Berlin, Essen, Düsseldorf…und jetzt Saarlouis. Eine Welle der Gewalt schwappt durch die öffentlichen Freibäder und über Stadt- und Volksfeste überall in Deutschland. Die Täter sind fast überall junge Flüchtlinge und Migranten. In Saarlouis hat Bürgermeister Peter Demmer (SPD) jetzt einen Brandbrief an den saarländischen Innenminister Klaus Bouillion (CDU) geschrieben und mehr Polizei gefordert. Andernfalls werde man in „unseren Städten und Gemeinden“ in einigen Jahren die Kontrolle verlieren.

Aktueller Anlass für Demmer, den Brief zu schreiben, waren die jüngsten Ereignisse beim alljährlichen Volksfest „Emmes“.

Demmer schreibt:

In der angrenzenden Altstadt kam es in den frühen Morgenstunden der Festtage immer wieder zu massiven Problemen mit Jugendbanden, die allesamt Migrationshintergrund haben. In einem Fall musste die Polizei den ,geordneten Rückzug’ antreten, da das polizeiliche Gegenüber derart in der Überzahl war, dass die Unversehrtheit der Beamtinnen und Beamten gefährdet war. „

Unser Staat verliert die Kontrolle – noch nicht komplett und nicht überall, aber wer allen Ernstes behauptet, die Flüchtlingskrise in Deutschland sei vorbei, der hat nicht mehr alle Latten auf dem Zaun.

Am kommenden Freitag startet das Altstadtfest in Saarlouis. Ich hoffe, die Stadt hat auch Bundeskanzlerin Merkel zu diesem bunten Treiben eingeladen. Damit sie dort mal ein bisschen mitfeiern kann, mit all den vielen jungen Männern, die uns durch ihre Politik geschenkt worden sind.

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Dieser Artikel wurde 26 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    Vorsicht Herr Kelle, Sie betreten ganz dünnes Eis. Wir haben doch ganz andere Probleme: die CO2-Immission im Promillebereich! Diese Massenhysterie hat unsere Sicherheits- und Flüchtlingsproblematik höchst erfolgreich komplett vom Tisch gefegt.
    „Wenn über eine dumme Sache dann endlich Gras gewachsen ist, kommt sicher ein Ka… gelaufen, das alles wieder runterfrisst.“ (Ironie)

  2. colorado 07 Antworten

    Ja, unser Staat geht in Richtung Überforderung. Die einfachsten Leute wissen das, nur „die da oben“ , die sich per Amtseid zum Wohl ihres Volkes verpflichten ließen, wissen es nicht und spielen weiterhin mit dem Feuer.

  3. SiWi Antworten

    „Die da oben“ wissen es sehr wohl! Es ist so gewollt – das wird jeden Tag deutlicher. Die tägliche Gehirnwäsche durch die Medien verhindert leider den klaren Blick bei immer noch viel zu vielen Menschen! Wann wacht Deutschland auf?

    • SiWi Antworten

      Herr Schmidt,
      da meine Verhandlungsmöglichkeiten als Frau in dieser Sache eher beschränkt sind, sehe ich den kommenden Zeiten mit einem durchaus mulmigen Gefühl entgegen und muss gestehen, dass ich auch schon lieb gewordene Unternehmungen gestrichen habe oder in anderer Weise wahrnehme. Meine Gefühlslage schwankt zwischen hilfloser Wut und Traurigkeit…

  4. colorado 07 Antworten

    SIWI,
    ich glaube eher, sie wollen es in ihrer ideologischen Verblendung nicht wissen und überschätzen ihre Möglichkeiten kolossal.
    Es aber auch solche geben die das Staatsschiff mit Absicht versenken wollen. Da haben Sie recht..

  5. GJ Antworten

    Es wird so kommen, dass Stadtfeste am Sicherheitsaufwand scheitern werden. Ich war neulich seit längerer Zeit mal wieder auf einem solchen Fest und hatte grosse Freude über einen wunderschönen Nachmittag. Abends um 21 Uhr wurde dann von dort ausgehend eine Frau verschleppt und von 2 Tätern vergewaltigt. Eine kurze Meldung, dass Zeugen gesucht werden. Keine öffentl. Täterbeschreibung und auch sonst nix mehr offiziell zu lesen. Dabei weiß man intern, nach wem zu suchen ist, aber das würde die Bürger wieder aufregen, also schnell nächstes Thema.

    • HB Antworten

      „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern…“
      Zur Ablenkung haben wir gerade hereinbekommen: einen erweiterten Selbstmord mit … vielleicht, mutmaßlich, möglicherweise … rechtsradikalem Hintergrund, den wir in den abhängigen Medien breittreten können. Das Opfer ist ein Eritreer, auf dem Weg der Besserung. Und, bevor die Hintergründe beleuchtet werden, bitte gleich mal die rechtsradikale Schublade öffnen!

      • GJ Antworten

        Ja, HB, dieser Vorfall war in meinem Bundesland. Gerade eben läuft eine Mahnwache, aufgerufen durch SPD und Kirchen und Flüchtlingshilfe. Am Samstag wurde ein 16-jähriges Mädel am helllichten Tag wenige Kilometer von Wächtersbach ins Gebüsch gezerrt und um ein Haar vergewaltigt. Weil sie sich heftigst wehrte und schrie, floh der Täter, von dem wieder keine vernünftige Beschreibung veröffentlicht wurde ausser, dass er kräftig sein soll. Da gibt es keine Mahnwache und ich Frage mich, wo den hier die Frauenbeauftragte und die politisch Empörten sind. Zum Kotzen!

        • HB Antworten

          Na ja, „das Leben dieses Mädels wird ja nicht zwingend schlechter, nur anders.“ Und die Grünen? Die SPD? Die Flüchtlingshelfer? Die Kirchen? Denen sind unsere Kinder, Mädels und Frauen nicht mehr wert, als im Mittelalter. Ich kotze mit!

      • gabriele bondzio Antworten

        …möglicherweise … rechtsradikalem Hintergrund, den wir in den abhängigen Medien breittreten können.“…dass habe ich auch gedacht! Das Stress-Level Migration wird der Bevölkerung sehr einseitig präsentiert.
        Die Moral-Keule wird nur in Richtung „rechts“ geschwungen. Was sich Bürger täglich von Migranten bieten lassen müssen, wird wenn überhaupt, nur am Rande erwähnt.

      • Wolfgang heppelmann Antworten

        Lieber „HB“ Bevölkert wird ein Land, das bisher unbewohnt war. Menschen, die hier „schon länger leben“, nennt man „Volk“. Leider fallan wir immer wieder auf die links-grüne Sprache herein. Paßt auf, daß man uns unsere Sprache nicht unbemerkt fortnimmt! Wir sind nicht die „Bervölkerung“, sondern „noch“ immer das Volk. „Bevölkerung“ Ist eine Tätigkei und kein Zustand.

  6. Stefan Schmidt Antworten

    Wie hieß es noch vor geraumer Zeit?
    Man werde das Zusammenleben jeden Tag neu aushandeln müssen.

    Ich habe keine Angst zu verhandeln, lasst sie nur kommen.

  7. Rainer Klotz Antworten

    Ich glaube da kann man nichts machen, damit muss das Land leben. In Deutschland stehen Gesellschaft, politische Eliten und die sogenannten Qualitätsmedien in ihrem Verhalten immer noch dichter an einer Diktatur, als an einer freien Demokratie. Sobald jemand auf eine neue Fehlentwicklung, zB. Gewalt im Schwimmbad hinweist und fragt gibt es hier eine neue Systematik, lautet die erste Reaktion, klein reden, verdrängen, ist nur ein Einzelfall. Störenfriede, die danach immer noch behaupten hier läuft etwas in die falsche Richtung, werden niedergeknüppelt. Vor 80 Jahren bestanden die Knüppel aus Holz heute aus Worten, Killerphrasen schlagen jeden Diskussionsbeitrag und sind die modernen Knüppel einer Gesinnungsdiktatur. Gesellschaft, politische Eliten und die sogenannten Qualitätsmedien befassen sich nicht mit den Argumenten der Gegenseite, sie bekämpfen den Überbringer der unbequemen Nachricht und nicht das neue Problem. Und solange sich das nicht ändert, ist das Ereignis nur ein bedauerlicher Einzelfall und die Übeltäter müssen mit der ganzen Härte … bla bla.

    • SiWi Antworten

      Danke,
      genauso erlebe ich es jeden Tag!
      Dem ist nichts hinzuzufügen… Trotzdem treibt mich fast täglich die Frage um, was ich als Einzelne, nicht besonders mutige Frau tun kann?
      Am Anfang habe ich noch mit Nachbarn und Bekannten diskutiert – seit geraumer Zeit nicht mehr. Viele haben resigniert oder Angst auf der falschen Seite zu stehen.

  8. colorado 07 Antworten

    Liebe Siwi;
    im Sinne von Prof Herfried Münkler würde ich Ihnen zur „mürrischen Indifferenz“ raten und ein bekannter, viel gefragter Sozialpsychologe rät Ihnen, falls einmal jemand mit einer Axt auf Sie zugeht: Gehen Sie ruhig zu ihm hin und fragen Sie ihn, „was es damit auf sich hat“? ( Realsatire )

  9. Alexander Droste Antworten

    Wie war das nochmal, Fachkräftemangel oder Replacement Migration? Krieg gegen das Deutsche Volk?Pappelapapp, Verschwörungstheorie?

    „Wir schaffen das.“ A.M.

    Es wäre doch lustig, wenn man das mal nach guter alter Art „schaffen“ würde. Den Halbstarken aus sonstwo so richtig den Hosenboden stramm ziehen. Die warten förmlich drauf. Die Deutschen werden als Jammervolk verlacht. Dann geht natürlich die Pressehysterie los von wegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und so. Die Presseheinis werden sogleich mit einbezogen. Ne, diese Burschen haben noch nicht die richtige Erziehung. Die muss man mal ordentlich „integrieren“. Ich wette, die Sympathiewerte für die beherzten Deutschen würden überall in der Welt steil ansteigen.

  10. SiWi Antworten

    Danke Colorado 07,
    für den Querverweis auf Prof. Herfried Münkler.
    Und den alltagstauglichen Tipp des Sozialpsychologen nehme ich doch gleich auf und schwupps…..es geht mir schon viel besser 😉

    • Christine Antworten

      Bitte nicht einknicken SIWI!
      Ich habe am letzten Wochenende auf unserem  Firmensommerfest einfach mal riskieret, dass ich in diese ausgelutschte rechte Ecke gestellt werde. Und wissen Sie was? Es ist nicht passiert, obwohl ich mich vor einer sehr engagierten Vertreterin der Wir-schaffen-das-Fraktion „geoutet“ habe.
      Ich bin standhaft geblieben in meiner Meinung, und das hat sie erstmal sehr irritiert, weil wir „sonst“ ja gut klarkommen miteinander. Aber immerhin gab’s ein „Danke für deine Ehrlichkeit, so hab ich das noch nie betrachtet“ statt „das ist Hetze“. Man muss nicht alles hinnehmen, was hier in Deutschland mittlerweile leider Alltag ist. Einfach mal einen Versuchsballons steigen lassen bei den Bekannten, Arbeitskollegen, Nachbarn und schauen, ob der Aufschrei wirklich so groß ist…

      • HB Antworten

        Hab ich auch gemacht, bei meinem Friseur, nach ein paar dummen Bemerkungen seinerseits. Jetzt suche ich einen neuen Friseur!

      • SiWi Antworten

        Liebe Christine,
        Danke für Ihre aufbauenden und ermutigenden Zeilen. Es freut mich, dass Sie positive Erfahrungen machen konnten trotz kritischer Anmerkungen. Das habe ich so noch nicht erlebt, im Gegenteil – habe fast eine gute Freundin verloren, weil ich Ihre Sicht der Dinge nicht mehr teilen kann. Trotzdem gebe ich Ihnen recht und werde immer mal wieder einen „Versuchsballon“ steigen lassen. Es hängt von der Tagesform ab.

  11. SiWi Antworten

    Passend zu diesem Artikel den zum gleichen Thema auf Tichys Einblick online lesen!
    Allerdings brauchen wir meiner Meinung nach nicht nur mehr Polizei, sondern Grenzsicherung und Kontrolle und konsequente Abschiebung der nicht Asylberechtigten! Wenn wir nicht bereit sind eventuell unschöne Bilder an den Grenzen auszuhalten, werden wir sie in nicht allzu ferner Zukunft in unserem Land ertragen müssen!
    Warum schaffen es die Vernünftigen egal welcher Partei oder Richtung sie angehören nicht, sich zusammenzuschließen, gemeinsam auf die Straße zu gehen und die Stimme des gesunden Menschenverstandes zu erheben?! Eine Bürgerinitiative in unserem Ort wesst explizit darauf hin, dass sie keine AFD Sympathisanten in ihren Reihen haben möchte. So schwächen und spalten sich die konservativen Gruppierungen selber.

  12. Winfried Antworten

    Saarland ist doch prima! Da kommen doch prozentual die klügsten und tatkräftigsten Persönlichkeiten Deutschlands her, Frau Kramp-Karrenbauer, Herr Maas, Herr Altmaier…, da können sich die Herren Demmer und Bouillion doch aus erster Hand erklären lassen, ob sie überhaupt ein Problem haben und wenn ja, wie sie damit umgehen können.

  13. Wolfgang heppelmann Antworten

    Guten Abend lieber Winfried, Liebe Siwi, Hb, und alle Anderen.

    Immerwieder lese ich in Ihren Kommentaren das Zitat „Wir schaffen das“. Das Glaube ich auch. Aber die sich dahinter verbergende Intuition hat bisher keiner verstanden. Ja, – wir schaffen das-. Dazu habe ich für Sie ein Gedicht verfaßt:

    Das MenetE(R)KEL

    Wir schaffen das.
    Ja, wir Schlaffen das.
    Wir schlafen das.
    Wir werden das geschafft haben.
    Schaffen wir das ?
    Ja wir Affen das.
    Können wir Affen das ?
    Ja, wir schaffen das.

    Wenn wir das geschafft haben,
    dann schlaffen wir wieder ab.
    Wir beschlafen das ab und zu.
    Und: Wir sind die Guten. Denn:
    Wir schaffen das ! Und ja,
    sie beschaffen sich das auch. Denn:
    Wir sind die Reichen.
    Wir paffen das.

    Alles Nazis, außer Mutti kinderlos.
    Wir schaffen das.
    Wir schlucken das.
    Wir, nein, Ihr bezahlt das Wir
    Und: Auch die Zinsen schaffen wir.
    Alles Goldstücke, kommen Hier.
    Geschenkmenschen.
    Aber bleiben wir ?

    Macht hoch die Tür, das Tor macht weit.
    Es kommt das Heer der Herrlichkeit.
    Kommt alle her und macht euch breit.
    Wer anschafft, zahlt. und seid nicht geizig.
    NOCH seid ihr reich und auch so fleißig.
    Die Abschlußrechnung kommt geschwind:
    Dann bitten wir, integriert UNS hier.
    Allah ist groß, das schaffen wir.

    Alles klar ? Wenn die Zuwanderung so weiter geht, wird bei gleichbleibender Geburtenrate in zwei Generationen, also in etwa 40 bis 50 Jahren „Deutschland“ islamisiert sein. In Frankfurt und einigen anderen Städten sind autochton Deutsche schon in der Minderheit. Und darin liegt unser aller Irrtum: Nicht die Anderen sollen integriert werden, sondern wir. Wir hätten auch beim besten Willen nicht mehr die Kraft für einen solchen Prozeß. Eine durch und durch infantile Gesellschaft wie die Unsere, die sich ihrer eigenen Kultur und Geschichte schämt, ist dem Untergang geweiht. Und damit wir das nicht mitbekommen, hat man das Fernsehen und die Sportindustrie geschaffen.
    Es gibt übrigens noch Häuser am Plattensee zu erwerben.
    Übrigens: Es werden bestimmt noch Museumswerter oder Fremdenführer gebraucht, um den Touristen, die dereinst herkommen, die schönen und romantischen „Örter“ der früheren Bewohner unseres Landes zu erleutern, wenn Andere hier leben werden. -Lüneburg, Bacharach, Tübingen, Görlitz, Naumburg, …….Viele werden den Verlust nicht einmal mehr bemerken.
    Jede Gesellschaft durchlebt drei Fhasen: 1. Aufbruch nach Krieg oder Katastrophe, 2. Konsolidierung , 3. Dekadente Phase, Konsumismus, Verbrauch, Was kostet die Welt; das ist (leider) unsere Zeit. Vielleicht erleben wir ja noch eine neue Phase 1, aber sie wird nicht mehr uns gehören.

  14. Labrador Antworten

    “in einigen Jahren die Kontrolle verlieren”

    So wie sich die Lage im letzten Jahr entwickelt hat und davon ausgehend dass sich die Entwicklung weiter so gestaltet nenne ich den Zeitraum von „einigen Jahren“ Optimismus

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