Das Gleichnis von der verlorenen Tochter

Es gibt so Momente, da muss man alles stehen und liegen lassen, weil Alarmstufe Rot ist. Wenn man zum Beispiel im Haus nachts Rauch riecht, oder wenn beim Nachbarn nachts um drei die Warnanlage an der Garage losheult. So etwas Ähnliches gab es gestern bei Kelles, als unsere Jüngste (13) mir freimütig erzählte, dass sie auf TikTok das neueste Filmchen des „CDU-Zerstörers“ namens Rezo angeschaut habe. Der 29-Jährige verdient sein Geld, wer immer es auch bezahlt, mit Kurzvideos, in denen er u. a. Partei-Bashing betreibt, er hat echt eine scheiß Frisur, deren Haare er zu allem Überfluss noch blau eingefärbt hat und ist leider manchmal auch ziemlich witzig.

Also unsere Kleene findet Rezo gut, der – so erzählte sie – sagt, dass im Grunde alle Parteien doof und unwählbar seien.

Zugegeben: Leser meiner Beiträge wissen, dass ich – fast 50 Jahre älter – auch bisweilen zu dieser Ansicht neige, dass Rezo und in der Folge meine Tochter damit also gar nicht einmal falsch liegen. Aber, bitte, liebe Freunde, zwischen Klima-Annalena, Frau Blücher von der SPD, den SED-Nachlassverwaltern und Merz, Lindner oder Meuthen sehe ich dann doch schon noch einige Unterschiede.

So also gestern Abend spontane Einladung zur Vater-Tochter-Grundausbildung im Sushi-Restaurant meines Vertrauens in Düsseldorf, was ein bisschen fies von mir war, weil die süße TikTok-Konsumentin rohen Fisch partout nicht mag. Wir fanden dann aber Avocado-Röllchen, Rinderfiletbrocken mit Knoblauchsoße und Reis ohne alles, da kommt Kind zurecht, wenn genug kaltes Ginger Ale bereitsteht.

Es ist spannend, mit einer 13-Jährigen den Unterschied zwischen Kollektivismus und Individualismus zu diskutieren, denn sie findet, dass es doch gut ist, wenn sich der Staat um alles kümmert und keiner durchs Netz fällt. Diese soziale Hängematte schätzen auch freiheitlichlich Gesinnte wie ich, allerdings nur rudimentär und nicht als Vollkasko-Nanny-Staat. Und dass man mehr fürs Klima tun müsse, findet mein Mädchen mit der Zahnspange auch noch. Und ihr Lehrer habe im Unterricht gesagt, dass man sich impfen lassen und das Klima schützen müsse. An dieser Stelle der Unterhaltung ging ich zum Alkohol über und bestellte ein Glas Dada, ein herrlicher argentinischer Rotwein, damit es bei mir nicht aus dem Ruder läuft.

Wir beendeten den schönen Vater-Tochter-Abend, ohne dass unser Verhältnis getrübt wurde. Ich versicherte ihr, dass sie denken und später wählen könne, was immer sie will – Individualität halt. Aber ich vergaß bei der Rückfahrt auch nicht so erwähnen, dass ich in meinem ganzen Leben niemals die Grünen gewählt habe und sowas auch nie, nie, nie tun werde. Ich hoffe, ich habe damit einen kleinen Gedanken in ihrem schönen Köpfchen gepflanzt, der wächst, und den sie irgendwann ihren eigenen Kindern weitergeben wird. Gern auch beim Sushi, dann aber mit Fisch.

Der verlorene Sohn kommt ja im berühmten Gleichnis (Lukas 15,11–32) nach langer Verwirrung auch wieder zurück ins Haus…seines Vaters….

Keiner wird zurückgelassen! Mit Ihrer Hilfe könnten wir noch viel mehr Menschen erreichen und ihnen vermitteln, was hier los ist. Bitte unterstützen Sie meine publizistische Arbeit auf PAYPAL hier oder durch eine Überweisung auf unser Konto bei der Berliner Sparkasse DE18 1005 0000 6015 8528 18 !

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 17 mal kommentiert

  1. Tina Hansen Antworten

    Oh je… Das Kind ist in der Pubertät.
    Lieber Klaus Kelle, ich war schon 18 oder 19, als meine über alles geliebte Oma meinetwegen den Hausarzt Dr. Bokemeier rufen ließ, weil sie glaubte, meiner grünen Weltrettungs-Phantasien wegen einen Herzinfarkt zu bekommen. Sie hatte dann doch keinen, und ich brauchte noch ein paar Jährchen, um richtig nachzudenken. Kommt alles wieder ins Lot. Nur: Bitte nicht mit 13 impfen lassen!

  2. Ketzerlehrling Antworten

    Hoffen darf man, aber meistens nützt es nichts. Denn wenn dieses Kind, oder irgendein anderes Kind, diesen Gedanken in die Welt hinausposaunt, ist sie sofort eine Ausgestoßene, eine Aussenseiterin und ich glaube nicht, dass man mit 13 dies verkraften kann. Ausserdem will man sich in diesem Alter abnabeln, weil man sich für erwachsen hält und um jeden Preis nicht nur eine eigene Meinung haben soll, sondern sie sogleich umsetzen muss, möchte. Wie dem auch sei. In einer Zeit wie dieser, wo die Menschen keinerlei Bildung mehr besitzen, sondern lediglich eine Fülle von Informationen, ist es müßig, ihnen irgendetwas beibringen, oder näherbringen zu wollen. Sie verstehen es gar nicht mehr, denn Kollektivismus verhindert nicht nur selbständiges Denken, der merzt dieses völlig aus.

  3. S v B Antworten

    Schon vor etlichen Jahrzehnten war meine Mutter der Meinung, dass Kinder und Jugendliche in der Schule nach Kräften politisch manipuliert würden. Leider starb sie bereits als ich erst 14 Jahre alt war. Dennoch sind mir sowohl ihre Worte (und politischen Anliegen) sehr wohl in Erinnerung geblieben. Obschon seit frühster Kindheit in einem recht lebendigen häuslichen Spannungsfeld zwischen Schwarz und Rot aufgewachsen, bin ich „meinungstechnisch“ letztlich gar nicht mal so schlecht geraten. Also Entwarnung, lieber Herr Kelle. Ihre Worte werden „hängen bleiben“ und ihre Wirkung letztlich schlussendlich nicht verfehlen. Es ist ein Privileg der Jugend, erst einmal alles besser zu wissen als „die Alten“. Auch ich erschien meiner Familie in jungen Jahren in Purpur gehüllt. – Heute finde ich es allerdings bedenklich, wenn erwogen wird, das Wahlalter auf zarte 16 abzusenken. Ich erkenne darin ein echtes Problem, wenn nicht gar eine Gefahr. „Die Dinge“ einigermaßen abschätzen bzw. beurteilen zu können, setzt nach wie vor ein Mindestmaß an Reife und Lebenserfahrung voraus. Und dies dürfte, selbst beim größten Verständnis, in sehr jungen Jahren einfach noch nicht vorhanden sein. Wie denn auch? Selbst wenn mancher junge Mensch sein erwachsenes Gegenüber heute gerne mit frappierend altklugen Worten zu beeindrucken sucht.

  4. Alexander Droste Antworten

    Wenn eine Sushi-Session in Dadaismus (argentinischen Rotwein trinken) mündet.

    „Wer mit 20 (oder darunter) nicht links ist, hat kein Herz, wer mit 40 immer noch links ist, hat keinen Verstand.“ (vermutlich Churchill)

    Eine wunderbare Glosse, die mir zeigt, wie warmherzig unser lieber Klaus ist.

  5. Querdenker Antworten

    Merkel will ihre umfassenden Sonderrechte nicht missen und die Abgeordnete von CDU, CSU und SPD winken den Ausnahmezustand (epidemische Lage von nationaler Tragweite) widerspruchslos durch. Abgeordnete, die in der Parteizentrale denken lassen oder nachfragen wie sie im Parlament zu stimmen haben, halte ich für nicht wählbar. Damit ist neben „Klima-Annalena, Frau Blücher von der SPD, den SED-Nachlassverwaltern und Merz, Lindner oder Meuthen“ auch der „Et hätt noch immer jot jejange Fetz“ vom Rhein aus Vernunftgründen nicht wählbar.
    Somit neige ich aus reiner Hinterfotzigkeit Grün zu wählen. So wie ein Alkoholiker das Saufen erst dann aufgibt, wenn es ihm besonders dreckig geht, hoffe ich, dass das Land endlich zur Vernunft finden, wenn es noch viel schlimmer als heute läuft. Wenn ich mir vorstelle Klima-Annalena schaltet alle Atomkraftwerke und parallel zu viele Kohlekraftwerke ab. Wenn wir dann alle einen totalen landesweiten mehrtägige Blackout erleben, wird es ein Vergnügen sein das Gestammel der grünen Bundeskanzlerin zu hören.

    • S v B Antworten

      Wen wollen Sie mit Ihrer „hinterfotzigen“ Wahlentscheidung eigentlich abstrafen – die Handvoll nicht nur für Sie inzwischen unwählbarer Parteien oder die Gesamtbevölkerung des Landes? Ich habe den Eindruck, als wollten Sie der Bevölkerung eher eins auswischen denn den Partei-Eliten. Nur, das haben Ihre (und meine) Landsleute nun wirklich nicht verdient. Wenn es jedoch explizit die Parteien sein sollten, die Sie abstrafen möchten, sollten Sie sich ernsthaft überlegen, ob Sie Ihre Stimme diesmal ausnahmsweise mal an die Blauen „raushauen“. Dieser wahlpolitische Seitenhieb würde „die anderen Parteien“ sehr wahrscheinlich weit schmerzhafter treffen als die doch etwas fragwürdige Retourkutsche, die Sie in Erwägung ziehen. Sie können sich das Ganze ja noch mal durch den Kopf gehen lassen. Immerhin ist’s noch einen ganzen Monat hin bis zum Wahltag.

      • Alexander Droste Antworten

        Dem muss ich allerdings beipflichten. Wieso eigentlich aus Hinterfotzigkeit den Untergang – auch den eigenen – wählen? Sind das Selbstzüchtigungsallüren?

        • gerd Antworten

          Nun ja, die Deutschen wählen doch schon seid 16 Jahren ihren eigenen Untergang. Ob das nun aus Hinterfotzigkeit geschieht oder aus Überzeugung ist dann doch relativ egal. Das Ergebnis bleibt ja das gleiche. Ich würde es schon mal gerne erleben, wenn A. Baerbock als Kanzlerin z.B. mit den Taliban verhandelt. Eine gemeinsame Grundlage für ein Gespräch hat sie ja schon mit den Steinzeit-Fundamentalisten: Lasst uns gemeinsam dieses Europa verenden!

    • Tina Hansen Antworten

      „So wie ein Alkoholiker das Saufen erst dann aufgibt, wenn es ihm besonders dreckig geht, hoffe ich, dass das Land endlich zur Vernunft finden, wenn es noch viel schlimmer als heute läuft. Wenn ich mir vorstelle Klima-Annalena schaltet alle Atomkraftwerke und parallel zu viele Kohlekraftwerke ab. Wenn wir dann alle einen totalen landesweiten mehrtägige Blackout erleben, wird es ein Vergnügen sein das Gestammel der grünen Bundeskanzlerin zu hören.“

      Ich habe mich tatsächlich noch nicht bei dem Gedanken ertappt, die Grünen zu wählen, wohl aber bei dem unkontrollierten Impuls:
      Ja, bitte, lasst die 5 Millionen muslimische Männer, die sich derzeit aus Afghanistan auf den Weg nach Deutschland machen wollen, bitte alle rein. Alle auf einmal, los. Dann geht es jetzt wenigstens schnell…
      War aber nur ein Impuls, versteht sich. Vermutlich dürfte Verzweiflung bei der Entstehung solcher Gedanken eine gewisse Rolle spielen.

      • S v B Antworten

        Im (Not-)Fall eines grünen Wahlsiegs.

        Ein vorerst also nur halb-ernst gemeinter Tipp für all diejenigen, die in den kärglichen Zeiten von Null- bzw. Negativ-Zinsen (euphemistisch Verwahrentgelt genannt) ihre Kröten erfolgversprechend anlegen wollen: kaufen Sie, so Sie derer irgendwie habhaft werden können, Anleihen oder auch Aktien von Unternehmen , deren Hauptgeschäftsgegenstand die Herstellung und der Vertrieb von GENERATOREN ist. Ob riesige, mittlere oder kleinere Modelle für den Hausgebrauch – egal, ihre Zeit wird kommen. Und das wohl noch schneller und flächendeckender ials man es jetzt schon erahnen könnte. Ach ja, auch Papiere von Produzenten entsprechender Treibstoff-Kanister sollte man nicht gänzlich links liegen lassen. Ebenso wie man die Global Player, welche der Welt ihren Lebenssaft in Form von Treibstoff liefern, also Shell und Konsorten, unbedingt mit ins Portfolio packen sollte. Daneben dürfte sich auch die Investition in Hersteller von Gaskartuschen, Gasflaschen usw. als lohnend erweisen.

        Mutmaßlich schon vor, mit Sicherheit jedoch unmittelbar nach dem ersten großen Blackout auf deutschem Boden wird die Nachfrage nach den genannten Produkten kometenhaft hochschnellen, durch die Decke gehen, wie es so treffend heißt. Eine höchst erfreuliche Entwicklung für den cleveren Investor, da sie sich auf die Kurse seiner Anlagen-Auswahl äußerst positiv auswirken wird.

        Nur sollte man um Himmels nicht verschlafen, wenn die ersten Vorgespräche für umfangreiche Strom-Lieferverträge mit den Regierungen anderer Länder aufgenommen werden. Oha! Oder wenn plötzlich eine Diskussion darüber entbrennt, ob man die stillgelegten Kernkraft- und Kohlekraftwerke im Land vielleicht doch wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken sollte (falls dies technisch überhaupt möglich wäre!). – Die vormals so vielversprechenden, vielleicht sogar schon „topp performenden“ Papiere sind – peu à peu – schon abzustoßen, wenn hinter vorgehaltener Hand die ersten Überlegungen bezüglich einer Energie-Kehrtwende geäußert werden und spätestens dann möglichst zügig und komplett abzustoßen, wenn Letztgenannte zunehmend die Diskussionen in Politik und Medien beherrscht. – Merke: wer bei Ankauf oder Verkauf von Wertpapieren zu zögerlich reagiert, den bestraft zwar nicht unbedingt das Leben, aber ganz sicher der Kapitalmarkt. ;-)))

  6. A.S. Antworten

    Tja Herr Kelle,
    das ist echt schwierig. Mein Beileid.

    Aus demokratischer Sicht würde ich empfehlen, Videos aus der noch ehrwürdigen, Bonner Republik zu zeigen. Also aus der Zeit, als nicht -wie heute wieder- eine Allparteien-SED regierte. Mein Gott was haben wir als Jugendliche den Kohl als „Birne“ belächelt.

    Ich gebe zu, ich mag diesen herrischen Egomanen bis heute nicht. Er hat das Wertvollste was Deutschland besaß, die DM nachweislich auf dem Gewissen, er hat uns damit an die EU (Frankreich) verkauft, nur um das zu sein, was er ohnehin geworden wäre: Der sogenannte Kanzler der Einheit. Ein Titel den er nicht verdient. Die Russen waren pleite, keiner „wollte die ebenfalls pleite DDR haben“ , die Einheit wäre ohnehin gekommen, auch wenn Kohl nur Shisha geraucht und weiter Unmengen Saumagen gefre… hätte.

    ABER- Auch wenn er aus meiner Sicht -wie Schäuble, Weigel, Blüm und wie sie alle hießen- AUSDRÜCKLICH das genau Gegenteil eines ehrenwerten Politikers war, so unterstelle ich ihm doch bis heute positive Absichten für DEUTSCHLAND.

    Sein Fehler war leider der durch den Krieg (aber vollkommen nachvollziehbar) verworrene Blick auf die Nationalstaaten Europas und die damit verbundene Verblendung eines sogenannten „geeinigten“ EUropas. Einer Form von Europa die -wie seit Napoleon- nichts anderes bedeutet, als das dann „Frieden“ herrscht, wenn die Franzosen über eine beliebige Institution Europa beherrschen. Im Zweifel eben auch dann, wenn Europa halt EUropa heißt. Das Ziel der Franzmänner wurde erreicht, sie bestimmen, die Deutschen zahlen! Auch so kann man auf Dauer weiter Hass sähen….aber das ist eine andere Geschichte. Eine, für die die meisten Franzosen genauso wenig können wie die Deutschen.

    Nichts desto Trotz, war diese prüde und verblendete Politik-Elite von einem Wunsch nach Frieden und Wohlstand für EUROPA beseelt, und nicht von politischen Luftschlössern rund um den Globus, in denen „Deutsche (alte weiße Männer) nur noch den Zweck erfüllen, als Arbeitssklaven -JAWOHL ARBEITSKLAVEN- die halbe Welt finanziell und (verlogen) moralisch zu „retten“.

    Um es mal ganz trocken zu sagen: Genauso wenig wie mich eine ZUTIEFST FEIGE vor den Taliban flüchtende muslimische Bevölkerung (während deutsche Soldaten dort einen sinnlosen Tod starben, tyrannisieren junge kriminelle „geflüchtete“ Afghanen im großen Maßstab Deutschland ) interessiert mich deren Zukunft.

    Klammheimlich empfinde ich bei der Rück-Eroberung durch diese verblödeten, muslimischen Pluderhosen eher eine gewisse (Rache)Genugtuung. Obwohl ich natürlich selbst weis, das die Opfer dieses radikal islamischen („islamistisch“ gibt es nicht) Packs natürlich wieder nur Unschuldige der Zivilbevölkerung trifft.

    Dennoch, viele dieser sogenannten „Flüchtlinge“ aus Afghanistan, glänzen hierzulande nur mit Raub, Vergewaltigung und Mord. Und um es klar an diese Leute adressiert zu sagen- Hass ist keine Einbahnstraße! Nicht alle „Kartoffeln“ kriechen vor Euch (buchstäblich) zu Kreuze. Manche von uns Deutschen würden Euch auch liebe endlich „kultursensibel“ -also nach Euren eigenen Sitten und Gebräuchen- die Ihr ja auch sonst immer einfordert, bestraft sehen. Ob Ihr Euch dann noch an unseren jungen Mädchen und Frauen vergreifen würdet wäre ein Versuch wert! Ich denke nicht, weil ich Euch alle für Feiglinge halte. Ausnahmen davon sind mir bis heute keine vorgekommen!

    Und da schließt sich wieder der Kreis zu den heutigen Deutschen Parteien. Ja, die pupertären haben irgendwo recht. Ein Land, dessen Bevölkerung sich politisch angeordnet durch nahezu ALLE REGIERUNGSPARTEIEN und deren sogenannte „Bildungspolitik“ bereits WIEDER EINMAL über Kita, Kindergarten und Schule selbst sozialistisch indoktriniert, wie einst schon in der DDR, ist politisch natürlich genauso verblödet und demokratisch verkommen wie Ihre „Führerin“ Angela Merkel. Ja „Führerin“ passt beim Hosenrock wie die sprichwörtliche Faust auf das Auge!

    Dabei ist ihre Partei genauso schuldig. Sie weiß um die eigene „Zersetzung“ ihrer eigenen konservativen Werte. Und das alles für eine radikale Minderheit in der Bevölkerung die niemand für voll nimmt und die der auch jeder Aufrechte Demokrat genauso hinterherweinen dürfte wie allen anderen Terr….sten zuvor.

    Ja klar Ziele ich auf damit auf Linke (Mauermörder), Grün*Innen (Kinderschänder) sowie den Großteil des heutige SPD-Personals (reinrassige KPD) ab. Oder will irgendjemand wirklich behaupten, eine ungelerntes, ungebildetes Fräulein K. Kühnert oder sein KoleGE Frau*In C. Esken wären „Sozialdemokraten“ anstatt Stalinisten? Eben, dachte ich mir doch! Übrigens, allen Umfragen zum Trotz sieht es gerade so aus, das die ungelernte Kevin K. und der ehemalige Paketfahrer Claudia E. demnächst Ministerämter innehaben. Immerhin finden derzeit bereits 22% der „Deutschen“ (also ca. 18% Passdeutsche) dies Kommunistische Partei, pardon die SPD wieder wählbar. Gute Nacht Deutschland. Das ist ernst gemeint.

    Wir sehen uns hoffentlich bald alle in Ungarn, es ist wichtig, diesem Drecksstaat endlich das Steuergeld zu entziehen, um es vernünftig konservativen Staaten wie Ungarn, Tschechien oder auch Polen zu Unterstützung zukommen zu lassen. Die SED aus Linken, Grün*Innen, SPD und CDU/CSU würden das „ein Zeichen setzen“ nennen. Also, setzen Sie eines, wir jedenfalls werden es zum 01.01.2022 tun!

    Meine Frau und ich (beide Informatiker)fangen zum 01.01 2022 damit an, unser gemeinsames Jahresgehalt von in Deutschland derzeit rund 160.000 Euro in Ungarn in die Stadt Debrezin zu investieren. Aus tiefster Überzeugung und zum Wohle eines konservativen, europäisch, christlichen Ungarns und ausdrücklich zur Unterstützung der dortigen Orban-Regierung. Zudem hat der Verkauf unseres Eigenheimes dreimal so viel Geld in die Umzugskasse gespielt, wie der Kauf des neuen Eigenheimes in Ungarn. Und ja, unser Gehalt wird um einen größten Teil sinken, kaufkraftbereinigt spielt das aber keine Rolle, im Gegenteil, letztendlich sind wir in Ungarn Einkommens-wohlhabender als in Deutschland.

    Gleichzeitig aber auch aus zutiefst boshafter Freude, dieses gemeinsame Jahresgehalt endlich dem Deutschen Staat und seinem ERNEUT LINKSFASCHISTISCHEM politischen Gebilde ganz legal („Arbeitnehmerfreizügigkeit“) entziehen zu können. Wirklich, dieses Gefühl geht runter wie Öl, das ist beinahe besser als…..Sie wissen schon.

    Die Moral von der Geschichte. Sie wollen Ihren pubertären Kindern helfen? Sie wollen auf ihre politische Bildung Einfluss nehmen? Schicken Sie sie fort aus diesem untergehenden, zukünftig radikal islamisierten Land.

    Schaffen Sie Ihrem Nachwuchs damit einen Logenplatz im Ausland, auf dem Ihre Liebsten zukünftig genießen können, wie Politiker von Linken, Grün`*Innen, SPD aber auch CDU/CSU ihr „Zusammenleben tagtäglich neu mit ihren importierten, „geschenkten“ Bessermenschen-Gästen aushandeln müssen. Garantiert die geilste Versuchung seit es Wahlen gibt!

    • Alexander Droste Antworten

      Boah, was ’ne Tirade.
      Ich für meinen Teil ziehe es vor für Freiheit, Einigkeit und Recht im Land zu kämpfen, anstatt alle Mitbürger über einen Kamm zu scheren, sie zusätzlich zu strafen mit Entzug von Geld und Kompetenz. Ich bin so mutig und herausfordernd hier zu bleiben anstatt feige und selbstsüchtig das Land zu verlassen.

      • A.S. Antworten

        „Feige und Selbstsüchtig?“

        Lieber Herr Droste. Vielleicht verkosten Sie beim nächstem Male vorher einen etwas besseren Tropfen…

        Ich mag vielleicht etwas zu weit ausgeholt zu haben. Aber in die Richtung in die Sie das hier verdrehen, da höhrt schon viel Phantaise dazu.

        Ich habe diesem Land selbst 12 Jahre als Soldat gedient. Weitere 14 Jahre als Beamter in der IT einer obersten Bundesbehörde. Das Letzte wass ich mir nachdsagen lasse -und darüber führe ich mit Ihnen auch keine Diskussion- ist, mich nicht Zeit meines Lebens für diese LAnd eindgesetzt zu haben.

        Man muss aber irgendwan erkennen „können oder zumindest wollen“, wann der Point of no return erreicht ist. Das war aus meiner Sicht bei bei uns einleitend beginnend in 2015, Spätestens aber bei der letzten Bundestagswahl, dseitdem diese Politik noch darin bestärkt wurde indem man sich selbst einer ordentlichen Opposition beraubte. Der Reichstag ist nur noch eine „Kammer“, aber kein Parlament.

        Und was die Mitbürger angehtdie ich damit mit Entzug von Geld und Kompetenz, wie Sie das nennen strafe, das sind genau DIESES LEUTE, die diesen ganzen Müll der hier zwischenzeitlich praktiziert, i.d.R. mit ihrer Wahlstimme auch noch unterstützen.

        Ich jedenfalls habe keine Lust, mir wie seinerzeit meine Großeltern, irgendwann später nachsagen zu lassen, ich trüge eine Mitschuld am Geschehen. Einen Sch….tue ich!

        Freiheit Einigkeit und Recht. Da stimme ich Ihnen ansonsten zu, aber wer auch weiterhin danach strebt, kämpft hier auf verlorenem Posten, weil die eigene Regierung diese Werte seinem Volke nicht mehr gönnt. Wenn man an seiner Kinder denkt sucht mein sein Heil in der realen Freiheit, außerhalb diese islamisch gegenderten deutschen Religion!

      • S v B Antworten

        Ich muss wohl noch einen Nacht schlafen, bevor ich mir darüber im Klaren bin, ob ich inhaltlich eher Ihnen, lieber Herr Droste oder dem werten Herrn A.S. zustimmen möchte. Pros und Cons finden sich gewiss für beide Ansichten. Natürlich ist es jammerschade, wenn bestens ausgebildete Landsleute Deutschland verlassen. Allerdings muss ich annehmen, dass Herr A.S. und seine Gattin sich ihre gewichtige Entscheidung sehr wohl überlegt und es sich dabei gerade nicht leicht gemacht haben dürften. Im übrigen gäbe es ja immer noch ein Zurück. Wenn nicht bald, dann eben später. Ich denke doch, dass das Ehepaar nicht auf eine hermetisch verschlossene Grenze treffen würden, wenn sie aus Ungarn wieder in ihre alte Heimat zurückkehren wollten. Zumindest dann nicht, wenn die beiden ihre deutsche Staatsbürgerschaft auch in Zukunft beibehalten werden (wozu ich ihnen ohnehin raten würde). Denn, wer weiß schon, ob und für wie lange die EU in ihrer jetzigen Form und Freizügigkeit im Zu- und Fortzug Bestand haben wird? – Auf jeden Fall „Food for Thought“.

  7. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

    Das habe ich jetzt nicht nur so dahin gesagt, sondern es gibt wirklich viele Nächte in dieser Ausnahmezeit, in denen der erholsame Schlaf ausbleibt.

    Nach ausführlicher Beschäftigung mit den politischen Gegebenheiten seit Anfang letzten Jahres und dem Ausblick vieler Experten für die Zukunft Deutschlands würde ich am liebsten auswandern. Ob ich den Mut dazu hätte, wenn ich jünger wäre? Und wohin sollte die Reise gehen?

    • H.K. Antworten

      Bereits vor geraumer Zeit erlebte ich in einer illustren Runde die Diskussion über die Zustände in diesem Land.

      Sie gipfelte darin, daß zwei aus dem Kreis verkündeten „ich wandere aus“.

      Spontan antwortete ich „ok, ich komme mit“.

      Sofort kam die Frage auf „aber, WOHIN ?“

      Die Antwort lässt noch immer auf sich warten …

  8. .TS. Antworten

    „zwischen Klima-Annalena, Frau Blücher von der SPD, den SED-Nachlassverwaltern und Merz, Lindner oder Meuthen sehe ich dann doch schon noch einige Unterschiede.“

    Wirklich? Für mich sieht das eher so aus:
    * Merz: bekannter neoliberaler Transatlantiker, damit kommt man von Regen in die Traufe
    * Lindner: opportunistisches Heiße-Luft-Gebläse der mitten im NSA-Überwachungsskandal mit der Maxime „Digital first, Bedenken second“ (was ist das überhaupt für ein Deutsch?) haussieren will und legitim gewählte Parteikollegen ganz im Sinne der Raute absägt statt utnerstützt
    * Meuthen: Ist fleißig dabei seine Partei von einer echten Opposition mit deutlich eigenem Profil zu einem karrieristischen Abklatsch der FDP verwandeln zu wollen

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert