Trump und Musk räumen auf

Man kann Donald Trump sicher einiges vorwerfen, aber ganz sicher nicht, dass er seinen Wotrten nicht Taten folgen lässt.

Der US-Präsident hat alle Entwicklungshilfe-Zahlungen über die amerikanische Behörde für internationale Entwicklung „USAID“ stoppen und inzwischen Hunderte Mitarbeiter freigestellt. Beobachter in Washington gehen davon aus, dass USAID letztlich ganz aufgelöst wird. Inzwischen ist auch die Webseite der Behörde stillgelegt worden.

„USAID ist eine kriminelle Organisation. Es wird Zeit, dass sie stirbt“, schrieb Präsidentenberater und Multimilliardär Elon Musk dazu auf seinem Netzwerk X. Und weiter: „USAID war ein Schlangennest von linksradikalen Marxisten, die Amerika hassen.“

Auch der Präsident selbst redet Klartext: USAID werde „von einem Haufen radikaler Verrückter geführt. Und die holen wir raus.“

Die USA hätten unter der Führung der demokratischen Vorgängerregierung von Joe Biden viel zu viel Geld für Migranten und Menschen überall auf der Welt ausgegeben und gleichzeitig die eigenen Staatsbürger vernachlässigt.

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 6 mal kommentiert

  1. Günther M. Antworten

    These Trump:
    „Die USA hätten unter der Führung der demokratischen Vorgängerregierung von Joe Biden viel zu viel Geld für Migranten und Menschen überall auf der Welt ausgegeben und gleichzeitig die eigenen Staatsbürger vernachlässigt?“

    Kiewer Korrektiv:
    „Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij warf in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP der Biden-Regierung vor, nur einen Teil der versprochenen Militärhilfe geliefert zu haben?“

  2. gerd Antworten

    „US-Präsident Donald Trump hat nach seinen Entscheidungen zu Zollschranken gegen die Nachbarländer Mexiko und Kanada sowie China auch Handelszölle für die Länder der Europäischen Union angekündigt. „Das wird definitiv für die Europäische Union passieren“, sagte Trump am späten Abend (Ortszeit) in der Nähe von Washington. Zur Höhe der Zölle und zu möglicherweise betroffenen Produktgruppen machte Trump aber keine konkreten Angaben. Es gebe keinen Zeitplan, aber es werde „ziemlich bald“ geschehen.“ (Tagesspiegel)

    Das war es dann mit dem Exportweltmeister Deutschland.

  3. gerd Antworten

    Auch das noch:

    „Die Ukraine hat den Krieg verloren, wie selbst der US-Außenminister in einem Interview Ende voriger Woche bestätigte. Die USA seinen Worten nach bereit, die Interessen Russlands als eine der Großmächte zu berücksichtigen. Damit hat sich das Verhalten der Trump Regierung gegenüber Russland fundamental im Vergleich zu Biden geändert.“
    (Quelle: tkp 3.2.25)

  4. H.K. Antworten

    Wenn ich es richtig im Kopf habe, wollte Mr President bereits VOR seiner Inauguration „alle Geiseln der Hamas frei“ sehen, „andernfalls geht da die Hölle auf“.

    Und er wollte den Krieg in der Ukraine „innerhalb von 24 Stunden beenden“.

    Hat ja beides gut geklappt.

    Der Mann „räumt auf“ !

    Und wenn Habeck die deutsche Wirtschaft vor die Wand fährt, „ruiniert er Deutschland“.

    Wenn Trump das macht, „räumt er auf“.

    Und wenn „Onkel Elon“ sich in Ger-money einmischt, rufen die Grün*/-/:/_/•/Innen, die nur noch E-Autos propagieren, zum Boykott von Tesla auf …

    ( Dieser H.K. wieder, der alte Miesmacher … )

    • gerd Antworten

      Es ist zumindest ein Paradigmenwechsel, wenn aus dem amerikanischen Außenministerium die Äußerung kommt, dass die Ukraine den Krieg verloren hat und die Interessen der Russen als Großmacht berücksichtigt werden müssen. Den Ukraine Krieg in 24 Stunden zu beenden, könnte ja auch bedeuten, dass D. Trump sämtliche Unterstützung an Selensky eingefroren hat. Dass der alte neue Präsident eine knallharte Wirtschaftspolitik im Interesse des eigenen Landes durchsetzen wird, sollte allerdings schon vor der Wahl klar gewesen sein.
      Es ist zumindest beruhigend, dass es in den USA nur noch zwei Geschlechter gibt und illegale Migranten an die Aussengrenzen geflogen werden.

      • Günther M. Antworten

        Ach @gerd, wer ist schon das amerikanische Außenministerium gegen diesen exzellenten Geschichtswissenschaftler, Geo-, Militär- und Parteistrategen?
        „Wie wäre es, wenn die Russen einfach aus der Ukraine abziehen und DANN Wahlen dort stattfänden?“
        * Lesen – dann wird Ihnen geholfen!

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert