt haben. Unter den heutigen politisch-medialen Gegebenheiten hingegen gehen von ihm inzwischen leider einige Gefahren aus – für die wir zu allem Verdruss auch noch bezahlen dürfen. Deutschland braucht keine öffentlich-rechtlichen Erziehungsbeauftragten mit fragwürdigen Framingvorgaben. Zugunsten eines ausgewogenen Informationsangebotes auf einem fairen und freien Meinungsmarkt gehören die ÖR abgeschafft. Nur, die wohlgenährten Frösche werden gegen die Absicht einer Trockenlegung ihres Teiches ohrenbetäubend anquaken. Verständlich. Allerdings sollten die Belange des „medialen Umweltschutzes“ in diesem Falle eine eher untergeordnete Rolle spielen.

  14. Der alte weiße Mann Antworten

    Es wundert mich nichts mehr wie man weit bereit ist in diesem Land zu gehen wie schnell Pädagogik a`la Nordkorea eingang findet wundert mkich dann doch. Die Klimapanischen Spiele machen vor nichts mehr halt, selbst Kinder werden missbraucht, ja sie werden manipuliert und die Verursacher weiden sich an der entstehenden Angst und dem Schmerz der Kleinen. Das ist eine Methode! Konsequenzen gegen die Verursacher zu fordern werden da nicht viel bringen, unsere Regierenden unterstützen das doch alles. Sie sprechen da mit erstaunlicher Offenheit.

    • Hans-Joachim Leyh Antworten

      Das begann doch schon viel früher!
      Schulkinder gehen mit der Klassenlehrerin zur Freitagsdemo.
      Eine Lehrerin für eine Klasse!
      Und keiner sagt: Das ist Verletzung der Aufsichtspflicht.

      DDR 2.0 kann kommen! Satire

  15. Bettina Antworten

    Gestern Abend wurden in unserem Dorf bereits Böller in den Himmel geschossen. Da muss ich nicht lange fragen, wer das war. Unser Dorfomis natürlich. Keine Ahnung, wann Sylvester ist. Ärgerlich auch die Omas in ihren aufgemotzten GTI aus den 90 ern. Vollgas bis zur 60 Meter entfernten Ampel, nur um die Opis zu beeindrucken. Ganz schlimm, die klimabewussten Omis, die in München den Rollator gegen E-Skooter eintauschen. Damit fahren sie dann Kinder und Jugendlich, womöglich mit Migrationshintergrund über den Haufen. Naxxi Omas! Neulich fand ich eine halbvolle Plastikflache Limo vom Discounter In unser Biotonne. Im der Biotonne!! Die ganz frechen Omas lassen ihre Drinkbecher mit Plastikhalm einfach auf der Mauer stehen. Klimakiller OMA. Der Focus Online sollte endlich mit diesen dämlichen Ernährungstipps für längeres Leben aufhören, sonst überleben die Omas am Ende noch den Planeten. So, stopp hie r, ich bekomme Blutdruck

    • Bettina Antworten

      Habe noch vergessen, dass die Omas, die Scooter einfach an Ort und Stelle liegen lassen und Elektroschrott verursachen

  16. Ruth Antworten

    Denken erwünscht!

    Hier wurde offenbar, wie absurd es inzwischen in Deutschland zugeht.

    Aktuell liest man vor allem, wie die böse böse AfD es wagen konnte, an dem Verfasser des Textes und allen Verantwortlichen – dem Chorleiter, den Eltern – die diesem Lied zugestimmt haben – dem WDR – Kritik zu üben.
    Oder bei der Demonstration vor dem WDR auch ach so böse Rechte – natürlich Nazis – mit dabei waren. Warum auch nicht? Dürfen sogenannte „Rechte“ nicht auch etwas gesunden Menschenverstand haben und gegen so einen Text, den man Kindern in den Mund schob, demonstrieren.

    Ein Kollege von Ihnen, sehr geehrter Herr Kelle, bei Cicero oder TichysEinblick zitierte in Gesetzesauszügen, wonach der reizende Herr Hollek den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen würde.
    Kann man nur hoffen, dass jemand auch entsprechende Klagen einleitet. Ich würde diesen Herrn Hollek noch darauf hinweisen, wer denn die Schulen bezahlt hat auf die er ging, wer die Unis auf denen er herumlungerte um irgendetwas zu studieren, womit man aber nicht seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Hätte ich die Möglichkeiten würde ich die Vitae dieses Herrn Hollek sehr detailliert auflisten, vor allem, wovon dieser Herr seinen Lebensunterhalt bestreitet und was er in seinem Leben bisher geleistet hat. Wieviel davon wohl letztendlich von der älteren Generation finanziert wurde.

    In meinem Bekanntenkreis dominieren primär diese Fragen:
    Wer hat den Text verfasst? Ist es richtig, das so eine Person Umgang mit Kindern hat?
    Warum haben weder Chorleiter, noch Eltern, noch WDR diesen Text dem Verfasser nicht sofort „um die Ohren gehauen“? Warum haben alle Beteiligten diesen Text akzeptiert. Und wenn man ehrlich ist, auch die Kinder sind alt genug und sollten über entsprechende Erziehung verfügen, auch sie hätten sich weigern können, so einen Text zu singen. Aber nein, der Greta-Stil ist ja so cool!

    Das Bild des Chors – aller Kinder – ist jetzt für immer und ewig im Netz, die Namen der Kinder ebenfalls.

    Ob sich 2020 etwas ändert?

    • Bettina Antworten

      Liebe Ruth, dieser dumm und ungebildete Hollek ist doch nur ein nützlicher Idiot im System. Deswegen gibt man diesen Leuten solche Jobs. Noch vor 20 Jahren wäre er nicht einmal Laufbursche geworden. Es ist wieder so weit, dass Dumme als „Ausputzer“ Verwendung finden. Gib den Dummen das Kommando, denn sie wissen nicht, was sie tun…

    • HK Antworten

      „Warum haben weder Chorleiter, noch Eltern, noch WDR diesen Text dem Verfasser nicht sofort “um die Ohren gehauen”?“

      Warum sollten sie ?

      Wer sich am bis vor kurzem „obersten Europäer“ orientiert, kann doch ( oder doch nicht ? ) nur richtig liegen.

      „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ – in Die Brüsseler Republik, Der Spiegel, 27. Dezember 1999.

      Konnte doch KEINER ahnen, daß das jemandem auffallen würde …

      Der Fisch stinkt immer vom Kopf – ohne Rückendeckung von oben hätte sich das niemand beim WDR getraut …

    • Martin Antworten

      Ich bin kein Jurist. Aber wie schon das Urteil zur „deutschen Köterrasse“ zeigte, sind viele Juristen der Meinung, dass es Deutsche gar nicht gibt. Also kann man gar nicht gegen sie hetzen.
      Ob die Juristen jetzt meinen, dass es Franzosen, Polen, Türken oder Chinesen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich weiß aber aus sicherer Quelle, dass sich 80% der Juristen sicher sind, dass es Juristen gibt.

  17. Bettina Antworten

    Die Liedtexter sollten doch mal kurz nachrechnen. Wer sind die Omas dieser Kinder. Es sind die 60 – 70 jährigen, die im Bioladen einkaufen, Achtsamkeitskurse besuchen und „Flüchtlinge“ bemuttern. Ohne diese Frauen wäre die Migranten Krise nicht zu bewältigen

  18. Klaus Hilbert Antworten

    Die ganze Aufregung über die „alte Umweltsau“ ist mir unverständlich: Wurde doch in Berlin von einem Richter des Landgerichtes im Urteil festgehalten, daß sogar schlimmste Beleidigungen – auch tief unter der Gürtellinie – zu dulden sind, wenn sie nur freier Meinungsäußerung entsprechen.
    Nach Meinung dieses Richters ist auch die „alte Nazisau“ sicher keine Beleidigung. Richter haben doch immer Recht!

    • HK Antworten

      „Richter“ haben angeblich auch entschieden, daß Deutsche als „kriechende Hunderasse“ und Soldaten als „Mörder“ bezeichnet werden dürfen …

      • Alexander Droste Antworten

        Haben die Richter auch entschieden, dass man so etwas auch über Juden, Türken oder sonst wen ausschütten darf? Ist doch Meinungsfreiheit oder zumindest Satire.

  19. gerd Antworten

    Warum suchen wir die Kindersoldaten in Afrika? Die werden hierzulande vor die Kameras gezerrt und sollen mit Worten scharfe Munition abfeuern.

    • S v B Antworten

      Obschon – im wahrsten Sinne – etwas weit hergeholt, so lässt sich dennoch eine gewisse Parallele zwischen den beiden Phänomenen ausmachen. Vor allem, wenn man eventuelle zukünftige Entwicklungen berücksichtigt. Gar nicht schön.

  20. Eloman Antworten

    Die Kommentare in vielen Zeitungen (zB Tagesspiegel oder FR) und anderen Medien zu den Reaktionen vieler Bürger auf das Video zeigen deutlich, wie weit die Unterwanderung der Medienlandschaft durch Linksradikale schon gediehen ist.

  21. HK Antworten

    Im Netz kursieren inzwischen Boykottaufrufe in der Form, man solle die Lastschriftermächtigung für die GEZ-Gebühren widerrufen und dann entweder per Überweisung/ Dauerauftrag oder gar nicht zahlen.

    Dies würde zu erheblichem Verwaltungsmehraufwand bei den Sendern führen …

  22. Dr. Klaus Rocholl Antworten

    Wie wär´s denn mal mit dem Liedtext:
    „Tom Buhrow ist ’ne alte rote Sau!“

    …streng als Satire – natürlich!

  23. Ruth Antworten

    Noch ein Nachtrag:

    Ich erinnere mich im Sommer, als die neuen Erst-Klässler eingeschult wurden, durften keine Klassenfotos mehr gemacht werden. Weil diese den Kindern ja angeblich irgendwann schaden könnten, Persönlichkeitsrechte oder sonstwas verletzt würden.

    Wie verhält es sich bei diesen Kindern, die den Text widerspruchslos trällerten?

    Deren Foto wird jetzt im Zusammenhang mit diesem Text auf ewig im Internet kursieren.

  24. Alexander Droste Antworten

    Warum die Umdichtung des Kinderliedes „Meine Oma“ keine Satire sein kann

    Der WDR als öffentlich-rechtlicher Sender produzierte das Lied „Meine Oma“ mit dem Rundfunkkinderchor mit Versen um, die Klischees der aktuellen Klima-Umwelt „Debatte“ aufgreift. Es haben daran mit Sicherheit mehrere Leute des Senders gedankenlos ob der Folgen daran gearbeitet, genehmigt, geplant und einstudiert. Der Refrain bezeichnet die besungene Oma als Umweltsau und lässt sie viele inzwischen quasi oder offensichtlich durch die Klima- und Umweltdebatte kriminalisierte Taten tun und es endet mit einer bekannten Drohung, die man von einem der Kinder auf englisch sagen lässt. Auch wenn Übertreibungen ein Merkmal der Satire sind um Tatsachen überspitzt anzuzeigen, ist der Schlussstein mit dem Thunberg-Zitat keine Satire mehr. Der ganze Song wird zu einem Propagandainstrument.

    Der Chorleiter relativierte und beschwichtigte, es sei doch als Satire auf die ausufernde Stimmung in der Klima- und Umweltdebatte gemeint gewesen. Der Intendant entschuldigte sich offiziell. Ein freier Mitarbeiter, Danny Hollek, Aktivist bei der linksextremen und gewaltaffinen Antifa, beleidigte die Protestierer, indem er deren Omas statt als Umweltsäue als Nazisäue titulierte. Wörtlich: „Lass mal über die Großeltern reden, von denen, die jetzt sich über #Umweltsau aufregen. Eure Oma war keine #Umweltsau. Stimmt. Sondern eine #Nazisau.“

    Der Sturm der Entrüstung schwoll immer lauter an. Der Zorn des Publikums ist berechtigt! Denn angesichts des allseits bekannten Standpunkts der eindeutig und traditionell linken Macher im ÖR ist diese Liedversion als weitere Stufe der antidemokratischen Propaganda zu werten. Antidemokratisch deswegen, weil sie einseitig sich verschrieben hat für einen „Kampf gegen rechts“, wobei offensichtlich auch die Klimadebatte dazu benutzt wird. Bezeichnender weise wird in der Presse eine spontane Demonstration vor dem Funkhaus in Köln die Demonstranten als rechtsextreme bezeichnet. Der WDR sieht sich im Recht und die Entrüstung als unbegründet. Im Einzelnen wird das Lied und seine Reaktionen folgendermaßen analysiert:

    Der neue Text lautet

    „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ – dieser Vers ist allgemein bekannt und entspricht dem humoristischen Loblied auf die potente Oma.

    „Das sind tausend Liter Super jeden Monat“ ist schon als Kritik zu werten, denn der Spritverbrauch im Individualverkehr ist den Umweltschützern ein Dorn im Auge, obgleich er längst nicht der größte Faktor ist bei der vermeintlichen Klimadebatte.

    „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau“ ist ein Angriff ohne Respekt gegenüber einem wichtigen Teil der Gesellschaft, der hier absichtlich herabgewürdigt wird. Die Oma ist es anscheinend, die all die Umweltsünden betreibt, so der Vorwurf der Kritiker. Nun, so einfach ist es in der Tat nicht. Die satirische Kritik sei laut Chorleiter an die gesamte Gesellschaft gerichtet.

    „Meine Oma sagt, Motorradfahren ist voll cool, echt voll cool, echt voll cool.
    Sie benutzt das Ding im Altersheim als Rollstuhl „, dieser Vers ist lustig.

    „Meine Oma fährt im SUV beim Arzt vor, beim Arzt vor, beim Arzt vor.
    Sie überfährt dabei zwei Opis mit Rollator,“ ist wiederum ein Angriff auf den SUV-Fahrer, der eindeutig und einseitig emotionsgeladen von einer Gruppe stammt, die das SUV zu einem Verbrechen an der Umwelt hochstilisiert.
    „Dabei überfährt sie zwei Opis mit Rollator“ soll slapstikmäßige Komik sein, die in diesem Zusammenhang jedoch den SUV-Fahrer weiter kriminalisiert.

    „Meine Oma brät sich jeden Tag ein Kotelett, ein Kotelett, ein Kotelett.
    Weil Discounterfleisch so gut wie gar nichts kostet “ . Das ist wiederum ein Angriff auf besonders jene Leute, die sich teureres Fleisch aus Bioproduktion nicht leisten können. Dass der Trend jedoch allgemein zur Bioproduktion zunimmt, ignoriert die Strophe. Fleisch ist hinlänglich belegt ein notwendiges Nahrungsmittel. Über Produktionsmethoden, Konsummenge und Preise lässt sich trefflich diskutieren. Hier wirkt es als Vorwurf, betrieben von ideologisch motivierten Vegetariern.

    „Meine Oma fliegt nicht mehr, sie ist geläutert, geläutert, geläutert. Stattdessen macht sie jetzt zehnmal im Jahr ne Kreuzfahrt“ , kritisiert die Reiselust der Menschen, die gesellschaftlich gesehen eher für die Reisenden spricht. Es ist eine Errungenschaft unserer Zeit, dass es möglich ist in andere Länder zu reisen und andere Kulturen und Landschaften kennen zu lernen. Daraus resultiert auch ein Wandel in der Gesellschaft zu mehr Verständnis für Menschen aus anderen Kulturen. Hier werden sie aber als Umweltsäue beschimpft.

    Das Audiozitat Greta Thunberg: „We will not let you get away with this.“ (deutsch: „Wir werden euch damit nicht davonkommen lassen!“) Ist eine offensichtliche Drohung und im Kontext auch so aufzufassen. Es ist nichts daran komisch, dass man vermuten könnte, es wäre nicht so gemeint.

    Diese Beschimpfungen sind alles andere als humoristisch, denn sie bedienen die Klischees von radikalen Umweltschützern, die ihrerseits oftmals nicht mit vorbildhaften Verhalten aufgefallen sind. Seit vielen Monaten schon wird die gesamte Bevölkerung traktiert mit Vorschriften und Verboten, werden bevormundet, was sie sagen oder gar denken dürfen, werden gegängelt und müssen immer mehr bezahlen für Entscheidungen, die nicht einsehbar sind. Der Widerspruch allenthalben wird als rechtspopulistisch, rechtsextrem oder Protestler gar Neofaschisten bezeichnet, wobei dieses wiederum benutzt wird um den Widerspruch unverholen restriktiv zu unterdrücken. Die Stimmung im Land ist eine furchtsame „Was darf man noch sagen?“ In dieser Stimmung kommt dann eine solche „Satire“, die genau das befeuert, was der Gesamtbevölkerung arg im Magen liegt. Wenn sich Politik und Medien nur dazu herablassen würden, sachlich die strittigen Themen und politischen Ziele zu erörtern. Allein, eine Debatte wird nicht zugelassen. Deswegen steigt die Emotion im Widerspruch. Es ist unerträglich, dass gutgewillte Bürger mit abweichender Meinung zu Verbrechern (Nazi) erklärt werden!

    Die Reaktionen auf das Stück sind entsprechend heftig. Beschwichtigung und Relativierungen verschlimmern die Stimmung, denn sie gehen nicht auf die Argumente ein. Beleidigungen der Kritiker schürt den Zorn. Diffamierung der Protestierer als Rechtsextreme ist die gängige ideologische Keule seit Jahren. Die ausbleibende Konsequenz bestätigt die Protestierer in ihrem Unmut. Deswegen das Urteil:

    Es ist ganz offensichtlich eine Propagandaaktion gegen die Bürger, die sich mehrheitlich bemühen, ihr Konsumverhalten umweltverträglich zu gestalten, viel Geld dafür ausgeben (müssen) und dennoch weiter beschimpft und zur Kasse gebeten werden.

    In einem solchen Klima, das bereits mindestens seit 2015 herrscht, auch aus anderen kritikwürdigen Streitpunkten, darf sich niemand wundern, dass die Gesellschaft gespalten wird. Der Protest ist nur logische Konsequenz, wenn die Redaktionen der Medien von Linksextremisten gekapert werden und wenn die liberal-konservative Mitte der Gesellschaft als Rechtsextreme bezeichnet wird, dass der Zorn sich immer weiter aufschaulkelt.

    Was wäre gewesen, hätte man es bei der Umdichtung bei der Ironie belassen, indem man den Refrain „Meine Oma ist ’ne ganz famose Frau“ belassen hätte? Der Zorn wäre sicherlich ein anderer und weit weniger heftig ausgefallen. Was wäre, wenn man diese Drohung „Wir werden euch das nicht durchgehen lassen“ weggelassen hätte? Diese Drohung am Schluss kann nur eine Konsequenz beinhalten: Die sofortige Entlassung aller Beteiligten an dieser Produktion. Mitarbeiter des WDR, die offen die Kritiker beleidigen, sind zu verklagen. Denn der ÖR wird vom beleidigten und bedrohten Publikum zu sachlich ausgewogenerer Programmgestaltung beauftragt und zwangsweise bezahlt. Es ist abzusehen, dass dieser Fauxpas keine Folgen hat. Der Protest dagegen wird weiterhin mit linksextremen Parolen wie „rechtsexteme“ und „Nazis“ pariert. Somit wird der Zorn des Publikums wachsen!

  25. Johannes Antworten

    Die Briten werden wohl – dank B. Johnson – demnächst Gelegenheit bekommen, ihren öffentlich rechtl. RF als Gegenstand einer kritischen öffentlichen und ergebnisoffenen (!) Debatte zu behandeln. Das wünsche ich mir für Deutschland auch!

  26. HK Antworten

    Interessant dazu der soeben beim „Cicero“ erschienene Artikel von Antje Hildebrandt:
    Darin werden die Entschuldigung des WSR-Intendanten sowie das Löschen des Videos von der HP als „Einknicken vor dem Staat“ gesehen.

    Und die ganze Angelegenheit wird „erst durch die Einmischung der Politik“ ( Armin Laschet ) zum Skandal.

    „ Für Viele ist die „Satire“ ein willkommener Aufhänger für eine Schmutzkampagne gegen die Öffentlich-Rechtlichen. Doch der eigentliche Skandal ist die Reaktion von Intendant Tom Buhrow.“

    Und – schwupps – ist der Artikel nur noch fürs „Bezahlpublikum“ zu lesen.

    Wohl auch besser so …

    • Achim Koester Antworten

      Überraschenderweise vermeldet heute im FOCUS der WDR, dass es Morddrohungen gegen den verantwortlichen Redakteur gegeben habe (Konjunktiv bitte beachten). Anzweifeln darf man das ja wohl nicht, obwohl es eine geschickte Wende vom Täter hin zum Opfer darstellen konnte (Ist natürlich Satire)

      • HK Antworten

        Nachdem es nun offenbar tatsächlich Morddrohungen gegen einen Redakteur des WDR geben soll, hat der WDR-Intendant „alle rechtlichen Schritte“ angekündigt und betroffenen Mitarbeitern „Personenschutz“ angeboten, wie die Zeitung mit den vier Buchstaben schreibt.

        In einem Kommentar dort heißt es wörtlich:

        „ Eine echte Entschuldigung sieht so aus: Die Verantwortlichen müssen ihren Job verlassen.
        Vielleicht auch Sie, lieber Tom Buhrow.“.

        Ich stelle schon mal eine Dose Popcorn bereit …

        • HB Antworten

          Personenschutz von wem?
          Von den Polizisten, die 2018 von den ÖR (Copkilla, 10 Flaschen Wein könnten 10 Flaschen sein, das bisschen Todschlag… etc?) belustigt? worden sind? Wer’s aushalten kann:
          „Polizistenhass: Chorexperiment zur Reportage „Fick die Cops“ im Netz.

          • HB

            Korrigiere: könnten 10 Waffen sein, das bisschen Todschlag….

      • Ruth Antworten

        Wäre ja auch nichts neues, Morddrohungen zu erhalten, ist ja schon inflationär.

        Nur wenn Leute an Wände schmieren, sie werden allen Ungläubigen die Kehle durchschneiden, dass sind natürlich keine Morddrohungen.

        Komisch nur, dass es dennoch so viele Tötungsdelikte von dieser Mann mit Messer Klientel gab.

        • HK Antworten

          Sie werfen da etwas durcheinander.

          Haben Sie nicht verstanden, daß die Kriminalitätsrate deutlich niedriger ist, daß Deutschland noch nie so „gut“ war, wie jetzt und daß wir Deutschen „noch nie so glücklich“ waren wie heute ?

          „Ein Land, in dem wir gut und gerne leben !“

          Also bitte, mal etwas mehr Dankbarkeit an Mutti und ihre stets bemühte Truppe !

  27. KJB-Krefeld Antworten

    My God drop Brains oder zu gut Deutsch Herr laß Hirn fallen
    Der öffentlich rechtliche Rundfunk ist schlimmer als der Rundfunk im 3. Reich.
    Letzterer wurde von den Machthabern – den Nazis – gleichgeschaltet.
    Unser heutiger Rundfunk hat sich selber gleichgeschaltet auf Stalinismus/ Grünkommunismus, denn die Gleichschaltung durch die schwarz (grün) roten Machthaber war gar nicht nötig. Durch rechtzeitige Übernahme der Öffentlich-Rechtlichen durch rot/grün versippte Journaille hat sich der staatliche Eingriff erübrigt ! Was die Rechtsprechung angeht (der Richterstand ist unabhängig ? )
    sind die meisten Richter heute entweder noch 68er (in höchsten Instanzen) oder 68er Nachfolger. Dabei gilt das Prinzip: Der Schüler ist schlimmer als der Lehrer.

  28. HK Antworten

    Es ist schon erstaunlich, mit welcher Chuzpe hier gearbeitet wird:

    Da bringt der WDR eine solche Verballhornung eines Kinderliedes, die halb Deutschland auf die Zinne treibt und die Gesellschaft deutlich umtreibt, erntet einen shitstorm incl. „Nebenwirkungen“ und wundert sich dann, daß nur wenige Verantwortliche das Ganze als „Satire“ verstehen.

    „ Die Drohungen offenbarten ein erschreckendes Maß an Verrohung, so Buhrow. „In unserem Land ist etwas richtig krank, und wir haben alle dazu beizutragen, dass sich das ändert“, sagte der Intendant. “

    Ja, nee, is‘ klar, Herr Buhrow …

    ( Schon Angst um den neuen, noch besser bezahlten Job bei der ARD ? )

    • Steve Acker Antworten

      „In unserem Land ist etwas richtig krank, und wir haben alle dazu beizutragen, dass sich das ändert“, sagte der Intendant. “

      ja in der Tat ist ganz viel krank im Land, und der WDR trägt dazu bei das zu fördern,
      nciht zu ändern.

  29. Steve Acker Antworten

    Übrigens dieser Kinderchor hat im Oktober eine Konzertreise nach Korea gemacht,
    für nicht mal 6 sTunden auftritt.
    Wer ist hier also „Umweltsau“?

  30. Ralf Antworten

    Eine kurze Recherche zum WDR Antifa Mitarbeiter Hollek.

     

    Der Linksextremistische WDR Reporter Danny Hollek ist bei der Antifa bekannt unter dem Pseudonym  DannyMarx.

    Bei der Polizei ist er auch schon längst als  „Polizistenhasser“ bekannt!  

    Damit stellt sich die wichtige Frage:  

    verlangt der WDR bei der Einstellung  (von Linksextremen Antifa Mitgliedern)  denn gar kein  Polizeiliches Führungszeugnis?   

    Auch, weil die Polizei gegen Danny Hollek wegen tätlichen Angriffs auf einen Familienvater, auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt ermittelt hatte, müsste er einen Eintrag im Polizeilichen Führungszeugnis haben… 

    Schwerwiegender wiegt jedoch der Linksextremistisch /  Linksterroristisch, politisch motivierte Polizistenhasser – Eintrag!

    Demnach verlangt der WDR also  kein Polizeiliches Führungszeugnis bei der Einstellung von Linksextremistischen Antifa Mitgliedern!  

                     
      
                                                     

                          

      

                           
                       

     

    • HK Antworten

      „ Demnach verlangt der WDR also kein Polizeiliches Führungszeugnis bei der Einstellung von Linksextremistischen Antifa Mitgliedern!“

      Wozu auch ?

      Er ist doch Redakteur und kein Taxifahrer !

      ( Für den „Personenbeförderungsschein“ bräuchte er eines …).

      Aber was will man von einem Land erwarten, in dem man fürs Angeln ohne Angelschein bestraft wird, für illegalen Grenzübertritt aber Geld in Form von Vollalimentation bekommt ?

  31. HK Antworten

    Inzwischen äußert sich schon die große Frau der „Arbeiterpartei“ und zukünftige Regierungschefin ( „Ich kann auch Kanzler“ ):

    „Was darf Satire? Mich beunruhigt das, wenn Journalisten, Medienschaffende, Künstler in diesem Land keine Rückendeckung haben, weil Verantwortliche einem Shitstorm nicht standhalten. Mich beunruhigt das sehr.“

    Was habe ich heute gelesen ?

    Herr Kubicki gibt dem Traum-Duo weniger als ein halbes Jahr – er ist eben Optimist. Ich würde eher auf Ostern, spätestens Pfingsten, tippen. Also 2020, nicht 2021 …

  32. W.lerche Antworten

    Meine Oma hatte ein Leben voller Entbehrungen. Die Wäsche wusch sie im Bach. Mit 1 Ei und Mehl machte sie Rührei für 10 Leute. 2 Mal verlor sie ihr mühsam Erspartes. Sie gab alles für ihre 5 Kinder, von denen 2 in Russland unbekannt verscharrt sind.
    Der WDR soll sich schämen!

  33. Christine Lamine Antworten

    Solange Deutschland

    § einen Bundespräsidenten wie Frank Walter Steinmeier hat, der eine Band Feine Sahne Fischfilet hofiert

    § einen Außenminister Heiko Maas, der über die Kanzlerkandidatin AKK in der Türkei schlecht redet

    § Veruntreuung von Steuergeldern, wie durch UvdLeyen und Scheuer durch die Merkel-Regierung nicht geahndet wird

    § eine SA-ähnliche „Armee“ wie die AntiFa von den Parteien der SPD, GRÜNEN und LINKEN mit Steuergeldern finanziert wird

    § eine Justiz hat, die Urteile gegen das Volk spricht

    § Politiker mit Parteibuch (Harbarth/CDU) ins höchste Amt des Bundesverfassungsgerichts abgestellt werden

    § zwangsfinanzierte Sender wie WDR, SWR und MDR hat, die Kinder mit Schandliedern instrumentalisieren und zur Ehe mit Migranten verkuppeln wollen

    § eine Presse die nicht mehr die Regierung kritisiert bzw kritisch hinterfragt und stromlinienförmig alles goutiert

    dann sind wir nicht mehr weit von der Zeit der 33er Jahre entfernt, wo Bekämpfung und Denunziation der noch reell denkenden Menschen zum Staatsrecht erhoben wurde.

    • HK Antworten

      Liebe Christine Lamine,

      Sie treffen den Nagel auf den Kopf.

      Aber Sie blicken auch schon in die Zukunft, die so – hoffentlich – nicht kommt.

      1. Unser angeblich so beliebter Außenminister hat zwar AKK kritisiert ( wegen des Syrien-Vorstoßes ), aber AKK ist NOCH keine Kanzlerkandidatin – und wird es hoffentlich auch nicht werden.

      2. Die „Veruntreuung von Steuergeldern“ durch Frau vdL und Herrn Scheuer ist noch lange nicht abgehakt. Die Untersuchungsausschüsse können nich sehr unangenehm für beide werden. Gegen Frau vdL hat der Grüne Tobias Lindner Strafanzeige gestellt.

      3. Herr Harbarth wurde zwar direkt aus dem Bundestag von Mutti ins Bundesverfassungsgericht gekungelt, aber noch ist er m.W. nur der 2. Mann. Mit Roman Herzog war das übrigens ähnlich, aber doch etwas anders.
      Der wurde nach seiner Zeit in Karlsruhe ein guter Bundespräsident.

      Herr Harbarth wird das – hoffentlich – nicht.

      4. Da muß ich nachfragen: Haben die genannten Sender tatsächlich zur Ehe mit Migranten aufgerufen ? Das wäre m.E. ein weiterer Skandal nach dem unsäglichen Oma-Text.

      Bei den anderen Punkten stimme ich vollumfänglich zu.

  34. W.lerche Antworten

    Somit wird ideologisch aufgebaut, dass die Pensionen und Renten besser umgeleitet werden in „Flüchtlings“-Shuttel und Klima?

  35. HK Antworten

    Ein Ende scheint auch hier nicht in Sicht.

    Der soeben online erschienene „Cicero“ schreibt, was offensichtlich an mir völlig vorbeigegangen ist:

    „ Gerade dachte man, die völlig überflüssige Debatte um die #Umweltsau sei endlich vorbei, da hat WDR-Intendant Tom Buhrow schon wieder Öl ins Feuer gekippt, als er laut darüber nachdachte, wie das Echo auf die verunglückte Kinderlied-Satire wohl ausgefallen wäre, wenn statt der Oma „der Ali“ Opfer der Satire geworden wäre.“

    Ich bin auf die ( hoffentlich noch folgenden ) Konsequenzen beim WDR gespannt …

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