Deutschland weist Dutzende russische Agenten aus

Dass in den Botschaften aller Staaten auch Geheimagenten tätig sind, weiß jeder. Die Chinesen und Russen und Iraner spionieren bei uns, wir spionieren hoffentlich auch bei denen. So weit, so schlecht.

In Zeiten internationaler Krisen und Kriege nimmt die Tätigkeit von Schlapphüten auf beiden Seiten naturgegeben zu.

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine haben sich diese Aktivitäten des FSB und anderer Dienste verfielfacht. Auch in Deutschland.

Russland versucht, mit immer neuen Internet-Medien die öffentliche Meinung in Deutschland und anderen Ländern zu beeinflussen. Und es ist frustrierend für Patrioten zu sehen, dass diese Desinformationskampagnen und Lügen Wirkung in einem Teil unserer Bevölkerung zeigen.

Die Bundesregierung hat deshalb am Abend die Reissleine gezogen und Dutzende Mitarbeiter der russischen Botschaft in Berlin ausgewiesen. Am Samstag landete extra eine Maschine aus Moskau in Berlin, um die Herrschaften abzuholen und in ihre Heimat zu fliegen.

Ein Vorgang, wie wir es in Deutschland in dieser Form noch nicht erlebt haben seit dem Ende des Kalten Krieges.

Ich bin froh, dass die Bundesregierung endlich aktiv wird, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten.

Und, auch das muss klar ausgesprochen werden: Putins Russland ist nicht unser Freund. Auch wenn der Kreml-Führer unsere Sprache spricht.

Wir sind nicht im Krieg mit Russland, und wir werden es hoffentlich auch in Zukunft nicht sein, Frau Baerbock. Russland ist ein Land mit vielen wunderbaren Menschen und einer phantastischen Kultur. Es wäre zu wünschen, dass wir endlich wieder normale Beziehungen mit dem größten Land der Erde haben könnten.

Aber im Kreml herrscht ein Verbrecher, eine tödliche Gefahr auch für die Staaten Europas und damit Deutschland. Und wir müssen uns darauf einstellen.

Und bevor Sie mich auf die Abhöraffäre der amerikanischen NSA gegen die deutsche Bundeskanzlerin ansprechen: auch das ist vollkommen inakzeptabel.

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Dieser Artikel wurde 29 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Hm.

    Ich weiß nicht, ob es eine besonders kluge, diplomatisch sinnvolle Vorgehensweise unserer Strom im Netz speichernden Kobold-Spezialistin im Außenministerium ist, nach ihrem geistreichen Auftritt „Deutschland befindet sich im Krieg mit Rußland“, nun noch weiteres Öl ins Feuer zu gießen und den diplomatischen Funkverkehr noch weiter einzuschränken.

    Ich habe schon im Gemeinschaftskundeunterricht vor einigen äääh: Tagen gelernt „wer miteinander redet, schießt nicht aufeinander“.

    Die Folge wird – mein Förmchen, dein Förmchen – logischerweise sein, daß Rußland genau die gleiche Zahl an deutschen Diplomaten nachhaltig auffordert, das Land zu verlassen.

    Irgendwann wird – der Eskalation folgend – der russische Botschafter von Annalenchen rausgeworfen und von Herrn Lawrow der deutsche.

    Und dann …

    • .TS. Antworten

      Das ist doch genau im Sinne der „Yang Globäl Liehders“

      Neuschland muß vom transatlantischen „Freund“ ausgeplündert und sabotiert werden so lang es geht, denn wenn Fernost entgültig übernimmt soll hier nur noch verbrannte Erde übrig sein.

  2. renz Antworten

    Dann, wenn wir keine diplomatischen Beziehungen mehr haben, werden wir von zB der italienischen Botschaft vertreten. Das habe ich so in Ägypten erlebt. 1965/66 als wir wegen der DDR Anerkennung die diplomatischen Beziehungen beendeten. Das war auch mit all den anderen arabischen Staaten so. Nach ein paar Jahren hat man wieder die Botschaften aktiviert. Das ist Business as usual. Spart viel Geld.
    Damals hatten wir aber keinen Kanzler mit Black-Out Symptomatik; keine feministische Außenpolitik und die Wirtschaft wurde von keinem Kinderbuchautor per Ideologie zerstöhrt.

  3. S v B Antworten

    Hat Berlin die ausgewiesenen russischen Botschaftsangehörigen hoffentlich doch nach konkreten Verdachtsmomenten oder vergleichbaren Kriterien ausgesucht? Oder hat man bei der Suche einfach mal mit A wie… ähm, Antonov angefangen und bei Z schließlich aufgehört? Bei Z..? Auch das noch. Wenn sich das Außenministerium eines Landes, sprich unser Auswärtiges Amt, in Zeiten wie diesen zu einem diplomatisch immerhin doch recht drastischen Schritt veranlasst sieht, sollte man sich zu „mindestens 100%“ sicher sein, dass man auch „die Richtigen“ erwischt hat, nämlich die, die sich im Gastland tatsächlich etwas haben zuschulden kommen lassen. Will heißen, solche, die man als Deutschlands transatlantischer und feministisch geprägten Außenpolitik nicht eben wohlwollend gesinnten Zeitgenossen identifiziert hat. Einen diplomatischen Affront bedeutet ein solcher Schritt in jedem Falle. Des Botschafters Leibkoch wird sich – aus welchen Gründen auch immer – hoffentlich nicht unter den Reisenden befunden haben. Und wenn schon – Döner-Läden, Currywurst-mit-Pommes-Buden sowie Lieferanten diverser warmer Gerichte hat’s gerade in Berlin bekanntlich zuhauf.

  4. H.K. Antworten

    Wie u.a. die Tagesthemen am späten Samstagabend meldeten, haben zahlreiche deutsche Diplomaten bereits ihre „Ausreiseempfelung“ erhalten.

    Was Wunder …

    • gerd Antworten

      Die deutsche Politik will keine diplomatischen Verhandlungen mit Russland, die schicken lieber Munition und entwaffnen damit nebenbei bemerkt, die deutsche Bundeswehr.

      • S v B Antworten

        Wie jetzt? Ist’s denn nicht recht so? Eine klügere und vorausschauendere Politik als die deutsche wird man auf diesem Planeten doch kaum finden. Lieber gerd, Sie verwirren mich.

  5. gerd Antworten

    „Und bevor Sie mich auf die Abhöraffäre der amerikanischen NSA gegen die deutsche Bundeskanzlerin ansprechen: auch das ist vollkommen inakzeptabel.“

    Und das hat zu was genau geführt? Ausweisung aller amerikanischen Botschaftsangehörigen?

      • S v B Antworten

        Nichts auf dieser Welt sollte grundsätzlich unhinterfragt bleiben, lieber Herr Kelle. Wie meinte der berühmte französische General und Staatsmann – Charles de Gaulle – doch noch so richtig? Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen. Welch weise Einsicht. Erfahrungsgemäß tut sich die deutsche Politik meist „etwas“ schwerer mit der Erlangung kluger Einsichten. Vielmehr neigt man zu Naivität.

      • Steve Acker Antworten

        Das Abhören durch die Amis ist vielleicht unakzeptabel,
        Letztendlich müssen wir es aber akzeptieren, da wir nichts dagegen tun können.

        • .TS. Antworten

          Unfug. Es gibt eine Menge was man tun kann anstatt diesen Skandal einfach nur für „beendet“ zu erklären.
          Was sie als „akzeptieren“ bezeichnen ist nichts anderes als ein indiskutables „resignieren“, Unrecht darf niemals akzeptiert werden.

      • gerd Antworten

        Als Merkel abgehört wurde, war Russland offiziell ein Feindstaat? Habe ich da was verpasst?

  6. Charlotte Aust Antworten

    Muss mal wieder feststellen, dass die Leserbriefe für mich argumentativ deutlich interessanter sind als der Blogbeitrag selbst.

    • H.K. Antworten

      Das ist ja der Zweck der Übung !

      Nur: Ohne Blogbeitrag ( oder „Leitartikel“ ) wohl eher wenig Leserbriefe …

  7. H.K. Antworten

    Was mich einigermaßen irritiert, ist die immer wiederkehrende Aussage von deutschen Journalisten und vor allem Politikern in allen denkbaren Brabbelshows, „Putin WILL ja gar nicht verhandeln !“

    Quasi als Rechtfertigungsgrund für Lieferung von Ausrüstung, Waffen, dann schweren Waffen, demnächst Kampfjets und – wie vergangene Woche geäußert – „danach kommt die Forderung nach Bodentruppen“.

    Wie vielleicht der Eine oder Andere hier weiß, habe ich NULL Gründe, absolut KEINEN EINZIGEN, irgend ein Verständnis für den von Rußland vom Zaun gebrochenen Krieg auch nur annähernd zu rechtfertigen.

    Aber:

    Haben wirklich ALLE, die da sitzen und uns nahezu jeden Abend ihre Weisheiten über den Krieg verkünden, vergessen, was nicht Präsident Selensky, sondern immerhin der ukrainische Verteidigungsminister vor einigen Wochen im „Bild“-Interview sagte ?

    Wer es ebenfalls vergessen hat, schaue sich doch einmal den FREI LESBAREN Artikel incl. Video bei der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ an:

    „Ukraine-Verteidigungsminister in Bild

    Sicher, dass schon bald Kampfjets geliefert werden“.

    Das Interview wurde von Bild-Vize Paul Ronzheimer geführt, der Artikel stammt vom 03.03.2023 09:53.

    Dort steht zu lesen

    „ Mit Putin verhandeln? Niemals!
    Der Verteidigungsminister sprach im BILD-Interview auch über die Debatte, dass die Ukraine Verhandlungen mit Kreml-Diktator Wladimir Putin (70) führen sollte und machte klar, dass dies niemals passieren werde.
    Resnikow: „Mein Präsident hat klargestellt, dass wir nicht mit dem derzeitigen Kremlchef verhandeln werden. Die Ukraine ist bereit, über Reparationen, ein internationales Tribunal und die Verantwortung für die Kriegsverbrechen des Kreml zu verhandeln, ein sogenanntes Nürnberg 2.“

    „Putin WILL ja gar nicht verhandeln“ ???

    Mag ja sein – aber die ukrainische REGIERUNG sagt OFFEN, daß SIE nicht verhandeln will.

    Wir sollten schon bei der Wahrheit bleiben – sofern davon auszugehen ist, daß Herr Ronzheimer und die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ keine fake news verbreiten.

    Heutzutage weiß niemand ( außer „KI“ ) was wirklich stimmt und was nicht …

    • S v B Antworten

      Ich gerade heute zudem, dass AndrijMelnyk – richtig, genau DER Melnyk – nun das Zehnfache (sic) an Unterstützung für seine Ukraine fordert. Bescheiden war der Mann ja nie; aber seine jüngste Forderung ist an Unverfrorenheit nun wirklich nicht mehr zu überbieten. Möchte man meinen, aber wer weiß, was der stellvertretende Herr Außenminister sich zukünftig noch alles einfallen lassen könnte. Derzeit wundert einen ohnehin kaum noch etwas…

  8. Gerd Rau Antworten

    Ehrlich gesagt, ich hätte als Ami, eine Kanzlerin die Deutschland von Russland abhängig macht auch abgehört. Mit Ihrer Politik hat Sie ja bewiesen das Sie kein zuverlässiger Partner des Westens war, sondern eher ein Handlanger Russlands.

    • S v B Antworten

      @Steve Acker
      „Das bedeutet auch, dass die laufenden Waffenlieferungen nur Leid und Zerstörung in die Länge ziehen.“

      So ist es. Irgendwann muss – und wird – sich diese bittere Erkenntnis auch in die westlichsten aller Hirne vorarbeiten. Kann aber noch etwas dauern… Mich hingegen dauern die unzähligen Ukrainer, die es – im wahrsten Sinne des Wortes – offensichtlich (und wohl aus den unterschiedlichsten Gründen) entweder nicht geschafft oder auch davon Abstand genommen haben, ihr Heimatland in Richtung Westen zu verlassen und so, wie Millionen anderer, ebenfalls dem Kriegsgeschehen zu entfliehen. Es sind just diese bedauernswerten Menschen, die mir am meisten leid tun. Der etwa enddreißigjährige Ukrainer in modischem Outfit, der mit seinem neuen, sehr auffälligen, da außergewöhnlich großen, ausgefallenen und wohl dementsprechend kostspieligen Jeep ukrainischen Kennzeichens auf dem Parkplatz vor einem deutschen Supermarkt imponiert, dürfte sich da schon wesentlich leichter tun. Könnte man jedenfalls annehmen.

      Deshalb wiederhole ich nochmals meine bescheidene Forderung, die da lautet: TRUCE NOW!!!!! Aber auf mich hört ja eh keiner…

      • Steve Acker Antworten

        Unter den in Deutschland registrietten Ukraniern, sind ca. 180.000 Männer.
        Mit Sicherheit die meisten im wehrfähigen Alter.
        Kenne selbst welche. Kann sie voll verstehen.

  9. Steve Acker Antworten

    Melnyk hat getwittert, dass die Ukraine das 10-fache der bisherigen Waffenlieferungen benötigt um gegen Russland bestehen zu können.

    Das ist im Grunde das Eingeständnis dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnnen kann. Denn diese Mengen kann die Nato definitiv nicht liefern.
    Schon jetzt verschiesst die Ukraine mehr Munition als die Nato produzieren kann, hat selbst Stoltenberg zugegeben.

    Das bedeutet auch, dass die laufenden Waffenlieferungen nur Leid und Zerstörung in die Länge ziehen.

    • Günther M. Antworten

      Mr. Acker,
      you probably know what a hexagon, octagon or pentagon looks like?
      Do you also know what your „moneygone“ looks like?
      Here is the answer: „Blue on top and yellow on the bottom, the colors of the „Ukrainian oligarch swamp“.

    • Gerd Rau Antworten

      Und ich dachte immer, er Überfall auf ein Land verursacht Not und Leid. Das die daran Schuld sind die Ihr Land verteidigen mir ist mir neu. Was mich interessiert, was denken Sie was passiert wenn Russland diesen Krieg gewinnt?

      • Steve Acker Antworten

        Ich schrieb: zieht das Leid in die Länge , und nicht verursacht.

        Wenn ein Kampf, so berechtigt er sein mag, aussichtslos ist, sollte man andere wege suchen, auch wenn es ungerecht sein mag.

        Was bedeutet hier, diesen Krieg gewinnen ?
        es werden in den Medien lauter Dinge erzählt die Putin angeblich plant.
        zb.ganz Europa besetzen.
        Dazu hat er gar nicht die Kapazitäten.

        Irgendwie werden wir halt weiter mit Russland auskommen müssen.
        Es gibt im westen Pläne Russland in 20 Einzelstaaten zu zerlegen.
        Stichwort „Decolonizing Russia“.
        Walesa hat gefordert Russland auf 50mio Einwohner zu reduziern. ein völliger Irrsinn.

      • Günther M. Antworten

        Zitat Gerd Rau: „…Überfall auf ein Land…“
        Frage: Wer den ersten Schuss abfeuert e r ö f f n e t einen Krieg?
        Zwei Versuche zur Klärung…
        Bsp.1) Taiwan erklärt sich für unabhängig von China!
        > Daraufhin beschießt China Taiwan!
        1.1 Hat China gemäß dem Völkerrecht einen Angriffskrieg begonnen?
        1.2 Hat Taiwan gemäß dem Völkerrecht das Recht auf Selbstverteidigung?
        1.3 Hat Taiwan gemäß dem Völkerrecht das Recht nach Beistand zu rufen?
        1.4 Hat die territoriale Integrität Chinas Vorrang?
        > Fakt: Im Falle von Taiwan bestehen die USA und die EU darauf, China hat den Willen der Bevölkerung Taiwans zu respektieren und hat Taiwan nicht mit Gewalt in chinesisches Hoheitsgebiet zurückzuholen.

        Bsp.2) Donezk erklärt sich für unabhängig von der Ukraine!
        > Daraufhin beschießt die Ukraine Donezk! (siehe OSCE Berichte)
        2.1 Hat die Ukraine gemäß dem Völkerrecht einen Angriffskrieg begonnen?
        2.2 Hat Donezk gemäß dem Völkerrecht das Recht auf Selbstverteidigung?
        2.3 Hat Donezk gemäß dem Völkerrecht das Recht nach Beistand zu rufen?
        2.4 Hat die territoriale Integrität der Ukraine Vorrang?
        > Fakt: Im Falle von Donezk bestehen die USA und die EU darauf, die Ukraine braucht den Willen dieser Volksrepublik n i c h t zu respektieren und kann/soll sie gegen deren Willen mit Gewalt in ukrainisches Hoheitsgebiet zurückholen.
        …und nun?

        > Am Rande – transatlantische Phrasendrescher bezeichnen obiges gern als regelbasierte Ordnung – n u r – die lassen sich immer weniger Staaten bieten und wird deshalb abgelehnt.
        Siehe die fünf BRICS Staaten, hier sind sieben weitere offizielle Anträge zum Beitritt gestellt worden, 12 weitere Länder haben ihr Interesse bekundet beizutreten.

  10. Günther M. Antworten

    Was braucht es eigentlich noch um eine klare Sicht auf die Dinge zu erhalten?
    22.04.2023 – Überschriften
    FAZ: Ein Schlag gegen Putins S p i o n e…
    ntv: Deutschland weist russische S p i o n e aus… und der ntv Reporter Rainer Muntz berichtet aus M o s k a u !!! (kein Standbild)
    Wieviel Reporter russischer Publikationen berichten eigentlich aus Deutschland?
    Werden die Menschen hierzulande alle für Deppen gehalten?

    Zitat K.Kelle:
    „Ein Vorgang, wie wir es in Deutschland in dieser Form noch nicht erlebt haben seit dem Ende des Kalten Krieges.“
    Aber ja doch…
    Russland hatte im April vorigen Jahres 40 deutsche Diplomaten zu „unerwünschten Personen“ erklärt und damit deren Ausweisung verfügt.
    Dies war eine R e a k t i o n auf die Ausweisung von 40 russischen Diplomaten Anfang April 2022, die nach Angaben Berlins in Deutschland als S p i o n e tätig gewesen sein sollen.

    Logische Folge: Russland reagiert auf solche Ausweisungen, wie es in Moskau heißt, immer wieder „spiegelgerecht“.

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