20 Jahre danach: Die zivilisierte Welt ist weiter im Krieg gegen einen erbarmungslosen Feind

Mit dem Zusammenbruch des kommunistischen Machtbereichs sowjetischer Prägung 1989 war die allgemeine Ansicht: Das war es jetzt,  Demokratie und Marktwirtschaft haben gesiegt, und wir alle machen es uns ab sofort nett auf diesem Planeten. Ich habe das auch angenommen, muss ich zugeben, denn welche Art von existenziellen Herausforderungen sollten jetzt noch kommen? Russland ist unser Freund und Partner, die Chinesen schrauben zusammen, was im Westen erfunden wird, und Religion ist Privatsache der Leute. Was für eine dramatische Fehleinschätzung der Lage, oder?

Heute vor 20 Jahren fand in New York und Washington und auf einem Feld nahe Shanksville/Pennsylvania der – gemessen an den Opfern – massivste Terrorangriff aller Zeiten statt. Mit 3000 Opfern, ausgerechnet in den Vereinigten Staaten, von jedem als sicherster Hort auf dem Planeten vermutet. Das Ziel hatte Osama bin Laden mit Bedacht gewählt, denn neben der bisher unbekannten Art des Angriffs und der Zahl der Todesopfer war das Ziel im Herzen der westlichen Welt brillant in Bezug auf die psychologische Wirkung. Niemand ist vor uns sicher, wir können nicht verlieren, weil Allah an unserer Seite kämpft. So die Botschaft des 11. September 2001.

Nun, ganz so einfach ist das dann nicht. Die USA und ihre Verbündeten haben mit Al Kaida in der Folge mächtig aufgeräumt, Dutzende der Spitzenterroristen liquidiert, von Jungs vor einem Bildschirm in Ramstein oder Tampa/Fl. Mit einem Joystick, der irgendwo in Mena Ishar oder Shirdagh mittels Drohne einen Terrorfürsten auslöscht, während der junge Mann vor seinem Bildschirm ein Stück Pizza nebenbei isst. Wir leben in irren Zeiten.

Der amerikanische Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington hat in seinem Standardwerk vom Clash of Civilizations, dem Kampf der Kulturen, genau beschrieben, was schieflaufen wird, wenn man von einer Weltordnung träumt, die auf Multikulti-Phantasien und universellen Menschenrechten basiert. Im 21. Jahrhundert, so Huntington, werde es massive Konflikte mit dem aggressiven Islam und China geben, und genau die haben wir jetzt als Westen.

9/11 ist so ein Datum, das uns immer mal erinnert, in welcher Gefahr wir schweben. Und diese Gefahr ist nah und real, kaum ein Tag vergeht, ohne dass Mordbuben Allahs irgendwo auf der Welt schießen, sprengen, abhacken, stechen…in jedem Fall aber töten. Opfer können Sie werden, wenn sie in einem Flugzeug hoch über den Vereinigten Staaten sitzen, einem Doppeldeckerbus in London, einem Regionalzug in Manchester, London oder Würzburg. Plötzlich „Allahu Akbar“, und das war es mit all Ihren Plänen. Vielleicht wollten Sie mit ihren Freundinnen und ihrer Tochter noch schnell im Würzburger Bekleidungshaus eine neue Bluse erwerben, aber auch da kann es Sie erwischen, oder auf einem Volksfest in Bamberg oder einem Weihnachtsmarkt in Berlin.

Ich kann es nicht begreifen, dass unsere Gesellschaft und die regierende politische Klasse nicht sehen will, in welcher Gefahr wir uns alle befinden. Wir überwachen rund um die Uhr Hunderte sogenannter islamistischer „Gefährder“ anstatt, dass wir diese Leute konsequent rausschmeißen oder wenigstens hinter hohen Mauern einsperren. Frau Merkel wird niemals zur Rechenschaft gezogen für Hunderte Tote in den vergangen Jahren, die direkte Folge ihrer Politik waren, weil Menschen hier reingelassen wurden, die kein Recht haben, nach Deutschland zu kommen. Und die wir unterbringen und versorgen, und von denen ein Teil morden, stechen und vergewaltigen – gern auch in Gruppen. Und, das sei nur kurz angerissen hier, die Körperteile abschneiden, Augen ausstechen und mit abgebrochenen Flaschenhälsen  Frauen…ich kann und will das nicht schreiben hier, aber glauben Sie mir, das Gemetzel im Kulturhaus „Bataclan“ am 13. November 2015 in Paris war nicht einfach „nur schießen“. Es sind keine Menschen, die so etwas tun. Nicht einmal Tiere machen sowas. Es sind Bestien, und im Blutrausch schreiben sie „Allahu akbar“.

Was aber machen wir? Wir intensivieren den Kampf gegen diejenigen, die diese unhaltbaren Zustände, diese tödliche Gefahr, öffentlich benennen.

Es stehen dramatische Veränderungen an. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir den Entwicklung publizistisch begleiten und die Bürger informieren. Bitte tragen Sie dazu bei, dass meine publizistische Arbeit weiter erfolgreich ist. Auf PAYPAL hier oder durch eine Überweisung auf unser Konto bei der Berliner Sparkasse DE18 1005 0000 6015 8528 18 !

 

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Dieser Artikel wurde 23 mal kommentiert

  1. Ketzerlehrling Antworten

    Zu den Naiven gehörte ich auch. Ich dachte ebenfalls, dass der Kommunismus die Bedrohung schlechthin ist, an die Islamisierung und die Unterwerfung unter den Islam des Westens hätte ich nie gedacht. Schon gar nicht, dass so schnell in Deutschland wieder linker Faschismus Einzug hält und das Leben vergiftet und die Hölle auf Erden beschert. So kann man sich irren.

  2. S v B Antworten

    Dass unsere Gesellschaft die Gefahren nicht begreift, kann keinesfalls so pauschal behauptet werden, lieber Herr Kelle. Bei Teilen der Gesellschaft ist dies in der Tat so, bei anderen jedoch ganz und gar nicht. Vorbehalte, Ängste und Warnungen wurden von Letzteren bisher allerdings gerne totgeschwiegen, aus wohl bekannten Gründen. Jeder, der sich mit seinen Bedenken an die Öffentlichkeit wagte, wurde vom weltoffenen, moralisch einfach so viel besseren Teil der Gesellschaft nur zu gerne als ewig gestrig, als Nazi oder als was auch immer beschimpft. Folglich wagten immer weniger Bürger, ihre Bedenken offen zu äußern. Wer wollte schon als einer der Gauckschen Dunkeldeutschen gelten? Daran hat sich bis heute fast nichts geändert. Schließlich musste dies in einer Schweigespriale münden.

    Was mich bei jedwedem islamistisch oder islamisch „gefärbten“ Anschlag (mancher Experte mag zwischen den beiden Adjektiven nicht einmal unterscheiden) immer wieder aufs Neue verwundert, nein entsetzt (hat), ist die dröhnende Stille, mit der die muslimische Welt die Gräueltaten ihrer Glaubensbrüder zu quittieren pflegt. Diese Beobachtung sollte sicher weitaus ernster zu nehmen als dies bisher geschehen ist. Zeichnet sich doch schon durch die Verweigerung einer dezidierten Stellungnahme, ja der erwarteten und nach unserem Dafürhalten auch erwartbaren moralischen Verurteilung seitens der muslimischen Communities in der Welt wahrlich nichts Gutes ab. Man sollte, muss (?) daraus auf eine wirklich erschreckend verbreitete Einstellung schließen, die den (christlichen) Westen zukünftig noch in spürbare Bedrängnis bringen könnte.

    Die entsetzlichen Bilder von 9/11 sind mir bis heute vor Augen. Taten, für deren Beschreibung einem die Worte fehlen. Wie können Menschen anderen Menschen so etwas antun? Ich begreife es nicht…

  3. heplev Antworten

    „Der Westen“ muss sich endlich darüber klar werden, mit welchem Feind er es zu tun hat und wie dieser Feind denkt.
    https://heplev.wordpress.com/2021/09/10/der-ewige-jihad/
    (Obwohl der 15. August 2021 als das Datum, an dem die Taliban Afghanistan zurückeroberten, für immer als Schande bleiben wird, war das Datum 13 Jahrhunderte lang wegen eines anderen Ereignisses berühmt – weil Konstantinopel das Kalifat am 15. August 718 besiegte. Diese zwei Ereignisse, durch genau 1.303 Jahre getrennt, sind zwar äußerst unterschiedlicher Natur – nicht zuletzt weil der Islam 718 verlor, während er 2021 gewann – aber sie bestätigen beide den einen unwiderstehlichen Punkt, den der verträumte Westen sich zu Herzen nehmen sollte: Die Hartnäckigkeit des islamischen Jihad – diese unnachgiebige Schlange des Krieges, die immer auf ihre Zeit wartet, selbst wenn sie dazu viele Jahrhunderte lang aufgerollt bleibt, bevor sie zuschlägt.)

  4. Theosoph343 Antworten

    Der Islamismus wird zusammenbrechen. Allerdings kann dies noch 20 Jahre dauern. Hingegen hat der Zusammenbruch des Kommunismus in China schon begonnen. Offiziell liegt die Geburtenrate bzw. Fertilitätsrate bei 1,3 (In Deutschland bei 1,6). Inoffiziell liegt die Fertilitätsrate bei 1,1.

  5. Stefferl Antworten

    Eine Fehleinschätzung zu treffen ist eine Sache. Noch viel schlimmer ist es aber, daß so viele Menschen nicht aufwachen. Einfach weil die Realität nicht zu ihrer Wunschwelt paßt. Da wird dann lieber die Realität ausgeblendet und jeder als Nazi verunglimpft, der einfach nur die Realität benennt. Das finde ich viel schlimmer und auch unanständiger.

  6. Ketzerlehrling Antworten

    Die sog. zivilisierte Welt führt Krieg, aber gegen sich selbst. Sie unterwirft sich zunehmend der primitiven Welt.

    • S v B Antworten

      War’s nicht sehr Ähnliches, welches das Römische Reich letztlich in den Untergang trieb? Die Dinge laufen zwar immer ein wenig anders, aber im Grunde wiederholt sich Geschichte eben doch. Soll wohl so sein – sonst wär’s nicht so…

  7. Achim Koester Antworten

    Geschichte wiederholt sich. Die schlimmste Zeit in der deutschen Geschichte begann damit, dass man sich abzeichnende Entwicklungen nicht sehen wollte, die sich dann in grauenhafter Weise realisierten. Heute sehen wir wiederum die Gefahr nicht, die uns droht, obwohl „Rufer in der Wüste“, wie z.B. Thilo Sarrazin sie deutlich aufzeigen. Das Ignorieren und bewusste Totschweigen von Tatsachen ist der Anfang des zivilen und kulturellen Untergangs.

    • S v B Antworten

      „Das Ignorieren und bewusste Totschweigen von Tatsachen ist der Anfang des zivilen und kulturellen Untergangs.“ – So ist es, aber wenn eine Gesellschaft dann noch dazu übergeht, die Überbringer schlechter Nachrichten in irrationaler Weise abzustrafen, dann ist Hopfen und Malz nun wirklich verloren. Wie heißt es bei Konfuzius doch so richtig: Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. Wow! Zu jeder Zeit hat es kluge und weniger kluge Menschen gegeben. Konfuzius zählte zweifellos zu den Erstgenannten.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Apropos Sarrazin, er ist einer der wenigen Zeitgenossen, der gesehen hat, daß Deutschland fertig hat.
      Der gesamte Westen befindet sich auf einem absteigenden Ast, weil er sein Fundament verraten, seine Werte aufgegeben hat und links-grünen Chimären nachjagt.
      Es zählen nur noch Macht und Zaster, zuerst in Amerika und dann auch in Europa. Für Macht und Geld werden die Grundrechte mit Füßen getreten, die Freiheit des Einzelnen beschränkt. Alte Ideologien, die wir längst als überholt abgeschrieben haben, haben Hochkonjunktur. Eugenik heißt heute Transformation, Sozialismus wird zur Solidarität, Menschenrechte werden mit Füßen getreten. Wir retten die Kröten und zerstückeln die Foeten. Wir zerstören die Familien und propagieren die Diversität. Und, und, und..

      Das hat schon vor vielen Jahren begonnen. Unser Wohlstand hat uns verbildet, falsche Propheten versprechen uns das Paradies auf Erden, wenn wir sie nur machen lassen…

      Es kann die Hölle werden, wenn wir nicht zur Besinnung kommen und es uns nicht gelingt, diesen Abstieg zu stoppen.

      • S v B Antworten

        „Apropos Sarrazin, er ist einer der wenigen Zeitgenossen, der gesehen hat, daß Deutschland fertig hat.“

        Ooch nö, liebe Frau Dr. Königs-Albrecht. Auch Sie und ich würde ich zu der vermutlich doch respektablen Schar derer zählen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Sarrazins Werk (Deutschland schafft sich ab) längst schon ein „mehr als ungutes Gefühl“ beschlichen hatte. Zum Zeitpunkt seiner Folgebücher traf dies umso mehr zu. Allerdings muss man Thilo Sarrazin zubilligen, dass er wohl der fast schon todesmutige Erste war, der es unternommen hat, seine erheblichen Bedenken bezüglich der Zukunft unseres Landes gekonnt in Worte zu fassen und zudem noch seine Behauptungen mit den entsprechendem statistischen Zahlenmaterial zu untermauern. Dass dies vielen Leuten so gar nicht ins Konzept passte, war zu erwarten. Nach wie vor verweigern sich Teile der Politik und Gesellschaft standhaft der Realität. Da sind zukünftige Überraschungen natürlich nicht auszuschließen.

  8. H.K. Antworten

    Ich verstehe die ganze Angst und Skepsis hier nicht.

    Wie die offizielle Statistik von „statista.de“ ausweist, sieht die Zahl der Islamisten in Deutschland SO aus:
    2005 34.100 ( von 2005 bis 2014 beständig ansteigend )

    2014 43.890
    2015 fehlt
    2016 24.400 ( von 2016 bis 2020 l e i c h t zunehmend )

    2020 28.715

    Also, in dem Zeitraum, in dem wir weit über 1 Mio Moslems nach Deutschland geholt haben, SANK die Zahl der Islamisten um fast 20.000 !

    Ergo:

    Wenn wir nochmals über 1 Mio herholen, sinkt die Zahl der Islamisten nochmals um 20.000 – auf dann 8.000.

    Also holen wir noch ein paar mehr, dann haben wir praktisch GAR KEINE Islamisten mehr im Land !

    Und DIE paar Islamisten, die dann noch da sein sollten, kann doch unsere Polizei und der Verfassungsschutz locker rund um die Uhr bewachen – die haben doch sonst eh nichts zu tun.
    DIE 30 Beamten, die für einen Gefährder notwendig sind, sollten doch zu finden sein …

    Die Kriminalität ist außerdem gesunken – sagt Herr Seehofer.

    Gut, daß es Statistiken gibt.

    Also, macht die Tore auf !

    • S v B Antworten

      Da sieht man wieder mal sehr deutlich, wie man hierzulande mit Zahlen und Statistiken umgeht. Die Aufstellung, die Sie liefern, lieber H.K., spricht dafür, dass die ganze Angelegenheit erschreckend fahrlässig, ja nachgerade unseriös gehandhabt wird. Sollten die von Ihnen genannten Zahlen jedoch auf Tatsachen beruhen, stimme ich, was die weitere Zuwanderung angeht, zu 100% mit Ihnen überein. Für das Land eine einmalige Gelegenheit, dem religiös motivierten Terror den Garaus zu machen. Denn – wo keine Islamisten, da kein islamistischer Terror. Allerdings würde ich, in Anbetracht des nahenden Weihnachtsfestes, die deutsche Regierung dazu auffordern, die Tore nicht auf, sondern „weit“ zu machen. Schließlich heißt es in besagtem Liede „Macht hoch die Tür, die Tor(e) macht WEIT…“. – PS: Habe gestern, am 11.09.2021, in einem örtlichen Baumarkt tatsächlich miterleben müssen, dass die Weihnachts-Dekoware bereits eifrig in die Regale geräumt wurde. Dass sich unter all dem (teils doch immer wieder verlockenden) winterlichen Schnick-Schnack nicht einmal ein einziger Osterhase befand, hat mich allerdings merklich verunsichert. Auch das Osterfest naht schließlich mit Riesenschritten.

  9. Alexander Droste Antworten

    Der Glaube ist dem Menschen sein Himmelreich. Alles, was die Mafia als wahr deklariert, muss auch wahr sein. Ich rätsele immer noch daran, wie zwei Kolosse aus Millionen Tonnen Stahl einfach als Pulver in einem Krater verschwinden kann und wie ein ähnliches Gebäude eifach so durch Schwächeln einiger Säulen im freien Fall zusammensinken kann, was eine Fernsehjournalistin 20 Minuten im Voraus vorhersagen konnte.

    Ich zitiere mich mal wieder selber, was ich einmal in einem ähnlich gelagerten Thema anderswo gepostet habe:

    „Wenn der Bienendompteur Honig von einem Hornissenschwarm ernten möchte, …

    dann wird er beizeiten feststellen, dass es gewissermaßen unangenehm wird, wenn man in der benachbarten Küche nicht die Fenster verschlossen hat.

    p.s.: Einem Imker würde das nicht passieren.“

    Niemand hat den Westen jemals darum gebeten, man möge doch bitte demokratisiert werden, geschweige denn zu unfairen Konditionen Verträge aufgedrückt bekommen, die ohnehin gebrochen werden. Nichts kommt von nichts. Den Krieg hat der Westen begonnen und das mit sehr unsymmetrischen Methoden. Das ist Fakt.
    Ich habe den Quran gelesen und verstehe (will nicht heißen: heiße gut).
    Für Demokratie muss eine Gesellschaft sich freiwillig entschließen. Das war mal so im Iran unter Mohammad Mossadegh. Doch dann kam der „edle Westen“. Danach wurde es bunt. Ganz wunderbar wurden Länder wie Afghanistan und Libyen, Irak und Syrien „demokratisiert“. Die Abkehr der Türkei ist logisch.
    Nun, ich habe auch muslimische Freunde und was ist deren Kredo? Es geht nur und einzig um Geld und Macht, nicht um Menschenrechte, geschweige denn Demokratie.

    Weil es hier im Lande irgendwelche traumatisierten Leute gibt, die mit der aktuellen Geschichtsschreibung nicht klar kommen, hat Deutschland eine „hysterische“ oder so ähnliche Schuld. Deswegen muss es vernichtet werden. Leider sitzen diese Psychopathen in Parlament, Regierung, obersten Gerichten und Massenmedien. Schade also, dass das einst von Benjamin H. Freedman als unschuldig bezeichnete Land nun sterben muss.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Hallo Herr Droste,
      Sie spielen auf eine sog. Verschwörungstheorie zu NineEleven an, wenn ich Sie recht verstehe.
      Ich habe diese Vorstellung immer für total unglaubwürdig gehalten.

      Zwei Dinge haben mich aber inzwischen skeptisch gemacht.

      Das Eine ist das perfekte Szenario der Corona-Pandemie, die uns einen nie vorstellbaren Abbau des Rechtsstaates und der Grundrechte beschert hat. Es gab eine Reihe von Probeläufen, die wir nicht ernst genommen haben: Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS-Pandemie, BSE-Skandal…

      Das Zweite war gestern Abend die Sendung „Der Wegscheider“ im Servus TV, den ich sehr schätze, weil Ferdinand Wegscheider die Dinge auf den Punkt bringt. Er erwähnte am Beginn seiner Sendung eine Reihe von Ungereimtheiten zur Katastrophe vom 11. September 2001.
      Nachdem ich mich sehr ausgiebig mit der Corona-Krise beschäftigt habe, halte ich heute Dinge für möglich, die ich früher als absolute Spinnereien abgetan hätte.

  10. Martin Ludwig Antworten

    Ein hervorragender Artikel, der den Nagel absolut auf den Kopf trifft. Was bei mir bleibt ist ein Gefühl von Macht- und Verständnislosigkeit. Ich versuche seit langem zu verstehen, welches Ziel die aktuelle Regierung eigentlich verfolgt und alle Antworten die ich für mich darauf finde, münden in der bewussten Zerstörung dieses einst wunderbaren Landes, seiner Wirtschaft und seiner Kultur. Unweigerlich stolpere ich im Anschluss über das „Warum?“ … und schaffe es einfach nicht, mir einen Reim darauf zu machen. Wir verraten den gesamten Westen und die Masse der Bevölkerung verschließt nicht nur die Augen davor, sie wählen ihre Verräter auch noch selbst und denunzieren ihre Nachbarn, Freunde und Familie. Nein, Deutschland ist kein Land mehr, in dem ich gut und gerne lebe. Das Problem endet auch nicht an einer Grenze, es ist global und eine Flucht aus Deutschland hält es nicht auf, es verzögert bestenfalls die persönlichen Konsequenzen.
    Europa muss sich besinnen, seine Bündnisse erneuern und die Verpflichtungen daraus konsequent einhalten. Wenn wir nicht geschlossen gegen die Islamisierung und den Terror einstehen, schlüpft selbiger in jeden Freiraum unseres Lebens und zersetzt uns von innen.
    Was die USA betrifft müssen wir vermutlich einen größeren Abstand wahren, um dem Dunstkreis aus Hass und Zerstörung zu entkommen. Ich sehe hier auch eine gehörige Schuld auf Seiten der Amerikaner, die die Dreistigkeit besitzen, mit Drohnen in fremden Ländern umherzufliegen und Gott zu spielen. Wo kommen wir moralisch hin, wenn wir dieses Vorgehen tolerieren? Was wäre wohl, wenn sich ein anderes Land der Erde erdreisten würde auf fremdem Territorium Menschen ohne Prozess und Urteil zu töten? Bei einem Drohnenangriff der USA wurden kürzlich ein humanitärer Helfer und 10 ihn freudig erwartende Kinder getötet. Als Vater hab ich ein gewisses Verständnis dafür, wenn die Eltern dieser Kinder lernen ein Passagierflugzeug zu steuern um den Tod ihrer Kinder zu rächen. Eine Spirale aus Tod und Hass, die sich täglich schneller dreht und tiefer in die Köpfe der betroffenen eindringt. Der Traum von „einer Welt“ ist ausgeräumt, es wird Zeit aufzuwachen und angemessen zu agieren – nicht reagieren.

    • H.K. Antworten

      Herr Ludwig,

      ich stimme dem ersten Teil Ihrer Bewertung uneingeschränkt zu.
      Sie bringen es hier auf den Punkt.

      Mit dem zweiten Teil Ihrer Analyse bzgl. USA bin ich gänzlich anderer Ansicht.

      Wir, und damit meine ich Europa, insbesondere die „alte Bundesrepublik Deutschland“, haben jahrzehntelang gerne und bequem im Sessel gesessen, und dabei – gelegentlich – interessiert zugesehen, wie die USA als „Weltpolizei“ für unsere Sicherheit sorgte, und wir uns die Fingerchen nicht schmutzig machen mußten.

      Erinnern Sie sich noch an die „Scheckbuch-Außenpolitik“ ?

      Ich habe sie noch sehr gut im Gedächtnis.

      Wir haben uns verhalten wie Millionen deutscher Bundestrainer: Vom bequemen Sofa fachmännisch zugesehen und hinterher alles besser gewußt.

      Wenn es dann dabei auch „unschöne Bilder“ gab, haben wir entweder weggesehen oder uns lautstark empört.

      Selbstverständlich ist es „unschön“, wenn unbeteiligte Zivilisten, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen, die sich nur unglücklicherweise „zur falschen Zeit am falschen Ort“ aufgehalten haben, in Mitleidenschaft gezogen wurden.

      Und ebenso selbstverständlich ist jedes zivile Opfer ein Opfer zuviel.

      Aber was wäre die Alternative gewesen ?

      Hätten wir das bei uns inzwischen in massiver Kritik stehende KSK allein als Bodentruppe ins Kosovo oder später nach Afghanistan, in den Irak, oder sonstwohin schicken sollen ?

      Oder hätten wir weiterhin „Scheckbuch-Außenpolitik“ betreiben sollen ?

      Oder besser stillhalten und NICHTS tun ? Und auf den nächsten Anschlag warten ?

      Selbstverständlich sind die USA keine engelsgleichen Chorknaben. Aber es bleibt die Frage nach der Alternative.

      Und es bleibt die Frage, mit welchem Recht wir erwarten, daß grundsätzlich Andere für uns die Kohlen aus dem Feuer holen, während wir uns ausgiebig mit Ampelweibchen, Genderklos und Gaga-Gender-Sternchen-Doppelpunkt-Stottersprech sowie der Umsiedlung des Krummbeinmolches und der nachhaltigen Beschilderung von Krötenbrücken und -tunneln beschäftigen und nebenbei das Klima und vorher noch die ganze Welt retten.

      Ich denke, wir haben – insbesondere nach dem Desaster des von Deutschland angezettelten Zweiten Weltkrieges – den USA eine riesige Menge Dank zu sagen.

      D.h. beileibe nicht, daß wir zu allem und jedem, was von dort kommt, „Amen“ sagen müssen.

      Aber wir haben allen Grund, uns nicht moralisch selbst zu erheben und den USA selbstgefällig „Nachhilfe in Demokratie“ wie unser Bundeskommunionanzug „anzubieten“.

      Wir reden immer „mea culpa“-mäßig von „unserer historischen Schuld“ – aber wir vergessen gern unseren „historischen Dank“ – „Ami go Home“ haben wir schnell im Mund.

      • Martin Ludwig Antworten

        @H.K. Es mag sein, dass Sie sich zurückgelehnt haben und entspannt zugesehen haben, wie die USA Weltpolizei spielt. Ich dagegen habe das schon immer sehr lautstark kritisiert. Niemand hat die USA um Einmischung gebeten und ein Mandat wurde dem Amerikanern dafür auch nie von den Ländern dieser Erde erteilt. Wir tolerieren diese Verhalten meiner Meinung nach aus genau zwei Gründen. 1. Die USA sind eine, vll. sogar DIE Weltmacht. 2. wir haben den USA absolut nichts zu sagen, weil wir unterm Strich noch immer Kriegsverlierer und ein besetztes Land sind.

        Im Hinblick auf den 2. Welktrieg und den Marshallplan meine ich, dass wir ohne die USA weit besser dagestanden hätten. Die 13,12 Milliarden Dollar haben wir mit Zins und Zinseszins hundertfach zurückgezahlt und jegliche souveränität eines eigenen Staates dafür geopfert. Angefangen damit, dass wir keine wirkliche Armee aufbauen durften, über die strategische Stationierung von Truppen und Atombomben in Deutschland, bis hin zu der Tatsache, dass unsere Goldreserve in Amerika lagert. (Wobei ich überzeugt bin, dass die USA dieses Gold längst monetarisiert hat)

        Die USA sehen uns als „strategischen Außenposten“ an der Grenze zu Osteuropa und Russland. Wir sind nicht mehr und nicht weniger als ein Bauernopfer, sollte es jemals zum Ernstfall kommen.
        Keine Sekunde würde Amerika zögern, ganz Deutschland mit atomarer Strahlung zu verseuchen, würde es für Amerika nur einen Vorsprung von 10 minuten bis zum Eintreffen derer Raketen bedeuten.

        Es gibt keine Freundschaft unter Staaten, das ist nunmal ein harter Fakt. Am Ende geht es immer um Krieg bzw. strategie und Geld.
        Ich sage, wir sind weder den USA, noch irgend einem anderen Land dieser Welt zum Dank verpflichtet. Im gegenteil, viele Länder müssten einen Kniefall vor Deutschland machen, da wir deren Wirtschaft am laufen halten und Staatshaushalte sanieren.

        Deutschland muss endlich geopolitisch denken. „NordStream2“ ist ein Anfang. Der Atomdeal der USA mit Australien die entsprechende Reaktion seitens der USA.
        Wir müssen unsere Position auf dieser Welt finden und stärken. Europa ist weit weg von Amerika. Russland teilt sich eine Grenze mit uns und hat uns selbst in den düstersten Zeiten zuverlässig mit Gas beliefert. Wir müssen uns von den alten „Feindbildern“ lösen und die Grundversorgung nachhaltig sichern.
        Die EU ist gescheitert, der Süden kein gleichberechtigter Teil dieser Staatengemeinschaft.
        England wäre wichtiger als Griechenland. Außenpolitik ist eine Kunst, die heute keiner in diesem Land mehr beherrscht. Die wahren künstler sitzen dagegen ich China. Einem Land, dem Deutschland noch heute entwicklungshilfe bezahlt, gleichwohl es sich auf der ganzen Welt wichtige Rohstoffe und wirtschaftsgüter gesichert hat und wirtschaftlich sowie innovativ ein riesiger Vorsprung zum Rest der Welt besteht. China muss keinen Krieg mehr gewinnen um Weltmacht zu sein, da bereits jetzt kein Weg an diesem Land vorbeiführt. Selbst die mächtigen USA wissen, dass China im globalen Wettbewerb das Maß der Dinge darstellt und als „Apotheke der Welt“ die medizinische Grundversorgung aller Staaten dieser Erde auf China und deren Bündnis mit Indien angewiesen sind.
        Bündnisse richtung Westen unterliegen einer gewaltigen Inflation. Im Osten geht derweil die Sonne auf. Deutschland kann sich nun überlegen. ob wir teil des Aufgangs im Osten oder des untergangs im Westen sein wollen.

        • H.K. Antworten

          „… Ich dagegen habe das schon immer sehr lautstark kritisiert.“

          Dann habe ich das offensichtlich sowohl hier als auch anderswo überhört.

          „ … Im Hinblick auf den 2. Welktrieg und den Marshallplan meine ich, dass wir ohne die USA weit besser dagestanden hätten.“

          Auch dieser Teil Ihrer Meinung steht Ihnen frei.

  11. A.S. Antworten

    Die zivilisierte Welt ist weiter im Krieg?

    Blödsinn!!! Die vielzitierte „zivilisierte Welt“ wie Sie das nennen, kniet feige nieder und sieht sich zudem als Versorger und Ernährer dieses ganzen mittelalterlichen, korrupten und faschistischen nah-und fernöstlichen Treibens. Der radikale, politische (gibt es eigentlich auch einen anderen?) Islam führt Krieg gegen die christliche westliche Welt.

    Das stört mich eigentlich nicht -ganz im Gegenteil! Was mich aber stört ist das der Westen sich nicht „angemessen“ wehrt, sondern feige zu Kreuzen kriecht.

    Nein noch nicht einmal zu „Kreuze“, vor Halbmonden kriecht er! Er kriecht vor der kranken und bekloppten Ideologie eines über 800 Jahre alten Massenmörders und Kinderschänders! Der aufgeklärte Westen ist so fett und dekadent geworden, das er sogar schon sich vor einem Haufen Irrer Sandläufer die zu in der Mehrheit noch nicht einmal lesen und schreiben kann kriecht.

    Es wäre an der Zeit den Spieß endlich mal umzudrehen und dem Schwanz „entgültig“ zu zeigen das er nicht mit dem Hund zu wackeln hat!

  12. .TS. Antworten

    9/11 war in der Tat der Anfang des Terrorismus gegen die westliche Welt wie wir sie kennen.
    Die Haupttäter sind allerdings nicht irgendwelche nahöstlichen religiös Verblendeten sondern vielmehr in unserer Nähe zu finden:
    Unter dem Vorwand von Schutz und Sicherheit wird seitdem der Überwachungsstaat vorangetrieben und der Schutz unserer Grundrechte weitgehend ausgehöhlt.
    Auch die bewaffneten Einsätze in Nahost kann man in Hinsicht auf deren stabilitätssichernde Wirkung eher als fragwürdig bis kontraproduktiv ansehen.

    Ebenso ist bei der unkontrollierten Zuwanderung aus ebendiesen Ländern ist festzustellen daß diese vor allem von hiesigen Gruppierungen aktiv befürwortet und hingenommen wird.

    Offen ist nur wer von dieser massiven internationalen Vernichtung jahrzehntelanger Errungenschaften profitiert

    • H.K. Antworten

      Mir ist völlig unverständlich, daß angesichts all dessen kein Aufheulen durch dieses Land schallt.
      Und es ist schier unbegreiflich, daß niemand ernsthaft nachfragt, was da gerade passiert.
      Es ist mir ein Rätsel, nach wie vor, wer warum und mit welchem Ziel Deutschland in den Abgrund stürzen will.
      Es kann doch nicht sein, daß wir sehenden Auges die Vernichtung dieses Landes hinnehmen.

      Zu all dem passt, was heute die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ ( auch als Video bei youtube ) berichtet, nämlich der neuerlich ins Spiel gebrachte Plan der SPD, daß Deutschland die Arbeitslosenversicherung für Europa zahlen soll:

      „Das ist ein Griff in die Taschen der deutschen Arbeitnehmer“.

      Außerdem berichtet – ebenfalls heute – focus online:

      „Um Wegzug von Vermögenden zu verhindern

      Ab 2022 gilt eine neue Steuer-Mauer – Auswandern ist dann nicht mehr so einfach“

      Und zumindest Letzteres ist offenbar von DIESER JETZIGEN Bundesregierung beschlossen worden.

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