Sie fürchten keine rechte Machtergreifung, sondern die eigene Bedeutungslosigkeit

In vielen Städten Deutschlands haben am Wochenende wieder Tausende gegen die AfD und das imaginäre Niederreißen der CDU-„Brandmauer“ demonstriert. Der größte Aufmarsch des linken Deutschland fand dabei in Berlin statt, wo nach Polizeiangaben etwa 80.000 Menschen vom Reichstag über die „Straße des 17. Juni“ bis zur CDU-Bundeszentrale zogen.

„Fritz, hör auf Mutti“, „Es ist 5 vor 1933“ und „Kein Merz im Februar“ war auf den Plakaten zu lesen. Der Publizist Michel Friedmann, gerade frisch aus der CDU ausgetreten, nannte die AfD zu Beginn der Versammlung eine „Partei des Hasses“. Die Abstimmung im Bundestag am vergangenen Mittwoch zum Entschließungsantrag der CDU/CSU für eine schärfere Migrationspolitik, der mit AfD-Stimmen eine Mehrheit gefunden hatte, bezeichnete Friedmann als einen „unentschuldbaren Fehler“.

Unterdessen zeigen erste Umfragen nach den Ereignissen im Bundestag vergangene Woche, dass Friedrich Merz und die Union wieder mehr Zuspruch von den Bürgern erhalten. Manche hatten Merz gar nicht zugetraut, in dieser Konsequenz die Themen Migration und Innere Sicherheit voranzutreiben.

Auch wenn viel demonstriert wird gegen AfD und nun auch gegen CDU/CSU und sogar die FDP, wirken die linken Aufmärsche am Wochenende wie ein letztes Aufbäumen gegen die sich abzeichnende Kurswende in der deutschen Politik. Demos vor dem Konrad-Adenauer-Haus und vor mehreren CDU-Kreisgeschäftsstellen – das gibt es nur selten, hatte doch die linke Szene nach Merkel, AKK, Laschet und Konsorten die Union als Gefahr für ihre ideologischen Umgestaltungsphantasien längst abgehakt. Das könnte sich bald als große Fehleinschätzung erweisen, denn wie mir heute ein Bundestagsabgeordneter von den Fraktionssitzungen der CDU/CSU erzählte, war die Geschlossenheit und Stimmung ausgezeichnet, bis auf das „dreckige Dutzend“ der letzten Merkel-Getreuen. Die Union will die Bundestagswahl gewinnen, sie will Merz als Kanzler, und dann will sie die Politik verändern in Deutschland. Das höre ich von vielen Seiten aus der CDU.

Natürlich wissen wir nicht, ob sie es wirklich tun, wenn sie die Amtsgeschäfte übernommen haben. Das weiß man bei Politikern nie. Es hängt auch davon ab, mit wem eine Regierungsbildung überhaupt möglich ist. Unter den gegebenen Umständen dürfte das mit Union und SPD, eventuell zusätzlich die FDP, wenn sie es über die fünf Prozent schafft, am ehesten praktikabel sein.

Wichtig ist: Die Grünen dürfen auf keinen Fall im neuen Bundeskabinett vertreten sein

Die Habeck-Baerbock-Partei hat zweifellos das größte Zerstörungspotential für die Reformen, die Merz anstrebt. Und, bei aller sich entwickelnden Sympathie für Friedrich Merz, finde ich es selten blöde, dass der Mann am Tag vor der Abstimmung am Freitag im Bundestag über das Migrationsbegrenzung-Gesetz zu einer Party in der Wohnung vom Armin Laschet, Freund von Frau Merkel und krachend gescheiterten Spitzenkandidaten der Union bei der vergangenen Bundestagswahl, erschienen ist. Es sei alles ganz harmlos, versicherte Laschet später, als Journalisten des „stern“ von der Weinsause erfuhren. Das Treffen sei rein privater Natur und keine Neuauflage der einstigen berüchtigten Pizza-Connection zwischen jungen Bundestagsabgeordneten von Grünen und Union in Bonn gewesen, mit dem die Tore zu einer Grünifizierung der CDU weit aufgestoßen wurden. Aber musste Merz dort wirklich hingehen? Hätte er nicht woanders einen Wein trinken können, statt den politischen Gegnern neues Futter zu geben? Christian Lindner, so heißt es, sei auch eingeladen gewesen. Er ging nicht hin. Clever, der Mann….

Mit Friedrich Merz an der Spitze wird es besser

Besser als zuletzt die Ampel-Stümperei, und auch besser als das letzte Kabinett Merkel. Aber die Messlatte liegt da nicht hoch. Ich bin sicher, Uli Hoeneß, Monika Gruber und Markus Lanz hätten Deutschland auch besser regiert als Scholz & Co.

Die neue Bundesregierung muss eine 180-Grad-Wende bei der Migration hinlegen, bei der Inneren und Äußeren Sicherheit, bei Familienpolitik und ganz besonders auch bei der Entfesselung der gewaltigen deutschen Wirtschaftskraft, die in beunruhigendem Maße von Habeck und der Ampel heruntergewirtschaftet  worden sind.

Schaffen Union und Sozis das?

Das kommt darauf an, ob Spitzengenossen wie Esken, Faeser und Mützenich noch dabei sein werden, oder endlich einen wohlverdienten Ruhestand – vielleicht auf den Galapagos-Inseln oder irgendwo anders weit entfernt antreten. Vielleicht in einem Mehrgenerationenhaus zusammen mit Angela Merkel…

Und damit kommen wir zum blauen Elefanten im deutschen Parlament, der AfD. Die haben zum ersten Mal gekostet, wie gut es schmeckt, irgendeine Relevanz bei einer Entscheidung zu haben, noch dazu bei so einem wichtigen Thema, das ja das Lebenselexier der AfD ist. Doch sie sind weiter ungeliebt und nicht gewollt von den anderen Parteien, das ist keine Frage.

Und so sehr auf den Fluren der AfD-Bundestagsfraktion auch gefeixt wurde über die politischen Verrenkungen und Distanzierungen von Merz – die Abgeordneten von Storch und Brandner drehten sogar ein hämisches Video fürs Netz – ist es schwer, sich einen echten Neuanfang für Deutschland ohne Mitwirkung der AfD vorzustellen. Und, entschuldigen Sie, wenn ich mich wiederhole – die AfD wird bundesweit zuverlässig von Millionen Bürgern in freier und geheimer Wahl gewählt. Wer gibt irgendwem das Recht, die Sorgen und politischen Anliegen dieser Menschen einfach zu ignorieren? Ich hab noch mal im Grundgesetz nachgeschlagen, da steht nicht dran, dass man Stimmen von Abgeordneten rechts der Union ignorieren muss.

CDU und CSU werden es jetzt, mit welchem Partner auch immer, solide machen und vieles spürbar verbessern. Davon bin ich überzeugt. Aber die notwendigen Korrekturen bei Migration, Integration, Bildung, Sicherheit, auch bei der Halbierung des Staatsfunks, werden nicht möglich sein, wenn Linke welcher Farbe auch immer mit am Tisch sitzen.

Und das ist das Dilemma

CDU und CSU werden die Bundestagswahl klar gewinnen, so wie es die Demoskopen jetzt ausweisen. Aber sie brauchen zum Regieren einen oder vielleicht zwei Partner. Gegen die AfD besteht (idiotischerweise) eine Brandmauer und gegen die Linke (berechtigterweise) auch. Hoffen wir, dass die Linke an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert, bleibt die AfD. Mit denen wird aber nicht einmal geredet, und Merz meint das ernst, dass er am liebsten sähe, wenn die AfD klein wird oder ganz verschwindet. Ich glaube nicht, dass das passieren wird. Kleiner ist möglich, wenn die Union konsequent der Kurs der vergangenen Woche und Friedrich Merz das Tempo beibehält. Sein Kompass ist richtig – aber mit wem kann er   Deutschland denn wieder vom Kopf auf die Füße stellen?

Das alles ist ein langer Prozess, wir werden schauen, wie es weitergeht nach dem 23. Februar.

Der Kabarettist Dieter Nuhr hat sich vergangene Woche selbst übertroffen, als er höchst launig dem Fernsehpublikum nahebrachte, dass jede Stimme für die AfD eine Stimme für den Machterhalt von Rot und Grün ist, so lange man mit der AfD nicht zumindest gemeinsam bei Sachfragen abstimmt.

Und das ist genau der Punkt, weshalb jetzt die Fußkranken des Sozialismus alle auf die Straßen strömen. Nicht, weil sie Angst vor Rechts haben, sondern weil sie Angst haben, dass all ihre schönen einträglichen Netzwerke, all die fetten Posten in NGOs, ihre Träumereien von 100 Geschlechtern, von Schulen ohne Leistungsanforderung, von Landesverteidigung mit Zuckerwatte-Bällchen, ein jähes Ende findet, wenn die Union jetzt häufiger solche Anträge stellt. Und mal schaut, wer zustimmt…

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Dieser Artikel wurde 144 mal kommentiert

  1. GJ Antworten

    Es sollen laut Tagesschau 160000 Demonstranten in Berlin gewesen sein. Wer weiß? Michel Friedman möchte ich gerne mal hören zum eklatanten Judenhass in der muslimischen Flüchtlingscommunity. Da kommt nichts, soweit ich höre.
    Wir werden genau beobachten, was die kommenden 3 Wochen passiert. Herr Kubicki räumt schon mal sein Berliner Büro auf, wie er selbst gepostet hat.

  2. gerd Antworten

    „Wichtig ist: Die Grünen dürfen auf keinen Fall im neuen Bundeskabinett vertreten sein.“

    Da haben die Grünen etwas gemeinsam mit den Blauen. Das ich das noch erleben darf.

    „Und, bei aller sich entwickelnden Sympathie für Friedrich Merz, finde ich es selten blöde, dass der Mann am Tag vor der Abstimmung am Freitag im Bundestag über das Migrationsbegrenzung-Gesetz zu einer Party in der Wohnung vom Armin Laschet….erschienen ist.“

    Die Grünen dürfen auf keinen Fall im nächsten Bundeskabinett vertreten sein; um das zu untermauern trinkt man in geselliger Runde eine Prosecco, mit Göring-Eckhart und Baerbock und das in privater Runde. Zum Glück entwickelt sich bei mir keinerlei Sympathie für F. Merz.

  3. Achim Koester Antworten

    Auch wenn „Faktenchecks“ jetzt aus der Mode simd, einer würde mich dennoch interessieren, vielleicht macht sich eine der Foristen mal die Mühe, zu vergleichen wie viel Sendezeit Grüne und Rote in ARD/ZDF bekommen, und wie wenig im Vergleich dazu die Konservativen, von der AfD ganz zu schweigen.
    Einen Wert aus der Tagesschau habe ich schon selbst ermittelt: die Berichterstattung über Merz‘ 5-Punkte-Plan dauerte gefühlt 10 Sekunden, der Bericht über die Demo gegen ihn dagegen fast 10 Minuten, dazu waren die Zahlen auch noch maßlos übertrieben.
    Neutrale Be

    • gerd Antworten

      Wenn die Ö.R. ein Schwergewicht der AfD einladen, schiessen sie sich ins linke Knie. Konnte man doch gestern bei Mioska überdeutlich erkennen. Weidel braucht nur die Realität zu beschreiben und die ganze Runde fängt an zu heulen.

      • GJ Antworten

        Miosga agierte bei Habeck unter sichtbarer Schockverliebtheit. Bei Baerbock war sie zickig. Richtung Frau Weidel flogen die Hasspfeile. Interessant, wie professionell höchstbezahlte Journalist*innen agieren.

        • H.K. Antworten

          Ich empfehle zwei Artikel zu diesem Thema:

          1. „Gerade jetzt bin ich Klamroth, Lanz und Miosga dankbar – und zahle gerne GEZ“ bei focus online

          2. „Post von Wagner: Liebe Varen Miosga,“ in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“.

          Beide Artikel von heute.

  4. gerd Antworten

    „Und, entschuldigen Sie, wenn ich mich wiederhole – die AfD wird bundesweit zuverlässig von Millionen Bürgern in freier und geheimer Wahl gewählt.“

    und das trotz Höcke, Helferich und Krah.

  5. Achim Koester Antworten

    Michel Friedman ist Rechtsanwalt, könnte es sein, dass er von der Vertretung illegaler Migranten einen Teil seines Einkommens verliert, wenn Merz erfolgreich ist?

      • S v B Antworten

        @Gj

        Heute schoss mir plötzlich durch den Kopf, ob Sie angesichts der Merzschen Entschlossenheit, endlich wieder strikte Regeln und die notwendige Konsequenz in Deutschlands Migrations-Wesen einziehen zu lassen, vielleicht eine gewisse Lust verspüren könnten, wieder in Ihren Job zurückzukehren. Wenn demnächst dann alles so regelkonform und reibungslos vonstatten ginge wie von Merz versprochen, wäre dies doch wohl einer Überlegung wert, oder? – Ja aber… warum schauen Sie plötzlich so ungläubig drein…? Lese ich etwa Skepsis aus Ihrer Miene?
        😉 😉 😉

        • GJ Antworten

          Ganz gewiss nicht. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich in 30 Jahren Ausländerbehörde Morgenluft gewittert habe, weil wieder eine politische Hau-Ruck-Initiative gestartet wurde. Man motiviert sich jedes Mal, redet den jüngeren Kollegen gut zu, verbreitet Zuversicht und Durchhalteparolen. Mein Resümee nach über 40 Jahren ist niederschmetternd. Die Kraft ist verbraucht. Akku kaputt. Over.

  6. gerd Antworten

    So geht Verzweiflung:

    Friedrich Merz: „Sie glauben doch wohl nicht, dass wir einer Partei die Hand reichen, die uns vernichten will!“

    Ist das jetzt Schizophrenie oder Selbstreflexion? Man sollte dem Mann unter vier Augen klarmachen, dass die CDU bereits vernichtet war, als es die AfD überhaupt noch nicht gab.

    • Achim Koester Antworten

      @gerd
      Die einzige Partei, die andere vernichten will, um quasi die alleinige Deutungshoheit zu erlangen, sind m.E. die Grünen, das hat bei Scholz perfekt funktioniert, mal sehen, ob Merz es besser macht.

  7. Günther M. Antworten

    Überschrift etwas schärfer?
    Sie fürchten, durch eine rechte Machtergreifung ihrer Einkommensquellen entledigt – in der eigenen Bedeutungslosigkeit zu enden.

  8. Querdenker Antworten

    Was zurzeit alle Parteien und Kommentartoren machen ist doch nur lesen in der Glaskugel. Je nachdem wer die Bundestagswahl-Glaskugel streichelt, leuchtet sie mal Rot, Grün, Blau auf oder wird undurchsichtig und Schwarz. Ich möchte hier keine weitere Glaskugel Vorhersage zur Bundestagswahl aufstellen und orakeln welche Koalitionen beim derzeitigen Scherbenhaufen ohne Gesichtsverlust noch möglich sind. Ich will vielmehr meinen Blick auf das Ganze richten. Anscheinend spielen weder die Sorgen und Nöte der Bürger noch der Schaden den das Zusammenleben der Menschen nimmt, irgendeine Rolle im politisch medialen Affentheater. Wenn 20% der Wahlberechtigten die AFD wählen ist das jeder Fünfte. Wenn am Sonntag 100 Menschen am Gottesdienst teilnehmen sitzen dort 20 AfD Wähler. Wenn im Supermarkt fünf Kassen besetzt sind, wird einer von den Mitarbeitern die AfD wählen. Ich will damit sagen, die AfD ist ein Teil der Gesellschaft, es ist der Arbeitskollege, der Nachbar, der Vereinskamerad, es ist der Passant, der bei einem Unfall erste Hilfe leistet. Bei aller Zuspitzung im Wahlkampf und Rivalitäten zwischen den Parteien wie blöd muss man sein, um den Keil immer tiefer in die Gesellschaft zu treiben und die Brandmauern zu verstärken. Die Menschen hinter der Brandmauer werden sich nur weiter zurückziehen und sich nicht mehr als Teil der Gesellschaft fühlen. So entsteht hinter der Brandmauer noch eine „Macht-doch-was-ihr-wollt-aber-ohne-mich-Mauer“. Nur dass die „Macht-doch-was-ihr-wollt-aber-ohne-mich-Mauer“ nicht zwischen den Fraktionen in den Parlamenten, sondern in den Kirchengemeinden und Familien und zwischen Arbeitskollegen, Vereinskameraden und Nachbarn steht. Besonders enttäuscht bin ich hier vom Bundespräsidenten und den Kirchen. Ihre Aufgabe wäre es den gegen Rechts Demonstranten und dem politischen Establishment ordentlich die Leviten zu lesen.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Querdenker,

      im Grunde bin ich völlig Ihrer Meinung. Und ich argumentiere ja in Wort und Schrift sderit Jahren aktiv dafür, dass Union und AFD zusammen da Land von rot-grünen Irrungen befreien. Aber weil der Feind meines Feindes nicht automatisch mein Freund ist, geht das in diesem Falle nicht.

      Ich finde, dass Alice Weidel einen super Job macht, ich kenne viele wirklich guter Abgeordnete der AfD persönlich. Mit denen würde ich sofort zusammenarbeiten.

      AAAAber..

      Eine Partei, die vom „Dexit“ schwurbelt, darüber nachdenkt, ob Deutschland aus der NATO austritt, in der eine große Minderheit die Aufhebung der Sanktionen gegen Putins Ruzzland aufheben will und Dugin preist mit seinem Eurasien-Schwachsinn, der ist für die Union nicht akzeptabel. Und das sehe ich persönlich ebenso. Die haben in NRW das“freundliche Gesicht des Nationalsozialismus“ wieder auf einen sicheren Listenplatz gehievt, obwohl gleichzeitig ein parteiausschlussverfahren gegen den Mann schwelt und die eigene Bundestagsfraktion ihn bis heute nicht aufgenommen hat.

      Wie wollen Sie denn mit einer solchen Partei dieses Land solide regieren?

      Klaus Kelle

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Aber von einer Partei, die Deutschland abgewirtschaftet hat, die eine „feministische“ Außenpolitik macht, die uns den Strom rationieren wird, um ihren Green Deal zu verwirklichen, die weiteren ungebremsten Zustrom aus aller Herren Länder anstrebt, die mit Deutschland NICHTS am Hut hat, von einer solchen Partei fällt die Distanzierung erheblich schwerer oder gar aus?

        Auch bei der Partei, die in den letzten 3 Jahren den Kanzler stellte, alle unsinnigen Vorhaben der Koalitionspartner vom Selbstbestimmungs- bis zum Lieferkettengesetz durchgewinkt hat, die weiter an der Zuwanderung in unser Sozialsystem festhält, die gegen die Lieferung der nach Kelle notwendigen Waffen im Ukraine-Krieg ist, auch bei dieser Partei sieht man keine Probleme, die notwendige Kehrtwende durchzusetzen?

        Ich könnte noch einiges mehr aufzählen!

        Lieber Herr Kelle,

        „wie wollen Sie denn mit diesen Parteien dieses Land solide regieren?“

        H. K-A

        • Klaus Kelle Antworten

          @Dr. Königs-Albrecht,

          ich warte es ab, ist ja bald. Vielleicht enttäuschen sie uns wieder, ist bei Politikern immer möglich. Ich fand Merz vergangene Woche ganz stark, mit Frau Weidel wird kein Menschn auch nur sprechen, Habeck und Scholz wollen wir nicht.

          So, worauf setzen wir also am 23. Februar? Es gibt keine Alternative für Bürgerliche zu Friedrich Merz bei dieser Wahl, wenn man egwas verändern will. Ich bin nicht die CDU und ich bin nicht Friedrich Merz. Könnte ja auch sein, dass er mal das tut, was er versprochen hat. Es bleibt spannend.

          Klaus Kelle

          • GJ

            Das klingt nach Unregierbarkeit. Chaos. Früher hätte ich das italienische Verhältnisse genannt.

          • Klaus Kelle

            Italienische Verhältnisse sind die logische Konsequenz, wenn das Parteienangebot nicht mehr ausreicht, also, wenn die Etablierten nicht mehr ernstnehmen, was die Wähler von ihnen wollen. Dann suchen sie sich halt etwas anders…

      • gerd Antworten

        „Und ich argumentiere ja in Wort und Schrift sderit Jahren aktiv dafür, dass Union und AFD zusammen da Land von rot-grünen Irrungen befreien. “

        Ziemlich erfolglos würde ich mal sagen. Aber mit den schwarz-rot-grünen Irrungen gehen wir wieder einer strahlenden Zukunft entgegen.

        😉

        • GJ Antworten

          Das Szenario bei schwarz-blau wäre: Antifa-terroristische-Migrantifa-Anschläge/Bürgerkrieg. Davor haben die bürgerlichen Parteien eine Heidenangst. Tor zur Hölle etc.

          • Thomba

            Aus meiner Sicht ist der Bürgerkrieg längst eröffnet. Die bürgerlichen Schlafschafe haben es nur noch nicht kapiert

      • H.K. Antworten

        @ Klaus Kelle

        Wie oft wollen Sie eigentlich wider besseres Wissen NOCH behaupten, „die da“ wollten „aus der NATO austreten“ ???

        Ich hatte Ihnen bereits vor Tagen das Video von der klaren Aussage diesbezüglich von Alice Weidel bei NIUS geschickt.

        Sollten Sie das schon wieder vergessen haben, sende ich es Ihnen gerne nochmals zu.

        Oder geben Sie jetzt den Scholz ?

        • gerd Antworten

          Nun denn, die AfD will nicht aus der Nato austreten und genauso wenig aus der EU. Nehmen wir mal den umgekehrten Fall an, dass die AfD aus der Nato austreten will und auch aus der EU. Was würde denn die CDU verlieren, trotzdem mit „denen da“ in Koalitionsgespräche zu gehen? Es könnte ja sein, dass durch knallharte und geschickte Verhandlungen seitens Friedrich Merz die strittigen Punkte ausgeräumt würden. Vielleicht könnte der Friedrich mit Chrupalla und Weidel bei einem privaten Treffen und süffigem Wein mal vorsondieren. Das Argument mit Helferich und Co. ist einfach nur lächerlich und so ähnlich produktiv, als würde ich Herr Kelle meine Freundschaft anbieten, aber erst wenn er seinen lächerlichen Schnurrbart abrasiert.
          ICH HABE NICHTS GEGEN BÄRTE. DAS WAR NUR EINE METAPHER!

          • H.K.

            Es gibt NUR und AUSSCHLIESSLICH bei „denen da“ „blinde Fan-Boys“ …

            🤗

        • Klaus Antworten

          ich habe nicht gesagt, sie WOLLEN, sondern sie beschäftigen sich damit. das darf man, aber wer sich damit beschäftigt – der Bundessprecher immerhin – wird niemals Gesprächspartner für die Union sein.

          • H.K.

            @ Klaus

            Haben wir nun auch schon unseren Nachnamen vergessen ?

            Oder haben wir einen neuen Merz-Fan-Boy im Forum ??

            🤫

          • gerd

            „das darf man“

            Puh, ich dachte schon, das darf man nicht…

          • H.K.

            „ … wird niemals Gesprächspartner für die Union sein.“

            Dafür lieber die, denen die Sicherheit, die Wirtschaft und der Wohlstand und die Zukunft dieses Landes und seiner Bürger, völlig am A…. vorbeigeht ?

            👍👍👍

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            Welche Absichten eine Partei in Koalitionsverhandlungen durchsetzen kann, ist Teil der Verhandlung. Nicht alles, was in Wahlprogrammen steht, kann man in einer Koalition verwirklichen.

            Man sucht zunächst Gemeinsamkeiten, die wären vorhanden, denn die Flüchtlingspolitik hat die CDU von der AfD abgeschrieben, und dann versucht jeder sein Lieblingsprojekt durchzusetzen.

            So war es in der Ampel, in der die Lieblingsprojekte weitgehend idiotisch waren.
            Schlimmer geht zwar immer, aber kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen (Heizungsgesetz, Deindustrialisierung, Selbstbestimmungsgesetz, Transformation der Gesellschaft, Ausstieg aus Kohle und Kernkraft usw.).

          • Klaus Kelle

            Liebe Frau @Dr. Königs-Albrecht, ja, aber es gibt nicht nur die Flüchtlingspolitik, die uns hier natürlich alle an erster Stelle beschäftigt. Die Haltung der AfD zu Europa, zum Ukraine-Krieg, die Neigung zum Völkischen und dann Leute wie Helferich an Bord – das wird die Union NIE IM LEBEN MACHEN.

            Ich weiß noch, vor 2017, Bundestagswahl, da haben mir viele Leute – wie hier im Forum – gesagt, wen die AfD erstmal drin udn stark ist, dann kommen die anderen automatisch. Die CDU kann ja gar nicht mehr an der AfD vorbei dann. Heute, bald zehn Jahre weiter, wissen wir, dass die die CDU das ganz locker kann. Die Union hat alle Optionen. Die AfD nur eine einzige, und sie tut alles dafür, dass diese für viele Jahre verschlossen bleibt.

            Klaus Kelle

        • S v B Antworten

          @H.K.

          Ist doch kein Wunder: nach eigener Aussage in einem Kommentar hat Herr Kelle das Wahlprogramm der AfD lediglich „überflogen“(!), oder gar nur „kurz überfolgen“. Da geht einem dann doch schon mal das Eine oder Andere durch die Lappen. Sie haben recht, lieber H.K., im Programm werden erkannte Probleme und entsprechende Lösungsansätze erfreulich zuverlässig und schlüssig differenziert. Braucht halt ein bisschen mehr Zeit, auch dieses „vergiftete Wahlprogramm“ ein wenig gründlicher zu studieren. Damit man über die Punkte und Details „in question“ überzeugend mitreden kann. Es scheint, als könne, was die AfD angeht, insbesondere bei Merz-Fan-Boys „eine gewisse Faktenresistenz“ beobachtet werden – was ja auch nur zu verständlich wäre. 😉

      • Querdenker Antworten

        @Kelle,
        Ich glaube, in jeder Partei gibt es den gleichen Anteil an Spinner und Wirrköpfen mit seltsamen Ideen und Vorschlägen. Weil wir gottlob keine KI sind, betrachte ich es als Teil unseres Menschseins, dass jeder mal einen unüberlegten Geistesblitz von sich gibt, der bei den Zuhörern für Entsetzen, Kopfschütteln oder einen Lachanfall sorgt. Beispiel CDU Merz sagte, am ersten Tag seiner Kanzlerschaft werde er von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen und den Innenminister anweisen die Grenzen zu schließen. Hä?, auch bei einem CDU oder CSU Innenminister? Und worüber reden die eigentlich bei den Koalitionsverhandlungen? Aber wie gehen wir damit um, sagen wir Friedrich, für einen Sauerländer ist der Witz echt gut, komm erzähle uns jetzt noch einen Chuck Norris Witz. Mit Lauterbach, Esken, Baerbock und Habeck könnte ich die Reihe guter Witze leicht fortsetzen.

        „AAAAber“ Permanent erlebe ich, dass zwischen AfD und den anderen Parteien die Geistesblitze unterschiedlich behandelt werden. Für die einen gilt „der Witz ist gut“ und nach einem knappen Entschuldigung gehen wir zur Tagesordnung über. Bei der AfD, wird aus dem unausgegorenen Geistesblitz für immer und ewig das absolute KO-Kriterium einer Zusammenarbeit oder ein neuer Stein in der Brandmauer. Eigentlich sollte sich jegliche Ungleichbehandlung von selbst verbieten.

    • Günther M. Antworten

      03.02.2025 – Überschriften von katholisch.de:
      (1) Theologin: Trump-Politik erinnert an Ermächtigungsgesetz unter Hitler
      (2) Breiter Appell zum CDU-Parteitag: „Einstehen für Brandmauer“
      (3) Das Einmischen der Kirchen war konsequent und richtig
      (4) Ministerpräsident Rhein kann Kirchen-Kritik an Union nicht verstehen
      * Schreibt hier nicht auch Herr Kelle?

        • Günther M. Antworten

          Stimmt, hier habe ich „katholisch.de“ mit „kath.net“ verwechselt, ähnlich wie „Jüdische Allgemeine“ und „Jüdische Rundschau“.
          Klarheit herrscht über die Marschrichtung von „Junge Freiheit“ bzw. „Junge Welt“.

      • S v B Antworten

        @Günther M.

        „Breiter Appell zum CDU-Parteigag: „Einstehen für die Brandmauer“ “

        Immer wieder köstlich, wenn der Heiligen Brandmauer gerade seitens der Merzschen CDU inbrünstig gehuldigt wird wie sonst wo einem steinernen Götzen. Ist man in dieser Partei wirklich so dämlich, nicht wahrzunehmen, geschweige denn einzusehen, dass die Brandmauer einzig und alleine Links-Grün nützt, ihnen dazu dient, weiterhin politisch am Zuge zu bleiben, indem ihre Zukunft als „ewige“ Koalitionspartner der CDU nachgerade in den Stein der Brandmauer gemeißelt wird. Wer sonst käme denn überhaupt noch als Koalitionspartei für die CDU in Frage? Sollte Merz tatsächlich nicht bewusst sein, dass durch die wiederholten Beschwörungen seiner Treue zur Brandmauer ihm einzig Links und/oder Grün als Optionen zur Bildung einer Koalition verbleiben? Und was dies oder jenes, oder gar beides für Merz, aber weit mehr noch für das Land bedeuten würde, dürfte inzwischen wohl allen Beobachtern des Geschehens bewusst sein. Mit Ausnahme des Friedrich Merz selbst. Automatisch fragt man sich: tut der Mann nur so, oder ist tatsächlich so wirklichkeitsfremd? Längst hat er sich von vereinten Kräften in eine tückische Falle manövrieren lassen, aus der es in den kaum noch drei verbleibenden Wochen bis zur Wahl wohl kein Entrinnen mehr geben dürfte. Den Notausgang hat Merz bisher jedenfalls nicht genommen. Bliebe noch ein Wortbruch nach der Wahl. Sogar damit könnte gerechnet werden; .bei Herrn Merz sowieso. Mittlerweile sollte man fragen, ob sich das Land und seine Leute überhaupt noch einen Kanzler Merz leisten können? Von Anfang an hegte ich größere Bedenken, ob ausgerechnet ER sich für die Position des Parteivorsitzenden, ergo eines Kanzlerkandidaten der CDU eigenen würde. eine Weile hatte ich insgeheim gehofft, dass ich mich diesbezüglich vielleicht doch irren würde. Aber nach allem, was gerade jüngst so abgeht – inklusive fröhlicher Vorabend-Part bei Gastgeber Lach-Laschet – habe ich nicht einen Funken Hoffnung mehr. Dass auch Merz an dem munteren Beisammensein teilgenommen hat, ist weit mehr als nur unverständlich. Dass man am Folgetag im Parlament dann noch dazu eine solch erbärmliche Show abgezogen hat (und eine solche muss es ja eigentlich gewesen sein, da man am Vorabend einander quasi noch verbrüdernd „in den Armen lag“), habe gewiss nicht nur ich als Ohrfeige für weite Teile des Wahlbürgertums empfunden. – Wo soll das alles bloß och hinführen – mit einem Personal solch fragwürdiger Qualität? Wahrscheinlich hilft jetzt nur noch beten…

        • Günther M. Antworten

          Ich glaube, Sie haben etwas falsch verstanden?

          Die vier von mir aufgeführten Überschriften mit Stand 03.02.2025 sind keine Pressemeldungen der CDU, sondern gehören zu Artikeln dieses Portals:
          „Katholisch.de ist das Nachrichten- und Erklärportal der katholischen Kirche in Deutschland und berichtet multimedial über aktuelle Ereignisse in Kirche und Gesellschaft.“

          Sehe gerade weitere Meldungen (Überschriften) von heute – CDU/CSU betreffend:
          (1)
          Söder: „Wir stehen zu den Kirchen“
          CDU verabschiedet Sofortprogramm – Versöhnliche Töne mit den Kirchen
          (2)
          Keine Grundlage für weitere Mitarbeit im Laiengremium
          Nach CDU-Kritik: Kramp-Karrenbauer tritt aus ZdK aus.

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            Die gute Meldung im Morast der vielen miesen Meldungen: Frau Kramp-Karrenbauer tritt aus dem ZdK aus.

            Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist ein „Verein“, der meint für die deutschen Katholiken sprechen zu können, obwohl diese ihn nicht dazu legitimiert haben.
            ZdK – brauchen wir nicht, kann weg!

          • H.K.

            Zentralkomitee – Zentralkomitee …

            WO habe ich dieses Wort doch schon vor einiger Zeit gehört ??

            Irgendwie klang es da aber etwas anders …

            „Zendroolgommiddäääh“ oder so ähnlich …

          • S v B

            @H.K.

            „Zentralkomitee, ZK!“. Unglücklicher konnte die Wahl gerade für ein kirchliches Gremium nun wirklich nicht ausfallen. Sollte der Ausdruck allerdings schon vor Gründung der DDR gewählt worden sein, hätte sich das Organ der katholischen Kirche wohl am besten einer Namensänderung unterziehen sollen. Von der DDR wäre solches wohl kaum zu erwarten gewesen. Man weiß doch – der Klügere gibt nach.Da es die DDR inzwischen jedoch nicht mehr gibt, entbindet es die Katholische Kirche von einer entsprechenden Änderung. Also bleibt es beim katholischen ZK, während das der DDR allmählich in Vergessenheit gerät…. 😉

          • H.K.

            Hm.

            Wenn immer der Klügere nachgibt, gewinnt die Dummheit bald die Oberhand …

          • Achim Koester

            „Wir stehen zu den Kirchen“.
            Diese Aussage klingt für mich sehr gefährlich, denn sind es nicht gerade „die Kirchen“, die mit ihren Schlepperdiensten im Mittelmeer und dem (rechtswidrigen )?) Kirchenasyl die Situation täglich verschlimmern?

        • Klaus Kelle Antworten

          @S v B,

          man kann sich über alles aufregen, wenn man will. Und Du willst das ja offenkundig. Ich fand es auch „suboptimal“, dass Merz da am Tag vor der Abstimmung unbedingt noch der Einladung von Laschet zum Gläschen Wein gefolgt ist. Wäre ich Spindoctor von ihm, hätte ich ihm dringend davon abgeraten, wegen genau solcher Irritationen.

          Fakt ist aber auch, dass zu dieser Laschet-Party bereit Wochen vorher eingeladen wurde. Lindner hatte auch eine, ist aber nicht hingegangen. Schlau von ihm.

          Merz hat, nach eigenem Bekunden, Baerbock an der Haustür getroffen und ein paar Worte gewechselt. Aber nein, jetzt ist das gleich das nächste „Geheimtreffen“, wo verschwörerisch die grüne Machtergreifung geplant wurde, oder was?

          KK

          • S v B

            @KK

            Wochen zuvor? Sorry, aber das glaube, wer will. Tja, in Fällen wie diesen schaut Correctiv notorisch in die andere Richtung. Wenn man diesen Verein schon mal braucht! Schade. Herrlich die Merzsche Aussage, dass er Baerbock quasi zwischen Tür und Angel begegnet sei. Handelte es sich im Hause Laschet am Ende um eine Art Audienz – bei welcher bekanntlich einer erst nach dem anderen zum „Empfänger“ vorgelassen wird?. Kaum noch zu toppen, das Ganze. Trotz allen bitteren Ernstes, trotz aller Dramatik wird das Ganze, wie’s scheint, immer mehr zur Posse.

          • Klaus Kelle

            @S v B,

            es ist ein Phänomen unserer Zeit, dass immer alles irgendwie gleiche Geheimtreffen oder Verschwörung sein muss.

            Laschet und Merz kennen sich aus der Jungen Union seit über 40 Jahren. Laschet hat vor 4 oder 5 Wochen zu einem Weinabend in seine Wohnung eingeladen. Viele CDUler, auch ein paar Grüne – Laschet war ja Mitgründer der Pizza-Connection, vor allem aber private Freunde, keine Politiker. Und dann kommt Merz am späteren Abend vorbei, vielleicht einfach aus Höflichkeit, wenn ihn der vorherige Kanzlerkandidat auf einen Wein einlädt.

            Und dann trifft er Frau Baerbock, einer zückt sein Handy und alle jaulen auf.

            Vielleicht liegt es an meinem Alter, aber ich habe mir etwas Gelassenheit angewöhnt….

            Klaus

          • gerd

            „Fakt ist aber auch, dass zu dieser Laschet-Party bereit Wochen vorher eingeladen wurde.“

            Klasse Argumentation um einen Fauxpas irgendwie noch schön zu reden. Klingt original wie Ö.R.

          • Klaus Kelle

            @gerd,

            ich weiß ebenso wie andere hier, dass Sie an Fakten nicht interessiert sind und nur Unfrieden hier reinbringen wollen. Selbst das dürfen sie auf diesem Blog. Aber manchmal sind Ihre Einlassungen wirklich so dämlich, dass es mir die Sprache verschlägt. So wie jetzt gerade. Ja, zur Laschet-Party wurde vor Wochen eingeladen, völlig losgelöst von der Bundestagsabstimmung am nächsten Tag, von der zu dem Zeitpunkt noch keiner wusste, ja wissen konnte.

            Was ist da also wieder „schönreden“ oder „Fauxpas“?

            Wenn Sie mit Fakten nicht umgehen können, warum lesen Sie dann nicht einfach woanders als hier?

            KK

          • gerd

            „Und dann trifft er Frau Baerbock, einer zückt sein Handy und alle jaulen auf.“

            Die Grünen jaulen nicht, die Roten jaulen nicht auch die Schwarzen jaulen nicht. Die einzigen die jaulen sind momentan mehrheitlich diejenigen die hier bei „Denken erwünscht“ kommentieren.
            Dass niemand jault wenn Fritz der Alice noch nicht einmal einen Blickkontakt gewährt, sei nur am Rande erwähnt.

          • gerd

            „Ja, zur Laschet-Party wurde vor Wochen eingeladen, völlig losgelöst von der Bundestagsabstimmung am nächsten Tag, von der zu dem Zeitpunkt noch keiner wusste, ja wissen konnte.“

            Lindner wusste anscheinend mehr. Deswegen war er ja auch nicht da.

            „Wenn Sie mit Fakten nicht umgehen können, warum lesen Sie dann nicht einfach woanders als hier?“

            Weil ich hier einige Kommentare lese die exakt das schreiben was ich denke. Sie natürlich ausgenommen. Und ja ich lese wirklich nicht nur bei Denken erwünscht. Das kommt Ihnen nur so vor…..

          • Klaus Kelle

            @gerd,

            ach, Sie wissen, wann genau Lindner die Einladung bekommen hat? Gut, dass Sie auch bei anderen lesen…

          • H.K.

            „Wann hat unser Land die Regeln der Höflichkeit verloren?“

            Veröffentlicht am 5. Januar 2025 /unter Startseite /mit 60 Kommentaren

            🫣

          • gerd

            @Klaus Kelle

            „ach, Sie wissen, wann genau Lindner die Einladung bekommen hat?“

            Nö, woher soll ich das wissen? Ist mir letztendlich auch vollkommen wurscht. Lindner war nicht da, der wusste wohl warum, will heißen: In diesem einen Fall war er dem Merz taktisch Lichtjahre voraus.

          • S v B

            @KK

            Dein erschreckend harsches Urteil über @gerd teile ich absolut nicht. Für mich ist er ein gut informierter, hellwacher, kritischer und ehrlicher, insgesamt also hochwillkommener Forist, dessen Kommentare ich stets mit Interesse lese. Für mich – und wohl für etliche andere hier auch – bereichert @gerd mit seinen Beiträgen regelmäßig diesen Blog. Fraglos. .

          • H.K.

            @ SvB

            Wenn ich nun voll und ganz zustimme, bin ich wieder der „permanente Miesmacher“.

            Aber egal.

            Manchmal kann man ( frau auch ) durchaus den Eindruck bekommen, wenn jemandem die Argumente ausgehen, wird es persönlich.

            Da reden ( merkwürdigerweise immer ! ) „Andere“ dann „dummes Zeug“, „Unsinn“ oder sind halt „dämlich“.

            Vielleicht sollte man ab und zu einfach einmal darauf hinweisen, daß ein Mindestmaß an Höflichkeit und Anstand absolut keine Einbahnstraße sind …

          • Achim Koester

            @KK,
            Offensichtlich hat Merz keine Angst, sich bei Laschet mit dem Verlierer-Virus zu infizieren.

          • Klaus Kelle

            Was schon mal ein guter Anfang wäre. Wie gesagt: Ich weiß nicht, ob es gut wird mit Merz, aber nach der vergangenen Woche hat er eine Chance verdient, finde ich.

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Kann es sein, daß wir Zuschauer eines Theaters werden, in dem die Schauspieler nach der Vorstellung ihr Kostüm in der Garderobe lassen und als Otto Normalbürger nach hause spazieren?

          Dieses seltsame fröhliche Zusammentreffen bei Luschet (Fehler ist beabsichtigt) und die theatralische Konfrontation im Parlament lassen den Verdacht aufkommen, daß unsere Politikergarde uns nach Strich und Faden ver…rschen und sich das auch für die nächsten vier Jahre vorgenommen haben.

          Wenn ich noch geschwankt hätte, ob ich nicht doch die CDU wählen sollte, diese Party bestätigt meine Entscheidung für die AfD, eine Partei, die seit Jahren massiv bekämpft wird und für solche Spirenzchen keine Zeit hat.

          • gerd

            Wenn das ein Theaterstück ist, dann möchte ich nicht bis zum Ende in der Vorstellung bleiben. Aber es gibt noch einen verrückten Schlussakt: Habeck fordert jetzt von Friedrich Merz eine öffentliche Entschuldigung, dass er mit dem Gesindel gemeinsame Sache gemacht hat. Erst dann würde es was mit den Grünen werden. Der Spannungsbogen verläuft stringent nach oben. Was wird Merz jetzt tun? Sack und Asche? Bussgang zur grünen Parteizentrale? Wird er sich selber in den Pranger zwängen?
            Entspannt euch ihr AfD Wähler, nehmt eine bequeme Haltung auf eurem Sofa ein, hortet Popcorn oder Flips und trinkt je nach Vorliebe Pils oder Alt.
            Ich bevorzuge ersteres. Wein ist natürlich auch erlaubt…..

          • H.K.

            @ gerd

            Nein, das hat Robert Redford – äääh: „et Rooobertsche“ am Dienstagabend bei Lanz dementiert.

            Er fordert KEINE Entschuldigung.

          • gerd

            @H.K.

            Da hat der Friedrich noch mal Schwein gehabt….so langsam gehen nämlich die Koaltionspartner aus…..

          • gerd

            @Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            „Wenn ich noch geschwankt hätte, ob ich nicht doch die CDU wählen sollte, diese Party bestätigt meine Entscheidung für die AfD, eine Partei, die seit Jahren massiv bekämpft wird und für solche Spirenzchen keine Zeit hat.“

            Seitdem der Wüstling aus NRW sich „liebevoll“ um die Ungeimpften kümmern wollte und ein anderer Hansl von der CDU aus dem Saarland mir versicherte ich wäre „raus aus der Gesellschaft“ ist die CDU für mich persönlich niht mehr wählbar.
            Wenn sich die CDU gegen eine Aufklärung der Coronazwangsmaßnahmen ausspricht und einen Untersuchungsausschuss im Parlament verhindert, dann einzig und allein aus dem Grund, dass sie alle Dreck am Stecken haben.

    • S v B Antworten

      @Querdenker

      „Wie wahr, wie traurig, ja wie tragisch wahr… Wie sich spätestens jetzt herausstellt, treiben Politik und Medien das Land sehenden Auges in eine soziale Katastrophe. Denn dies und nichts anderes bedeuten die hirn- und rücksichtslosen „Spaltungsbemühungen“, deren tragische Folgen für die Gesellschaft Sie uns anschaulich beschrieben haben. – Herzlichen Dank.

  9. gerd Antworten

    „Ich kann den Wählern und Wählerinnen in Deutschland versichern, wir werden mit der AfD nicht zusammenarbeiten. Diese Partei steht gegen alles, was die CDU in den letzten Jahren und Jahrzehnten aufgebaut hat. Es gibt keine Zusammenarbeit, es gibt keine Duldung, es gibt keine Minderheitsregierung, gar nichts.“
    Friedrich Merz

    Na, das ist ja mal eine Ansage. Wobei ich ihm zugestehen muss, dass er mit der Aussage dass die AfD gegen alles steht was die CDU in den letzten Jahren abgebaut hat, den Nagel auf den Kopf trifft.

    „Merz ist kein Stratege. Er ist ein intellektuell überschaubarer Politiker.“
    (Netzfund)

      • Günther M. Antworten

        Macht nur so weiter, ihr beiden – jetzt noch die Internationale angestimmt, dann kauft er sich morgen bei Obi ’nen Strick.

          • Günther M.

            Bin ein klein wen’g ratlos über die leidenschaftliche Missfallensäußerung gilt die jetzt der Internationalen, der Baumarktkette oder dem Strick?

          • Günther M.

            Na, wo versteckt sich denn bei dem heutigen Erregungslevel wieder das Kümmernis?
            Schneckenfraß im Blumenbeet scheidet jahreszeitbedingt aus, also entspannen Sie sich und erzählen Sie mal, ich bin ganz Ohr.

          • H.K.

            So mancher findet sich sicherlich selbst peinlich – und so manch Anderer merkt nix mehr …

          • Günther M.

            Bei diesem Stuhlkreisaspiranten hätten Sie meine volle Zustimmung, allerdings bedürfte es einer hohen Dosierung bis der ruhig auf seinem Stuhl sitzen bleibt:

            „Und wenn man ( frau auch ) das Ganze „politisch korrekt“ in„Führer*/-/:/_/•/Innenschein“ und „Führer*/-/:/_/•/Innenhaus“ umbenennen würde ? „ … der Führer mitsamt dem Führerhaus führerlos …“ ?? Wo soll DAS bloß noch hinfürhre(r)n … */-/:/_/•/Innen Copy and paste. Aber: psssssssst ! Fahr-ER-launisschein ??? Im EEEERNST ?!“

            * Der Ausfluss erinnert frappierend an junge Rüden, die pflegen bei freudiger Erregung oft unkontrolliert draufloszupiseln.

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Diese markige Absage auf alle Zeiten hin ist sowas von blöde, daß man am Verstand des Herrn Merz und auch des Herrn Linnemann zweifeln sollte.

    • S v B Antworten

      @gerd

      Sorry, aber Leuten, die es anscheinend nötig haben, sich dermaßen gewagt und Effekt-heischend, aus dem Fenster lehnen, traue ich per se nicht. Nicht mal einen Blick dürfte Merz ins Parteiprogramm der AfD geworfen haben, sonst hätte er – vielleicht mehr, aber wohl eher minder – schamhaft feststellen müssen, dass seine eigene Partei sich daraus aufs Großzügigste bedient hat. – Sorry, aber auch für mich ist Merz als Kanzler inzwischen völlig inakzeptabel. Von Anfang an hätte da alles entschieden anders laufen müssen. Aber so? No way!

  10. gerd Antworten

    „Nicht bezweifeln kann man, dass es töricht ist der AfD mit der Attidüde zu kommen, „ihr werdet niemals an die Macht gelangen“. Das ist ja gerade so, wie wenn man eine Sektflasche ständig schüttelt und sich dann wundert wenn sie platzt. “

    Prof. Werner J. Patzelt

    Chapeau Herr Patzelt, Treffer versenkt.

    • S v B Antworten

      Patzelt ist einer der wenigen, die aus ihrem Herzen nie eine Mördergrube gemacht haben, sprich, er hat mit seinen vernünftigen Ansichten nie hinter den Berg gehalten. Offensichtlich hatte er es nicht nötig, sich mit seinen Ansichten irgendwo oder irgendwem anzupassen. Insofern hat der Mann, gerade auch in wissenschaftlichen Kreisen, Seltenheitswert. Und ja, auch der simple Vergleich mit einer aufgeschüttelten Sektflasche atmet einmal mehr nichts als gesundesten Menschenverstand. – Wie ich über etliche Jahre festgestellt habe, ist dieser auch unter der Bevölkerung unseres Landes noch erfreulich oft vorhanden. Wenngleich man ihn in Gesellschaft leider noch allzu oft verleugnet… Nun, in der Wahlkabine ist man ganz für sich.

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Prof. Patzelt hat schon zu Pegida-Zeiten vor Ausgrenzung von „ganz normalen Mitbürgern“ gewarnt.

        Hätte man doch damals auf ihn gehört. Dann wäre vieles anders verlaufen!
        Patzelt war nicht auf Regierungslinie und wurde deshalb links liegen gelassen.

        https://www.youtube.com/watch?v=4u_bsDi_5rg

        Manche lernen es nie. Zu denen gehört leider auch Herr Merz und seine Unterstützer.

          • S v B

            @H.K.

            Harbarth-for Bundespräsident – meinen Sie das ernst? Woher haben Sie die Kunde? Was Deutschland braucht, ist eine kluge, lebenserfahrene Persönlichkeit mit Einfühlungsvermögen, der Fähigkeit, Frieden zu stiften noch dazu mit einem möglichst großen Herzen. Solch eine (Persönlichkeit) in Deutschlands höchstem Amte hatten wir nämlich schon seit längerem nicht mehr. Dem erst kürzlich verstobenen Alt-Bundespräsidenten Horst Köhler habe ich schon zu seinen Lebzeiten nachgetrauert. Diesen so sympathischen Präsidenten und seine ebenso sympathische Frau mochte ich wirklich gerne. Für mich stellten die beiden ideale Repräsentanten unseres Landes dar. – Mein Beileid seinen Angehörigen.

          • GJ

            Ja, die Köhlers waren noch echt. Er wurde zum Rücktritt gedrängt, weil er bzgl Aghanistaneinsatz die Wahrheit gesagt hatte.

    • H.K. Antworten

      Von „niemals“ und „ewig“ ( oder: „tausendjährig“ ) sollte man(n) – zumindest in der Politik – niemals reden …

  11. GJ Antworten

    Hat eigentlich jemand mitbekommen, daß am WE ein syrischer Flüchtling in den NL ein 11-jähriges Mädchen gemessert hat? Am helllichten Tag auf offener Straße. Das Mädel hat eritreische Wurzeln. Er war als psychisch auffällig bekannt, jedoch kein Fall für die Psychiatrie. Im Radio habe ich einen Schnipsel zu Aschaffenburg/Solingen gehört. Quintessenz: Es sei egoistisch von Deutschland, einen Psycho nach Bulgarien abschieben zu wollen. Dann hätte er in Bulgarien ein Kind oder mehrere ermordet. Also: Lieber in Deutschland morden lassen, oder wie???? So eine verpeilte dumme Nuss!

    • S v B Antworten

      @GJ

      Bitte immer daran denken – gesunder Menschenverstand und Logik sind in fast allen deutschen MS-Medien zu einem äußerst raren Gut geworden. Auch in dem von Ihnen geschilderten Fall sucht man sie einmal wieder vergeblich.

  12. gerd Antworten

    „AfD-Chefin Alice Weidel will sich noch vor der Bundestagswahl mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán treffen. Auf der Plattform X schrieb Weidel auf Englisch: „Danke für Ihre Einladung, Herr Ministerpräsident Viktor Orbán. Ich freue mich darauf, Sie zu treffen.“

    „In der vergangenen Woche sorgte Orbán für Aufsehen, als er der AfD gratulierte, nachdem diese im Bundestag erstmals einem Unionsantrag zu einer Mehrheit verholfen hat. „Guten Morgen, Deutschland! Willkommen im Club!“, schrieb Orbán auf X.“

    (Welt, 3.2.2025)

  13. S v B Antworten

    Übrigens…

    Alexander Gauland wurde von der Direktion nahegelegt, sein Südtiroler Stammhotel in Brixen möglichst umgehend zu verlassen. Und schon wieder, bzw. noch immer, steigt die Anzahl derer, die gewillt sind, sich an der politischen Hexenjagd der Moderne zu beteiligen. Dabei kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass Alexander Gauland durch Bemerkungen politischen Inhalts geschweige denn Vorträge in seinem langjährigen Urlaubshotel aufgefallen sein könnte. Es muss wohl alleine schon die räumliche Präsenz, der schiere Anblick Gaulands gewesen sein, der den einen oder anderen Gast zu einer „Reklamation“ bewegt hat. Zur Hexenjagd wurde geblasen, und die Jagdkommando stehen allenthalben willfährig parat, um ihren zweifelhaften Auftrag auszuführen. Was ist uns von der Aufklärung eigentlich noch übrig geblieben? Mich gruselt…

    Schrullige Bemerkung am Rande: wenn ich bedenke, dass ich vor etlichen Jahren für eine Woche in Zimmer und Schlafstatt Kim Il-Sungs genächtigt habe (Matratze und Bettzeug schienen mir allerdings ersetzt worden zu sein), muss ich mich vielleicht auch ein klein wenig mitschuldig fühlen an dem nicht enden wollenden Elend Nordkoreas…? Hm.

    • H.K. Antworten

      Die Meldung ist an meiner Wenigkeit völlig vorbeigegangen.

      Aber das ist ja wahrscheinlich auch von unseren „Qualitäts-“ und „Haltungs-Medien“ genau so gewollt.

      Ich finde etwas Derartiges „komplett daneben“.

      Und das gilt FÜR ALLE POLITIKER ALLER PARTEIEN“ !!

      Es gab ja hier im Blog kürzlich bereits einen Beitrag zum Thema, wie Unternehmen mit „denen da“ umgehen.

      Leider hört man zu all dem kein einziges Wort von unserem Regierungschef oder unserem hochnungsfrohen zukünftigen Kanzler.

      Ein Mindestmaß an Anstand und ( gegenseitigem ! ) Respekt sollte selbstverständlich sein !

      Andererseits müssen es gar keine „anderen Göste“ in dem betreffenden Hotel gewesen sein.

      Auch Gastwirte und Hoteliers in anderen Ländern bekommen mit, wie ihr Lokal oder Hotel nach einem „Besuch“ der Antifa-Chaoten aussehen kann,

      Und selbst Drohungen in diese Richtung dürften ja bereits eine Wirkung erzielen.

      Es wird höchste, aber allerhöchste Zeit, daß dieses Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird und wieder Recht und Ordnung einkehren !

      • gerd Antworten

        „Es wird höchste, aber allerhöchste Zeit, daß dieses Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird und wieder Recht und Ordnung einkehren“

        Ich bin da ganz bei Ihnen. Allerdings sollten wir uns von dem Gedanken lösen, dass die CDU irgendetwas dazu beitragen könnte.

        Alexander Gauland wird von Friedrich Merz als Gesindel bezeichnet. Was tut man landläufig mit Gesindel? Man wirft sie aus Hotels.

        • H.K. Antworten

          Merz könnte sehr wohl etwas zu dem gewünschten Zustand beitragen !

          Wenn er denn ( wirklich ! ) wollte …

          Aber mit seinen Tiraden gegen „die da“ mauert er sich sinnvollerweise immer weiter ein.

          Und das tut er m.E., weil er nun feststellt, wie es ist, wenn Antifa & Co. die Parteizentralen stürmen, verwüsten und die Mitarbeiter bedrohen.

          Selbstverständlich geht das gar nicht – aber für ALLE Parteien !

          Merz umzingelt sich doppelt und dreifach selbst und merkt es nicht.

  14. GJ Antworten

    Nachdem Minister Lauterbach wiederholt Richtung Merz in die Nazikiste gegriffen hat, ist nun auch Scholzvertrauter Wolfgang Schmidt entgleist und hat Merz als „Führer“ tituliert. Schmidt und Merz nahmen übrigens 2024 für Deutschland am Bilderberger-Treffen in Madrid teil.

        • H.K. Antworten

          Und wenn man ( frau auch ) das Ganze „politisch korrekt“ in „Führer*/-/:/_/•/Innenschein“ und „Führer*/-/:/_/•/Innenhaus“ umbenennen würde ?

          • gerd

            Bis man den Satz rausgehauen hat, ist der Führer mitsamt dem Führerhaus führerlos gegen eine deutsche Eiche geknallt. Dann braucht er auch keinen Führerschein mehr.

            😉

          • H.K.

            „ … der Führer mitsamt dem Führerhaus führerlos …“ ??

            Wo soll DAS bloß noch hinfürhre(r)n …

    • GJ Antworten

      Da bin ich sofort dabei. Ein begründeter Anlaß für die Anordnung einer Fahreignungsuntersuchung ist allemal gegeben.

  15. GJ Antworten

    Ich muß hier etwas korrigieren bzgl. der Wortwahl. Die Berechtigung, ein Fahrzeug zu führen, ist die Fahrerlaubnis. Der Führerschein ist lediglich der Anscheinsbeweis dafür, daß man eine Fahrerlaubnis hat.

  16. S v B Antworten

    Fahrerlaubnis, Führerschein – vielleicht sonst noch was? Wieder mal so typisch für Deutschland. Ohnehin gehört das Wort Führerschein aus gutem Grund gecancelt. Anstatt dessen lautet mein Vorschlag Fahrerlaubnisschein, da in zweifacher Hinsicht völlig unverfänglich. – Nun aber gute Nacht allerseits!

  17. gerd Antworten

    „Wenn die AfD morgen einen Feststellungs-Antrag im Bundestag stellt, dass die Erde eine Kugel ist – stimmen dann Grüne, SPD und Linke dagegen und erklären sie zur Scheibe? Wird Merz, wenn er mit der AfD stimmt, zum neuen Hitler erklärt? Wird es „Demos gegen rechts“ geben? Und wird Correctiv den Antrag als „Desinformation“ einstufen?“

    Boris Reitschuster

    Genau mein Humor der Boris…..

  18. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    Ihre Einlassung zur Unwählbarkeit der AfD kann ich so nicht stehen lassen.

    In der Flüchtlingspolitik sind wir uns wohl einig, daß CDU und AfD die gleiche Wellenlänge haben, zumal die CDU die Forderungen der AfD „übernommen“ hat. In der Schule war das Abschreiben verboten, hier ist es in Ordnung, obwohl man sich eigentlich mit fremden Federn schmückt und den Autor unterschlägt.

    Die Haltung der Altparteien zu Europa sollte gründlich überdacht werden. Die EU masst sich zunehmend Rechte an, die den nationalen Belangen der Mitgliedsstaaten schaden. Sie ist zum rechthaberischen Demokratiemonster verkommen und müsste dringend beschnitten werden. Punkt für die AfD.

    Auch beim Ukraine -Krieg ist ein großer Teil der Bevölkerung nicht mehr bereit, diesen Krieg mit Waffen – wohlmöglich weitreichenden – zu befeuern. Viele wollen ein Ende des sinnlosen Gemetzels und der gewaltigen Zerstörungen, zumal ein Waffenstillstand wahrscheinlich ähnlich aussehen wird, wie auch eine Vereinbarung vor Putins Überfall auf die Ukraine gestaltet worden wäre. Auch die Belastung durch ukrainische Flüchtlinge ist der Bevölkerung nicht mehr länger zuzumuten.

    Was meinen Sie mit der Neigung zum Völkischen? Folklore, Mädchen mit Zöpfen und Röckchen, Jungs in kurzen Hosen, Heimatliebe? Ein Punkt, den man meines Erachtens vernachlässigen kann.

    Helferich? Einen Idioten verträgt jede Partei. Manche haben sogar mehrere. Mir fallen da spontan einige ein. Ich nenne sie besser nicht, denn ich habe meinen Bademantel verliehen.

    Zum guten Schluß ist festzuhalten, daß nichts so heiß gegessen wie gekocht wird. Koalitionen sind Verhandlungssache, da werden unerträgliche Spitzen abgeschliffen.

    Die grundsätzliche Weigerung für immer eine Mitarbeit der Afd auszuschließen ist ein Bumerang, der der CDU noch an den Kopf fliegen wird. Denn „ganz locker“ kann die CDU schon lange nicht mehr und ihre Optionen gleichen dem vergifteten Apfel der bösen Stiefmutter im Märchen.

    • Klaus Kelle Antworten

      Liebe Frau @Dr. Königs-Albrecht,

      ein „Großteil der Bevölkerung“ sei nicht mehr bereit, die Ukraine weiter zu unterstützen?

      Statista hat im Dezember 2025 eine Umfrage zu dieser Frage veröffentlicht. Das Ergebnis auf die Frage:

      Sollte die militärische Unterstützung durch den Westen für die Ukraine verstärkt, reduziert oder auf dem bisherigen Niveau gehalten werden?

      stärker 39%
      genauso stark wie bisher 29%
      weniger 27%

      Das ist auch meine Wahrnehmung. AfD und BSW machen den meisten Wind, aber sie sind weit ab entfernt von der Mehrheit der Deutschen – übrigens au ch wegen ihrer Putin-Demut.

      In der Flüchtlingspolitik sind Union und AfD nahe beieinander – ohne Frage. Entscheidend ist aber nicht, wer es zuerst aufgeschrieben hat, sondern wer es durchsetzen kann. Nach Lage der Dinge ist das ein Bundeskanzler Friedrich Merz.

      Allerdings teile ich Ihre Ansicht, dass die Union die Brandmauer nicht lange aufrecht erhalten kann. Aber die AfD muss auch selbst etwas dafür tun, was sie erkennbar bisher verweigert. Mit solchen albernen Videos am Abstimmungstag von der geschäftten Frau von Storch und Herrn Brandner, wo sie sich über Merz lustig machen, wird es nicht einfacher. Aber das ist nicht mein Problem.

      Klaus Kelle

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        ich hoffe sehr, daß der unsägliche Krieg im Dezember 2025 Geschichte ist!

        Politiker, die sich daneben benehmen, haben wir auch schon bei den Altparteien gehabt. Dazu gehören für mich auch unflätige Bezeichnungen wie Nazi o.ä. und auch lockere Treffen mit Angehörigen der Gegnerparteien, mit denen sich im Bundestag heftig gezofft wir, so daß der Wähler in die Irre geführt wird.

        Liebe Grüße
        Hildegard Königs-Albrecht

  19. S v B Antworten

    Hörte heute erstmalig auf Bayern24, es gebe schon erste Anzeichen einer Einmischung Russlands in die BT-Wahl. Munkel, munkel. Erwiesen ist wohl noch nichts, aber dem Verdacht wird bereits von Staatswegen nachgegangen. Zu dumm, aber auch, dass man sich wegen der vorgezogenen Wahl bei der Beweissicherung so verdammt beeilen muss, Mal schau’n, wann der Nächste meint, diesbezüglich etwas Verdächtiges gesehen oder gehört zu haben. Also nix wie ran, Correctiv und Co,!

    • Achim Koester Antworten

      Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht,
      es ist ein beliebtes Narrativ, unliebsame Entwicklungen im Wählerspektrum dem Einfluss Russlands zuzuschreiben. Besonders Correctiv scheint sich da hervorzutun. Der Wahrheitsgehalt lässt sich nicht definitiv nachprüfen, aber bei Correctiv bin ich da sehr skeptisch.

  20. Sarnersee Antworten

    Es gilt trotz aller Euphorie der AfD und ihrer Anhängerschaft, auch nach dem, erstaunlich guten, von nervigem Poltern und gestikulierender Wichtigtuerei einmal befreiten Auftritt von Frau Weidel bei Caren Miosga: jede Stimme an die AfD bringt ein wenig mehr Macht von Rot und/oder Grün in der nächsten Regierungskoalition ein, denn anteilig würde die U ion damit schwächer. Warum Wähler ihren (mehr als sehr berechtigten) Frust über die Union mit der Wahl der AfD ausgerechnet jetzt Luft machen wollen, ist im Rückblick auf die Regierung der Ampel aber auch auf die grüne Merkel-Union natürlich verständlich, liegt aber aktuell dafür nicht in der Gunst der Stunde. Allerhöchste Priorität sollte es bei dieser Bundestagswahl sein, eine weitere Regierungsbeteiligung der Grünen unter allen Umständen zu verhindern. Jede Stimme an die AfD wird die Wahrscheinlichkeit dazu aber erhöhen. Da sollte die Tatsache, dass die Union sehr viele, unverzeihliche, eklatante Fehler in der Oppositionsrolle wie in ihren Regierungsjahren unter Angela Merkel gemacht hat, erst einmal zurückgestellt werden. Jetzt geht es um die nächsten vier Jahre, die sehr entscheidend werden, ob wir überhaupt noch in Europa Anschluss finden können. Nicht Revanche darf Motiv bei dieser Wahl sein, sondern Grün zu verhindern. Immerhin zeigt Merz überdeutlich den Willen zu einer zwingend gebotenen pol. Wende. Da sollte man nicht mit Blick in die Vergangenheit mit Vorhaltungen und Trotz reagieren. Niemals in der Geschichte der Bundesrepublik war wohl eine taktische Wahl zwingender vonnöten als jetzt. Je besser die AfD abschneidet um so wahrscheinlicher wird es eine Kenia-Koaltion geben, genau die Regierung, die die AfD-Wähler unbedingt verhindern wollen und zurecht. So paradox es tatsächlich scheint, deshalb müssen alle potenziellen AfD-Wähler jetzt Union oder FDP ihre Stimme leihen, damit diese beiden in jedem Fall Koalitionspartner werden und damit den Dritten um Bunde vergleichsweise kleiner halten zu können. Dieser logische Schluss muss verstanden werden, so bitter das für die AfD sein würde. Die Stammwähler sind da eh nicht zu überzeugen, aber alle Wechsel- und Protestwähler, Erstwähler und Unentschlossene, diese könnten tatsächlich dieses Mal das berühmte Zünglein an der Waage sein, wenn sie jetzt allein aus taktischen Gründen Union oder FDP wählen. In vier Jahren dann, wenn die Brandmauer nicht mehr existiert, würde es dieser Taktik nicht mehr bedürfen.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Sarnersee,

      genau so ist es, wunderbar erklärt. Aber diejenigen, die für die AfD gerade im Wahlkampfmodus sind, werden sie mit kühler Vernunft nicht mehr erreichen.

      Allerhöchste Priorität sollte es bei dieser Bundestagswahl sein, eine weitere Regierungsbeteiligung der Grünen unter allen Umständen zu verhindern. Jede Stimme an die AfD wird die Wahrscheinlichkeit dazu aber erhöhen.

      Und auch, wenn es unfair gegenüber der AfD ist – machtarithmetisch ist es leider genau richtig.

      • gerd Antworten

        „Aber diejenigen, die für die AfD gerade im Wahlkampfmodus sind, werden sie mit kühler Vernunft nicht mehr erreichen.“

        Besonders wenn man ihre Standpunkte als dämlich bezeichnet.

          • gerd

            @Klaus Kelle

            befolgen Sie einfach Ihre eigenen Ratschläge:

            „Und es gibt allen Beteiligten ein gutes Gefühl, wenn man nicht nur mit Respekt behandelt wird, sondern auch mit Freundlichkeit.“

            Klaus Kelle, 5.1.25

  21. gerd Antworten

    „Da sollte man nicht mit Blick in die Vergangenheit mit Vorhaltungen und Trotz reagieren.“

    @Sarnersee

    Warum soll ich jemanden wählen, der mich in der Gegenwart als „Gesindel“ bezeichnet und bis auf weiteres nicht mehr mit mir reden will?

  22. Achim Koester Antworten

    Wer gestern Nacht die Sendung von M. Lanz gesehen hat, wie verzweifelt Gysi, und vor allem diese ideologisch total verbohrte Tante (Namen habe ich mir nicht gemerkt, zu unwichtig), versucht haben Chrupalla zu grillen, der konnte einen gut vorbereiteten Chrupalla erleben. Bei dem Argument der rot/grünen Frau, der Aufbau neuer AKW würde 10 Jahre dauern, ging mir der Hut hoch, da wäre es doch höchste Zeit, endlich damit anzufangen. Dass Alice Weidel die Windräder abreißen will, ist auf lange Sicht vernünftig, von jetzt auf gleich hat sie es natürlich nicht vor, das weiß sie natürlich auch, es gibt Verträge mit den Betreibern, und „pacta sunt servanda“. Es geht kein Weg an der Forschung und Umsetzung moderner Atomkraftwerke wie Thorium- und Dual-Fluid Reaktoren vorbei, denn bis der Fusionsreaktor einsatzbereit ist, werden noch Jahrzehnte vergehen. Die Unsitte, Gesprächspartnern ins Wort zu fallen, vorwiegend verbreitet bei rot/grünen Kampfhennen, ist unerträglich.

    • H.K. Antworten

      „ Leiterin des Wirtschaftsressorts der „Rheinischen Post“, Antje Höning“

      Da ist die Dame dieser äußerst bedeutenden Lokalzeitung, die sich m.W. im SPD-Medienfundus befindet, einmal in ihrem Leben im Fernsehen, und Sie merken sich nicht einmal ihren Namen !

  23. gerd Antworten

    „Allerhöchste Priorität sollte es bei dieser Bundestagswahl sein, eine weitere Regierungsbeteiligung der Grünen unter allen Umständen zu verhindern.“

    Überzeugen wir erst mal die MP der fünf Bundesländer, (Statista) wo die CDU aktuell mit den Grünen regiert.

  24. Frank Schubert Antworten

    Warum sollte man als AfD-Sympathisant aus taktischen Gründen die CDU wählen ? Jedem AfD-Wähler sollte klar sein, dass erst bei der nächsten Wahl oder vielleicht sogar etwas früher abgerechnet wird. Nämlich, weil sich die CDU mit den Grünen oder der SPD selbst schreddert. Soweit ich informiert bin, wird bei der SPD ehedem ein stramm linker Nachwuchs demnächst antreten.

    Die CDU hat berechtigterweise Angst vor dem Fleisch aus ihrem Fleische, der AfD. Ob beide Parteien daher zukünftig eine Existenzberechtigung auf diesem Zustimmungsniveau haben, wage ich zu bezweifeln. Die CDU hat allen Grund Angst vor der AfD zu haben. Darum die Brandmauer.
    Entweder die CDU setzt in einem Koalitionsvertrag ihre wichtigen Anliegen durch
    oder sie wird Federn lassen. Eine überdenkenswerte Minderheitsregierung scheint ja außer Frage zu stehen.
    Die Agenda wird von der AfD gesetzt. Warum die AfD schwächen und der CDU das Vertrauen schenken, damit bin ich seit Merkel durch. Mit einem Viertel der Abgeordneten hätte die AfD im Bundestag bereits stärkere Möglichkeiten, wie Untersuchungsausschüsse.

    • gerd Antworten

      @Frank Schubert

      „Nämlich, weil sich die CDU mit den Grünen oder der SPD selbst schreddert.“

      Die sind schon kräftig am schreddern, werter Herr Schubert. Da stellt sich unser Oberfriedrich vergangene Woche hin und palavert über die Verantwortung für die Bevölkerung, er werde nicht nach rechts oder links schauen, was in der Sache richtig ist wird nicht falsch wenn die Falschen zustimmen ect. und anderen Bullshit. Dann steigt ihm die Antifa auf’s Dach zertrümmert ein bis zwei Bürgerbüros der CDU und Friedrich kommt angeschleimt: „Ich werde nie, nie, nie mehr wieder mit denen da abstimmen. Bitte, bitte glaubt mir das, ich will es nie wieder tun.“ Oh Gott wie tief kann man noch sinken.
      Derweil plustert sich Merkel zur Kanzerlkandiaten */-/:/_/•/Inn, (meinen Dank an H.K.) in Lauerstellung auf, und behauptet stramm und fest, dass sie keine Mitschuld am Erstarken der AfD hätte. Natürlich ohne im gleichen Atemzug, mit süffisantem Lächeln auch ihre Migrationspolitk richtig toll zu finden. Man will ja freundlich bleiben, nicht wahr Herr Kelle?
      Aber der Schredder läuft auf Hochtouren: Nun hat Merz einen neuen Feind ausgemacht: Die FDP! Es folgt die nächste Floskel: Jede Stimme für die FDP ist eine verlorene Stimme. Hatten wir das nicht auch schon für die AfD? Sammelt Merz am Ende die verlorenen Schafe ein. Zuzutrauen ist es ihm allemal.
      Eigentlich kommt nach dem Februar der März, meinetwegen können wir gleich in den April durchstarten.

  25. gerd Antworten

    Bevor es untergeht:
    „Im Windschatten der Migrationsdebatte hat der Bundestag in zweiter und dritter Lesung die Grundlagen dafür geschaffen, dass sich der CO2-Preis in Kürze vervielfachen wird – mit entsprechend absehbaren Wirkungen auf die Inflation.“

    Wollt ihr noch mehr Steuern auf die Luft die wir atmen? Dann wählt mal fleissig die CDU! Die AfD wird dieses Gesetz der Luftbesteuerung gleich in die Tonne kloppen. Versprochen!

  26. Stefferl Antworten

    „Aber die notwendigen Korrekturen bei Migration, Integration, Bildung, Sicherheit, auch bei der Halbierung des Staatsfunks, werden nicht möglich sein, wenn Linke welcher Farbe auch immer mit am Tisch sitzen.“

    Wenn die CDU regiert, dann hocken die Linken mit am Tisch. All diese Reformen wären nur möglich, wenn die AfD als stärkste Kraft mit der CDU als Juniorpartner regieren würde.

  27. Frank Schubert Antworten

    So, jetzt ist es wieder soweit, daß Merz die Offenheit für eine Koalition mit Grün und/oder Rot signalisiert. Daher ist das Werben um FDP-Stimmen durch Merz erneut gefährlich. Dann lieber wieder die „Leihstimmen-Kampagne“ in der Hoffnung, daß zumindest die FDP ihre Lektion als „staatstragende Partei“ gelernt hat und die 5% gegen Rot/Grün wirken.

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