Warum ich nachher mit diesem Cheeseburger die Amtseinführung von Trump verfolgen werde

Kennen Sie die Internetseite der Cheeseburger Society in Wisconsin? Wenn nicht, schauen Sie sich das bitte an! Immer, wenn es im Zusammenhang mit Amerika irgendetwas zu feiern gibt – 4. Juli, Super-Bowl, Oscar-Verleihung, Amtseinführung Trump – suche ich mir den Burger aus, der gerade zu meiner Befindlichkeit passt, und bereite ihn zum genussvollen Verzehr zu. Ja, ich weiß, gesund ist das nicht immer, aber jeder – auch Katholiken – sündigen gelegentlich, und der Burger namens „The Waldorf“ – mit Rindfleisch, Blue Cheese und getrockneten Kirschen – begleitet mich heute ab 18 Uhr, wenn ich vor dem Bildschirm sitze, um die Amtseinführung von Präsident Donald Trump live zu verfolgen.

Wobei, so live ist es dann ja doch nicht, und ich gestehe, ich beneide die Handvoll Freunde, die nachher in der Menge vor dem prachtvollen Capitol sitzen wird. Gruß an Steffen aus Werder! Mach ein paar schöne Fotos und grüß‘ den „Boss“!

Die Vereinigten Staaten bewegen die Welt

Nicht nur politisch, sondern in allen Genres. Und daran ändert auch das missmutige Geraune von notorischen Amerikahassern nichts, die es natürlich auch hierzulande gibt. Und ja, man darf Amerika verachten und meinetwegen hassen, irgendwas gibt es immer zu mäkeln. Und die USA haben natürlich Fehler gemacht, haben falsche Machthaber unterstützt, haben Verbündete im Stich gelassen. Vor einiger Zeit schickte mir ein Bekannter, der gerade in Los Angeles war, ein Kurzvideo, selbst gedreht, von Müllbergen am Straßenrand in einem heruntergekommenen Stadtviertel. Ja, das gibt es auch in Amerika. Wo 330 Millionen Menschen leben gibt es alles: Glitzerwelt und Elend. Wie sollte es auch anders sein?

Aber Amerika ist dennoch auch immer Optimismus, ist Zukunft, ist Freiheit

Wie sähe die Welt aus, wenn nicht Amerika das Maß der Dinge wäre? Eine Welt, in der China, Russland oder der Iran das Sagen hätte? Auch all die Maulhelden in Deutschland, die diese Staaten für das bessere System halten und in sozialen Netzwerken preisen, leben gut und gerne im Westen. Keiner der Putin-Fanboys lebt in Russland, keiner lässt sich sein Gehalt am Monatsanfang in Rubel auszahlen, keiner fährt ein Auto aus Russland, telefoniert mit einem russischen Handy oder trägt einen russischen Wintermantel. Natürlich nicht.

Es ist der westliche Lebensstil, der für die ganz normalen Menschen auf der Welt, das Ziel ihrer Träume und Hoffnungen ist. Oder sagen wir es in den Worten des großen US-Präsidenten Ronald Reagan bei seiner Farewell-Address, seiner Abschiedsrede:

In den letzten Tagen, als ich oben am Fenster saß, habe ich ein wenig an die „shining city upon a hill“ gedacht. Der Satz stammt von John Winthrop, der ihn schrieb, um das Amerika zu beschreiben, das er sich vorstellte. Was er sich vorstellte, war wichtig, denn er war ein früher Pilger, ein früher Mann der Freiheit. Er reiste auf einem kleinen Holzboot hierher, wie wir es heute nennen würden, und wie die anderen Pilger suchte er nach einer freien Heimat.

Ich habe mein ganzes politisches Leben lang von der leuchtenden Stadt gesprochen, aber ich weiß nicht, ob ich jemals richtig vermitteln konnte, was ich sah, als ich es sagte. Aber in meiner Vorstellung war es eine große, stolze Stadt, die auf Felsen gebaut war, die stärker waren als die Ozeane, windgepeitscht, von Gott gesegnet und voller Menschen aller Art, die in Harmonie und Frieden lebten; eine Stadt mit freien Häfen, die vor Handel und Kreativität brummte. Und wenn es schon Stadtmauern geben musste, dann hatten die Mauern Türen, und die Türen standen jedem offen, der den Willen und das Herz hatte, hierher zu kommen. So habe ich die Stadt gesehen und sehe sie immer noch so.“

Ich war in meinem Leben sicher 15 Mal in den Vereinigten Staaten. Im Urlaub, geschäftlich, als politischer Journalist. Ich habe mit Mary in Florida Burger gegrillt, bin mit unseren Kindern vor Clearwater Beach mit einem Seelenverkäufer namens „Little Toot“ vor der Küste gekreuzt, um Delfine zu gucken. Ich war in Las Vegas dabei, als Axel Schulz gegen George Foreman antrat, durfte einmal die Hand des großen Henry Kissinger schütteln und an einem Abend in Washington das Händchen von Jenny im geparkten Auto vor dem hell erleuchteten Capitol halten. Ich liebe Amerika, den Optimismus, die Gastfreundschaft, den Patriotismus. So was gibt es auch anderswo, keine Frage. Aber die USA sind einfach etwas Besonderes, etwas Großartiges – bei all dem, was es immer mal zu kritisieren gibt.

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Ich habe mich publizistisch immer wieder mit Donald Trump beschäftigt, manchmal euphorisch, manchmal ablehnend. Das ist kein Mann, der einen gleichgültig lässt, egal, was er macht. Derzeit nähere ich mich wieder der Euphorie, nächste Woche kann es schon wieder ganz anders sein. Mal schauen, was er macht nachher.

May God bless you, Mr. President! And God bless the United States of America!

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Dieser Artikel wurde 66 mal kommentiert

  1. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Muß Kritik immer gleich als Hass bezeichnet werden? Gibt es nur die absolute Zustimmung oder Ablehnung? Warum lassen wir keine Zwischentöne mehr zu und geraten dadurch in eine unversöhnliche Spaltung?

  2. Martin Ludwig Antworten

    „Wie sähe die Welt aus, wenn nicht Amerika das Maß der Dinge wäre? Eine Welt, in der China, Russland oder der Iran das Sagen hätte? … keiner fährt ein Auto aus Russland, telefoniert mit einem russischen Handy oder trägt einen russischen Wintermantel. Natürlich nicht.“

    Ich kann nicht ganz folgen, Herr Kelle. Mein Auto ist aus Japan, mein Handy aus China und meine Jacke aus Bangladesch.
    Und genau darum geht es im Übrigen auch. Ich bin kein Putin-Fanboy sondern ein mündiger, weltoffenter Bürger. Als solcher möchte ich behandelt werden und meine Entscheidungen selbst treffen können.
    Soll heißen: Wenn Sie ein Auto aus Deutschland oder Amerika fahren, lasse ich ihnen Ihr Vergnügen. Ich mag meinen Toyota aber gar sehr.
    Wenn Sie sich für die Ukraine aufopfern und überteuertes Gas aus Amerika wollen, sollen Sie das gerne bekommen. Ich hätte gerne Russisches Gas. Einfach nur, weil es billiger ist und mich Moral in diesem Zusammenhang nicht interessiert.
    Wenn ich Essen gehe, dann gerne in ein deutsches Restaurant, von denen es jedoch fast keine mehr gibt. Warum ist das so, weil viele Andere gerne amerikanische Burger, Türkische Pizza oder Grichische Gyros essen. Sollen sie doch, ihre Entscheidung.
    Ich möchte selbst entscheiden, welche Heizung ich in mein Haus einbaue und wie viel Wärmedämmung und X-fach-verglasung ich an die Fassade klatschen möchte. Wer die Grünen wählt und auf Wärmepumpen steht, soll sich doch bitte von seinem Geld eine kaufen.
    Ich bin ein Fan von Atomenergie und wir haben einen freien Markt in Europa? Warum kann ich nicht auf die gängigen Vergleichsportale und mir einen französischen Stromanbieter suchen, der mir billigen Strom verkauft. Wer Windkraft will, soll das gleiche tun können – zum 10 fachen Preis, weil ihm die Umwelt das wohl wert ist.

    Ich möchte am Ende einfach für mich selbst sprechen und meine eigenen Entscheidungen aus eigenen Überlegungen heraus treffen dürfen. Wer mir das abspricht, der möchte mich in meiner Freiheit einschränken.
    Ich bin ein Fan von Freiheit und lasse mich ungern einschränken – das ist übrigens dann wieder ein sehr amerikanischer Gedanke, den ich mir gerne zu Eigen mach.

    Von allen Welten das jeweils für mich passende. Was ist daran so schwer zu verstehen? Warum bin ich Putin-Fanboy oder Trump-Unterstützer wenn mir günstiges Gas UND westliche Freiheit gefallen?
    Die Welt ist sehr komplex geworden. Zeit das schwarz/weiß Denken und die Unterscheidung gut/böse entgültig auf den „Scheiterhaufen der Geschichte“ zu werfen. Germany first, dann wird’s auch wieder was mit unseren Ghettos.

    • S v B Antworten

      Danke, werter Martin Ludwig. Gebe Ihnen – wieder einmal – zu 100 Prozent recht. Wie Sie neige auch ich eher zur Ausgewogenheit und nur in extrem seltenen Fällen und selbst dann meist mit leichten Bauchschmerzen zum entschiedenen Entweder./Oder. Letzteres erinnert im Grunde an eher kindliche oder noch jugendliche Denkmuster und Verhaltensweisen, die gerne und kompromisslos in Freund oder Feind einteilen. Mit der Zeit und dem Zugriff auf mehr Lebenserfahrung solle man diese strikte Einteilung irgendwann überwunden haben und ihrer statt Raum für eine größere emotionale Distanz und so mehr Ausgewogenheit bei der Beurteilung von Menschen, Vorgängen, Situationen oder was auch immer erlangt haben. Nicht jedem scheint dies zu gelingen. – Auch ich bin übrigens leidenschaftliche Toyota-„Fanin“, wenn Sie so wollen; fahre in Deutschland allerdings nach wie vor mit meinem geliebten 21 Jahre alten Golf durch die Gegend. Ist doch mal was Positives, oder?

    • Achim Koester Antworten

      @Martin Ludwig
      Eine Mütze aus russischem Bärenfell hätte ich aber schon gerne. Soll ja bis -40 Grad C warm halten. ☃️

    • Klaus Kelle Antworten

      „Ich kann nicht ganz folgen, Herr Kelle. Mein Auto ist aus Japan, mein Handy aus China und meine Jacke aus Bangladesch“

      Was ist da nicht zu verstehen? Ich will Russland nix verbieten (außer Kriege anzufangen und uns mit Atomangriffen zu drohen) Die produzieren nix außer Wodka, was marktfähig ist. Die leben nur von Öl, Gas und Getreide, das zufällig in der Erde dort steckt.

      Ein Dritte-Welt-Land mit Atomraketen. Mit einer großen Kultur, aber zivilisatorisch unfähig.

      Ich habe nichts gegen die, aber ich bin Westen. Weil wir hier gut und gerne leben. Und wenn ich wählen muss zwischen Russland und Amerika brauche ich für die Entscheidung eine Viertelsekunde….

      • .TS. Antworten

        Aha, Öl, Gas und Getreide sind also nicht marktfähig. Braucht schließlich kein Mensch.

        Klingt fast nach Logik ganz im Unsinne einer/s Habärbock.

        • Klaus Kelle Antworten

          Unsinn, was soll dieser Quatsch? Es geht in meinem Beitrag darum, dass Russland nichts erfindet und produziert, außer zum Saufen und Krieg führen. Schreibe ich auch so, kann jeder verstehen.

          • .TS.

            Der Genuß einer ordentlichen Portion hochwertigen russischen Wässerchens könnte durchaus helfen um die Trübung durch Wunschdenken hinwegzuspülen und für einen klaren Blick auf die Wirklichkeit anstatt ewig wiedergeholter abgestandener Stumpen zu bescheren. Empfehle als Grundlage dazu aber lieber eine schmackhafte Soljanka, denn ein Burger taugt auch gut gemacht bestenfalls für ein begleitendes Budweiser.

            Es ist jedenfalls schon etwas albern ein riesiges Flächenland dafür abzuwerten daß es vor allem Rohstoffe produziert, vor allem wenn es diese nicht nur wie Öl und Gas im Förderzustand ausliefert sondern auch in verarbeiteter Form wie z.B. Stahl, Aluminium und Platinmetalle jährlich Milliarden umsetzt.

            Umso mehr wenn man selbst in einem Land wohnt in dem es außer minderwertiger Braunkohle wenig Bodenschätze gibt und man nicht nur bei Rohstoffen sondern auch bei Nahrungsmittel hochgradig von Importen abhängig ist (Selbstversorgungsgrad bei Obst gerade mal 30%), während Russland nicht nur beim Dünger sondern auch im Weizenexport zu den führenden Ländern gehört (laut https://www.weltexporte.de/weizen-export/ Platz 1 ).

            Ganz zu schweigen von Uran und Kerntechnik, da ist Rußland marktführend (siehe https://www.weltexporte.de/nuklearreaktor-exporte/ ) während hierzulande von Siemens in Hanau nur noch letzte Reste zu sehen sind und Westinghouse in den USA im Wesentlichen auch nur noch von alter Substanz zehren.
            Ein großer Teil des angereicherten Urans aus Rußland ging übrigens in die USA, laut FR anno 2023 im Wert von 1,19 Milliarden $ so hoch wie nie zuvor…

            Denselben „Quatsch“ findet man auch prinzipiell auch auf Destatis, sofern man praktisch hinter die Bezahlschranke kommt – anscheinend ist man nicht gewillt den Teurzahler auch nur den kleinsten Teil dieser unerwünschten Tatsachen ungehindert sehen zu lassen, so ein Zufall aber auch…

            Ja, es stimmt daß sich Rußland seit den 90ern massiv wissenschaftlich und technisch abgewirtschaftet hat, aber dank der Massen an Rohstoffen kann es sich Wissen ersatzweise ebensogut aus China und anderen Ländern erkaufen.
            Deutschland hat hier hingegen nichts mehr zu bieten, denn Massenmigratonsirrsinn und Genderwissenschaftsverblödung sind alles andere als beliebte Exportgüter, und der Export von Firmen mit Know-How wird absehbar zu einem unschönen Ende kommen. Wovon dann noch die hiesigen Lebensmittelregale gefüllt werden will man sich eigentlich gar nicht weiter ausmalen.

            Das Ganze trotzige Aufbegehren erinnert mich an eine Szene aus einem Tierpark, als das dreikäsehohe Gorillaküken theatralisch mit Grimassen und Brusttrommeln als Drohgebärde einzig die entzückte Belustigung der Besucher bewirkte und vom unweit von ihm sitzenden riesigen Silberrücken dafür die geringschätzige Gelassenheit ohne auch nur mit einer Falte zu zucken erntete.
            Mag jeder Mitleser selbst zuordnen wer hier die Rolle von Küken und von Silberrücken inne hat.

  3. Tina Hansen Antworten

    Der Burger sieht fantastisch aus, guten Appetit!
    Nun einen kleinen Tropfen Wasser muss ich dann doch in den Wein giessen: Der große Vorsitzende Merz scheint alles andere als begeistert von „The Donald“ zu sein. Er appelliert an die Deutschen, keine Angst zu haben… Naja, ich habe keine, sondern freue mich auf die Übertragung heute Abend und eine hoffentlich bessere Zukunft für die Welt.

    • H.K. Antworten

      „ … mit Rindfleisch, Blue Cheese und getrockneten Kirschen“ ????

      Da kann man(n) sich auch Ketchup und Ananas auf’s Filetsteak klatschen …

      ( Aber vielleicht liege ich auch völlig falsch, nach dem Motto „watt de Buer nich kennt, …“ )

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Ist ja zum Glück kein Filetsteak sondern nur Rinderhackfleisch, trotzdem schlimm genug.
        Ich erinnere mich an ein Abendessen in Portland, bei dem die Frau des Gastgebers zwei Stück Süßstoff in ihren Chateau Laffite warf und mit einem etwas einfältigen Grinsen meinte: „I love my liquor sweet“.
        Da fiel mir nichts mehr ein.

        • H.K. Antworten

          Es gibt nichts, was es nicht gibt.

          Man kann auch Eiswürfel in einen altehrwürdigen Roten werfen – es rollten sich meine Nackenhaare …

          ( Mit einem Pilsner Urquell kann man das übrigens auch … )

          🫣

          • Achim Koester

            …aber wir beide doch nicht 😢

            Schön, Sie wieder hier zu sehen 👏

          • H.K.

            Danke sehr !

            ( Mal sehen, wie lange es anhält … 😉 )

            Ihr Zuspruch und der von anderen geschätzten „Kommentator*/-/:/_/•/Innen“ hat letztlich seinen Zweck erfüllt. Und wenn Ronald McDonald sich von einer Handvoll seiner Mit-Burger überzeugen lassen kann, zurückzukommen, dann will ich ja nicht bockiger sein …

            🤗

          • H.K.

            Danke sehr !

            Wie wäre es wohl erst, wenn man(n) sich persönlich kennen würde …

            ( Aber vielleicht wäre so manche(r) auch ganz schnell weg, wenn er mich live ertragen müßte …)

        • S v B Antworten

          Igittigitt! Wenn’s hochkommt (unfreiwilliges Wortspiel), habe ich in meinem Leben maximal zwei der ekligen Fress-Türme erstanden. Dass ich sie gegessen hätte, kann ich mit Fug nicht behaupten. Die Dinger muss man entweder unangerührt stehen lassen, oder Messer, Gabel und Löffel um Hilfe bitten oder sie, quasi als ultima ratio, in höchst unappetitlicher, geradezu widerwärtiger Manier mit den Pfoten zum Munde führen, will heißen, sie regelrecht fressen. Mit Anstand sind diese Dinger jedenfalls nicht in Richtung Speiseröhre zu befördern. Ergo – ich find‘ Burgers einfach nur grässlich. Vor allem seit sie mindestens doppelt – wenn nicht gar dreistöckig aufgetürmt – angeboten werden. Thank you very much, dann doch lieber etwas Sandwichartiges. – Hoffe dennoch, das unförmige Teil hat Klaus Kelle wieder gemundet… NB: die USA dürften wohl das einzige Land der Erde sein, in dem regelmäßig Fress-Orgien, will heißen, regelrechte Fress-Wettkämpfe stattfinden. Auch und gerade in der Disziplin „Möglichst-viele-Burger-in-sich-Reinstopfen“. Himmel, wie krank ist DAS denn?

          —————————————————–

          Trump hat seine Inaugurations-Rede offenbar frei gehalten. Jedenfalls habe ich keinen Teleprompter ausmachen können. Chapeau, eine bewundernswerte geistige Leistung für einen 78jährigen. Was er sagen würde, war im Grunde schon vorher bekannt; na ja, es war wohl zu erahnen. Summa summarum fand ich die Rede gut. Sein Land liegt dem Manne definitiv am Herzen. Auch wenn sich die ewig Mainstreamigen hierzulande nun gegenseitig überbieten, Rede und Redner schlecht und zumindest in Teilen brandgefährlich zu quatschen. Hatte man denn wirklich so viel anderes erwartet? Andererseits haben die deutschen MS-Medien heute endlich mal wieder eine stattliche Fuhre Kritik-Futter einfahren können. Je nach Wahlausgang im Februar bestünde die reelle Gefahr, dass es vielleicht zu viel der Atzung zum Ätzen geben könnte. Nötigenfalls müsste dann zumindest Politikformaten wie Nachrichtensendungen ,Diskussionsrunden usw. die doppelte Sendezeit zugebilligt werden. Ja warum denn nicht? 😉

          Übrigens… als Trump mit kleinerem Gefolge nach der Verabschiedung der „beiden Bidens“ in andere Räumlichkeiten wechselte, wo er u. a. zu Bidens Massen-Begnadigungen Stellung bezog,, tönte aus dem Off plötzlich der laute und verärgerte Zwischenruf eines deutschen Medienkünstlers „Wie lange wollt ihr diesen Scheiss (sic) denn noch senden?!“ Auweh, da musste jemand im Eifer des Gefechts doch glatt den falschen Knopf erwischt haben. Shit happens. Die Sendung selbst wurde ohne Schreckpause fortgeführt. Kennzeichnend war’s allerdings schon… irgendwie.

          Also, dear Donald, lass‘ Dich nicht beirren, sondern leg‘ einfach los mit dem Regieren! Aber bitte, bitte such‘ Dir als Leibwächter wirklich die besten und loyalsten Profis, die zwischen Atlantik und Pazifik aufzutreiben sind.

          Auch wir werden Donald Trump letztendlich wohl kaum an seinen markigen Worten denn an seinem Handeln und seinen Erfolgen messen. Spekulationen sind (einmal mehr) „nicht hilfreich“. Auch die Geschichtsschreibung weiß dies sehr genau und hält sich meist an diese einzig sinnvolle Maxime.

          • H.K.

            Hm.

            Ich fürchte, ich muß Ihre Lobeshymne auf Donalds Redekünste etwas bremsen.

            Es waren – zumindest auf meiner Japan-Glotze – gleich ZWEI Teleprompter zu sehen, einer links, einer rechts.

            Interessant, daß die Amtseinführung derzeit ( 22:35 ) weder im Ersten noch im Zweiten Öffentlich Rechtlichen zu sehen sind.

            Wer erwartet hat, daß dann zumindest bei Phoenix eine Live-Übertragung stattfindet, sah nach dem Umschalten nur eine Brabbelshow.

            Bei CNN und besonders bei der Übertragung der BBC wurden die Bilder durch Gebrabbel ohne Ende verschönt.

            Und bei n-tv läuft eine Zusammenfassung seiner Rede vom frühen Abend.

            So ist das, wenn unser „wichtigster Verbündeter“ einen neuen Commander in Chief bekommt …

            Was den Maulsperren-Burger anbetrifft:

            Also, so etwas mit Messer und Gabel zu zerlegen hätte bestimmt bei youtube eine reichliche Zuschauerschar.

            Die versnobten Briten verspeisen ihre ( köstlichen ! ) Sandwiches angeblich auch per zum Mund geführter „Pfote“.

            😉

          • GJ

            Ich bin ganz bei Ihnen, liebe SvB, Burger-Mampf ist nicht meins. Jeder nach seiner Fasson. Ich habe parallel WELT, NIUS und Kontrafunk verfolgt. The winner: Mrs. Trumps Hut- und die entgleisenden Gesichtszüge der Clintons, Biden’s & Co. Immerhin zeigten die Democrats anwesende Größe – mit Ausnahme von Mrs. Obama. Die war unpässlich/not amused. Schade, daß sie ihren Mann allein losschickte. Die kleine Tochter vom Vice-President hat indes nervöse Störungen, die Arme. Die Fingerkuppen abgeklebt, weil sie wohl daran knabbert/sich verletzt.

          • Klaus Kelle

            @S v B,

            doch, er hatte einen Teleprompter. Ist aber auch nicht schlimm. Wenn der mächtigste Mann der Welt seine Agenda verkündet, sollte er das schon gut durchdacht und strukturiert tun.

            Der Burger war lecker, der ganze Abend war klasse. Hoffentlich geht es so weiter.

            Klaus

          • Achim Koester

            @S v B
            übrigens, mein damaliger amerikanische Geschäftspartner konnte so ein Ding (noch größer als die bei uns) während der Autofahrt mit einer Hand essen, ohne sich zu bekleckern, das konnte ich nie, dazu muss man Amerikaner sein, ich habe mir immer Besteck bringen lassen, auch wenn ich dafür schief angeschaut wurde.

          • H.K.

            Ich halte so ein Teledings für sinnvoll.

            Auch ein Mr President ist nur ein Mensch und kann im dümmsten Fall mal bei einer längeren Rede einen wichtigen Punkt vergessen. ( In anderen Ländern soll es allerdings Regierungschefs geben, die vergessen, wo das Ding steht – auch den zweiten kann man(n) ja schon mal vergessen … ).

            Und schließlich ist die Antrittsrede von POTUS ja kein Gedichtaufsagewettbewerb, bei dem es aufs Auswendiglernen ankommt.

          • S v B

            @Achim Koester

            Tja, Amerikaner neigen wohl eher zur Großmäuligkeit. Was bedeutet, dass ein Burger auch schon mal hochkant in Angriff genommen wird…

        • H.K. Antworten

          Bei uns gibt es ( gestern beschlossen ) Samstagabend Cheeseburger. SELBSTGEMACHTE. Das kann meine Chefin gaaanz toll.

          Davon esse ich dann gerne auch mal zwei – oder so …

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Herr Merz meinte auch, Donald Trump karikieren zu müssen und spielte ihn bei der vermeintlichen publikumswirksamen Unterzeichnung der ersten Dekrete.

      Merz scheint nicht zu realisieren, daß er kein Kabarett-Fuzzy im ÖRR ist sondern demnächst als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland bei Donald vorstellig werden könnte.

      Was für eine grandiose Fehlbesetzung der CDU.

      • gerd Antworten

        Als Wahlkampfhelfer für die AfD ist Merz ein passabler Kandidat. Von überdimensionalen Wahlplakaten verspricht die CDU, Recht und Ordnung wiederherzustellen. Die CDU gibt zu, dass Recht und Ordnung nicht mehr existiert und huldigt der Kaiserin Angela in Hosenanzügen, die Recht und Ordnung beseitigt hat. Kann man sich nicht ausdenken.

      • S v B Antworten

        Habe die von Ihnen geschilderte Szene leider(?) nicht gesehen. Wie Sie, liebe Frau Dr. Königs-Albrecht die Episode jedoch beschreiben, muss das Merzsche Verhalten als infantil eingestuft werden. Gerade im gegebenen Zusammenhang. Un-mög-lich, der Mann. Die Fälle, in denen Anlass zum Fremdschämen geboten wird, nehmen jüngst exponentiell zu. Schon in der Feuerzangenbowle wurde das Fehlen sittlicher Reife moniert. An Pennälern!. Sie entsinnen sich…?

    • Klaus Kelle Antworten

      @Tina Hansen,

      das beschreibt genau das Problem mit Merz. Er könnte ein guter Kanzler werden, aber er lebt irgendwie immer noch in der alten CDU von vor 30 Jahren und versucht, es allen recht zu machen. Aber die alte CDU gibt es nicht mehr. Hoffen wir, dass er im Amts wächst, besser als Scholz und Merkel ist er auf jeden Fall.

      Klaus Kelle

      • S v B Antworten

        @KK

        Ach du liebes bisschen! Wenn „Einer“, der immerhin kein Irgendeiner ist, schon innerhalb der eigenen. Partei meint, es allen recht machen zu müssen! Welches Licht wirft eine solche Attitüde erst auf das Verhalten eines Regierungschefs innerhalb einer Koalition? Ob bereits in den Koalitionsverhandlungen oder im sich anschließenden Regierungsgeschäft – nicht wenige Merz-Wähler dürften ihre Fehlentscheidung schon bald erkennen und bitter bereuen. Na ja, eigentlich hätten’s ja alle längst vorher wissen müssen. Aber, was glaubt der ewige Stammwähler nicht alles „seiner“ Partei…? Was tut er nicht alles für sie…

        • H.K. Antworten

          Sie haben ja recht, ich halte Merz auch für den falschen Mann.

          Aber ich muß Klaus Kelle ebenso recht geben.

          Wer die Wahl hat zwischen Merz, Scholz, Weidel und Habeck, kann nur „ausschließen“.

          Mir persönlich wäre jemand Bestimmtes am liebsten, aber die Realität wiederum schließt auch wieder diese Person aus.

          Und wenn ich ganz einfach nach dem Ausschlußprinzip vorgehe, läuft es auf einen hinaus.

          „Unter den Blinden ist der Einäugige Kanzler“.

        • Klaus Kelle Antworten

          Ob Du Deine Stimme an Frau Weidel verschenkst oder in den Papierkorb wirfst, hat auf die Zukunft unseres Landes exakt den selbst Einfluss. Und nochmal, @S v B, ich habe nichts gegen Frau Weidel, im Gegenteil, ich finde viele ihrer Auftritte stark. Aber so, wie die AfD Politik macht, wird sie noch lange vollkommen bedeutungslos bleiben – außer für die, die mit ihren Mandaten für sich und ihre Mitarbeiter ein gutes Einkommen haben.

          • H.K.

            Schlagzeile heute in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“:

            „Bluttat auf Kieler Schulhof

            Finn ins Herz gestochen ! 5 von 7 wieder frei !“

            „ Kiel – Sie sind teils selbst noch Kinder (14 bis 22 Jahre alt) und werden schwer bewacht von mehreren Polizisten zur Haftrichterin am Kieler Amtsgericht gebracht. Sieben Jugendliche und Heranwachsende sollen zu einer kriminellen Messer-Bande gehören – und einer von ihnen soll den 13-jährigen Finn mit einem Stich ins Herz beinahe getötet haben.“

            Wie bitte ? Mit 22 ist man(n) noch „Kind“ ??

            Wer mit 18 als junger Wach-Soldat oder als Sekretärin im KZ gearbeitet hat, wird nach 80 Jahren wegen „Beihilfe zu x-tausendfachem Mord“ vor ein Jugendgericht gestellt.

            Wer mit 22 ( ! ) ein 13-jähriges Kind niedersticht, ist selbst „ein Kind“ und läuft anschließend wieder frei herum ?

            WO liegt Kiel doch gleich ?

            WER regiert in dem Bundesland, ebenso wie in NRW ( Solingen ! ) ?

            DIESE Konstellation stellt sich Herr Merz für GANZ DEUTSCHLAND vor ??

            Es ist etwas oberfaul in diesem Land – und die hoffnungsvolle „christlich demokratische“ Partei, die das SOFORT abstellen könnte, tut es NICHT.

            „Erst das Land, dann die Partei, dann der Einzelne“ ???

            Wer soll DAS glauben ???

            Und WIEDER 1 Prozent mehr für „DIE DA“ …

          • H.K.

            Und nach den zwei Toten heute in Aschaffenburg gibt es ein weiteres % für die „Nazischlampenpartei“ …

            Was ist nur in diesem Land los ?!

            Jetzt werden schon ZWEIJÄHRIGE BABIES erstochen ???

            Herr Merz ! Reißen Sie ENDLICH Ihre sch…. Brandmauer ein !!

          • .TS.

            Es ist völlig realitätsfremd zu behaupten eine Stimme für Blau wäre bedeutungslos, denn es ist das Gegenteil der Fall: Jede andere Stimme wäre nur eine Stimme für „weiter so“, und auch wenn das Kartell die ungeliebte Konkurrenz weiter ausgrenzen will und wird so ist jede Stimme die nicht an SchwatzRotz(Gilb)Grün geht eine welche die Regierungsbildung erschwert:
            Schon die Ampel ist vorzeitig zerbrochen, in Sachsen und Thüringen gärt es schon in der Anfangsphase kräftig, und in Österreich ist der Versuch einer freiheitlichenfreien Regierung bereits in der Anfangsphase gescheitert.

            Und auch ohne Regierungsbeteiligung: Mit jedem % mehr steigt die Präsenz im Parlament und der öffentlichen Wahrnehmung, und es kommt nicht von ungefähr daß insbesondere die C-Parteien im Wahlprogramm vielfach regelrecht wie von der Konkurrenz abgekupfert wirken.

            Die C-Parteien wären gut beraten die Brandmauer stillschweigend zu begraben um zu retten was noch zu retten ist, aber solange das nicht der Fall ist wird jede Stimme für Merz oder Söder eine für rotrotgrüne Gesinnungspolitik bleiben.

          • H.K.

            Was mich außerordentlich befremdet, ist die Tatsache, daß die „demokratischen Parteien“ allesamt, ohne Ausnahme, NUR irgend eine Reaktion auf Ereignisse wie Magdeburg oder aktuell Aschaffenburg zeigen, weil sie „unter Druck“ geraten und „der AfD das Feld nicht überlassen“ wollen.

            Sie tun es NICHT, weil sie begriffen haben, daß da so einiges an Maßnahmen deingendst erforderlich ist, sondern nur, damit „die da“ kein Kapital daraus schlagen, es „politisch instrumentalisieren“.

            DAS sollen sie doch bitte mal den Ermordeten, Schwerverletzten und deren Familien, Freunden und dem Volk insgesamt bitteschön erklären !

  4. Achim Koester Antworten

    Passend zur wirtschaftlichen Demontage Deutschlands hat jetzt der (grüne) deutsche Botschafter in den USA die Axt an unsere politische Beziehung gelegt, indem er an seine Chefin schrieb, mit Trump sei die unabhängige Presse und die Demokratie in Gefahr. Das wurde natürlich sofort öffentlich, und hat Einiges zerstört, was noch an guten Beziehungen zwischen uns vorhanden war. Wie dumm kann unsere Politik eigentlich noch sein?

    • GJ Antworten

      In der Tat. Statt sich zu distanzieren, schimpft unsere AA über die Presse, die das breittritt, was ihr grüner Botschafter verzapft hat. Hängt den Boten!

    • S v B Antworten

      Herr Botschafter hat – speziell für einen angeblich erfahrenen Diplomenten – allzu mächtig vom Leder gezogen. Da man sich im Grunde nie sicher sein kann, dass der Inhalt selbst eines geheimen Schriftstücks durchgestochen werden könnte, hat Botschafter Michaelis der deutschen Regierung einen Bärendienst erwiesen. Das Schreiben stellte eine veritable Beleidigung des neuen US-amerikanischen Präsidenten dar. Da Donald Trump in Deutschland sowohl in Politik als auch in der Medienwelt seit etlichen Jahren schon notorisch schlechtgeredet wird, dass er bekanntlich weder Respekt und erst recht keine Verehrung genießt, dürfte in besagtem Schreiben ohnehin nichts gestanden haben, was dem Außenministerium, gar allgemein unbekannt gewesen wäre. Insofern war das Schreiben nicht nur dumm, sorry, kurzsichtig, sondern noch dazu völlig unnötig! Hätte er sich dieses verkniffen, wäre weder dem deutschen Staat noch sonst jemandem etwas entgangen, geschweige denn auch nur der geringste Schaden entstanden. Vielleicht sollte Herr Michaelis bei Frau Baerbock um eine Versetzung ansuchen. Washington jedenfalls dürfte für ihn nicht mehr der richtige Einsatzort sein.

      • GJ Antworten

        Herr Michaelis ist 65 – EdeKa. Er hat nix mehr zu verlieren, ggf. wurde er auf den letzten dienstlichen Metern instrumentalisiert. Ich hatte dienstlich mit ihm zu tun und ihn als sehr offen und kooperativ erlebt. Kann insofern nichts Negatives sagen.

        • Achim Koester Antworten

          @GJ,
          Wahrscheinlich wird für ihn ein Posten in Brüssel oder Straßburg frei oder neu geschaffen, dann ist sein Ruhestand fürstlich abgesichert

          • S v B

            Existenz-Sorgen werden auch ihn nicht wirklich plagen. Was das angeht, hat er ganz sicher vielen was Entscheidendes voraus.

            NB: heute hat in unserer Fußgängerzone der nächste Laden seine endgültige Schließung angekündigt. Inzwischen hagelt geradezu Pleiten. Und es dürfte noch weit schlimmer kommen. Ob diese Besorgnis erregende Entwicklung in Davos überhaupt Thema ist? – Ach ja, Frau v. d. Leyen lief heute dort wohl zu Hochform auf… Übrigens soll Trumps Wahl für sie keiner einzigen Silbe würdig gewesen sein. Ist ja auch nur der demokratisch gewählte amerikanische Präsident. Die Hybris deutscher Politiker und Journalisten ist geradezu unerträglich geworden. Aber wie war das noch gleich mit dem Hochmut…?

  5. Luzi Ferase Antworten

    Am 16.02 schrieb ich :
    „Ich habe mit Chips und reichlich Aechtem Bairischen Bier für die Inauguration vorgesorgt, Der Sessel ist angewärmt (vom Kater), die Fußstütze ausgezogen. Die Allerbeste Frau Aller Zeiten wird die Kalbsfilets schön rose mit etwas Blut sowie mit viel grobgemahlenen Pfeffer bereiten.“
    Und so kam es – das Essen war vorzüglich wie auch die zwei Halben. Ich (älter als DT) habe Hoffnung, dass nach einigen üblen Rückzugsgefechten die linksgrünen Blockisten zeitweilig aufgeben (und in den Institutionen weiter Zersetzungen betreiben). Die Frage ist nur, ob Tiefschlaffritze aufwacht oder den Platz freimacht und mit einer neuen, unverbrauchten Person einer bürgerlichen Koalition den Weg freimacht. Im Wissen, dass niemand makellos ist (jede bürgerliche Partei hat ihren Narrensaum rechts und links – sofern diese zweidimensionale Einordung gewählt wird) und man (vielleicht Frau) zu seine Überzeugungen stehen muss und nur diese durchsetzt. Also politische Wahrhaftigkeit ohne Tricks und Wortakrobatik.
    Also Hoffnung ist durch den Druck aus UNSUS ab heute.
    Also meine Nachbarinnen im münchner Süden, insbesondere Lindenallee früher nach eine Österreicher benannt, machen mir trotzdem schon einige Sorgen. 90 Jahre eigentlich nichts gelernt.

  6. Hannes Antworten

    Habe auch die Amtseinführung bei eine Live-Übertragung von WSJ (The Wallstreet Journal) verfolgt, die dort komplett übertragen wurde und was super war: völlig ohne jeglichen Kommentar.

    Wenn ich da erkenne, was in den USA abgeht und die Personen sehe, die da beteiligt sind, da wird einem bewusst, wie unbedeutend und unscheinbar doch unsere Politiker sind.

    Ich selber habe zwar keinen Chees

    • S v B Antworten

      Während die Amtseinführungs-Feierlichkeiten in den USA starke und vielfältige religiöse Komponenten aufwies – was ich als durchaus angemessen empfand – schaut es in unserem Land diesbezüglich ausgesprochen dürftig aus. Die aufgeklärten woken Wohlstandsgesellschaften haben Gott oft nicht mehr nötig. Haben sie doch längst ihre eigenen Götter. Allerdings fragt sich, wie lange noch. Aber wenn die Leute meinen wird alles schon seine Richtigkeit haben.

      Gegenüber früheren Zeiten ist hierzulande nicht einmal mehr ein designierter Minister daran gebunden, bei der Ablage seines Amtseides die Hilfe Gottes mit einzubeziehen. Doch mag es sein, dass die Qualität mancher Amtsführung gerade deshalb mehr zu wünschen übrig lassen, ja geradezu leiden, könnte – als von Anhängern der Gottlosigkeit gemeinhin angenommen.

      • H.K. Antworten

        Sie haben Gott „nicht nötig“ ??

        Sie lassen sogar bei Regierungs- und Parteiveranstaltungen Kreuze abhängen !

        Von „Demut“ nicht die geringste Spur.
        Aber man seinen Frust auf „den da oben“ mit den Skandalen innerhalb der christlichen Kirchen schieben kann, wird man immer Menschen finden, die dem folgen.

        Bis es ihnen einmal richtig dreckig geht. Dann ist der „liebe Gott“ plötzlich wieder im Kopf …

  7. Teide Antworten

    Die „Putin Fanboys“ sind in Washington zur Amtseinführung dabei.
    Die Atlantikbrücke sitzt zu Hause und schmollt.

      • Günther M. Antworten

        Die Atlantik-Brücke ist in bester Stimmung?

        Hierzu deren Vorsitzender Sigmar Gabriel zu D. Trump:
        „Welt jetzt ohne globale Ordnung, wie in einem Western“
        * Ebenfalls – n-tv.de

      • H.K. Antworten

        Naja …

        Wie zu erfahren ist, mußte „der beste Tino, den wir jemals hatten“ draußen bleiben und das Ganze auf einem Bildschirm bei frischer Luft erleben.

          • H.K.

            M.W. war er wohl eingeladen, aber durch die Verlegung der Zeremonien aufgrund der – selbstverständlich klimawandelbedingten – Eiseskälte IN das Pentagon war dort viel zu wenig Platz, so daß er auch das Glück hatte, nicht drinnen schwitzen zu müssen, sondern die frische Luft genießen zu dürfen.

            🤗

          • gerd

            @Klaus Kelle, HK

            Wir müssen uns wieder wichtigeren Dingen zuwenden. In Sachsen ist die AfD nun vom sächsischem OVG hochoffiziell als gesichert rechtsextremistisch eingestuft worden. Gleichzeitig wurde die Amokfahrt in Magdeburg von der Bundesanwaltschaft nicht als Terrorakt eingestuft, sondern in den Bereich der persönlichen Frustration des Autofahrers eingeordnet. Die Überlebenden können aufatmen, die Toten allerdings nicht.

          • H.K.

            @ Klaus Kelle

            „… im PENTAGON …“

            🤣🤣

            Ok, jetzt sind wir quitt mit Ihrem „Am 27. Februar wähle ich Friedrich Merz“ …

            ✌️

          • gerd

            „Am 27. Februar wähle ich Friedrich Merz“ …

            Dann sind Sie leider 4 Tage zu spät dran, werter H.K.

          • .TS.

            @gerd: Ach Menno, jetzt ist der geschickt eingefädelte Trick enttarnt! Hätte das nicht bis zum 24.2. warten können? 😉

  8. Günther M. Antworten

    Tja, manche richten sich mit Messer & Gabel, andere mit „Fingerfood“ zugrunde, in Verschwörungserzählungen wird selbst Rinderwahn nicht ausgeschlossen.
    Solche Gourmanderzeugnisse wie oben hinterlassen auch unübersehbare Spuren (Figur, Physiognomie) negativer Art.
    Da hilft weder längs gestreift noch die Farbe Schwarz!
    Eventuell den A**** rasieren und rückwärtslaufen?

  9. H.K. Antworten

    Wer gestern abend „Maischberger“ nicht gesehen hat, sollte sich – zumindest – das Gespräch mit dem grünen Kanzlerkandidatenden ansehen.

    Besser jedoch die ganze Sendung.

    „Robert ! Robert !“

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